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Jobwechsel & ExitöD

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

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WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Entscheidung ob ich meinen sicheren Job im öffentlichen Dienst gegen einen Job im IG M Konzern wechseln sollte.

Aktuell habe ich eine Fahrtzeit von ca. 20 Min (mit dem Auto). Ich habe ein schönes Büro, nette Kollegen und steige im nächsten Jahr Dezember in die nächste Gehaltsstufe. Leider sind viele bzw. alle Prozesse sehr veraltet, es gibt keine Möglichkeit im Home Office zu arbeiten und ich habe etwas Angst, dass ich durch den Job im ÖD irgendwann Schwierigkeiten haben werde, wieder in einem modernen, agilen Unternehmen Fuß zu fassen.

Nun habe ich ein Jobangebot vorliegen. Gehaltstechnisch ist es etwas gleich (wobei ich von einer 39,4h Woche auf 35h Woche (Vollzeit) wechseln würde. Home Office ist 3-4 pro Woche möglich, wobei es hier keine feste Regelung gibt. Jedoch wäre der Job für 1,5 Jahre befristet (wird wohl immer so gemacht und danach steht einer Unbefristung nichts im Wege - wurde mir so gesagt). Zudem habe ich dann einen Arbeitsweg von 1:20 Min (mit der Bahn - Auto wäre vermutlich noch länger).

Die zwei Punkte schrecken mich schon sehr ab, aber irgendwie hab ich schon Lust auf flexibleres und moderneres arbeiten.

Was würdet ihr machen?

antworten
WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

Ich würde den IGM-Job nehmen, wenn Du vergleichbar dem mittleren oder gehobenen Dienst eingruppiert bist. Aber nur mit Umzug. Auf home office würde ich mich dauerhaft nicht verlassen. 1:20 sind als Arbeitsweg definitiv zu lang. Ich bin 30 Jahre lang 45 Minuten bis 1 Stunde gefahren. Einfacher Weg wohlgemerkt. Das war zuviel.

Was für einen Abschluss hast Du, FH-Diplom oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Entscheidung ob ich meinen sicheren Job im öffentlichen Dienst gegen einen Job im IG M Konzern wechseln sollte.

Aktuell habe ich eine Fahrtzeit von ca. 20 Min (mit dem Auto). Ich habe ein schönes Büro, nette Kollegen und steige im nächsten Jahr Dezember in die nächste Gehaltsstufe. Leider sind viele bzw. alle Prozesse sehr veraltet, es gibt keine Möglichkeit im Home Office zu arbeiten und ich habe etwas Angst, dass ich durch den Job im ÖD irgendwann Schwierigkeiten haben werde, wieder in einem modernen, agilen Unternehmen Fuß zu fassen.

Nun habe ich ein Jobangebot vorliegen. Gehaltstechnisch ist es etwas gleich (wobei ich von einer 39,4h Woche auf 35h Woche (Vollzeit) wechseln würde. Home Office ist 3-4 pro Woche möglich, wobei es hier keine feste Regelung gibt. Jedoch wäre der Job für 1,5 Jahre befristet (wird wohl immer so gemacht und danach steht einer Unbefristung nichts im Wege - wurde mir so gesagt). Zudem habe ich dann einen Arbeitsweg von 1:20 Min (mit der Bahn - Auto wäre vermutlich noch länger).

Die zwei Punkte schrecken mich schon sehr ab, aber irgendwie hab ich schon Lust auf flexibleres und moderneres arbeiten.

Was würdet ihr machen?

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WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

Ja, der Fahrtweg 1.20h wird auf Dauer zu nervig sein. Ich wechsle jetzt wg einer Fahrt von ca. 1h (zwei mal umsteigen). Ich dachte erstmal; das stört mich nicht, viele fahren 1 h zur Arbeit. Aber ich arbeite 32h und ich habe durch den Fahrtweg das Gefuehl, dass ich in Vollzeit arbeite.
Also wg der Fahrtweg ueberlege das gut; das ist sehr lange.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Entscheidung ob ich meinen sicheren Job im öffentlichen Dienst gegen einen Job im IG M Konzern wechseln sollte.

