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2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Hallo liebes Forum,

es gibt ja hier ein paar Threads in dem Tenor "Was würdet ihr machen, wenn ihr den 30Mio Eurojackpot knackt". Sowas finde ich völliger weltfremd.

Viel interessanterer finde ich die Frage, was ihr machen würdet wenn ihr monatlich 2k Euro als passives Einkommen haben würdet. Also zB aus Online Tätigkeiten, einem angelegtem Erbe etc.

Das ist ja ein Betrag, der im Prinzip schon reichen würde um aufzuhören zu arbeiten, sich eine 500 Euro Einzimmerwohnung zu holen und den ganzen Tag auf der faulen Haut herumzuliegen.
Aber was würdet ihr machen um ein erfülltes Leben zu haben?
Inspiriert mich!

Danke!

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Würde alles in Lotto Scheine investieren, um endlich den 30 Mio. Jackpot zu knacken !!!

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2020:

Hallo liebes Forum,

es gibt ja hier ein paar Threads in dem Tenor "Was würdet ihr machen, wenn ihr den 30Mio Eurojackpot knackt". Sowas finde ich völliger weltfremd.

Viel interessanterer finde ich die Frage, was ihr machen würdet wenn ihr monatlich 2k Euro als passives Einkommen haben würdet. Also zB aus Online Tätigkeiten, einem angelegtem Erbe etc.

Das ist ja ein Betrag, der im Prinzip schon reichen würde um aufzuhören zu arbeiten, sich eine 500 Euro Einzimmerwohnung zu holen und den ganzen Tag auf der faulen Haut herumzuliegen.
Aber was würdet ihr machen um ein erfülltes Leben zu haben?
Inspiriert mich!

Danke!

Genau das würde ich machen bzw. als Paar mit 4k plus Kindergeld würde ich es mir auch gut gehen lassen. Es kommt halt auf die Umstände darauf an, bei uns kostet eine gute, große Familienwohnung in städtischer Lage mit ÖPNV und gutem Umfeld etwa. 1.200 Euro warm. Kindergarten kostet für Gutverdiener maximal 130 Euro pro Kind. Selbst nach Wohnen und Kindergarten bleiben dann 3.000 Euro übrig zum Leben.

Ich würde dann einen Gebrauchtwagen unterhalten für Familienbesuche. Opel Astra Sports Tourer ab 5-6 Jahre alt oder älter. Reparaturen haben wir den Vorteil, bekommen wir in der Familie kostenlos.

Für Essen dann vielleicht noch 600 Euro, da wir eh viel selbst kochen und auf teures und minderwertiges Fertigfutter verzichten.

Dann hätte man noch mehr als 2.000 Euro zum Verpulvern. Das Auto kostet tatsächlich kaum 300 Euro im Monat inkl. Wertverfall, Tanken, Steuern usw.

Damit würden dann das machen, was wir eh schon machen. Also öfters Ausflüge mit den Kindern zum Wandern, zur Familie auf dem Land, zum Zoo, Tierpark oder Radtouren usw.

Uns mit Freunden treffen im Biergarten oder uns gegenseitig besuchen, quatschen und etwas trinken.

Ich würde definitiv wieder deutlich mehr Sport machen, vielleicht ist dann sogar wieder 6x die Woche Fitness drin (z.B. während Kinder in der Schule sind).

Wir würden mehr schlafen, das kommt definitiv zu kurz. Netflix/Prime würden wir uns auch weiterhin ab und zu interessante Serien anschauen. Ab und zu mal ins Kino.

Und 1-2x im Jahr einen netten Urlaub. Also im Prinzip würden wir das Gleiche machen wie jetzt, minus die Arbeit. Die zusätzliche Zeit würde wohl mit Ausschlafen, ausgiebig frühstücken und Fitness gefüllt werden. So viel mehr Zeit hat man dann doch nicht.

Ich bin eigentlich regelmäßig 16h zu Hause. Großer Konzern mit Gleitzeit und sehr kurzer Arbeitsweg. Wenn ich morgens zwei Stunden länger schlafe, dann eine Stunde frühstücke und Kaffee trinke und dann 2h ins Fitnessstudio gehe (inkl. Weg, Umziehen usw.), dann ist es schon fast Mittag. Dann würde man sich ein ordentliches Mittag kochen und essen und der echte Zeitvorteil von keiner Arbeit gegenüber Arbeit ist dann wirklich die Zeit zwischen 13h und 16h.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2020:

Hallo liebes Forum,

es gibt ja hier ein paar Threads in dem Tenor "Was würdet ihr machen, wenn ihr den 30Mio Eurojackpot knackt". Sowas finde ich völliger weltfremd.

Viel interessanterer finde ich die Frage, was ihr machen würdet wenn ihr monatlich 2k Euro als passives Einkommen haben würdet. Also zB aus Online Tätigkeiten, einem angelegtem Erbe etc.

Das ist ja ein Betrag, der im Prinzip schon reichen würde um aufzuhören zu arbeiten, sich eine 500 Euro Einzimmerwohnung zu holen und den ganzen Tag auf der faulen Haut herumzuliegen.
Aber was würdet ihr machen um ein erfülltes Leben zu haben?
Inspiriert mich!

Danke!

Zuerst musst du mal einen Plan aufstellen, ob du mit 2k hinkommst. Miete, Essen, Kleidung Versicherungen, Handy, Reisen etc. Kostet.
Danach die Überlegung anstellen, ob dir dieser Konsum bzw Lebensqualität reicht. Da sind doch viele Einschränkungen notwendig, zumindestens, wenn man es mit den anderen Zielen hier vergleicht. Auch mit einer Familie wird’s dann schwer.
Drittens brauchst du Freunde , die diesen Lebensstil oder zumindestens die Freizeitaktivitäten mit dir teilen.
Und zu guter letzt, ob dich das wirklich ein Leben lang ausfüllt. für mich wäre es nichts.
Wir wünschen uns alle mal, ein paar Tage oder Wochen nichts zu tun und keine Verpflichtungen ggüber Arbeitgeber, Familien etc. Zu haben. Insbesondere wenn es stressig ist oder schlecht läuft. Und dann macht man solche Gedankenspiele. Viele Ü50, die ich kenne, rechnenauch permanent, wann es reicht, aufzuhören.
Aber letztenendes würden wohl >90pp der Anwesenden hier nicht damit auf Dauer glücklich werden.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Bin Beamter und verdiene bissl über 3100euro netto im Monat. Nebenbei habe ich Einkünfte aus Onlinebusiness, Dividende und Wertpapierhandel zw. 1.500-12.500euro im Monat, sodass ich jeden Monat einen guten 4stelligen Betrag weglegen kann. Für mich hat sich nichts geändert, ich gehe gerne in die Arbeit. Obwohl ich im Monat viel zur Verfügung habe, bin ich kein Konsumopfer, der zig Sachen bei Amazon bestellt. Habs nie gemacht und brauch das ganze unnötige Zeug nicht. Leasing kommt für mich auch nicht in Frage, kaufe meine Autos bar. Im Moment fahre ich einen älteren 6 Zylinder Diesel. Das meiste Geld geht bei mir für Urlaube drauf(min. 3 im Jahr) und essen gehen. Für den Sommer möchte ich mir aber einen V8 Fastback 65 noch zulegen.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Geld vermehren

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Scribbeln ( Kohlestifte), Acryl, Sport inkl. Sauna, an die Bar am WE.. Sprache lernen...mich erfüllt es

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Interessante Frage.
Um ehrlich zu sein, würde ich nichts anderst machen. Ich studiere aktuell noch und sehe keinen Grund, wieso ein passives Einkommen meine Entscheidungen verändern sollte.
Auch in Zukunft würde ich trotzdem einen Beruf annehmen wollen und mich irgendwann selbstständig machen.

Natürlich wäre das alles mit 2k passiv um einiges entspannter ;D

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Allein schon wegen der Krankenversicherung und Rentenpunkten würde ich zumindest eine Teilzeitstelle oder einen 450 Euro Nebenjob weiterhin ausführen. Hier ist dann allerdings der Vorteil, dass man wirklich das mache kann für das man brennt! Ich würde als Physiker an ein Museum wo ich alte Kunstgegenstände und Metalle mit moderner Technik (Spektroskopie, Oberflächenanalytik, Röntgen etc.) untersuche bzw. aufbereite. Alternative: Safekn*cker oder H*cker (natürlich nur legale Sachen ;) ) Dabei nette Gespräche über Gott und die Welt führen bei einem Kaffee.

So und jetzt muss ich morgen zurück in meine stinkende Chemieanlage, zum Ko.....

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Das sinnvollste was man machen sollte, ist meiner Meinung nach die Welt bereisen, gut essen gehen und seinen Hobbys nachgehen. Was will man schon machen?

Die Reichen à la Die Geissens etc. machen im Prinzip auch nichts anderes, wenn man die Sendung anschaut. Mit Menschen die sich eine Yacht oder 200k Autos kaufen oder Handtaschen und Uhren für mehr als 10k, habe ich eher Mitleid. Spätestens nach 2 Monaten ist die Uhr nichts mehr besonderes.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2020:

Das sinnvollste was man machen sollte, ist meiner Meinung nach die Welt bereisen,

Das Sinnvollste? Ist wohl ansichtssachte.

gut essen gehen und seinen Hobbys nachgehen. Was will man schon machen?

Die Reichen à la Die Geissens etc. machen im Prinzip auch nichts anderes, wenn man die Sendung anschaut. Mit Menschen die sich eine Yacht oder 200k Autos kaufen oder Handtaschen und Uhren für mehr als 10k, habe ich eher Mitleid. Spätestens nach 2 Monaten ist die Uhr nichts mehr besonderes.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Warum denn 100% Zuhause?
Einfach Teilzeit machen, da bleibt noch genug Freizeit für Sport, Familie und andere Aktivitäten.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

2k? Davon könnte ich nicht mal die Rate für mein Haus bezahlen. Bei 5k könnte es langsam klappen.

Mit 2k würde ich deshalb auswandern in ein Land mit niedrigen Lebenshaltungskosten und warmem Wetter..

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Das Problem ist viel Freizeit bedeutet zwangsläufig höhere Ausgaben man kann ja nicht 24/7 die Decke anstarren.

Wenn ich persönlich 2k€ auf die Hand im Monat garantiert hätte und die Immobilie abbezahlt ist würde ich vermutlich ins Freiberuflertum wechseln was in meiner Branche recht gut funktioniert und schauen das ich 3-4 Monate im Jahr Projekte habe und die restlichen 8 Monate dann irgendwas spassiges machen.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2020:

Das Problem ist viel Freizeit bedeutet zwangsläufig höhere Ausgaben man kann ja nicht 24/7 die Decke anstarren.

