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Profil nur durchschnittlich, kann aber mehr

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WiWi Gast

Profil nur durchschnittlich, kann aber mehr

Also ich weiß jeder kann das behaupten, aber was würdet ihr tun, wenn ihr ein durchschnittliches Profil (FH Master WiInf) habt, aber mehr drauf habt, als das Profil erwarten lässt. Ich habe das Problem, dass ich ich kaum eine Chance bekomme bei den sehr beliebten Adressen. Meist bekomme ich direkt eine automatisierte Absage.

Dass ich mehr kann, als mein Profil erwarten lässt, habe ich mir nicht ausgedacht sondern immer wieder von Kollegen und Chef so gesagt bekommen. Ich bin jetzt auch niemand, der besonders stark in Selbstmarketing ist.

Ich bekomme praktisch keine Chance, da keine Einladung. Nun überlege ich, wie ich hier weiterkomme. Meint ihr ein PHD oder ein MBA sind notwendig? Oder würdet ihr es einfach weiter versuchen?

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WiWi Gast

Profil nur durchschnittlich, kann aber mehr

Inwiefern mehr drauf haben? Technisch? Belastbar?

Ansonsten: Kleine Brötchen backen und sich hocharbeiten. Wenn du bei den Topadressen Absagen bekommst, geh einfach zu einem geringfügig besseren Untrnehmen. Von da aus dann den nächsten Schritt usw.

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WiWi Gast

Profil nur durchschnittlich, kann aber mehr

Wenn du uns was zu deinem Profil sagst (alle Noten, praktische-, Auslandserfahrung) dann können wir dir fundiertere Tipps geben. Zudem wäre es gut zu wissen wo du genau hin willst (UB oder Konzern etc.)

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WiWi Gast

Profil nur durchschnittlich, kann aber mehr

WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Also ich weiß jeder kann das behaupten, aber was würdet ihr tun, wenn ihr ein durchschnittliches Profil (FH Master WiInf) habt, aber mehr drauf habt, als das Profil erwarten lässt. Ich habe das Problem, dass ich ich kaum eine Chance bekomme bei den sehr beliebten Adressen. Meist bekomme ich direkt eine automatisierte Absage.

Dass ich mehr kann, als mein Profil erwarten lässt, habe ich mir nicht ausgedacht sondern immer wieder von Kollegen und Chef so gesagt bekommen. Ich bin jetzt auch niemand, der besonders stark in Selbstmarketing ist.

Ich bekomme praktisch keine Chance, da keine Einladung. Nun überlege ich, wie ich hier weiterkomme. Meint ihr ein PHD oder ein MBA sind notwendig? Oder würdet ihr es einfach weiter versuchen?

So leid es mir tut, aber ich sage auch ständig den Praktikanten, dass sie mehr können nur, damit sie nicht als völliger Loser nach Hause gehen.

Noten sind nunmal ein Signal. Wenn dein Signal nicht besonders stark ist, hilft es dir nicht auf menschlicher Ebene oder sonst wo gut zu sein. Was am Ende des Tage zählt ist deine Leistung.

Damit will ich nun nicht sagen, das du ein Loser bist, aber ich befürchte, dass ein MBA oder PhD deine Probleme nur weiter voran treibt, sprich Schwache Leistung.

VG

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WiWi Gast

Profil nur durchschnittlich, kann aber mehr

Du schreibst es:
1) Am Selbstmarketing arbeiten
2) Profil verbessern (PhD, MBA, weiteres...)

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WiWi Gast

Profil nur durchschnittlich, kann aber mehr

Du beschreibst eine subjektive Anerkennung Deiner Leistungen von Kollegen und Deinem Chef bzw. deren höhere Bewertung Deiner Fähigkeiten, als es Deine Noten zeigen.

Das Problem ist, dass die Noten in einem Bewerbungsprozess der erste Filter sind und eine objektive Bewertung Deiner Leistungen zulassen. Du kannst also nur Dein Profil aufbessern. Oder aber Dich ggf. intern weiterentwickeln? Wenn Du in Deinem jetzigen Unternehmen eine gute Reputation hast, lässt sich die doch möglicherweise nutzen.

Davon abgesehen: "Können" hat in sehr vielen Fällen nichts mit Noten zu tun. Im umgekehrten Fall kann sich auch ein 1.0er Abschluss-Mensch als Vollpfeife im Job herausstellen. Alles schon erlebt.

