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Kind & KarriereFamilienplanung

Re: in welchem Alter Familie

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Noch mal der 37 jährige.

Eine schlimme Kindheit hatte ich jetzt nicht gerade, der Vater ist zwar verstorben als ich 2,3 Jahre alt war und danach ging es finanziell ein paar Jahre rund aber am Ende hat es dann doch für ein Haus am Münchner Stadtrand mit Hund und Katze, 3 mal im Jahr Urlaub etc. gereicht.

Ich kann mich einfach nicht für Kinder begeistern, genauso wie ich mit einer Menge anderer Sachen einfach nichts anfangen kann. Ich konnte mir auch schon als Kind etc. nicht vorstellen jemals Vater zu werden. Ebenso fand ich heiraten schon immer etwas befremdlich und habe auch das nicht vor.

Ich brauche einfach viel Zeit für mich und zumindest in der Freizeit absolute Flexibilität jederzeit machen zu können was ich will. Ich fliege bspw. auch grundsätzlich wenigstens einmal jährlich ohne Freundin für ein paar Wochen in den Urlaub.

Ich sage ja, es gibt genug Gründe. Ich für meinen Teil überlege mir das auch alles gerade. Ich kann zwar ganz gut mit Kiddies, aber ich denke nicht, dass ich ohne mit 70 kreuzunglücklich wäre. Das Leben hat heute so viel mehr zu bieten als noch vor 50 Jahren, wo gerade im Alter die Enkelkinder oftmals die einzige wirkliche Erfüllung waren.

Es ist die hier vertretene Art zu denken, die in Deutschland ein großes Problem ist. Die Intoleranz gegenüber andersartigen Lebensentwürfen, die oftmals der pure Neid ist, weil andere den Mut hatten, sich gegen den Erwartungsdruck der Gesellschaft aufzulehnen und mit ihrem individuell angepassteren Lebenswegen glücklicher sind, während man selbst sich irgendwelchen Normen und Zwängen fügt. Diejenigen, die aus innerer Überzeugung Eltern geworden sind oder geheiratet haben, natürlich ausgenommen.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Noch mal der 37 jährige.

Eine schlimme Kindheit hatte ich jetzt nicht gerade, der Vater ist zwar verstorben als ich 2,3 Jahre alt war und danach ging es finanziell ein paar Jahre rund aber am Ende hat es dann doch für ein Haus am Münchner Stadtrand mit Hund und Katze, 3 mal im Jahr Urlaub etc. gereicht.

Ich kann mich einfach nicht für Kinder begeistern, genauso wie ich mit einer Menge anderer Sachen einfach nichts anfangen kann. Ich konnte mir auch schon als Kind etc. nicht vorstellen jemals Vater zu werden. Ebenso fand ich heiraten schon immer etwas befremdlich und habe auch das nicht vor.

Ich brauche einfach viel Zeit für mich und zumindest in der Freizeit absolute Flexibilität jederzeit machen zu können was ich will. Ich fliege bspw. auch grundsätzlich wenigstens einmal jährlich ohne Freundin für ein paar Wochen in den Urlaub.

Ich sage ja, es gibt genug Gründe. Ich für meinen Teil überlege mir das auch alles gerade. Ich kann zwar ganz gut mit Kiddies, aber ich denke nicht, dass ich ohne mit 70 kreuzunglücklich wäre. Das Leben hat heute so viel mehr zu bieten als noch vor 50 Jahren, wo gerade im Alter die Enkelkinder oftmals die einzige wirkliche Erfüllung waren.

Es ist die hier vertretene Art zu denken, die in Deutschland ein großes Problem ist. Die Intoleranz gegenüber andersartigen Lebensentwürfen, die oftmals der pure Neid ist, weil andere den Mut hatten, sich gegen den Erwartungsdruck der Gesellschaft aufzulehnen und mit ihrem individuell angepassteren Lebenswegen glücklicher sind, während man selbst sich irgendwelchen Normen und Zwängen fügt. Diejenigen, die aus innerer Überzeugung Eltern geworden sind oder geheiratet haben, natürlich ausgenommen.

Ohne Nachwuchs wird aber unser Sozialsystem irgendwann zusammenbrechen, vielleicht kommt daraus die abwertende Haltung und nicht nur aus Neid.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ohne Nachwuchs wird aber unser Sozialsystem irgendwann zusammenbrechen, vielleicht kommt daraus die abwertende Haltung und nicht nur aus Neid.

Vielleicht. Auch das Argument ist mir aber so zu billig. Ein Sozialsystem, in dem eine Generation die vorherige durchfüttert, ist - siehe Rentenversicherung - heute schon kaum noch tragbar. Außerdem sind kinderlose Paare ja keine Sozialschmarotzer, im Gegenteil: die DINKies (double income, no kids) sind die, die abgabentechnisch ausgenommen werden, wie Weihnachtsgänse.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Auch als Single mit Steuerklasse I wirst Du finanziell ausgenommen. Dann pflegst Du noch Deine kranke Mutter. Ändert daran auch nichts. Andere bekommen tolle Steuervorteile, nur weil sie verheiratet sind.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ohne Nachwuchs wird aber unser Sozialsystem irgendwann zusammenbrechen, vielleicht kommt daraus die abwertende Haltung und nicht nur aus Neid.

Vielleicht. Auch das Argument ist mir aber so zu billig. Ein Sozialsystem, in dem eine Generation die vorherige durchfüttert, ist - siehe Rentenversicherung - heute schon kaum noch tragbar. Außerdem sind kinderlose Paare ja keine Sozialschmarotzer, im Gegenteil: die DINKies (double income, no kids) sind die, die abgabentechnisch ausgenommen werden, wie Weihnachtsgänse.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Nenn mir einen steuervorteil, den ein verheiratetes DINK Paar mit gleichem Einkommen hat, auf den du neidisch bist.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Auch als Single mit Steuerklasse I wirst Du finanziell ausgenommen. Dann pflegst Du noch Deine kranke Mutter. Ändert daran auch nichts. Andere bekommen tolle Steuervorteile, nur weil sie verheiratet sind.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ohne Nachwuchs wird aber unser Sozialsystem irgendwann zusammenbrechen, vielleicht kommt daraus die abwertende Haltung und nicht nur aus Neid.

Vielleicht. Auch das Argument ist mir aber so zu billig. Ein Sozialsystem, in dem eine Generation die vorherige durchfüttert, ist - siehe Rentenversicherung - heute schon kaum noch tragbar. Außerdem sind kinderlose Paare ja keine Sozialschmarotzer, im Gegenteil: die DINKies (double income, no kids) sind die, die abgabentechnisch ausgenommen werden, wie Weihnachtsgänse.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Ehegattensplitting!

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Nenn mir einen steuervorteil, den ein verheiratetes DINK Paar mit gleichem Einkommen hat, auf den du neidisch bist.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Auch als Single mit Steuerklasse I wirst Du finanziell ausgenommen. Dann pflegst Du noch Deine kranke Mutter. Ändert daran auch nichts. Andere bekommen tolle Steuervorteile, nur weil sie verheiratet sind.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ohne Nachwuchs wird aber unser Sozialsystem irgendwann zusammenbrechen, vielleicht kommt daraus die abwertende Haltung und nicht nur aus Neid.

Vielleicht. Auch das Argument ist mir aber so zu billig. Ein Sozialsystem, in dem eine Generation die vorherige durchfüttert, ist - siehe Rentenversicherung - heute schon kaum noch tragbar. Außerdem sind kinderlose Paare ja keine Sozialschmarotzer, im Gegenteil: die DINKies (double income, no kids) sind die, die abgabentechnisch ausgenommen werden, wie Weihnachtsgänse.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Und was hat ein DINK mit gleichem Einkommen für einen Vorteil vom Ehegattensplitting?!

Ein Single in Stk1 mit 100k zahlt genauso viele Steuern wie ein Verheirateter in Stk4 mit 100k.

Nächstes Beispiel bitte.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Ehegattensplitting!

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Nenn mir einen steuervorteil, den ein verheiratetes DINK Paar mit gleichem Einkommen hat, auf den du neidisch bist.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Das ist doch immer das gleiche. Je unwissender, desto mehr wird gepöbelt. Ist der gleiche bullshit wie "oh wenn ich jetzt mehr verdiene und über steuergrenze x rutsche verdiene ich insgesamt weniger" "das kann ich von der Steuer absetzen, das kostet mich nichts". Genauso hier bei Hochzeit und Steuervorteile. Da fehlt ein Grundverständnis für unser Steuersystem, aber trotzdem beschwert man sich wie unfair doch alles ist

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Danke für diesen Beitrag!

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Das ist doch immer das gleiche. Je unwissender, desto mehr wird gepöbelt. Ist der gleiche bullshit wie "oh wenn ich jetzt mehr verdiene und über steuergrenze x rutsche verdiene ich insgesamt weniger" "das kann ich von der Steuer absetzen, das kostet mich nichts". Genauso hier bei Hochzeit und Steuervorteile. Da fehlt ein Grundverständnis für unser Steuersystem, aber trotzdem beschwert man sich wie unfair doch alles ist

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Das ist doch immer das gleiche. Je unwissender, desto mehr wird gepöbelt. Ist der gleiche bullshit wie "oh wenn ich jetzt mehr verdiene und über steuergrenze x rutsche verdiene ich insgesamt weniger" "das kann ich von der Steuer absetzen, das kostet mich nichts". Genauso hier bei Hochzeit und Steuervorteile. Da fehlt ein Grundverständnis für unser Steuersystem, aber trotzdem beschwert man sich wie unfair doch alles ist

Also mein Firmenwagen kostet mich gar nichts

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ohne Nachwuchs wird aber unser Sozialsystem irgendwann zusammenbrechen, vielleicht kommt daraus die abwertende Haltung und nicht nur aus Neid.

