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Kind als K.O.-Kriterium?

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WiWi Gast

Kind als K.O.-Kriterium?

Hallo,

ich bin derzeit mitten in der Bewerbungsphase und merke gerade, dass mir anscheinend mein Familienstand immer mehr zum Verhängnis wird.

Kurz zu mir:
31 Jahre alt, verheiratet, ein Kind (knapp 14). Ich bin also recht früh Mutter geworden. Habe dann eine Ausbildung gemacht (Steuerfachangestellte - Abschlussnote 1,5), 2,5 Jahre Berufserfahrung gesammelt, dann das Abi nachgeholt (Notenschnitt 1,3) und schließlich Wiwi studiert.

Schwerpunkt Steuern und Controlling, Abschlussnote im Master 1,7, 1 Semester unter Regelstudienzeit. Seit 5 Jahren Werkstudentin in einem mittelständischen IT-Unternehmen im Controlling. Zwischendurch neben Job und Studium noch ein einjähriges Praktikum bei Bosch im Projektmanagement. Sehr gute Arbeitszeugnisse.

5-jährige Praxiserfahrung mit SAP ERP
SAP TERP 10 Zertifikat

Ich schreibe jetzt seit Februar Bewerbungen. Vornehmlich in den Bereich WP, Steuerprüfung, Controlling, aber auch Trainee-Stellen im SAP Bereich. Bislang sind aus knapp 30 Bewerbungen 9 Vorstellungsgespräche rausgekommen.

Und in den Gesprächen hatte ich jedes Mal das Gefühl, dass die Personaler mehr an meinem Familienstand interessiert waren, als an meinen Qualifikationen. Die Fragen reichen von "Wer betreut das Kind, wenn sie arbeiten" bis hin zu "Was machen sie, wenn das Kind krank wird".

Ich kann natürlich verstehen, dass Unternehmen sich absichern wollen, allerdings ist unsere Tochter nun mal fast 14. Da bleibt man weder zuhause, wenn sie krank ist noch benötigt sie eine Ganztagsbetreuung. Der Knaller war das Angebot eines Personalers für eine Halbtagsstelle in der Buchhaltung, das ließe sich mit Kind ja viel besser vereinbaren, als eine 35-Stunden Stelle (Industrie) im Controlling. Dennoch beantworte ich solche Fragen, knapp aber präzise und freundlich. Und führe auch noch an, dass mein Mann als Freiberufler rund um die Uhr zuhause ist.

Aus "Verzweiflung" habe ich jetzt erstmal ein Angebot im ÖD angenommen, allerdings ist das nicht die Arbeit, die ich mir für meine Zukunft vorstelle und ich möchte das auch nicht zu lange machen, um mir meine Chancenauf eine Stelle im Wunschbereich noch mehr zu verbauen.

Mittlerweile bin ich schon geneigt, meinen Familienstand im Lebenslauf nicht zu erwähnen, dort steht übrigens lediglich "verheiratet, ein Kind (13 Jahre alt)".

Es ist einfach frustierend in den Bewerbungsgesprächen kaum über meine Qualifikationen sprechen zu können, sondern meinen Familienstand verteidigen zu müssen. Vielleicht liegt die Angst der Unternehmen auch darin, dass ich in absehbarer Zeit und im besten Alter ein weiteres Kind bekommen könnte. Allerdings ist unsere Familienplanung abgeschlossen, der Focus ist jetzt die Karriere. Vielleicht sollte ich im Lebenslauf gleich noch "Familienplanung abgeschlossen" hinzufügen ;)

Mal im Ernst (vielleicht auch an die Personaler hier), ist es wirklich so schwer mit "Kind" eine Stelle zu ergattern? Letzten Endes sollte man doch auch an meinem Werdegang sehen, dass ich nicht die Mutti am Herd bin, sondern trotz Kind mehr erreicht habe, als manch anderer Absolvent und ich seit Jahren Doppel- und Dreifachbelastung wunderbar meistere.

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

hm - natürlich kann man im lebenslauf das kind "vergessen". das würde aber nichts an ihrem alter und an ihrem geschlecht ändern.

dann hätten sie den status hat noch kein kind - das ist wohl noch in planung. und dann kämen eventuell fragen wie: und wie ist das mit kindern?

wenn sie anführen, dass ihr mann sich um das kind kümmert, konzentrieren sie sich in der bewerbung nicht zur sehr auf den punkt kinderbetreuung?

vielleicht kann hier ein coach bessere argumentationshilfen liefern?

