DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Karriere-TrendsWP

Karrierechancen in Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und Advisory

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers informiert in diesem Jahr auf zahlreichen Hochschulmessen und Recruiting-Events über die Fachrichtungen »Wirtschaftsprüfung«, »Steuerberatung« und »Advisory«.

Karriereberatung bei Hochschulmessen und Recruiting-Events
Viele Studenten planen eine Karriere in einer größeren Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Häufig fällt es ihnen aber schwer, sich für eine der Fachrichtungen »Wirtschaftsprüfung«, »Steuerberatung« oder »Advisory« zu entscheiden. Die meisten haben lediglich eine grobe Vorstellung von dem Beruf, den sie nach Beendigung ihres Studiums ergreifen möchten. Wie jedoch die auf sie zukommenden Aufgaben in den einzelnen Fachbereichen aussehen und welche Einstiegsmöglichkeiten bestehen, wissen viele nicht.

PricewaterhouseCoopers (PwC) hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, Studenten und Absolventen mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund in allen Fragen rund um den Einstieg ins Unternehmen zu beraten. Interessierte erhalten so frühzeitig die Gelegenheit, ihre Karriere zielgerichtet zu verfolgen. Das Unternehmen ist in diesem Jahr auf zahlreichen Hochschulmessen und Recruiting-Events vertreten und bietet dort Studenten sowie Absolventen verschiedener Fachrichtungen die Möglichkeit, sich umfassend über die Aufgaben und Karrierechancen in den Bereichen »Wirtschaftsprüfung«, »Steuerberatung« und »Advisory« zu informieren. In Einzelgesprächen mit Mitarbeitern aus den drei Fachbereichen erhalten potenzielle Bewerber erste Einblicke in die Aufgabengebiete und die Arbeitsweise des Unternehmens. Wer bereits weiß, dass PwC zu seinen Wunscharbeitgebern zählt, kann seine Bewerbungsunterlagen direkt am Stand abgeben.

Recruiting-Workshops und Bewerbertage
Neben Hochschulmessen, auf denen sich unterschiedliche Firmen präsentieren, organisiert PwC auch eigene Veranstaltungen wie zum Beispiel Recruiting-Workshops und Bewerbertage. Diese Veranstaltungen finden in verschiedenen Städten statt und dienen dazu, potenzielle Mitarbeiter für die Bereiche Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Advisory zu rekrutieren. In praxisnahen Fallstudien werden die Teilnehmer sowohl auf ihr theoretisches Wissen als auch auf ihre persönliche Eignung hin geprüft. Im letzten Jahr haben bereits einige Absolventen ihre Chance genutzt und konnten unter anderem während des Bewerbertages »Process Assurance« in Frankfurt durch ihre Kenntnisse im Bereich Wirtschaftsprüfung überzeugen. Die nächste Möglichkeit für Absolventen, die zeigen wollen, was in ihnen steckt, bietet der Workshop »Consulting Highlights«. Die Veranstaltung richtet sich an Absolventen, die in den Bereich Advisory einsteigen wollen.

Auch wenn nicht jeder nach dem Besuch eines solchen Events mit einem Vertrag rechnen kann, lohnt sich die Teilnahme in jedem Fall. Neben Informationen über die Karrieremöglichkeiten erhalten die Teilnehmer Einblicke in die Unternehmenskultur und können sich ein Bild von potenziellen Kollegen machen.

Im Forum zu WP

32 Kommentare

Lohnt eine eigene Wohnung und Auto als WP?

WiWi Gast

Ich schildere mal meine ersten 6 Monate bei KPMG. Ich habe am 1.10.2011 in einer größeren Niederlassung angefangen im Bereich Prüfung angefangen. Ich war in den ersten 6 Wochen fast die Hälfte meiner ...

7 Kommentare

Ausstieg Steuerberatung / WP

WiWi Gast

ich habe nur einen abschluss als LLB und habe auch keinen Schwerpunkt etc. Hätte man vielleicht die Möglichkeit, irgendwie im Bereich Bilanzierung, Rechnungslegung unterzukommen?