Vielleicht. Auch das Argument ist mir aber so zu billig. Ein Sozialsystem, in dem eine Generation die vorherige durchfüttert, ist - siehe Rentenversicherung - heute schon kaum noch tragbar. Außerdem sind kinderlose Paare ja keine Sozialschmarotzer, im Gegenteil: die DINKies (double income, no kids) sind die, die abgabentechnisch ausgenommen werden, wie Weihnachtsgänse.

Naja, die ist eben die Frage, ob wirklich alle ebenso viel einzahlen, wie sie aus den Kassen herausnehmen, über die Lebensdauer gesehen:
Ein System, in dem sich ganz oben und ganz unten eben gewisse Teile der Bevölkerung aus ihrer sozialen Verantwortung stehlen bzw. stehlen können, indem sie nehmen ohne zu geben, ist kaum tragbar (Erbschaftssteuer, Hartz4, Schwarzarbeit, Schwarzgeld...).

Jahrtausende hat das System, dass die Jungen die Alten mitversorgten, funktioniert, Dreigenerationenhaushalte waren die Norm. Heute wälzt man das aber auf Sozialsysteme und die Allgemeinheit ab. Ich finde das widerlich. Eure Eltern haben sich 20 Jahre um euch gekümmert, was hindert euch daran, dasselbe zu tun? Egoismus, Selbstverwirklichung und Karrieregeilheit. Eure Eltern haben auch für euch verzichtet.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

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Nein

Mein Sohn ist heute 6 Wochen alt und ich war noch nie so glücklich in meinem Leben wie jetzt. Das habe ich vorher in der Art nicht gefühlt. Es war eine Kopfentscheidung Nachwuchs zu bekommen. Nun bin ich mir sicher, dass es einen besseren und glücklicheren Menschen aus mir macht Vater zu sein.

Wenn die Umstände stimmen (solide Beziehung, ordentliche Einkommens/Wohnverhältnisse etc.) macht es einfach nur Spaß.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Also mein Firmenwagen kostet mich gar nichts

Du hast es nicht verstanden.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

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1
Nein

Mein Sohn ist heute 6 Wochen alt und ich war noch nie so glücklich in meinem Leben wie jetzt. Das habe ich vorher in der Art nicht gefühlt. Es war eine Kopfentscheidung Nachwuchs zu bekommen. Nun bin ich mir sicher, dass eseinen besseren und glücklicheren Menschen aus mir macht Vater zu sein.

Wenn die Umstände stimmen (solide Beziehung, ordentliche Einkommens/Wohnverhältnisse etc.) macht es einfach nur Spaß.

Auch wieder nur Verallgemeinerung. "DIR" macht es Spaß. Heißt nicht, dass es bei jedem anderen so sein muss. Nur weil man keine eigenen Kinder will, heißt es ja auch nicht, dass man sein Leben lang ganz auf Interaktion mit Kindern verzichten muss (Stichwort Patenkind, Ehrenamt, etc.).

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Also mein Firmenwagen kostet mich gar nichts

Du hast es nicht verstanden.

Wollte auch gerade nach seiner Variante der Versteuerung fragen :-)

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Natürlich rede ich von mir. Ich glaube der ursprüngliche Sinn des Threads war es einzelne Erfahrungen anderer zu sammeln.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

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1
Nein

Mein Sohn ist heute 6 Wochen alt und ich war noch nie so glücklich in meinem Leben wie jetzt. Das habe ich vorher in der Art nicht gefühlt. Es war eine Kopfentscheidung Nachwuchs zu bekommen. Nun bin ich mir sicher, dass eseinen besseren und glücklicheren Menschen aus mir macht Vater zu sein.

Wenn die Umstände stimmen (solide Beziehung, ordentliche Einkommens/Wohnverhältnisse etc.) macht es einfach nur Spaß.

Auch wieder nur Verallgemeinerung. "DIR" macht es Spaß. Heißt nicht, dass es bei jedem anderen so sein muss. Nur weil man keine eigenen Kinder will, heißt es ja auch nicht, dass man sein Leben lang ganz auf Interaktion mit Kindern verzichten muss (Stichwort Patenkind, Ehrenamt, etc.).

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Ich bin der mit "in den Kindern erlebt man..."

1) 31
2) 29
3) 1
4) nein, auch wenn ich Alleinverdiener bin.

Nein, Ich denke gar nicht darüber nach, denn seit der früheren Jugend habe ich alles hart erarbeitet und verdient. Und noch was, wenn ich schlechte Eltern oder nur einen Elternteil hatte, werde ich trotzdem alles tun guter Vater zu sein, der neben Geld und Spielzeugen, vor allem Zeit und Aufmerksamkeit schenkt.

Ich wünsche dem 37 jährigen, dass aus Hund und Katze bald eine Frau und Kind werden:)

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Von einem Teeny hätte man sowas erwartet.. Aber nicht von einem 37 jährigen in einem angeblichen Akademiker-Forum.

"in den Kindern erlebt man seine eigene Kindheit nochmal".

Vielleicht denkst du mal darüber nach, dass es durchaus Menschen geben kann, die nicht so eine rosarote und kuschelige Kindheit hatten wie du, sondern auf gut deutsch gesagt Dreck fressen mussten. Vielleicht wollen diese Leute ihre eigene Kindheit gar nicht nochmal erleben. Vielleicht wissen diese Leute auch, dass sie eventuell mal wie ihre eigenen Eltern werden könnten und wollen einem Kind das nicht antun, um zu vermeiden, dass ihre Kinder sie mal genauso wenig mögen, wie sie heute ihre eigenen Eltern. Just thoughts...

Darüber hinaus gibt es 100 Gründe, warum man auch ohne Kinder nicht unglücklich sein muss. Jemandem vorzuwerfen, dass er sich für die andere Seite entschieden hat, ist schlichtweg daneben.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Goldene Worte.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ohne Nachwuchs wird aber unser Sozialsystem irgendwann zusammenbrechen, vielleicht kommt daraus die abwertende Haltung und nicht nur aus Neid.

Vielleicht. Auch das Argument ist mir aber so zu billig. Ein Sozialsystem, in dem eine Generation die vorherige durchfüttert, ist - siehe Rentenversicherung - heute schon kaum noch tragbar. Außerdem sind kinderlose Paare ja keine Sozialschmarotzer, im Gegenteil: die DINKies (double income, no kids) sind die, die abgabentechnisch ausgenommen werden, wie Weihnachtsgänse.

Naja, die ist eben die Frage, ob wirklich alle ebenso viel einzahlen, wie sie aus den Kassen herausnehmen, über die Lebensdauer gesehen:
Ein System, in dem sich ganz oben und ganz unten eben gewisse Teile der Bevölkerung aus ihrer sozialen Verantwortung stehlen bzw. stehlen können, indem sie nehmen ohne zu geben, ist kaum tragbar (Erbschaftssteuer, Hartz4, Schwarzarbeit, Schwarzgeld...).

Jahrtausende hat das System, dass die Jungen die Alten mitversorgten, funktioniert, Dreigenerationenhaushalte waren die Norm. Heute wälzt man das aber auf Sozialsysteme und die Allgemeinheit ab. Ich finde das widerlich. Eure Eltern haben sich 20 Jahre um euch gekümmert, was hindert euch daran, dasselbe zu tun? Egoismus, Selbstverwirklichung und Karrieregeilheit. Eure Eltern haben auch für euch verzichtet.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

"Eure Eltern haben sich 20 Jahre um euch gekümmert, was hindert euch daran, dasselbe zu tun? Egoismus, Selbstverwirklichung und Karrieregeilheit. Eure Eltern haben auch für euch verzichtet."

Nicht jeder, der keine Kinder möchte, macht dies aus den von dir unterstellten Gründen.

Ich frage mich oft, wieso es für viele Eltern / Menschen mit Kinderwunsch so schwierig ist zu akzeptieren, dass es auch Menschen ohne diesen Wunsch gibt.

Einfaches Beispiel:
Ich bin aktuell Ende 20 und möchte aus vielen Gründen keine Kinder. Wenn dies in diversen Gesprächsrunden zur Sprache kommt (ist ja bei vielen Events a la Pärchenabend, Afterworkparties, etc. Thema) wird mir immer unterstellt, mit Mitte 30 denke ich sicher anders darüber. Meinungen wie "mit Mitte 30 möchte ich Kinder" werden lustigerweise vorbehaltlos abgenickt.

Nur weil es nicht in das Bild vieler passt, wird mir meine Entscheidung - von oben herablächelnd - weggewischt.

Und ja, natürlich kann es sein, dass ich mit Mitte 30 tatsächlich Kinder möchte. Ich bin sicher nicht so verblendet meine Zukunft jetzt bereits in allen Facetten zu kennen.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Das Problem beim Deutschen ist, dass er Kinder schnell in LK3 oder Kinderfreibetrag umwandelt:)

Immer geht es ums Geld.. Wir leben in Deutschland und nicht in Afrika, wenn einem Waisenkind geholfen wird, warum machen die meisten Akademiker hier mit 6k Netto Gehalt sich sorgen um die Finanzierung ihrer eigenen Kinder?

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Natürlich rede ich von mir. Ich glaube der ursprüngliche Sinn des Threads war es einzelne Erfahrungen anderer zu sammeln.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

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Mein Sohn ist heute 6 Wochen alt und ich war noch nie so glücklich in meinem Leben wie jetzt. Das habe ich vorher in der Art nicht gefühlt. Es war eine Kopfentscheidung Nachwuchs zu bekommen. Nun bin ich mir sicher, dass eseinen besseren und glücklicheren Menschen aus mir macht Vater zu sein.

Wenn die Umstände stimmen (solide Beziehung, ordentliche Einkommens/Wohnverhältnisse etc.) macht es einfach nur Spaß.

