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Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Die Summen hören sich immer so toll hoch an, aber was bleibt von dem Geld wirklich übrig. Ich wohne zwar in einem der berüchtigten Ballungsgebiete aber die Wohnkosten könnt Ihr gerne abziehen, dann aber auch entsprechend das Netto runterschrauben oder die Transportkosten massiv nach oben:

  • 97qm Wohnung inklusive Nebenkosten (zwar gekauft aber Miete in der Nachbarschaft wären Warm) ca. 2400€
  • Strom 75€
  • 1 Firmenwagen Netto Abzug ca. 650€
  • 1 privater Smart mit Versicherung und Benzin ca. 380€
  • Versicherungen (Hausrat, Rechtsschutz...) auf den Monat runter gebrochen ca. 90€
  • Lebensmittel ca. 450€
  • Telefon & Internet 90€
  • GEZ & TV 40€
  • Altersvorsorge die empfohlenen 10% vom Netto 650€
  • Rücklagen für Urlaube 200€

Das sind jetzt schon knappe 5000€ es war aber noch niemand im Kino, beim Sport oder sonstiges bislang ist jeder brav jede Minute der Freizeit daheim rumgehockt oder war spazieren. Neue Bekleidung ist auch noch nicht eingerechnet und wehe die Waschmaschine geht kaputt oder der Laptop soll nach 5 Jahren mal ersetzt werden von größeren Hobbies will ich gar nicht reden. Nicht vergessen dabei sprechen wir von einem 5 stelligen Monats-Brutto.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

  1. Firmenwagen für 650 Netto? Finde selbst den Fehler. Bei 50Km Entfernung zur Arbeit, wären das 2,5% vom Bruttolistenpreis: Also ungefähr deine 650 Netto bei einer 50TEUR-Kiste. Pures Luxusproblem also ;) (In der Stadt wohnen und weit ins Umland fahren ist halt die teuerste Option überhaupt.)

  2. Bei eurem angeblich 5stelligen Bruttomonatseinkommen (z.B. 2x60.000EUR p.a.) hättet ihr nicht 5.000, sondern knapp 6.000EUR. Aber du meintest ja sogar (10% Altersvorsorge), dass ihr ~6500 zur Verfügung habt. Da dürfen schon viele Waschmaschinen kaputt gehen, bevor du ein Problem bekommst. Ein Haushalt der wirklich "nur" 5.000Teur zur Verfügung hat, würde sich dann wahrscheinlich auch keine Finanzierung für 2000Eur ans Bein binden.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Die Summen hören sich immer so toll hoch an, aber was bleibt von dem Geld wirklich übrig. Ich wohne zwar in einem der berüchtigten Ballungsgebiete aber die Wohnkosten könnt Ihr gerne abziehen, dann aber auch entsprechend das Netto runterschrauben oder die Transportkosten massiv nach oben:

  • 97qm Wohnung inklusive Nebenkosten (zwar gekauft aber Miete in der Nachbarschaft wären Warm) ca. 2400€
  • Strom 75€
  • 1 Firmenwagen Netto Abzug ca. 650€
  • 1 privater Smart mit Versicherung und Benzin ca. 380€
  • Versicherungen (Hausrat, Rechtsschutz...) auf den Monat runter gebrochen ca. 90€
  • Lebensmittel ca. 450€
  • Telefon & Internet 90€
  • GEZ & TV 40€
  • Altersvorsorge die empfohlenen 10% vom Netto 650€
  • Rücklagen für Urlaube 200€

Das sind jetzt schon knappe 5000€ es war aber noch niemand im Kino, beim Sport oder sonstiges bislang ist jeder brav jede Minute der Freizeit daheim rumgehockt oder war spazieren. Neue Bekleidung ist auch noch nicht eingerechnet und wehe die Waschmaschine geht kaputt oder der Laptop soll nach 5 Jahren mal ersetzt werden von größeren Hobbies will ich gar nicht reden. Nicht vergessen dabei sprechen wir von einem 5 stelligen Monats-Brutto.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

  1. Firmenwagen für 650 Netto? Finde selbst den Fehler. Bei 50Km Entfernung zur Arbeit, wären das 2,5% vom Bruttolistenpreis: Also ungefähr deine 650 Netto bei einer 50TEUR-Kiste. Pures Luxusproblem also ;) (In der Stadt wohnen und weit ins Umland fahren ist halt die teuerste Option überhaupt.)

Ich fahre für die Firma ca. 30.000km im Jahr und wohne 18km von der Betriebsstätte weg.

  1. Bei eurem angeblich 5stelligen Bruttomonatseinkommen (z.B. 2x60.000EUR p.a.) hättet ihr nicht 5.000, sondern knapp 6.000EUR. Aber du meintest ja sogar (10% Altersvorsorge), dass ihr ~6500 zur Verfügung habt. Da dürfen schon viele Waschmaschinen kaputt gehen, bevor du ein Problem bekommst. Ein Haushalt der wirklich "nur" 5.000Teur zur Verfügung hat, würde sich dann wahrscheinlich auch keine Finanzierung für 2000Eur ans Bein binden.

Wir haben aktuell 1*125.000€ Brutto.

Es gibt keine 2000€ Finanzierung die Monatsrate liegt als Volltilger-Darlehen bei knapp 1000€ da steckt eine Anzahlung von guten 600.000€ aus Erbschaften und vorheriger Wohnung drin.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Die Summen hören sich immer so toll hoch an, aber was bleibt von dem Geld wirklich übrig. Ich wohne zwar in einem der berüchtigten Ballungsgebiete aber die Wohnkosten könnt Ihr gerne abziehen, dann aber auch entsprechend das Netto runterschrauben oder die Transportkosten massiv nach oben:

  • 97qm Wohnung inklusive Nebenkosten (zwar gekauft aber Miete in der Nachbarschaft wären Warm) ca. 2400€
  • Strom 75€
  • 1 Firmenwagen Netto Abzug ca. 650€
  • 1 privater Smart mit Versicherung und Benzin ca. 380€
  • Versicherungen (Hausrat, Rechtsschutz...) auf den Monat runter gebrochen ca. 90€
  • Lebensmittel ca. 450€
  • Telefon & Internet 90€
  • GEZ & TV 40€
  • Altersvorsorge die empfohlenen 10% vom Netto 650€
  • Rücklagen für Urlaube 200€

Das sind jetzt schon knappe 5000€ es war aber noch niemand im Kino, beim Sport oder sonstiges bislang ist jeder brav jede Minute der Freizeit daheim rumgehockt oder war spazieren. Neue Bekleidung ist auch noch nicht eingerechnet und wehe die Waschmaschine geht kaputt oder der Laptop soll nach 5 Jahren mal ersetzt werden von größeren Hobbies will ich gar nicht reden. Nicht vergessen dabei sprechen wir von einem 5 stelligen Monats-Brutto.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

  1. Ihr wohnt viel zu teuer. 97qm kriege ich selbst in München für unter 2000 warm!
    Tatsächlich sind Mieten nicht so stark gestiegen wie die Kaufpreise. Ich habe mich vor
    Kurzem mal wieder umgeschaut in MUC: ruhige Gegend mit viel Grün, 105qm, 2 TG
    Stellplätze, BJ 2010, 1750 warm. Das mag für uns Akademiker günstig sein, für viele ist es
    das aber nicht!

  2. Firmenwagen auch viel zu teuer. Wie kann man sich ernsthaft sowas aufhalsen?

  3. Ein Smart für 380??? Dafür könnte ich locker Mini per Leasing fahren! 150 zahlt man max.
    pro Monat für Smart Leasing, Versicherung kostet maximal 50, dann hat man noch mehr
    als genug Benzingeld.

Alles in allem könntet ihr locker 800 EUR und mehr pro Monat weniger ausgeben...

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Die Summen hören sich immer so toll hoch an, aber was bleibt von dem Geld wirklich übrig. Ich wohne zwar in einem der berüchtigten Ballungsgebiete aber die Wohnkosten könnt Ihr gerne abziehen, dann aber auch entsprechend das Netto runterschrauben oder die Transportkosten massiv nach oben:

  • 97qm Wohnung inklusive Nebenkosten (zwar gekauft aber Miete in der Nachbarschaft wären Warm) ca. 2400€
  • Strom 75€
  • 1 Firmenwagen Netto Abzug ca. 650€
  • 1 privater Smart mit Versicherung und Benzin ca. 380€
  • Versicherungen (Hausrat, Rechtsschutz...) auf den Monat runter gebrochen ca. 90€
  • Lebensmittel ca. 450€
  • Telefon & Internet 90€
  • GEZ & TV 40€
  • Altersvorsorge die empfohlenen 10% vom Netto 650€
  • Rücklagen für Urlaube 200€

Das sind jetzt schon knappe 5000€ es war aber noch niemand im Kino, beim Sport oder sonstiges bislang ist jeder brav jede Minute der Freizeit daheim rumgehockt oder war spazieren. Neue Bekleidung ist auch noch nicht eingerechnet und wehe die Waschmaschine geht kaputt oder der Laptop soll nach 5 Jahren mal ersetzt werden von größeren Hobbies will ich gar nicht reden. Nicht vergessen dabei sprechen wir von einem 5 stelligen Monats-Brutto.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

  1. Firmenwagen für 650 Netto? Finde selbst den Fehler. Bei 50Km Entfernung zur Arbeit, wären das 2,5% vom Bruttolistenpreis: Also ungefähr deine 650 Netto bei einer 50TEUR-Kiste. Pures Luxusproblem also ;) (In der Stadt wohnen und weit ins Umland fahren ist halt die teuerste Option überhaupt.)

Ich wohne 18km von der Betriebsstätte weg da kommt kein allzu teurer Wagen bei raus normale Mittelklasse. Immerhin fahre ich gute 30.000km im Jahr für die Firma.

  1. Bei eurem angeblich 5stelligen Bruttomonatseinkommen (z.B. 2x60.000EUR p.a.) hättet ihr nicht 5.000, sondern knapp 6.000EUR. Aber du meintest ja sogar (10% Altersvorsorge), dass ihr ~6500 zur Verfügung habt. Da dürfen schon viele Waschmaschinen kaputt gehen, bevor du ein Problem bekommst. Ein Haushalt der wirklich "nur" 5.000Teur zur Verfügung hat, würde sich dann wahrscheinlich auch keine Finanzierung für 2000Eur ans Bein binden.

Es sind aktuell 1 mal ca. 125.000€.

Wir zahlen keine 2000€ Rate das wäre in etwa die Miete für eine solche knapp 100 qm Wohnung. Die Wohnung ist gekauft mit mehreren Hunderttausend Anzahlung (alte Wohnung plus Erbschaft) sowie einer Rate deutlich unter 1000€ pro Monat.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Die Summen hören sich immer so toll hoch an, aber was bleibt von dem Geld wirklich übrig. Ich wohne zwar in einem der berüchtigten Ballungsgebiete aber die Wohnkosten könnt Ihr gerne abziehen, dann aber auch entsprechend das Netto runterschrauben oder die Transportkosten massiv nach oben:

  • 97qm Wohnung inklusive Nebenkosten (zwar gekauft aber Miete in der Nachbarschaft wären Warm) ca. 2400€
  • Strom 75€
  • 1 Firmenwagen Netto Abzug ca. 650€
  • 1 privater Smart mit Versicherung und Benzin ca. 380€
  • Versicherungen (Hausrat, Rechtsschutz...) auf den Monat runter gebrochen ca. 90€
  • Lebensmittel ca. 450€
  • Telefon & Internet 90€
  • GEZ & TV 40€
  • Altersvorsorge die empfohlenen 10% vom Netto 650€
  • Rücklagen für Urlaube 200€

Das sind jetzt schon knappe 5000€ es war aber noch niemand im Kino, beim Sport oder sonstiges bislang ist jeder brav jede Minute der Freizeit daheim rumgehockt oder war spazieren. Neue Bekleidung ist auch noch nicht eingerechnet und wehe die Waschmaschine geht kaputt oder der Laptop soll nach 5 Jahren mal ersetzt werden von größeren Hobbies will ich gar nicht reden. Nicht vergessen dabei sprechen wir von einem 5 stelligen Monats-Brutto.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

  1. Ihr wohnt viel zu teuer. 97qm kriege ich selbst in München für unter 2000 warm!
    Tatsächlich sind Mieten nicht so stark gestiegen wie die Kaufpreise. Ich habe mich vor
    Kurzem mal wieder umgeschaut in MUC: ruhige Gegend mit viel Grün, 105qm, 2 TG
    Stellplätze, BJ 2010, 1750 warm. Das mag für uns Akademiker günstig sein, für viele ist es
    das aber nicht!

Die Wohnung liegt in Obermenzing. Wenn hier im Haus etwas vermietet wird geht es für ca. 21€ kalt weg.

  1. Firmenwagen auch viel zu teuer. Wie kann man sich ernsthaft sowas aufhalsen?

Wie gepostet ich fahre über 30.000km für die Firma im Jahr da will ich nicht in einem Golf sitzen zudem haben wir feste Autoklassen je nach Hirarchie-Stufe und ich bin bei uns im mittleren Management.

  1. Ein Smart für 380??? Dafür könnte ich locker Mini per Leasing fahren! 150 zahlt man max.
    pro Monat für Smart Leasing, Versicherung kostet maximal 50, dann hat man noch mehr
    als genug Benzingeld.

50€ Vollkasko, ca. 100€ Benzin im Monat dazu Rücklagen für Inspektion, Steuer habe ich nicht im Kopf und der allgemeine Wertverlust.

Alles in allem könntet ihr locker 800 EUR und mehr pro Monat weniger ausgeben...

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Um Himmels Willen, Obermenzing für 21€ pro QM kalt....Wer in dem Haus einen Mietvertrag unterschreibt, der will ausgebeutet werden und ist wirklich nur eins: dumm.

Was kriegst du denn vom Arbeitgeber für deine Kilometer gezahlt?

