DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Karriere im AuslandBildungsabschlüsse

BQ-Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen

Wer seine Ausbildung oder sein Studium im Ausland abgeschlossen hat, hat es in Deutschland nicht leicht. Oft werden die mitgebrachten Berufsqualifikationen nicht anerkannt. Ein neues Informationsportal soll Abhilfe schaffen.

Bewertung ausländischer Berufsabschlüsse

BQ-Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen
In der Regel haben nur Spätaussiedler und EU-Staatsangehörige mit Abschlüssen in reglementierten Berufen – wie Ärzte, Rechtsanwälte oder Steuerberater – einen Rechtsanspruch auf eine Bewertung ihrer Qualifikation. Ein neues Gesetz will diese Bestimmung ab nächstem Jahr zwar lockern – allerdings gibt es immer noch ein Problem: Den hiesigen verantwortlichen Ämtern, aber auch interessierten Unternehmen haben bisher häufig Informationen über die ausländischen Berufsbildungssysteme und Ausbildungsgänge gefehlt, die sie aber für die Einstufung der ausländischen Zeugnisse brauchen.

Dies bietet nun das „BQ-Portal - das Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen“ (www.bq-portal.de). Es wird vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln in Kooperation mit Kommunikations- und Strategieberatung IFOK und IT-Dienstleister ]init[ im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums aufgebaut und ist bereits mit allgemeinen Informationen seit dem 14. September 2011 online. In den nächsten Monaten wird das Portal weiter gefüttert. Es soll künftig helfen, das Potenzial ausländischer Fachkräfte besser einzuschätzen und die Zuwanderer selbst dabei zu unterstützen, einen adäquaten Job zu finden.

http://www.bq-portal.de

Im Forum zu Bildungsabschlüsse

11 Kommentare

Bauingenieur in arabischen Ländern

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 27.11.2023: Doch das steigt noch gewaltig, zum Berufseinstieg gibt es eine Ingenieurszulage 2-4 Jahre von 200 Euro, dann irgendwann die Verbeamtung, dass sind dann auch no ...

11 Kommentare

Berufseinstieg CH: Keine Karriere

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023: 800€ pro Monat für KV ist absolut unrealistisch. 400€ pro Person ist schon recht teuer. Und wan sollte auch überlegen wie schnell man in Deutschland regul ...

4 Kommentare

Gehalt in Zürich - Bereich Immobilien / Projektentwicklung (7Jahre Erfahrung)

WiWi Gast

Mr.LE schrieb am 29.10.2023: Ich denke Faktor 1,4-1,7 ist realistisch, 130-160k ...

1 Kommentare

Schweiz: Lebenslauf für Finanzkarriere

swiss_finance

Hallo zusammen, Wollte mich mal erkunden, ob z.B. Berufserfahrung / Praktika in den Bereichen Retail Banking, Versicherungen etc. (mit natürlich entsprechender Qualifikation --> Bachelor/Master/o.ä ...

19 Kommentare

Als Single in die Schweiz, und nun?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023: Die Faktoren hier treffen natürlich nicht nur auf die Schweiz, sondern auch auf die meisten anderen Länder (evtl. USA ausgeklammert) zu. Man ist halt Ausländer in ...

1 Kommentare

UBS IB Zürich I Analyst

WiWi Gast

Hallo, ich interessiere mich für IB bei UBS in Zürich und würde gerne mal fragen, wie die Kultur, Arbeitszeiten, Gehalt und Standing ist. Hat wer dazu genauere Informationen? Ich wäre sehr dankbar da ...

20 Kommentare

Big 4 TAS Schweiz ein Sweet spot?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023: Klar, Punkt 2 ist unschön. Jedoch kann man zu Punkt 1 einfach die mögliche Sparrate vergleichen, wenn man bei big4 in Zürich, oder München (das ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Bildungsabschlüsse

Weiteres zum Thema Karriere im Ausland

Manager: Rekrutierung von Fachkräften im Ausland

Unternehmen verstärken die Suche nach Fachkräften im Ausland

Aufgrund des Fachkräftemangels beschäftigt bereits jedes sechste deutsche Unternehmen ausländische Experten, wie eine aktuelle Studie von Bitkom Research und Linkedin zeigt. Vor allem Berufseinsteiger und Führungskräfte werden umworben. Das Online-Rekrutierung ist dabei besonders erfolgreich.