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WiWi Gast

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Klassischer Fall für Hocharbeiten. Such einen Job, der stark leistungsbezogen bezahlt wird und in dem du mit top Leistung schnell befördert werden kannst. Als WINF fällt mir da natürlich direkt SaaS Sales / Afterservice an, oder Projectmanagement. Nimm ein Unternehmen, dass idealerweise noch bekannt ist, aber in diesem Bereicht leicht zu erreichen ist. Ich würde meinen, je nach tatsächlichem Profil, solltest du es evtl auf eine Salesstelle in Dublin schaffen. Nicht Google oder FB aber LinkedIn, Salesforce oder Amazon könnte schon klappen. Falls nicht, dann am besten was internationales, wo du schnell international befördert werden kannst. Dann kannst du nach 3-6 Jahren evtl schon 2-3 mal Befördert worden sein, hast in 2+ Ländern gearbeitet und deine Leistung gezeigt. Von da an kannst du dir nochmal einen MBA überlegen, aber da solltest du schon ohne recht gefragt sein (again, nicht für MBB vielleicht aber für eine Karriere in Corporates durchaus). Wenn du umbedingt zu MBB oder IB hoch willst empfehle ich die Hustlerstories aus dem WSO Forum zu verfolgen und dir daran Inspiration zu suchen. Manche Leute dort haben 5-10 (!!!) Jahre gebraucht, um auf einen Analyst Position bei einer Lower BB in NYC zu kommen und sind stolz darauf. Wenn das dein Ziel ist hast du genug Material für Inspiration.

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WiWi Gast

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Jeder hält sich grundsätzlich für ein verkanntes Genie und sucht Gründe, wenn man so versagt, die natürlich nicht an einem selbst liegen. Der erste Schritt wäre jetzt aber, sich einzugestehen, dass es nicht gelangt hat für mehr. Wenn du das verinnerlicht hast, dann kannst du auch realistisch deine Chancen einschätzen. Solange du aber glaubst, dass du eigentlich viel besser bist, als du nachgewiesen hast, geht es von Enttäuschung zu Enttäuschung. Lass das und sei realistisch!

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WiWi Gast

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Wenn du wirklich so gut bist, dann spricht sich das fix rum und du wirst abgeworben.

Allerdings sagt man auch jedem Prakti/Werkstudenten, dass er/sie besonders smart ist und toll arbeitet...

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WiWi Gast

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Das Problem ist, dass die einige objektive in Bewertung in deinem Leben durchschnittlich ist, du aber selbst meinst, dass du viel besser bist. Das ist eine Diskrepanz, die du nicht akzeptieren willst und damit der größte Hemmschuh bei der Jobsuche.

Was übrigens Chefs und Mitarbeiter zu einem Praktikanten sagen, damit er funktioniert, das sollte man vielleicht nicht so ernstnehmen, denn die Realität zeigt sich doch dann bei der Jobsuche.

Ja, du wirst, in der Regel von einer Software, automatisch aussortiert und ja, du bekommst da keine Chance, weil du sie durch deine Leistungen einfach nicht verdient hast. Aber nein, deswegen ist dein Leben nicht vorbei, sondern du musst dich lediglich richtig einschätzen lernen und etwas Demut zeigen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Also ich weiß jeder kann das behaupten, aber was würdet ihr tun, wenn ihr ein durchschnittliches Profil (FH Master WiInf) habt, aber mehr drauf habt, als das Profil erwarten lässt. Ich habe das Problem, dass ich ich kaum eine Chance bekomme bei den sehr beliebten Adressen. Meist bekomme ich direkt eine automatisierte Absage.

Dass ich mehr kann, als mein Profil erwarten lässt, habe ich mir nicht ausgedacht sondern immer wieder von Kollegen und Chef so gesagt bekommen. Ich bin jetzt auch niemand, der besonders stark in Selbstmarketing ist.

Ich bekomme praktisch keine Chance, da keine Einladung. Nun überlege ich, wie ich hier weiterkomme. Meint ihr ein PHD oder ein MBA sind notwendig? Oder würdet ihr es einfach weiter versuchen?

Ich denke mein Vorredner zeigt die Möglichkeiten für Leistungsbezogene Bereiche ganz gut auf. Ich will dir hier noch folgendes mitgeben:

  1. Überlege mal wieso du in der Uni nur Durchschnitt warst und das jetzt plötzlich ganz anders sein soll.
  2. Wenn du es wirklich drauf hast, gibts natürlich einen Bereich, in den du jederzeit kannst. Mach dich selbstständig.
  3. Ansonsten kann ich dir noch sagen, dass wir im ÖD derzeit alles nehmen wo Info draufsteht... Ich würde aus eigener Erfahrung sagen, dass man es im ÖD mit viel Leistung auch zu "mehr" bringen kann. Das wird aber übrigens hier wie überall ohne gesundes Selbstbewusstsein nix.
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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Wenn du uns was zu deinem Profil sagst (alle Noten, praktische-, Auslandserfahrung) dann können wir dir fundiertere Tipps geben. Zudem wäre es gut zu wissen wo du genau hin willst (UB oder Konzern etc.)

