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Kind & KarriereJobwechsel

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

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WiWi Gast

Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Hallo zusammen,

ist ein Jobwechsel unter den oben genannten Bedingungen problematisch?
Es geht um Stellen in Unternehmensberatungen und Industrie.

Danke für eure Meinungen.

LG

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WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Deine Frage impliziert schon, dass Du vom "Frauen sind benachteiligt" Virus infiziert bist. Aber vielleicht ist das auch nicht so, dann tue ich Dir unrecht und Du liest besser nicht weiter. WENN sich das auch in Deinem Verhalten im Bewerbungsgespräch bewusst oder unbewusst niederschlägt, dann: ja, problematisch.
Sollte das nicht so sein, dann: nicht problematischer als für jeden anderen. Vielleicht wäre es sinnvoller statt "Frau, Alter, Kinder" sich über "Studium, bisheriger Job, Erfolge, Ziele" zu definieren, dann klappts auch mit dem Nachbarn.

Im ernst, wenn Du mit einigen Jahren Berufserfahrung irgendwo aufschlägst, dann ist die Verhandlungsposition mit dem potentiellen neuen Arbeitgeber vielleicht nicht ganz "ihr wollt mich!", aber zumindest auf Augenhöhe. Ganz andere Situation als nach Uni-Abschluss. Dass Frauen da oftmals in diese "mhh ob mich da gnädigerweise jemand nimmt...obwohl ich ja ein "Risiko" bin..." Rolle rutschen finde ich absurd. Self-fulfilling prophecy. Und wenn Du dann ein Angebot bekommst, hast Du nicht das Selbstvertrauen zu sagen "da müssen 5k mehr drin sein", sondern bist dankbar als Frau mit 33 ohne Kinder überhaupt genommen worden zu sein -- und hinterher wundert man sich, dass Frauen weniger verdienen.

Sorry für den harten Unterton, ist nicht beleidigend gemeint.

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Wie wärst wenn du selbst mal darüber nachdenkst und deine Gedanken formulierst, deine Bedenken anfügst anstatt 2 allgemeine Sätze in den Raum zu werfen?

antworten
Ein KPMGler

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Öh... hä?
Warum sollte das problematisch sein?

Ist Deine Gehaltsforderungen 1Mio EUR?
Was sollte kategorisch dagegen sprechen?

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Da du keine Kinder hast und noch jung bist, natürlich wäre ein Jobwechsel für dich nicht problematisch. Es wäre nur problematisch wenn du schon verheiratet bist mit Kindern und nicht so flexibel sein darfst.

Vielleicht kannst du auch sagen warum Jobwechsel?

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WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Du bist eine Frau, willst eine werden oder bist mit einer verheiratet? Problematisch könnte es werden, wenn du gleichzeitig Mann und Frau bist und ein Kind hast (Neudeutsch MaPa). Damit können die Unternehmen die korrekte Elternzeit nicht berechnen und es führt zu einer gewaltigen Implosion, die das Raumzeitkontinuum stark beinträchitgt.

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Das kommt darauf an welchen Job du machen willst und wie dein Lebenslauf aussieht..

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Gehts noch allgemeiner?

BE? Branche? Bereich? Gehaltsvorstellung?

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Das ist dann problematisch, wenn es für dich ein Problem ist.

Ohne Zusatzinfos kann man das kaum beurteilen:

  • möchtest du mal Kinder?
  • Single?
  • schon Zusage für neuen Job?
  • neuer Job unbefristet?

Wie soll man das sonst überhaupt was dazu sagen...

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Was die ganzen Studenten vor mir nicht wahr haben wollen: ja, du wirst es an der einen oder anderen Stelle schwerer haben als a) ein Mann, b) mit zwei Kindern ("Familienplanung abgeschlossen") c) 25 Jahre etc. Egal ob du verheiratet bist oder nicht, die Chance, dass du schwanger wirst und dann lieber x Monate Elternzeit etc. nimmst, ist einfach nicht zu verachten. Ich kenne aber auch genug Frauen, die einen Job bekommen haben mit 30 (oftmals im Anschluss an eine Promotion, daher "so alt"), ist also sicher nicht unmöglich. Und insbesondere in großen Firmen ist das Thema Gender so präsent, dass du vielleicht sogar einen Vorteil hast. Vielleicht weil jemand die Frauenquote erhöhen muss oder soll in seiner Abteilung oder man Klagen fürchtet, wenn man dich ablehnt und einen Mann nimmt (AGG lässt grüssen).