Aktuell habe ich eine Fahrtzeit von ca. 20 Min (mit dem Auto). Ich habe ein schönes Büro, nette Kollegen und steige im nächsten Jahr Dezember in die nächste Gehaltsstufe. Leider sind viele bzw. alle Prozesse sehr veraltet, es gibt keine Möglichkeit im Home Office zu arbeiten und ich habe etwas Angst, dass ich durch den Job im ÖD irgendwann Schwierigkeiten haben werde, wieder in einem modernen, agilen Unternehmen Fuß zu fassen.

Nun habe ich ein Jobangebot vorliegen. Gehaltstechnisch ist es etwas gleich (wobei ich von einer 39,4h Woche auf 35h Woche (Vollzeit) wechseln würde. Home Office ist 3-4 pro Woche möglich, wobei es hier keine feste Regelung gibt. Jedoch wäre der Job für 1,5 Jahre befristet (wird wohl immer so gemacht und danach steht einer Unbefristung nichts im Wege - wurde mir so gesagt). Zudem habe ich dann einen Arbeitsweg von 1:20 Min (mit der Bahn - Auto wäre vermutlich noch länger).

Die zwei Punkte schrecken mich schon sehr ab, aber irgendwie hab ich schon Lust auf flexibleres und moderneres arbeiten.

Was würdet ihr machen?

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WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

Ja, dass sind auch meine Bedenken. Das Problem ist jedoch, dass ich in Berlin wohne und es wenig Jobs bzw. die, die für mich interessant sind, in der direkten Umgebung sind. Daher ist eine bestimmte Fahrtzeit "normal". 1:20h ist jedoch sehr lang und ob die HO Regelung so bleibt, ist auch ungewiss. Im Gespräch wurde mir zwar gesagt, dass dort alles sehr flexibel und toll ist, aber wer weiß, ob das in einem Jahr auch noch so sein wird.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Ja, der Fahrtweg 1.20h wird auf Dauer zu nervig sein. Ich wechsle jetzt wg einer Fahrt von ca. 1h (zwei mal umsteigen). Ich dachte erstmal; das stört mich nicht, viele fahren 1 h zur Arbeit. Aber ich arbeite 32h und ich habe durch den Fahrtweg das Gefuehl, dass ich in Vollzeit arbeite.
Also wg der Fahrtweg ueberlege das gut; das ist sehr lange.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Entscheidung ob ich meinen sicheren Job im öffentlichen Dienst gegen einen Job im IG M Konzern wechseln sollte.

Aktuell habe ich eine Fahrtzeit von ca. 20 Min (mit dem Auto). Ich habe ein schönes Büro, nette Kollegen und steige im nächsten Jahr Dezember in die nächste Gehaltsstufe. Leider sind viele bzw. alle Prozesse sehr veraltet, es gibt keine Möglichkeit im Home Office zu arbeiten und ich habe etwas Angst, dass ich durch den Job im ÖD irgendwann Schwierigkeiten haben werde, wieder in einem modernen, agilen Unternehmen Fuß zu fassen.

Nun habe ich ein Jobangebot vorliegen. Gehaltstechnisch ist es etwas gleich (wobei ich von einer 39,4h Woche auf 35h Woche (Vollzeit) wechseln würde. Home Office ist 3-4 pro Woche möglich, wobei es hier keine feste Regelung gibt. Jedoch wäre der Job für 1,5 Jahre befristet (wird wohl immer so gemacht und danach steht einer Unbefristung nichts im Wege - wurde mir so gesagt). Zudem habe ich dann einen Arbeitsweg von 1:20 Min (mit der Bahn - Auto wäre vermutlich noch länger).

Die zwei Punkte schrecken mich schon sehr ab, aber irgendwie hab ich schon Lust auf flexibleres und moderneres arbeiten.

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WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

Umzug kommt leider nicht in Frage. Bei den derzeitigen Mieten würde ich kein vergleichbares Objekt finden.