Auch wieder nur Verallgemeinerung. "DIR" macht es Spaß. Heißt nicht, dass es bei jedem anderen so sein muss. Nur weil man keine eigenen Kinder will, heißt es ja auch nicht, dass man sein Leben lang ganz auf Interaktion mit Kindern verzichten muss (Stichwort Patenkind, Ehrenamt, etc.).

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Herzlichen Glückwunsch!!!

Unser Sohn ist nun 7 Monate rum und ich kann dir sagen: Ich hatte mich genauso gefühlt wie du nach ca. 6 Wochen. Und das beste: Es wird danach immer immer besser! Genießt die Zeit!

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

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Nein

Mein Sohn ist heute 6 Wochen alt und ich war noch nie so glücklich in meinem Leben wie jetzt. Das habe ich vorher in der Art nicht gefühlt. Es war eine Kopfentscheidung Nachwuchs zu bekommen. Nun bin ich mir sicher, dass eseinen besseren und glücklicheren Menschen aus mir macht Vater zu sein.

Wenn die Umstände stimmen (solide Beziehung, ordentliche Einkommens/Wohnverhältnisse etc.) macht es einfach nur Spaß.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Naja, das ist so ne Sache mit der Finanzierung.

Wir haben nun Nachwuchs - 8 Monate alt.
Ich war immer so naiv zu sagen "Ein Gehalt muss notfalls reichen". Ich muss heute sagen, dass das echt nicht so leicht ist.

Wir (beide 31 Jahre alt) wohnen toll (zur Miete) auf 4 Zimmern und haben immerhin "nur" 1 Auto im Gegensatz zu all unseren Nachbarn - wohnen im Speckgürtel wo ein Auto pro Kopf nicht so ganz verkehrt ist, da die Öffies einfach nicht so häufig fahren.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und neulich unsere Fixkosten ausgerechnet:

Neben Wohnkosten 1.300 EUR (warm + Strom + Internet) haben wir noch 40 EUR für Versicherungen, 100 EUR für Tanken und Fahrscheine, 15 EUR für Handies und dann noch ca. 500 EUR für Lebensmittel und Feiern. Das sind bereits fast 1.900 EUR an Kosten, die regelhaft jeden Monat direkt abgebucht werden - ohne dass wir da eine "Kaufentscheidung" treffen. In Zukunft kommen noch mal fast 300 Euro Betreuungskosten (Krippe) drauf. Dann noch Dinge, die man eben mal anschafft (Klamotten, Autoreparatur, etc.) - ich komme so auf 2.500 EURO Fixkosten für einen 3 Personenhaushalt und abgesehen davon, dass wir an guten Lebensmitteln nicht geizen sehe ich da auch jetzt nicht die großen Einschränkungsmöglichkeiten. Mit ein wenig Freizeitkonsum ist man ganz schnell bei 3.000 EUR monatlich - und da ist Urlaub oder teurer Sonderanschaffungen noch gar nicht eingerechnet.

Machen wir was falsch? Wie geht es euch?

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Das Egoismus Argument kann man auch umgekehrt verwenden "nichts ist so egoistisch wie ein Kind in die Welt zu setzen, das Kind hat vorher niemand gefragt".

Das man sich an dem Thema so aufreiben kann, verwundert mich immer. Wenn die Leute unbedingt wollen und es von den Rahmenbedingungen her machbar ist nur zu. Wenn es nicht machbar ist, bitte nicht. Wer keine Lust hat macht es halt nicht.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Naja, das ist so ne Sache mit der Finanzierung.

Wir haben nun Nachwuchs - 8 Monate alt.
Ich war immer so naiv zu sagen "Ein Gehalt muss notfalls reichen". Ich muss heute sagen, dass das echt nicht so leicht ist.

Wir (beide 31 Jahre alt) wohnen toll (zur Miete) auf 4 Zimmern und haben immerhin "nur" 1 Auto im Gegensatz zu all unseren Nachbarn - wohnen im Speckgürtel wo ein Auto pro Kopf nicht so ganz verkehrt ist, da die Öffies einfach nicht so häufig fahren.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und neulich unsere Fixkosten ausgerechnet:

Neben Wohnkosten 1.300 EUR (warm + Strom + Internet) haben wir noch 40 EUR für Versicherungen, 100 EUR für Tanken und Fahrscheine, 15 EUR für Handies und dann noch ca. 500 EUR für Lebensmittel und Feiern. Das sind bereits fast 1.900 EUR an Kosten, die regelhaft jeden Monat direkt abgebucht werden - ohne dass wir da eine "Kaufentscheidung" treffen. In Zukunft kommen noch mal fast 300 Euro Betreuungskosten (Krippe) drauf. Dann noch Dinge, die man eben mal anschafft (Klamotten, Autoreparatur, etc.) - ich komme so auf 2.500 EURO Fixkosten für einen 3 Personenhaushalt und abgesehen davon, dass wir an guten Lebensmitteln nicht geizen sehe ich da auch jetzt nicht die großen Einschränkungsmöglichkeiten. Mit ein wenig Freizeitkonsum ist man ganz schnell bei 3.000 EUR monatlich - und da ist Urlaub oder teurer Sonderanschaffungen noch gar nicht eingerechnet.

Machen wir was falsch? Wie geht es euch?

Ich habe zwar keine Kinder und zahle alles alleine, aber solche Rechnungen mache ich seit Jahren in x Internet Foren immer wieder auf. Hier gibt es ja auch den netten 2500 netto Dauerläufer.

Im Prinzip wenn man dann noch Altersvorsorge, Urlaube, Ansparungen etc. zusammenrechnet eigentlich kann kein Mensch in Deutschland von einem Durchschnittsgehalt vernünftig leben. Wie es dann doch funktioniert verstehe ich bis heute nicht.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Naja, als ambitionierter Wiwi hat man mit 31Jahren ja wohl die 100K geknackt. Das sind dann als Alleinverdiener ~6k Netto.

Wer mit 60k Alleinverdiener ist, ist doch selbst schuld. Da muss dann die Partnerin halt noch 40k dazu verdienen.

Also zum Überleben reicht auch nur ein Viertel, aber wenn man seine Ansprüche mit Kindern nicht runterschrauben möchte, sollte man schon ein sechsstelliges Bruttohaushaltseinkommen anstreben (meine subjektive Meinung). Ist ja auch jetzt unbedingt schwierig. Das hat selbst ein ÖD-Akademiker-Päarchen nach spätestens 5Jahren.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Naja, das ist so ne Sache mit der Finanzierung.

Wir haben nun Nachwuchs - 8 Monate alt.
Ich war immer so naiv zu sagen "Ein Gehalt muss notfalls reichen". Ich muss heute sagen, dass das echt nicht so leicht ist.

Wir (beide 31 Jahre alt) wohnen toll (zur Miete) auf 4 Zimmern und haben immerhin "nur" 1 Auto im Gegensatz zu all unseren Nachbarn - wohnen im Speckgürtel wo ein Auto pro Kopf nicht so ganz verkehrt ist, da die Öffies einfach nicht so häufig fahren.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und neulich unsere Fixkosten ausgerechnet:

Neben Wohnkosten 1.300 EUR (warm + Strom + Internet) haben wir noch 40 EUR für Versicherungen, 100 EUR für Tanken und Fahrscheine, 15 EUR für Handies und dann noch ca. 500 EUR für Lebensmittel und Feiern. Das sind bereits fast 1.900 EUR an Kosten, die regelhaft jeden Monat direkt abgebucht werden - ohne dass wir da eine "Kaufentscheidung" treffen. In Zukunft kommen noch mal fast 300 Euro Betreuungskosten (Krippe) drauf. Dann noch Dinge, die man eben mal anschafft (Klamotten, Autoreparatur, etc.) - ich komme so auf 2.500 EURO Fixkosten für einen 3 Personenhaushalt und abgesehen davon, dass wir an guten Lebensmitteln nicht geizen sehe ich da auch jetzt nicht die großen Einschränkungsmöglichkeiten. Mit ein wenig Freizeitkonsum ist man ganz schnell bei 3.000 EUR monatlich - und da ist Urlaub oder teurer Sonderanschaffungen noch gar nicht eingerechnet.

Machen wir was falsch? Wie geht es euch?

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.05.2018:

Ohne Nachwuchs wird aber unser Sozialsystem irgendwann zusammenbrechen, vielleicht kommt daraus die abwertende Haltung und nicht nur aus Neid.

Vielleicht. Auch das Argument ist mir aber so zu billig. Ein Sozialsystem, in dem eine Generation die vorherige durchfüttert, ist - siehe Rentenversicherung - heute schon kaum noch tragbar. Außerdem sind kinderlose Paare ja keine Sozialschmarotzer, im Gegenteil: die DINKies (double income, no kids) sind die, die abgabentechnisch ausgenommen werden, wie Weihnachtsgänse.

Naja, die ist eben die Frage, ob wirklich alle ebenso viel einzahlen, wie sie aus den Kassen herausnehmen, über die Lebensdauer gesehen:
Ein System, in dem sich ganz oben und ganz unten eben gewisse Teile der Bevölkerung aus ihrer sozialen Verantwortung stehlen bzw. stehlen können, indem sie nehmen ohne zu geben, ist kaum tragbar (Erbschaftssteuer, Hartz4, Schwarzarbeit, Schwarzgeld...).

Jahrtausende hat das System, dass die Jungen die Alten mitversorgten, funktioniert, Dreigenerationenhaushalte waren die Norm. Heute wälzt man das aber auf Sozialsysteme und die Allgemeinheit ab. Ich finde das widerlich. Eure Eltern haben sich 20 Jahre um euch gekümmert, was hindert euch daran, dasselbe zu tun? Egoismus, Selbstverwirklichung und Karrieregeilheit. Eure Eltern haben auch für euch verzichtet.