Also probier's und berichte dann.

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Das kommt darauf an.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

"Damit können die Unternehmen die korrekte Elternzeit nicht berechnen und es führt zu einer gewaltigen Implosion, die das Raumzeitkontinuum stark beinträchitgt."

Die Berechnung bei Zwittern wird insbesondere im Alter von 33 Jahren schwierig. Bis 32 kein Problem und ab 34 wird es auch wieder einfacher.

Außerdem gibt es wenige Stellen, die gleichzeitig in Unternehmensberatungen und der Industrie sind. Die werden meistens mit Vitamin C unter der Hand vergeben. (Achtung: Vitamin B war gestern, das hat heute jeder. Vitamin C ist das neue Vitamin B.)

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

was ist denn Vitamin c Dax Einkäufer? Sollen wir mal zusammen ein Bier trinken gehen? Verfolge deine Posts schon lange.Finde dich voll korrekt Mann.Hehe

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Ist das nicht eine sinnfreie Frage?

Der Jobwechsel ist nicht problematisch, aber als "demnächst-Schwangere" hast du natürlich schon einen potentiellen Nachteil in der Bewerbung. Den hast du aber nicht, wenn

  • es dem Einstellenden einfach egal ist.
  • du die beste Bewerberin bist und die Anlernphase nicht 3 Jahre dauert.
  • du nicht in verantwortliche Positionen / eine Knochenmühle gehst.
antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Ach kommt Leute, ihr tut alle so als würde es für eine Frau Anfang 30 keine Schwierigkeiten geben bei einem Jobwechsel. Der Konkurrenzkampf ist hoch, wenn eine andere Frau mit 25, ähnlich qualifiziert oder ein anderer Mann ähnlich qualifiziert sich auf die gleiche Stelle bewirbt, wird der Arbeitgeber die tickende Zeitbombe eher nicht nehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Lounge Gast schrieb:

Ach kommt Leute, ihr tut alle so als würde es für eine Frau
Anfang 30 keine Schwierigkeiten geben bei einem Jobwechsel.
Der Konkurrenzkampf ist hoch, wenn eine andere Frau mit 25,
ähnlich qualifiziert oder ein anderer Mann ähnlich
qualifiziert sich auf die gleiche Stelle bewirbt, wird der
Arbeitgeber die tickende Zeitbombe eher nicht nehmen.

Eine 25jährige wäre in Sachen Kinder wohl etwas gefährlicher, als eine 30jährige, oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Hallo allerseits,

direkt nach meinem Bachelorstudium hatte ich einige Vorstellungsgespräche gehabt und bin auch an einen passenden Job gelangt. Nach einigen Jahren wollte ich wechseln, aber keine meiner Bewerbungen hat zu einem Vorstellungsgespräch geführt. Daher habe ich damals die Entscheidung getroffen noch ein Masterstudium dranzuhängen. Dieses habe ich nun auch abgeschlossen und in dem letzten halben Jahr einige Bewerbungen geschrieben. Auch hier nun wieder mit dem Ergebnis, dass ich bisher zu keinem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde.

Ich denke nicht, dass ich überzogene Gehaltsvorstellungen habe oder es an meinen Bewerbungsunterlagen liegt, welche ich auch Korrektur lesen lasse. Ich habe keine Ahnung woran das liegen könnte, dass es nun einfach nicht mehr mit den Einladungen zu Vorstellungsgespräch klappt, außer an meinem Alter vielleicht (30).