Ich pendel ja nicht von einer Stadt in die nächste, sondern würde innerhalt von Berlin diese Strecke fahren. Berlin ist groß und einen gewissen Fahrtweg muss man einkalkulieren, aber 1:20h ist eben schon echt nicht ohne. Zumal dann ja auch noch der (vorerst) befristete Vertrag zustande kommt und auch bei der HO Regelung bin ich mir nicht sicher, ob das in Zukunft so flexibel bleiben wird.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Ich würde den IGM-Job nehmen, wenn Du vergleichbar dem mittleren oder gehobenen Dienst eingruppiert bist. Aber nur mit Umzug. Auf home office würde ich mich dauerhaft nicht verlassen. 1:20 sind als Arbeitsweg definitiv zu lang. Ich bin 30 Jahre lang 45 Minuten bis 1 Stunde gefahren. Einfacher Weg wohlgemerkt. Das war zuviel.

Was für einen Abschluss hast Du, FH-Diplom oder Bachelor?

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Entscheidung ob ich meinen sicheren Job im öffentlichen Dienst gegen einen Job im IG M Konzern wechseln sollte.

Aktuell habe ich eine Fahrtzeit von ca. 20 Min (mit dem Auto). Ich habe ein schönes Büro, nette Kollegen und steige im nächsten Jahr Dezember in die nächste Gehaltsstufe. Leider sind viele bzw. alle Prozesse sehr veraltet, es gibt keine Möglichkeit im Home Office zu arbeiten und ich habe etwas Angst, dass ich durch den Job im ÖD irgendwann Schwierigkeiten haben werde, wieder in einem modernen, agilen Unternehmen Fuß zu fassen.

Nun habe ich ein Jobangebot vorliegen. Gehaltstechnisch ist es etwas gleich (wobei ich von einer 39,4h Woche auf 35h Woche (Vollzeit) wechseln würde. Home Office ist 3-4 pro Woche möglich, wobei es hier keine feste Regelung gibt. Jedoch wäre der Job für 1,5 Jahre befristet (wird wohl immer so gemacht und danach steht einer Unbefristung nichts im Wege - wurde mir so gesagt). Zudem habe ich dann einen Arbeitsweg von 1:20 Min (mit der Bahn - Auto wäre vermutlich noch länger).

Die zwei Punkte schrecken mich schon sehr ab, aber irgendwie hab ich schon Lust auf flexibleres und moderneres arbeiten.

Was würdet ihr machen?

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WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

gesagt ist geschissen. Ich würde mich niemals auf eine Situation wie "nach 1,5 Jahren steht der Entfristung nichts im Weg" einlassen. Wenn dem so ist, würde dem ja auch direkt nichts entgegenstehen, um zu merken dass man ne pfeife hat reicht die Probezeit vollständig!

Und von 20 Min auf 1:20h wird dich extrem ärgern und finanziellen trost haste dabei auch nicht. Ergo --> würde ich ganz klar ablehnen. Aus einer unbefristeten Anstellung wechselt man normalerweise nicht in eine befristete Anstellung.

antworten
WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

Die Dinge, die dir wichtig sind, sollte man vertraglich festhalten oder wenigstens die internen Richtlinien dazu sehen. Ich war auch bei einem IGM Konzern und mir wurden viele Sachen versprochen, die nicht eingehalten wurden. Ich bin dann zu einem Unternehmen gewechselt, welches 100% remote work anbietet und die Stelle auch so ausgeschrieben war.
Was mir auch ein bisschen komisch vorkommt ist, dass es ein befristeter Vertrag ist. Bei uns war es immer so, dass diese nur für Vertretungen o.ä. waren.
Und btw. IGM Konzerne sind meistens auch nicht hoch modern und können langweilig sein.

Mach dir mal eine Liste von Vor- und Nachteilen und versuche dabei objektiv zu bleiben. Das kann schon helfen.

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WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

Ich bin auch aus dem öD zum IGM Konzern. Sieh es mal so: der öffentliche Dienst schreibt ohne Ende stellen aus, das wird die nächsten zwanzig Jahre so weitergehen (Generationenwechsel etc). Sollte doch nicht entfristet werden und nichts anderes kommen, steht einer Rückkehr in den öD (inklusive Anrechnung der Erfahrung außerhalb im Idealfall) nichts entgegen.
Machen!

