DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Karriere-TrendsHigh Potentials

Hochqualifizierte zieht es besonders nach Hamburg, München und Bremen

Hamburg, München und Bremen schneiden im Wettbewerb um die klügsten Köpfe besonders gut ab, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Die rote Flagge von Hamburg mit der weißen Burg weht an einem Fahnenmast im Wind.

Hochqualifizierte zieht es besonders nach Hamburg, München und Bremen
Nürnberg, 13.09.2010 (iab) - Hamburg, München und Bremen schneiden im Wettbewerb um die klügsten Köpfe besonders gut ab, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die IAB-Arbeitsmarktforscherinnen Tanja Buch, Silke Hamann und Annekatrin Niebuhr analysieren darin neben reinen Wohnortverlagerungen auch die Wanderungsströme mit gleichzeitigem Wohnort- und Arbeitsortwechsel in den Jahren 2000 bis 2007.

 

Fast 40 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern, geht aus der Studie hervor. Insbesondere die großen Metropolen fungieren als Arbeitsmarktzentren. Bei den Wohnortwechseln, die auch mit dem Wechsel des Arbeitsplatzes verbunden sind, verzeichnen Hamburg, München und Bremen gerade bei Hochqualifizierten Gewinne. Stuttgart und Frankfurt erreichen zwar bei den mittelqualifizierten und geringqualifizierten Beschäftigten Zuwächse, bei den Akademikern kommt es jedoch zu leichten Wanderungsverlusten. Dortmund, Essen, Dresden und Leipzig weisen bei den Arbeitskräften aller Qualifikationen Verluste auf.

 

Betrachtet man dagegen nur die Wohnortwechsel, wird deutlich: In den vergangen Jahren führten Suburbanisierungsprozesse zu einer starken Abwanderung von Einwohnern ins Umland. Unter den Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern ist beispielsweise München die einzige Stadt, in der die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Einwohner nicht zurückging. „Allerdings weisen einige aktuelle Ergebnisse auf eine abnehmende Intensität dieser Stadt-Umland-Wanderungen hin“, so die IAB-Forscherinnen Buch, Hamann und Niebuhr.

 

Download [PDF, 8 Seiten, 1 MB]
http://doku.iab.de/kurzber/2010/kb1610.pdf

Im Forum zu High Potentials

47 Kommentare

Target Studenten, wo liegt der Unterschied zu mir?

WiWi Gast

Hier im Forum wird eh nur hauptsächlich über die besten 15 Unis in BWL diskutiert. Diese werden dann schon in Tier1, 2 und 3 eingeteilt. In Wirklichkeit gehören alle diese Unis zu den besten 10 - 15 % ...

8 Kommentare

Top % vom Jahrgang im Lebenslauf

WiWi Gast

An meiner uni gibt's da nicht mal die Möglichkeit das in Erfahrung zu bringen, aber wenn du an einer uni bist die generell eher schlechtere Noten (im Sinne von nicht inflationär gute Noten) vergi ...

2 Kommentare

Bewerbungsphase nach Studium - Chancen für Berufseinstieg?

WiWi Gast

Blödsinn. Mach' dich mal locker. Das Forum schwankt immer zwischen High Potentials in der UB mit knapp 100k im ersten Jahr und Threadthemen wie "Was hat das alles noch für einen Sinn: Studiu ...

46 Kommentare

Genie oder Wahnsinn?!

WiWi Gast

Danke für die letzten Beiträge. Ich konnte auch der Meinung von "DAX Einkäufer" etwas abgewinnen. Natürlich werde ich dies nicht so extrem umsetzen, aber ich werde auf jeden Fall versuchen ...

48 Kommentare

"High-Performer" und der Sinn des Arbeitens

WiWi Gast

Haben einige Konzerne in den letzten Jahren so auch schon praktiziert. Zusammenlegung von Abteilungen kann dann auch bedeuten, dass ein bisheriger Abteilungsleiter nur noch einfacher Sachbearbeiter is ...

12 Kommentare

Top-Performer, trotzdem überlastet

WiWi Gast

Du solltest versuchen, den erweiterten Aufgabenbereich als nächsten Schritt in Deinem Werdegang darzustellen, womit Du zeitgleich die Möglichkeit hast, Dir mehr Resourcen (finanz. und personell) zu si ...

41 Kommentare

Heutzutage jeder "High Potential"?

BusinessLifeHack.DE

Bleib entspannt und lass dich von den bunten Xing-Profilen nicht beeindrucken. Es gibt keine klaren Vorgaben, was du dort eintragen darfst/kannst und was nicht. Außerdem prüft es kein Mensch nach. Pro ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema High Potentials

Nachhaltigkeit Pusteblume

"Grüne" Unternehmen sind für junge Talente attraktiver

Eine überzeugende Nachhaltigkeitsstrategie spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Rekrutierung und Bindung von Mitarbeitern – und das weltweit. Gerade der hart umkämpfte Nachwuchs stellt in dieser Hinsicht hohe Ansprüche an Arbeitgeber und möchte sich im Betrieb entsprechend engagieren. Dies hat eine weltweite Umfrage der internationalen Managementberatung Bain & Company ergeben.

Weiteres zum Thema Karriere-Trends

Alternative Wege in Lohn und Brot – Teil 1: Branchenkenntnis als Karrierestrategie

Es gibt eine Vielzahl von Strategien, um sich potentiellen Arbeitsgebern zu empfehlen. Gute Noten sind nur eine davon. In jedem Fall gilt: gezielt bewerben!

Karrierestrategie: Cover von "Die heimlichen Spielregeln der Karriere" von Juergen Luerssen.

