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Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

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WiWi Gast

Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Hallo in die Runde,

meine Partnerin und ich erwarten im Januar Nachwuchs. Das ganze war Absicht ;)

Wir stehen nun vor der Frage, über die auch wir so oft in den vergangenen Jahren in Zeitungen gelesen hatte. Damals war das ganze dann doch irgendwie abstrakt - nun ist es aber natürlich sehr konkret: Wie möchte bzw. kann man das Leben in Zukunft regeln?

Kurzbeschreibung der Situation:

  • Wir sind 29 bzw. 30 Jahre alt
  • Sie verbeamtete Lehrerin mit 3.000 Netto
  • Ich nach 3 Jahren Beratung seit nunmehr 2 Jahren angestellt in einem größeren Unternehmen; 3.500 Netto; "Karriereoptionen" vermutlich vorhanden

Ein paar Ecktpunkte zur Gemengelage:

  • Sie liebt ihren Job
  • Ich kann auf meinen Job absolut verzichten; die typische "innerbetriebliche Politik" geht mir tierisch auf den Sack; ich bin allerdings auch in einer sehr konservativen Branche, ehemals Öffentlicher Dienst; ältere Belegschaft in der Verwaltung; alle haben hier einen Stock im Arsch und es ist extrem schwierig, hier was zu wuppen, weil es überall Befindlichkeiten gibt und die Leute absolut nicht teamfähig sind; Finanzsituation des Unternehmens ist grundsätzlich angespannt und das wird auch so bleiben
    -> Ich habe die Business-Kasperei im Grunde gründlich satt und bin mir recht sicher, in einem anderen Unternehmen ähnliche Zustände zu erleben; ich mag die deutsche Corporate World und Business-Mentalität einfach nicht und halte es nach 7 Berufsjahren und 4 Jobs unzwischen für unmöglich, irgendwo hier langfristig glücklich zu werden

So, nun zur Ausgangsfrage...

Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, nach 1 Jahr längere Zeit in Elternzeit zu gehen und eventuell ab dem 2. Kindsjahr erstmal ein Jahr den Hausmann zu machen. Ab dem 3. Jahr würde ich dann versuchen, 50% zu arbeiten.

Das Problem ist, dass ich mir sehr unsicher bin, ob es hier im aktuellen Unternehmen eine passende Tätigkeit dafür bin. Bin gerade der Vorstandsassistent und alle da oben sind 50+ und gehen selbstverständlich davon aus, dass ich Karriere machen will in Richtung Geschäftsführung und so. Mich interessiert das aber nicht die Bohne - ich bin viel mehr daran interessiert, Haushalt und Kindeserziehung mit meiner Freundin komplett zu teilen. Generation Y halt (und ich bin stolz drauf).

Sollte ich nun also zu Hause bleiben wollen, ist eben die riesige Unsicherheit da, ob es nach der Elternzeit eine sinnvolle Rückkehroption ins aktuelle Unternehmen gibt. Ich kann auch schwer einschätzen, ob und welche Alternativen es geben würde. Klar - das kann mir von euch auch keiner sagen.

Ich würde sehr gern längerfristig den "Teil-Hausmann" machen. Ich fänd es super, wenn meine Frau 100% arbeitet und ich 50% und mich dann um Kiddies und Haushalt kümmere. Das macht mir tatsächlich alles Spaß.

Zur Kohle: Ich bilde mir ein, dass wir mit 4.000 EUR netto super leben könnten. Die letzten Jahre leben wir von 3.000 netto im Monat und gönnen uns mehr als wir brauchen. Wir sind beide nicht materiell - an was es uns gefühlt mangelt, ist Zeit, um das Leben da draußen öfter stressfreier genießen zu können.

Es ist tatsächlich nicht so leicht, für sich herauszufinden, ob man nun aus Überzeugung ein solches Lebensmodell anstrebt - oder ob es nicht viel mehr die Flucht vor der aktuellen Unzufriedenheit im Job ist...

Wenn ich nun sagen würde, dass ich 1 Jahr Elternzeit mache, fühlt sich das an, als würde ich alles hinschmeißen ;-) Aber die Idee ist eben verlockend. Mir ist es wichtiger, meine Kinder beim Aufwachsen eng zu begleiten, anstatt mein Leben im Anzug der Business-Kasperei zu widmen.

Konkrete Frage: Hat jemand schon Erfahrungen gemacht oder steht vor einer ähnlichen Entscheidung?

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WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Ich bin 35. Mit 29 kam Kind 1, vor 3 Monaten Kind 2. Beide geplant. ;-)
Bei Kind 1 hatte ich 3 Wochen Urlaub, bei Kind 2 dann 4 Wochen Urlaub. Die ersten 2-4 Wochen brauch die Frau meist entsprechende Unterstützung. Bei Kind 1 hatte ich auch noch wg Elternzeit überlegt. Ich habe es nicht gemacht und es war für mich die richtige Entscheidung, bin kein übermäßiger Familienmensch und arbeite zu gerne. Bei Kind 2 stellte sich die Frage demnach gar nicht.

Bei dir klingt es mir schon arg nach Ausflucht aus dem Berufsleben. 3 Jahre in der Beratung ist für mich so ziemlich das Gegenteil von 50% Papa. Vielleicht ist Papa sein wirklich das richtige für dich. Nach 4 Jobs in 7 Jahren scheinst du nirgends wirklich zufrieden zu sein.