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WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

Bist du ein Mann oder eine Frau? Bei einer Frau wuerde das ganze noch kritischer sehen.
Ich habe schon oben geschrieben, dass die Fahrtzeit von 1:20h auf Dauer nervig sein wird.
Ich wohne in Hamburg und ich dachte frueher, dass die Fahrt von einer Stunde „normal” ist, allerdings war meine Fahrt noch vor Kuerzem 30minuten von Tuer zu Tuer. Jetzt sind wir umgezogen und die Fahrt dauert gut eine Stude. Diese Zeit könnte ich evtl. verkuerzen, wenn ich mir ein Auto holen wuerde (ohne stau 0.5h). Aber da das Auto auch etwas kostet und eine Gehaltserhöhung erstmal gar nicht drin war, habe ich mich nach der Alternative imgeschaut.
Eigentlich die Fahrt an sich ist gar nicht so schlimm, geht schnell vorbei, kann man etwas lesen, googeln usw. Aber ich arbeite 32h/Woche, gehe ich meistens um 6Uhr aus dem Haus und ich hole meine Kinder nicht frueher als um 16-16.30 Uhr ab. Wenn ich nach Hause komme, bleibt nicht mehr so viel Zeit uebrig oder wenn ich unterwegs noch etwas erledigen muss, dann muss ich meistens zur Kita rennen.
Die andere Sache ist, dass die Stelle befristet ist. Ich wuerde unter bestimmten Bedingungen die Stelle annehmen; wie schon jemand oben erwähnt hat (mittlere oder gehobe Dienst), das wichtigste fuer mich waere die Sache ohne Befristung. Schau mal, dass du schon einen guten Job hat und wechsle erst dann, wenn sich das lohnt. Bei diesem Fahrtweg wirst du bei 35h noch schlechter da stehen als bei fast 40h.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Ja, dass sind auch meine Bedenken. Das Problem ist jedoch, dass ich in Berlin wohne und es wenig Jobs bzw. die, die für mich interessant sind, in der direkten Umgebung sind. Daher ist eine bestimmte Fahrtzeit "normal". 1:20h ist jedoch sehr lang und ob die HO Regelung so bleibt, ist auch ungewiss. Im Gespräch wurde mir zwar gesagt, dass dort alles sehr flexibel und toll ist, aber wer weiß, ob das in einem Jahr auch noch so sein wird.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Ja, der Fahrtweg 1.20h wird auf Dauer zu nervig sein. Ich wechsle jetzt wg einer Fahrt von ca. 1h (zwei mal umsteigen). Ich dachte erstmal; das stört mich nicht, viele fahren 1 h zur Arbeit. Aber ich arbeite 32h und ich habe durch den Fahrtweg das Gefuehl, dass ich in Vollzeit arbeite.
Also wg der Fahrtweg ueberlege das gut; das ist sehr lange.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Entscheidung ob ich meinen sicheren Job im öffentlichen Dienst gegen einen Job im IG M Konzern wechseln sollte.

Aktuell habe ich eine Fahrtzeit von ca. 20 Min (mit dem Auto). Ich habe ein schönes Büro, nette Kollegen und steige im nächsten Jahr Dezember in die nächste Gehaltsstufe. Leider sind viele bzw. alle Prozesse sehr veraltet, es gibt keine Möglichkeit im Home Office zu arbeiten und ich habe etwas Angst, dass ich durch den Job im ÖD irgendwann Schwierigkeiten haben werde, wieder in einem modernen, agilen Unternehmen Fuß zu fassen.

Nun habe ich ein Jobangebot vorliegen. Gehaltstechnisch ist es etwas gleich (wobei ich von einer 39,4h Woche auf 35h Woche (Vollzeit) wechseln würde. Home Office ist 3-4 pro Woche möglich, wobei es hier keine feste Regelung gibt. Jedoch wäre der Job für 1,5 Jahre befristet (wird wohl immer so gemacht und danach steht einer Unbefristung nichts im Wege - wurde mir so gesagt). Zudem habe ich dann einen Arbeitsweg von 1:20 Min (mit der Bahn - Auto wäre vermutlich noch länger).