Wenn ich persönlich 2k€ auf die Hand im Monat garantiert hätte und die Immobilie abbezahlt ist würde ich vermutlich ins Freiberuflertum wechseln was in meiner Branche recht gut funktioniert und schauen das ich 3-4 Monate im Jahr Projekte habe und die restlichen 8 Monate dann irgendwas spassiges machen.

Genau das mach ich jetzt schon. Liebe Grüße ein Freiberufler.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Also mein Pepsi wird mir nicht langweilig, die bleibt jeden Tag ein Genuss und gibt mir Bestätigung

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2020:

Das Problem ist viel Freizeit bedeutet zwangsläufig höhere Ausgaben man kann ja nicht 24/7 die Decke anstarren.

Ich habe während der Uni in der Vorlesungszeit fast nichts gemacht. Erste und zweite Doppelstunde grundsätzlich ignoriert, zwischendrin auch mal eine Stunde ausfallen lassen. Ich habe null gelernt und etwa zwei Wochen vor der Klausurenphase innerhalb kürzester Zeit alles auswendig gelernt um es danach gleich wieder zu vergessen. Habe nicht gearbeitet, auch nicht in den Ferien. Für mein Pflichtpraktikum habe ein Semester pausiert, hatte also wirklich jede Semesterferien frei. Und in der Vorlesungszeit habe ich mich ab und zu berieseln lassen.

Zusätzlich zu Wohnen, Essen, Auto/Tanken usw. hatte ich pro Monat 200 Euro für Freizeit von meinen Eltern bekommen. Und das hat jeden Monat dicke gelangt, auch wenn ich eben fast nur Freizeit hatte.

Bin fast täglich mit Freunden ins Fitnessstudio, 2-3x in der Woche ausgehen und dazu ein aktiver Lebensstil mit Rad fahren, Schwimmbad und Co.
Oder einfach nur mal im Garten abchillen und wenn mir wirklich langweilig war, habe ich auch mal ein interessantes Spiel am PC gespielt oder Serien/Filme geschaut. Mit Freunden Tekken oder Fifa gespielt.

Es ist meist wirklich so, dass sich viele Menschen teure Fixkosten ans Bein binden und dort verschwindet das Geld. Teure Miete für eine zu große Wohnung, die man eh kaum sieht. Ein teures Auto, welches realistisch betrachtet weniger als hundert Stunden im Jahr genutzt wird, wenn man nicht sonstwo wohnt.

Der dritte große Kostenblock, Nahrung, ist m.E. niedriger je mehr Zeit man hat. Denn wirklich teurer sind meist Fertiggerichte. Und Leute, kommt mir nicht mit dem teuren Steak. Die 90er haben angerufen und wollen es zurück haben. Im Sinne einer gesunden Ernährung geht der Konsum von Alkohol und rotem Fleisch zumindest in gebildeteren Schichten mittlerweile stark zurück. Was nicht heißen soll, dass auf so etwas komplett verzichte. Aber weder saufe ich täglich noch esse ich täglich Fleisch.

Freizeit ist meist sehr kostengünstig oder gar kostenlos.

Hier als Beispiel die Ausgaben eines durchschnittlichen US-Haushalts (der vom Netto-Einkommen weit über dem Einkommen eines studierten BWLers in Deutschland liegt, bei weitaus niedrigeren Kosten für Wohnen je Quadratmeter und für Strom, Gas und Co.).
https://www.financialsamurai.com/wp-content/uploads/2019/01/average-consumer-expenditure-for-all-incomes-768x630.png

Ein gutes Beispiel also für die durchschnittlichen Konsumausgaben eines reichen Haushalts. Die Kategorie Entertainment schließt auch so etwas wie Neukauf von Fernseher, Prime/Netflix usw. ein.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2020:

Das Problem ist viel Freizeit bedeutet zwangsläufig höhere Ausgaben man kann ja nicht 24/7 die Decke anstarren.

Ich habe während der Uni in der Vorlesungszeit fast nichts gemacht. Erste und zweite Doppelstunde grundsätzlich ignoriert, zwischendrin auch mal eine Stunde ausfallen lassen. Ich habe null gelernt und etwa zwei Wochen vor der Klausurenphase innerhalb kürzester Zeit alles auswendig gelernt um es danach gleich wieder zu vergessen. Habe nicht gearbeitet, auch nicht in den Ferien. Für mein Pflichtpraktikum habe ein Semester pausiert, hatte also wirklich jede Semesterferien frei. Und in der Vorlesungszeit habe ich mich ab und zu berieseln lassen.

Zusätzlich zu Wohnen, Essen, Auto/Tanken usw. hatte ich pro Monat 200 Euro für Freizeit von meinen Eltern bekommen. Und das hat jeden Monat dicke gelangt, auch wenn ich eben fast nur Freizeit hatte.

Bin fast täglich mit Freunden ins Fitnessstudio, 2-3x in der Woche ausgehen und dazu ein aktiver Lebensstil mit Rad fahren, Schwimmbad und Co.
Oder einfach nur mal im Garten abchillen und wenn mir wirklich langweilig war, habe ich auch mal ein interessantes Spiel am PC gespielt oder Serien/Filme geschaut. Mit Freunden Tekken oder Fifa gespielt.

Es ist meist wirklich so, dass sich viele Menschen teure Fixkosten ans Bein binden und dort verschwindet das Geld. Teure Miete für eine zu große Wohnung, die man eh kaum sieht. Ein teures Auto, welches realistisch betrachtet weniger als hundert Stunden im Jahr genutzt wird, wenn man nicht sonstwo wohnt.

Der dritte große Kostenblock, Nahrung, ist m.E. niedriger je mehr Zeit man hat. Denn wirklich teurer sind meist Fertiggerichte. Und Leute, kommt mir nicht mit dem teuren Steak. Die 90er haben angerufen und wollen es zurück haben. Im Sinne einer gesunden Ernährung geht der Konsum von Alkohol und rotem Fleisch zumindest in gebildeteren Schichten mittlerweile stark zurück. Was nicht heißen soll, dass auf so etwas komplett verzichte. Aber weder saufe ich täglich noch esse ich täglich Fleisch.

Freizeit ist meist sehr kostengünstig oder gar kostenlos.

Hier als Beispiel die Ausgaben eines durchschnittlichen US-Haushalts (der vom Netto-Einkommen weit über dem Einkommen eines studierten BWLers in Deutschland liegt, bei weitaus niedrigeren Kosten für Wohnen je Quadratmeter und für Strom, Gas und Co.).
www.financialsamurai.com/wp-content/uploads/2019/01/average-consumer-expenditure-for-all-incomes-768x630.png

Ein gutes Beispiel also für die durchschnittlichen Konsumausgaben eines reichen Haushalts. Die Kategorie Entertainment schließt auch so etwas wie Neukauf von Fernseher, Prime/Netflix usw. ein.

Ich bin gerade etwas schockiert, dass du von deiner Freizeitgestaltung auf die Allgemeinheit schließt.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2020:

Das Problem ist viel Freizeit bedeutet zwangsläufig höhere Ausgaben man kann ja nicht 24/7 die Decke anstarren.

Ich habe während der Uni in der Vorlesungszeit fast nichts gemacht. Erste und zweite Doppelstunde grundsätzlich ignoriert, zwischendrin auch mal eine Stunde ausfallen lassen. Ich habe null gelernt und etwa zwei Wochen vor der Klausurenphase innerhalb kürzester Zeit alles auswendig gelernt um es danach gleich wieder zu vergessen. Habe nicht gearbeitet, auch nicht in den Ferien. Für mein Pflichtpraktikum habe ein Semester pausiert, hatte also wirklich jede Semesterferien frei. Und in der Vorlesungszeit habe ich mich ab und zu berieseln lassen.

Zusätzlich zu Wohnen, Essen, Auto/Tanken usw. hatte ich pro Monat 200 Euro für Freizeit von meinen Eltern bekommen. Und das hat jeden Monat dicke gelangt, auch wenn ich eben fast nur Freizeit hatte.

Bin fast täglich mit Freunden ins Fitnessstudio, 2-3x in der Woche ausgehen und dazu ein aktiver Lebensstil mit Rad fahren, Schwimmbad und Co.
Oder einfach nur mal im Garten abchillen und wenn mir wirklich langweilig war, habe ich auch mal ein interessantes Spiel am PC gespielt oder Serien/Filme geschaut. Mit Freunden Tekken oder Fifa gespielt.

Es ist meist wirklich so, dass sich viele Menschen teure Fixkosten ans Bein binden und dort verschwindet das Geld. Teure Miete für eine zu große Wohnung, die man eh kaum sieht. Ein teures Auto, welches realistisch betrachtet weniger als hundert Stunden im Jahr genutzt wird, wenn man nicht sonstwo wohnt.

Der dritte große Kostenblock, Nahrung, ist m.E. niedriger je mehr Zeit man hat. Denn wirklich teurer sind meist Fertiggerichte. Und Leute, kommt mir nicht mit dem teuren Steak. Die 90er haben angerufen und wollen es zurück haben. Im Sinne einer gesunden Ernährung geht der Konsum von Alkohol und rotem Fleisch zumindest in gebildeteren Schichten mittlerweile stark zurück. Was nicht heißen soll, dass auf so etwas komplett verzichte. Aber weder saufe ich täglich noch esse ich täglich Fleisch.

Freizeit ist meist sehr kostengünstig oder gar kostenlos.

Hier als Beispiel die Ausgaben eines durchschnittlichen US-Haushalts (der vom Netto-Einkommen weit über dem Einkommen eines studierten BWLers in Deutschland liegt, bei weitaus niedrigeren Kosten für Wohnen je Quadratmeter und für Strom, Gas und Co.).
www.financialsamurai.com/wp-content/uploads/2019/01/average-consumer-expenditure-for-all-incomes-768x630.png

Ein gutes Beispiel also für die durchschnittlichen Konsumausgaben eines reichen Haushalts. Die Kategorie Entertainment schließt auch so etwas wie Neukauf von Fernseher, Prime/Netflix usw. ein.

Ich bin gerade etwas schockiert, dass du von deiner Freizeitgestaltung auf die Allgemeinheit schließt.

Du solltest lieber "schockiert" über eine Aussage sein, dass mehr Freizeit "zwangsläufig" höhere Ausgaben bedeutet. Das ist nicht der Fall, nicht für mich und nicht für die Mehrheit der Menschen. Es mag einzelne Menschen geben, die sehr konsumorientiert leben und z.B. Shopping als Hobby ansehen - die Mehrheit ist das nicht.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

2k sind halt auch echt nichts....wenn man Miete bzw Rate als Single abstottern muss, irgendwann ist jeden Tag abchillen öde, ein paar Monate geil, aber dann kommt das Loch. Der Mensch braucht etwas, das ihn erfüllt.