Ein Wertverlust kostet dich keinen Cash und hat somit in einer Cash-Flow Rechnung nichts verloren.
Weiß nicht wieso manche immer noch meinen das tun zu müssen.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

klar, 5,5k netto reichen gut als Familie

zu der hier oft genannten Oberschicht kommt es aber v.a. auf das Vermögen an und da ist halt >0,5 Mio Erbe notwendig um ein Haus in einem Ballungsgebiet ordentlich anzahlen zu können

ohne die Erbschaft müssen es halt >10-15k sein, um zur Oberschicht zu gehören
(und Oberschicht studiert nicht hart um sich dann ein popeliges Reihenhaus in München kaufen zu können, für die sollte auch gut ein normales Haus mit Garten drin sein)

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

... ihr könnt also ganz gut mit der Wohnung und den 5k netto Leben - aber Oberschicht ist das definitiv nicht

klar, schlechter geht immer, aber man will sich ja nach oben vergleichen ;)

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

klar, 5,5k netto reichen gut als Familie

zu der hier oft genannten Oberschicht kommt es aber v.a. auf das Vermögen an und da ist halt >0,5 Mio Erbe notwendig um ein Haus in einem Ballungsgebiet ordentlich anzahlen zu können

ohne die Erbschaft müssen es halt >10-15k sein, um zur Oberschicht zu gehören
(und Oberschicht studiert nicht hart um sich dann ein popeliges Reihenhaus in München kaufen zu können, für die sollte auch gut ein normales Haus mit Garten drin sein)

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Definiert doch mal Oberschicht. Für den einen ist Oberschicht 10k netto und ein Haus im Grünen in MUC. Für den anderen sind es 30k netto und ein Ferienhaus in Österreich für den Winter und eins für den Sommer in Marbella.
Ich kenne viele die verdienen die Mördersummen von denen die Wiwi-Treffler träumen und die wohnen trotzdem in einer Wohnung. Die liegt dann zwar in Bogenhausen aber es bleibt eben "nur" eine Wohnung.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

klar, 5,5k netto reichen gut als Familie

zu der hier oft genannten Oberschicht kommt es aber v.a. auf das Vermögen an und da ist halt >0,5 Mio Erbe notwendig um ein Haus in einem Ballungsgebiet ordentlich anzahlen zu können

ohne die Erbschaft müssen es halt >10-15k sein, um zur Oberschicht zu gehören
(und Oberschicht studiert nicht hart um sich dann ein popeliges Reihenhaus in München kaufen zu können, für die sollte auch gut ein normales Haus mit Garten drin sein)

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Schließe mich dem Vorredner an:

  • Die Wohnung wäre - wenn gemietet - für das Einkommen zu teuer. Bei 5.500 EUR netto wäre meine Schmerzgrenze 1500 EUR kalt. Plus Strom, Gas etc. läge man dann bei knapp über 30% vom Nettogehalt. Mehr ist meiner Meinung nach riskant.
  • Firmenwagen scheint ebenfalls sehr teuer, wobei hier das Detail geklärt werden müsste, ob der Wagen netto 650 EUR kostet (Bruttogehalt + 1% + Fahrten und am Ende abzüglich 1% und Fahrten) oder ob der Abzug die 650 EUR sind.
  • Altersvorsorge: muss jeder selbst wissen.....ist Einstellungssache. Ich persönlich sorge mit etwa der Hälfte vor.

In dem Kostenblock von knapp 5000 EUR sind nun auch Rücklagen für Urlaube (200 EUR) und Inspektionen (Vermutung: 50 EUR).

Selbst wenn wir diese 250 EUR weiterhin einrechnen, würde ich nur durch Anpassung der Wohnverhätnisse und Altersvorsorge zwischen 800 und 900 EUR sparen.

Bleibt für die 5.500 EUR Familie also noch ca. 1.400 EUR pro Monat übrig. Reicht das dauerhaft? Keine Ahnung! Aber sooo schlecht, wie von Dir geschildert, ist es dann doch nicht.....

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Die Summen hören sich immer so toll hoch an, aber was bleibt von dem Geld wirklich übrig. Ich wohne zwar in einem der berüchtigten Ballungsgebiete aber die Wohnkosten könnt Ihr gerne abziehen, dann aber auch entsprechend das Netto runterschrauben oder die Transportkosten massiv nach oben:

  • 97qm Wohnung inklusive Nebenkosten (zwar gekauft aber Miete in der Nachbarschaft wären Warm) ca. 2400€
  • Strom 75€
  • 1 Firmenwagen Netto Abzug ca. 650€
  • 1 privater Smart mit Versicherung und Benzin ca. 380€
  • Versicherungen (Hausrat, Rechtsschutz...) auf den Monat runter gebrochen ca. 90€
  • Lebensmittel ca. 450€
  • Telefon & Internet 90€
  • GEZ & TV 40€
  • Altersvorsorge die empfohlenen 10% vom Netto 650€
  • Rücklagen für Urlaube 200€

Das sind jetzt schon knappe 5000€ es war aber noch niemand im Kino, beim Sport oder sonstiges bislang ist jeder brav jede Minute der Freizeit daheim rumgehockt oder war spazieren. Neue Bekleidung ist auch noch nicht eingerechnet und wehe die Waschmaschine geht kaputt oder der Laptop soll nach 5 Jahren mal ersetzt werden von größeren Hobbies will ich gar nicht reden. Nicht vergessen dabei sprechen wir von einem 5 stelligen Monats-Brutto.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Wie gepostet ich fahre über 30.000km für die Firma im Jahr da will ich nicht in einem Golf sitzen zudem haben wir feste Autoklassen je nach Hirarchie-Stufe und ich bin bei uns im mittleren Management.

Wer für nen Listenpreis von ca. 85k nen Dienstwagen fährt, darf sich dann auch nicht über die 650 Netto Abzug wundern.

Ach und übrigens. Auch wenn du es hier noch 5 mal betonst, 30.000km im Jahr sind ein Witz. Dafür tuts auch locker ein Golf GTD (den durfte ich mal ein Jahr lang ca. 65.000km fahren - war erstaunlich angenehm).

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Wieviel habt ihr denn für die 97m2 Wohnung gezahlt, wenn 600k nur ne Anzahlung waren? :D

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

"Oberschicht studiert nicht hart, um...". Hahaha. Typischer WiWi-Treff Satz, der natürlich nur von einem Studenten kommen kann.

Wenn, dann geht es um das "harte Arbeiten". Welches i.d.R. mit Studium immer noch gut 40 Jahre geht. Man kann einfach nicht verlangen (konnte man noch nie!), als Akademiker per se zur Oberschicht zu zählen. Vor allem nicht so kurz nach Berufseinstieg. Also bleibt mal cool. Auch mit >35 Jahren darf man noch zur Oberschicht gehören!

Beispiel zum Thema 5k netto dauerhaft:

Ja reicht, meine Frau und ich haben das damals nach Einstieg beide gehabt (vielleicht 5200 oder so) plus 2x Kindergeld (Erstes im Studium und Zweites ein Jahr nach BE). Hat auch längere Zeit zwischen 5-6k gependelt (mal kurz Teilzeit etc.)

Rahmenbedingungen mit dem Einkommen: Ballungsgebiet (FFM), 98qm Wohnung mit Miete (etwas außerhalb- hne Verkehr 25 Minuten in die City) + 2 Autos. Selbst mit Vorsorge auch langfristig ausreichend. Das ist aber schon etwas länger her, die Mieten in unserem kleinen Ort sind zudem nicht so stark gestiegen wie in der Zentrumsnähe/im Speckgürtel allgemein. Die Sparrate hätten wir auch zu 80% damals in ein Haus stecken können - natürlich nicht top notch - aber da muss man in Ballungsgebieten nun einmal Abstriche machen und für mich ist bereits ein "normales" Haus (Reihenend mit Garten) im Eigentum das Zeichen für ein dauerhaft gutes Leben. Alternative: Man kann selbst viel in/an dem Haus machen (oder durch Freunde/Bekannte) -> Erfahrung zeigt, dass Eigenleistung die effektiven Gesamtkosten bis zu 40% senken kann. Da müsste man aber den Break-Even später ansetzen , da das "Bauen & Fertigstellen" i.d.R. länger dauert ->Mietausgaben verlängern sich und/oder nach Einzug nicht direkt volle Qualität vorhanden.

Mittlerweile: Ich knapp unter 35, Einkommen mit Bonus 150k und Frau arbeitet im Tarif (35h) für 70k. Beides Bruttogehälter. Wir haben also mit dem Bonus knapp über 10k im Monat netto zur Verfügung. So richtig "gemerkt" habe ich das "Mehr an Geld" aber erst ab 9k+. Gossensches Gesetz ist daher eigentlich ganz gut zwischen 6k-9k bemerkbar. Da ändert sich "gefühlt" nicht viel.

Gereicht haben die 5k schlussendlich auch zum guten Leben (sie hätten auch dauerhaft gereicht), aber zur Oberschicht zählt man damit nicht. Die ganzen Messungen nutzen halt kumulierte Werte ohne die Aufsplittungen nach Kaufkraft etc. Im Schnitt bin ich in De mit 5000-6000 Euro sicherlich sehr solide aufgestellt. Beachtet man aber, dass diese Einkommen für DINK Haushalte in FFM fast schon zu Berufseinstieg erreicht werden (und wir reden hier nicht von UB/IB), nivelliert sich das Ganze.

Was man zudem in Hinblick auf den Zusatz "dauerhaft" nicht vergessen sollte: Kinder werden eher mit dem Alter teurer. Klar, Babynahrung und Windeln sind schon happig. Aber wenn es irgendwann mit Elektro(Spielzeug), Taschengeld und (Marken-) Klamotten losgeht, wird es noch einmal richtig teuer. Danach dann die Studienzeit. Da geht es dann je nach "Vorsorge" etwas mehr ins Geld (obgleich wir für unsere Kinder seit dem 1. Lebensjahr Depots mit Sparplänen haben, finanziert man darüber hinaus ja gern das "Eine oder Andere").

Ihr werdet schnell bemerken, dass ihr mit 5k + Kindergeld schon in den meisten Gebieten in De sehr gut aufgestellt seid. Im Metropolenraum a la München, HH, FFM, Stuttgart ist es jedoch wieder etwas anderes. Immer noch gut zum Leben, aber man muss klar aufs Geld achten.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

klar, 5,5k netto reichen gut als Familie

zu der hier oft genannten Oberschicht kommt es aber v.a. auf das Vermögen an und da ist halt >0,5 Mio Erbe notwendig um ein Haus in einem Ballungsgebiet ordentlich anzahlen zu können

ohne die Erbschaft müssen es halt >10-15k sein, um zur Oberschicht zu gehören
(und Oberschicht studiert nicht hart um sich dann ein popeliges Reihenhaus in München kaufen zu können, für die sollte auch gut ein normales Haus mit Garten drin sein)

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

18*0,03%+1%=1,54%
650 Netto (vereinfacht Grenzsteuerbetrachtung bei 125K im Jahr, also 42%) = 1.550EUR Geldwerter Vorteil bzw. fährst du eine Karre für 100TEUR BLP?! Läuft bei dir :D

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Reich und Oberschicht ist man erst, wenn man nicht mehr auf die Arbeit angewiesen ist, weil das Kapital die Erträge im Schlaf heranschafft. Alles davor ist das Schönreden eines "Sklaven"-Status. Ob nun Iphone oder Huawei oder Metropole oder Dorf. Alles egal.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Reich /= Oberschicht. Das hätten die Neureichen wohl gerne.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

das lass ich mir von dir so nicht vorschreiben
Oberschicht = was ich definiere und meine Kollegen anerkennen

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Reich /= Oberschicht. Das hätten die Neureichen wohl gerne.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Eben. Du bist Teil deiner ganz eigenen Oberschicht. Glückwunsch!

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

das lass ich mir von dir so nicht vorschreiben
Oberschicht = was ich definiere und meine Kollegen anerkennen

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Reich /= Oberschicht. Das hätten die Neureichen wohl gerne.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Oberschicht ist man, wenn auf dem Konto mindestens 2 Gibson-Lastschriften pro Woche auftauchen.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Sehr spannender und legendärer Reddit Beitrag zum Thema Reichtum:

Und würde daher Reichtum über den Lebensstandard formulieren. Ob er das aus x Mio von der Oma hat oder durch eigenes Gehalt finanziert ist eigentlich egal.

Besten Dank, war wirklich interessant zu lesen.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Zwischenfrage: welche Sparpläne habt ihr für die Kleinen abgeschlossen? Ich bin gerade dabei, ein Juniordepot abzuschließen. Welche ETFs?

Zum Thema: wir haben mit Kindergeld aktuell 4400€. Meine Frau ist noch zuhause aber wir erhalten derzeit kein Elterngeld mehr. Das Schlimme ist, dass ich verbeamtet bin und meine Frau vor der Elternzeit schon über der Beitragsbemessungsgrenze für die GKV lag, d.h. vom Gehalt gehen nochmal 550€ für Krankenversicherungen weg. Jetzt leben wir noch relativ günstig in einer 3-Zi Wohnung, aber irgendwie komme ich mir schon etwas veräppelt vor. Meine Frau wird zwar Mitte des Jahres wieder arbeiten gehen, aber dann auch nur ein Teilzeit. Wir werden dann irgendwo bei 5500€ rauskommen. Dann sollte es wieder entspannter sein, aber wenn ich lese das hier für die Rente schon gespart wird, muss ich Respekt zollen. Das ist für mich noch in weiter Ferne. Dabei bin ich auch schon Mitte 30!

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Haha, ja das ist wirklich sehr spannend.
Auch wenn es in der 10+ Mio Kategorie nicht so viele Menschen gibt - irgendwie hängen wir doch alle noch ziemlich im Hamsterrad^^ (egal ob 5k oder 10k pro Monat oder das Reihenhaus im Pott für 0,5 Mio oder die ersparte Villa in München für 1,5 Mio)

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Sehr spannender und legendärer Reddit Beitrag zum Thema Reichtum:

Und würde daher Reichtum über den Lebensstandard formulieren. Ob er das aus x Mio von der Oma hat oder durch eigenes Gehalt finanziert ist eigentlich egal.

Besten Dank, war wirklich interessant zu lesen.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

1.) Sparen ist immer gut - ob für dich oder "auf das Kind" ist eigentlich egal - würde in deinem Stadium eher noch mit einem Family-Pooling-Gedanken meine Gelder anlegen

Was wichtig ist: überlege ob du viele Gelder auf deine Kinder verschiebst und damit Abgeltungssteuer sparst und die Kinder dann alles über ihren Steuerfreibetrag laufen lassen. Oder ob du nur bis zum Bafög-Bemessungssatz sparst auf die Kinder und der Rest bei dir läuft, falls deine Kinder mit einer kalkulatorischen Berechnung noch Bafög Anspruch hätten bei deinem Gehalt.