Die zwei Punkte schrecken mich schon sehr ab, aber irgendwie hab ich schon Lust auf flexibleres und moderneres arbeiten.

Was würdet ihr machen?

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WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Bist du ein Mann oder eine Frau? Bei einer Frau wuerde das ganze noch kritischer sehen.
Ich habe schon oben geschrieben, dass die Fahrtzeit von 1:20h auf Dauer nervig sein wird.
Ich wohne in Hamburg und ich dachte frueher, dass die Fahrt von einer Stunde „normal” ist, allerdings war meine Fahrt noch vor Kuerzem 30minuten von Tuer zu Tuer. Jetzt sind wir umgezogen und die Fahrt dauert gut eine Stude. Diese Zeit könnte ich evtl. verkuerzen, wenn ich mir ein Auto holen wuerde (ohne stau 0.5h). Aber da das Auto auch etwas kostet und eine Gehaltserhöhung erstmal gar nicht drin war, habe ich mich nach der Alternative imgeschaut.
Eigentlich die Fahrt an sich ist gar nicht so schlimm, geht schnell vorbei, kann man etwas lesen, googeln usw. Aber ich arbeite 32h/Woche, gehe ich meistens um 6Uhr aus dem Haus und ich hole meine Kinder nicht frueher als um 16-16.30 Uhr ab. Wenn ich nach Hause komme, bleibt nicht mehr so viel Zeit uebrig oder wenn ich unterwegs noch etwas erledigen muss, dann muss ich meistens zur Kita rennen.
Die andere Sache ist, dass die Stelle befristet ist. Ich wuerde unter bestimmten Bedingungen die Stelle annehmen; wie schon jemand oben erwähnt hat (mittlere oder gehobe Dienst), das wichtigste fuer mich waere die Sache ohne Befristung. Schau mal, dass du schon einen guten Job hat und wechsle erst dann, wenn sich das lohnt. Bei diesem Fahrtweg wirst du bei 35h noch schlechter da stehen als bei fast 40h.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Ja, dass sind auch meine Bedenken. Das Problem ist jedoch, dass ich in Berlin wohne und es wenig Jobs bzw. die, die für mich interessant sind, in der direkten Umgebung sind. Daher ist eine bestimmte Fahrtzeit "normal". 1:20h ist jedoch sehr lang und ob die HO Regelung so bleibt, ist auch ungewiss. Im Gespräch wurde mir zwar gesagt, dass dort alles sehr flexibel und toll ist, aber wer weiß, ob das in einem Jahr auch noch so sein wird.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Ja, der Fahrtweg 1.20h wird auf Dauer zu nervig sein. Ich wechsle jetzt wg einer Fahrt von ca. 1h (zwei mal umsteigen). Ich dachte erstmal; das stört mich nicht, viele fahren 1 h zur Arbeit. Aber ich arbeite 32h und ich habe durch den Fahrtweg das Gefuehl, dass ich in Vollzeit arbeite.
Also wg der Fahrtweg ueberlege das gut; das ist sehr lange.

Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Entscheidung ob ich meinen sicheren Job im öffentlichen Dienst gegen einen Job im IG M Konzern wechseln sollte.

Aktuell habe ich eine Fahrtzeit von ca. 20 Min (mit dem Auto). Ich habe ein schönes Büro, nette Kollegen und steige im nächsten Jahr Dezember in die nächste Gehaltsstufe. Leider sind viele bzw. alle Prozesse sehr veraltet, es gibt keine Möglichkeit im Home Office zu arbeiten und ich habe etwas Angst, dass ich durch den Job im ÖD irgendwann Schwierigkeiten haben werde, wieder in einem modernen, agilen Unternehmen Fuß zu fassen.

Nun habe ich ein Jobangebot vorliegen. Gehaltstechnisch ist es etwas gleich (wobei ich von einer 39,4h Woche auf 35h Woche (Vollzeit) wechseln würde. Home Office ist 3-4 pro Woche möglich, wobei es hier keine feste Regelung gibt. Jedoch wäre der Job für 1,5 Jahre befristet (wird wohl immer so gemacht und danach steht einer Unbefristung nichts im Wege - wurde mir so gesagt). Zudem habe ich dann einen Arbeitsweg von 1:20 Min (mit der Bahn - Auto wäre vermutlich noch länger).