Ich würde auf jeden Fall weiter arbeiten, aber in einem Beruf der mich wirklich persönlich interessiert und der keinen Broterwerb widerspiegelt, und die 2k monatlich teils anlegen, teils fürs Hobby ausgeben.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

2k reichen als junger Mensch vollkommen aus. Leider nehmen die gesundheitlichen Kosten mit dem Alter immer mehr zu, z.B. Brille / Kontaktlinsen, Zahnkrone etc. oder zum Hautarzt und sich was entfernen lassen.

Und was auch immer vergessen wird bei so einer Rechnung sind die Kosten für die Krankenversicherung.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2020:

Das Problem ist viel Freizeit bedeutet zwangsläufig höhere Ausgaben man kann ja nicht 24/7 die Decke anstarren.

Ich habe während der Uni in der Vorlesungszeit fast nichts gemacht. Erste und zweite Doppelstunde grundsätzlich ignoriert, zwischendrin auch mal eine Stunde ausfallen lassen. Ich habe null gelernt und etwa zwei Wochen vor der Klausurenphase innerhalb kürzester Zeit alles auswendig gelernt um es danach gleich wieder zu vergessen. Habe nicht gearbeitet, auch nicht in den Ferien. Für mein Pflichtpraktikum habe ein Semester pausiert, hatte also wirklich jede Semesterferien frei. Und in der Vorlesungszeit habe ich mich ab und zu berieseln lassen.

Zusätzlich zu Wohnen, Essen, Auto/Tanken usw. hatte ich pro Monat 200 Euro für Freizeit von meinen Eltern bekommen. Und das hat jeden Monat dicke gelangt, auch wenn ich eben fast nur Freizeit hatte.

Bin fast täglich mit Freunden ins Fitnessstudio, 2-3x in der Woche ausgehen und dazu ein aktiver Lebensstil mit Rad fahren, Schwimmbad und Co.
Oder einfach nur mal im Garten abchillen und wenn mir wirklich langweilig war, habe ich auch mal ein interessantes Spiel am PC gespielt oder Serien/Filme geschaut. Mit Freunden Tekken oder Fifa gespielt.

Es ist meist wirklich so, dass sich viele Menschen teure Fixkosten ans Bein binden und dort verschwindet das Geld. Teure Miete für eine zu große Wohnung, die man eh kaum sieht. Ein teures Auto, welches realistisch betrachtet weniger als hundert Stunden im Jahr genutzt wird, wenn man nicht sonstwo wohnt.

Der dritte große Kostenblock, Nahrung, ist m.E. niedriger je mehr Zeit man hat. Denn wirklich teurer sind meist Fertiggerichte. Und Leute, kommt mir nicht mit dem teuren Steak. Die 90er haben angerufen und wollen es zurück haben. Im Sinne einer gesunden Ernährung geht der Konsum von Alkohol und rotem Fleisch zumindest in gebildeteren Schichten mittlerweile stark zurück. Was nicht heißen soll, dass auf so etwas komplett verzichte. Aber weder saufe ich täglich noch esse ich täglich Fleisch.

Freizeit ist meist sehr kostengünstig oder gar kostenlos.

Hier als Beispiel die Ausgaben eines durchschnittlichen US-Haushalts (der vom Netto-Einkommen weit über dem Einkommen eines studierten BWLers in Deutschland liegt, bei weitaus niedrigeren Kosten für Wohnen je Quadratmeter und für Strom, Gas und Co.).
www.financialsamurai.com/wp-content/uploads/2019/01/average-consumer-expenditure-for-all-incomes-768x630.png

Ein gutes Beispiel also für die durchschnittlichen Konsumausgaben eines reichen Haushalts. Die Kategorie Entertainment schließt auch so etwas wie Neukauf von Fernseher, Prime/Netflix usw. ein.

Ich bin gerade etwas schockiert, dass du von deiner Freizeitgestaltung auf die Allgemeinheit schließt.

Du solltest lieber "schockiert" über eine Aussage sein, dass mehr Freizeit "zwangsläufig" höhere Ausgaben bedeutet. Das ist nicht der Fall, nicht für mich und nicht für die Mehrheit der Menschen. Es mag einzelne Menschen geben, die sehr konsumorientiert leben und z.B. Shopping als Hobby ansehen - die Mehrheit ist das nicht.

Der mit der 24/7 Aussage. Ich würde Shopping nicht als ein Hobby von mir bezeichnen nur wenn ich immer irgendetwas unternehme wird es einfach teurer. Ich kann nicht 20 Jahre ins Fitness Studio für 35€ im Monat rennen wenn ich viel Zeit habe will ich Hobbies nachgehen viel reisen ...

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Ich finde eher schräg was manche für ein realitätsfremdes Bild vom Lebensmitteleinkauf haben

"Für Essen dann vielleicht noch 600 Euro, da wir eh viel selbst kochen und auf teures und minderwertiges Fertigfutter verzichten."

Viel selbst kochen ist definitiv deutlich teurer als minderwertiges Fertigfutter zu futtern. Schon mal beim Einkaufen gewesen und n bissl Gemüse eingekauft? Allein da wirds schon massiv teuer und vom Fleisch oder Fisch will ich gar nicht erst anfangen. Wir kochen jeden Tag selber und bei uns kostet ne Mahlzeit im Durchschnitt 10 Euro pro Person. Also kommen wir zu zweit bei nur einer Mahlzeit pro Tag schon auf die 600€ pro Monat, von daher keine Ahnung wie das mit zusätzlichen Kindern funktionieren soll.

Wenn ich mir dagegen jeden Tag zwei Asia Tütensuppen für 59 Cent reinknallen würde und dazu ne Fertigpizza für 2,79 dann würde der Business Case aber mal ganz anders ausschauen.

Aber BTT:
Wenn ich 2k passives Einkommen hätte, dann würde ich momentan einfach die Sparrate um 2k erhöhen und wenn's dann die Wohnsituation mal passt, dann würd ich 50% sparen und 50% für Hobbies verpulvern.

antworten
WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich finde eher schräg was manche für ein realitätsfremdes Bild vom Lebensmitteleinkauf haben

"Für Essen dann vielleicht noch 600 Euro, da wir eh viel selbst kochen und auf teures und minderwertiges Fertigfutter verzichten."

Viel selbst kochen ist definitiv deutlich teurer als minderwertiges Fertigfutter zu futtern. Schon mal beim Einkaufen gewesen und n bissl Gemüse eingekauft? Allein da wirds schon massiv teuer und vom Fleisch oder Fisch will ich gar nicht erst anfangen. Wir kochen jeden Tag selber und bei uns kostet ne Mahlzeit im Durchschnitt 10 Euro pro Person. Also kommen wir zu zweit bei nur einer Mahlzeit pro Tag schon auf die 600€ pro Monat, von daher keine Ahnung wie das mit zusätzlichen Kindern funktionieren soll.

Wenn ich mir dagegen jeden Tag zwei Asia Tütensuppen für 59 Cent reinknallen würde und dazu ne Fertigpizza für 2,79 dann würde der Business Case aber mal ganz anders ausschauen.

Aber BTT:
Wenn ich 2k passives Einkommen hätte, dann würde ich momentan einfach die Sparrate um 2k erhöhen und wenn's dann die Wohnsituation mal passt, dann würd ich 50% sparen und 50% für Hobbies verpulvern.

Wenn ihr 10€ pro Person und Mahlzeit ausgebt würde ich euch dringenst empfehlen stattdessen ins Restaurant zu gehen, wo man zur Lunchtime zum gleichen Preis isst, man sich aber einiges an Zeit fürs kochen einspart.

That being said, habe ich mal die Kosten für meine selbstgemachten Gerichte ausgerechnet und diese liegen zwischen 2-4€ .. ich weiß nicht ob du Blattgold in dein Gericht machst aber anders kann ich mir diese Kosten nicht erklären.

antworten
WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Arbeite zurzeit an vier Tagen und drei Tage davon HO. Sogar mit Familie fühlt es sich wie Frühpensionierung an. Kann morgens ausgiebig spazieren gehen, tagsüber Dinge erledigen und die Arbeit wird trotzdem erledigt. Kann mir nur vorstellen noch weiter zu reduzieren. Aber arbeiten könnte ich mit diesem Lifestyle locker bis 70.

antworten
WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

That being said, habe ich mal die Kosten für meine selbstgemachten Gerichte ausgerechnet und diese liegen zwischen 2-4€ .. ich weiß nicht ob du Blattgold in dein Gericht machst aber anders kann ich mir diese Kosten nicht erklären.

Sehr viele hier im Forum können mMn. halt nicht mit Geld umgehen.
Das sind dann die selben die sich wundern, dass sie zu nichts kommen und dann immer die bösen Erben vorschieben, die Schuld daran sind, dass das Häuschen in weiter ferne ist.

Eigentlich traurig wenn man annimmt, dass die meisten hier ein wirtschaftliches Studium absolviert haben, all zu weit her scheint es da mit dem wirtschaftlichen Denken dann aber nicht zu sein. Ich frage mich da immer, welche Jobs diese Leute machen, wenn es schon privat so ist.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2020:

Das Problem ist viel Freizeit bedeutet zwangsläufig höhere Ausgaben man kann ja nicht 24/7 die Decke anstarren.

Ich habe während der Uni in der Vorlesungszeit fast nichts gemacht. Erste und zweite Doppelstunde grundsätzlich ignoriert, zwischendrin auch mal eine Stunde ausfallen lassen. Ich habe null gelernt und etwa zwei Wochen vor der Klausurenphase innerhalb kürzester Zeit alles auswendig gelernt um es danach gleich wieder zu vergessen. Habe nicht gearbeitet, auch nicht in den Ferien. Für mein Pflichtpraktikum habe ein Semester pausiert, hatte also wirklich jede Semesterferien frei. Und in der Vorlesungszeit habe ich mich ab und zu berieseln lassen.

Zusätzlich zu Wohnen, Essen, Auto/Tanken usw. hatte ich pro Monat 200 Euro für Freizeit von meinen Eltern bekommen. Und das hat jeden Monat dicke gelangt, auch wenn ich eben fast nur Freizeit hatte.

Bin fast täglich mit Freunden ins Fitnessstudio, 2-3x in der Woche ausgehen und dazu ein aktiver Lebensstil mit Rad fahren, Schwimmbad und Co.
Oder einfach nur mal im Garten abchillen und wenn mir wirklich langweilig war, habe ich auch mal ein interessantes Spiel am PC gespielt oder Serien/Filme geschaut. Mit Freunden Tekken oder Fifa gespielt.

Es ist meist wirklich so, dass sich viele Menschen teure Fixkosten ans Bein binden und dort verschwindet das Geld. Teure Miete für eine zu große Wohnung, die man eh kaum sieht. Ein teures Auto, welches realistisch betrachtet weniger als hundert Stunden im Jahr genutzt wird, wenn man nicht sonstwo wohnt.

