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Re: Wieviel Bruttojahresgehalt für Familie

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WiWi Gast

Re: Wieviel Bruttojahresgehalt für Familie

Frau ist gerade in Mutterschutz.

Genau Tilgung bei 1200€.
Haus ist Rand Berlin zu Bernau. Halt mich S-Bahn. Inserat war aber auch nur wenige Tage drin...
Restliches Geld wird a für Kredit b für haus c zum sparen oder was halt so kommt genutzt.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:

Finde die Thematik auch immer wieder spannend.

Also wir sind von Zentral Berlin in den Speckgürtel gezogen, s Bahn ist fußläufig. Das haus war drei Tage inseriert... Danach hatten wir zwei Tage knapp um alles von der Bank prüfen zu lassen. Wir hatten knapp zwei Jahre gesucht. In Berlin keine Wohnung unter 450k€. Es ist noch nicht wie in London oder in Australien aber es wirklich kaum möglich mit ein Durchschnittsgehalt das zu stemmen. Wir waren 30 mit einem Kind und haben vollfinanziert 350k 800 qm Grundstück, 140 qm haus mit hoher Sondertilgung die wir nutzen (20k jährlich dazu). Ich hatte Glück und verdiene sehr gut 8k netto). Sonst würde ich die Kosten für Instandhaltung oder ein neues Badezimmer oder Dach oder Heizungsanlage etc. Kritisch sehen und dann kommen ja noch Themen wie weitere Altersvorsorge dazu. Das Haus kann nur ein Teil abbilden. Daher sparen wir derzeit noch dafür. muss Liquidität vorweisen. Ohne das klappt das mit einem Heim nicht.

Letzter Punkt ist und wird nicht wahrgenommen die Pflege der Eltern. Rein rechnerisch geben sich der Auszug der Kinder mit der Pflege der eigenen Eltern den Handschlag. Das muss abgesichert werden. Kosten hier werden weiter steigen...

Dazu sei gesagt letzter Urlaub war in Mallorca mit einem Camperbus. Also wenn 10k jährlich für Urlaube weggehen, würde das sparen wegfallen. Auto ist gebraucht, kein Schnickschnack.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2013:

zum "alle bei mir aufm Ländle wohnen im Mittelstand" das hat viele Gründe auch historische. Früher waren Grundstücke spott billig, teils sogar in Vororten von Großstädten. Ich selbst wohne in einem als gehoben geltenden Vorort, wo EFHs aus dem Bestand, normale Austattung und ca. 500 qm Grund für 700-800k weg gehen. Baugrund, sofern man überhaupt noch welchen bekommt kostet 700-1200 Euro. Anfang der 70er gab es da noch massig Bauland für ca. 100 DM pro qm. In den 50ern war es noch weitaus billiger. D.h. damals wurde günstig gebaut, die Preise stiegen rapide. Viele die jetzt da drin wohnen haben geerbt oder bekam ein Grundstück geschenkt von den Eltern oder Großeltern, die damals billig gekauft haben.

Dann zum typischen Land: je nach dem wo kann man sehr günstig kaufen. Aber man wird die Bude im Zweifel nie mehr los und wehe das einzig gute Unternehmen am Ort macht dicht oder baut Personal ab, hat man ein massives Problem, da man keinen gleichwertigen Job mehr findet ( gerade als Akademiker ) und alle nur noch verkaufen wollen.

Ein Handwerker,z .B. KFZler, Schreiner etc. findet dagegen in jedem Kaff einen Job, zumindest hier im Süden. Der kann daher in der Pampa wohnen. Ein Konzerncontroller aber risikiert einiges, der kann dann höchstens versuchen bei Schreinerei Müller was in der Buchhaltung zu finden, aber dafür ist er überqualifiziert und kriegt nicht mehr sein Konzerngehalt.

und gerade aufm Dorf, komme selbst von einem, waren die Preise in der Vergangenheit noch billiger. Oft hatten Familien Äcker die für ne Flasche Wein und ein Dankeschön vom Skatkumpel der im Gemeinderat sitzt, mal eben zu Bauland umgewidment wurden. Damit gabs das Grundstück fast geschenkt. Das Haus wird dann per "Nachbarschaftshilfe" mit Freunden, Verwandten, Sportverein, Feuerwehr, Schützenverein usw. hochgezogen. Da hilft der Zimmermann dann dem Elektriker und umgekehrt.