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Ich glaube die meisten Personaler haben im Hinterkopf, dass du jederzeit wieder ein Kind bekommen könntest (grade weil du so jung eins bekommen hast, also prinzipiel eher planlos an die Sache zu gehen scheinst- aus deren Sicht natürlich ;)
Du solltest auch nicht vergesse, dass viele Wiwis (auch mit ähnlichen Lebensläufen und Qualifikationen allerdings ohne Kind) keine Stelle bekommen. Personaler würden solche Kandidaten dir ggü wahrscheinlich bevorzugen. Mein Tipp: Bei famlienfreundlichen Unternehmen bewerben! Klappt schon! Gruß

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Hi,

ich würde deinen Familienstand einfach aus der Bewerbung raus lassen. Wenn dein Mann eh zuhause ist, stellt das Kind ja keinen Bindungsgrund (Krankheit etc.) dar.

Dementsprechend kannst du auch Reisen etc. ohne dir Gedanken um die Versorgung des Kindes zu machen.

Lass deinen Familienstand außen vor, leg den Ring ab (für die Zeit des VG ;)) und gut ist.

VG

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

M.E. liest sich das alles, was du bisher erreicht hast, sehr gut und die Tatsache, dass du häufig eingeladen wirst, spricht für deine Qualifikation.

Aber: Wenn das Kind wirklich ein Problem darstellen würde, würdest du meiner Meinung nach gar nicht erst ins VG kommen (steht ja schießlich bereits im Lebenslauf und deine Antworten hier und dann wohl auch im VG deuten eher daraufhin, dass die "Belastung Kind" jobtechnisch bei dir eher am unteren Ende anzusiedeln ist).

Nach erster Ferndiagnose muss es also an etwas anderem liegen als an Kind und formaler Qualifikation. Du solltest vielleicht mal dein allgemeines Auftreten/deine Aussagen im VG kritisch reflektieren!

Und das gefragt wird, solltest du als Chance sehen, den Arbeitgeber dahingehend "zu beruhigen" und im Übrigen gibt es auch so etwas wie "Stressfragen", um zu sehen wie der Bewerber reagiert und ob er stets kontrolliert und freundlich bleibt. Dass einen bestimmte Fragen also nerven, sollte man auf keinen Fall merken.

Vielleicht ist es aber bisher auch einfach nur Pech oder es gab tatsächlich noch bessere Bewerber (kann immer passieren und MIT Kind muss man vll. tatsächlich noch einen Tick besser sein als OHNE; denn das Kinder/Familie (egal wie groß) die Arbeitsleistung mitunter beeinflussen (wenn auch bloß selten/temporär), steht definitiv fest).

Die Absagegründe sind zwar auch häufig vorgeschoben und (nicht zuletzt dank AGG) ziemlich schwammig - wenn man immer die gleiche Absage erhält, kann man aber auch hier eventuell Rückschlüsse draus ziehen, woran es tatsächlich gelegen hat (Kind dürfte hier wohl kaum angegeben werden).

Viel Glück, aber Sorgen würde ich mir an deiner Stelle keine allzugroßen machen. Probiere es einfach weiter und irgendwann hast du die Stelle, die du willst.

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Wieso erwähnst du das Kind auch?

Es fällt halt negativ auf mit 17 Kinder in die Welt zu setzen. Würde ich mich auch fragen, ob ich so jemanden einstelle. Wobei du respekt verdient hast dafür noch ne Ausbildung und ein Studium hinzubekommen. Die meisten verkacken danach ja ihr totales leben... was ja eig. in deinem Fall von Dizsiplin usw zeugt...

Lass es raus das du ne Plage hast und gut ist, gebe auch nie Familienstand an.

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Also ich denke es liegt nicht an dem bereits vorhandenen Kind.Leider ist dein Alter ein Indikator dafür ,dass du nicht mehr lange die Chance hast noch ein weiteres Kind zu bekommmen.Ich denke die meisten Personaler sind der Meinung ,dass es für das Unternehmen zu risikohaft ist eine Frau mit Partner Ende 20 Anfang 30 einzustellen.Abgesehen davon hast du Verantwortung als Mutter für dein Kind.Eine Mutter ist noch immer wichtiger als der vater für die zukünftliche Entwicklung.Eine Stelle im ÖD ist dabei einfach hervorragend ,lass dich einfach verbeamten und gut ist. Für Frauen mit Kindern und Kinderwunsch ist der ÖD einfach wie geschafffen.Wirtschaftsprüfung ,Beratung und Investmentbanking sind halt Männer Domänen.

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Wieder ein unschönes Beispiel dafür, wie qualifizierte Bewerber rausgefiltert werden (Stichwort: Fachkräftemangel) und welches
Rollenbild selbst noch im 21. Jahrhundert herrscht!
Eine Bewerberin mit solchen Qualifikationen und steilem Aufstieg
so zu behandeln, ist schon skandalös.