2.) Der eine nennt es sparen für die Rente, der andere will halt so jeden Monat etwas zur seite legen... und es dann später für die Rente benutzen. Überlege irgendwann welche private Absicherung ihr wollt, aber sonst ist sparen immer gut.

Ich spare z.B. immer aber das kann sein für eine teure Hobbyanschaffung, für meine Rente oder für ein Immobilienanzahlung falls ich in ein paar Jahren weiter in Immobilien investieren will.
Bin aber ein sparsamer Mensch und es bleibt immer genug übrig für die Seite auch ohne "fixe" Sparziele.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Zwischenfrage: welche Sparpläne habt ihr für die Kleinen abgeschlossen? Ich bin gerade dabei, ein Juniordepot abzuschließen. Welche ETFs?

Zum Thema: wir haben mit Kindergeld aktuell 4400€. Meine Frau ist noch zuhause aber wir erhalten derzeit kein Elterngeld mehr. Das Schlimme ist, dass ich verbeamtet bin und meine Frau vor der Elternzeit schon über der Beitragsbemessungsgrenze für die GKV lag, d.h. vom Gehalt gehen nochmal 550€ für Krankenversicherungen weg. Jetzt leben wir noch relativ günstig in einer 3-Zi Wohnung, aber irgendwie komme ich mir schon etwas veräppelt vor. Meine Frau wird zwar Mitte des Jahres wieder arbeiten gehen, aber dann auch nur ein Teilzeit. Wir werden dann irgendwo bei 5500€ rauskommen. Dann sollte es wieder entspannter sein, aber wenn ich lese das hier für die Rente schon gespart wird, muss ich Respekt zollen. Das ist für mich noch in weiter Ferne. Dabei bin ich auch schon Mitte 30!

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Wenn ich teilweise hier lese, welche Summen für Autos Bzw deren Leasing oder für Mieten ausgegeben wird, frage ich mich ernsthaft ob die Leute Wirtschaftswissenschaften studiert haben, oder eher Geisteswissenschaften.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

Wenn ich teilweise hier lese, welche Summen für Autos Bzw deren Leasing oder für Mieten ausgegeben wird, frage ich mich ernsthaft ob die Leute Wirtschaftswissenschaften studiert haben, oder eher Geisteswissenschaften.

Spielst du auf den Firmenwagen mit der 650€ Netto Gehaltsverzichts-Rate an? Hast Du dem auch gegenübergestellt was man sonst für ca. 650€ privat an Auto fahren könnte? Wenn man der ADAC Kostentabelle glauben schenken darf, gibt es für knapp 600€ pro Monat auf 5 Jahre mit 15tkm pro Jahr z.B. einen VW Golf 1.4 TGI BlueMotion Comfortline mit DSG in der Basisausstattung. Die 650€ auf den Preis umgelegt also etwa 100.000€ fährt man eher mit 1500€+ Kosten pro Monat. Das ist realistisch betrachtet für Arbeitnehmer ein echtes Schnäppchen. Klar man könnte jetzt auch den Golf als Firmenwagen nehmen, aber worauf ich eigentlich hinaus will ist, dass sich dann der privat Golf Fahrer über den Audi A6 Firmenwagen Fahrer aufregt und ihm unterstellt er könne nicht rechnen.

Ebenso das wohnen. Ich komme selbst aus München, meine gesamte Familie lebt hier. Für 1700€ könnte man vielleicht auch eine 100qm 4 Zimmer Wohnung bekommen aber da sprechen wir dann leider meist von irgendeinem hässlichen 60,70er Bau mit wenig bis gar keinem Komfort. Wenn ich mir mit über 120.000€ Gehalt pro Jahr nicht mal eine nach modernen Standards normale Wohnung leisten kann läuft gewaltig was schief.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

90 Euro für Internet und Festnetz ???

380 für den Smart

1000 Euro im Jahr für Versicherungen (Hausrat etc)

Hast du ein Knall?

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Ich kann viele Posten auch nicht verstehen in seinem Post, aber die 90Euro/Monat für Versicherungen gehen halbwegs in Ordnung. Da ist ja eine Rechtsschutzversicherung drin. Wenn die ohne Selbstbehalt ist, ist das ein gutes Gesamtpaket.

Er fährt anscheinend einen voll ausgestatteten und stark motorisierten A6 o.ä. Finde ich prinzipiell voll in Ordnung, aber ich würde mir dann nie anmaßen, auf die Mitleidsdrüse zu drücken. "Mimimi, von unserem hart verdienten Geld bleibt ja gar nichts übrig. Meine 800K Wohnung und meine überdimensionierte Karre sind ja wohl Leben am Existenzminimum"

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

90 Euro für Internet und Festnetz ???

380 für den Smart

1000 Euro im Jahr für Versicherungen (Hausrat etc)

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Ich bin auch geborener Münchner und das stimmt nicht.
Für 1700 warm gibt es auch in MUC 4-5 Zimmerwohnungen, Baujahr 2010.
Nix 60er, 70er. Habt ihr euch schonmal bisschen umgeschaut oder redet ihr bloß?
Ich habe letztes Jahre eine Wohnung gesucht und all diese Angebote vor mir liegen gehabt.
Natürlich gibts das nicht in Schwabing, aber mal ehrlich: Wer will bitte in Schwabing wohnen, vor allem mit Kindern? Günstigere Wohnungen gibts nicht erst ab Holzkirchen wie manche immer denken...Ich hatte mir damals gar überlegt richtig aus der Stadt rauszuziehen, Tutzing am Starnberger See, tolle Wohnungen, günstiger als in München und mit richtigem Erholungswert (10 Min zu Fuß zum Seebad etc). Wenn du Frühaufsteher bist dann bist du morgens in einer halben Stunde mit dem Auto in der Stadt!

Und immer wieder diese Weisheiten a la "man muss aufs Geld achten in MUC mit dem Gehalt". Man muss immer aufs Geld achten, auch der Reiche kann sich nicht jedes Jahr zwei neue 911er in die Garage stellen. Was sollte es außerdem bringen alles zu kaufen? Klar sind wir im Wiwi-Treff aber seid mal nicht so materialistisch. Trainiert lieber euren Körper und Geist, dafür braucht man nicht viel Geld und es macht deutlich glücklicher und zufriedener!

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

Ebenso das wohnen. Ich komme selbst aus München, meine gesamte Familie lebt hier. Für 1700€ könnte man vielleicht auch eine 100qm 4 Zimmer Wohnung bekommen aber da sprechen wir dann leider meist von irgendeinem hässlichen 60,70er Bau mit wenig bis gar keinem Komfort. Wenn ich mir mit über 120.000€ Gehalt pro Jahr nicht mal eine nach modernen Standards normale Wohnung leisten kann läuft gewaltig was schief.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Problematisch sind häufig die ganzen Studenten hier, die doch relativ viel durch Mami und Papi zugeschoben kriegen. Die waren schon zu meinen Studienzeiten schlimm: "Hey, da kannst du doch noch sparen oder dort. Wieso fährst du nicht auf Reisen in den Semesterferien?" Das lässt sich immer schön beurteilen, wenn man die Kosten selber nicht hat und den Popo gebuttert bekommt. Am Ende sind halt doch nicht alle "Sparfüchse" und bereit, für Leistung zu bezahlen. Anhand so weniger Rahmenbedingungen wie den Beiträgen hier, lässt sich nur pauschal mutmaßen, aber nicht abschließend evaluieren.

Und was soll der Betrag mit dem WiWi-Studium? Ich glaube eher, der Poster dieses Beitrages hat kein WiWi studiert. Schon einmal was von der Maximierung der pers. Nutzenfunktion gehört? Wenn ja, dann sollte auch das Satisficing bekannt sein. Der Homo oeconomicus ist de facto nicht das non plus Ultra und selbst wenn, kann die Präferenz für ein Gut auch intrinsisch bzw. emotional ausgelöst werden. Wer eine dicke Karre für 650 Euro leasen möchte, der kann das doch tun, wenn ihn das befriedigt und er den Geldwert entsprechend gewichtet.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

90 Euro für Internet und Festnetz ???

380 für den Smart

1000 Euro im Jahr für Versicherungen (Hausrat etc)

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Ich bin mir nicht sicher ob Du in etwa das Preisniveau in München kennst, aber 97qm für 4 Personen sind jetzt nicht wirklich verschwenderisch, dafür könnte man in München in anderen Vierteln bis zu 2.5 Mio ausgeben.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

Ich kann viele Posten auch nicht verstehen in seinem Post, aber die 90Euro/Monat für Versicherungen gehen halbwegs in Ordnung. Da ist ja eine Rechtsschutzversicherung drin. Wenn die ohne Selbstbehalt ist, ist das ein gutes Gesamtpaket.

Er fährt anscheinend einen voll ausgestatteten und stark motorisierten A6 o.ä. Finde ich prinzipiell voll in Ordnung, aber ich würde mir dann nie anmaßen, auf die Mitleidsdrüse zu drücken. "Mimimi, von unserem hart verdienten Geld bleibt ja gar nichts übrig. Meine 800K Wohnung und meine überdimensionierte Karre sind ja wohl Leben am Existenzminimum"

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

90 Euro für Internet und Festnetz ???

380 für den Smart

1000 Euro im Jahr für Versicherungen (Hausrat etc)

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Wieso zieht ihr alle auch nach München?
So toll ist es da nun auch nicht.

Das Gehalt ist zwar etwas höher, aber nunmal die Lebenshaltungskosten auch = Nullsummenspiel. Deswegen kann man auch nicht 5500 netto im Rest von Deutschland mit 5500 netto in Bayern vergleichen.
In München verdiene ich wesentlich schneller 5500 netto als im Osten, dafür zahle ich halt auch mehr Geld für die Wohnung.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

1.) Sparen ist immer gut - ob für dich oder "auf das Kind" ist eigentlich egal - würde in deinem Stadium eher noch mit einem Family-Pooling-Gedanken meine Gelder anlegen
Pop
Was wichtig ist: überlege ob du viele Gelder auf deine Kinder verschiebst und damit Abgeltungssteuer sparst und die Kinder dann alles über ihren Steuerfreibetrag laufen lassen. Oder ob du nur bis zum Bafög-Bemessungssatz sparst auf die Kinder und der Rest bei dir läuft, falls deine Kinder mit einer kalkulatorischen Berechnung noch Bafög Anspruch hätten bei deinem Gehalt.

2.) Der eine nennt es sparen für die Rente, der andere will halt so jeden Monat etwas zur seite legen... und es dann später für die Rente benutzen. Überlege irgendwann welche private Absicherung ihr wollt, aber sonst ist sparen immer gut.

Ich spare z.B. immer aber das kann sein für eine teure Hobbyanschaffung, für meine Rente oder für ein Immobilienanzahlung falls ich in ein paar Jahren weiter in Immobilien investieren will.
Bin aber ein sparsamer Mensch und es bleibt immer genug übrig für die Seite auch ohne "fixe" Sparziele.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Zwischenfrage: welche Sparpläne habt ihr für die Kleinen abgeschlossen? Ich bin gerade dabei, ein Juniordepot abzuschließen. Welche ETFs?

Zum Thema: wir haben mit Kindergeld aktuell 4400€. Meine Frau ist noch zuhause aber wir erhalten derzeit kein Elterngeld mehr. Das Schlimme ist, dass ich verbeamtet bin und meine Frau vor der Elternzeit schon über der Beitragsbemessungsgrenze für die GKV lag, d.h. vom Gehalt gehen nochmal 550€ für Krankenversicherungen weg. Jetzt leben wir noch relativ günstig in einer 3-Zi Wohnung, aber irgendwie komme ich mir schon etwas veräppelt vor. Meine Frau wird zwar Mitte des Jahres wieder arbeiten gehen, aber dann auch nur ein Teilzeit. Wir werden dann irgendwo bei 5500€ rauskommen. Dann sollte es wieder entspannter sein, aber wenn ich lese das hier für die Rente schon gespart wird, muss ich Respekt zollen. Das ist für mich noch in weiter Ferne. Dabei bin ich auch schon Mitte 30!

Danke für die Tipps. Was genau meinst du mit Family-Pooling Ansatz?

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Zwischenfrage: welche Sparpläne habt ihr für die Kleinen abgeschlossen? Ich bin gerade dabei, ein Juniordepot abzuschließen. Welche ETFs?

Danke für die Tipps. Was genau meinst du mit Family-Pooling Ansatz?

Dass es relativ egal ist was für einen Sparplan man da jetzt ganz genau nimmt und es auch keine allgemeine richtige Antwort gibt.

  • Bsp. 1: Hast du viele Immobilien, dann würde ich einfach den 08/15 MSCI World o.ä. abschließen.
  • Bsp. 2: Hast du schon seit dem Studium immer MSCI World bespart, dann überlege entweder bei dir oder deinen Kids mehr Risiko und andere Industrien/Länder reinzubekommen.

Pooling i.S.v. Geld ist bei den Kindern aber optimiert (z.B. Kredit der Kinder an dich für Vermietungsobjekt, damit du die Zinsen abschreiben kannst o.ä.) wird über die Familie insgesamt.
Wichtig: Entweder müssen die Kinder beim "zurückschieben" über 18 sein, oder du brauchst einen Vormund der prüft, dass alles richtig abläuft.

*Keine Garantie für 100%-Richtigkeit bei dem Post*

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Zwischenfrage: welche Sparpläne habt ihr für die Kleinen abgeschlossen? Ich bin gerade dabei, ein Juniordepot abzuschließen. Welche ETFs?

Danke für die Tipps. Was genau meinst du mit Family-Pooling Ansatz?

Dass es relativ egal ist was für einen Sparplan man da jetzt ganz genau nimmt und es auch keine allgemeine richtige Antwort gibt.

  • Bsp. 1: Hast du viele Immobilien, dann würde ich einfach den 08/15 MSCI World o.ä. abschließen.
  • Bsp. 2: Hast du schon seit dem Studium immer MSCI World bespart, dann überlege entweder bei dir oder deinen Kids mehr Risiko und andere Industrien/Länder reinzubekommen.

