DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Karriere-TrendsWIWIS

JobTrends-Studie 2009: Wirtschaftswissenschaftler im Vorteil

Akademiker mit einem Schwerpunkt auf Wirtschaft haben gute Karten: Unter den begehrtesten Fachrichtungen belegen Wirtschaftswissenschaften (55 Prozent), Betriebswirtschaftslehre (51 Prozent), Wirtschaftsingenieurwesen (47 Prozent) und Wirtschaftsinformatik (42 Prozent) die ersten vier Plätze.

JobTrends-Studie 2009: Wirtschaftswissenschaftler im Vorteil
Womit Bewerber ihre Konkurrenz hinter sich lassen können, zeigt die Staufenbiel JobTrends-Studie 2009. Akademiker mit einem Schwerpunkt auf Wirtschaft haben gute Karten: Unter den begehrtesten Fachrichtungen belegen

Wirtschaftsmathematiker rangieren unter den Top Ten. Aber auch Absolventen ohne Wirtschaftsschwerpunkt sind gefragt. Informatiker liegen mit 41 Prozent auf Platz fünf der begehrtesten Fachrichtungen, gefolgt von Maschinenbauern (39 Prozent) und Elektrotechnikern (34 Prozent). Rechtswissenschaftler sind bei 22 Prozent der Unternehmen gesucht, Mathematiker bei 17 Prozent. Gerade die Kombination aus spezifischem Fachwissen und wirtschafswissenschaftlichem Zusatzwissen bringt demnach Pluspunkte. So legen Arbeitgeber bei Zusatzqualifikationen viel Wert auf

Nahezu unverzichtbar sind Englischkenntnisse. Fast 90 Prozent der Unternehmen erwarten, dass Bewerber die gängige Geschäftssprache beherrschen. Damit sind Sprachkenntnisse noch etwas wichtiger als Praxiserfahrung. Nur Unternehmen mit Bedarf an Wirtschaftswissenschaftlern sehen mindestens ein Praktikum als wichtigstes Kriterium. Etwa zwei Drittel aller Arbeitgeber achten außerdem auf Berufserfahrung, Auslandsaufenthalte und außeruniversitäre Erfahrung wie Studentenjobs oder Ehrenämter. Die Staufenbiel JobTrends-Studie 2009 untersucht zum vierten Mal die Qualifikationsanforderungen von Unternehmen an Hochschulabsolventen. Für die Analyse des Akademiker-Arbeitsmarktes wurden 349 Unternehmen mit insgesamt mehr als sieben Millionen Mitarbeitern befragt.

Download »Staufenbiel JobTrends-Studie 2009« [PDF, 58 Seiten - 2,1 MB]
http://www.staufenbiel.de/fileadmin/fm-dam/PDF/Publikationen_WS_09/jobTrends_2009.pdf

  

Im Forum zu WIWIS

1 Kommentare

Advace Group Frankfurt

WiWi Gast

Hallo Zusammen, hat jemand Insights bzgl. Vorstellungsgespräch, Kultur, Pay, Deals?

1 Kommentare

Big4 Examensförderung

WiWi Gast

Wie unterscheiden sich die Big4 im Bezug auf die Examensförderung des WP? Wäre schön, wenn ihr da ein paar Insights geben könntet:)

4 Kommentare

KPMG Financial Services (Consulting) zu Accenture Strategy

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 13.04.2024: (Pete) Danke für deinen/eure Tipps! Mir gehts da vorallem um die Themen und bei ACS passt das gut. Big4 kenn ich viele die mal von A nach B wechseln, zu ACS ...

1 Kommentare

Amazon Snr. Key Account Manager

GGGO

Hi Zuammen, ich bin gerade im Bewerbungsprozess bei Amazon für die oben genannte Stelle. Was ist denn das Gehaltsspektrum, in dem man sich bewegt? Kurz zu mir, 6+ Jahre Berufserfahrung (IT, Tech, ...