Am besten in den CV schreiben: verheiratet, 1 Kind (...Alter) (für die Betreuung ist gesorgt).
Sowas regt mich auf!

Gruß
Dieter

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Ja aber es liegt nicht an dem jetztigen Kind ,da sie sonst nicht für die Bewerbungsgespräche eingeladen werden würde.Es muss einen anderen Grund geben.Und Fachkräftemangel gibt es nicht bei Wirtschaftswissenschaftlern.

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Selten so eine diskriminierende Sch... gelesen (und das auch noch als ehrliche Meinung - wenngleich in Teilen ziemlich unfundiert und wohl nur auf Hörensagen beruhend). Die TE hat doch deutlich gemacht, dass sie nicht im ÖD "versauern" will und sich auch nicht als "Heimchen am Herd" sieht.

Könnte manchmal kotzen, was manche so von sich geben.

P.S.: Bin übrigens selber ein Mann - bevor jetzt wieder irgendwelche Emanzensprüche kommen.

Lounge Gast schrieb:

Also ich denke es liegt nicht an dem bereits vorhandenen
Kind.Leider ist dein Alter ein Indikator dafür ,dass du nicht
mehr lange die Chance hast noch ein weiteres Kind zu
bekommmen.Ich denke die meisten Personaler sind der Meinung
,dass es für das Unternehmen zu risikohaft ist eine Frau mit
Partner Ende 20 Anfang 30 einzustellen.Abgesehen davon hast
du Verantwortung als Mutter für dein Kind.Eine Mutter ist
noch immer wichtiger als der vater für die zukünftliche
Entwicklung.Eine Stelle im ÖD ist dabei einfach hervorragend
,lass dich einfach verbeamten und gut ist. Für Frauen mit
Kindern und Kinderwunsch ist der ÖD einfach wie
geschafffen.Wirtschaftsprüfung ,Beratung und
Investmentbanking sind halt Männer Domänen.

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Das Kind kann nicht der Grund sein, da es mit 14 alt genug ist, um auch einmal allein zu Hause zu bleiben. Ich vermute viel eher, dass sie "Angst" vor einer gestandenen und durchsetzungsfähigen Persönlichkeit auf einer Einsteigerposition haben. Die werden denken, dass du dir nicht mehr viel vorschreiben lässt.
Ich hab mal für einen Chef gearbeitet, der mit großer Vorliebe Mütter eingestellt hat: "Die sind so gut organisiert und diszipliniert, dass sie in Teilzeit locker den Vollzeitjob erledigen."...

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Kann mich diesem Beitrag anschliessen. Wenn es wirklich ein Problem für den Personaler wäre, hättest Du nicht so viele Einladungen zum Vorstellungsgespräch bekommen! Denn das Du ein Kind hast, war ja vorher bekannt...

Vielleicht will man Dich mit den Fragen dazu etwas prüfen.. (Stichwort: Stressinterview)

Wie bereits auch hier gesagt wurde- viele gute Bewerber erhalten auch keinen Job, weil es oft einfach noch einen "Besseren" bzw. eine "Bessere" gibt. Nur auf den Umstand Kind würde ich es deshalb nicht schieben.

Lounge Gast schrieb:

M.E. liest sich das alles, was du bisher erreicht hast, sehr
gut und die Tatsache, dass du häufig eingeladen wirst,
spricht für deine Qualifikation.

Aber: Wenn das Kind wirklich ein Problem darstellen würde,
würdest du meiner Meinung nach gar nicht erst ins VG kommen
(steht ja schießlich bereits im Lebenslauf und deine
Antworten hier und dann wohl auch im VG deuten eher
daraufhin, dass die "Belastung Kind" jobtechnisch
bei dir eher am unteren Ende anzusiedeln ist).

Nach erster Ferndiagnose muss es also an etwas anderem liegen
als an Kind und formaler Qualifikation. Du solltest
vielleicht mal dein allgemeines Auftreten/deine Aussagen im
VG kritisch reflektieren!

Und das gefragt wird, solltest du als Chance sehen, den
Arbeitgeber dahingehend "zu beruhigen" und im
Übrigen gibt es auch so etwas wie "Stressfragen",
um zu sehen wie der Bewerber reagiert und ob er stets
kontrolliert und freundlich bleibt. Dass einen bestimmte
Fragen also nerven, sollte man auf keinen Fall merken.

Vielleicht ist es aber bisher auch einfach nur Pech oder es
gab tatsächlich noch bessere Bewerber (kann immer passieren
und MIT Kind muss man vll. tatsächlich noch einen Tick besser
sein als OHNE; denn das Kinder/Familie (egal wie groß) die
Arbeitsleistung mitunter beeinflussen (wenn auch bloß
selten/temporär), steht definitiv fest).