Hier der TE:

Note, 3,3 (Master), 3,0 (Bachelor)
Praktika: eines im Mittelstand, war ein Pflichtpraktikum. Dort wurde ich auch gelobt (siehe oben)
Ausland: Nein, brauche ich nicht
Semesteranzal: 9 (Bachelor) + 4 (Master)

Ich persönlich strebe einen 35-Stunden-Konzernjob mit mindestens 80k an.

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WiWi Gast

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Tja, hättest du halt mal mehr gezeigt. Hast du aber nicht, also kannst du auch nicht mehr.

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WiWi Gast

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Inwiefern unterdurchschnittlich? Ein bisschen mehr Informationen müsstest du (in einem sowieso anonymen Forum) schon offenlegen, damit man das von außen beurteilen kann. Wie ist denn dein genauer Notendurchschnitt?

Hier in diesem Forum herrscht aufgrund einiger (selbsternannter) „high-performer“ eine pessimistische Grundstimmung. Hier ist ja ein Schnitt von 2,4-2,6 schon total miserabel, im real life juckt das aber niemanden und die Leute mit so einem Durchschnitt kommen dennoch gut unter. Abgesehen davon ist die Note nach dem Berufseinstieg sowieso völlig egal. Mit einem 1,x kannst dir danach nichts kaufen, für beruflichen Erfolg zählt die Performance in der Praxis & Glück/Zufall. Eine große Karriere kann man entsprechend schlecht planen.

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WiWi Gast

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Dein Profil ist für die "beliebten" Adressen ganz einfach zu schlecht. Da hilft es auch nicht, wenn du dir selbst attestierst "top" zu sein, wenn du dann, wenn du Leistung zeigen musstest, eben doch nicht "top" warst, sondern nur durchschnittlich. Akzeptiere lieber schnell, was du bist und träume nicht von einem Doktortitel oder ähnliches. Du musst jetzt in den Beruf und BE generieren, bevor dich die nächste Generation überholt und du final durchgereicht wirst.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Inwiefern unterdurchschnittlich? Ein bisschen mehr Informationen müsstest du (in einem sowieso anonymen Forum) schon offenlegen, damit man das von außen beurteilen kann. Wie ist denn dein genauer Notendurchschnitt?

Hier in diesem Forum herrscht aufgrund einiger (selbsternannter) „high-performer“ eine pessimistische Grundstimmung. Hier ist ja ein Schnitt von 2,4-2,6 schon total miserabel, im real life juckt das aber niemanden und die Leute mit so einem Durchschnitt kommen dennoch gut unter. Abgesehen davon ist die Note nach dem Berufseinstieg sowieso völlig egal. Mit einem 1,x kannst dir danach nichts kaufen, für beruflichen Erfolg zählt die Performance in der Praxis & Glück/Zufall. Eine große Karriere kann man entsprechend schlecht planen.

2,3 bis 2,4 ist für einen Bachelor Durschnitt und für einen Master unterdurchschnittlich und mit durchschnittlichen Noten kommt man bei den Top-Adressen, die der TE anpeilt eben nicht rein. Da hilft es auch nicht, wenn man sich selbst besser sieht, aber, wer tut das eigentlich nicht?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Note, 3,3 (Master), 3,0 (Bachelor)
Praktika: eines im Mittelstand, war ein Pflichtpraktikum. Dort wurde ich auch gelobt (siehe oben)
Ausland: Nein, brauche ich nicht
Semesteranzal: 9 (Bachelor) + 4 (Master)

Ich persönlich strebe einen 35-Stunden-Konzernjob mit mindestens 80k an.

Hört sich ziemlich hart nach Troll an.

Ganz ehrlich, mit 3,3 Master von der FH in Winfo, musst du dich über Absagen nicht wundern. Dazu nur ein unbedeutendes (Pflicht)Praktikum und kein Ausland?

Stell dich eher auf 45k beim KMU für die ersten Jahre ein. Und selbst da wird es mitunter knapp.

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WiWi Gast

Profil nur durchschnittlich, kann aber mehr

WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

... Wenn du umbedingt zu MBB oder IB hoch willst empfehle ich die Hustlerstories aus dem WSO Forum zu verfolgen und dir daran Inspiration zu suchen. Manche Leute dort haben 5-10 (!!!) Jahre gebraucht, um auf einen Analyst Position bei einer Lower BB in NYC zu kommen und sind stolz darauf. Wenn das dein Ziel ist hast du genug Material für Inspiration.

Um mal Elon Musk zu zitieren: "If you need inspiring words, don't do it!"