10 Kommentare

reale Arbeitszeiten Praktikum Wirtschaftsprüfung

WiWi Gast

Also ich habe kurz vor den Deadlines auch schon bis von 9 morgens bis 10 oder 11 abends gesessen aber konnte dann am ende ein paar tage zuhause bleiben. Gebucht hab ich immer 8 Stunden

10 Kommentare

Praktikantenzeugnis bewerten!

WiWi Gast

Für ein 4-wöchiges Praktikum ist es ein gutes Zeugnis.

43 Kommentare

Was ist eigentlich an der WP so geil?

WiWi Gast

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man mit hoher Reisetätigkeit zwar Spesen bekommt, aber nur selten diese auch wirklich gewinnbringend hat. Der Grund ist relativ einfach, mit der Zeit gewöhn ...

16 Kommentare

Einstieg in die Wirtschaftsprüfung ohne WP-Schwerpunkt

WiWi Gast

hehe, immer die jenigen die behaupten die WP-Branche würde jeden nehmen... anscheinend selbst gescheiterte. Die Realität sieht nunmal gänzlich anders aus. Leider nehmen die nicht jeden... ich kenne 5 ...

3 Kommentare

Bewerbung in der WP, mit Praktikum in Tax

WiWi Gast

Hey, danke ! Super! Aber wann sollte ich mich dann bewerben und was genau ins Anschreiben bezügliches Zeitpunktes schreiben?

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema WP

Weiteres zum Thema Karriere-Trends

Alternative Wege in Lohn und Brot – Teil 1: Branchenkenntnis als Karrierestrategie

Es gibt eine Vielzahl von Strategien, um sich potentiellen Arbeitsgebern zu empfehlen. Gute Noten sind nur eine davon. In jedem Fall gilt: gezielt bewerben!

Karrierestrategie: Cover von "Die heimlichen Spielregeln der Karriere" von Juergen Luerssen.

Die heimlichen Spielregeln der Karriere

Die Karriere wird nur zu zehn Prozent von fachlicher Kompetenz bestimmt. Den Rest prägen andere, nicht-fachliche Faktoren. Wer erfolgreich sein will, muss ein Macher sein. Wie sich die ungeschriebenen Gesetze am Arbeitsplatz für den Erfolg nutzen lassen, verrät Jürgen Lürssen in seinem Buch "Die heimlichen Spielregeln der Karriere".

Karrieretipps für Frauen

Fünf Karriere-Tipps für Frauen

Frauen sind in vielen Führungsetagen weiterhin unterrepräsentiert, Managerinnen meist in der Minderheit. Associate Director Rike Pröbstl vom Personaldienstleister Robert Half hat fünf Karrieretipps für Frauen. Sie rät Karriereziele zu kommunizieren, sich einen Mentor und aktiv Führungsverantwortung zu suchen, Aufgaben auch mal abzulehnen und die eigene Karriere in Etappen zu planen.

Das Bild zeigt passend zur Manpower-Studie "Karriereziele" einen Kompass und das Wort "Karriere"

Karriereziele 2016: die Arbeit nach Feierabend im Büro lassen

Mehr Gelassenheit und eine stärkere Abgrenzung zwischen Beruflichem und Privatem sind die Top-Ziele der deutschen Arbeitnehmer für das kommende Jahr 2016. Jeder dritte Deutsche möchte nach Dienstschluss besser abschalten können, 17 Prozent wollen effizienter arbeiten und 15 Prozent sind auf dem Sprung. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Karriereziele 2016“.

Eine junge Frau hält lachend ein pinkes Plakat in die Höhe auf dem mit weißer Schrift steht: nice legs.