Daher meine Frage ganz allgemein: Gibt es Frauen mit ähnlichen Erfahrungen?
Ich habe kein Interesse irgendwann einmal Kinder zu bekommen. Wie kann ich das unauffällig bereits in der Bewerbung anklingen lassen?

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

ich kenne nicht wenige Personalverantwortliche, die Frauen in einem gewissen Alter ganz bewusst aus dem Bewerberstapel aussortieren weil Sie keine Lust haben sich möglicherweise mal mit Elternzeit und jungen Müttern, die Kind und Kegel unter einen Hut bringen müssen zu arrangieren. Wenn kinderlos, dann haben diese Damen erst ab 45 wieder eine Chance.

Andererseits kenne ich auch einen Vorgesetzten der ganz gerne Mütter einlädt, die wieder in den Job wollen - zwar nur wenn das Kind schon aus dem gröbsten raus ist, aber hält Mütter für "stresserprobter".

Ist es ungerecht und blöd für Frauen - keine Frage. Was könnte diese Ungerechtigkit entschärfen: Bessere Vollzeitbetreuungsmöglichkeiten (man muss ja nur nach Frankreich schauen: Dort ist es Normalität, dass die Kinder von klein auf bis zum Abi bis 17 Uhr betreut werden -die Kids kennen es nicht anders und die Muttis können arbeiten) und Ausweitung des 100-prozentigen Elterngeldbezuges, damit sich das Anlernen der Vertretung wenigstens lohnt.

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Alle die hier geschrieben haben, dass es ja gar kein Problem darstellen würde, die haben leider wenig Ahnung, sind höchtwahrscheinlch männlich und haben noch nie in einer Personalabteilung hinter die Kulissen einen Blick geworfen.

Als Frau hat man es in diesem Alter durchaus schwierig. Wie schon geschrieben wurde, ist der Konkurrenzdruck (der sowieso schon in DE relativ hoch ist) noch um einiges höher. Hier eine begehrte Stelle zu bekommen halte ich für schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, weil eben teilweise sogar international Bewerbungen reinkommen.

Wenn es darum geht eine Stelle in einem miesen Unternehmen zu füllen oder wenn es um einen richtigen Nieschenjob geht, bei dem der Markt sowieso schon fast nichts hergibt, dann kann das durchaus funktionieren. Ansonsten aber sehe ich das eher aussichtslos. Und das hat nichts damit zu tun, dass man sich in eine "Opferrolle" o. ä. schiebt. So sieht die Realität nun mal aus. Und das kann ich als Mann bestätigen.

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2016:

Hallo allerseits,

direkt nach meinem Bachelorstudium hatte ich einige Vorstellungsgespräche gehabt und bin auch an einen passenden Job gelangt. Nach einigen Jahren wollte ich wechseln, aber keine meiner Bewerbungen hat zu einem Vorstellungsgespräch geführt. Daher habe ich damals die Entscheidung getroffen noch ein Masterstudium dranzuhängen. Dieses habe ich nun auch abgeschlossen und in dem letzten halben Jahr einige Bewerbungen geschrieben. Auch hier nun wieder mit dem Ergebnis, dass ich bisher zu keinem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde.

Danke, das spiegelt exakt meine Erfahrungen wider!

Und WENN ich mal eingeladen werde- wurde dann doch ein Mann eingestellt, wie ich dann per Xing erfahren durfte...
Ich werde mich erst ab 40 aufwärts wieder bewerben und mir den Stress vorher nicht mehr antun. Ansonsten bleibe ich bis zur Rente bei meinem aktuellen Arbeitgeber, auch gut.

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Meine Guete!

Kann es sein, dass evtl. auch andere Faktoren eine Rolle spielen koennten? Berufserfahrung? Branche? Zeugnisse? Ort? Marktsituation? Bewerbung nur an "Elite" Stellen verschickt wo sich einfach sehr viele bewerben?

