Artikel zu Wirtschaftsethik
Integer Wirtschaften - mit dem Max-Weber-Preis werden herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet, die sich dem Konflikt zwischen Gewinn und Gewissen widmen. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln hat den Preis für Wirtschaftsethik 2016 zum zwölften Mal vergeben. Die diesjährigen Preisträger in den drei Kategorien Dissertation, Master- und Bachelor-Studienpreis sind Giuseppe Franco, Jan Winkin und Janaina Drummond-Nauck.
Zum elften Mal vergibt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln den mit Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik in den Kategorien Forschungspreis, Lehrbuchpreis und Studienpreis. Das Motto lautet diesmal „Verantwortung der Unternehmen – für eine Kultur der Mitverantwortung“. Einsendeschluss ist der 31. März 2014.
Wie sollten Führung, Arbeitswelten, Unternehmensethik und Marketing im 21. Jahrhundert aussehen? Der HWWI-Essaywettbewerb 2013 will die aktuelle Diskussion über Führungskultur und Unternehmensethik vertiefen. Die Essays können bis zum 30. November 2013 eingereicht werden.
Maud H. Schmiedeknecht, Thomas Retzmann und Tilman Grammes sind die diesjährigen Preisträger des Max-Weber-Preises für Wirtschaftsethik, den das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) am Donnerstag im Rahmen eines Festakts in Berlin verliehen hat.
Seit der letzten Führungskräftebefragung der Wertekommission im Jahr 2007 haben sich die Werte, nach denen junge Führungskräfte ihr Leben ausrichten und ihren Beruf gestalten wollen, stärker auf Vertrauen und Ehrlichkeit fokussiert. Konsequent sind auch Family Values und Work Life Balance wichtiger geworden.
Das Lernmaterial der Themenblätter zur Unternehmensethik vermittelt über die Gewinnmaximierung hinausgehende, ethische Aspekte einer erfolgreichen Unternehmung und schafft Aufmerksamkeit für das Spannungsfeld, in dem unternehmerisches Handeln stattfindet.
Die Plansecur-Stiftung vergibt 2009 wieder einen zweigeteilten Wissenschaftspreis
für Wirtschafts- und Unternehmensethik. Ausgezeichnet werden jeweils eine Dissertation und eine Diplom- oder Magisterarbeit.
Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik: Die Suche nach friedlichen Lösungen für Konflikte erfordert neue Formen des Dialogs zwischen Praxis und Wissenschaft. Diesen Dialog zu fördern und zu führen, ist zentrales Ziel des Netzwerks.
57 Prozent der Führungskräfte quält mehrmals jährlich ihr schlechtes Gewissen, weil ihr Handeln mit einstigen Wertvorstellungen unvereinbar ist.
Die Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) hat sich offiziell zu den Principles for Responsible Management Education bekannt.
Das Buch »Verteilungsprobleme und Gerechtigkeit in modernen Gesellschaften« knüpft an die Aufsatzsammlung der Nachwuchsgruppe »Interdiszipinäre Soziale Gerechtigkeitsforschung« aus dem Jahre 2002 an.
In diesem Jahr werden zwei Arbeiten über die Forschung zum VW-Arbeitsmodell und über die Macht in Organisationen mit dem Wissenschaftspreis der Plansecur-Stiftung ausgezeichnet.
Das Institut der deutschen Wirtschaft hat den Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik an Professor Bernd Noll verliehen. Ausgezeichnet wurde sein Lehrbuch »Wirtschafts- und Unternehmensethik in der Marktwirtschaft«.
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.