Job-Zufriedenheit: Emotionale Stabilität fördert Erfolg und Zufriedenheit

Neben Gehalt, Ausbildung und Tätigkeit ist ein relevanter Erfolgsfaktor auch die Persönlichkeit von Arbeitnehmern. Menschen, die emotional stabil und belastbar sind, sind zufriedener im Job. Unklar bleibt, ob der Job den Charakter beeinflusst oder manche Menschen wegen ihrem Charakter über eine höhere Zufriedenheit im Job berichten. Zu diesen Ergebnisse kommt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

Student von hinten beim Lernen.

Karriere-Marathon: Millennials erwarten lebenslanges Lernen und Arbeiten

Mehr als ein Drittel der Berufstätigen werden im Jahr 2020 Millennials ausmachen. Weil 77 Prozent der Generation Y auch nach dem 65. Lebensjahr glauben noch berufstätig zu sein, erwarten sie von ihren zukünftigen Arbeitgebern mehr als ein attraktives Gehalt: Eine gute Arbeitsatmosphäre, sinnstiftende Arbeit und sicherer Arbeitsplatz sind wichtige Faktoren für Millennials bei der Arbeitgeberwahl. Weiterhin sollen Arbeitgeber Fort- und Weiterbildungen ermöglichen. Das zeigt eine neue Studie der Manpower Group.

Work-Life-Balance: Der Alexanderturm in Berlin mit einer Frau die in ihrer Freizeit joggt.

Arbeitnehmerstudie: Weniger arbeiten, mehr leben

Weniger arbeiten, mehr leben: Die Mehrheit der Arbeitnehmer möchte in der Woche fünf Stunden weniger arbeiten. Die sogenannten „Wissensarbeiter“ haben ganz eigene Ansprüche – sie würden für bessere Arbeitsatmosphäre und Selbstbestimmung sogar auf Gehalt verzichten, zeigt die XING Studie „Kompass Neue Arbeitswelt“.

Beliebtes zum Thema Karriere

Führungseigenschaften: Kompass mit Deutschlandfahne und Manager.

Weltspitze: Deutsche Top-Manager am zukunftsfähigsten

Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.

Das Foto zeigt den Open Water Schwimmer Thomas Lurz im Porttrait.

Leidenschaft für den Erfolg – Interview mit Rekord-Weltmeister Thomas Lurz

Thomas Lurz ist 12-facher Rekord-Weltmeister mit zwei Olympiamedaillen. Über mehr als 10 Jahre galt er als bester Freiwasserschwimmer der Welt. Parallel dazu ist er Redner, Coach und Autor. Wie gelingt so eine Traumkarriere? Mit WiWi-TReFF hat er über die Erfolgsfaktoren seiner Doppelkarriere gesprochen.

CFA-Prüfung zum Chartered Financial Analyst

Chartered Financial Analyst: Rekord von über 250.000 CFA-Prüfungen

Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.

Drei Absolventenhüte symbolisieren die geplanten neuen Berufsabschlüsse Berufsspezialist, Berufsbachelor und Berufsmaster.

BBiG-Novelle 2020: Berufsbachelor und Berufsmaster gepant

Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.

Karriere zum DAX-CEO: Eine junger Manager im Anzug läuft eine lange Treppe hoch.

Fast jeder zweite DAX-Chef ist Wirtschaftswissenschaftler

Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.

Jobzufriedenheit: Eine weibliche Führungskraft lacht beim Telefonieren.

Jobzufriedenheit von Führungskräften am höchsten

Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".

Das Bild zeigt passend zur Manpower-Studie "Karriereziele" einen Kompass und das Wort "Karriere"

Karriereziele 2018: Jeder Zweite wünscht sich mehr Gehalt

Aktuell machen die Deutschen ihren Job vorwiegend wegen des Geldes. Mehr Gehalt ist entsprechend der zentrale Karrierewunsch von jedem Zweiten für 2018. Wie wichtig es ist, Kenntnisse rund um die Digitalisierung aufzubauen, haben nur wenige Arbeitnehmer erkannt. 18 Prozent der Deutschen sind karrieremüde und möchten weniger arbeiten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Manpower-Studie „Karriereziele 2018“.