Beispiel:

Meine Ex hat sich auch im Alter um 30 herum nach ihrem Studium 3 Jahre lang erfolglos beworben. Basierend auf dieser Info allein koennte man sage, dass es daran lag, dass sie als tickende Zeitbombe gesehen wird. Leider ist es aber auch so, dass sie einen Schnitt von 3,2 an einer Wald und Wiesen FH hatte ohne nennenswerte Praktika. Vielleicht lag es doch an der schechten Qualifikation?

Ach quatsch was rede ich da, es sind die boesen maennlichen entscheider die Frauen systematisch benachteiligen. Wir brauchen einfach mehr Frauenquoten.

WiWi Gast schrieb am 25.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2016:

Hallo allerseits,

direkt nach meinem Bachelorstudium hatte ich einige Vorstellungsgespräche gehabt und bin auch an einen passenden Job gelangt. Nach einigen Jahren wollte ich wechseln, aber keine meiner Bewerbungen hat zu einem Vorstellungsgespräch geführt. Daher habe ich damals die Entscheidung getroffen noch ein Masterstudium dranzuhängen. Dieses habe ich nun auch abgeschlossen und in dem letzten halben Jahr einige Bewerbungen geschrieben. Auch hier nun wieder mit dem Ergebnis, dass ich bisher zu keinem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde.

Danke, das spiegelt exakt meine Erfahrungen wider!

Und WENN ich mal eingeladen werde- wurde dann doch ein Mann eingestellt, wie ich dann per Xing erfahren durfte...
Ich werde mich erst ab 40 aufwärts wieder bewerben und mir den Stress vorher nicht mehr antun. Ansonsten bleibe ich bis zur Rente bei meinem aktuellen Arbeitgeber, auch gut.

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Also ich bin stark unterwegs in Richtung 30, kinderlos, habe kürzlich den Job gewechselt (2. Stelle) und kann sagen: Sowohl nach dem Studium (23 Jahre) also auch jetzt habe ich eine Einladungsquote von 80%+ und idR auch nach jedem VG ein entsprechendes Jobangebot bekommen. Ohne Vitamin C, ohne Riss im Raum-Zeit-Kontinuum. :)
Branche: StB/WP.

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Ein heißes Thema. Ich persönlich sortiere soweit möglich Frauen zwischen Ende 20 und Ende 30 tendenziell eher aus wenn ich vergleichbare männliche Bewerber habe, obwohl ich persönlich mit Frauen besser arbeiten kann als mit Männern. Aber das Risiko ständig irgendwelche Ausfälle kompensieren zu müssen und ständig x Leute mit Zeitvertrag vorhalten zu müssen die dann auch nicht planen können belastet das Klima auf Dauer leider sehr stark.

Bei kleineren Firmen kann das teilweise schon existenzbedrohend sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2018:

Branche: StB/WP.

Gut, das liegt auch an der Branche. A) sind die Frauen dort sehr karriereorientiert B) gibts da eh zu wenig Frauen und C) zuwenig Bewerber.

Hat man die Auswahl- nimmt man den Mann.

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2018:

Ein heißes Thema. Ich persönlich sortiere soweit möglich Frauen zwischen Ende 20 und Ende 30 tendenziell eher aus wenn ich vergleichbare männliche Bewerber habe, obwohl ich persönlich mit Frauen besser arbeiten kann als mit Männern. Aber das Risiko ständig irgendwelche Ausfälle kompensieren zu müssen und ständig x Leute mit Zeitvertrag vorhalten zu müssen die dann auch nicht planen können belastet das Klima auf Dauer leider sehr stark.

Bei kleineren Firmen kann das teilweise schon existenzbedrohend sein.

Es ist auch existenzbedrohend für die Gesellschaft, Frauen für ihre Gebärfähigkeit zu bestrafen. Weil ohne Kinder keine Zukunft.

Mich interessiert bei Einstellungen das Geschlecht absolut null. Mich interessiert, dass die Frauen arbeiten kann und will. Wenn das vorhanden ist, dann fällt auch der Mutterschaftsurlaub entsprechend kurz aus.

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WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Meine Partnerin ist 30 und kinderlos. Ihr Jobwechsel dieses Jahr lief reibungslos und dauert mit zwei Gesprächen etwa 10 Kalendertage. Obwohl sie im Gespräch auch meinte, sie will Kinder. Glück gehabt.