Ich sag mal so, wer vom Landleben träumt, sollte am besten Beamter werden oder eben Handwerker. Für typische Wiwis ist es halt riskant, da es meist nur wenig passende Jobs auf dem Land gibt und was die Probleme von Peripherien von Großstädten sind, habe ich weiter oben ja ausführlich schon erläutert. Man kann sein Geld, was man durch den Verzicht eines EFHs spart, ja anderweitig sinnvoll anlegen und sich später mit genügend EK und wenn die Kinder aus dem Hause sind, eine Immobilie sehr sorgenfrei zulegen. Man lebt so viel entspannter.

@Checker: ja es kann so kommen. Je nach Lage ist das in der Tat so. In 20 Jahren ganz sicher. Das was ich sage, solange sorgenfrei zur Miete wohnen, Geld anderweitig für sich arbeiten lassen und dann in 10-20 Jahren oder so eine Immobilie ohne viel Kredit oder ganz in bar bezahlen.

achso: über 30 Jahre sich verschulden ist heute noch fast schon solide finanziert. Viele Banken machen heute sogar 50 Jahre Verschuldung mit. Zinsbindung auf 10 Jahre. D.h. nach 10 Jahren sind gerade mal die Kaufnebenkosten abgezahlt und es gehört einem nichtmal die erste Türkklinge. WEHE die Zinsen sind dann höher, hat man ein massives Problem, da so gut wie nix abbezahlt ist ( hoher Beleihungswert ) aber die monatliche Rate sich schnell verdoppeln kann. Der Vermieter der die Bude auf Pump gekauft hat, kann dann wenigstens die hohen Zinsen von der Steuer absetzen, der Selbstnutzer nicht.

Alter, arbeitet deine Frau nicht oder was macht ihr mit 8k netto? 350k vollfinanziert bei 2% Tilgung ist unter 1300 Euro/ Monat Rate.

Aber mal wieder so ne geile Wiwi treff Räuberpistole...

Vor allem weil Speckgürtel mit S Bahn man jetzt auch nicht das max 10 Jahre alte Haus 140 qm mit 800 qm Grundstück für 350k bekommt.

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WiWi Gast

Re: Wieviel Bruttojahresgehalt für Familie

Made my day

WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:

Frau und ich plus 2 Kinder (3 und 5) haben 13k netto (ich AL im Konzern, Freundin TL im Konzern). Zusätzlich dann noch Kindergeld.

Das reicht natürlich selbst hier im Raum Stuttgart für eine nette Immobilie und Urlaub etc.
Da wir neben Tilgung und allen anderen Kosten und Aufwendungen 5k fest investieren und außerdem echt nicht aufs Geld achten, schätze ich dass man hier mit 6-7k netto als 4 köpfige gut klar kommt, wenn auch dann echt nicht so viel für Altersvorsorge übrig bleibt.

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WiWi Gast

Re: Wieviel Bruttojahresgehalt für Familie

WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:

Frau ist gerade in Mutterschutz.

Genau Tilgung bei 1200€.
Haus ist Rand Berlin zu Bernau. Halt mich S-Bahn. Inserat war aber auch nur wenige Tage drin...
Restliches Geld wird a für Kredit b für haus c zum sparen oder was halt so kommt genutzt.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:

Finde die Thematik auch immer wieder spannend.

Also wir sind von Zentral Berlin in den Speckgürtel gezogen, s Bahn ist fußläufig. Das haus war drei Tage inseriert... Danach hatten wir zwei Tage knapp um alles von der Bank prüfen zu lassen. Wir hatten knapp zwei Jahre gesucht. In Berlin keine Wohnung unter 450k€. Es ist noch nicht wie in London oder in Australien aber es wirklich kaum möglich mit ein Durchschnittsgehalt das zu stemmen. Wir waren 30 mit einem Kind und haben vollfinanziert 350k 800 qm Grundstück, 140 qm haus mit hoher Sondertilgung die wir nutzen (20k jährlich dazu). Ich hatte Glück und verdiene sehr gut 8k netto). Sonst würde ich die Kosten für Instandhaltung oder ein neues Badezimmer oder Dach oder Heizungsanlage etc. Kritisch sehen und dann kommen ja noch Themen wie weitere Altersvorsorge dazu. Das Haus kann nur ein Teil abbilden. Daher sparen wir derzeit noch dafür. muss Liquidität vorweisen. Ohne das klappt das mit einem Heim nicht.

Letzter Punkt ist und wird nicht wahrgenommen die Pflege der Eltern. Rein rechnerisch geben sich der Auszug der Kinder mit der Pflege der eigenen Eltern den Handschlag. Das muss abgesichert werden. Kosten hier werden weiter steigen...