3 Kommentare

APAS / BAFA Stelle als WP

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024: Viel Erfolg bei der Selbstständigkeit. Frage aus Neugier, ist das eine Stelle die man bundesweit antreten kann oder ist die Orts gebunden ? ...

4 Kommentare

Afinum

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024: push

11 Kommentare

Job wechseln von Firma mit 20 MA zu DAX 40 Unternehmen

Salesagent12

Ja das stimmt. Es ist sicherlich wichtig ein bisschen was auszuprobieren. Und der Branchenwechsel wäre definitiv ein Gewinn WiWi Gast schrieb am 12.04.2024: ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema WIWIS

Das Bild zeigt passend zur Manpower-Studie "Karriereziele" einen Kompass und das Wort "Karriere"

Karriereziele 2018: Jeder Zweite wünscht sich mehr Gehalt

Aktuell machen die Deutschen ihren Job vorwiegend wegen des Geldes. Mehr Gehalt ist entsprechend der zentrale Karrierewunsch von jedem Zweiten für 2018. Wie wichtig es ist, Kenntnisse rund um die Digitalisierung aufzubauen, haben nur wenige Arbeitnehmer erkannt. 18 Prozent der Deutschen sind karrieremüde und möchten weniger arbeiten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Manpower-Studie „Karriereziele 2018“.

Vater, Kind,

Karriere hängt von Bildung und Einkommen der Eltern ab

Gleiche Bildungs- und Karrierechancen sind ein heißes Thema. Die Bildung und das Einkommen der Eltern prägen die Persönlichkeitsentwicklung und entscheidende Eigenschaften für die spätere Laufbahn ihrer Kinder. Dazu zählen Zeit- und Risikopräferenzen ebenso wie Altruismus und Intelligenz. Ungeduld, Risikofreude und Egoismus behindern den Bildungserfolg, wie Bonner Ökonomen in einer Studie erneut feststellten.

Weiteres zum Thema Karriere-Trends

Alternative Wege in Lohn und Brot – Teil 1: Branchenkenntnis als Karrierestrategie

Es gibt eine Vielzahl von Strategien, um sich potentiellen Arbeitsgebern zu empfehlen. Gute Noten sind nur eine davon. In jedem Fall gilt: gezielt bewerben!

Karrierestrategie: Cover von "Die heimlichen Spielregeln der Karriere" von Juergen Luerssen.

Die heimlichen Spielregeln der Karriere

Die Karriere wird nur zu zehn Prozent von fachlicher Kompetenz bestimmt. Den Rest prägen andere, nicht-fachliche Faktoren. Wer erfolgreich sein will, muss ein Macher sein. Wie sich die ungeschriebenen Gesetze am Arbeitsplatz für den Erfolg nutzen lassen, verrät Jürgen Lürssen in seinem Buch "Die heimlichen Spielregeln der Karriere".

Karrieretipps für Frauen

Fünf Karriere-Tipps für Frauen

Frauen sind in vielen Führungsetagen weiterhin unterrepräsentiert, Managerinnen meist in der Minderheit. Associate Director Rike Pröbstl vom Personaldienstleister Robert Half hat fünf Karrieretipps für Frauen. Sie rät Karriereziele zu kommunizieren, sich einen Mentor und aktiv Führungsverantwortung zu suchen, Aufgaben auch mal abzulehnen und die eigene Karriere in Etappen zu planen.

Das Bild zeigt passend zur Manpower-Studie "Karriereziele" einen Kompass und das Wort "Karriere"

Karriereziele 2016: die Arbeit nach Feierabend im Büro lassen

Mehr Gelassenheit und eine stärkere Abgrenzung zwischen Beruflichem und Privatem sind die Top-Ziele der deutschen Arbeitnehmer für das kommende Jahr 2016. Jeder dritte Deutsche möchte nach Dienstschluss besser abschalten können, 17 Prozent wollen effizienter arbeiten und 15 Prozent sind auf dem Sprung. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Karriereziele 2016“.