Die zwei Punkte schrecken mich schon sehr ab, aber irgendwie hab ich schon Lust auf flexibleres und moderneres arbeiten.

Was würdet ihr machen?

Warum ist das deiner Meinung nach bei einer Frau kritisch?

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WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Ich bin auch aus dem öD zum IGM Konzern. Sieh es mal so: der öffentliche Dienst schreibt ohne Ende stellen aus, das wird die nächsten zwanzig Jahre so weitergehen (Generationenwechsel etc). Sollte doch nicht entfristet werden und nichts anderes kommen, steht einer Rückkehr in den öD (inklusive Anrechnung der Erfahrung außerhalb im Idealfall) nichts entgegen.
Machen!

Naja, so einfach ist es auch nicht. Wenn man länger als 6 Monate ausgeschieden ist, so wird man bei einem erneuten Eintritt in den ÖD mit der max. Stufe 3 eingestellt (Ist genauso zu werten wie ein Neueintritt- da gibt's nach Berufserfahrung auch nur bis max. Stufe 3 angerechnet). Von daher würde sich eine Rückkehr nicht lohnen.

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WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

gesagt ist geschissen. Ich würde mich niemals auf eine Situation wie "nach 1,5 Jahren steht der Entfristung nichts im Weg" einlassen. Wenn dem so ist, würde dem ja auch direkt nichts entgegenstehen, um zu merken dass man ne pfeife hat reicht die Probezeit vollständig!

Und von 20 Min auf 1:20h wird dich extrem ärgern und finanziellen trost haste dabei auch nicht. Ergo --> würde ich ganz klar ablehnen. Aus einer unbefristeten Anstellung wechselt man normalerweise nicht in eine befristete Anstellung.

Vielen Dank für deine Einschätzung! Ich habe gestern auch schweren Herzens abgelehnt. Hätte total Lust gehabt, aber die Fahrtzeit inkl. der Befristung waren doch zwei Punkte zu negative Punkte auf meiner Liste..

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WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

Vielen Dank für deine Einschätzung. Ich bin eine Frau. Normalerweise würde mich eine Befristung nicht sonderlich stören, da ich meinen Marktwert kenne und auch weiß, dass ich gute Arbeit leiste. Aber gerade in der aktuellen Zeit, hab ich etwas Bauchschmerzen bei dem Gedanken einen unbefristeten Job gegen einen befristeten zu wechseln. Bei einer Gehaltssteigerung von mehr als 10% hätte ich es vielleicht sogar gemacht, aber das habe ich ja auch nicht. Das was mich extrem reizt, wäre halt das Unternehmen, die Flexibilität im HO arbeiten zu können (wobei sich das sicherlich auch jederzeit wieder ändern könnte). Im Lebenslauf würde es sicherlich auch besser aussehen, als der ÖD. Ich war bereits bei einem sehr großen Konzern angestellt und ich glaube, dass man dadurch schon einige Jobangebote mehr bekommt und sich das karrieretechnisch positiv auswirkt.