Ein früherer Chef von mir meinte auch mal, dass er hin und hergerissen ist: Diversity und die positiven Aspekte von gemischten Teams, der gute Einfluß den Frauen ausüben gegen die Gefahr von Elternzeiten. Er meinte irgendwann, dass er Frauen nur noch einstellt, wenn sie schon 2 Kinder haben oder an die 40 sind...

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WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Meine Freundin und ich haben einen sehr ähnlichen Background (habe sie im Studium kennengelernt) und kommen beide aus Stuttgart.

Während ich (27) schon ein halbes Jahr vor Ende meines Studiums einige Angebote vorliegen hatte, musste sie (28) sich bis nach Frankfurt hoch bewerben, um etwas adäquates zu bekommen. Seit einem halben Jahr versucht sie sich nun zurück zu bewerben (2 Jahre BE, 30 Jahre) und bisher alles erfolglos bzw. wurde noch nicht einmal eingeladen und meist bliebt die Stelle dann noch über Wochen/Monate online. Aus Jux habe ich mich auf dieselben Stellen beworben und hatte eine VG Quote von +50%. Teilweise wurde mir nach Absagen meinerseits zurückgerufen und der Entscheider hat mir sein Leid vom Fachkräftemangel geklagt und mich gebeten, doch zumindest sein Angebot anzuhören....

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WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2018:

Meine Freundin und ich haben einen sehr ähnlichen Background (habe sie im Studium kennengelernt) und kommen beide aus Stuttgart.

Während ich (27) schon ein halbes Jahr vor Ende meines Studiums einige Angebote vorliegen hatte, musste sie (28) sich bis nach Frankfurt hoch bewerben, um etwas adäquates zu bekommen. Seit einem halben Jahr versucht sie sich nun zurück zu bewerben (2 Jahre BE, 30 Jahre) und bisher alles erfolglos bzw. wurde noch nicht einmal eingeladen und meist bliebt die Stelle dann noch über Wochen/Monate online. Aus Jux habe ich mich auf dieselben Stellen beworben und hatte eine VG Quote von +50%. Teilweise wurde mir nach Absagen meinerseits zurückgerufen und der Entscheider hat mir sein Leid vom Fachkräftemangel geklagt und mich gebeten, doch zumindest sein Angebot anzuhören....

Da hätte ich dann ganz frech gesagt ne sorry doch kein Interesse mehr aber ich kenn jemand für den die Stelle interessant wäre...

Find ich ja eine absolute Frechheit, dass Frauen da offensichtlich so benachteiligt werden. Nicht jede will ja Kinder oder hat vor dann ewig in Erziehungsurlaub/Elternzeit etc. zu bleiben... Ich selbst kann dazu nichts sagen da ich gerade erst in den Endzügen meines Studiums bin aber ich hoffe natürlich dass es mir bald in der Bewerbungsphase nicht so gehen wird...

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2018:

Meine Freundin und ich haben einen sehr ähnlichen Background

In einem anderen Forum hat auch mal ein Paar geschrieben: Selbe Uni, selber Studiengang, gleiche Abschlussnote, die haben sogar die Praktika zusammen absolviert...

Er: Zig Angebote noch vor Uniabschluss
Sie: Ein Jahr lang gesucht...

Das kann man nicht wegdiskutieren!

Ich suche ebenfalls schon über ein Jahr, trotz Ausbildung/Studium/Aufbaustudium. Und dazu habe ich noch über eine Nebentätigkeit Zusatzerfahrung sammeln können...

Ich sollte also eine sehr begehrte Fachkraft auf dem Arbeitsmarkt sein! Leider sehe ich zu, wie deutlich geringer qualifizierte Männer aus meinem Bekanntenkreis teils nach zwei Wochen Suche schon einen neuen Job haben...

Ich werde mit dem Jobwechsel warten, bis ich Ende 30 bin, denke dann wird es besser werden...

