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Jobwechsel & KündigungUmzug

Umzug – Ärger, Zeit und Geld spart die richtige Checkliste

Ein Umzug kostet nicht nur viel Geld, sondern ist auch zeit- und nervenaufreibend. Tausend Dinge müssen erledigt werden. Besonders stressig und teuer wird es, wenn man etwas vergessen hat. Damit das nicht passiert, empfiehlt es sich, das Ganze mit einer professionellen Checkliste zu planen, die terminlich strukturiert alles Notwendige enthält, damit der Umzug reibungslos abläuft.

Umzug – Ärger, Zeit und Geld spart die richtige Checkliste
Schon mehrere Wochen vorher ist bei einem Umzug organisatorisch einiges zu leisten. Wer rechtzeitig beginnt, hat noch genügend Spielraum bei eventuellen Verzögerungen oder Problemen. Eine zu knappe Zeitplanung erhöht unnötig den Stresspegel und birgt die Gefahr, dass etwas nicht nach Plan läuft. Wer den Umzug lieber gelassen angehen und alle relevanten Termine einhalten will, für den lohnt sich der Download einer professionellen Checkliste, die sich online finden lässt. Avery-Zweckform bietet ein übersichtliches Formular, das alles enthält, was bei einem Umzug zu berücksichtigen ist. Eine ideale Gedankenstütze, die garantiert nichts vergessen lässt.

Um nicht doppelte Mietzahlungen zu riskieren, muss zum Beispiel die alte Bleibe rechtzeitig gekündigt werden. Und sollte die Einhaltung der Kündigungsfrist nicht möglich sein, muss man sich rechtzeitig auf die Suche nach einem Nachmieter machen, der sich kostenlos über eine Anzeige im Internet finden lässt. Wochen vorher sollte man anhand des Grundrisses mit der Planung der Einrichtung des neuen Zuhauses beginnen. Je genauer der Plan ist, umso schneller wird der eigentliche Umzug über die Bühne gehen. Damit kann man schon vorher feststellen, ob und wie alle vorhandenen oder neugekauften Möbel in die dafür vorgesehenen Zimmer passen. Anschließend lässt sich auf der Checkliste erfassen, welche Möbel noch und vor allem bis wann sie zur rechtzeitigen Lieferung gekauft werden müssen.

Als Nächstes sollte entschieden werden, ob ein professionelles Unternehmen den Umzug ausführen soll. Falls ja, kann man sich in diversen Vergleichsportalen im Internet den günstigsten Anbieter raussuchen. Wer aus Budgetgründen den Umzug lieber selbst machen möchte, muss sich rechtzeitig im Freundeskreis auf die Suche nach verfügbaren Helfern machen. Beim Do-it-yourself Umzug ist außerdem ein passender LKW zu bestellen.

Vieles Weitere muss vor dem eigentlichen Umzugstag erledigt werden, wie zum Beispiel einen Nachsendeantrag bei der Post beantragen oder die eventuell vorhandenen Abonnements für Zeitschriften oder Zeitungen umbestellen. Telefon-, Strom- und Gasanbieter muss man rechtzeitig informieren und eventuell wechseln, um zukünftig weniger zu bezahlen. Und auch wichtige Behörden, der Arbeitgeber, Versicherungen, Krankenkasse und Hausbank sind über den Wohnungswechsel rechtzeitig in Kenntnis zu setzen.

Damit nicht Unnötiges mit in die neue Wohnung umzieht, sollten vorher der Keller, die Garage und die Abstellräume sortiert werden. Gebrauchtes kann zum Sperrmüll und gut erhaltene Gegenstände können vor dem Umzug bei ebay, auf dem Flohmarkt oder über Kleinanzeigen verkauft werden. Der Inhalt der Tiefkühltruhe und Dauervorräte sollten in den Wochen vorher gegessen werden, damit nichts verdirbt und nicht unnötig viel verpackt werden muss.

Am eigentlichen Umzugstag kann man sich dann auf die Umzugscheckliste verlassen und das Ganze mit Ruhe angehen. Denn so professionell geplant, wird alles klappen.

Anschließend müssen nur noch die Kartons ausgeräumt, das Auto umgemeldet und der neue Wohnsitz beim Einwohnermeldeamt bekannt gegeben werden.

Ist alles erledigt, hat man wieder Zeit für die schönen Dinge des Lebens, zum Beispiel für eine Housewarming-Party, bei der man die neue Wohnung mit seinen Freunden gebührend feiert.