Pooling i.S.v. Geld ist bei den Kindern aber optimiert (z.B. Kredit der Kinder an dich für Vermietungsobjekt, damit du die Zinsen abschreiben kannst o.ä.) wird über die Familie insgesamt.
Wichtig: Entweder müssen die Kinder beim "zurückschieben" über 18 sein, oder du brauchst einen Vormund der prüft, dass alles richtig abläuft.

*Keine Garantie für 100%-Richtigkeit bei dem Post*

Davon verstehe ich als Techniker leider viel zu wenig. Da bräuchte ich Privatunterricht. ;) ich habe weniger Immobilien noch einen MSCI World. Bisher liegt das Geld auf der Bank. Ich würde für das Kind gerne 200€ im Monat in den Sparplan schieben. Aber eben auch etwas streuen... weiß aber zu wenig über die Produkte und Möglichkeiten.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Einen Samstag dazu belesen und fertig ist die Kiste. Ist alles nur nicht rocket science. 200 Kröten für das Kind im Monat zurück legen? Inflationsbereinigt wären das über 50k von Geburt bis zur Volljährigkeit. Netter Papa würde ich sagen. Pauschbetrag vom Kind ausnutzen mit ausschüttenenden etfs und dann umschichten. Dann kann sich der daddy davon auch zwischendurch ein eis für seine mühen kaufen. :)

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Zwischenfrage: welche Sparpläne habt ihr für die Kleinen abgeschlossen? Ich bin gerade dabei, ein Juniordepot abzuschließen. Welche ETFs?

Danke für die Tipps. Was genau meinst du mit Family-Pooling Ansatz?

Dass es relativ egal ist was für einen Sparplan man da jetzt ganz genau nimmt und es auch keine allgemeine richtige Antwort gibt.

  • Bsp. 1: Hast du viele Immobilien, dann würde ich einfach den 08/15 MSCI World o.ä. abschließen.
  • Bsp. 2: Hast du schon seit dem Studium immer MSCI World bespart, dann überlege entweder bei dir oder deinen Kids mehr Risiko und andere Industrien/Länder reinzubekommen.

Pooling i.S.v. Geld ist bei den Kindern aber optimiert (z.B. Kredit der Kinder an dich für Vermietungsobjekt, damit du die Zinsen abschreiben kannst o.ä.) wird über die Familie insgesamt.
Wichtig: Entweder müssen die Kinder beim "zurückschieben" über 18 sein, oder du brauchst einen Vormund der prüft, dass alles richtig abläuft.

*Keine Garantie für 100%-Richtigkeit bei dem Post*

Davon verstehe ich als Techniker leider viel zu wenig. Da bräuchte ich Privatunterricht. ;) ich habe weniger Immobilien noch einen MSCI World. Bisher liegt das Geld auf der Bank. Ich würde für das Kind gerne 200€ im Monat in den Sparplan schieben. Aber eben auch etwas streuen... weiß aber zu wenig über die Produkte und Möglichkeiten.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Der war gut ;) vielleicht ist ja auch noch ein Eis für die Frau drin. Was mich an der ETF Geschichte stört ist, dass die Indizes alle so hoch sind momentan.

Ich dachte ich stecke von den 200€,

  • 50€ in einen ETF MSCI World,
  • 50€ in Rohstoffe,
  • 50€ in einem aktiv gemanagten Fonds
  • und 50€ in Festgeld.

Aber wahrscheinlich braucht es das gar nicht, oder?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

Einen Samstag dazu belesen und fertig ist die Kiste. Ist alles nur nicht rocket science. 200 Kröten für das Kind im Monat zurück legen? Inflationsbereinigt wären das über 50k von Geburt bis zur Volljährigkeit. Netter Papa würde ich sagen. Pauschbetrag vom Kind ausnutzen mit ausschüttenenden etfs und dann umschichten. Dann kann sich der daddy davon auch zwischendurch ein eis für seine mühen kaufen. :)

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Zwischenfrage: welche Sparpläne habt ihr für die Kleinen abgeschlossen? Ich bin gerade dabei, ein Juniordepot abzuschließen. Welche ETFs?

Danke für die Tipps. Was genau meinst du mit Family-Pooling Ansatz?

Dass es relativ egal ist was für einen Sparplan man da jetzt ganz genau nimmt und es auch keine allgemeine richtige Antwort gibt.

  • Bsp. 1: Hast du viele Immobilien, dann würde ich einfach den 08/15 MSCI World o.ä. abschließen.
  • Bsp. 2: Hast du schon seit dem Studium immer MSCI World bespart, dann überlege entweder bei dir oder deinen Kids mehr Risiko und andere Industrien/Länder reinzubekommen.

Pooling i.S.v. Geld ist bei den Kindern aber optimiert (z.B. Kredit der Kinder an dich für Vermietungsobjekt, damit du die Zinsen abschreiben kannst o.ä.) wird über die Familie insgesamt.
Wichtig: Entweder müssen die Kinder beim "zurückschieben" über 18 sein, oder du brauchst einen Vormund der prüft, dass alles richtig abläuft.

*Keine Garantie für 100%-Richtigkeit bei dem Post*

Davon verstehe ich als Techniker leider viel zu wenig. Da bräuchte ich Privatunterricht. ;) ich habe weniger Immobilien noch einen MSCI World. Bisher liegt das Geld auf der Bank. Ich würde für das Kind gerne 200€ im Monat in den Sparplan schieben. Aber eben auch etwas streuen... weiß aber zu wenig über die Produkte und Möglichkeiten.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

ja, das stimmt - könnten aber noch höher werden oder auch nicht - man weiß es nicht

Daher 200 € pro Monat nehmen und einfach immer investieren, egal wo der Dax gerade hinwandert. Auf 18 Jahre gerechnet ist das egal und wenn es hoch ist kaufst du weniger Anteile und wenn es niedrig ist mehr...

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

Der war gut ;) vielleicht ist ja auch noch ein Eis für die Frau drin. Was mich an der ETF Geschichte stört ist, dass die Indizes alle so hoch sind momentan.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Denk dran das du auch bei vielen ETF Sparplänen Gebühren pro Kauf anfallen.
Wenn du dann zu viele mit zu wenig Geld besparst, dann geht das auf die Rendite!
Lieber einfach 200 in den MSCI W, damit hast du bereits diversifiziert.
Da du langfristig investierst, ist es völlig EGAL wann du einsteigst. Der Zeitpunkt ist nie perfekt. Dollar Cost Averaging ist das Zauberwort, langfristig kaufst du zum Durchschnittskurs und das ist deine Rendite! Also mach einfach.
Festgeld kannst eh vergessen, vor allem ist es kein Sachwert wie eine Aktie oder ETF.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2018:

Der war gut ;) vielleicht ist ja auch noch ein Eis für die Frau drin. Was mich an der ETF Geschichte stört ist, dass die Indizes alle so hoch sind momentan.

Ich dachte ich stecke von den 200€,

  • 50€ in einen ETF MSCI World,
  • 50€ in Rohstoffe,
  • 50€ in einem aktiv gemanagten Fonds
  • und 50€ in Festgeld.

Aber wahrscheinlich braucht es das gar nicht, oder?

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Hehe!
...aber da zahlt man doch natürlich nur mit der Centurion -> und die wird nur 1x im Monat abgebucht.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Oberschicht ist man, wenn auf dem Konto mindestens 2 Gibson-Lastschriften pro Woche auftauchen.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Ohne persönliche Konsumliebe reichen 5.500,- netto für eine gutes Leben. Selbst in München.

Wenn ich in diesem Forum aber ebenfalls lese, dass hier Studenten 1.800,- jeden Monat verpulvert haben, dann glaube ich, dass die später auch als Single mit 5.500,- nicht klarkommen.

Aus meiner Sicht gibt es Menschen die genügsamer geprägt sind als andere. Kategorie 1 kommt locker auch mit weniger aus und ist zufrieden. Kategorie 2 ist immer pleite und wird nie zufrieden, egal wieviel sie zur Verfügung hat.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 16.08.2017:

Was meint Ihr?

Wir verdienen insgesamt 200 000 netto im Monat und reicht ganz knapp..

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 16.02.2018:

Ohne persönliche Konsumliebe reichen 5.500,- netto für eine gutes Leben. Selbst in München.

Wenn ich in diesem Forum aber ebenfalls lese, dass hier Studenten 1.800,- jeden Monat verpulvert haben, dann glaube ich, dass die später auch als Single mit 5.500,- nicht klarkommen.

Aus meiner Sicht gibt es Menschen die genügsamer geprägt sind als andere. Kategorie 1 kommt locker auch mit weniger aus und ist zufrieden. Kategorie 2 ist immer pleite und wird nie zufrieden, egal wieviel sie zur Verfügung hat.

Tja, denkste. Ist aber nicht so. Ich habe so 3000 zur Verfügung und wohne in Schwabing in einer WG. Deshalb gebe ich eigentlich nie mehr als 1500 aus. Und ich habe einen guten Freund, der nebenher ein sechsstelliges Einkommen hat, der lebt auf gleicher Kostenbasis wie ich. Urlaube und Klamotten natürlich außen vor. Das zahlen weiter die Eltern. Nach meinem Bachelor nächstes Jahr habe ich gute Chancen auf einen Festeinstieg MBB und plane eigentlich meinen Lebensstil zu verändern.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Ohne persönliche Konsumliebe reichen 5.500,- netto für eine gutes Leben. Selbst in München.

Wenn ich in diesem Forum aber ebenfalls lese, dass hier Studenten 1.800,- jeden Monat verpulvert haben, dann glaube ich, dass die später auch als Single mit 5.500,- nicht klarkommen.

Aus meiner Sicht gibt es Menschen die genügsamer geprägt sind als andere. Kategorie 1 kommt locker auch mit weniger aus und ist zufrieden. Kategorie 2 ist immer pleite und wird nie zufrieden, egal wieviel sie zur Verfügung hat.

Tja, denkste. Ist aber nicht so. Ich habe so 3000 zur Verfügung und wohne in Schwabing in einer WG. Deshalb gebe ich eigentlich nie mehr als 1500 aus. Und ich habe einen guten Freund, der nebenher ein sechsstelliges Einkommen hat, der lebt auf gleicher Kostenbasis wie ich. Urlaube und Klamotten natürlich außen vor. Das zahlen weiter die Eltern. Nach meinem Bachelor nächstes Jahr habe ich gute Chancen auf einen Festeinstieg MBB und plane eigentlich meinen Lebensstil zu verändern.

*plane nicht. Also brauche kein eigenes Auto etc. und ich gehe jede Woche mehrmals Essen etc.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Tja, denkste. Ist aber nicht so. Ich habe so 3000 zur Verfügung und wohne in Schwabing in einer WG. Deshalb gebe ich eigentlich nie mehr als 1500 aus. Und ich habe einen guten Freund, der nebenher ein sechsstelliges Einkommen hat, der lebt auf gleicher Kostenbasis wie ich. Urlaube und Klamotten natürlich außen vor. Das zahlen weiter die Eltern. Nach meinem Bachelor nächstes Jahr habe ich gute Chancen auf einen Festeinstieg MBB und plane eigentlich meinen Lebensstil zu verändern.

3000 als Student? Als Beruf Sohn müsste man sein.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Tja, denkste. Ist aber nicht so. Ich habe so 3000 zur Verfügung und wohne in Schwabing in einer WG. Deshalb gebe ich eigentlich nie mehr als 1500 aus. Und ich habe einen guten Freund, der nebenher ein sechsstelliges Einkommen hat, der lebt auf gleicher Kostenbasis wie ich. Urlaube und Klamotten natürlich außen vor. Das zahlen weiter die Eltern. Nach meinem Bachelor nächstes Jahr habe ich gute Chancen auf einen Festeinstieg MBB und plane eigentlich meinen Lebensstil zu verändern.

3000 als Student? Als Beruf Sohn müsste man sein.

Ja ungefähr. Mache zwar nur selten Urlaub, bekomme dann aber meist noch die Flüge gezahlt. 2000 von den Eltern, 500 und 300 von den Großeltern und 300 Stipendium. Aber bin eben nicht von Beruf Sohn, weil ich das Geld ja gar nicht bräuchte.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Irgendwie würde ich mir blöd vorkommen, wenn ich mir (fast) 3000 Euro monatlich von meiner Familie zahlen lassen würde, wovon ich nur 1500 wirklich benötige. Lustig auch, dass Urlaub dann nicht mal selber gezahlt wird :D

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2018:

Tja, denkste. Ist aber nicht so. Ich habe so 3000 zur Verfügung und wohne in Schwabing in einer WG. Deshalb gebe ich eigentlich nie mehr als 1500 aus. Und ich habe einen guten Freund, der nebenher ein sechsstelliges Einkommen hat, der lebt auf gleicher Kostenbasis wie ich. Urlaube und Klamotten natürlich außen vor. Das zahlen weiter die Eltern. Nach meinem Bachelor nächstes Jahr habe ich gute Chancen auf einen Festeinstieg MBB und plane eigentlich meinen Lebensstil zu verändern.

3000 als Student? Als Beruf Sohn müsste man sein.

Ja ungefähr. Mache zwar nur selten Urlaub, bekomme dann aber meist noch die Flüge gezahlt. 2000 von den Eltern, 500 und 300 von den Großeltern und 300 Stipendium. Aber bin eben nicht von Beruf Sohn, weil ich das Geld ja gar nicht bräuchte.

Wieso spendest du nicht das überschüssige Geld? Offensichtlich wissen weder deine Eltern, Großeltern, noch du selbst eine bessere Verwendung für das Geld. Was spricht also gegen Spenden?

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 27.06.2018:

Irgendwie würde ich mir blöd vorkommen, wenn ich mir (fast) 3000 Euro monatlich von meiner Familie zahlen lassen würde, wovon ich nur 1500 wirklich benötige. Lustig auch, dass Urlaub dann nicht mal selber gezahlt wird :D

Das erzählen alle immer, nehmen von ihren Eltern aber 1.000. Oder 1.200. Oder oder oder...

Seht diese Thematik doch bitte einmal aus Sicht der Eltern: Die Eltern können es sich leisten und wollen, dass es ihren Kindern gut geht.
Warum sollten die Eltern Rücksicht auf euch nehmen?
Der Kollege spart 1.500 von 3.000. Allein daraus ist doch ersichtlich, dass die Erziehung gar nicht so schief gegangen sein kann.
Er ist für mich das Paradebeispiel eines für diese Verhältnisse gut erzogenes Kind, da er Maß hält und nicht alles verprasst und dennoch solch gute Resultate erzielt, dass es für MBB reicht.