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WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Also so pauschal kann ich das nicht bestätigen. Es ist mir klar, dass es ein kritisches Alter für Frauen ist und dass das absolut falsch ist. Aber meine Frau (31Jahre, seit 2Jahren verheiratet) hat mit entsprechenden Qualifikationen eine Einladungsquote von >75% auf ihre Bewerbungen gehabt (2018), ebenfalls in Stuttgart (alles Konzerne oder UB). Vielleicht ist sie damit nicht die Regel, aber ebenso wenig sind es die 0%.

Sie wurde sogar manchmal dann im Vorstellungsgespräch auf Familienplanung angesprochen, welche bei uns in den nächsten Jahren definitiv ansteht und "zugegeben wurde", und wurde trotzdem genommen.

Die Qualifikationen müssen halt für sich sprechen und jeglichen Zweifel beseitigen. Für attraktive Stellen müssen das aber Männer ebenso. Los wird man im Konzern nämlich weder Mutter noch kinderlosen Mann. Da bindet sich ein Unternehmen lieber eine qualifizierte Mutter ans Bein, als einen "schlechten" Mann.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.05.2018:

Meine Freundin und ich haben einen sehr ähnlichen Background (habe sie im Studium kennengelernt) und kommen beide aus Stuttgart.

Während ich (27) schon ein halbes Jahr vor Ende meines Studiums einige Angebote vorliegen hatte, musste sie (28) sich bis nach Frankfurt hoch bewerben, um etwas adäquates zu bekommen. Seit einem halben Jahr versucht sie sich nun zurück zu bewerben (2 Jahre BE, 30 Jahre) und bisher alles erfolglos bzw. wurde noch nicht einmal eingeladen und meist bliebt die Stelle dann noch über Wochen/Monate online. Aus Jux habe ich mich auf dieselben Stellen beworben und hatte eine VG Quote von +50%. Teilweise wurde mir nach Absagen meinerseits zurückgerufen und der Entscheider hat mir sein Leid vom Fachkräftemangel geklagt und mich gebeten, doch zumindest sein Angebot anzuhören....

Da hätte ich dann ganz frech gesagt ne sorry doch kein Interesse mehr aber ich kenn jemand für den die Stelle interessant wäre...

Find ich ja eine absolute Frechheit, dass Frauen da offensichtlich so benachteiligt werden. Nicht jede will ja Kinder oder hat vor dann ewig in Erziehungsurlaub/Elternzeit etc. zu bleiben... Ich selbst kann dazu nichts sagen da ich gerade erst in den Endzügen meines Studiums bin aber ich hoffe natürlich dass es mir bald in der Bewerbungsphase nicht so gehen wird...

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2018:

Find ich ja eine absolute Frechheit, dass Frauen da offensichtlich so benachteiligt werden. Nicht jede will ja Kinder

Ich will keine Kinder, muss trotzdem drunter leiden...

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.05.2018:

Find ich ja eine absolute Frechheit, dass Frauen da offensichtlich so benachteiligt werden. Nicht jede will ja Kinder

Ich will keine Kinder, muss trotzdem drunter leiden...

Und im öffentlichen Dienst werden Männer benachteiligt!

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2018:

Find ich ja eine absolute Frechheit, dass Frauen da offensichtlich so benachteiligt werden. Nicht jede will ja Kinder

Ich will keine Kinder, muss trotzdem drunter leiden...

Und im öffentlichen Dienst werden Männer benachteiligt!

Danke dafür, war bei 3 Gesprächen für öffentlichen Dienst und immer wurde ein Frau genommen.

Es kann also auch anders laufen.

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2018:

Meine Freundin und ich haben einen sehr ähnlichen Background (habe sie im Studium kennengelernt) und kommen beide aus Stuttgart.

