Familienfreundliche Jobs Finance
Gibt es denn im Bereich Finance auch familienfreundliche Jobs bei der man z.B. ohne Probleme auf Teilzeit umstellen kann? Welche Banken/Unternehmen sind besonders familienfreundlich?
antwortenGibt es denn im Bereich Finance auch familienfreundliche Jobs bei der man z.B. ohne Probleme auf Teilzeit umstellen kann? Welche Banken/Unternehmen sind besonders familienfreundlich?
antwortenAls Mann: Nein!
Als Frau: Landesbanken
Lounge Gast schrieb:
antwortenGibt es denn im Bereich Finance auch familienfreundliche Jobs
bei der man z.B. ohne Probleme auf Teilzeit umstellen kann?
Welche Banken/Unternehmen sind besonders familienfreundlich?
Gibt es als Mann echt gar keine Chancen auf einen familienfreundlichen Job? Es heißt doch immer, dass die Unternehmen sich immer mehr bemühen familienfreundlicher zu werden
antwortenMüssen aber schon sehr rückwärtsgewandte Unternehmen und Menschen sein, die die hinter einer solchen Klassifizierung stehende Rollenverteilung befürworten.
Lounge Gast schrieb:
antwortenAls Mann: Nein!
Als Frau: LandesbankenLounge Gast schrieb:
Gibt es denn im Bereich Finance auch familienfreundliche
Jobs
bei der man z.B. ohne Probleme auf Teilzeit umstellen
kann?
Welche Banken/Unternehmen sind besonders
familienfreundlich?
Entweder Familie oder (ernstzunehmender) Finance-Job.
Plain and simple. If you can't stand the heat, get out of the kitchen.
Für normale Sachbearbeiterjobs sollte das wirklich egal sein. Bei Karrierepositionen ist es schon klar, dass man da auf Familie keine Rücksicht nimmt. Wäre anderen Arbeitnehmern gegenüber auch kaum zu rechtfertigen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenMüssen aber schon sehr rückwärtsgewandte Unternehmen und
Menschen sein, die die hinter einer solchen Klassifizierung
stehende Rollenverteilung befürworten.Lounge Gast schrieb:
Als Mann: Nein!
Als Frau: LandesbankenLounge Gast schrieb:
Gibt es denn im Bereich Finance auch
familienfreundliche
Jobs
bei der man z.B. ohne Probleme auf Teilzeit umstellen
kann?
Welche Banken/Unternehmen sind besonders
familienfreundlich?
Und dann wird sich gewundert, dass Deutschland immer älter wird und nicht so viele Kinder geboren werden.
Ja, woran könnte das denn bloß liegen?
Lounge Gast schrieb:
antwortenFür normale Sachbearbeiterjobs sollte das wirklich egal sein.
Bei Karrierepositionen ist es schon klar, dass man da auf
Familie keine Rücksicht nimmt. Wäre anderen Arbeitnehmern
gegenüber auch kaum zu rechtfertigen.Lounge Gast schrieb:
Müssen aber schon sehr rückwärtsgewandte Unternehmen und
Menschen sein, die die hinter einer solchen
Klassifizierung
stehende Rollenverteilung befürworten.Lounge Gast schrieb:
Als Mann: Nein!
Als Frau: LandesbankenLounge Gast schrieb:
Gibt es denn im Bereich Finance auch
familienfreundliche
Jobs
bei der man z.B. ohne Probleme auf Teilzeit
umstellen
kann?
Welche Banken/Unternehmen sind besonders
familienfreundlich?
Finance Jobs bei mittelständischen Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe.
antwortenHat nichts damit zu tun. In den USA ist das noch deutlich schlimmer, schließlich kannst du auch am nächsten Tag ohne Job sein. Nur dort ist das Familienleben deutlich konservativer mit einer stärker verbreiteten "klassischen"-Verteilung, wobei der Mann durch die Karriereposition genug Geld verdienen sollte, um die Familie so lange ernähren zu können bis die Frau evtl. auch wieder arbeiten kann.
Wir reden hier von Finance-Karriere Jobs und nicht von kfm Angestellten. Dementsprechend sollte 1-Personen Einkommen reichen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenUnd dann wird sich gewundert, dass Deutschland immer älter
wird und nicht so viele Kinder geboren werden.
Ja, woran könnte das denn bloß liegen?Lounge Gast schrieb:
Für normale Sachbearbeiterjobs sollte das wirklich egal
sein.
Bei Karrierepositionen ist es schon klar, dass man da auf
Familie keine Rücksicht nimmt. Wäre anderen Arbeitnehmern
gegenüber auch kaum zu rechtfertigen.Lounge Gast schrieb:
Müssen aber schon sehr rückwärtsgewandte
Unternehmen und
Menschen sein, die die hinter einer solchen
Klassifizierung
stehende Rollenverteilung befürworten.Lounge Gast schrieb:
Als Mann: Nein!
Als Frau: LandesbankenLounge Gast schrieb:
Gibt es denn im Bereich Finance auch
familienfreundliche
Jobs
bei der man z.B. ohne Probleme auf Teilzeit
umstellen
kann?
Welche Banken/Unternehmen sind besonders
familienfreundlich?
Finance ist nicht nur IB und UB. Insofern würde ich es nicht als selbstverständlich ansehen, dass ein 1-Person-Einkommen ausreicht. Man redet aich nicht zwangsläufig von einer 1-Kind-Familie.