Dennoch ist das aktuelle Jobangebot mit zu vielen kritischen Punkten behaftet. Daher habe ich nun auch abgelehnt.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Bist du ein Mann oder eine Frau? Bei einer Frau wuerde das ganze noch kritischer sehen.
Ich habe schon oben geschrieben, dass die Fahrtzeit von 1:20h auf Dauer nervig sein wird.
Ich wohne in Hamburg und ich dachte frueher, dass die Fahrt von einer Stunde „normal” ist, allerdings war meine Fahrt noch vor Kuerzem 30minuten von Tuer zu Tuer. Jetzt sind wir umgezogen und die Fahrt dauert gut eine Stude. Diese Zeit könnte ich evtl. verkuerzen, wenn ich mir ein Auto holen wuerde (ohne stau 0.5h). Aber da das Auto auch etwas kostet und eine Gehaltserhöhung erstmal gar nicht drin war, habe ich mich nach der Alternative imgeschaut.
Eigentlich die Fahrt an sich ist gar nicht so schlimm, geht schnell vorbei, kann man etwas lesen, googeln usw. Aber ich arbeite 32h/Woche, gehe ich meistens um 6Uhr aus dem Haus und ich hole meine Kinder nicht frueher als um 16-16.30 Uhr ab. Wenn ich nach Hause komme, bleibt nicht mehr so viel Zeit uebrig oder wenn ich unterwegs noch etwas erledigen muss, dann muss ich meistens zur Kita rennen.
Die andere Sache ist, dass die Stelle befristet ist. Ich wuerde unter bestimmten Bedingungen die Stelle annehmen; wie schon jemand oben erwähnt hat (mittlere oder gehobe Dienst), das wichtigste fuer mich waere die Sache ohne Befristung. Schau mal, dass du schon einen guten Job hat und wechsle erst dann, wenn sich das lohnt. Bei diesem Fahrtweg wirst du bei 35h noch schlechter da stehen als bei fast 40h.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Ja, dass sind auch meine Bedenken. Das Problem ist jedoch, dass ich in Berlin wohne und es wenig Jobs bzw. die, die für mich interessant sind, in der direkten Umgebung sind. Daher ist eine bestimmte Fahrtzeit "normal". 1:20h ist jedoch sehr lang und ob die HO Regelung so bleibt, ist auch ungewiss. Im Gespräch wurde mir zwar gesagt, dass dort alles sehr flexibel und toll ist, aber wer weiß, ob das in einem Jahr auch noch so sein wird.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Ja, der Fahrtweg 1.20h wird auf Dauer zu nervig sein. Ich wechsle jetzt wg einer Fahrt von ca. 1h (zwei mal umsteigen). Ich dachte erstmal; das stört mich nicht, viele fahren 1 h zur Arbeit. Aber ich arbeite 32h und ich habe durch den Fahrtweg das Gefuehl, dass ich in Vollzeit arbeite.
Also wg der Fahrtweg ueberlege das gut; das ist sehr lange.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Entscheidung ob ich meinen sicheren Job im öffentlichen Dienst gegen einen Job im IG M Konzern wechseln sollte.

Aktuell habe ich eine Fahrtzeit von ca. 20 Min (mit dem Auto). Ich habe ein schönes Büro, nette Kollegen und steige im nächsten Jahr Dezember in die nächste Gehaltsstufe. Leider sind viele bzw. alle Prozesse sehr veraltet, es gibt keine Möglichkeit im Home Office zu arbeiten und ich habe etwas Angst, dass ich durch den Job im ÖD irgendwann Schwierigkeiten haben werde, wieder in einem modernen, agilen Unternehmen Fuß zu fassen.

Nun habe ich ein Jobangebot vorliegen. Gehaltstechnisch ist es etwas gleich (wobei ich von einer 39,4h Woche auf 35h Woche (Vollzeit) wechseln würde. Home Office ist 3-4 pro Woche möglich, wobei es hier keine feste Regelung gibt. Jedoch wäre der Job für 1,5 Jahre befristet (wird wohl immer so gemacht und danach steht einer Unbefristung nichts im Wege - wurde mir so gesagt). Zudem habe ich dann einen Arbeitsweg von 1:20 Min (mit der Bahn - Auto wäre vermutlich noch länger).

Die zwei Punkte schrecken mich schon sehr ab, aber irgendwie hab ich schon Lust auf flexibleres und moderneres arbeiten.

Was würdet ihr machen?

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WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Die Dinge, die dir wichtig sind, sollte man vertraglich festhalten oder wenigstens die internen Richtlinien dazu sehen. Ich war auch bei einem IGM Konzern und mir wurden viele Sachen versprochen, die nicht eingehalten wurden. Ich bin dann zu einem Unternehmen gewechselt, welches 100% remote work anbietet und die Stelle auch so ausgeschrieben war.
Was mir auch ein bisschen komisch vorkommt ist, dass es ein befristeter Vertrag ist. Bei uns war es immer so, dass diese nur für Vertretungen o.ä. waren.
Und btw. IGM Konzerne sind meistens auch nicht hoch modern und können langweilig sein.