Die Absagegründe sind zwar auch häufig vorgeschoben und
(nicht zuletzt dank AGG) ziemlich schwammig - wenn man immer
die gleiche Absage erhält, kann man aber auch hier eventuell
Rückschlüsse draus ziehen, woran es tatsächlich gelegen hat
(Kind dürfte hier wohl kaum angegeben werden).

Viel Glück, aber Sorgen würde ich mir an deiner Stelle keine
allzugroßen machen. Probiere es einfach weiter und irgendwann
hast du die Stelle, die du willst.

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

ich glaube, du bist einfach zu schlecht im Gespräch. Das hat mit dem Kind nix zu tun. Spaß beiseite.... Such dir ne Teilzeitstelle... was wollt ihr denn alle soviel arbeiten?!

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Wie lange hast du denn gesucht? 30 Bewerbungen und schon verzweifelt den Job im ÖD annehmen klingt nicht besonders selbstsicher.
Vielleicht bist du nicht überzeugend genug und stellst nicht genug deine Stärken und Erfolge heraus?

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

hey.. also ich würde noch weiter gehen! bloß nicht sowas wie "geboren Müller" in den Lebenslauf schreiben und auch keine Kinder angeben! so traurig das als Frau ist, sind die Chancen damit geringer. Sollte ich irgendwann mal heiraten werde ich meinen Namen behalten.. damit konservative Personaler mich nicht wegen meiner möglichen "baldigen" Schwangerschaft aussortieren. So schade das klingt.. Kind raus aus dem Lebenslauf!

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

30 Bewerbungen seit Februar sind jetzt auch nicht so der Knaller und auf knapp jede dritte eine Einladung zu bekommen ist ja schon richtig gut.

Schlagzahl erhöhen, Familienstand und Kind weglassen, dann bist du gut dabei.

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

KInd und Familienstand einfach nicht in den Lebenslauf schreiben. Habe da nicht mal mein Geburtsdatum drin, interessiert doch eigtl. auch niemanden. Hast du denn aufgrund deines Kindes eine längere Lücke im Lebenslauf? Falls nur während der Schulzeit: Schulbildung draußen lassen (außer das nachgeholte Abitur), Geburtsdatum, Familienstand und Kinder draußen lassen. Personaler werden sich hüten, dich nach Kindern oder Familienstand zu fragen, da sie das gar nicht dürfen (und ansonsten Gefahr laufen, verklagt zu werden). CVs schreibt man heute nicht mehr wie vor 20 Jahren. Bei mir steht da nur Name & Kontakdaten, Hochschulbildung, Praktika und Skills & Interessen. Hat bisher überall wunderbar funktioniert

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Wenn sie den Familienstand nicht reinschreibt dann ist das ein Täuschungsversuch.Und bei ihr liegt das nicht an der Familie sondern ,weil sie offenbar im Gespräch micht überzeugt.Daran sollte sie üben!

antworten
WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Meine PA ist 2-fache Mutter, arbeitet halbtags, was besseres (organisierteres) gibt es nicht. Mehr Mütter in die Unternehmen!!!!

Und Unternehmen, die keine Mütter wollen, dürften auch sonst ein Werteproblem haben.

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Jetzt mal Butter bei die Fische:

1) Kind mit 17? Naja, jeder denke sich was er will...

2) Person mit Handicap vs. Person ohne Handicap. Für einen Unternehmer fällt da die Entscheidung leicht.

3) Runter mit den Sonderwünschen, vielleicht klappt es dann. Merke: Jemand, der Ballast in ein Unternehmen bringen will, muss dreimal so gut sein, wie Konkurrenten, die keinen Ballast mitbringen. ;-)

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jannespohl

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Ein Kind als Ballast zu bezeichnen, finde ich jetzt aber wirklich ein ganz starkes Stück! Erstmal den Kopf einschalten, bevor man mit den Fingern tippt... ;-)

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Du kannst dir deine persönliche Meinung behalten. :)

Die Realität ändert sich deswegen nicht und das musst du akzeptieren. Oder willst du Unternehmer zwingen?????

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WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

was haltet ihr von dem Asset-Programm der Ergo?

antworten
WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Weiss ja unterdessen jeder und im Speziellen seit Internetforen, dass man halt mit allem ein signalling betreibt.
Nicht, dass ein Kind schlecht wäre, aber dass man unflexibler ist als kinderlos, ist ja wohl auch klar.
Bitte nicht die Schuld auf andere schieben...

antworten
WiWi Gast

Re: Kind als K.O.-Kriterium?

Ein Kind mit 17 zu bekommen ist auch kein positives Signaling Instrument.Würde das daher eher weglassen

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