Die heimlichen Spielregeln der Karriere

Die Karriere wird nur zu zehn Prozent von fachlicher Kompetenz bestimmt. Den Rest prägen andere, nicht-fachliche Faktoren. Wer erfolgreich sein will, muss ein Macher sein. Wie sich die ungeschriebenen Gesetze am Arbeitsplatz für den Erfolg nutzen lassen, verrät Jürgen Lürssen in seinem Buch "Die heimlichen Spielregeln der Karriere".

Karrieretipps für Frauen

Fünf Karriere-Tipps für Frauen

Frauen sind in vielen Führungsetagen weiterhin unterrepräsentiert, Managerinnen meist in der Minderheit. Associate Director Rike Pröbstl vom Personaldienstleister Robert Half hat fünf Karrieretipps für Frauen. Sie rät Karriereziele zu kommunizieren, sich einen Mentor und aktiv Führungsverantwortung zu suchen, Aufgaben auch mal abzulehnen und die eigene Karriere in Etappen zu planen.

Das Bild zeigt passend zur Manpower-Studie "Karriereziele" einen Kompass und das Wort "Karriere"

Karriereziele 2016: die Arbeit nach Feierabend im Büro lassen

Mehr Gelassenheit und eine stärkere Abgrenzung zwischen Beruflichem und Privatem sind die Top-Ziele der deutschen Arbeitnehmer für das kommende Jahr 2016. Jeder dritte Deutsche möchte nach Dienstschluss besser abschalten können, 17 Prozent wollen effizienter arbeiten und 15 Prozent sind auf dem Sprung. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Karriereziele 2016“.

Eine junge Frau hält lachend ein pinkes Plakat in die Höhe auf dem mit weißer Schrift steht: nice legs.

Job-Zufriedenheit: Emotionale Stabilität fördert Erfolg und Zufriedenheit

Neben Gehalt, Ausbildung und Tätigkeit ist ein relevanter Erfolgsfaktor auch die Persönlichkeit von Arbeitnehmern. Menschen, die emotional stabil und belastbar sind, sind zufriedener im Job. Unklar bleibt, ob der Job den Charakter beeinflusst oder manche Menschen wegen ihrem Charakter über eine höhere Zufriedenheit im Job berichten. Zu diesen Ergebnisse kommt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

Student von hinten beim Lernen.

Karriere-Marathon: Millennials erwarten lebenslanges Lernen und Arbeiten

Mehr als ein Drittel der Berufstätigen werden im Jahr 2020 Millennials ausmachen. Weil 77 Prozent der Generation Y auch nach dem 65. Lebensjahr glauben noch berufstätig zu sein, erwarten sie von ihren zukünftigen Arbeitgebern mehr als ein attraktives Gehalt: Eine gute Arbeitsatmosphäre, sinnstiftende Arbeit und sicherer Arbeitsplatz sind wichtige Faktoren für Millennials bei der Arbeitgeberwahl. Weiterhin sollen Arbeitgeber Fort- und Weiterbildungen ermöglichen. Das zeigt eine neue Studie der Manpower Group.

Work-Life-Balance: Der Alexanderturm in Berlin mit einer Frau die in ihrer Freizeit joggt.

Arbeitnehmerstudie: Weniger arbeiten, mehr leben

Weniger arbeiten, mehr leben: Die Mehrheit der Arbeitnehmer möchte in der Woche fünf Stunden weniger arbeiten. Die sogenannten „Wissensarbeiter“ haben ganz eigene Ansprüche – sie würden für bessere Arbeitsatmosphäre und Selbstbestimmung sogar auf Gehalt verzichten, zeigt die XING Studie „Kompass Neue Arbeitswelt“.

Beliebtes zum Thema Karriere

Führungseigenschaften: Kompass mit Deutschlandfahne und Manager.

Weltspitze: Deutsche Top-Manager am zukunftsfähigsten

Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.

Das Foto zeigt den Open Water Schwimmer Thomas Lurz im Porttrait.

Leidenschaft für den Erfolg – Interview mit Rekord-Weltmeister Thomas Lurz

Thomas Lurz ist 12-facher Rekord-Weltmeister mit zwei Olympiamedaillen. Über mehr als 10 Jahre galt er als bester Freiwasserschwimmer der Welt. Parallel dazu ist er Redner, Coach und Autor. Wie gelingt so eine Traumkarriere? Mit WiWi-TReFF hat er über die Erfolgsfaktoren seiner Doppelkarriere gesprochen.

CFA-Prüfung zum Chartered Financial Analyst

Chartered Financial Analyst: Rekord von über 250.000 CFA-Prüfungen

Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.

Drei Absolventenhüte symbolisieren die geplanten neuen Berufsabschlüsse Berufsspezialist, Berufsbachelor und Berufsmaster.

BBiG-Novelle 2020: Berufsbachelor und Berufsmaster gepant

Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.

Karriere zum DAX-CEO: Eine junger Manager im Anzug läuft eine lange Treppe hoch.

Fast jeder zweite DAX-Chef ist Wirtschaftswissenschaftler

Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.

Jobzufriedenheit: Eine weibliche Führungskraft lacht beim Telefonieren.

Jobzufriedenheit von Führungskräften am höchsten

Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".

Das Bild zeigt passend zur Manpower-Studie "Karriereziele" einen Kompass und das Wort "Karriere"

Karriereziele 2018: Jeder Zweite wünscht sich mehr Gehalt

Aktuell machen die Deutschen ihren Job vorwiegend wegen des Geldes. Mehr Gehalt ist entsprechend der zentrale Karrierewunsch von jedem Zweiten für 2018. Wie wichtig es ist, Kenntnisse rund um die Digitalisierung aufzubauen, haben nur wenige Arbeitnehmer erkannt. 18 Prozent der Deutschen sind karrieremüde und möchten weniger arbeiten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Manpower-Studie „Karriereziele 2018“.