Ich habe zur Studentenzeit Kollegen erlebt, die es nicht zu MBB geschafft haben und deshalb als Studenten mehr Einkommen zur Verfügung hatten als nach ihrem Berufseinstieg. Das ist verkorkst. Hier haben wir aber jemanden, der sich vernünftig verhält, was soll da euer Neid?

Ich habe in meiner Familie eines gelernt: Man muss mit warmen Händen geben können.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

3000 Euro monatlich entspricht bei einer Studiendauer von 5 Jahren (Bachelor+Master) einer Summe von 180k. Das ist jetzt auch nicht so viel mehr als das Studium an den Top-Unis in den USA kostet, wohlgemerkt an Tuition Fees. Es ist demnach keine ungewöhnlich hohe Summe, die Eltern für eine sekundäre Ausbildung aufwenden. Wenn davon noch einiges gespart wird, umso besser.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

In den USA ist es aber nicht so, dass die Kinder wie hier in Deutschland erwarten, dass die Eltern das Studium finanzieren. Dafür gibt es die student loans. Damit kann auch jemand aus der unteren Mittelschicht studieren. Am Ende können es 150 bis 200k Schulden sein. Mit einem guten Gehalt kann man das zurück zahlen.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2018:

3000 Euro monatlich entspricht bei einer Studiendauer von 5 Jahren (Bachelor+Master) einer Summe von 180k. Das ist jetzt auch nicht so viel mehr als das Studium an den Top-Unis in den USA kostet, wohlgemerkt an Tuition Fees. Es ist demnach keine ungewöhnlich hohe Summe, die Eltern für eine sekundäre Ausbildung aufwenden. Wenn davon noch einiges gespart wird, umso besser.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 27.06.2018:

Das erzählen alle immer, nehmen von ihren Eltern aber 1.000. Oder 1.200. Oder oder oder...

Seht diese Thematik doch bitte einmal aus Sicht der Eltern: Die Eltern können es sich leisten und wollen, dass es ihren Kindern gut geht.
Warum sollten die Eltern Rücksicht auf euch nehmen?
Der Kollege spart 1.500 von 3.000. Allein daraus ist doch ersichtlich, dass die Erziehung gar nicht so schief gegangen sein kann.
Er ist für mich das Paradebeispiel eines für diese Verhältnisse gut erzogenes Kind, da er Maß hält und nicht alles verprasst und dennoch solch gute Resultate erzielt, dass es für MBB reicht.

Ich habe zur Studentenzeit Kollegen erlebt, die es nicht zu MBB geschafft haben und deshalb als Studenten mehr Einkommen zur Verfügung hatten als nach ihrem Berufseinstieg. Das ist verkorkst. Hier haben wir aber jemanden, der sich vernünftig verhält, was soll da euer Neid?

Ich habe in meiner Familie eines gelernt: Man muss mit warmen Händen geben können.

So sehe ich das auch. Sollte ich das meinen Kindern später einmal ermöglichen können, würde ich es sofort tun.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Wenn ich das alles hier lese, kommt mir wirklich das Kotzen. Da sieht man mal wieder, dass in Deutschland Einkommen viel zu hoch und Vermögen viel zu niedrig besteuert wird und die Vorstellungen davon was wichtig ist im Leben ein vernünftiges Maß schon lange überschritten haben.
Wir sind zwei Akademiker in wenig Gewinn bringenden Berufen mit drei Kindern, also ein 5-köpfige Familie. Wir arbeiten beide je 30 Std pro Woche und kommen so auf ca 3000 Euro netto. Wir zahlen in geringen Raten (ja das geht leider nicht anders und finden wir auch nicht soooo toll, aber man kann damit leben) ein Haus ab, fahren/fliegen zweimal jährlich in den Urlaub, leben in der wohl teuersten Region Deutschlands, gehen alle verschiedenen Hobbies nach, brauchen leider beruflich bedingt zwei Autos, kaufen Bio Lebensmittel vom Hof und kleiden uns Größtenteils so, dass -hoffentliche- keine Kinderarbeiter für 5 Cent am Tag unsere Klamotten nähen. - sprich, wir haben eigentlich ein ganz gutes Leben. Nein, Vermögen häufen wir dabei keines an. Unsere Rücklagen gehen auch nicht über eine teure Autoreperatur hinaus. Aber man kann davon gut leben und wir können unseren Kindern zwar kein Geld und Vermögen, dafür aber etwas Zeit, Respekt vor dieser Welt und allen, die sie bewohnen, eine gute Bildung und gute Chancen auf was auch immer sie später machen wollen, mitgeben. Damit kann man definitiv zufrieden sein.

Das einzige was mich dabei ärgert, ist, dass Berufe wie unsere, die das Gemeinwohl im Blick haben, und nicht den Vermögenszuwachs einzelner, so stark benachteiligt sind. Aber wenn man sich das Einkommen anderer einfach nicht anschaut, dann kann man auch von 3000 Euro als 5 köpfige Familie gut leben.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

Wenn ich das alles hier lese, kommt mir wirklich das Kotzen. Da sieht man mal wieder, dass in Deutschland Einkommen viel zu hoch und Vermögen viel zu niedrig besteuert wird und die Vorstellungen davon was wichtig ist im Leben ein vernünftiges Maß schon lange überschritten haben.
Wir sind zwei Akademiker in wenig Gewinn bringenden Berufen mit drei Kindern, also ein 5-köpfige Familie. Wir arbeiten beide je 30 Std pro Woche und kommen so auf ca 3000 Euro netto. Wir zahlen in geringen Raten (ja das geht leider nicht anders und finden wir auch nicht soooo toll, aber man kann damit leben) ein Haus ab, fahren/fliegen zweimal jährlich in den Urlaub, leben in der wohl teuersten Region Deutschlands, gehen alle verschiedenen Hobbies nach, brauchen leider beruflich bedingt zwei Autos, kaufen Bio Lebensmittel vom Hof und kleiden uns Größtenteils so, dass -hoffentliche- keine Kinderarbeiter für 5 Cent am Tag unsere Klamotten nähen. - sprich, wir haben eigentlich ein ganz gutes Leben. Nein, Vermögen häufen wir dabei keines an. Unsere Rücklagen gehen auch nicht über eine teure Autoreperatur hinaus. Aber man kann davon gut leben und wir können unseren Kindern zwar kein Geld und Vermögen, dafür aber etwas Zeit, Respekt vor dieser Welt und allen, die sie bewohnen, eine gute Bildung und gute Chancen auf was auch immer sie später machen wollen, mitgeben. Damit kann man definitiv zufrieden sein.

Das einzige was mich dabei ärgert, ist, dass Berufe wie unsere, die das Gemeinwohl im Blick haben, und nicht den Vermögenszuwachs einzelner, so stark benachteiligt sind. Aber wenn man sich das Einkommen anderer einfach nicht anschaut, dann kann man auch von 3000 Euro als 5 köpfige Familie gut leben.

deine Situation ist fast identisch wie bei Bekannten mit 2 Kindern. Allerdings haben diese einen reichen Vater im Nacken, der schonmal den Urlaub oder Renovierungen komplett bezahlt. Ansonsten nicht möglich bei 3k.
Wieviel zahlst du fürs Haus?

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Den ersten Teil fande ich gut. Den letzten Absatz nicht. Augen auf bei der Berufswahl. Der Markt bestimmt dein Gehalt.

Wie ihr mit 3k im Monat in einem teuren Ballungsraum eine Immobilienfinanzierung bekommen hat, ist mir aber ein Rätsel.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

Wenn ich das alles hier lese, kommt mir wirklich das Kotzen. Da sieht man mal wieder, dass in Deutschland Einkommen viel zu hoch und Vermögen viel zu niedrig besteuert wird und die Vorstellungen davon was wichtig ist im Leben ein vernünftiges Maß schon lange überschritten haben.
Wir sind zwei Akademiker in wenig Gewinn bringenden Berufen mit drei Kindern, also ein 5-köpfige Familie. Wir arbeiten beide je 30 Std pro Woche und kommen so auf ca 3000 Euro netto. Wir zahlen in geringen Raten (ja das geht leider nicht anders und finden wir auch nicht soooo toll, aber man kann damit leben) ein Haus ab, fahren/fliegen zweimal jährlich in den Urlaub, leben in der wohl teuersten Region Deutschlands, gehen alle verschiedenen Hobbies nach, brauchen leider beruflich bedingt zwei Autos, kaufen Bio Lebensmittel vom Hof und kleiden uns Größtenteils so, dass -hoffentliche- keine Kinderarbeiter für 5 Cent am Tag unsere Klamotten nähen. - sprich, wir haben eigentlich ein ganz gutes Leben. Nein, Vermögen häufen wir dabei keines an. Unsere Rücklagen gehen auch nicht über eine teure Autoreperatur hinaus. Aber man kann davon gut leben und wir können unseren Kindern zwar kein Geld und Vermögen, dafür aber etwas Zeit, Respekt vor dieser Welt und allen, die sie bewohnen, eine gute Bildung und gute Chancen auf was auch immer sie später machen wollen, mitgeben. Damit kann man definitiv zufrieden sein.

Das einzige was mich dabei ärgert, ist, dass Berufe wie unsere, die das Gemeinwohl im Blick haben, und nicht den Vermögenszuwachs einzelner, so stark benachteiligt sind. Aber wenn man sich das Einkommen anderer einfach nicht anschaut, dann kann man auch von 3000 Euro als 5 köpfige Familie gut leben.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

Wenn ich das alles hier lese, kommt mir wirklich das Kotzen.

Hier sind leider sehr viele unterwegs die glauben, nur weil sie mit dem richtigen Studium, bisschen Fleiß und einer Portion Glück einen Job haben, der etwas mehr abwirft, wäre das irgendein Maßstab oder normal. Bei den meisten dieser Leute ist außer Beruf oftmals nicht viel dahinter. Ich sehe das auch bei mir in der Firma, da sind viele nur am Wochenende bei der Familie, buckeln bis spät Abends und sind rund um die Uhr erreichbar. Das ganze für etwas, dass sich "Karriere" nennt.

Alles andere, seien es Hobbies, Sport, Interesse für Kultur, etc. sind bei vielen dieser Leute ziemlich "verkümmert" und wenn man sich mal etwas näher mit ihnen beschäftigt merkt man erst, wie armseelig die eigentlich dran sind und im Grunde ein totlangweiliges Leben haben. Der geistige Horizont geht da nicht viel weiter als zur Eingangstür der Firma und das ist zumindest für mich nichts, was ich mir unter persönlicher Weiterentwicklung vorstelle.

Von daher, sei froh, dass ihr mit jeweils nur 30h eine Familie druchbringen könnt und genug Zeit füreinander habt. Das ist ebenfalls etwas, das viel Wert ist und wofür ihr von vielleicht nicht mal wenigen "Karrieristen" beneidet werdet.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Ach, das ist Bullshit und eine Perversion der 1. vwl Vorlesung. Der Markt bestimmt das Gehalt erstens in einer sozialen MW nur zum Teil und zweitens „Augen auf bei der Berufswahl“ ist nun wirklich ein doch fragwürdiger Spruch, der einfach trotzig und arrogant wirkt. Die Jagd nach übermäßigem Profit führt doch dazu, dass die wirklich wichtigen Berufe der Gesellschaft unterbewertet werden. Ich bin selbst Portfoliomanager aber nur weil ich bisschen Return generiere, ist mein Beruf nicht mehr wert als der des Lehrers oder der Krankenpflegerin. Würde jeder seinen Beruf nur nach Moneten auswählen, läge die Gesellschaft brach.

Und das sollte euch, die etwas größeren Hamster im Rad genauso stören wie die kleinen Hamster. Ich brauch mir niemals sorgen um Kohle zu machen, aber denkt ihr echt, mit 300k p.a. seid ihr mehr wert als ein Lehrer, dessen wert nicht bemessen werden kann? Das bisschen mehr Wohlstand was ihr euch für keinen gesellschaftlichen Mehrwert und verlorene Jahr erkauft, ist insgesamt absolut zu vernachlässigen. Fast schon putzig.

Ich bitte euch: Augen auf und Hirn an bei der Wortwahl.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

Den ersten Teil fande ich gut. Den letzten Absatz nicht. Augen auf bei der Berufswahl. Der Markt bestimmt dein Gehalt.

Wie ihr mit 3k im Monat in einem teuren Ballungsraum eine Immobilienfinanzierung bekommen hat, ist mir aber ein Rätsel.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

Wenn ich das alles hier lese, kommt mir wirklich das Kotzen. Da sieht man mal wieder, dass in Deutschland Einkommen viel zu hoch und Vermögen viel zu niedrig besteuert wird und die Vorstellungen davon was wichtig ist im Leben ein vernünftiges Maß schon lange überschritten haben.
Wir sind zwei Akademiker in wenig Gewinn bringenden Berufen mit drei Kindern, also ein 5-köpfige Familie. Wir arbeiten beide je 30 Std pro Woche und kommen so auf ca 3000 Euro netto. Wir zahlen in geringen Raten (ja das geht leider nicht anders und finden wir auch nicht soooo toll, aber man kann damit leben) ein Haus ab, fahren/fliegen zweimal jährlich in den Urlaub, leben in der wohl teuersten Region Deutschlands, gehen alle verschiedenen Hobbies nach, brauchen leider beruflich bedingt zwei Autos, kaufen Bio Lebensmittel vom Hof und kleiden uns Größtenteils so, dass -hoffentliche- keine Kinderarbeiter für 5 Cent am Tag unsere Klamotten nähen. - sprich, wir haben eigentlich ein ganz gutes Leben. Nein, Vermögen häufen wir dabei keines an. Unsere Rücklagen gehen auch nicht über eine teure Autoreperatur hinaus. Aber man kann davon gut leben und wir können unseren Kindern zwar kein Geld und Vermögen, dafür aber etwas Zeit, Respekt vor dieser Welt und allen, die sie bewohnen, eine gute Bildung und gute Chancen auf was auch immer sie später machen wollen, mitgeben. Damit kann man definitiv zufrieden sein.