Im Ausland tätig werden

Selbstständige müssen gelegentlich Schriftstücke übersetzen lassen. Die Suche nach einem kompetenten Übersetzungsdienst ist nicht leicht. Die Qualität der Übersetzung sollte am wichtigsten sein. Dennoch ist es meist sinnvoll, einen Kostenvoranschlag einzuholen.

Eine Uhr mit der Zeit kurz vor neun hängt an einer Lagerhalle.

Studie: Der typische Arbeitstag im internationalen Vergleich

Die Deutschen trennen klar zwischen Arbeit und Freizeit. Nur 38 Prozent treffen sich nach Feierabend mit Kollegen. Vize-Weltmeister ist Deutschland im Urlaub machen. 30 Prozent nehmen sich zwischen 29 und 35 Tagen frei. 44 Prozent der Deutschen arbeiten aber auch mehr als 40 Stunden die Woche.

Das Bild zeigt eine gelbe Weltkarte.

Studie: Jeder dritte deutsche Hochschulabsolvent sammelt Auslandserfahrung

Insgesamt war jeder dritte deutsche Absolvent während seines Studiums zeitweilig studienbezogen im Ausland. Außerdem absolvieren immer mehr deutsche Studierende ein komplettes Studium im Ausland.

Das Bild zeigt eine gelbe Weltkarte.

Auslandsentsendungen im Job nehmen zu

Auslandsentsendungen gewinnen weiter an Bedeutung. Nach einer aktuellen Studie von Mercer erwarten über 70 Prozent der Unternehmen für 2013 eine Zunahme der kurzfristigen Auslandsentsendungen, 55 Prozent rechnen auch mit einem Anstieg der langfristigen Entsendungen.

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

EU-Freizügigkeit ist ein Erfolgsmodell

Jahresgutachten des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration: Die Zuwanderer, die nach Deutschland ziehen, sind durchschnittlich jünger und besser ausgebildet als die Mehrheitsbevölkerung in Deutschland.

Als Arbeitnehmer im Ausland tätig

Bei Auslandstätigkeiten hat grundsätzlich der ausländische Staat das Recht der Besteuerung. Ohne den Nachweis einer Besteuerung im Ausland wird der Arbeitslohn in Deutschland versteuert. Das könnte nach den Doppelbesteuerungsabkommen allerdings verfassungswidrig sein.

Beliebtes zum Thema Karriere

Führungseigenschaften: Kompass mit Deutschlandfahne und Manager.

Weltspitze: Deutsche Top-Manager am zukunftsfähigsten

Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.

Das Foto zeigt den Open Water Schwimmer Thomas Lurz im Porttrait.

Leidenschaft für den Erfolg – Interview mit Rekord-Weltmeister Thomas Lurz

Thomas Lurz ist 12-facher Rekord-Weltmeister mit zwei Olympiamedaillen. Über mehr als 10 Jahre galt er als bester Freiwasserschwimmer der Welt. Parallel dazu ist er Redner, Coach und Autor. Wie gelingt so eine Traumkarriere? Mit WiWi-TReFF hat er über die Erfolgsfaktoren seiner Doppelkarriere gesprochen.

CFA-Prüfung zum Chartered Financial Analyst

Chartered Financial Analyst: Rekord von über 250.000 CFA-Prüfungen

Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.

Drei Absolventenhüte symbolisieren die geplanten neuen Berufsabschlüsse Berufsspezialist, Berufsbachelor und Berufsmaster.

BBiG-Novelle 2020: Berufsbachelor und Berufsmaster gepant

Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.

Karriere zum DAX-CEO: Eine junger Manager im Anzug läuft eine lange Treppe hoch.

Fast jeder zweite DAX-Chef ist Wirtschaftswissenschaftler

Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.

Jobzufriedenheit: Eine weibliche Führungskraft lacht beim Telefonieren.

Jobzufriedenheit von Führungskräften am höchsten

Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".

Das Bild zeigt passend zur Manpower-Studie "Karriereziele" einen Kompass und das Wort "Karriere"

Karriereziele 2018: Jeder Zweite wünscht sich mehr Gehalt

Aktuell machen die Deutschen ihren Job vorwiegend wegen des Geldes. Mehr Gehalt ist entsprechend der zentrale Karrierewunsch von jedem Zweiten für 2018. Wie wichtig es ist, Kenntnisse rund um die Digitalisierung aufzubauen, haben nur wenige Arbeitnehmer erkannt. 18 Prozent der Deutschen sind karrieremüde und möchten weniger arbeiten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Manpower-Studie „Karriereziele 2018“.