Aber Spaß beiseite: Was passiert ist, ist passiert. Ändern kannst Du es nicht mehr. Hau jetzt rein. Bewirb Dich auf Stellen, bei denen Du denkst, dass sie Dir liegen und dann gib Gas. Bilde Dich weiter und mach mehr als Deine Kollegen. So fällst Du auf, kommst an spannende Themen und wirst gesehen. Mit der Erfahrung kannst Du entweder (ggf. gefällt es Dir da ja auch?) in dem Unternehmen vorankommen oder Du wechselst mit BE und einer langen, spannenden Projektliste in einen von Dir präferierten Konzern. Ich habe auch einen 2,x Abschluss und werde mittlerweile regelmäßig - intern wie extern - gefragt, ob ich Interesse an einem Wechsel habe.

Also, lass Dich nicht unterkriegen. Guck nach vorne und gib alles. Viel Erfolg.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Wenn du uns was zu deinem Profil sagst (alle Noten, praktische-, Auslandserfahrung) dann können wir dir fundiertere Tipps geben. Zudem wäre es gut zu wissen wo du genau hin willst (UB oder Konzern etc.)

Hier der TE:

Note, 3,3 (Master), 3,0 (Bachelor)
Praktika: eines im Mittelstand, war ein Pflichtpraktikum. Dort wurde ich auch gelobt (siehe oben)
Ausland: Nein, brauche ich nicht
Semesteranzal: 9 (Bachelor) + 4 (Master)

Ich persönlich strebe einen 35-Stunden-Konzernjob mit mindestens 80k an.

Mit einer 3,3 im Masterstudium einen 35 Stundenkonzernvertrag mit 80k anzustreben, wird alles andere als einfach.

Viel Erfolg dir.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Klassischer Fall für Hocharbeiten. Such einen Job, der stark leistungsbezogen bezahlt wird und in dem du mit top Leistung schnell befördert werden kannst. Als WINF fällt mir da natürlich direkt SaaS Sales / Afterservice an, oder Projectmanagement. Nimm ein Unternehmen, dass idealerweise noch bekannt ist, aber in diesem Bereicht leicht zu erreichen ist. Ich würde meinen, je nach tatsächlichem Profil, solltest du es evtl auf eine Salesstelle in Dublin schaffen. Nicht Google oder FB aber LinkedIn, Salesforce oder Amazon könnte schon klappen. Falls nicht, dann am besten was internationales, wo du schnell international befördert werden kannst. Dann kannst du nach 3-6 Jahren evtl schon 2-3 mal Befördert worden sein, hast in 2+ Ländern gearbeitet und deine Leistung gezeigt. Von da an kannst du dir nochmal einen MBA überlegen, aber da solltest du schon ohne recht gefragt sein (again, nicht für MBB vielleicht aber für eine Karriere in Corporates durchaus). Wenn du umbedingt zu MBB oder IB hoch willst empfehle ich die Hustlerstories aus dem WSO Forum zu verfolgen und dir daran Inspiration zu suchen. Manche Leute dort haben 5-10 (!!!) Jahre gebraucht, um auf einen Analyst Position bei einer Lower BB in NYC zu kommen und sind stolz darauf. Wenn das dein Ziel ist hast du genug Material für Inspiration.

Den Rat mit Dublin kann nur so bestätigen, wenn Sales eine Option ist. Noten sind sowieso irrelevant. Slack, Workday, DocuSign wären jetzt Mal so die 3 Adressen die ich empfehlen würde.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Hier der TE:

Note, 3,3 (Master), 3,0 (Bachelor)
Praktika: eines im Mittelstand, war ein Pflichtpraktikum. Dort wurde ich auch gelobt (siehe oben)
Ausland: Nein, brauche ich nicht
Semesteranzal: 9 (Bachelor) + 4 (Master)

Ich persönlich strebe einen 35-Stunden-Konzernjob mit mindestens 80k an.

Sei froh wenn du überhaupt einen Job findest mit 48k all in. Dein Profil ist wirklich einfach schlecht und in Zeiten wie Corona kann ich mir vorstellen, dass du eine lange Zeit nichts findest.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Wenn du uns was zu deinem Profil sagst (alle Noten, praktische-, Auslandserfahrung) dann können wir dir fundiertere Tipps geben. Zudem wäre es gut zu wissen wo du genau hin willst (UB oder Konzern etc.)

Hier der TE:

Note, 3,3 (Master), 3,0 (Bachelor)
Praktika: eines im Mittelstand, war ein Pflichtpraktikum. Dort wurde ich auch gelobt (siehe oben)
Ausland: Nein, brauche ich nicht
Semesteranzal: 9 (Bachelor) + 4 (Master)

Ich persönlich strebe einen 35-Stunden-Konzernjob mit mindestens 80k an.