Der dritte große Kostenblock, Nahrung, ist m.E. niedriger je mehr Zeit man hat. Denn wirklich teurer sind meist Fertiggerichte. Und Leute, kommt mir nicht mit dem teuren Steak. Die 90er haben angerufen und wollen es zurück haben. Im Sinne einer gesunden Ernährung geht der Konsum von Alkohol und rotem Fleisch zumindest in gebildeteren Schichten mittlerweile stark zurück. Was nicht heißen soll, dass auf so etwas komplett verzichte. Aber weder saufe ich täglich noch esse ich täglich Fleisch.

Freizeit ist meist sehr kostengünstig oder gar kostenlos.

Hier als Beispiel die Ausgaben eines durchschnittlichen US-Haushalts (der vom Netto-Einkommen weit über dem Einkommen eines studierten BWLers in Deutschland liegt, bei weitaus niedrigeren Kosten für Wohnen je Quadratmeter und für Strom, Gas und Co.).
www.financialsamurai.com/wp-content/uploads/2019/01/average-consumer-expenditure-for-all-incomes-768x630.png

Ein gutes Beispiel also für die durchschnittlichen Konsumausgaben eines reichen Haushalts. Die Kategorie Entertainment schließt auch so etwas wie Neukauf von Fernseher, Prime/Netflix usw. ein.

Ich bin gerade etwas schockiert, dass du von deiner Freizeitgestaltung auf die Allgemeinheit schließt.

Du solltest lieber "schockiert" über eine Aussage sein, dass mehr Freizeit "zwangsläufig" höhere Ausgaben bedeutet. Das ist nicht der Fall, nicht für mich und nicht für die Mehrheit der Menschen. Es mag einzelne Menschen geben, die sehr konsumorientiert leben und z.B. Shopping als Hobby ansehen - die Mehrheit ist das nicht.

Du liegst komplett falsch. Ich bin seit Jahren, seit den frühen Tagen des Internets/Foren im Internet (Anfang-Mitte 2000er) in diversen Frugalistenforen unterwegs, deutsche sowie englischsprachige. Ich habe eine hohe Zweistellige Anzahl an Büchern zu Frugalismus und early retirement gelesen und mich auch offline mit Leuten, die mit 40 oder ähnlichem Alter aufgehört haben unterhalten. Ich selbst habe mit 38 aufgehört zu arbeiten und lebe seitdem nur von meinem vorher Angesparten/Kapitalerträgen, und das mit Frau und Kindern.
Niemand, kein Forennutzer, der es geschafft hat, kein Buch, und keine der 'echten Personen' werden dir sagen, dass deine Augaben gleich bleiben. Sie steigen definitiv mit der Frührente an und das wird dir jeder bestätigen, der in der Materie drin ist.

Man kann die Zeit die man für/in einem Job aufbringt nicht einfach mit Wand anstarren verbringen. Der tausendste Waldspaziergang wird auch langweiliger sein als der erste. Das hat nichts mit Shopping als Hobby zu tun.

Allein dein Strom-/Gas-/Wasserverbrauch erhöht sich, einfach weil du länger Zuhause bist. Du hast auch Ausgaben, die mit Unternehmungen verbunden sind, auch wenn diese Unternehmungen selbst nichts kosten. Auch der höhere Verschleiß deiner Möbel und Kücheneinrichtung ist, ohne dass du wirklich etwas 'zusätzliches' machst, einfach da und sehr real. Es passieren auch zuhause mehr Unfälle, bei denen etwas kaputt geht, was ersetzt werden muss.

Deine Aussage zeigt, dass du nichts vom Leben vom passiven Einkommen/Leben ohne Arbeit verstehst, und von Leben an sich auch wenig.

Bei mir/uns sind die Gesamtausgaben um 40% angestiegen nach eintritt in Frührente. Und das ist schon um die Transportkosten zur Arbeit hin, die nun wegfallen, bereinigt, und auch Inflationsbereinigt (mit der offiziellen Rate. Unsere persönliche Inflationsrate ist wesentlich höher, was mich die offiziellen Zahlen anzweifeln lässt.

Dabei haben wir nun keinen ausartenden Lebenstil im Vergleich zu vorher.
Und diese Angabe ist exakt. Wir erfassen jede Ausgabe in einer Datei, sei es auch nur ein 10-Cent Kaugummi.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

Ich finde eher schräg was manche für ein realitätsfremdes Bild vom Lebensmitteleinkauf haben

"Für Essen dann vielleicht noch 600 Euro, da wir eh viel selbst kochen und auf teures und minderwertiges Fertigfutter verzichten."

Viel selbst kochen ist definitiv deutlich teurer als minderwertiges Fertigfutter zu futtern. Schon mal beim Einkaufen gewesen und n bissl Gemüse eingekauft? Allein da wirds schon massiv teuer und vom Fleisch oder Fisch will ich gar nicht erst anfangen. Wir kochen jeden Tag selber und bei uns kostet ne Mahlzeit im Durchschnitt 10 Euro pro Person. Also kommen wir zu zweit bei nur einer Mahlzeit pro Tag schon auf die 600€ pro Monat, von daher keine Ahnung wie das mit zusätzlichen Kindern funktionieren soll.

Wenn ich mir dagegen jeden Tag zwei Asia Tütensuppen für 59 Cent reinknallen würde und dazu ne Fertigpizza für 2,79 dann würde der Business Case aber mal ganz anders ausschauen.

Aber BTT:
Wenn ich 2k passives Einkommen hätte, dann würde ich momentan einfach die Sparrate um 2k erhöhen und wenn's dann die Wohnsituation mal passt, dann würd ich 50% sparen und 50% für Hobbies verpulvern.

Wenn ihr 10€ pro Person und Mahlzeit ausgebt würde ich euch dringenst empfehlen stattdessen ins Restaurant zu gehen, wo man zur Lunchtime zum gleichen Preis isst, man sich aber einiges an Zeit fürs kochen einspart.

That being said, habe ich mal die Kosten für meine selbstgemachten Gerichte ausgerechnet und diese liegen zwischen 2-4€ .. ich weiß nicht ob du Blattgold in dein Gericht machst aber anders kann ich mir diese Kosten nicht erklären.

Danke für die Tipps. Bei uns in der Gegend komm ich leider mit den Preisen im Restaurant nicht weit. Es gäbe zwar mal hier nen Döner für 6,50€ oder mal ne Currywurscht für 8,90, aber dann kann ich mir auch gleich die Fertigpizza reinziehen. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir bzw. meiner Frau Kochen ziemlichen Spaß macht und wir daher auch nur in Fällen von äußerst akuter Faulheit ins Restaurant gehen bzw. was bestellen würden. Letztes mal beim Griechen, einen kleinen Vorspeisenteller zum Teilen 12,90, meine Frau Gyros Kalamari für 14,90 und ich Kleinen Grillteller für 18,90. Macht in Summe mit Trinkgeld 50€, von daher könnten wir uns das sowieso nicht leisten jeden Tag.

Blattgold mach ich nicht rein, wüsste auch nicht was das soll. Esse aber gerne viel Fleisch und Gemüse, da wirds einfach ziemlich teuer. Klar, ich könnte auch was einfaches Kochen und trotzdem schmackhaft, aber ich hab mich nicht 5 Jahre durch die Uni gequält um danach Nudeln mit Tomatensauce zu essen. :D

Möchte aber den Beitrag nicht versauen, geht ja hier um was anderes. Aber danke für die Kritik.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.06.2023:

That being said, habe ich mal die Kosten für meine selbstgemachten Gerichte ausgerechnet und diese liegen zwischen 2-4€ .. ich weiß nicht ob du Blattgold in dein Gericht machst aber anders kann ich mir diese Kosten nicht erklären.

Sehr viele hier im Forum können mMn. halt nicht mit Geld umgehen.
Das sind dann die selben die sich wundern, dass sie zu nichts kommen und dann immer die bösen Erben vorschieben, die Schuld daran sind, dass das Häuschen in weiter ferne ist.

Eigentlich traurig wenn man annimmt, dass die meisten hier ein wirtschaftliches Studium absolviert haben, all zu weit her scheint es da mit dem wirtschaftlichen Denken dann aber nicht zu sein. Ich frage mich da immer, welche Jobs diese Leute machen, wenn es schon privat so ist.

Ein selbstgemachtes Gericht für 2 € sehe ich auch nicht, obwohl wir zu sparen versuchen und immer mindestens 6 Portionen auf einmal kochen, schaffen wir hier keinen entsprechenden Einzelpreis je Mahlzeit: Wir kaufen Obst, Gemüse und - leider Gottes auch - Fleisch in Bio-Qualität, da ist es aus meiner Sicht einfach nicht möglich, günstiger einzukaufen. Ich denke die 5 € pro Portion sind es auch bei uns, wenn es dann mal ein richtiges Stück Fleisch (Rind, Lamm) oder Fisch ist, dann sprengst du die also locker. Aber da ist die Alternative im Restaurant entweder der dreifache Preis oder minderwertigere Qualität des Fleisches. Wer glaubt, dass er im Restaurant etwas geschenkt bekommt, sollte manche Vorlesungen noch einmal wiederholen... (siehe Preiskalkulation: Wareneinsatz * 3 = Angebotspreis) wenn du dort am günstigen Mittagstisch sitzt und 10 € bezahlst, kriegst du Nahrungsmittel im Wert von etwa 3 € und welches Fleisch du dann bekommst, kannst du durch ein wenig Recherche selbst herausfinden.

Zum Thema passives Einkommen: Wir sind 37 und 33 und haben einen kleinen Mitesser, ein passives Einkommen (Mieteinnahmen) von etwa 3.700,- aber parallel fürs Eigenheim noch eine Rate von 3.400,-. Durch die hohe Tilgung fällt diese Rate in 10 Jahren weg. Dann wollen wir beiden einfach nur in Teilzeit gehen und die Nachmittage dann mit ein, zwei oder drei Kindern genießen... Was uns immer noch einige Tage bei der Stange und im Job halten wird, sind die Krankenversicherung und die Rentenversicherung... aber da sich das die nächsten Jahre politikbedingt noch mehrmals ändern wird, schauen wir momentan eher verträumt als konkret in die Zukunft.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Um mal zur Ausgangsfrage zurückzukommen, was ich machen würde mit 2k passivem Einkommen. Ich denke, um aufzuhören zu arbeiten, wäre mir das zu wenig. Ich bin da zu sehr der Sicherheitstyp und sehe auch Inflation etc. Wahrscheinlich würde ich die Arbeitszeit aber reduzieren und generell wäre ich wohl weniger gestresst im Beruf, weil ich wüsste, noch ein "Backup" zu machen. Das Zusatzeinkommen würde ich wahrscheinlich hauptsächlich für die Kinder oder für Reisen investieren.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Allein dein Strom-/Gas-/Wasserverbrauch erhöht sich, einfach weil du länger Zuhause bist. Du hast auch Ausgaben, die mit Unternehmungen verbunden sind, auch wenn diese Unternehmungen selbst nichts kosten. Auch der höhere Verschleiß deiner Möbel und Kücheneinrichtung ist, ohne dass du wirklich etwas 'zusätzliches' machst, einfach da und sehr real. Es passieren auch zuhause mehr Unfälle, bei denen etwas kaputt geht, was ersetzt werden muss.