Jahrtausendelang hat überhaupt nichts funktioniert und die Ausgliederung in Sozialsysteme ist volkswirtschaftlich deutlich vernünftiger als wenn jeder seinen mikrokosmischen Dreigenerationenhaushalt aufmacht. Dass ein Generationenvertrag bei den derzeitigen deutschen Geburtenraten nicht funktionieren kann, dürfte klar sein. Nebenbei hat diese - von dir so sozialromantisch beschriebene - Pflegeproblematik nichts mit dem Thema zu tun. Auch die Unterstellung, dass keine Kinder immer was mit den von dir beschriebenen Gründen zu tun haben müssen, ist so wieder mal zu pauschal.

Sorry, aber letztlich bringst du hier Stammtischargumente a la "die da oben und wir hier unten".

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Naja, als ambitionierter Wiwi hat man mit 31Jahren ja wohl die 100K geknackt. Das sind dann als Alleinverdiener ~6k Netto.

Zeigt schon mal, dass du definitiv kein ambitionierter Wiwi bist. Sonst wüsstest du, dass bei 100k brutto ca. 4,7k netto übrig bleiben.

antworten
WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Naja, als ambitionierter Wiwi hat man mit 31Jahren ja wohl die 100K geknackt. Das sind dann als Alleinverdiener ~6k Netto.

Zeigt schon mal, dass du definitiv kein ambitionierter Wiwi bist. Sonst wüsstest du, dass bei 100k brutto ca. 4,7k netto übrig bleiben.

Du scheinst mir zwar ambitioniert zu sein, allerdings mangelt es offensichtlich an Kompetenz. Es ging in dem Beitrag ("Alleinverdiener" + Bezug auf 3-köpfige Familie) offensichtlich nicht um einen Single. Mit Freibeträgen für die Frau und das Kind liegt man zwar immer noch nicht ganz bei 6k netto, aber man ist wesentlich näher an 6k als an deinen falschen 4,7k.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Naja, als ambitionierter Wiwi hat man mit 31Jahren ja wohl die 100K geknackt. Das sind dann als Alleinverdiener ~6k Netto.

Zeigt schon mal, dass du definitiv kein ambitionierter Wiwi bist. Sonst wüsstest du, dass bei 100k brutto ca. 4,7k netto übrig bleiben.

In LK1.

Ich habe ein Fixum von ca. 10.000€ Brutto und komme damit auch nicht ganz auf 6.000€ netto.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Lernt lesen. Die ~6K Netto bei 100k Brutto p.a. sind auf einen Alleinverdiener einer Familie bezogen. Damit offensichtlich in Stk3 mit entsprechenden Freibeträgen. Dazu kommt noch Kindergeld etc.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Naja, als ambitionierter Wiwi hat man mit 31Jahren ja wohl die 100K geknackt. Das sind dann als Alleinverdiener ~6k Netto.

Zeigt schon mal, dass du definitiv kein ambitionierter Wiwi bist. Sonst wüsstest du, dass bei 100k brutto ca. 4,7k netto übrig bleiben.

In LK1.

Ich habe ein Fixum von ca. 10.000€ Brutto und komme damit auch nicht ganz auf 6.000€ netto.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Hier der Typ, der die Rechnung mit dem Fixkosten gemacht hatte.

Ich hab mich auch missverständlich ausgedrückt. Ich bin - Gott sei Dank - kein Alleinverdiener. Ich war zwar ambitioniert - wollte aber auch noch was vom Leben haben und bin daher aktuell bei 68k + 7. Meine Freundin - wir sind nicht verheiratet - ist Lehrerin mit A13 und verdient damit netto fast genau dasselbe wie ich vom Fixgehalt. Aber wir hatten die TINK-Zeit nur sehr kurz, da wir Nachwuchs wollten. Aktuell gibt's Elterngeld und nach der Elternzeit werden wir ganz bestimmt nicht beide 100% arbeiten. Uns wird es - vorausgesetzt ich habe immer einen Job - nie ansatzweise schlecht gehen. Probleme sind wirklich was anderes.

Ich wollte auch eher auf die Kosten, als aufs Einkommen eingehen. Krass finde ich eben, dass man so hohe Fixkosten hat. Wenn wir mal Bauen der Kaufen wird es ja noch mehr und ein zweites Auto fehlt wie gesagt auch noch in der Rechnung. Wollen wir aber vermeiden.

Ich frage mich auch manchmal, wie Friseur-Krankenschwester-Päärchen über die Runden kommen - aber eigentlich ist die Antwort einfach: Unser Lebensstill - damit meine ich viele hier im Forum - ist eben nicht durchschnittlich. WIr denken, wir geben doch gar kein Geld aus. Aber was trinken gehen, wenn man Bock hat, 3 Urlaub im Jahr und zig andere Dinge, die wir ständig konsumieren, all das ist eben doch Luxus und insgesamt ist es ein Lebensstil, den sich viele - auch in Deutschland - niemals leisten können. Darf man nicht vergessen.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Lernt lesen. Die ~6K Netto bei 100k Brutto p.a. sind auf einen Alleinverdiener einer Familie bezogen. Damit offensichtlich in Stk3 mit entsprechenden Freibeträgen. Dazu kommt noch Kindergeld etc.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Naja, als ambitionierter Wiwi hat man mit 31Jahren ja wohl die 100K geknackt. Das sind dann als Alleinverdiener ~6k Netto.

Zeigt schon mal, dass du definitiv kein ambitionierter Wiwi bist. Sonst wüsstest du, dass bei 100k brutto ca. 4,7k netto übrig bleiben.

In LK1.

Ich habe ein Fixum von ca. 10.000€ Brutto und komme damit auch nicht ganz auf 6.000€ netto.

antworten
WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Bei manchen Ansichten die in diesem Thread vertreten werden musste ich wirklich stark die Augen verdrehen.

Was man hier teilweise über Menschen lesen muss die keinen Kinderwunsch haben ist wirklich erschreckend. Sie seien weniger herzlich und charakterlich irgendwie schwächer oder gar defekt. Egoistisch und hedonistisch veranlagt. Solche Leute möchte ich am liebsten schütteln und zu einem Realitätscheck zwingen. Meiner Erfahrung nach haben weder Eltern noch Kinderlose das Monopol auf irgendeine dieser Eigenschaften. Arschlöcher gibt es in beiden Gruppen.

Der Grund warum Eltern selten enge Freundschaften mit Paaren / Menschen ohne Kinder pflegen ist ganz einfach und logisch: Die Interessen driften über die Jahre häufig zu sehr auseinander. Man hat weniger gemeinsame Gesprächsthemen und die Terminfindung wird schwieriger. Gerade in den ersten Jahren sind es dann eher die frischgebackenen Eltern die vom Radar verschwinden. Und das ist meiner Meinung nach auch völlig in Ordnung und eine natürliche Entwicklung. Freundschaften entwickeln sich über die Jahre oder enden auch mal. Das hat vielfältige Gründe und Elternschaft kann einer davon sein.

Wer glaubt Kinder seien für ihn die Erfüllung des Lebens, der soll um Himmelswillen bitte Kinder bekommen und glücklich werden. Ich kenne einige Paare für die es die absolut richtige Entscheidung war. Ich kenne aber auch genau so gut Paare deren Beziehung daran gescheitert ist. Eltern sein ist hart und erfordert sehr viele Opfer. Das sollte man nicht verschweigen und darüber sollte man sich vorher im Klaren sein.

Wie hier einer der Mitdiskutierenden davon sprechen kann diese Zweifel nicht in die Köpfe junger Menschen zu setzen ist mir unbegreiflich. Doch! Habt Zweifel! Denkt verdammt nochmal über die Konsequenzen eurer Handlungen nach bevor ihr Sie begeht und trefft eine informierte Entscheidung. Egal ob Kinder oder keine Kinder, wichtig ist dass es eure Entscheidung ist und ihr zu 100% dahinter steht. Denn zum Glück leben wir heute in einer Gesellschaft in der es genau das ist: eine Entscheidung.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

ach je, wie süß.
Wenn du dann den 16jährigen Teenie-Bengel zum zweiten Mal nach einem Komasuff aus dem Krankenhaus abholst denkst du vielleicht auch anders darüber.

(ich übertreibe hier bewusst, aber ich bin einfach über dieses "immer immer besser" gestolpert. Das halte ich doch für sehr naiv...)

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Herzlichen Glückwunsch!!!

Unser Sohn ist nun 7 Monate rum und ich kann dir sagen: Ich hatte mich genauso gefühlt wie du nach ca. 6 Wochen. Und das beste: Es wird danach immer immer besser! Genießt die Zeit!

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

29
29
1
Nein

Mein Sohn ist heute 6 Wochen alt und ich war noch nie so glücklich in meinem Leben wie jetzt. Das habe ich vorher in der Art nicht gefühlt. Es war eine Kopfentscheidung Nachwuchs zu bekommen. Nun bin ich mir sicher, dass eseinen besseren und glücklicheren Menschen aus mir macht Vater zu sein.

Wenn die Umstände stimmen (solide Beziehung, ordentliche Einkommens/Wohnverhältnisse etc.) macht es einfach nur Spaß.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Passt doch alles in LK1 bleiben bei 100k Brutto ca. 4.7 netto übrig. In LK1 bleiben bei 120k Brutto ca. 6 netto übrig.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Lernt lesen. Die ~6K Netto bei 100k Brutto p.a. sind auf einen Alleinverdiener einer Familie bezogen. Damit offensichtlich in Stk3 mit entsprechenden Freibeträgen. Dazu kommt noch Kindergeld etc.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Naja, als ambitionierter Wiwi hat man mit 31Jahren ja wohl die 100K geknackt. Das sind dann als Alleinverdiener ~6k Netto.