Während ich (27) schon ein halbes Jahr vor Ende meines Studiums einige Angebote vorliegen hatte, musste sie (28) sich bis nach Frankfurt hoch bewerben, um etwas adäquates zu bekommen. Seit einem halben Jahr versucht sie sich nun zurück zu bewerben (2 Jahre BE, 30 Jahre) und bisher alles erfolglos bzw. wurde noch nicht einmal eingeladen und meist bliebt die Stelle dann noch über Wochen/Monate online. Aus Jux habe ich mich auf dieselben Stellen beworben und hatte eine VG Quote von +50%. Teilweise wurde mir nach Absagen meinerseits zurückgerufen und der Entscheider hat mir sein Leid vom Fachkräftemangel geklagt und mich gebeten, doch zumindest sein Angebot anzuhören....
Klingt arg konstruiert.
8/10

Meine Freundin ist 29 und wird überall mit Kusshand eingeladen. Sie ist allerdings auch top qualifiziert und kann sich gut verkaufen (WING mit Berufserfahrung).

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Davon träumst du höchstens.
Der Entscheider ruft an und jammert wegen Fachkräftemangel und bettelt wenigstens sein Angebot anzuhören...dachte das Semester läuft aktuell noch?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2018:

Meine Freundin und ich haben einen sehr ähnlichen Background (habe sie im Studium kennengelernt) und kommen beide aus Stuttgart.

Während ich (27) schon ein halbes Jahr vor Ende meines Studiums einige Angebote vorliegen hatte, musste sie (28) sich bis nach Frankfurt hoch bewerben, um etwas adäquates zu bekommen. Seit einem halben Jahr versucht sie sich nun zurück zu bewerben (2 Jahre BE, 30 Jahre) und bisher alles erfolglos bzw. wurde noch nicht einmal eingeladen und meist bliebt die Stelle dann noch über Wochen/Monate online. Aus Jux habe ich mich auf dieselben Stellen beworben und hatte eine VG Quote von +50%. Teilweise wurde mir nach Absagen meinerseits zurückgerufen und der Entscheider hat mir sein Leid vom Fachkräftemangel geklagt und mich gebeten, doch zumindest sein Angebot anzuhören....

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2018:

Find ich ja eine absolute Frechheit, dass Frauen da offensichtlich so benachteiligt werden. Nicht jede will ja Kinder

Ich will keine Kinder, muss trotzdem drunter leiden...

Und im öffentlichen Dienst werden Männer benachteiligt!

In der Schule und bei Scheidungen auch.
In Unternehmen mit Quote unter Umständen auch.
Es gibt ja offizielle Frauenpolitik aber keine Männerpolitik und das schon seit Jahrzehnten.
Männer sterben früher, sind häufiger kriminell, häufiger arbeitslos, begehen öfter Selbstmord, erleiden viel öfter Arbeitsunfälle, studieren im Schnitt seltener und weniger erfolgreich, sind häufiger süchtig, sind häufiger kinderlos und ledig usw.

Wenn Frauen bei der Karriere nicht schnell genug vorankommen wird sofort nach Politik gerufen und sofort Männer als die Schuldigen ausgemacht und Frauen als Opfer des Patriarchats. Die oben beschriebenen Probleme der Männer sind zwar bestens dokumentiert, aber die Männer kommen schon irgendwie damit zu recht, sind ja Männer. Die sollen sich nicht so anstellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Das ist aber eher eine gesamtgesellschaftliche Problematik.

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Wie oft werden Männer im Vorstellungsgesprächen zu Kindern und Familienplanung gefragt?

antworten
WiWi Gast

Re: Frau, keine Kinder, 33 Jahre, Jobwechsel - problematisch?

Naja, offen wird man als Frau auch nicht mehr gefragt. Das läuft dann eher über exzessives Nachhaken nach den Wechselgründen und mit der Frage, ob man ggf. auch umziehen würde. Wenn die Antworten nach Ansicht der Interviewer nicht "überzeugend" sind, dann hat man halt ne fiktive Schwangerschaft am Hals... Ist aber auch okay so, da ich mit meinem Arbeitgeber ein Vertrauensverhältnis eingehen möchte. Wenn der mir prinzipiell wegen Geschlecht und Alter nicht glaubt, dann ist die nötige Basis nicht gegeben.

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