Eine junge Frau hält lachend ein pinkes Plakat in die Höhe auf dem mit weißer Schrift steht: nice legs.

Job-Zufriedenheit: Emotionale Stabilität fördert Erfolg und Zufriedenheit

Neben Gehalt, Ausbildung und Tätigkeit ist ein relevanter Erfolgsfaktor auch die Persönlichkeit von Arbeitnehmern. Menschen, die emotional stabil und belastbar sind, sind zufriedener im Job. Unklar bleibt, ob der Job den Charakter beeinflusst oder manche Menschen wegen ihrem Charakter über eine höhere Zufriedenheit im Job berichten. Zu diesen Ergebnisse kommt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

Student von hinten beim Lernen.

Karriere-Marathon: Millennials erwarten lebenslanges Lernen und Arbeiten

Mehr als ein Drittel der Berufstätigen werden im Jahr 2020 Millennials ausmachen. Weil 77 Prozent der Generation Y auch nach dem 65. Lebensjahr glauben noch berufstätig zu sein, erwarten sie von ihren zukünftigen Arbeitgebern mehr als ein attraktives Gehalt: Eine gute Arbeitsatmosphäre, sinnstiftende Arbeit und sicherer Arbeitsplatz sind wichtige Faktoren für Millennials bei der Arbeitgeberwahl. Weiterhin sollen Arbeitgeber Fort- und Weiterbildungen ermöglichen. Das zeigt eine neue Studie der Manpower Group.

Work-Life-Balance: Der Alexanderturm in Berlin mit einer Frau die in ihrer Freizeit joggt.

Arbeitnehmerstudie: Weniger arbeiten, mehr leben

Weniger arbeiten, mehr leben: Die Mehrheit der Arbeitnehmer möchte in der Woche fünf Stunden weniger arbeiten. Die sogenannten „Wissensarbeiter“ haben ganz eigene Ansprüche – sie würden für bessere Arbeitsatmosphäre und Selbstbestimmung sogar auf Gehalt verzichten, zeigt die XING Studie „Kompass Neue Arbeitswelt“.

Beliebtes zum Thema Karriere

Führungseigenschaften: Kompass mit Deutschlandfahne und Manager.

Weltspitze: Deutsche Top-Manager am zukunftsfähigsten

Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.

Das Foto zeigt den Open Water Schwimmer Thomas Lurz im Porttrait.

Leidenschaft für den Erfolg – Interview mit Rekord-Weltmeister Thomas Lurz

Thomas Lurz ist 12-facher Rekord-Weltmeister mit zwei Olympiamedaillen. Über mehr als 10 Jahre galt er als bester Freiwasserschwimmer der Welt. Parallel dazu ist er Redner, Coach und Autor. Wie gelingt so eine Traumkarriere? Mit WiWi-TReFF hat er über die Erfolgsfaktoren seiner Doppelkarriere gesprochen.

CFA-Prüfung zum Chartered Financial Analyst

Chartered Financial Analyst: Rekord von über 250.000 CFA-Prüfungen

Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.

Drei Absolventenhüte symbolisieren die geplanten neuen Berufsabschlüsse Berufsspezialist, Berufsbachelor und Berufsmaster.

BBiG-Novelle 2020: Berufsbachelor und Berufsmaster gepant

Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.

Karriere zum DAX-CEO: Eine junger Manager im Anzug läuft eine lange Treppe hoch.

Fast jeder zweite DAX-Chef ist Wirtschaftswissenschaftler

Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.

Jobzufriedenheit: Eine weibliche Führungskraft lacht beim Telefonieren.

Jobzufriedenheit von Führungskräften am höchsten

Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".

Lernstress: Buchcover "Kein Stress mit dem Stress"

Broschüre: Kein Stress mit dem Stress

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützt Betriebe im Rahmen des Projekts „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“ mit Informationen und Handlungshilfen. Neu im Angebot ist der Sammelordner „Kein Stress mit dem Stress – Lösungen und Tipps für Führungskräfte und Unternehmen“.