Sorry, aber ist das wirklich ernst gemeint?
Strom-/Gas-/Wasser, ok, aber das spielt sich in Regionen ab, die absolut zu vernachlässigen sind. Selbst wenn man den ganzen Tag nur zockt und vor dem Fernseher sitzt spielt das keine nennenswerte Rolle. 8h am Tag vorm PC mit 500 Watt (was als dauerhafter Wert schon extrem hoch ist) kostet wie viel, 2€? Wahnsinn...
Verschleiß an Möbel? Möbel ersetzt man allgemein nicht, weil sie verschlissen sind, sondern weil man sich stilistisch verändern möchte, man anderen Stauraum benötigt, etc. Das einzige Möbelstück dass ich wegen Verschleiß ersetzt ist mein Bürostuhl, ansonsten gibt es das nicht. Mir ist noch nie ein Schrank zusammengefallen und musste ersetzt werden oder die Oberfläche eines Tisches war so abgerieben, dass er nicht mehr schön war.
Kücheneinrichtung? Man isst nicht mehr als vorher. Wenn man mehr kochen sollte, dann heißt das zwangsläufig, dass man weniger Essen geht, das ist unterm Strich eine Ersparnis, so viele Pfannen kannste gar nicht verschleißen, als dass dies im Vergleich eine Rolle spielen würde.
Unfälle, wie viele passieren dir da? Du lässt alle 2 Jahre mal einen Teller fallen und wenn du nicht mehr arbeitest, passiert das jedes Jahr? Müssen teure Teller sein.

Sorry, aber die ganzen Argumente sind doch absolut lächerlich.

Unternehmungen, klar, das kostet, aber das ist dann einfach ein sehr individuelles Feld, was jemand da machen möchte. Ich bin z.B. jemand der gerne Sport macht, aber alles Sachen, die kaum mit Kosten verbunden sind und ich vor Ort ausüben kann. Das einzig teurere ist Rennrad fahren, aber auch da gilt, wenn ich das häufiger mache, dann ist der Verschleiß zwar höher, aber absolut vernachlässigbar. Öfters die Kette, Kassette, Reifen, vielleicht mal ein Lager tauschen, ok, aber das Rad selbst verschleißt eigentlich nicht. Da gilt das selbe wie bei Möbeln, das ersetzt man, wenn man einfach mal was neues mag, es deutlichen technischen Fortschritt gibt, etc. aber das ist zeitabhängig, nicht nutzungsabhängig.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2020:

Das Problem ist viel Freizeit bedeutet zwangsläufig höhere Ausgaben man kann ja nicht 24/7 die Decke anstarren.

Ich habe während der Uni in der Vorlesungszeit fast nichts gemacht. Erste und zweite Doppelstunde grundsätzlich ignoriert, zwischendrin auch mal eine Stunde ausfallen lassen. Ich habe null gelernt und etwa zwei Wochen vor der Klausurenphase innerhalb kürzester Zeit alles auswendig gelernt um es danach gleich wieder zu vergessen. Habe nicht gearbeitet, auch nicht in den Ferien. Für mein Pflichtpraktikum habe ein Semester pausiert, hatte also wirklich jede Semesterferien frei. Und in der Vorlesungszeit habe ich mich ab und zu berieseln lassen.

Zusätzlich zu Wohnen, Essen, Auto/Tanken usw. hatte ich pro Monat 200 Euro für Freizeit von meinen Eltern bekommen. Und das hat jeden Monat dicke gelangt, auch wenn ich eben fast nur Freizeit hatte.

Bin fast täglich mit Freunden ins Fitnessstudio, 2-3x in der Woche ausgehen und dazu ein aktiver Lebensstil mit Rad fahren, Schwimmbad und Co.
Oder einfach nur mal im Garten abchillen und wenn mir wirklich langweilig war, habe ich auch mal ein interessantes Spiel am PC gespielt oder Serien/Filme geschaut. Mit Freunden Tekken oder Fifa gespielt.

Es ist meist wirklich so, dass sich viele Menschen teure Fixkosten ans Bein binden und dort verschwindet das Geld. Teure Miete für eine zu große Wohnung, die man eh kaum sieht. Ein teures Auto, welches realistisch betrachtet weniger als hundert Stunden im Jahr genutzt wird, wenn man nicht sonstwo wohnt.

Der dritte große Kostenblock, Nahrung, ist m.E. niedriger je mehr Zeit man hat. Denn wirklich teurer sind meist Fertiggerichte. Und Leute, kommt mir nicht mit dem teuren Steak. Die 90er haben angerufen und wollen es zurück haben. Im Sinne einer gesunden Ernährung geht der Konsum von Alkohol und rotem Fleisch zumindest in gebildeteren Schichten mittlerweile stark zurück. Was nicht heißen soll, dass auf so etwas komplett verzichte. Aber weder saufe ich täglich noch esse ich täglich Fleisch.

Freizeit ist meist sehr kostengünstig oder gar kostenlos.

Hier als Beispiel die Ausgaben eines durchschnittlichen US-Haushalts (der vom Netto-Einkommen weit über dem Einkommen eines studierten BWLers in Deutschland liegt, bei weitaus niedrigeren Kosten für Wohnen je Quadratmeter und für Strom, Gas und Co.).
www.financialsamurai.com/wp-content/uploads/2019/01/average-consumer-expenditure-for-all-incomes-768x630.png

Ein gutes Beispiel also für die durchschnittlichen Konsumausgaben eines reichen Haushalts. Die Kategorie Entertainment schließt auch so etwas wie Neukauf von Fernseher, Prime/Netflix usw. ein.

Ich bin gerade etwas schockiert, dass du von deiner Freizeitgestaltung auf die Allgemeinheit schließt.

Du solltest lieber "schockiert" über eine Aussage sein, dass mehr Freizeit "zwangsläufig" höhere Ausgaben bedeutet. Das ist nicht der Fall, nicht für mich und nicht für die Mehrheit der Menschen. Es mag einzelne Menschen geben, die sehr konsumorientiert leben und z.B. Shopping als Hobby ansehen - die Mehrheit ist das nicht.

Du liegst komplett falsch. Ich bin seit Jahren, seit den frühen Tagen des Internets/Foren im Internet (Anfang-Mitte 2000er) in diversen Frugalistenforen unterwegs, deutsche sowie englischsprachige. Ich habe eine hohe Zweistellige Anzahl an Büchern zu Frugalismus und early retirement gelesen und mich auch offline mit Leuten, die mit 40 oder ähnlichem Alter aufgehört haben unterhalten. Ich selbst habe mit 38 aufgehört zu arbeiten und lebe seitdem nur von meinem vorher Angesparten/Kapitalerträgen, und das mit Frau und Kindern.
Niemand, kein Forennutzer, der es geschafft hat, kein Buch, und keine der 'echten Personen' werden dir sagen, dass deine Augaben gleich bleiben. Sie steigen definitiv mit der Frührente an und das wird dir jeder bestätigen, der in der Materie drin ist.

Man kann die Zeit die man für/in einem Job aufbringt nicht einfach mit Wand anstarren verbringen. Der tausendste Waldspaziergang wird auch langweiliger sein als der erste. Das hat nichts mit Shopping als Hobby zu tun.

Allein dein Strom-/Gas-/Wasserverbrauch erhöht sich, einfach weil du länger Zuhause bist. Du hast auch Ausgaben, die mit Unternehmungen verbunden sind, auch wenn diese Unternehmungen selbst nichts kosten. Auch der höhere Verschleiß deiner Möbel und Kücheneinrichtung ist, ohne dass du wirklich etwas 'zusätzliches' machst, einfach da und sehr real. Es passieren auch zuhause mehr Unfälle, bei denen etwas kaputt geht, was ersetzt werden muss.

Deine Aussage zeigt, dass du nichts vom Leben vom passiven Einkommen/Leben ohne Arbeit verstehst, und von Leben an sich auch wenig.

Bei mir/uns sind die Gesamtausgaben um 40% angestiegen nach eintritt in Frührente. Und das ist schon um die Transportkosten zur Arbeit hin, die nun wegfallen, bereinigt, und auch Inflationsbereinigt (mit der offiziellen Rate. Unsere persönliche Inflationsrate ist wesentlich höher, was mich die offiziellen Zahlen anzweifeln lässt.

Dabei haben wir nun keinen ausartenden Lebenstil im Vergleich zu vorher.
Und diese Angabe ist exakt. Wir erfassen jede Ausgabe in einer Datei, sei es auch nur ein 10-Cent Kaugummi.

Sehr interessant dein Beitrag, vor allem da du alles dokumentierst und die 40% somit nicht geschätzt sind.

Ist das über die Jahr konstant geblieben?
Oder macht man am Anfang noch mehr Waldspaziergänge und je länger man in Frührente ist, desto langweiliger wirds. Und desto teurer werden die Ideen und Unternehmungen?

antworten
WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Also mit 2k würde ich überhaupt nicht ans aufhören denken. Hab gerade mal schnell über den Daumen kalkuliert: Wir haben zu zweit 8k netto, sparen davon 3k, haben 1,5k Fixkosten. 3,5k sind zur freien Verfügung, werden mal mehr mal weniger ausgegeben. Wenn wir jetzt beide 2k hätten und Wohneigentum, dann würde es passen. Allerdings braucht man dafür auch erstmal 1m Assets + Wohneigentum.

Ich würde dann sehr viel Zeit in Ehrenamt investieren (Sportverein), das mache ich heute auch schon und verdiene da nochmal gute 500€. Ansonsten würde ich aber wahrscheinlich weiterhin meinem Job nachgehen, vll mit 40% (4 Tage Woche 8-12 Uhr) oder so, damit ich weiter unter Leuten bin und intellektuell gefordert werde. Ansonsten wüsste ich nicht was ich alles mit meiner Zeit anfangen soll, denn von 4k kann man ja auch nicht leben wie ein König.

antworten
WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

Ist aus meiner Sicht stark abhängig davon wie stabil die Einnahmen und Ausgaben Seite ist. Ich würde da vermutlich schon erst einmal weiter grinden um durch Wohneigentum (muss ja nichts krasses sein) den größten Pfeiler der Ausgabenseite zu stabilisieren. Dank passivem Einkommen von 2k sollte eine schnelle Tilgung möglich sein.