Das ist ein mutiges Ziel bei dem Profil. Damit bist du nämlich nicht durchschnittlich, sondern unterdurchschnittlich, und selbst der Durchschnittsangestellte kommt nicht unbedingt über die 80k bei 35h.
Ein PhD wirst du damit auch kaum machen können, außer vielleicht im Ausland an einer Uni, die mehr an Geld als akademischer Leistung interessiert ist. MBA kannst du auch knicken, da du keine Berufserfahrung hast.

Da kannst du den Einstieg in ein KMU anpeilen und dich dann ordentlich reinhängen, und hoffen, dass du den Aufstieg schaffst. Auf jeden Fall solltest du dich aber mal objektiv selbst evaluieren, ob du wirklich der überdurchschnittliche Überflieger bist, wie du dich hier beschreibst. Wer nicht mal schafft sich ein wenig anzustrengen um Noten besser als 3.0 zu erreichen, wird wohl kaum auf einmal im Berufsleben die Initiative und den Tatendrang haben, um sich dort zu beweisen.

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WiWi Gast

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Und wie kommst du jetzt darauf, dass du mehr kannst als dein Profil sagt? Nur weil du bei einem Praktikum die Rückmeldung bekommen hast, dass du dich gut anstellst? Ich möchte das gar nicht in Frage stellen, aber generell ist es nicht soo schwer sich in einem Praktikum, was nur über kurze Zeit geht und die Anforderung idr minimal sind, gut anzustellen.
Wie oben schon jemand anderes geschrieben hat, probiere ich meine Praktikanten auch oft zu loben.

Neben deinen Noten zeigt dein sonstiges leider auch keinen wirklichen Willen oder Einsatz, sodass man drauf schließen könnte, dass derjenige mehr kann als die Noten zeigen.
Im BA+MA Praktikum und das nur, weil es Pflicht war und kein Auslandssemester ist halt einfach keine starke Leistung.

35h bei 80k will jeder und das ist sicherlich nichts wo man leicht hinkommt. Probiere dich hochzuarbeiten und mit deiner Arbeit zu glänzen. Dann klappt es vielleicht in ein paar Jahren damit.

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WiWi Gast

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Zum Einstieg kannst du das komplett knicken. Auf lange Sicht schon möglich.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Wenn du uns was zu deinem Profil sagst (alle Noten, praktische-, Auslandserfahrung) dann können wir dir fundiertere Tipps geben. Zudem wäre es gut zu wissen wo du genau hin willst (UB oder Konzern etc.)

Hier der TE:

Note, 3,3 (Master), 3,0 (Bachelor)
Praktika: eines im Mittelstand, war ein Pflichtpraktikum. Dort wurde ich auch gelobt (siehe oben)
Ausland: Nein, brauche ich nicht
Semesteranzal: 9 (Bachelor) + 4 (Master)

Ich persönlich strebe einen 35-Stunden-Konzernjob mit mindestens 80k an.

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WiWi Gast

Profil nur durchschnittlich, kann aber mehr

WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Wenn du uns was zu deinem Profil sagst (alle Noten, praktische-, Auslandserfahrung) dann können wir dir fundiertere Tipps geben. Zudem wäre es gut zu wissen wo du genau hin willst (UB oder Konzern etc.)

Hier der TE:

Note, 3,3 (Master), 3,0 (Bachelor)
Praktika: eines im Mittelstand, war ein Pflichtpraktikum. Dort wurde ich auch gelobt (siehe oben)
Ausland: Nein, brauche ich nicht
Semesteranzal: 9 (Bachelor) + 4 (Master)

Ich persönlich strebe einen 35-Stunden-Konzernjob mit mindestens 80k an.

Lass mich das kurz zusammenfassen: Du hast deutlich unterdurchschnittliche Studienabschlüsse, nur ein Praktikum im Mittelstand, hast deinen Bachelor leicht überzogen und hast sonst leider auch nichts super spezielles vorzuweisen? Ich sags nur ungern aber dein Profil ist nicht durchschnittlich sondern schlicht und ergreifend schwach. So wird es nahezu unmöglich zu Top oder gar guten Adressen zu kommen. Dann auch noch 80k bei 35h anzupeilen lässt mich schwer vermuten dass du trollst. Falls nicht, sind deine Vorstellungen echt fernab der Realität. Um das zu erreichen musst du dich wie alle Vorredner schon sagen über kleine Firmen immer weiter hocharbeiten. Viel Erfolg dabei!

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WiWi Gast

Profil nur durchschnittlich, kann aber mehr

WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Inwiefern unterdurchschnittlich? Ein bisschen mehr Informationen müsstest du (in einem sowieso anonymen Forum) schon offenlegen, damit man das von außen beurteilen kann. Wie ist denn dein genauer Notendurchschnitt?