Das einzige was mich dabei ärgert, ist, dass Berufe wie unsere, die das Gemeinwohl im Blick haben, und nicht den Vermögenszuwachs einzelner, so stark benachteiligt sind. Aber wenn man sich das Einkommen anderer einfach nicht anschaut, dann kann man auch von 3000 Euro als 5 köpfige Familie gut leben.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

In der wohl teuersten Region Deutschlands könnt Ihr Euch kein Haus leisten. Das maximale mit 3k netto für 5 Personen ist eine Mietwohnung. Mehr geht nicht, vor allem, wenn Ihr auch noch ein Auto habt. Oder haben Eure Eltern das Haus bezahlt???

WiWi Gast schrieb am 18.11.2018:

Wenn ich das alles hier lese, kommt mir wirklich das Kotzen. Da sieht man mal wieder, dass in Deutschland Einkommen viel zu hoch und Vermögen viel zu niedrig besteuert wird und die Vorstellungen davon was wichtig ist im Leben ein vernünftiges Maß schon lange überschritten haben.
Wir sind zwei Akademiker in wenig Gewinn bringenden Berufen mit drei Kindern, also ein 5-köpfige Familie. Wir arbeiten beide je 30 Std pro Woche und kommen so auf ca 3000 Euro netto. Wir zahlen in geringen Raten (ja das geht leider nicht anders und finden wir auch nicht soooo toll, aber man kann damit leben) ein Haus ab, fahren/fliegen zweimal jährlich in den Urlaub, leben in der wohl teuersten Region Deutschlands, gehen alle verschiedenen Hobbies nach, brauchen leider beruflich bedingt zwei Autos, kaufen Bio Lebensmittel vom Hof und kleiden uns Größtenteils so, dass -hoffentliche- keine Kinderarbeiter für 5 Cent am Tag unsere Klamotten nähen. - sprich, wir haben eigentlich ein ganz gutes Leben. Nein, Vermögen häufen wir dabei keines an. Unsere Rücklagen gehen auch nicht über eine teure Autoreperatur hinaus. Aber man kann davon gut leben und wir können unseren Kindern zwar kein Geld und Vermögen, dafür aber etwas Zeit, Respekt vor dieser Welt und allen, die sie bewohnen, eine gute Bildung und gute Chancen auf was auch immer sie später machen wollen, mitgeben. Damit kann man definitiv zufrieden sein.

Das einzige was mich dabei ärgert, ist, dass Berufe wie unsere, die das Gemeinwohl im Blick haben, und nicht den Vermögenszuwachs einzelner, so stark benachteiligt sind. Aber wenn man sich das Einkommen anderer einfach nicht anschaut, dann kann man auch von 3000 Euro als 5 köpfige Familie gut leben.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Wir leben in einer österreichischen Stadt eher im Zentrum und haben zu dritt 7500 unser Kind studiert in einer anderen Stadt und es ist echt eng - zwei Wohnungen. Haben jetzt nur mehr ein Auto so geht es wieder. Urlaub machen wir 3 mal ca. 6 Wochen wobei unser Kind nicht mehr mitfährt. Haben nicht das empfinden es ist lxuriös wohnen eher bescheiden und auto ist auch keine premium Model. Hatten auch schon in Asien gelebt damit ist man dort König und Haushälterin und Nanny sind kein Thema.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Selbst in Wien sind die Immobilienpreise und vor allem die Mietpreise noch sehr human.
Euer Kind würde ich mit 700 Euro unterstützen. Bleiben noch 6800euro für den Monat. Für 1500euro Miete bekommt man in Wien eine richtig schöne Wohnung. Ihr scheint aber ja eher in Salzburg zu wohnen. Dort geht es dann noch besser. Mittelklasseauto hat vollkosten von ca 600euro. Bleiben euch 4700euro zum verbraten. Und ihr denkt, das wäre bescheiden?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Wir leben in einer österreichischen Stadt eher im Zentrum und haben zu dritt 7500 unser Kind studiert in einer anderen Stadt und es ist echt eng - zwei Wohnungen. Haben jetzt nur mehr ein Auto so geht es wieder. Urlaub machen wir 3 mal ca. 6 Wochen wobei unser Kind nicht mehr mitfährt. Haben nicht das empfinden es ist lxuriös wohnen eher bescheiden und auto ist auch keine premium Model. Hatten auch schon in Asien gelebt damit ist man dort König und Haushälterin und Nanny sind kein Thema.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Wer als Paar 7500 netto zur Verfügung hat gehört zur oberen Mittelschicht, kratzt sogar an der Oberschicht. Wir reden hier ungefähr von den oberen 5-10 Prozent (eher 5) der Bevölkerung.

Wer 6 Wochen im Jahr im Urlaub verbringt, der lebt auch nicht bescheiden. Wahrscheinlich wird auch entsprechend oft ins teure Restaurant gegangen, dann ist das ganze Geld natürlich gleich weg.

Wenn man sich in diesen Forum so umsieht, dann geben die Leute Unmengen für Konsum, vorwiegend für Urlaube und Kleidung, aus. Da muss man sich dann natürlich nicht wundern, wenn es nicht für Wohneigentum oder Ersparnisse für das Alter reicht.

Weil hier sogar Möbel erwähnt werden: Die kauft sich allenfalls ein junger Mensch dauernd neu, weil er regelmäßig umziehen muss. Wenn man sich mal gesetzt hat, dann ist das eine Investition für Dekaden. Da ist es dann auch nicht schlimm und teuer, wenn man sich für Qualität entscheidet. Bei meinen Eltern stehen mehrere Erbstücke im Wohnzimmer, die die 100 Jahre längst überschritten waren. Einmal restauriert und schon sehen sie aus wie neu. Wer natürlich dauernd den neuesten Trend braucht, muss sich das halt auch leisten können.

Die Nachkriegsgeneration hat sich keine Häuser bauen können, weil sie so reich war, sondern weil sie ansonsten eisern gespart hat. Maximal ein Auto pro Familie und ein Jahresurlaub am Campingplatz in Italien. Das war der Traum und Idealvorstellung, für den man das ganze Jahr gearbeitet hat.

Das Leben der heutigen Jugend (schon mit 20 um die halbe Welt gereist und trotzdem wird erst mit 25 richtig zu arbeiten begonnen) ist doch nur möglich, weil es unsere Elterngeneration noch anders gemacht hat und deshalb noch gewisse Rücklagen aufbauen konnte, die sie in gewohnt bürgerlicher Manier ihren Kindern gibt.

Ich sehe schon, ich scheine aus der Zeit gefallen.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Hier müssen sich echt einige Rich Kids umher treiben anders kann ich es mir nicht erklären. Ich und meine Frau kommen eig aus sehr ärmlich Verhältnissen haben es aber über unser Studium auf 6k netto zusammen geschafft. Damit fühlt man sich auf jeden Fall privilegiert und im Freundeskreis wo es die meisten nicht Akademiker gibt, sind wir die best Verdienenden. Sollte irgendwann die Assistenzarzt Zeit vorbei sein und wir sind Fachärzte, sind sicher 8-12k zusammen drin. Absolutes Traumgehalt, so zumindest meine Meinung. Von den 6k können wir 4k sparen. Miete zu 3. knapp 950€ in guter Lage Berlin, Lebensmittel teilweise Bio 400€, Auto nicht nötig und Fahrkarte übernimmt AG, Alle Kosten die mit Kind zusammen hängen vllt 200-300€ nach Kindergeld und Urlaub würde ich einmal pro Jahr auf 100€ den Monat pro Person runter brechen. Selbst wenn wir die Zeit hätten 3 mal zu gehen, kämen wir vllt auf 900€ insgesamt und dann ist es schon sehr luxuriös.

Ich denke die meisten hier mussten nie wirklich was selber erreichen und alles wurde Ihnen geschenkt. Anders kann ich mir so ein verschwenderisches Verhalten nicht erklären. Es gibt Berufe wie KFZ Mechatroniker in denen man nicht viel mehr als 1500€ netto verdient und ich kenne Paare die haben zusammen 2,6k netto. Was sollen die denn sagen? Oder denkt mal an die Lehrer oder Maschinenbauer die mit viel weniger auskommen müssen als ihr und trotzdem führen die meisten ein gutes Leben. Über den gesellschaftlichen Mehrwert der meisten BWLer brauchen wir erst gar nicht reden.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Maschinenbauer und Lehrer haben viel weniger? War das ein Witz?

Das verbeamtete Lehrerpaar hat zum Einstieg ebenfalls 6k Netto (nach Abzug PKV).

Das Maschinenbauerpaar idR ebenso.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Oder denkt mal an die Lehrer oder Maschinenbauer die mit viel weniger auskommen müssen als ihr und trotzdem führen die meisten ein gutes Leben. Über den gesellschaftlichen Mehrwert der meisten BWLer brauchen wir erst gar nicht reden.

antworten
WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Maschinenbauer und Lehrer haben viel weniger? War das ein Witz?

Das verbeamtete Lehrerpaar hat zum Einstieg ebenfalls 6k Netto (nach Abzug PKV).

Das Maschinenbauerpaar idR ebenso.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Oder denkt mal an die Lehrer oder Maschinenbauer die mit viel weniger auskommen müssen als ihr und trotzdem führen die meisten ein gutes Leben. Über den gesellschaftlichen Mehrwert der meisten BWLer brauchen wir erst gar nicht reden.

In Sachsen kommt ein Lehrer mit A12 nur auf 2k netto mit PKV Abzug. Die von dir angesprochenen 3k gibt es nur im Optimalfall und für wenige Lehrer, stellen aber nicht den Durchschnitt dar. Ebenso bei Maschinenbauer. Bei anderen Berufsgruppen ist das der Durchschnitt. Also ja sie verdienen weniger.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Die Nachkriegsgeneration wird sowieso total verklärt, genau wie die Zeit in den Wirtschaftswunderjahren bis in die 70er hinein.
Nein, damals hat nicht "jeder" Arbeiter ein Häuschen gehabt mit zwei Autos und schönen Urlauben. Bis in die 60er hinein hatte nichtmal ansatzweise jeder Haushalt überhaupt ein Auto gehabt. Beim Einkaufen hat man selbstverständlich anschreiben lassen. Genauso wurde auch der Urlaub über das Kreditbüro gebucht, wenn überhaupt. Da wurde übrigens auch noch am Samstag gearbeitet!
Da wurde richtig eisern gespart und jede Kleinigkeit an Ausgaben genauestens überprüft.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Die Nachkriegsgeneration hat sich keine Häuser bauen können, weil sie so reich war, sondern weil sie ansonsten eisern gespart hat. Maximal ein Auto pro Familie und ein Jahresurlaub am Campingplatz in Italien. Das war der Traum und Idealvorstellung, für den man das ganze Jahr gearbeitet hat.

Das Leben der heutigen Jugend (schon mit 20 um die halbe Welt gereist und trotzdem wird erst mit 25 richtig zu arbeiten begonnen) ist doch nur möglich, weil es unsere Elterngeneration noch anders gemacht hat und deshalb noch gewisse Rücklagen aufbauen konnte, die sie in gewohnt bürgerlicher Manier ihren Kindern gibt.

Ich sehe schon, ich scheine aus der Zeit gefallen.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Im Endeffekt leben wir im Kapitalismus und ich bin froh dass die ganzen Lehrer so fleißig (blind) konsumieren um meine Rendite oben zu halten.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

A12 Einstiegsgehalt in Sachsen sind 2.770€ Netto in Stk1. Selbst bei 270€ für die PKV sind das 2,5k Netto :)

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

In Sachsen kommt ein Lehrer mit A12 nur auf 2k netto mit PKV Abzug. Die von dir angesprochenen 3k gibt es nur im Optimalfall und für wenige Lehrer, stellen aber nicht den Durchschnitt dar. Ebenso bei Maschinenbauer. Bei anderen Berufsgruppen ist das der Durchschnitt. Also ja sie verdienen weniger.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Dann eben 2,5. Damit kann mann als Single gut leben aber einer Familie keine Zukunft bieten (Eigentum, Ausbildung, Absicherung).

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Für eine Familie, Haus, Autos, Rücklagen bilden, Bildung, und Urlaub würde ich ein menschwürdiges Haushaltsnetto von 10k per Monat veranschlagen. Machen wir uns nichts vor. Das Leben ist teuer.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 27.12.2018:

Für eine Familie, Haus, Autos, Rücklagen bilden, Bildung, und Urlaub würde ich ein menschwürdiges Haushaltsnetto von 10k per Monat veranschlagen. Machen wir uns nichts vor. Das Leben ist teuer.

Dir ist aber schon klar, das dann vielleicht 0,1% der Haushalte menschenwürdig leben? Oder war das ein Troll und ich lese es nur nicht raus.

antworten
WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 27.12.2018:

Für eine Familie, Haus, Autos, Rücklagen bilden, Bildung, und Urlaub würde ich ein menschwürdiges Haushaltsnetto von 10k per Monat veranschlagen. Machen wir uns nichts vor. Das Leben ist teuer.

Ich hoffe mal das soll Ironie sein...
Mit 10k netto lebt man schon wie Gott in Frankreich.

Mal als Vergleich bei mir:
Nettohaushaltseinkommen: ~6000 Euro

  • großes Haus in guter Gegend (> 500qm Wohnfläche, zur hälfte vermietet)
  • 3 Autos (90k Sport SUV + 2 "Kleinwagen")
  • meist 2x Urlaub im Jahr (letztes Jahr 12 Tage Dubai und 10 Tage Norddeutsche Insel, 2 Erw. 2 Kinder)
  • hochwertige Produkte wo es Sinn macht (z.B. Essen), Rest normal beim Discounter
  • paar Versicherungen und bisschen private Vorsorge
  • höherwertige Kleidung, moderne Technik und der übliche Lifestyle-Scheiß (wobei ich persönlich hierauf auch verzichten könnte, aber die Frau...)
    => trotzdem bleiben gut 1k im Monat übrig, dass sich dann auf dem Konto übers Jahr sammelt.
antworten
WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Maschinenbauer hier. Vor nicht allzu langer Zeit als Single mit 2,5k Netto mit einem FH-Bachelor eingestiegen. Würde mich selbst als absoluten Durchschnitt bezeichnen (ECTS: C). Gibt sicher Schlimmeres...

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Maschinenbauer und Lehrer haben viel weniger? War das ein Witz?

Das verbeamtete Lehrerpaar hat zum Einstieg ebenfalls 6k Netto (nach Abzug PKV).