Wenn die 2k dann vergleichsweise Sicher (Also eher Kapitalerträge als Online Business) kommen kann man vermutlich schon sehr entspannt Leben. Ich selber werde bei zu viel Freizeit eher depressiv. Geht im Fire Bereich überigens einigen so. Deshalb lieber auf einem entspannten Niveau weiterarbeiten und Leben nach Lust und Laune genießen.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Also mit 2k würde ich überhaupt nicht ans aufhören denken. Hab gerade mal schnell über den Daumen kalkuliert: Wir haben zu zweit 8k netto, sparen davon 3k, haben 1,5k Fixkosten. 3,5k sind zur freien Verfügung, werden mal mehr mal weniger ausgegeben. Wenn wir jetzt beide 2k hätten und Wohneigentum, dann würde es passen. Allerdings braucht man dafür auch erstmal 1m Assets + Wohneigentum.

Ich würde dann sehr viel Zeit in Ehrenamt investieren (Sportverein), das mache ich heute auch schon und verdiene da nochmal gute 500€. Ansonsten würde ich aber wahrscheinlich weiterhin meinem Job nachgehen, vll mit 40% (4 Tage Woche 8-12 Uhr) oder so, damit ich weiter unter Leuten bin und intellektuell gefordert werde. Ansonsten wüsste ich nicht was ich alles mit meiner Zeit anfangen soll, denn von 4k kann man ja auch nicht leben wie ein König.

Korrekt. Entweder frühpensioniert, aber schon etwas älter oder dann mit Teilzeit Stück für Stück das Pensum runterfahren. Habe mich für Letzteres entschieden. Zurzeit bei einer 4-Tagewoche und viel HO.

antworten
WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

+1

vor allem muss man auch beachten, ob die 2k passives Einkommen mit der Inflation auch automatisch steigen würden. Der Thread ist aus 2020, seit dem locker +30% auf Immobilienpreise und Lebensmittel.

Für mich wäre es eine ganz einfache Rechnung:

Mein Gehalt ist X

Mein fiktives passives Einkommen Y (in diesem Fall ja 2k).

Dann würde ich mein Gehalt durch Teilzeit % so reduzieren, dass %X + Y = X.

Bei 10k würde ich als auf 80% reduzieren und müsste mit dem passiven Einkommen trotzdem nicht finanziell verzichten.

Bei 4k könnte ich mit den 2k passives Einkommen auf 50% Teilzeit gehen.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Also mit 2k würde ich überhaupt nicht ans aufhören denken. Hab gerade mal schnell über den Daumen kalkuliert: Wir haben zu zweit 8k netto, sparen davon 3k, haben 1,5k Fixkosten. 3,5k sind zur freien Verfügung, werden mal mehr mal weniger ausgegeben. Wenn wir jetzt beide 2k hätten und Wohneigentum, dann würde es passen. Allerdings braucht man dafür auch erstmal 1m Assets + Wohneigentum.

Ich würde dann sehr viel Zeit in Ehrenamt investieren (Sportverein), das mache ich heute auch schon und verdiene da nochmal gute 500€. Ansonsten würde ich aber wahrscheinlich weiterhin meinem Job nachgehen, vll mit 40% (4 Tage Woche 8-12 Uhr) oder so, damit ich weiter unter Leuten bin und intellektuell gefordert werde. Ansonsten wüsste ich nicht was ich alles mit meiner Zeit anfangen soll, denn von 4k kann man ja auch nicht leben wie ein König.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2020:

Das Problem ist viel Freizeit bedeutet zwangsläufig höhere Ausgaben man kann ja nicht 24/7 die Decke anstarren.

Ich habe während der Uni in der Vorlesungszeit fast nichts gemacht. Erste und zweite Doppelstunde grundsätzlich ignoriert, zwischendrin auch mal eine Stunde ausfallen lassen. Ich habe null gelernt und etwa zwei Wochen vor der Klausurenphase innerhalb kürzester Zeit alles auswendig gelernt um es danach gleich wieder zu vergessen. Habe nicht gearbeitet, auch nicht in den Ferien. Für mein Pflichtpraktikum habe ein Semester pausiert, hatte also wirklich jede Semesterferien frei. Und in der Vorlesungszeit habe ich mich ab und zu berieseln lassen.

Zusätzlich zu Wohnen, Essen, Auto/Tanken usw. hatte ich pro Monat 200 Euro für Freizeit von meinen Eltern bekommen. Und das hat jeden Monat dicke gelangt, auch wenn ich eben fast nur Freizeit hatte.

Bin fast täglich mit Freunden ins Fitnessstudio, 2-3x in der Woche ausgehen und dazu ein aktiver Lebensstil mit Rad fahren, Schwimmbad und Co.
Oder einfach nur mal im Garten abchillen und wenn mir wirklich langweilig war, habe ich auch mal ein interessantes Spiel am PC gespielt oder Serien/Filme geschaut. Mit Freunden Tekken oder Fifa gespielt.

Es ist meist wirklich so, dass sich viele Menschen teure Fixkosten ans Bein binden und dort verschwindet das Geld. Teure Miete für eine zu große Wohnung, die man eh kaum sieht. Ein teures Auto, welches realistisch betrachtet weniger als hundert Stunden im Jahr genutzt wird, wenn man nicht sonstwo wohnt.

Der dritte große Kostenblock, Nahrung, ist m.E. niedriger je mehr Zeit man hat. Denn wirklich teurer sind meist Fertiggerichte. Und Leute, kommt mir nicht mit dem teuren Steak. Die 90er haben angerufen und wollen es zurück haben. Im Sinne einer gesunden Ernährung geht der Konsum von Alkohol und rotem Fleisch zumindest in gebildeteren Schichten mittlerweile stark zurück. Was nicht heißen soll, dass auf so etwas komplett verzichte. Aber weder saufe ich täglich noch esse ich täglich Fleisch.

Freizeit ist meist sehr kostengünstig oder gar kostenlos.

Hier als Beispiel die Ausgaben eines durchschnittlichen US-Haushalts (der vom Netto-Einkommen weit über dem Einkommen eines studierten BWLers in Deutschland liegt, bei weitaus niedrigeren Kosten für Wohnen je Quadratmeter und für Strom, Gas und Co.).
www.financialsamurai.com/wp-content/uploads/2019/01/average-consumer-expenditure-for-all-incomes-768x630.png

Ein gutes Beispiel also für die durchschnittlichen Konsumausgaben eines reichen Haushalts. Die Kategorie Entertainment schließt auch so etwas wie Neukauf von Fernseher, Prime/Netflix usw. ein.

Ich bin gerade etwas schockiert, dass du von deiner Freizeitgestaltung auf die Allgemeinheit schließt.

Du solltest lieber "schockiert" über eine Aussage sein, dass mehr Freizeit "zwangsläufig" höhere Ausgaben bedeutet. Das ist nicht der Fall, nicht für mich und nicht für die Mehrheit der Menschen. Es mag einzelne Menschen geben, die sehr konsumorientiert leben und z.B. Shopping als Hobby ansehen - die Mehrheit ist das nicht.

Du liegst komplett falsch. Ich bin seit Jahren, seit den frühen Tagen des Internets/Foren im Internet (Anfang-Mitte 2000er) in diversen Frugalistenforen unterwegs, deutsche sowie englischsprachige. Ich habe eine hohe Zweistellige Anzahl an Büchern zu Frugalismus und early retirement gelesen und mich auch offline mit Leuten, die mit 40 oder ähnlichem Alter aufgehört haben unterhalten. Ich selbst habe mit 38 aufgehört zu arbeiten und lebe seitdem nur von meinem vorher Angesparten/Kapitalerträgen, und das mit Frau und Kindern.
Niemand, kein Forennutzer, der es geschafft hat, kein Buch, und keine der 'echten Personen' werden dir sagen, dass deine Augaben gleich bleiben. Sie steigen definitiv mit der Frührente an und das wird dir jeder bestätigen, der in der Materie drin ist.

Man kann die Zeit die man für/in einem Job aufbringt nicht einfach mit Wand anstarren verbringen. Der tausendste Waldspaziergang wird auch langweiliger sein als der erste. Das hat nichts mit Shopping als Hobby zu tun.

Allein dein Strom-/Gas-/Wasserverbrauch erhöht sich, einfach weil du länger Zuhause bist. Du hast auch Ausgaben, die mit Unternehmungen verbunden sind, auch wenn diese Unternehmungen selbst nichts kosten. Auch der höhere Verschleiß deiner Möbel und Kücheneinrichtung ist, ohne dass du wirklich etwas 'zusätzliches' machst, einfach da und sehr real. Es passieren auch zuhause mehr Unfälle, bei denen etwas kaputt geht, was ersetzt werden muss.

Deine Aussage zeigt, dass du nichts vom Leben vom passiven Einkommen/Leben ohne Arbeit verstehst, und von Leben an sich auch wenig.

Bei mir/uns sind die Gesamtausgaben um 40% angestiegen nach eintritt in Frührente. Und das ist schon um die Transportkosten zur Arbeit hin, die nun wegfallen, bereinigt, und auch Inflationsbereinigt (mit der offiziellen Rate. Unsere persönliche Inflationsrate ist wesentlich höher, was mich die offiziellen Zahlen anzweifeln lässt.

Dabei haben wir nun keinen ausartenden Lebenstil im Vergleich zu vorher.
Und diese Angabe ist exakt. Wir erfassen jede Ausgabe in einer Datei, sei es auch nur ein 10-Cent Kaugummi.

Sehr interessant dein Beitrag, vor allem da du alles dokumentierst und die 40% somit nicht geschätzt sind.

Ist das über die Jahr konstant geblieben?
Oder macht man am Anfang noch mehr Waldspaziergänge und je länger man in Frührente ist, desto langweiliger wirds. Und desto teurer werden die Ideen und Unternehmungen?

Hallo,

genau so ist es. Wenn man die ersten größeren Urlaube bei uns rausrechnet, die wir uns zur Feier der finanziellen Frührente gegönnt haben (die kompletten Sommerferien sowie Herbstferien rumgereist mit Kindern, dazwischen auch einen Monat zu zweit weggewesen, Kinder in der Zeit bei den Großelte), sind die Ausgaben angestiegen. Am Anfang war es noch viel Spazierengehen, Medien aller Art konsumieren, Kochen als Aktivität, picknicken etc. aber über die Zeit ist dann mehr hinzugekommen. Ich habe z.B. im zweiten Jahr ein Instrument spielen gelernt, bin zwei verschiedenen Sportvereinen beigetreten etc. das alles kostet Geld. Meine Frau macht Sprachkurse, kocht auch mal ausgefalleneres etc.

Aber nach 4-5 Jahren war es das auch. Die Ausgaben haben sich nun eingependelt und steigen nur noch mit Teuerungen, wir konsumieren nichts "zusätzliches".