Hier in diesem Forum herrscht aufgrund einiger (selbsternannter) „high-performer“ eine pessimistische Grundstimmung. Hier ist ja ein Schnitt von 2,4-2,6 schon total miserabel, im real life juckt das aber niemanden und die Leute mit so einem Durchschnitt kommen dennoch gut unter. Abgesehen davon ist die Note nach dem Berufseinstieg sowieso völlig egal. Mit einem 1,x kannst dir danach nichts kaufen, für beruflichen Erfolg zählt die Performance in der Praxis & Glück/Zufall. Eine große Karriere kann man entsprechend schlecht planen.

Hast du dir schonmal Notenverteilungen angeschaut? An der LMU zB. ist in den letzten 3 Jahren der schlechteste Abschluss eine 2.6 und wurde nur einmal erreicht. Deswegen ja, 2,4-2,6 ist absolut nicht gut und mit Recht als schlecht zu bezeichnen.

Und natürlich juckt das Leute im "real life". Die Noten sind neben Praktika eines der wichtigsten Kriterien bei der Einstellung. Und auch wenn der Berufseinstieg geschafft ist, verlieren die Noten nicht auf einmal ihre Bedeutung. Sie werden zwar zunehmend bedeutungslos, aber in den ersten Jahren spielen die auch noch weiter eine Rolle wenn man wechseln möchte.
Noten sind natürlich nicht alles, aber so zu tun, als wären sie egal oder schlechte Noten schönzureden, ist einfach unsinnig.

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WiWi Gast

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Welcher Bereich? Ich nehme an nicht Softwareentwicklung?

Wenn Softwareentwicklung, dann würde ich behaupten, dass die Noten in den Fächern mehr zählen als der Rest (d.h. alles Programmierspezifische > Rest).

Ansonsten: Hocharbeiten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Wenn du uns was zu deinem Profil sagst (alle Noten, praktische-, Auslandserfahrung) dann können wir dir fundiertere Tipps geben. Zudem wäre es gut zu wissen wo du genau hin willst (UB oder Konzern etc.)

Hier der TE:

Note, 3,3 (Master), 3,0 (Bachelor)
Praktika: eines im Mittelstand, war ein Pflichtpraktikum. Dort wurde ich auch gelobt (siehe oben)
Ausland: Nein, brauche ich nicht
Semesteranzal: 9 (Bachelor) + 4 (Master)

Ich persönlich strebe einen 35-Stunden-Konzernjob mit mindestens 80k an.

Dass ihr darauf überhaupt eingeht. 2 * >= 3 ist ja schon schwieriger als 2*<=1.5, anzal ohne h, und "Ausland brauche ich nicht" etc
Das ist sowieso ein Fake, so ein Profil kann man nicht haben, insbesondere wenn man 80K haben will

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Inwiefern unterdurchschnittlich? Ein bisschen mehr Informationen müsstest du (in einem sowieso anonymen Forum) schon offenlegen, damit man das von außen beurteilen kann. Wie ist denn dein genauer Notendurchschnitt?

Hier in diesem Forum herrscht aufgrund einiger (selbsternannter) „high-performer“ eine pessimistische Grundstimmung. Hier ist ja ein Schnitt von 2,4-2,6 schon total miserabel, im real life juckt das aber niemanden und die Leute mit so einem Durchschnitt kommen dennoch gut unter. Abgesehen davon ist die Note nach dem Berufseinstieg sowieso völlig egal. Mit einem 1,x kannst dir danach nichts kaufen, für beruflichen Erfolg zählt die Performance in der Praxis & Glück/Zufall. Eine große Karriere kann man entsprechend schlecht planen.

Hast du dir schonmal Notenverteilungen angeschaut? An der LMU zB. ist in den letzten 3 Jahren der schlechteste Abschluss eine 2.6 und wurde nur einmal erreicht. Deswegen ja, 2,4-2,6 ist absolut nicht gut und mit Recht als schlecht zu bezeichnen.

Und natürlich juckt das Leute im "real life". Die Noten sind neben Praktika eines der wichtigsten Kriterien bei der Einstellung. Und auch wenn der Berufseinstieg geschafft ist, verlieren die Noten nicht auf einmal ihre Bedeutung. Sie werden zwar zunehmend bedeutungslos, aber in den ersten Jahren spielen die auch noch weiter eine Rolle wenn man wechseln möchte.
Noten sind natürlich nicht alles, aber so zu tun, als wären sie egal oder schlechte Noten schönzureden, ist einfach unsinnig.

Hast du auch einen Link zur Notenverteilung? Das mit der 2,6 kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

Der Notenfetisch ist bei manchen Uni-Leuten aber vll auch der selektiven Wahrnehmung geschuldet. Einige leben in ihrer Blase an den sogenannten Targetunis (Mannheim, LMU), da diese Unis eben oft extrem motivierte Studierende anziehen. Entsprechend gibt es dann einen Wettlauf nach oben.