Das Maschinenbauerpaar idR ebenso.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Oder denkt mal an die Lehrer oder Maschinenbauer die mit viel weniger auskommen müssen als ihr und trotzdem führen die meisten ein gutes Leben. Über den gesellschaftlichen Mehrwert der meisten BWLer brauchen wir erst gar nicht reden.

In Sachsen kommt ein Lehrer mit A12 nur auf 2k netto mit PKV Abzug. Die von dir angesprochenen 3k gibt es nur im Optimalfall und für wenige Lehrer, stellen aber nicht den Durchschnitt dar. Ebenso bei Maschinenbauer. Bei anderen Berufsgruppen ist das der Durchschnitt. Also ja sie verdienen weniger.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

Maschinenbauer hier. Vor nicht allzu langer Zeit als Single mit 2,5k Netto mit einem FH-Bachelor eingestiegen. Würde mich selbst als absoluten Durchschnitt bezeichnen (ECTS: C). Gibt sicher Schlimmeres...

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Maschinenbauer und Lehrer haben viel weniger? War das ein Witz?

Das verbeamtete Lehrerpaar hat zum Einstieg ebenfalls 6k Netto (nach Abzug PKV).

Das Maschinenbauerpaar idR ebenso.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Oder denkt mal an die Lehrer oder Maschinenbauer die mit viel weniger auskommen müssen als ihr und trotzdem führen die meisten ein gutes Leben. Über den gesellschaftlichen Mehrwert der meisten BWLer brauchen wir erst gar nicht reden.

In Sachsen kommt ein Lehrer mit A12 nur auf 2k netto mit PKV Abzug. Die von dir angesprochenen 3k gibt es nur im Optimalfall und für wenige Lehrer, stellen aber nicht den Durchschnitt dar. Ebenso bei Maschinenbauer. Bei anderen Berufsgruppen ist das der Durchschnitt. Also ja sie verdienen weniger.

Wie hast du es geschafft nur mit 2,5k netto auszukommen?

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Soll das ein Scherz sein? Solche Ausgaben sind mit so einem überschaubaren Haushaltsnetto volkommen illusiorisch.

Außer natürlich du hast wie so viele andere geerbt und Starthilfe gehabt. Oder aber gehst krummen Geschäften nach.

WiWi Gast schrieb am 27.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.12.2018:

Für eine Familie, Haus, Autos, Rücklagen bilden, Bildung, und Urlaub würde ich ein menschwürdiges Haushaltsnetto von 10k per Monat veranschlagen. Machen wir uns nichts vor. Das Leben ist teuer.

Ich hoffe mal das soll Ironie sein...
Mit 10k netto lebt man schon wie Gott in Frankreich.

Mal als Vergleich bei mir:
Nettohaushaltseinkommen: ~6000 Euro

  • großes Haus in guter Gegend (> 500qm Wohnfläche, zur hälfte vermietet)
  • 3 Autos (90k Sport SUV + 2 "Kleinwagen")
  • meist 2x Urlaub im Jahr (letztes Jahr 12 Tage Dubai und 10 Tage Norddeutsche Insel, 2 Erw. 2 Kinder)
  • hochwertige Produkte wo es Sinn macht (z.B. Essen), Rest normal beim Discounter
  • paar Versicherungen und bisschen private Vorsorge
  • höherwertige Kleidung, moderne Technik und der übliche Lifestyle-Scheiß (wobei ich persönlich hierauf auch verzichten könnte, aber die Frau...)
    => trotzdem bleiben gut 1k im Monat übrig, dass sich dann auf dem Konto übers Jahr sammelt.
antworten
WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

Soll das ein Scherz sein? Solche Ausgaben sind mit so einem überschaubaren Haushaltsnetto volkommen illusiorisch.

Nope, die reine Wahrheit.

Erleuchte uns bitte, was daran illusorisch sein soll.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Jetzt stell dir das vor

Ein lehrerpaar mit 2 Kindern kriegt ij den südlichen Ländern 8000 Netto, in den nördlichen 7000 Netto, arbeitet 26h in der Woche, wohnt auf dem Land und zahlt für sein 6 Zimmer 130qm 3000qm Garten haus 130000 in 1000€ raten, kann sich autos für 2000€ im Monat holen, 1000€ für Kleidung, essen etc. und es bleiben 4000€ fürs investieren.

Keine Berufsgruppe hat es so gut wie lehrer.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Rechne uns doch mal vor, was du für das Haus und die Autos im Monat so zahlst. Ist doch anonym hier. Deine Ausgabenauflistung würde mich interessieren.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

Soll das ein Scherz sein? Solche Ausgaben sind mit so einem überschaubaren Haushaltsnetto volkommen illusiorisch.

Nope, die reine Wahrheit.

Erleuchte uns bitte, was daran illusorisch sein soll.

antworten
WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

Jetzt stell dir das vor

Ein lehrerpaar mit 2 Kindern kriegt ij den südlichen Ländern 8000 Netto, in den nördlichen 7000 Netto, arbeitet 26h in der Woche, wohnt auf dem Land und zahlt für sein 6 Zimmer 130qm 3000qm Garten haus 130000 in 1000€ raten, kann sich autos für 2000€ im Monat holen, 1000€ für Kleidung, essen etc. und es bleiben 4000€ fürs investieren.

Keine Berufsgruppe hat es so gut wie lehrer.

Dann werd lehrer und wein nicht
Ps. Die arbeiten mehr als 26 h

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Man muss sich was den Konsum betrifft halt schon stark einschränken:

  • nur 7 Tage Skiurlaub statt 14
  • nur f31 320d mit nicht ganz soviel Ausstattung statt 330d mit voller Hütte
  • 110qm-Wohnung (Neubau) nur im erweiterten Pendelbereich statt zentral
  • 14 Tage Karibik halt OHNE 5* All Inclusive (kaum vorstellbar für die hier anwesende Einkommenselite, geht aber)

Komischerweise bleiben trotz Schuldentilgung (Bafög) und auch ansonsten relativ - für meine Begriffe - verschwenderischer Lebensweise immer noch genug Taler zum sparen übrig. Man hats schon schwer mit so einem Unterschichtengehalt...

P.S.: Wer Ironie findet, der darf sie gerne behalten. ;)

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

Maschinenbauer hier. Vor nicht allzu langer Zeit als Single mit 2,5k Netto mit einem FH-Bachelor eingestiegen. Würde mich selbst als absoluten Durchschnitt bezeichnen (ECTS: C). Gibt sicher Schlimmeres...

Maschinenbauer und Lehrer haben viel weniger? War das ein Witz?

Das verbeamtete Lehrerpaar hat zum Einstieg ebenfalls 6k Netto (nach Abzug PKV).

Das Maschinenbauerpaar idR ebenso.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2018:

Oder denkt mal an die Lehrer oder Maschinenbauer die mit viel weniger auskommen müssen als ihr und trotzdem führen die meisten ein gutes Leben. Über den gesellschaftlichen Mehrwert der meisten BWLer brauchen wir erst gar nicht reden.

In Sachsen kommt ein Lehrer mit A12 nur auf 2k netto mit PKV Abzug. Die von dir angesprochenen 3k gibt es nur im Optimalfall und für wenige Lehrer, stellen aber nicht den Durchschnitt dar. Ebenso bei Maschinenbauer. Bei anderen Berufsgruppen ist das der Durchschnitt. Also ja sie verdienen weniger.

Wie hast du es geschafft nur mit 2,5k netto auszukommen?

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Alleine für die Autos wären mindestens (!) 2k netto fällig. Für das Haus wären nach Abzug der mieteinkünfte Raten + nk + rucklägen ihv mindestens ebenfalls 2k (25jahre Tilgung) notwendig.
Eure Urlaube kosten auf den Monat runter gerechnet 1k für 4 Personen.
Und für Essen und Freizeit braucht man idr ebenfalls mindestens 1k.

Also selbst wenn man wohlwollend rechnet, kommt man mit 6k bei eurem Lebensstil nicht klar. Erstsemester?

WiWi Gast schrieb am 27.12.2018:

Mit 10k netto lebt man schon wie Gott in Frankreich.

Mal als Vergleich bei mir:
Nettohaushaltseinkommen: ~6000 Euro

  • großes Haus in guter Gegend (> 500qm Wohnfläche, zur hälfte vermietet)
  • 3 Autos (90k Sport SUV + 2 "Kleinwagen")
  • meist 2x Urlaub im Jahr (letztes Jahr 12 Tage Dubai und 10 Tage Norddeutsche Insel, 2 Erw. 2 Kinder)
  • hochwertige Produkte wo es Sinn macht (z.B. Essen), Rest normal beim Discounter
  • paar Versicherungen und bisschen private Vorsorge
  • höherwertige Kleidung, moderne Technik und der übliche Lifestyle-Scheiß (wobei ich persönlich hierauf auch verzichten könnte, aber die Frau...)
    => trotzdem bleiben gut 1k im Monat übrig, dass sich dann auf dem Konto übers Jahr sammelt.
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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Als Firmenwagen kostet so eine 90k Kiste wen man es nicht zu weit hat gute 500€ pro monat

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

Alleine für die Autos wären mindestens (!) 2k netto fällig. Für das Haus wären nach Abzug der mieteinkünfte Raten + nk + rucklägen ihv mindestens ebenfalls 2k (25jahre Tilgung) notwendig.
Eure Urlaube kosten auf den Monat runter gerechnet 1k für 4 Personen.
Und für Essen und Freizeit braucht man idr ebenfalls mindestens 1k.

Also selbst wenn man wohlwollend rechnet, kommt man mit 6k bei eurem Lebensstil nicht klar. Erstsemester?

WiWi Gast schrieb am 27.12.2018:

Mit 10k netto lebt man schon wie Gott in Frankreich.

Mal als Vergleich bei mir:
Nettohaushaltseinkommen: ~6000 Euro

  • großes Haus in guter Gegend (> 500qm Wohnfläche, zur hälfte vermietet)
  • 3 Autos (90k Sport SUV + 2 "Kleinwagen")
  • meist 2x Urlaub im Jahr (letztes Jahr 12 Tage Dubai und 10 Tage Norddeutsche Insel, 2 Erw. 2 Kinder)
  • hochwertige Produkte wo es Sinn macht (z.B. Essen), Rest normal beim Discounter
  • paar Versicherungen und bisschen private Vorsorge
  • höherwertige Kleidung, moderne Technik und der übliche Lifestyle-Scheiß (wobei ich persönlich hierauf auch verzichten könnte, aber die Frau...)
    => trotzdem bleiben gut 1k im Monat übrig, dass sich dann auf dem Konto übers Jahr sammelt.
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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Autos 2k ist zu viel, max 1,5k. Genauso 1k/Monat für die Urlaube. Wie bitte machst du Urlaub, dass du mit 2 Erwachsenen/ 2 Kindern 12k für 12 Tage Dubai und 10 Tage Nordsee brauchst?

Ich halte die Rechnung durchaus für realistisch. Zur Hälfte ist das Haus ja sogar vermietet ...

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

Alleine für die Autos wären mindestens (!) 2k netto fällig. Für das Haus wären nach Abzug der mieteinkünfte Raten + nk + rucklägen ihv mindestens ebenfalls 2k (25jahre Tilgung) notwendig.
Eure Urlaube kosten auf den Monat runter gerechnet 1k für 4 Personen.
Und für Essen und Freizeit braucht man idr ebenfalls mindestens 1k.

Also selbst wenn man wohlwollend rechnet, kommt man mit 6k bei eurem Lebensstil nicht klar. Erstsemester?

WiWi Gast schrieb am 27.12.2018:

Mit 10k netto lebt man schon wie Gott in Frankreich.

Mal als Vergleich bei mir:
Nettohaushaltseinkommen: ~6000 Euro

  • großes Haus in guter Gegend (> 500qm Wohnfläche, zur hälfte vermietet)
  • 3 Autos (90k Sport SUV + 2 "Kleinwagen")
  • meist 2x Urlaub im Jahr (letztes Jahr 12 Tage Dubai und 10 Tage Norddeutsche Insel, 2 Erw. 2 Kinder)
  • hochwertige Produkte wo es Sinn macht (z.B. Essen), Rest normal beim Discounter
  • paar Versicherungen und bisschen private Vorsorge
  • höherwertige Kleidung, moderne Technik und der übliche Lifestyle-Scheiß (wobei ich persönlich hierauf auch verzichten könnte, aber die Frau...)
    => trotzdem bleiben gut 1k im Monat übrig, dass sich dann auf dem Konto übers Jahr sammelt.
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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Ja, und das Haus ist vom Himmel gefallen? Ich bleibe dabei. Solange hier keine Ausgabenliste gepostet wird, verbuche ich das unter "Geschichten aus dem Paulanergarten".

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

Autos 2k ist zu viel, max 1,5k. Genauso 1k/Monat für die Urlaube. Wie bitte machst du Urlaub, dass du mit 2 Erwachsenen/ 2 Kindern 12k für 12 Tage Dubai und 10 Tage Nordsee brauchst?

Ich halte die Rechnung durchaus für realistisch. Zur Hälfte ist das Haus ja sogar vermietet ...

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

Alleine für die Autos wären mindestens (!) 2k netto fällig. Für das Haus wären nach Abzug der mieteinkünfte Raten + nk + rucklägen ihv mindestens ebenfalls 2k (25jahre Tilgung) notwendig.
Eure Urlaube kosten auf den Monat runter gerechnet 1k für 4 Personen.
Und für Essen und Freizeit braucht man idr ebenfalls mindestens 1k.

Also selbst wenn man wohlwollend rechnet, kommt man mit 6k bei eurem Lebensstil nicht klar. Erstsemester?

WiWi Gast schrieb am 27.12.2018:

Mit 10k netto lebt man schon wie Gott in Frankreich.

