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Studie: Große Aufstiegs- und Karrierechancen im Handel

Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen stellt dem Handel in einer aktuellen Studie zu Aufstiegs- und Karrierewegen ein hervorragendes Zeugnis aus.

Studie: Große Aufstiegs- und Karrierechancen im Handel
Berlin, 23.04.2012 (hde) - Der Handel sieht sich in seiner personalpolitischen Strategie, auf gute und intensive berufliche Aus- und Fortbildung zu setzen sowie praxisorientierte Studiengänge zu fördern, bestätigt. Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen stellt dem Handel in einer aktuellen Studie zu Aufstiegs- und Karrierewegen ein hervorragendes Zeugnis aus. Die Wissenschaftler bescheinigen der Branche mit einer intensiven Ausbildungsleistung eine hervorragende Ausgangsposition für Aufstiegs- und Karrierewege. „Die Praxiserfahrung ausgebildeter Fachkräfte ist durch nichts zu ersetzen. Eine Ausbildung im Handel ist deshalb oft das Fundament für eine spätere Karriere in der Branche. Über 80 Prozent der Führungskräfte im Handel kommen aus den eigenen Reihen“, so HDE-Geschäftsführer Wilfried Malcher. Auch wenn der Handel bei der Eröffnung von Karrierechancen schon viel richtig mache, werde sich die Branche aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Malcher: „Insbesondere bei den anstehenden Modernisierungen der zentralen Aufstiegsfortbildungsberufe Handelsfachwirt und Handelsassistent-Einzelhandel sowie der Erneuerung der Einzelhandelsberufe Verkäufer/in und Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel gilt es, auch weiterhin die Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten offen zu halten.“ Gerade mit Blick auf die demographische Entwicklung sei es entscheidend, die Durchlässigkeit zu stärken sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu fördern. Nur so könne der Einzelhandel im Wettbewerb um die besten Fachkräfte bestehen.

Auch die Fachleute des IAQ empfehlen in Ihrer Studie angesichts der komplexer werdenden Anforderungen an Führungskräfte und der demografischen Entwicklung eine weitere Öffnung der bewährten Aufstiegswege. Insbesondere regen sie die kombinierte duale Ausbildung und Aufstiegsfortbildung für Beschäftigte mit höheren Schulabschlüssen, die Verzahnung von Studium und Praxisphasen, Aufstiegswege für bewährte Fachkräfte mittleren Alters und eine höhere Durchlässigkeit von Arbeitswegen für Quereinsteiger an.

 

Download [PDF, 28 Seiten, 1 MB]
http://www.iaq.uni-due.de/aktuell/veroeff/2012/bops_Aufstiegswege%20im%20Handel.pdf

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