Hab vor 3 Jahren meinen Bachelor an einer Dorf-FH hier in BaWü gemacht und selbst die etwas schlechteren Leute (von denen es so einige gab - sprich Vorlesungen nie besucht, 2 Wochen vor der Prüfung erst mit dem Stoff auseinandergesetzt....), mit einem Schnitt 2,5-3,0 sind alle problemlos unter gekommen. Zum Teil sogar bei namenhaften Arbeitgebern. Die Note ist nach dem Berufseinstieg genauso irrelevant, wie die Abiturnote im Studium. Der 1,X Abiturient kann sich davon im Studium nämlich ebenso nichts kaufen. Sobald der nächste Lebensabschnitt erfolgt (in dem Fall der Berufseinstieg) interessiert das wirklich keinen glaub mir - bin seit 3 Jahren im Berufsleben. Bei den Kollegen untereinander weiß man gar nicht, wer was wo studiert hat - rückt komplett in den Hintergrund sobald der Einstieg geschafft ist. Und ein Einstieg klappt auch mit „schlechteren“ Noten.

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Profil nur durchschnittlich, kann aber mehr

WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Also ich weiß jeder kann das behaupten, aber was würdet ihr tun, wenn ihr ein durchschnittliches Profil (FH Master WiInf) habt, aber mehr drauf habt, als das Profil erwarten lässt. Ich habe das Problem, dass ich ich kaum eine Chance bekomme bei den sehr beliebten Adressen. Meist bekomme ich direkt eine automatisierte Absage.

Dass ich mehr kann, als mein Profil erwarten lässt, habe ich mir nicht ausgedacht sondern immer wieder von Kollegen und Chef so gesagt bekommen. Ich bin jetzt auch niemand, der besonders stark in Selbstmarketing ist.

Ich bekomme praktisch keine Chance, da keine Einladung. Nun überlege ich, wie ich hier weiterkomme. Meint ihr ein PHD oder ein MBA sind notwendig? Oder würdet ihr es einfach weiter versuchen?

Also - sieh es aus der anderen Perspektive. Lass dich bitte von den Leuten hier nicht verarschen - auf Leistung kommt es mitunter gar nicht so sehr an. Es kommt auf die WAHRGENOMME Leistung an. Es kommt auch nicht auf dein Profil an, es kommt auf das WAHRGENOMMENE Profil an. Und das ist der Punkt zum Ansatz.

An deiner Profil Wahrnehmung wird es hadern und bei paar anderen CVs auf den Tisch kann deiner eben unter gehen. Denk dir Wege aus, wie du dein Profil instant pimpen kannst d.h.:

  • Schönes Anschreiben mit Bullshit auf die Stelle
  • Schönes Design (findest du im Internet Templates)
  • Geschönte Story.

Ein Entscheider bekommt 6-8 CVs vorgelegt.

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WiWi Gast

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Nicht der TE, aber bei mir gabs im Studium (MINT) häufig eine gewaltige Diskrepanz zwischen meinen Leistungen bei Hausaufgaben (häufig volle oder fast volle Punktzahl, mit einer der Besten oder sogar der Beste) und Klausuren (nur Mittelfeld).

Ich hatte einfach erhebliche Probleme mit Prüfungssituation und war häufig schlicht zu langsam. Häufig eine von insgesamt sechs Aufgaben alleine aus zeitmangel nicht bearbeitet etc... .

Desshalb war mein Studium auch so ne furchtbar frustrierende Zeit für mich. Meine Kumpels dachten immer ich müsste voll die tollen Noten haben, und waren schockiert über die Wahrheit. Noten und Fähigkeiten korellieren also nicht immer miteinander.

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WiWi Gast

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Hier der TE, danke für euer Feedback. Ich sollte noch dazusagen, dass meine Noten ziemlich gut, zumindest im Studium ( Abi 2.0, Bachelor 1.5, Master 1.2). Das Problem ist wohl eher, dass ich nicht von einer bekannten Uni komme, sondern nur von einer FH. Ich dachte leider wirklich früher, das wäre nicht so wichtig und bin in meiner Heimat geblieben.

Ich war auch im Gegensatz zu dem Troll TE in Japan an einem Forschungsinstitut für ein Auslandssemester und habe für das Studium "nur" die Regelstudienzeit gebraucht. Mein aktueller Job als interner Berater im DAX Konzern ist nicht schlecht, aber ehrlich gesagt langweilt mich die extreme Langsamkeit hier.

MBB wäre schon etwas. Ich glaube tatsächlich das wäre ziemlich mein Ding, auch wenn ich sicher am Selbstmarketing noch arbeiten muss.