Zeigt schon mal, dass du definitiv kein ambitionierter Wiwi bist. Sonst wüsstest du, dass bei 100k brutto ca. 4,7k netto übrig bleiben.

In LK1.

Ich habe ein Fixum von ca. 10.000€ Brutto und komme damit auch nicht ganz auf 6.000€ netto.

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Ein KPMGler

Re: in welchem Alter Familie

Und dir sollte klar sein, dass 10k/Monat und 100k/Jahr zwei unterschiedliche Dinge sind, da das Jahr mehr als 10 Monate hat!

6k netto bei 10k/Monat ist machbar, 6k netto bei 100k/Jahr ist NICHT machbar!

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Lernt lesen. Die ~6K Netto bei 100k Brutto p.a. sind auf einen Alleinverdiener einer Familie bezogen. Damit offensichtlich in Stk3 mit entsprechenden Freibeträgen. Dazu kommt noch Kindergeld etc.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Naja, als ambitionierter Wiwi hat man mit 31Jahren ja wohl die 100K geknackt. Das sind dann als Alleinverdiener ~6k Netto.

Zeigt schon mal, dass du definitiv kein ambitionierter Wiwi bist. Sonst wüsstest du, dass bei 100k brutto ca. 4,7k netto übrig bleiben.

In LK1.

Ich habe ein Fixum von ca. 10.000€ Brutto und komme damit auch nicht ganz auf 6.000€ netto.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Deinen Post finde ich sehr gut.

Nur ein kleiner Nachtrag dazu aus meiner subjektiven Perspektive: Mit Kinder kriegen und informierte Entscheidung treffen ist das so eine Sache. Als wir uns für Kinder entschieden haben, waren wir nach der Meinung, dass dies rational völlig krank ist. Die Opfer und Einschränkungen sind nicht so ganz ohne. Aber emotional war uns das egal. Und das war gut so, denn nun sind wir - trotz heftiger Einschränkungen glücklicher als je zuvor.
Ja - heute Abend geht sie auf einen Babybasar und ich werde unseren Sohn ins Bett bringen und mir danach ein Glas Rotwein einschenken und ein gutes Buch lesen. Und ja - hätte ich kein Kind, würde ich sicherlich was "Spannenderes" heute Abend machen. (Soll jetzt kein falscher Eindruck entstehen - wir hängen nicht ständig nur zu Hause alleine rum, ist nur heute mal so ;) Aber wir finden irgendwie eine gewisse Erfüllung in unserem aktuellen Leben: Nach einem 8 Stunden Arbeitstag dann noch Abendessen machen für uns, Abendessen machen für den Kleinen, Brei kochen, Wäscheberge bearbeiten, Sohn ins Bett bringen (dauert eben auch mindestens 30 Min.), dann Küche aufräumen: Zack ist es 21 Uhr oder später. Aber ich empfinde das alles als viel geiler, als erschöpft von einem Power-Job spät nach Hause zu kommen und sich dann doch rigendwie zu fragne, wofür man die ganze scheiße an der Arbeit macht :) Aber ist eben meine persönliche Erfahung.

Ich will nur sagen: So richtig rational gut ist das alles nciht. Aber dennoch sind wir unfassbar glücklich.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Bei manchen Ansichten die in diesem Thread vertreten werden musste ich wirklich stark die Augen verdrehen.

Was man hier teilweise über Menschen lesen muss die keinen Kinderwunsch haben ist wirklich erschreckend. Sie seien weniger herzlich und charakterlich irgendwie schwächer oder gar defekt. Egoistisch und hedonistisch veranlagt. Solche Leute möchte ich am liebsten schütteln und zu einem Realitätscheck zwingen. Meiner Erfahrung nach haben weder Eltern noch Kinderlose das Monopol auf irgendeine dieser Eigenschaften. Arschlöcher gibt es in beiden Gruppen.

Der Grund warum Eltern selten enge Freundschaften mit Paaren / Menschen ohne Kinder pflegen ist ganz einfach und logisch: Die Interessen driften über die Jahre häufig zu sehr auseinander. Man hat weniger gemeinsame Gesprächsthemen und die Terminfindung wird schwieriger. Gerade in den ersten Jahren sind es dann eher die frischgebackenen Eltern die vom Radar verschwinden. Und das ist meiner Meinung nach auch völlig in Ordnung und eine natürliche Entwicklung. Freundschaften entwickeln sich über die Jahre oder enden auch mal. Das hat vielfältige Gründe und Elternschaft kann einer davon sein.

Wer glaubt Kinder seien für ihn die Erfüllung des Lebens, der soll um Himmelswillen bitte Kinder bekommen und glücklich werden. Ich kenne einige Paare für die es die absolut richtige Entscheidung war. Ich kenne aber auch genau so gut Paare deren Beziehung daran gescheitert ist. Eltern sein ist hart und erfordert sehr viele Opfer. Das sollte man nicht verschweigen und darüber sollte man sich vorher im Klaren sein.

Wie hier einer der Mitdiskutierenden davon sprechen kann diese Zweifel nicht in die Köpfe junger Menschen zu setzen ist mir unbegreiflich. Doch! Habt Zweifel! Denkt verdammt nochmal über die Konsequenzen eurer Handlungen nach bevor ihr Sie begeht und trefft eine informierte Entscheidung. Egal ob Kinder oder keine Kinder, wichtig ist dass es eure Entscheidung ist und ihr zu 100% dahinter steht. Denn zum Glück leben wir heute in einer Gesellschaft in der es genau das ist: eine Entscheidung.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Och du - wir sind uns schon bewusst, dass unser Sohn uns aktuell mit 7 Monaten durchaus niedlicher vorkommt, als wenn er rumpupertiert. Aber auch diese Jahre gehen vorbei und wenn ich heute meine Eltern angucken, sind die doch ziemlich froh, dass sie ein Familienleben mit 3 erwachsenen Kindern und mittlerweile 2 Enkeln haben.

Außerdem werde ich meinen Sohn angemessen in meinem Sinne erziehen - der wird niemals so ein Schwächling werden, der nachm Saufen vom Krankenwagn abgeholt werden muss ;)

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

ach je, wie süß.
Wenn du dann den 16jährigen Teenie-Bengel zum zweiten Mal nach einem Komasuff aus dem Krankenhaus abholst denkst du vielleicht auch anders darüber.

(ich übertreibe hier bewusst, aber ich bin einfach über dieses "immer immer besser" gestolpert. Das halte ich doch für sehr naiv...)

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Herzlichen Glückwunsch!!!

Unser Sohn ist nun 7 Monate rum und ich kann dir sagen: Ich hatte mich genauso gefühlt wie du nach ca. 6 Wochen. Und das beste: Es wird danach immer immer besser! Genießt die Zeit!

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

29
29
1
Nein

Mein Sohn ist heute 6 Wochen alt und ich war noch nie so glücklich in meinem Leben wie jetzt. Das habe ich vorher in der Art nicht gefühlt. Es war eine Kopfentscheidung Nachwuchs zu bekommen. Nun bin ich mir sicher, dass eseinen besseren und glücklicheren Menschen aus mir macht Vater zu sein.

Wenn die Umstände stimmen (solide Beziehung, ordentliche Einkommens/Wohnverhältnisse etc.) macht es einfach nur Spaß.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Außerdem werde ich meinen Sohn angemessen in meinem Sinne erziehen - der wird niemals so ein Schwächling werden, der nachm Saufen vom Krankenwagn abgeholt werden muss ;)

Ich mag deinen Humor.

antworten
WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Ohne Humor geht das alles auch gar nicht. Aber das ist im Leben doch fast überall so - nicht nur mit Kindern.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Außerdem werde ich meinen Sohn angemessen in meinem Sinne erziehen - der wird niemals so ein Schwächling werden, der nachm Saufen vom Krankenwagn abgeholt werden muss ;)

Ich mag deinen Humor.

antworten
WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Hier prallen verschiedene Lebenseinstellungen aufeinander.

Das man Spaß im Umgang mit dem Kind haben kann, kann ich noch nachvollziehen auch wenn es mir persönlich keinen Spaß macht aber das es auch noch Spaß macht dafür zusätzliche Haushaltstätigkeiten zu erledigen nun wieder weniger.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

So wie der Beitrag auf Seite 1: HH EK 160k und dies wird als "uns geht es nicht schlecht" betitelt.

Die Maßstäbe sind doch bei vielen völlig verschoben.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Immer geht es ums Geld.. Wir leben in Deutschland und nicht in Afrika, wenn einem Waisenkind geholfen wird, warum machen die meisten Akademiker hier mit 6k Netto Gehalt sich sorgen um die Finanzierung ihrer eigenen Kinder?

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Für mich ist Familie das beste
Mit vielen Cousins, Tanten, Brüdern. Diese Weihnachtsfeste sind für mich das Highlight des Jahres. Kein Besuch in einer edel Lodge, kein guter Wagen, den ich fahren kann.

Das Miteinander mit 10 12 Leuten im Kreise der Familie ist es.

antworten
WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Für mich ist Familie das beste
Mit vielen Cousins, Tanten, Brüdern. Diese Weihnachtsfeste sind für mich das Highlight des Jahres. Kein Besuch in einer edel Loge, kein guter Wagen, den ich fahren kann.

Das Miteinander mit 10 12 Leute im Kreise der Familie ist es.

Bei uns sind Weihnachten inklusive meiner Eltern wenn es hoch kommt 4 Personen anwesend. Nach dem Abendessen sitzt man dann meist in 2-3 Gruppen verteilt vor dem Fernseher.

Meine Cousinen sehe ich wenn ich Glück habe höchstens ein Mal pro Jahr zur Geburtstagsfeier der noch lebenden Großmutter. Wobei die Ältere die letzten 3 Jahre auch nicht mehr aufgetaucht ist, seit sie mit Mitte 40 doch noch ein Kind bekommen hat.