Und wenn der Mann nicht genauso selbstverständlich in die Elternzeit gehen kann, wie eine Frau, werden diese konservativen Rollenvorstellungen halt zementiert. Klar ist es ungewöhnlich und aorgt evtl. für komische Blicke. Aber ein Karrierekiller sollte es weniger für Frauen noch für Männer sein. Egal ob Finance oder nicht. Finance-Jobs sind auch "nur" Jobs. Also mal ein bisschen von dem hohen Ross runterzukommen kann sicher nicht schaden.
Aber nunja, so wie ich uns Deutsche kenne, wird das noch zwölf Jahre dauern, bis sich sowas mal rumspricht.
antwortenDie Voraussetzungen für erwerbstätige Mütter haben sich in Deutschland verbessert. Aus der OECD-Studie „Dare to Share“ zur Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf geht hervor: 70 Prozent der Mütter sind erwerbstätig, davon arbeiteten mit 39 Prozent überdurchschnittlich viele Mütter in Deutschland in Teilzeit. Die hohe Teilzeitquote bei Müttern zeigt jedoch, dass eine wirklich ausgeglichene Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit innerhalb von Familien noch nicht die Regel ist.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt wirkt sich positiv auf Familien aus, denn mobiles Arbeiten ermöglicht Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Wird die Arbeitszeit individuell zugeschnitten, nehmen Beschäftigte ihr Unternehmen familienfreundlicher wahr. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zur digitalen Arbeitswelt.
Die Vereinbarkeit von Kind und Karriere spielt eine immer größere Rolle auf dem Stellenmarkt. Die Unternehmen reagieren daher verstärkt auf die Ansprüche von Eltern, die ihre Elternzeit in Anspruch nehmen wollen. Wie der Adecco Stellenindex zeigt, werden insbesondere für die Bereiche Office Management und Verwaltung, die Gesundheitsberufe und das Finanz- und Versicherungswesen geeignete Kandidaten zur Elternzeitvertretung gesucht.
Die Digitalisierung und permanente Erreichbarkeit für E-Mails und Anrufe per Smartphone belastet die Gesundheit und schadet dem Familienleben. Das Risiko an Burnout zu erkranken steigt und knapp ein Viertel der Beschäftigten fühlen sich durch die Arbeit emotional erschöpft. Dies sind Ergebnisse der Studie „Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeit auf die Gesundheit von Beschäftigten“.
Eine aktuelle A.T. Kearney-Studie zeigt, dass Männer sich mehr Zeit für die Familie wünschen, aber wenig familienfreundliche Leistungen nachfragen. Der Studie zufolge würde sogar fast ein Drittel aller Vollzeit arbeitenden Männer ihre Arbeitszeit verkürzen.
Die Tochter und der Sohn, die neben der Arbeit ihre Eltern pflegen oder sich um ihre Nachbarin kümmern: Zwischen fünf und sechs Prozent aller Erwachsenen leisten regelmäßig solche informelle Pflege. Der Anteil der Erwerbstätigen an allen informell Pflegenden unter 65 Jahren ist von knapp 53 auf fast 66 Prozent gestiegen.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt für viele Frauen und Männer eine besondere Herausforderung dar. Familiengründung und Kinder beeinflussen insbesondere bei den Frauen das Erwerbsverhalten. 69 Prozent der berufstätigen Mütter arbeiten laut Mikrozensus 2012 in Teilzeit.
Nach einem neuen Modell einer staatlich geförderten Familienarbeitszeit soll eine Leistung gezahlt werden, wenn beide Eltern 80 Prozent arbeiten. Die Differenz zum Vollzeiteinkommen würde teilweise ersetzen. Es könnte die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Deutschland deutlich verbessern.
Deutsche Unternehmen, bei denen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen hohen Stellenwert hat, sind wirtschaftlich erfolgreicher als jene, für die Familienfreundlichkeit eine geringere Rolle spielt. Das ist ein Ergebnis des Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2013.
Unternehmen in Deutschland tun zu wenig für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Lediglich acht Prozent der Frauen sind der Meinung, dass ihr Betrieb alle dafür wesentlichen Leistungen bereithält. Nur 13 Prozent der Männer mit Kindern fühlen sich von ihren Unternehmen aktiv dabei unterstützt.
Das Portal für mehr Familienfreundlichkeit in Deutschland richtet sich vornehmlich an Entscheider und Personalverantwortliche des Mittelstands und kann als eine Art virtuelle Personalabteilung genutzt werden.
Mit dem Unternehmenswettbewerb „Erfolgsfaktor Familie 2012“ wurden Unternehmen geehrt, die ihre Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie vorbildlich unterstützen.
Nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) Niedersachsen bleibt auch nach 100 Jahren Frauentag für erwerbstätige Frauen noch vieles zu tun. Das belegt eine Forsa-Umfrage, in der 1.029 Frauen und 971 Männer befragt wurden.
Laut Grundgesetz sind Männer und Frauen gleichberechtigt. Die Gleichstellung der Geschlechter schreitet jedoch in verschiedenen Lebensbereichen unterschiedlich schnell voran. Die Broschüre zeigt eben diese Unterschiede auf.
In Sachen Familienfreundlichkeit belegt Deutschland im europäischen Vergleich einen Mittelplatz. Die besten Bedingungen für Eltern und ihre Kinder bieten die skandinavischen Staaten. Dies zeigt der Familienfreundlichkeitsindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, der erstmals erstellt wurde.
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