Dazu sei gesagt letzter Urlaub war in Mallorca mit einem Camperbus. Also wenn 10k jährlich für Urlaube weggehen, würde das sparen wegfallen. Auto ist gebraucht, kein Schnickschnack.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2013:

zum "alle bei mir aufm Ländle wohnen im Mittelstand" das hat viele Gründe auch historische. Früher waren Grundstücke spott billig, teils sogar in Vororten von Großstädten. Ich selbst wohne in einem als gehoben geltenden Vorort, wo EFHs aus dem Bestand, normale Austattung und ca. 500 qm Grund für 700-800k weg gehen. Baugrund, sofern man überhaupt noch welchen bekommt kostet 700-1200 Euro. Anfang der 70er gab es da noch massig Bauland für ca. 100 DM pro qm. In den 50ern war es noch weitaus billiger. D.h. damals wurde günstig gebaut, die Preise stiegen rapide. Viele die jetzt da drin wohnen haben geerbt oder bekam ein Grundstück geschenkt von den Eltern oder Großeltern, die damals billig gekauft haben.

Dann zum typischen Land: je nach dem wo kann man sehr günstig kaufen. Aber man wird die Bude im Zweifel nie mehr los und wehe das einzig gute Unternehmen am Ort macht dicht oder baut Personal ab, hat man ein massives Problem, da man keinen gleichwertigen Job mehr findet ( gerade als Akademiker ) und alle nur noch verkaufen wollen.

Ein Handwerker,z .B. KFZler, Schreiner etc. findet dagegen in jedem Kaff einen Job, zumindest hier im Süden. Der kann daher in der Pampa wohnen. Ein Konzerncontroller aber risikiert einiges, der kann dann höchstens versuchen bei Schreinerei Müller was in der Buchhaltung zu finden, aber dafür ist er überqualifiziert und kriegt nicht mehr sein Konzerngehalt.

und gerade aufm Dorf, komme selbst von einem, waren die Preise in der Vergangenheit noch billiger. Oft hatten Familien Äcker die für ne Flasche Wein und ein Dankeschön vom Skatkumpel der im Gemeinderat sitzt, mal eben zu Bauland umgewidment wurden. Damit gabs das Grundstück fast geschenkt. Das Haus wird dann per "Nachbarschaftshilfe" mit Freunden, Verwandten, Sportverein, Feuerwehr, Schützenverein usw. hochgezogen. Da hilft der Zimmermann dann dem Elektriker und umgekehrt.

Ich sag mal so, wer vom Landleben träumt, sollte am besten Beamter werden oder eben Handwerker. Für typische Wiwis ist es halt riskant, da es meist nur wenig passende Jobs auf dem Land gibt und was die Probleme von Peripherien von Großstädten sind, habe ich weiter oben ja ausführlich schon erläutert. Man kann sein Geld, was man durch den Verzicht eines EFHs spart, ja anderweitig sinnvoll anlegen und sich später mit genügend EK und wenn die Kinder aus dem Hause sind, eine Immobilie sehr sorgenfrei zulegen. Man lebt so viel entspannter.

@Checker: ja es kann so kommen. Je nach Lage ist das in der Tat so. In 20 Jahren ganz sicher. Das was ich sage, solange sorgenfrei zur Miete wohnen, Geld anderweitig für sich arbeiten lassen und dann in 10-20 Jahren oder so eine Immobilie ohne viel Kredit oder ganz in bar bezahlen.

achso: über 30 Jahre sich verschulden ist heute noch fast schon solide finanziert. Viele Banken machen heute sogar 50 Jahre Verschuldung mit. Zinsbindung auf 10 Jahre. D.h. nach 10 Jahren sind gerade mal die Kaufnebenkosten abgezahlt und es gehört einem nichtmal die erste Türkklinge. WEHE die Zinsen sind dann höher, hat man ein massives Problem, da so gut wie nix abbezahlt ist ( hoher Beleihungswert ) aber die monatliche Rate sich schnell verdoppeln kann. Der Vermieter der die Bude auf Pump gekauft hat, kann dann wenigstens die hohen Zinsen von der Steuer absetzen, der Selbstnutzer nicht.

Alter, arbeitet deine Frau nicht oder was macht ihr mit 8k netto? 350k vollfinanziert bei 2% Tilgung ist unter 1300 Euro/ Monat Rate.

Aber mal wieder so ne geile Wiwi treff Räuberpistole...

Vor allem weil Speckgürtel mit S Bahn man jetzt auch nicht das max 10 Jahre alte Haus 140 qm mit 800 qm Grundstück für 350k bekommt.

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