Ich wüsste auch nicht was ich mit meiner Verwandschaft anfangen soll, nur weil man zufälligerweise Verwandt ist ... die persönlichen Interessen gehen weit auseinander.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Dann ist das halt so.
Ich für meinen Teil mag eben Familie, mag Miteinander abseits der Freunde und Kollegen auf der Arbeit. Gibt mir emotional wirklich viel. Ich bin auch niemand, der den Job als ultimativ erfüllend ansieht (teilweise natürlich schon). Dazu gehören auch Kinder

antworten
WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Gehr mit ähnlich wie dir.

Wobei ich da auch unterscheide. Ich mache nix mit Familie, nur weil die Familie sind. Man muss ich shcon auch mögen :)

Ich hab zwei Schwestern, eine davon mit Mann und Kind. Dazu wir mit 1 Kind.
Treffen mit Familie heißt, dass wir alle 7 gemeinsam was machen.

Mit Onkel und Tante und Cousinen ist eigentlich fast Funkstille. Die kennt man halt, weil sie Familie sind. Aber man macht nicht viel bix gar nix zusammen. Das ist auch ok so.

Aber Familie ist das geilste - weil alles andere im Leben (neben guten Freunden) kann gut oder beschissen laufen - Familie wird immer da sein.

Zum Weihnachtsabend einen Tipp: Lasst den Fernseher aus!
Stellt euch ein paar Schnäpse auf den Tisch und spielt ne Runde Uno oder sonst was. Ist bei uns immer herrlich.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Dann ist das halt so.
Ich für meinen Teil mag eben Familie, mag Miteinander abseits der Freunde und Kollegen auf der Arbeit. Gibt mir emotional wirklich viel. Ich bin auch niemand, der den Job als ultimativ erfüllend ansieht (teilweise natürlich schon). Dazu gehören auch Kinder

antworten
WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Solch eine pauschale Aussage. Schon mal überlegt, dass nicht jeder aus einer Bilderbuchfamilie kommt? Trennungen, Enttäuschungen, Wut, Schmerz... All das verbinde ich bspw. mit meiner Familie. Ich möchte es später definitiv besser machen, aber die Familie als das non-plus ultra anzusehen, zeigt doch in was für einer Blase du lebst.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Aber Familie ist das geilste - weil alles andere im Leben (neben guten Freunden) kann gut oder beschissen laufen - Familie wird immer da sein.

antworten
WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Solch eine pauschale Aussage. Schon mal überlegt, dass nicht jeder aus einer Bilderbuchfamilie kommt? Trennungen, Enttäuschungen, Wut, Schmerz... All das verbinde ich bspw. mit meiner Familie. Ich möchte es später definitiv besser machen, aber die Familie als das non-plus ultra anzusehen, zeigt doch in was für einer Blase du lebst.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Aber Familie ist das geilste - weil alles andere im Leben (neben guten Freunden) kann gut oder beschissen laufen - Familie wird immer da sein.

Oh Leute, ist doch klar, dass der zitierte Poster nur von sich spricht.

antworten
WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Das tut mir ehrlich leid für dich. Deshalb würde ich meine Familie aber nicht als Blase bezeichnen. Natürlich rede ich nur von meiner. Wir hatten übrigens auch beschissenste Jahre als ich 10-14 Jahre alt war - psychische sehr schwere Erkrankung meines Vaters inkl. Selbstmordversuch - die die reine Hölle waren. Ich kenne also auch den Schatten durchaus. Irgendwie haben meine ELtern das dann aber doch wieder hinbekommen - was oft nicht gelingt.

Dir kann ich nur sagen: wenn's beschissen war, versuch es besser zu machen. Deine Verbitterung kann ich aber sehr gut verstehen.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Solch eine pauschale Aussage. Schon mal überlegt, dass nicht jeder aus einer Bilderbuchfamilie kommt? Trennungen, Enttäuschungen, Wut, Schmerz... All das verbinde ich bspw. mit meiner Familie. Ich möchte es später definitiv besser machen, aber die Familie als das non-plus ultra anzusehen, zeigt doch in was für einer Blase du lebst.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Aber Familie ist das geilste - weil alles andere im Leben (neben guten Freunden) kann gut oder beschissen laufen - Familie wird immer da sein.

Oh Leute, ist doch klar, dass der zitierte Poster nur von sich spricht.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Konnte den Hype um Familie noch nie so ganz nachvollziehen. Ich komme zwar aus einer "Bilderbuchfamilie" (Eltern zusammen, keine schwierigen Phasen bis jetzt, auch sonst nichts gravierendes vorgefallen). Dennoch fahr ich vielleicht nur alle 8-10 Wochen mal vom Studienort nach Hause und ruf nur einmal die Woche an (und das eig auch nur damit meine Mutter nicht beleidigt ist)
Weihnachten werden nach dem Essen Geschenke gegeben, bisschen Wein getrunken und geredet und ab 22 Uhr macht dann jeder auf was er Bock hat. Find meine Geschwister/Eltern halt okay, aber muss nicht pausenlos mit denen rumhängen und Kontakt haben. Komme blendend alleine klar und hätte auch kein Problem damit 500km weg zu ziehen von meiner Heimat. Von meinen Cousins/Onkel/Tanten mag ich den Großteil nicht sonderlich und hab eigentlich kaum Kontakt. Die Interessen und Einstellungen gehen da einfach auch gravierend auseinander. Irgendwelche Familienfeiern oder runde Geburtstage bringt man dann halt hinter sich und das wars dann wieder für minimum 1 Jahr. Wenn Leute Ü20 aus normalen Familienverhältnissen (keine Probleme o.Ä) täglich oder jeden 2. Tag ihre Eltern anrufen müssen, und beruflich maximal im Umkreis von 100km ihres Elternhauses arbeiten wollen, empfinde ich das eher als Schwäche und mangelnde Selbstständigkeit. Aber das ist nur meine Meinung.

Kinder möchte ich schon mal haben, und hoffe dann, dass bei denen dann das ganze Familien/Verwandtschaftsbild besser abläuft als bei mir.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Du hast in letzter Konsequenz eine informierte Entscheidung getroffen. Du warst dir vorher im Klaren darüber, dass Vater zu sein nicht immer nur Friede Freude Eierkuchen ist. Dass du nicht alle Eventualitäten im Vorhinein abschätzen kannst ist klar. Ein Sprung ins Ungewisse wird Kinderkriegen immer sein.

Bezüglich Arbeit und Freizeitgestaltung fällt mir hier im Thread immer wieder auf, dass man einen Job mit hoher Arbeitsbelastung einem Leben mit Familie gegenüberstellt und so tut als sei entweder das eine oder das andere möglich. Wer keine Familie hat ist automatisch in einem Powerjob und weiß am Ende des Tages nicht mehr warum er überhaupt lebt. Das ist in meinen Augen ein Schwarz-/Weiß-Malerei die mit der Realität nur wenig zu tun hat.

Wer sich gegen Kinder entscheidet lebt nicht zwangsläufig für die Arbeit. Es gibt so viele tolle Hobbies die man in seiner Freizeit ausüben kann. Ich komme z.B. sehr entspannt um spätestens 17 Uhr nachhause und habe dann noch viel Zeit für mich selbst, meine Hobbies, meine Freundin, meine Freunde und Familienmitglieder oder Nachbarn. Dank doppeltem Einkommen ohne Kinder (DINK) können wir uns mehrfach im Jahr tolle Urlaube leisten und müssen auch sonst nirgendwo große Abstriche machen, leben in einer großen Wohnung mit Garten unweit des Stadtzentrums, haben zwei Autos usw.

Ich fühle mich nicht weniger glücklich als befreundete Pärchen mit Kindern, dafür aber vermutlich sehr viel entspannter (nach ihren häufig erschöpften Gesichtern zu urteilen). Mit mittlerweile Mitte 30 bin ich auch stark davon überzeugt, dass mich das Babyfieber nie packen wird, da es mich bisher auch verschont hat.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Deinen Post finde ich sehr gut.

Nur ein kleiner Nachtrag dazu aus meiner subjektiven Perspektive: Mit Kinder kriegen und informierte Entscheidung treffen ist das so eine Sache. Als wir uns für Kinder entschieden haben, waren wir nach der Meinung, dass dies rational völlig krank ist. Die Opfer und Einschränkungen sind nicht so ganz ohne. Aber emotional war uns das egal. Und das war gut so, denn nun sind wir - trotz heftiger Einschränkungen glücklicher als je zuvor.
Ja - heute Abend geht sie auf einen Babybasar und ich werde unseren Sohn ins Bett bringen und mir danach ein Glas Rotwein einschenken und ein gutes Buch lesen. Und ja - hätte ich kein Kind, würde ich sicherlich was "Spannenderes" heute Abend machen. (Soll jetzt kein falscher Eindruck entstehen - wir hängen nicht ständig nur zu Hause alleine rum, ist nur heute mal so ;) Aber wir finden irgendwie eine gewisse Erfüllung in unserem aktuellen Leben: Nach einem 8 Stunden Arbeitstag dann noch Abendessen machen für uns, Abendessen machen für den Kleinen, Brei kochen, Wäscheberge bearbeiten, Sohn ins Bett bringen (dauert eben auch mindestens 30 Min.), dann Küche aufräumen: Zack ist es 21 Uhr oder später. Aber ich empfinde das alles als viel geiler, als erschöpft von einem Power-Job spät nach Hause zu kommen und sich dann doch rigendwie zu fragne, wofür man die ganze scheiße an der Arbeit macht :) Aber ist eben meine persönliche Erfahung.

Ich will nur sagen: So richtig rational gut ist das alles nciht. Aber dennoch sind wir unfassbar glücklich.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Bei manchen Ansichten die in diesem Thread vertreten werden musste ich wirklich stark die Augen verdrehen.