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WiWi Gast

Profil nur durchschnittlich, kann aber mehr

WiWi Gast schrieb am 10.03.2021:

Hier der TE, danke für euer Feedback. Ich sollte noch dazusagen, dass meine Noten ziemlich gut, zumindest im Studium ( Abi 2.0, Bachelor 1.5, Master 1.2). Das Problem ist wohl eher, dass ich nicht von einer bekannten Uni komme, sondern nur von einer FH. Ich dachte leider wirklich früher, das wäre nicht so wichtig und bin in meiner Heimat geblieben.

Ich war auch im Gegensatz zu dem Troll TE in Japan an einem Forschungsinstitut für ein Auslandssemester und habe für das Studium "nur" die Regelstudienzeit gebraucht. Mein aktueller Job als interner Berater im DAX Konzern ist nicht schlecht, aber ehrlich gesagt langweilt mich die extreme Langsamkeit hier.

MBB wäre schon etwas. Ich glaube tatsächlich das wäre ziemlich mein Ding, auch wenn ich sicher am Selbstmarketing noch arbeiten muss.

1/10 alter. 1,2er Master und nennt sich selbst durchschnittlich. Also bisschen mehr Mühe würde ich mir da von einem Troll schon erwarten.

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WiWi Gast

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Mich würde zum Topic interessieren: gibt es Absolventen die trotz schlechter Noten im Uni-Abschluss, FH o.ä. von 3,x oder schlechter trotzdem Ihren Weg gefunden haben? Wer kann etwas über seine Geschichte erzählen?

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WiWi Gast

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Schon mal daran gedacht, dass es Menschen gibt die eben in der "aufgezwungenen" Schul- und Studienzeit sich nicht entfalten können. Es soll praktische Talente geben, außerdem ist nach
einigen Berufsjahren die "Ausbildung" zweitrangig, da jeder relativ die gleichen Chancen hat.

Es wird dann auf den Menschen ankommen, und ab einem gewissen Alter lässt man sich so leicht nicht die Butter vom Brot nehmen.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:

Wenn du uns was zu deinem Profil sagst (alle Noten, praktische-, Auslandserfahrung) dann können wir dir fundiertere Tipps geben. Zudem wäre es gut zu wissen wo du genau hin willst (UB oder Konzern etc.)

Hier der TE:

Note, 3,3 (Master), 3,0 (Bachelor)
Praktika: eines im Mittelstand, war ein Pflichtpraktikum. Dort wurde ich auch gelobt (siehe oben)
Ausland: Nein, brauche ich nicht
Semesteranzal: 9 (Bachelor) + 4 (Master)

Ich persönlich strebe einen 35-Stunden-Konzernjob mit mindestens 80k an.

Das ist ein mutiges Ziel bei dem Profil. Damit bist du nämlich nicht durchschnittlich, sondern unterdurchschnittlich, und selbst der Durchschnittsangestellte kommt nicht unbedingt über die 80k bei 35h.
Ein PhD wirst du damit auch kaum machen können, außer vielleicht im Ausland an einer Uni, die mehr an Geld als akademischer Leistung interessiert ist. MBA kannst du auch knicken, da du keine Berufserfahrung hast.

Da kannst du den Einstieg in ein KMU anpeilen und dich dann ordentlich reinhängen, und hoffen, dass du den Aufstieg schaffst. Auf jeden Fall solltest du dich aber mal objektiv selbst evaluieren, ob du wirklich der überdurchschnittliche Überflieger bist, wie du dich hier beschreibst. Wer nicht mal schafft sich ein wenig anzustrengen um Noten besser als 3.0 zu erreichen, wird wohl kaum auf einmal im Berufsleben die Initiative und den Tatendrang haben, um sich dort zu beweisen.

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WiWi Gast

Profil nur durchschnittlich, kann aber mehr

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Schon mal daran gedacht, dass es Menschen gibt die eben in der "aufgezwungenen" Schul- und Studienzeit sich nicht entfalten können. Es soll praktische Talente geben, außerdem ist nach
einigen Berufsjahren die "Ausbildung" zweitrangig, da jeder relativ die gleichen Chancen hat.

Es wird dann auf den Menschen ankommen, und ab einem gewissen Alter lässt man sich so leicht nicht die Butter vom Brot nehmen.

Das ist nicht ganz falsch. Die Betonung liegt aber auf "relativ". Es ist nicht so, dass die Karten nach ein paar Jahren komplett neu gemischt werden. Vielmehr zählen im Vergleich zu den direkten peers Noten, studiendauer, etc nicht mehr. Aber die Erwartung, dass man nach ein paar Jahren in einem miesen Job die gleichen Chancen hat wie der absolvent des Leadership Trainees o.ä. ist unrealistisch.

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