Mach dir mal eine Liste von Vor- und Nachteilen und versuche dabei objektiv zu bleiben. Das kann schon helfen.

Ja, dass finde ich auch komisch. Auf der Homepage wird auch mit unbefristeten Verträgen "geworben". Im Gespräch hatte ich es angesprochen und mir wurde kurz und knapp gesagt, dass es immer so gemacht wird und es unfair wäre, mir nen unbefristeten Vertrag zu geben und alle anderen sind befristet (ist vielleicht auch nur in der Abteilung so). Keine Ahnung ob das "neu" ist und Verträge vorsorglich befristet ausgeschrieben werden (aufgrund von Corona und Rezession).

Die von dir genannte Liste existiert schon seit einer Woche :) Es gibt sowohl Vor- als auch Nachteile. Ich habe mich aber nun gegen das Angebot entschieden. Der Fahrtweg ist einfach zu lang und das HO versprechen ist mir zu ungenau.

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WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

Als jemand der weder in ÖD noch in IGM gearbeitet hat: wie kann es denn sein dass das Gehalt gleich ist? Zahlt IGM für die Stelle so wenig oder zahlt der ÖD so gut

Dachte immer IGM ist der heilige Grahl für die Work/Life/Pay Balance

antworten
WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

WiWi Gast schrieb am 15.12.2022:

Als jemand der weder in ÖD noch in IGM gearbeitet hat: wie kann es denn sein dass das Gehalt gleich ist? Zahlt IGM für die Stelle so wenig oder zahlt der ÖD so gut

Dachte immer IGM ist der heilige Grahl für die Work/Life/Pay Balance

Ich habe halt im ÖD bereits eine gewisse Stufe erreicht. Zumal ich aktuell eine 39,4h Woche habe und in der IG M Bude eine 35h Woche (Vollzeit) hätte. Somit, auf die Stunden runtergerechnet, zahlt die IGM Firma besser, aber auf meiner monatlichen Abrechnung wäre es eben ca. +-0.

Wäre ich Berufseinsteiger und hätte mit einer geringen Stufen angefangen, dann wäre der Unterschied zum Konzern "enorm".

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WiWi Gast

Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

Abzusagen ist eine gute Entscheidung.
Ich würde mich niemals auf mündliche Versprechen verlassen. Mir wäre das Risiko eines befristeten Jobs zu hoch.
Bezüglich der Fahrtzeit bin ich anderer Meinung.
Ich hatte bis zum Herbst eine Stelle inne, 35 Stunden (kein IGM) und 20 Min. Fahrt mit dem PKW. Hatte dann eine IGM-Stelle in Aussicht (20 Min. Fahrt PKW oder Bahn. 35 Std.,, gut bezahlt, 2-3 Tage HO "Hauptsache, der Laden läuft") und eine in der nächsten Großstadt, Gehalt gleich, allerdings 37 Std., und bis zu 90 Min. Fahrt (Bahn, PKW unmöglich), jedoch viel bessere Position, Arbeit macht sehr viel Spaß. Dieses Unternehmen ist mega flexibel, was die Arbeitszeiten betrifft und HO habe ich auch oft (auch da ist man flexibel). Zudem kann ich in der Bahn arbeiten, Fahrt = teilweise Arbeitszeit.
Für mich ein Glücksgriff und ich bin froh, mich so entschieden zu haben, auch wenn ich finanziell bei IGM auf Dauer mehr Gehalt bekommen hätte.

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Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

Antworten auf Wechsel vom ÖD zu IG Metall Konzern

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Diskussionen zu öD

12 Kommentare

Top Arbeitgeber öD

WiWi Gast

Die ersten beiden Positionen stimmen. Lehrer definitiv nicht, da sind die Konditionen zu schlecht. Was fehlt sind Unis und Fachhoc ...

3 Kommentare

Wechsel in den öD?

WiWi Gast

Wieso soll man aus dem öD nur wieder schwer in die freie Wirtschaft wechseln können? Du bist ja keine Ü50. Da gibt es noch genug Z ...

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