Was man hier teilweise über Menschen lesen muss die keinen Kinderwunsch haben ist wirklich erschreckend. Sie seien weniger herzlich und charakterlich irgendwie schwächer oder gar defekt. Egoistisch und hedonistisch veranlagt. Solche Leute möchte ich am liebsten schütteln und zu einem Realitätscheck zwingen. Meiner Erfahrung nach haben weder Eltern noch Kinderlose das Monopol auf irgendeine dieser Eigenschaften. Arschlöcher gibt es in beiden Gruppen.

Der Grund warum Eltern selten enge Freundschaften mit Paaren / Menschen ohne Kinder pflegen ist ganz einfach und logisch: Die Interessen driften über die Jahre häufig zu sehr auseinander. Man hat weniger gemeinsame Gesprächsthemen und die Terminfindung wird schwieriger. Gerade in den ersten Jahren sind es dann eher die frischgebackenen Eltern die vom Radar verschwinden. Und das ist meiner Meinung nach auch völlig in Ordnung und eine natürliche Entwicklung. Freundschaften entwickeln sich über die Jahre oder enden auch mal. Das hat vielfältige Gründe und Elternschaft kann einer davon sein.

Wer glaubt Kinder seien für ihn die Erfüllung des Lebens, der soll um Himmelswillen bitte Kinder bekommen und glücklich werden. Ich kenne einige Paare für die es die absolut richtige Entscheidung war. Ich kenne aber auch genau so gut Paare deren Beziehung daran gescheitert ist. Eltern sein ist hart und erfordert sehr viele Opfer. Das sollte man nicht verschweigen und darüber sollte man sich vorher im Klaren sein.

Wie hier einer der Mitdiskutierenden davon sprechen kann diese Zweifel nicht in die Köpfe junger Menschen zu setzen ist mir unbegreiflich. Doch! Habt Zweifel! Denkt verdammt nochmal über die Konsequenzen eurer Handlungen nach bevor ihr Sie begeht und trefft eine informierte Entscheidung. Egal ob Kinder oder keine Kinder, wichtig ist dass es eure Entscheidung ist und ihr zu 100% dahinter steht. Denn zum Glück leben wir heute in einer Gesellschaft in der es genau das ist: eine Entscheidung.

antworten
WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Wow echt traurig was für einen niedrigen Stellenwert Familie für einige von euch hat. Und das ihr das normal findet macht es sogar noch trauriger. So einen bedingungslosen Zusammenhalt wie in meiner Familie gibt es kaum irgendwo sonst und das ist doch einfache ein tolles Gefühl. Und wenn man sich gegenseitig pusht erreicht man auch mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Ich finde auch vieles traurig. Die Intoleranz die dein Posting verströmt macht mich z.B. sehr traurig.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Wow echt traurig was für einen niedrigen Stellenwert Familie für einige von euch hat. Und das ihr das normal findet macht es sogar noch trauriger. So einen bedingungslosen Zusammenhalt wie in meiner Familie gibt es kaum irgendwo sonst und das ist doch einfache ein tolles Gefühl. Und wenn man sich gegenseitig pusht erreicht man auch mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Ich finde auch vieles traurig. Die Intoleranz die dein Posting verströmt macht mich z.B. sehr traurig.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Wow echt traurig was für einen niedrigen Stellenwert Familie für einige von euch hat. Und das ihr das normal findet macht es sogar noch trauriger. So einen bedingungslosen Zusammenhalt wie in meiner Familie gibt es kaum irgendwo sonst und das ist doch einfache ein tolles Gefühl. Und wenn man sich gegenseitig pusht erreicht man auch mehr.

und was ist mit denen die kinder wollten und keine kriegen konnten, wie wir?

antworten
WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Naja, das ist so ne Sache mit der Finanzierung.

Wir haben nun Nachwuchs - 8 Monate alt.
Ich war immer so naiv zu sagen "Ein Gehalt muss notfalls reichen". Ich muss heute sagen, dass das echt nicht so leicht ist.

Wir (beide 31 Jahre alt) wohnen toll (zur Miete) auf 4 Zimmern und haben immerhin "nur" 1 Auto im Gegensatz zu all unseren Nachbarn - wohnen im Speckgürtel wo ein Auto pro Kopf nicht so ganz verkehrt ist, da die Öffies einfach nicht so häufig fahren.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und neulich unsere Fixkosten ausgerechnet:

Neben Wohnkosten 1.300 EUR (warm + Strom + Internet) haben wir noch 40 EUR für Versicherungen, 100 EUR für Tanken und Fahrscheine, 15 EUR für Handies und dann noch ca. 500 EUR für Lebensmittel und Feiern. Das sind bereits fast 1.900 EUR an Kosten, die regelhaft jeden Monat direkt abgebucht werden - ohne dass wir da eine "Kaufentscheidung" treffen. In Zukunft kommen noch mal fast 300 Euro Betreuungskosten (Krippe) drauf. Dann noch Dinge, die man eben mal anschafft (Klamotten, Autoreparatur, etc.) - ich komme so auf 2.500 EURO Fixkosten für einen 3 Personenhaushalt und abgesehen davon, dass wir an guten Lebensmitteln nicht geizen sehe ich da auch jetzt nicht die großen Einschränkungsmöglichkeiten. Mit ein wenig Freizeitkonsum ist man ganz schnell bei 3.000 EUR monatlich - und da ist Urlaub oder teurer Sonderanschaffungen noch gar nicht eingerechnet.

Machen wir was falsch? Wie geht es euch?

Warum muss ein so kleines Kind in eine Krippe? Damit die Mutter wieder arbeiten gehen kann? - Dann sind also auch die Einkünfte höher.
Noch eine Frage: Wenn ihr beide über 30 seid und wahrscheinlich Doppelverdiener wart, habt ihr kein finanzielles Polster ansparen können?

antworten
WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.05.2018:

Ich finde auch vieles traurig. Die Intoleranz die dein Posting verströmt macht mich z.B. sehr traurig.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2018:

Wow echt traurig was für einen niedrigen Stellenwert Familie für einige von euch hat. Und das ihr das normal findet macht es sogar noch trauriger. So einen bedingungslosen Zusammenhalt wie in meiner Familie gibt es kaum irgendwo sonst und das ist doch einfache ein tolles Gefühl. Und wenn man sich gegenseitig pusht erreicht man auch mehr.

und was ist mit denen die kinder wollten und keine kriegen konnten, wie wir?

Ok also es scheint keinen zu interessieren lieber Graben Kämpfe zwischen denen die Kinder habe und die keine wollen und wir werden marginalisiert

antworten
WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 23.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Naja, das ist so ne Sache mit der Finanzierung.

Wir haben nun Nachwuchs - 8 Monate alt.
Ich war immer so naiv zu sagen "Ein Gehalt muss notfalls reichen". Ich muss heute sagen, dass das echt nicht so leicht ist.

Wir (beide 31 Jahre alt) wohnen toll (zur Miete) auf 4 Zimmern und haben immerhin "nur" 1 Auto im Gegensatz zu all unseren Nachbarn - wohnen im Speckgürtel wo ein Auto pro Kopf nicht so ganz verkehrt ist, da die Öffies einfach nicht so häufig fahren.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und neulich unsere Fixkosten ausgerechnet:

Neben Wohnkosten 1.300 EUR (warm + Strom + Internet) haben wir noch 40 EUR für Versicherungen, 100 EUR für Tanken und Fahrscheine, 15 EUR für Handies und dann noch ca. 500 EUR für Lebensmittel und Feiern. Das sind bereits fast 1.900 EUR an Kosten, die regelhaft jeden Monat direkt abgebucht werden - ohne dass wir da eine "Kaufentscheidung" treffen. In Zukunft kommen noch mal fast 300 Euro Betreuungskosten (Krippe) drauf. Dann noch Dinge, die man eben mal anschafft (Klamotten, Autoreparatur, etc.) - ich komme so auf 2.500 EURO Fixkosten für einen 3 Personenhaushalt und abgesehen davon, dass wir an guten Lebensmitteln nicht geizen sehe ich da auch jetzt nicht die großen Einschränkungsmöglichkeiten. Mit ein wenig Freizeitkonsum ist man ganz schnell bei 3.000 EUR monatlich - und da ist Urlaub oder teurer Sonderanschaffungen noch gar nicht eingerechnet.

Machen wir was falsch? Wie geht es euch?

Warum muss ein so kleines Kind in eine Krippe? Damit die Mutter wieder arbeiten gehen kann? - Dann sind also auch die Einkünfte höher.
Noch eine Frage: Wenn ihr beide über 30 seid und wahrscheinlich Doppelverdiener wart, habt ihr kein finanzielles Polster ansparen können?

Wie groß kann den das durchschnittliche Polster sein? Mit 30+ sind die meisten erst ein paar Jahre im Job müssen aber gleichzeitig schon massiv fürs Alter etc. vorsorgen ein paar tausend im Monat können die wenigsten kompensieren.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Was mich aber interessieren würde, ist ob es hier auch Eltern gibt, die den Schritt im nachhinein bereut haben bzw. mit der Situation überfordert sind.

Sehe das gerade bei mir im Freundeskreis, wo sich jemand relativ unreflektiert für Familie entschieden hat um dem Idealbild der Gesellschaft zu folgen und jetzt deswegen unter Depressionen leidet.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:

Was mich aber interessieren würde, ist ob es hier auch Eltern gibt, die den Schritt im nachhinein bereut haben bzw. mit der Situation überfordert sind.

Sehe das gerade bei mir im Freundeskreis, wo sich jemand relativ unreflektiert für Familie entschieden hat um dem Idealbild der Gesellschaft zu folgen und jetzt deswegen unter Depressionen leidet.