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

+1

vor allem muss man auch beachten, ob die 2k passives Einkommen mit der Inflation auch automatisch steigen würden. Der Thread ist aus 2020, seit dem locker +30% auf Immobilienpreise und Lebensmittel.

Für mich wäre es eine ganz einfache Rechnung:

Mein Gehalt ist X

Mein fiktives passives Einkommen Y (in diesem Fall ja 2k).

Dann würde ich mein Gehalt durch Teilzeit % so reduzieren, dass %X + Y = X.

Bei 10k würde ich als auf 80% reduzieren und müsste mit dem passiven Einkommen trotzdem nicht finanziell verzichten.

Bei 4k könnte ich mit den 2k passives Einkommen auf 50% Teilzeit gehen.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Also mit 2k würde ich überhaupt nicht ans aufhören denken. Hab gerade mal schnell über den Daumen kalkuliert: Wir haben zu zweit 8k netto, sparen davon 3k, haben 1,5k Fixkosten. 3,5k sind zur freien Verfügung, werden mal mehr mal weniger ausgegeben. Wenn wir jetzt beide 2k hätten und Wohneigentum, dann würde es passen. Allerdings braucht man dafür auch erstmal 1m Assets + Wohneigentum.

Ich würde dann sehr viel Zeit in Ehrenamt investieren (Sportverein), das mache ich heute auch schon und verdiene da nochmal gute 500€. Ansonsten würde ich aber wahrscheinlich weiterhin meinem Job nachgehen, vll mit 40% (4 Tage Woche 8-12 Uhr) oder so, damit ich weiter unter Leuten bin und intellektuell gefordert werde. Ansonsten wüsste ich nicht was ich alles mit meiner Zeit anfangen soll, denn von 4k kann man ja auch nicht leben wie ein König.

Genau so ist es - sozusagen eine vorgezogene Frühpensionierung auf Raten. Das Leben findet JETZT statt, wer weiss schon, was in 20 Jahren ist. Richtig FIRE durchzuziehen, lohnt sich m.E. nur, wenn die Ansparphase nicht länger als 10 Jahre dauert. Alles darüber wird wohl mental schwierig, da man doch lange und hart arbeitet. Besonders mit Familie ist es besser bereits in den Dreissigern etwas kürzer zu treten und mehr vom Leben zu haben. Meine Frau und ich arbeiten beide Teilzeit und davon auch mind. die Hälfte zuhause - ein ideales Leben für uns.

antworten
WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

+1

vor allem muss man auch beachten, ob die 2k passives Einkommen mit der Inflation auch automatisch steigen würden. Der Thread ist aus 2020, seit dem locker +30% auf Immobilienpreise und Lebensmittel.

Für mich wäre es eine ganz einfache Rechnung:

Mein Gehalt ist X

Mein fiktives passives Einkommen Y (in diesem Fall ja 2k).

Dann würde ich mein Gehalt durch Teilzeit % so reduzieren, dass %X + Y = X.

Bei 10k würde ich als auf 80% reduzieren und müsste mit dem passiven Einkommen trotzdem nicht finanziell verzichten.

Bei 4k könnte ich mit den 2k passives Einkommen auf 50% Teilzeit gehen.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Also mit 2k würde ich überhaupt nicht ans aufhören denken. Hab gerade mal schnell über den Daumen kalkuliert: Wir haben zu zweit 8k netto, sparen davon 3k, haben 1,5k Fixkosten. 3,5k sind zur freien Verfügung, werden mal mehr mal weniger ausgegeben. Wenn wir jetzt beide 2k hätten und Wohneigentum, dann würde es passen. Allerdings braucht man dafür auch erstmal 1m Assets + Wohneigentum.

Ich würde dann sehr viel Zeit in Ehrenamt investieren (Sportverein), das mache ich heute auch schon und verdiene da nochmal gute 500€. Ansonsten würde ich aber wahrscheinlich weiterhin meinem Job nachgehen, vll mit 40% (4 Tage Woche 8-12 Uhr) oder so, damit ich weiter unter Leuten bin und intellektuell gefordert werde. Ansonsten wüsste ich nicht was ich alles mit meiner Zeit anfangen soll, denn von 4k kann man ja auch nicht leben wie ein König.

Genau so ist es - sozusagen eine vorgezogene Frühpensionierung auf Raten. Das Leben findet JETZT statt, wer weiss schon, was in 20 Jahren ist. Richtig FIRE durchzuziehen, lohnt sich m.E. nur, wenn die Ansparphase nicht länger als 10 Jahre dauert. Alles darüber wird wohl mental schwierig, da man doch lange und hart arbeitet. Besonders mit Familie ist es besser bereits in den Dreissigern etwas kürzer zu treten und mehr vom Leben zu haben. Meine Frau und ich arbeiten beide Teilzeit und davon auch mind. die Hälfte zuhause - ein ideales Leben für uns.

Wir haben es vom Prinzip her ähnlich gemacht: Unsere Kinder sind jetzt 4, meine Frau arbeitet seit 2 Jahren wieder 60%. In den letzten 2 Jahren ist abzgl. aller Kosten, Sparrate etc. immer Geld über geblieben jeden Monat. Da wir das Kindergeld direkt weglegen + die Großeltern hier ebenfalls investieren, werden wir für die Kinder ab 18 nicht mehr viel zahlen brauchen. Hinzu kommt, dass wir beide mal erben werden (jeweils ein mittlerer, 6-stelliger Betrag, zusammen dürften da ca. 1m +- rauskommen) sowie BAV bei beiden.

Aus diesem Grund haben wir jetzt unsere Sparrate reduziert und ich bin auf 80% runter. Langfristig werde ich vermutlich noch auf 60% reduzieren. Wie du sagst, das Leben spielt jetzt, FIRE ist realistisch nicht erreichbar (wenn man seinen jetzigen Standard halten will), daher lieber etwas weniger sparen und hier und jetzt mehr leben. Das schöne ist, dass wir trotzdem auf nichts verzichten müssen.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Allein dein Strom-/Gas-/Wasserverbrauch erhöht sich, einfach weil du länger Zuhause bist. Du hast auch Ausgaben, die mit Unternehmungen verbunden sind, auch wenn diese Unternehmungen selbst nichts kosten. Auch der höhere Verschleiß deiner Möbel und Kücheneinrichtung ist, ohne dass du wirklich etwas 'zusätzliches' machst, einfach da und sehr real. Es passieren auch zuhause mehr Unfälle, bei denen etwas kaputt geht, was ersetzt werden muss.

Sorry, aber ist das wirklich ernst gemeint?
Strom-/Gas-/Wasser, ok, aber das spielt sich in Regionen ab, die absolut zu vernachlässigen sind. Selbst wenn man den ganzen Tag nur zockt und vor dem Fernseher sitzt spielt das keine nennenswerte Rolle. 8h am Tag vorm PC mit 500 Watt (was als dauerhafter Wert schon extrem hoch ist) kostet wie viel, 2€? Wahnsinn...
Verschleiß an Möbel? Möbel ersetzt man allgemein nicht, weil sie verschlissen sind, sondern weil man sich stilistisch verändern möchte, man anderen Stauraum benötigt, etc. Das einzige Möbelstück dass ich wegen Verschleiß ersetzt ist mein Bürostuhl, ansonsten gibt es das nicht. Mir ist noch nie ein Schrank zusammengefallen und musste ersetzt werden oder die Oberfläche eines Tisches war so abgerieben, dass er nicht mehr schön war.
Kücheneinrichtung? Man isst nicht mehr als vorher. Wenn man mehr kochen sollte, dann heißt das zwangsläufig, dass man weniger Essen geht, das ist unterm Strich eine Ersparnis, so viele Pfannen kannste gar nicht verschleißen, als dass dies im Vergleich eine Rolle spielen würde.
Unfälle, wie viele passieren dir da? Du lässt alle 2 Jahre mal einen Teller fallen und wenn du nicht mehr arbeitest, passiert das jedes Jahr? Müssen teure Teller sein.

Sorry, aber die ganzen Argumente sind doch absolut lächerlich.

Unternehmungen, klar, das kostet, aber das ist dann einfach ein sehr individuelles Feld, was jemand da machen möchte. Ich bin z.B. jemand der gerne Sport macht, aber alles Sachen, die kaum mit Kosten verbunden sind und ich vor Ort ausüben kann. Das einzig teurere ist Rennrad fahren, aber auch da gilt, wenn ich das häufiger mache, dann ist der Verschleiß zwar höher, aber absolut vernachlässigbar. Öfters die Kette, Kassette, Reifen, vielleicht mal ein Lager tauschen, ok, aber das Rad selbst verschleißt eigentlich nicht. Da gilt das selbe wie bei Möbeln, das ersetzt man, wenn man einfach mal was neues mag, es deutlichen technischen Fortschritt gibt, etc. aber das ist zeitabhängig, nicht nutzungsabhängig.

Nicht er, aber:
Du arbeitest 40h in der Woche. Mit hinweg, Rückweg, morgens fertigmachen etc. sind es sicherlich deutlich mehr (bei mir 60-65h für alles inkl. Überstunden).

Diese 60h würden frei werden. Meine wache Freizeit würde sich damit mehr als verdoppeln. Und du willst mir sagen, in diesen 60h die man nun jede Woche mehr hat, wird man keinen einzigen Euro ausgeben? Das glaubst du doch selbst nicht.

antworten
WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Allein dein Strom-/Gas-/Wasserverbrauch erhöht sich, einfach weil du länger Zuhause bist. Du hast auch Ausgaben, die mit Unternehmungen verbunden sind, auch wenn diese Unternehmungen selbst nichts kosten. Auch der höhere Verschleiß deiner Möbel und Kücheneinrichtung ist, ohne dass du wirklich etwas 'zusätzliches' machst, einfach da und sehr real. Es passieren auch zuhause mehr Unfälle, bei denen etwas kaputt geht, was ersetzt werden muss.

Sorry, aber ist das wirklich ernst gemeint?
Strom-/Gas-/Wasser, ok, aber das spielt sich in Regionen ab, die absolut zu vernachlässigen sind. Selbst wenn man den ganzen Tag nur zockt und vor dem Fernseher sitzt spielt das keine nennenswerte Rolle. 8h am Tag vorm PC mit 500 Watt (was als dauerhafter Wert schon extrem hoch ist) kostet wie viel, 2€? Wahnsinn...
Verschleiß an Möbel? Möbel ersetzt man allgemein nicht, weil sie verschlissen sind, sondern weil man sich stilistisch verändern möchte, man anderen Stauraum benötigt, etc. Das einzige Möbelstück dass ich wegen Verschleiß ersetzt ist mein Bürostuhl, ansonsten gibt es das nicht. Mir ist noch nie ein Schrank zusammengefallen und musste ersetzt werden oder die Oberfläche eines Tisches war so abgerieben, dass er nicht mehr schön war.
Kücheneinrichtung? Man isst nicht mehr als vorher. Wenn man mehr kochen sollte, dann heißt das zwangsläufig, dass man weniger Essen geht, das ist unterm Strich eine Ersparnis, so viele Pfannen kannste gar nicht verschleißen, als dass dies im Vergleich eine Rolle spielen würde.
Unfälle, wie viele passieren dir da? Du lässt alle 2 Jahre mal einen Teller fallen und wenn du nicht mehr arbeitest, passiert das jedes Jahr? Müssen teure Teller sein.