Mal als Vergleich bei mir:
Nettohaushaltseinkommen: ~6000 Euro

  • großes Haus in guter Gegend (> 500qm Wohnfläche, zur hälfte vermietet)
  • 3 Autos (90k Sport SUV + 2 "Kleinwagen")
  • meist 2x Urlaub im Jahr (letztes Jahr 12 Tage Dubai und 10 Tage Norddeutsche Insel, 2 Erw. 2 Kinder)
  • hochwertige Produkte wo es Sinn macht (z.B. Essen), Rest normal beim Discounter
  • paar Versicherungen und bisschen private Vorsorge
  • höherwertige Kleidung, moderne Technik und der übliche Lifestyle-Scheiß (wobei ich persönlich hierauf auch verzichten könnte, aber die Frau...)
    => trotzdem bleiben gut 1k im Monat übrig, dass sich dann auf dem Konto übers Jahr sammelt.
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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 27.12.2018:

Mal als Vergleich bei mir:
Nettohaushaltseinkommen: ~6000 Euro

  • großes Haus in guter Gegend (> 500qm Wohnfläche, zur hälfte vermietet)
  • 3 Autos (90k Sport SUV + 2 "Kleinwagen")
  • meist 2x Urlaub im Jahr (letztes Jahr 12 Tage Dubai und 10 Tage Norddeutsche Insel, 2 Erw. 2 Kinder)
  • hochwertige Produkte wo es Sinn macht (z.B. Essen), Rest normal beim Discounter
  • paar Versicherungen und bisschen private Vorsorge
  • höherwertige Kleidung, moderne Technik und der übliche Lifestyle-Scheiß (wobei ich persönlich hierauf auch verzichten könnte, aber die Frau...)
    => trotzdem bleiben gut 1k im Monat übrig, dass sich dann auf dem Konto übers Jahr sammelt.

Da es ja offenbar keiner glaubt:

-Haus: Kostet mich 350 Euro im Monat (unser Anteil an den Hausnebenkosten plus Strom und Gas). Haus wurde vor knapp 17 Jahren mit einer ordentlichen (fast sechsstelligen) Anzahlung finanziert. Kostete damals 190k. Haben dann günstig für ca. 80k komplett umgebaut (viel selbst gemacht und viel Familie und Freunde). Alles drum und dran kostete damals 300k. Aktuell sind es noch 1200 pro Monat Tilgung und Zinsen. Restlaufzeit noch gut 8 Jahre. Die 1200 plus Rücklagen für Reparaturen kommen durch die Miete rein (Zusammen knapp 1500). Beide Mieter wohnen quasi seit Beginn drin, daher immer konstante Miete gehabt.
-Autos: ca. 1,6k Leasingrate großes Auto ca. 750 Euro (Aktionsangebot fertig vom Parkplatz), kleines Auto ca. 200 Euro. Versicherung gesamt 300 pro Monat (fahre seit 20 Jahren unfallfrei, daher Prozente sind gering). Benzin schwankend, im Mittel vielleicht 400 pro Monat. Rest Steuern. Das Dritte Auto geht so nicht in die Rechnung mit ein. Das ist der Firmenwagen des ältesten Sohnes. Ich habs nur mit angegeben, weil der (noch) hier wohnt. Dessen Einkommen hab ich aus der Rechnung komplett rausgelassen.
-Urlaub: 1k pro Monat kommt als Durchschnitt hin. Dubai Urlaub letztes Jahr waren gut 9k. Hin- und Rückflug mit Emirates. Vor Ort meist im Hotel gegessen. 5 Sterne Hotel, 2 Zimmer waren nötig. Das waren für 11 Übernachtungen so 3,5k. War relativ günstig, weil lange vorausgebucht und der Zeitraum im "Sommer" lag (ziemlich heiß in Dubai). Bisschen Taschengeld vor Ort für die Sehenswürdigkeiten etc. Norddeutsche Insel war günstig. Knappe 900 Euro für das Ferienhaus für 10 Tage. Anreise mit dem Auto. Vor Ort paar mal essen gegangen, manchmal auch Kleinigkeit zuhause gegessen. Sprit und Ausgaben Vorort vielleicht so 1,5-2k.
-Versicherungen etc: Vielleicht 500 im Monat. Private Zusatzversicherung für Krankenhaus etc., Haftpflicht, bisschen private Vorsorge fürs Alter. Bin kein Fan von Versicherungen, daher versuche ich es aufs nötigste zu begrenzen.
-Essen und tägliche Dinge: 1000-1300. Gehen gerade im Sommer öfters essen. Zwar etwas bessere Küche aber keine Sterne-Restaurants. Ansonsten viel Bio und lokales aber bei normalen Sachen auch Discounter.
-Konsum: Rest. Wenn ich irgendwas hochwertiges kaufe, soll es auch seine Zeit halten. Winterjacken für 300-500 werden dann auch länger als ein Jahr getragen. Alles sehr zyklisch. Im Sommer eher weniger Konsum, dafür dann im Winter mehr (neue Wintersachen, Weihnachten etc.). Smartphones alle 2-3 Jahre neu. Mir selber ist das total egal, daher nehme ich immer irgendwelche 0815 Dinger. Frau und Kinder natürlich gerne das neueste iPhone. Der älteste Sohn ist beim Konsum schon wieder "günstig", da der sein eigenes Geld verdient und viel selber bezahlt ;)

Mal so als grobe Aufstellung. Auf den Euro genau erfasse ich es nicht, aber einen groben Plan meiner Ausgaben habe ich.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Und DAS ist der springende Punkt an der Story. In meiner Nachbarschaft bekommst du für 300k noch nicht mal eine 30qm-Einzimmerwohnung. Du hast das Haus also quasi hinterhergeschmissen bekommen. Das muss man in Relation setzen - kaufkraftbereinigt hast du ein weitaus höheres Haushaltsnetto als 6k.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:
Haus wurde vor knapp 17 Jahren mit einer ordentlichen (fast sechsstelligen) Anzahlung finanziert. Kostete damals 190k. Haben dann günstig für ca. 80k komplett umgebaut (viel selbst gemacht und viel Familie und Freunde). Alles drum und dran kostete damals 300k.

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WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Eben. Wie ich schon prophezeit habe. Q.e.d.

Die fette sechsstellige Anzahlung ist natürlich auch vom Himmel gefallen.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

Und DAS ist der springende Punkt an der Story. In meiner Nachbarschaft bekommst du für 300k noch nicht mal eine 30qm-Einzimmerwohnung. Du hast das Haus also quasi hinterhergeschmissen bekommen. Das muss man in Relation setzen - kaufkraftbereinigt hast du ein weitaus höheres Haushaltsnetto als 6k.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:
Haus wurde vor knapp 17 Jahren mit einer ordentlichen (fast sechsstelligen) Anzahlung finanziert. Kostete damals 190k. Haben dann günstig für ca. 80k komplett umgebaut (viel selbst gemacht und viel Familie und Freunde). Alles drum und dran kostete damals 300k.

antworten
WiWi Gast

Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 29.12.2018:

Eben. Wie ich schon prophezeit habe. Q.e.d.

Die fette sechsstellige Anzahlung ist natürlich auch vom Himmel gefallen.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

Und DAS ist der springende Punkt an der Story. In meiner Nachbarschaft bekommst du für 300k noch nicht mal eine 30qm-Einzimmerwohnung. Du hast das Haus also quasi hinterhergeschmissen bekommen. Das muss man in Relation setzen - kaufkraftbereinigt hast du ein weitaus höheres Haushaltsnetto als 6k.

Damals war der Immobilienmarkt zum Glück ein anderer als heute. Ich würde tippen, das Haus ist heute mind. das doppelte wert wie damals. Ich wohne in einer mittelgroßen Stadt mit halbwegs humanen Mieten und Preisen. Die Preise für die Häuser waren damals hier alle in der Richtung. Ruhige, schöne Gegend, etwas abseits. Hab aber 4 Großstädte in Pendelreichweite (30km), daher ist das kein Problem.

Die (fast) sechsstellige Anzahlung ist durch etwas zustande gekommen, was sich sparen nennt. Ich hab seit meinem 16 Lebensjahr gearbeitet (auch komplett während des Studiums) und hab dann mit Anfang 30 eine solide Menge Geld auf der Kante gehabt.

Für mich hat sich die Diskussion damit erledigt. Ich hab mich geäußert und meine fianzielle Lage dargestellt. Viel mehr gibt es für mich damit nicht mehr zu sagen.

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WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

das wird schwierig

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Ohne die 500 Beiträge gelesen zu haben: Wie weltfremd ist diese Diskussion? Ein Großteil der Familien in Deutschland leben mit deutlich weniger.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

So weltfremd ist die Diskussion gar nicht. Wenn man wenig verdient, hat man auch recht viele Vorteile, sodass die "obere Mittelklasse" sich absolut nicht mehr lohnt. Je mehr man im Job zu tun hat, desto mehr Ausgaben hat man. 50-60 h Woche? --> Haushaltshilfe evtl. benötigt, keine Zeit für Umzug? --> teures Umzugsunternehmen, Man will sich bewusst gesund ernähren --> Bitte draufzahlen... und und und. Als selbstbewusster Mittelstand ist das Leben einfach ***.

Weitere Beispiele: Arme Familien brauchen keine Rücklagen für eine Altersvorsorge bilden oder für die Studienfinanzierung der Kinder, wenn sowieso mit der gesetzlichen Mindestrente spekuliert wird. Normal verdienende Familien müssen später den kompletten Bafög Satz der Kinder bis Ende Studium/Ausbildung zahlen. Kita Beiträge, die bei uns momentan an die 700 Euro / Monat kosten, sind für sozialschwache Familien meist freigestellt.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

What?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2019:

So weltfremd ist die Diskussion gar nicht. Wenn man wenig verdient, hat man auch recht viele Vorteile, sodass die "obere Mittelklasse" sich absolut nicht mehr lohnt. Je mehr man im Job zu tun hat, desto mehr Ausgaben hat man. 50-60 h Woche? --> Haushaltshilfe evtl. benötigt, keine Zeit für Umzug? --> teures Umzugsunternehmen, Man will sich bewusst gesund ernähren --> Bitte draufzahlen... und und und. Als selbstbewusster Mittelstand ist das Leben einfach ***.

Weitere Beispiele: Arme Familien brauchen keine Rücklagen für eine Altersvorsorge bilden oder für die Studienfinanzierung der Kinder, wenn sowieso mit der gesetzlichen Mindestrente spekuliert wird. Normal verdienende Familien müssen später den kompletten Bafög Satz der Kinder bis Ende Studium/Ausbildung zahlen. Kita Beiträge, die bei uns momentan an die 700 Euro / Monat kosten, sind für sozialschwache Familien meist freigestellt.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Gutes Beispiel mit der Kinderfinanzierung. Als Student bekommt man erst Bafög wenn man sich selbst nicht finanzieren kann oder die Eltern einen nicht finanzieren können. Ansonsten sind die Eltern in der Pflicht, was sogar vom Kind eingeklagt werden kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Junge Junge, euch allen würde mal ne Woche im sozialen Brennpunkt guttun. Wie weltfremd kann man sein?

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 20.02.2019:

Gutes Beispiel mit der Kinderfinanzierung. Als Student bekommt man erst Bafög wenn man sich selbst nicht finanzieren kann oder die Eltern einen nicht finanzieren können. Ansonsten sind die Eltern in der Pflicht, was sogar vom Kind eingeklagt werden kann.

Was oft absolut illusorisch ist wenn ich hochrechne was ein Student in einer Grossstadt an Kosten hat da kommen die Eltern mit 5500 nicht weit wenn sie selbst in einer wohnen.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Der BAföG Höchstsatz liegt bei 735 Euro / Monat. Also 8820 Euro im Jahr. Bei einer durchschnittlichen Studiendauer von 6 Jahren müssen Eltern also theoretisch 53000 Euro bezahlen für die akademische Ausbildung von einem Kind. Der gemeinsame Freibetrag für die Eltern bei dieser Betrachtung liegt relativ niedrig bei 1715 Euro netto / Monat. Arme Familien unter dieser Einkommensgrenze haben diese Kosten also nicht. Darüber hinaus anteilig, bis es dann bei > 2500 Euro netto / Monat komplett von den Eltern finanziert werden muss!

Was bedeutet das bei zwei, drei Kindern? Das könnt ihr alle hier nochmal auf eure teuren Häuser hinzurechnen, um dann einen ansprechenden monatlichen Nettobetrag zu finden.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Sind hier eigentlich alle verstrahlt?!
Ich kenne keinen der seine Eltern verklagt, weil sie kein Bafög bekommen. Hier in FFM kann jeder selbst arbeiten und bei 5,5k können die Eltern ganz locker unterstützen... nicht mit 700€ im Monat aber bestimmt mit 200-300€.
Ich habe neben dem Studium immer zwischen 900-1100€ verdient. Wer in eine WG zieht (was als Student m.M.n normal ist) hat ca 400-500Miete warm und dann kann man mit 500-600€ auch locker leben (ohne jeglichen Cent der Eltern)... hat bei mir auf jeden Fall super geklappt. Meine Eltern konnten mir auch kein „Taschengeld“ geben, aber Dinge wie Semesterbeiträge haben sie immer übernommen, eben das was ging.

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Es muss ja auch unbedingt jedes Kind eine eigene schicke Wohnung in der Nähe der Uni haben. Jeder Student hat ein Semesterticket...

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

Sorry, das klingt ein wenig naiv. Nur weil Du eine gute Beziehung zu Deinen Eltern hast, heißt das nicht, dass alle Studenten nebenbei 1000 Euro verdienen können bzw. möchten und die Eltern nicht in die Pflicht nehmen. Zusätzlich haben wir momentan eine Scheidungsrate von 50 % in Deutschland - Unterhaltszahlungen decken Bafög dann sowieso automatisch ab. Wünsche Dir jedenfalls, dass es weiterhin bei Dir so gut läuft.

"Sind hier eigentlich alle verstrahlt?!
Ich kenne keinen der seine Eltern verklagt, weil sie kein Bafög bekommen. "

antworten
WiWi Gast

Re: Reichen 5.500? netto dauerhaft für Familie mit 2 Kindern

WiWi Gast schrieb am 21.02.2019:

Sorry, das klingt ein wenig naiv. Nur weil Du eine gute Beziehung zu Deinen Eltern hast, heißt das nicht, dass alle Studenten nebenbei 1000 Euro verdienen können bzw. möchten und die Eltern nicht in die Pflicht nehmen. Zusätzlich haben wir momentan eine Scheidungsrate von 50 % in Deutschland - Unterhaltszahlungen decken Bafög dann sowieso automatisch ab. Wünsche Dir jedenfalls, dass es weiterhin bei Dir so gut läuft.

"Sind hier eigentlich alle verstrahlt?!
Ich kenne keinen der seine Eltern verklagt, weil sie kein Bafög bekommen. "

Sehe ich ein.

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