Würde man sich dazu bekennen? Ich weiß nicht... aber das ist unter anderem ein Grund, warum ich keine Kinder möchte. Auch wenn man mich gerne mit „Das kommt noch“ belächelt

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Ein Arbeitskollege der um die 50 ist und 2 fast erwachsene Söhne hat, hatte mir mal erzählt, dass wen er gewusst hätte was da auf ihn zukommt, hätte er sich dagegen entschieden.

Er hatte kritisiert, dass man vom Umfeld immer nur die positiven Seiten hört. Er hätte sich gewünscht damals auch kritische Stimmen gehört zu haben.

Dazu bekennen tun sich wahrscheinlich die wenigstens, obwohl ich kein Widerspruch darin sehe die eigenen Kinder zu lieben aber im Nachhinein vielleicht doch lieber anders entschieden zu haben.

Zum Glück haben wir dafür anonyme Foren.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Ich hatte gestern einen richtigen Scheißtag auf der Arbeit und war den ganzen Tag schlecht gelaunt und müde. Kaum zuhause angekommen bei Frau und drei Monate altem Sohn war ich glücklich, zufrieden und voller Energie Neues zu tun.

Klingt schrecklich kitschig aber das war mein Tag gestern. Kann mir kaum vorstellen es jemals zu bereuen. Und ich war keiner der mega überzeugt davon war heiraten zu müssen und Kinder zu kriegen. Übrigens schließt das nicht aus sich selbst weiterhin verwirklichen zu können, obwohl es deine Zeit einschrönkt und Risikobereitschaft dämpft. Ich jedenfalls würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden, verurteile aber auf keinen Fall Leute die das nicht tun. Es ist aber ein wesentlicher Pfeiler in meinem Plan von Glück.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:

Was mich aber interessieren würde, ist ob es hier auch Eltern gibt, die den Schritt im nachhinein bereut haben bzw. mit der Situation überfordert sind.

Es gibt zu dem Thema ja Studien, angeblich sind Eltern deutlich unglücklicher mit der Situation als viele nach außen vorgeben. Auch langfristig und im Nachhinein.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Kenne die Studien nicht, bin aber selbst Vater eines Teenies und kann nachvollziehen, dass Eltern mit der Situation unzufrieden sind. Ertappe mich selbst hin und wieder dabei, darüber zu sinnieren, was wäre gewesen wenn wir kein Kind bekommen hätten. Unabhängigkeit, weniger Verantwortung, mehr Geld...
Ist am Ende aber hypothetisch, da ich nicht weiß, wie es mir heute tatsächlich ohne Kind gehen würde. Was würde ich vermissen? Wie hätte sich mein Leben entwickelt?

Alles in allem bin ich sehr glücklich mit der Entscheidung und würde im Nachhinein auch nichts anders machen.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:

Was mich aber interessieren würde, ist ob es hier auch Eltern gibt, die den Schritt im nachhinein bereut haben bzw. mit der Situation überfordert sind.

Es gibt zu dem Thema ja Studien, angeblich sind Eltern deutlich unglücklicher mit der Situation als viele nach außen vorgeben. Auch langfristig und im Nachhinein.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Hoffen wir mal, dass es für Dich gut läuft. Das haben aber auch diejenigen mal geglaubt, deren Kinder heute auf Hartz IV o.ä. sind. Ist doch klar, dass Du am Anfang optimistisch bist. Wäre schlimm, wenn es nicht so wäre.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2018:

Ich hatte gestern einen richtigen Scheißtag auf der Arbeit und war den ganzen Tag schlecht gelaunt und müde. Kaum zuhause angekommen bei Frau und drei Monate altem Sohn war ich glücklich, zufrieden und voller Energie Neues zu tun.

Klingt schrecklich kitschig aber das war mein Tag gestern. Kann mir kaum vorstellen es jemals zu bereuen.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Was hat das denn damit zu tun?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2018:

Hoffen wir mal, dass es für Dich gut läuft. Das haben aber auch diejenigen mal geglaubt, deren Kinder heute auf Hartz IV o.ä. sind. Ist doch klar, dass Du am Anfang optimistisch bist. Wäre schlimm, wenn es nicht so wäre.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Mir geht es genau wie dir. Ich „bereue“ es zwar ab und zu, Kinder zu bekommen zu haben (wenn ich z.B. nachts um drei im Halbschlaf mit krankem Kind in die Notaufnahme fahre oder wenn man mit dem Spross langatmige „Diskussionen“ führt: nein-doch-nein-doch-nein-doch-nein-do…). In solchen Momenten male ich mir schon mal aus, wie wenig Verantwortung ich ohne Kinder tragen müsste und wie viel mehr Geld und Freiheit (und Schlaf) ich dann hätte. Wenn ich aber sehe, wie viel Lebensqualität unsere Eltern durch ihre Kinder und Enkelkinder gewinnen bin ich mir sicher, dass wir mit den Kindern eine gute Investition in unsere Zukunft gemacht haben.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2018:

Kenne die Studien nicht, bin aber selbst Vater eines Teenies und kann nachvollziehen, dass Eltern mit der Situation unzufrieden sind. Ertappe mich selbst hin und wieder dabei, darüber zu sinnieren, was wäre gewesen wenn wir kein Kind bekommen hätten. Unabhängigkeit, weniger Verantwortung, mehr Geld...
Ist am Ende aber hypothetisch, da ich nicht weiß, wie es mir heute tatsächlich ohne Kind gehen würde. Was würde ich vermissen? Wie hätte sich mein Leben entwickelt?

Alles in allem bin ich sehr glücklich mit der Entscheidung und würde im Nachhinein auch nichts anders machen.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2018:

Was mich aber interessieren würde, ist ob es hier auch Eltern gibt, die den Schritt im nachhinein bereut haben bzw. mit der Situation überfordert sind.

Es gibt zu dem Thema ja Studien, angeblich sind Eltern deutlich unglücklicher mit der Situation als viele nach außen vorgeben. Auch langfristig und im Nachhinein.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Wer die negativen Seiten des Elterndaseins hören möchte, muss Eltern aktiv ansprechen. Sowas erzählt man nicht ungefragt und das ist durchaus gut so! Man hätte sehr schnell keine Freunde mehr, wenn man ungefragt Unbeteiligten die Geschichten aufs Auge drückt von vollgekotzten Kinderbetten, vollgesch… Hosen, Kinderkrankeiten, sozialem Stress, Kosten, Schwierigkeiten mit Kinderbetreuung und Arbeitgeber, bürokratischem Hickhack, usw. usf. Außerdem gibt es heutzutage massenhaft Elternforen, in denen endloses Leid geklagt wird. Da soll sich keiner beklagen, er hätte sich nicht informieren können.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2018:

Ein Arbeitskollege der um die 50 ist und 2 fast erwachsene Söhne hat, hatte mir mal erzählt, dass wen er gewusst hätte was da auf ihn zukommt, hätte er sich dagegen entschieden.

Er hatte kritisiert, dass man vom Umfeld immer nur die positiven Seiten hört. Er hätte sich gewünscht damals auch kritische Stimmen gehört zu haben.

Dazu bekennen tun sich wahrscheinlich die wenigstens, obwohl ich kein Widerspruch darin sehe die eigenen Kinder zu lieben aber im Nachhinein vielleicht doch lieber anders entschieden zu haben.

Zum Glück haben wir dafür anonyme Foren.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Wie schauts bei den Leuten aus die geschieden sind? Die Scheidungsrate liegt ja bei ca. 40% + paar Prozent, die nur wegen den Kindern, Steuern oder anderen Gründen auf dem Papier noch verheiratet sind.

Bleiben noch ~55% übrig. Wie hoch wohl davon der Anteil unglücklich verheirateter ist?

Also mein Vater hat nicht wirklich viel von seinen Kinder, außer das er viel Unterhalt zahlen darf.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Das liegt aber doch an dir, wenn dein Vater nicht viel von dir hat. Verbring doch einfach Zeit mit ihm.
Wenn es dir ungerecht vorkommt, dass dein Vater viel Unterhalt zahlen muss, dann zahl das Geld doch zurück. Was hindert dich daran?
Ich habe wenig Verständnis dafür, wenn man sich über eine Situation beklagt, die man selbst ändern könnte.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2018:

Wie schauts bei den Leuten aus die geschieden sind? Die Scheidungsrate liegt ja bei ca. 40% + paar Prozent, die nur wegen den Kindern, Steuern oder anderen Gründen auf dem Papier noch verheiratet sind.

Bleiben noch ~55% übrig. Wie hoch wohl davon der Anteil unglücklich verheirateter ist?

Also mein Vater hat nicht wirklich viel von seinen Kinder, außer das er viel Unterhalt zahlen darf.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Geht nicht um mich, sondern seine anderen 3 Kinder.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2018:

Das liegt aber doch an dir, wenn dein Vater nicht viel von dir hat. Verbring doch einfach Zeit mit ihm.
Wenn es dir ungerecht vorkommt, dass dein Vater viel Unterhalt zahlen muss, dann zahl das Geld doch zurück. Was hindert dich daran?
Ich habe wenig Verständnis dafür, wenn man sich über eine Situation beklagt, die man selbst ändern könnte.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2018:

Wie schauts bei den Leuten aus die geschieden sind? Die Scheidungsrate liegt ja bei ca. 40% + paar Prozent, die nur wegen den Kindern, Steuern oder anderen Gründen auf dem Papier noch verheiratet sind.

Bleiben noch ~55% übrig. Wie hoch wohl davon der Anteil unglücklich verheirateter ist?

Also mein Vater hat nicht wirklich viel von seinen Kinder, außer das er viel Unterhalt zahlen darf.

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WiWi Gast

Re: in welchem Alter Familie

Gibt es mittlerweile neue erfahrungen von Leuten hier im Forum? Würde mich brennend interessieren.

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