Sorry, aber die ganzen Argumente sind doch absolut lächerlich.

Unternehmungen, klar, das kostet, aber das ist dann einfach ein sehr individuelles Feld, was jemand da machen möchte. Ich bin z.B. jemand der gerne Sport macht, aber alles Sachen, die kaum mit Kosten verbunden sind und ich vor Ort ausüben kann. Das einzig teurere ist Rennrad fahren, aber auch da gilt, wenn ich das häufiger mache, dann ist der Verschleiß zwar höher, aber absolut vernachlässigbar. Öfters die Kette, Kassette, Reifen, vielleicht mal ein Lager tauschen, ok, aber das Rad selbst verschleißt eigentlich nicht. Da gilt das selbe wie bei Möbeln, das ersetzt man, wenn man einfach mal was neues mag, es deutlichen technischen Fortschritt gibt, etc. aber das ist zeitabhängig, nicht nutzungsabhängig.

Nicht er, aber:
Du arbeitest 40h in der Woche. Mit hinweg, Rückweg, morgens fertigmachen etc. sind es sicherlich deutlich mehr (bei mir 60-65h für alles inkl. Überstunden).

Diese 60h würden frei werden. Meine wache Freizeit würde sich damit mehr als verdoppeln. Und du willst mir sagen, in diesen 60h die man nun jede Woche mehr hat, wird man keinen einzigen Euro ausgeben? Das glaubst du doch selbst nicht.

Hab das Experiment gehabt und meine Kosten blieben im Wesentlichen unverändert.
Einzig Kosten fürs Essen (statt Kantine) sind um 100 Euro gestiegen. Gas Wasser etc Verbrauch unverändert. Ich dusch vorher einmal am Tag und das ist jetzt immer noch so. Strom: hab mal n Zähler an mein Homeoffice setup (nur Office Tätigkeiten keine high end Rechner) gehängt und der Verbrauch ist n Witz.

Unverändert ist halt auch der „Allgemeinstrom“ (Poolpumpe, Gartenpumpe, Hauslicht, Garage).
Meine Möbel werden wie andere schon sagten, getauscht wenn sie mir nicht mehr gefallen. Nicht weil sie verschlissen sind.
Okay ich geb mehr für den Garten aus, weil man zu Hause ist und das n Hobby. Da kann man bei 2500qm schon Geld ausgeben.

Aber mit 2k könnte ich halt auch nicht leben. 4K müssten es schon sein.

antworten
WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Diese 60h würden frei werden. Meine wache Freizeit würde sich damit mehr als verdoppeln. Und du willst mir sagen, in diesen 60h die man nun jede Woche mehr hat, wird man keinen einzigen Euro ausgeben? Das glaubst du doch selbst nicht.

Ich hab nicht geschrieben, dass man nicht mehr ausgibt, sondern nur, dass das Argument Gas/Wasser/Strom und Verschleiß von Möbeln und Küchengeräten einfach zu vernachlässigen bzw. totaler Quatsch ist.

Bei anderen Dingen ist das dann halt sehr individuell, alleine meine Mobilitätskosten um zur Arbeit zu kommen sind etwa 400€ im Monat all in, dazu Arbeitskleidung, sehr oft unter der Woche mit Kollegen nicht gerade günstig Essen gehen, etc. Wenn das Weg fällt ist schon deutlich mehr für Freizeit drin, ich wüsste nicht, wie ich das übertreffen sollte. Ich bin schlicht nicht der Typ, der in der Freizeit groß Geld ausgibt. Ich mache wie gesagt vor allem Sport und bin ansonsten aber ziemlich genügsam, hab z.B. auch Null Bock auf Reisen. Aber da sind wir wieder beim Punkt, dass das dann natürlich sehr individuell ist.

antworten
WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Diese 60h würden frei werden. Meine wache Freizeit würde sich damit mehr als verdoppeln. Und du willst mir sagen, in diesen 60h die man nun jede Woche mehr hat, wird man keinen einzigen Euro ausgeben? Das glaubst du doch selbst nicht.

Ich hab nicht geschrieben, dass man nicht mehr ausgibt, sondern nur, dass das Argument Gas/Wasser/Strom und Verschleiß von Möbeln und Küchengeräten einfach zu vernachlässigen bzw. totaler Quatsch ist.

Bei anderen Dingen ist das dann halt sehr individuell, alleine meine Mobilitätskosten um zur Arbeit zu kommen sind etwa 400€ im Monat all in, dazu Arbeitskleidung, sehr oft unter der Woche mit Kollegen nicht gerade günstig Essen gehen, etc. Wenn das Weg fällt ist schon deutlich mehr für Freizeit drin, ich wüsste nicht, wie ich das übertreffen sollte. Ich bin schlicht nicht der Typ, der in der Freizeit groß Geld ausgibt. Ich mache wie gesagt vor allem Sport und bin ansonsten aber ziemlich genügsam, hab z.B. auch Null Bock auf Reisen. Aber da sind wir wieder beim Punkt, dass das dann natürlich sehr individuell ist.

Zitat: Du solltest lieber "schockiert" über eine Aussage sein, dass mehr Freizeit "zwangsläufig" höhere Ausgaben bedeutet. Das ist nicht der Fall, nicht für mich und nicht für die Mehrheit der Menschen.

Ich frage mich, was für Arbeitskleidung studierte Wirtschaftswissenschaftler tragen. Von Wegfall der Transportkosten sprach der Poster doch auch.

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WiWi Gast

2k passives Einkommen - wie erfülltes Leben haben?

WiWi Gast schrieb am 22.06.2023:

Allein dein Strom-/Gas-/Wasserverbrauch erhöht sich, einfach weil du länger Zuhause bist. Du hast auch Ausgaben, die mit Unternehmungen verbunden sind, auch wenn diese Unternehmungen selbst nichts kosten. Auch der höhere Verschleiß deiner Möbel und Kücheneinrichtung ist, ohne dass du wirklich etwas 'zusätzliches' machst, einfach da und sehr real. Es passieren auch zuhause mehr Unfälle, bei denen etwas kaputt geht, was ersetzt werden muss.

Sorry, aber ist das wirklich ernst gemeint?
Strom-/Gas-/Wasser, ok, aber das spielt sich in Regionen ab, die absolut zu vernachlässigen sind. Selbst wenn man den ganzen Tag nur zockt und vor dem Fernseher sitzt spielt das keine nennenswerte Rolle. 8h am Tag vorm PC mit 500 Watt (was als dauerhafter Wert schon extrem hoch ist) kostet wie viel, 2€? Wahnsinn...
Verschleiß an Möbel? Möbel ersetzt man allgemein nicht, weil sie verschlissen sind, sondern weil man sich stilistisch verändern möchte, man anderen Stauraum benötigt, etc. Das einzige Möbelstück dass ich wegen Verschleiß ersetzt ist mein Bürostuhl, ansonsten gibt es das nicht. Mir ist noch nie ein Schrank zusammengefallen und musste ersetzt werden oder die Oberfläche eines Tisches war so abgerieben, dass er nicht mehr schön war.
Kücheneinrichtung? Man isst nicht mehr als vorher. Wenn man mehr kochen sollte, dann heißt das zwangsläufig, dass man weniger Essen geht, das ist unterm Strich eine Ersparnis, so viele Pfannen kannste gar nicht verschleißen, als dass dies im Vergleich eine Rolle spielen würde.
Unfälle, wie viele passieren dir da? Du lässt alle 2 Jahre mal einen Teller fallen und wenn du nicht mehr arbeitest, passiert das jedes Jahr? Müssen teure Teller sein.

Sorry, aber die ganzen Argumente sind doch absolut lächerlich.

Unternehmungen, klar, das kostet, aber das ist dann einfach ein sehr individuelles Feld, was jemand da machen möchte. Ich bin z.B. jemand der gerne Sport macht, aber alles Sachen, die kaum mit Kosten verbunden sind und ich vor Ort ausüben kann. Das einzig teurere ist Rennrad fahren, aber auch da gilt, wenn ich das häufiger mache, dann ist der Verschleiß zwar höher, aber absolut vernachlässigbar. Öfters die Kette, Kassette, Reifen, vielleicht mal ein Lager tauschen, ok, aber das Rad selbst verschleißt eigentlich nicht. Da gilt das selbe wie bei Möbeln, das ersetzt man, wenn man einfach mal was neues mag, es deutlichen technischen Fortschritt gibt, etc. aber das ist zeitabhängig, nicht nutzungsabhängig.

Nicht er, aber:
Du arbeitest 40h in der Woche. Mit hinweg, Rückweg, morgens fertigmachen etc. sind es sicherlich deutlich mehr (bei mir 60-65h für alles inkl. Überstunden).

Diese 60h würden frei werden. Meine wache Freizeit würde sich damit mehr als verdoppeln. Und du willst mir sagen, in diesen 60h die man nun jede Woche mehr hat, wird man keinen einzigen Euro ausgeben? Das glaubst du doch selbst nicht.

Hab das Experiment gehabt und meine Kosten blieben im Wesentlichen unverändert.
Einzig Kosten fürs Essen (statt Kantine) sind um 100 Euro gestiegen. Gas Wasser etc Verbrauch unverändert. Ich dusch vorher einmal am Tag und das ist jetzt immer noch so. Strom: hab mal n Zähler an mein Homeoffice setup (nur Office Tätigkeiten keine high end Rechner) gehängt und der Verbrauch ist n Witz.

Unverändert ist halt auch der „Allgemeinstrom“ (Poolpumpe, Gartenpumpe, Hauslicht, Garage).
Meine Möbel werden wie andere schon sagten, getauscht wenn sie mir nicht mehr gefallen. Nicht weil sie verschlissen sind.
Okay ich geb mehr für den Garten aus, weil man zu Hause ist und das n Hobby. Da kann man bei 2500qm schon Geld ausgeben.

Aber mit 2k könnte ich halt auch nicht leben. 4K müssten es schon sein.

Wäre interessant zu wissen, ob man einem die Möbel früher nicht mehr gefallen, wenn man immer zuhause ist und sie öfter sieht als wenn man arbeitet. Könnte man sicherlich akademisch untersuchen.

Du hast aber, wenn ich das richtig lese, nur Homeoffice gehabt und nicht wirklich frei, oder?

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