Nur sich dann Gedanken zu machen wg der Rückkehr, obwohl dich alles so ankotzt - das verstehe ich nicht.

antworten
Bateman

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Etwas negativer Input:

  • Wenn du es machst sind deine Rückkehroptionen gering. Zumindest in anderen Unternehmen, die dich nicht nehmen müssen. Du bist als Mann dann quasi als Lowperformer gebrandmarkt
  • Wenn deine Frau stillt, braucht sie mindestens 6 Monate Elternzeit
  • Kinder und Haushalt sind für die meisten Akademiker auf die Dauer nicht erfüllend. Ein paar Monate ganz nett, fällt den meisten schnell die Decke auf den Kopf.
  • Wenn du Hausmann wirst, wirst du dich mit sehr vielen Müttern treffen müssen, die meisten machen nämlich das klassische Modell. Und das heißt die Spielkameraden eure Kindes werden nachmittags einzig von Müttern beaufsichtigt.
  • Selbst wenn deine Frau ihren Job liebt, ihr Kind wird sie noch mehr lieben. Was wenn sie auf einmal lieber selbst auf 50% gehen möchte und die Nachmittage mit dem Kind verbringen?
  • Kinder sind mehr Stress als Arbeit. Ein Tag Kind sitten ist ANSTRENGENDER als ein Tag Meetings und Projektmanagement.
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marketeer

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Kenne deine Situation selbst ziemlich gut... ;-)

Was Du in deiner Kalkulation vernachlässigst bzw. was man mit Kind alles erlebt:
1.) Zunächst Mal hast Du dann Elterngeld => das ist auf (ich glaube aktuell?!) 1800 Euro gedeckelt.
2.) Meine Frau ist ebenfalls verbeamtet, heisst: Du bist auf das Bundesland zunächst angewiesen. Eine Industriekarriere in ganz Deutschland und Ausland ist so nicht möglich.
3.) Teilzeit-Stellen sind idR einfach Sachbearbeitung, Teilprojekte, ggf. Gibts noch so Home-Office-Geschichten... Heisst: Hier wirst Du deutliche Abstriche in Sachen Verantwortung, anspruchsvolle Aufgaben und natürlich eine entsprechende Vergütung.
4.) Rente bzw. Altersarmut: Gerade hier musst Du kalkulieren, wie sieht es mal in einigen Jahren aus. Bevor jetzt die ganzen "Bis auf den Tod und der Steuer ist im Leben nichts sicher"-Anhänger wieder aus den Löchern kommen: Kalkuliere das Seriös durch.
5.) Kinder kosten Geld.
6.) Deine Frau wird bei einem 100%-Job auch zu Hause vor und nachbereiten müssen. Glaub mir, irgendjemand muss sich dennoch um den Nachwuchs kümmern und wenn Du bspw. 20 Stunden arbeitest, biste irgendwann froh, wenn Du Zeit für Hobby, usw. findest.

Zu mir:
Wir fahren folgendes Modell:
Ich für meinen Teil achte auf eine Zeiterfassung und eine tarifliche Anstellung im Rahmen eines Vollzeit-Arbeitsverhältnisses.
"Karriere" (Was immer das sein mag...) ist ohne große Umzüge und europaweite Reisebereitschaft eh kaum möglich.
Deshalb habe ich das für mich begraben und versuche in diesem Rahmen die nächsten 5 Jahre Stabilität und v.a. Freizeit für meine Kids zu haben.

Meine Frau arbeitet zwischen 35%-50% (kann jedes Jahr dank Verbeamtung variieren) und wird ihre Stunden wenn die Schulpflicht für die Kinder einsetzt erhöhen. (Wie hoch wissen wir noch nicht, das kommt dann aufs Thema "Wohnen, Leben und Steuer" drauf an...)
Was in 10 Jahren sein wird... weiß niemand. (Selbstständigkeit?!, Freelance?!, Bewerbung auf eine AT-Position...)

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WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

3 Jahre Beratung und jetzt Vorstandsassi aber nicht auf Karriere aus? Irgendetwas stimmt doch da nicht...

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WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Ich würde es an deiner Stelle machen. Ich glaub du hast da richtig Bock drauf. In deinem Alter (29) kenn ich einige, die mal für ein Jahr nach Asien abhauen, dagegen ist Elternzeit wenigstens was sinnvolles.

Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Vor fast zwei Jahren hatte ich auch Nase voll wg meiner Arbeit. Ich wollte schon ein Kind, deswegen dachte das ist ein guter Moment. Jetzt bin ich in Elternzeit und ich muss dir sagen, das ist viel viel viel mehr anstrengend als die Arbeit. Ich habe frueher nicht geglaubt, wenn alle so was erzaehlt haben und erst jetzt sehe ich das selbst. Wenn du das willst, mach das ein Jahr (Elternzeit), aber ob laenger musst du schauen, wie es läuft...

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WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Glückwunsch erst einmal kurz guten Kunde. Es wartet eine schöne, spannende Zeit auf euch.

Kohle/Elterngeld: Obergrenze dafür bei etwa 2/3 und 1800 Euro wär bei euch beiden gleich hoch, steuerlich besser die Auszahlung auf 2 Jahre strecken. So haben wir das gemacht.

Mit Kindergeld und Steuervorteilen durch die Kinder, Steuervorteilen bei deiner Frau (falls verheiratet?), weniger Krankenversicherung (falls verheiratet?), halten sich die finanziellen Nachteile letztlich doch in Grenzen.

Falls doch finanziell eng mach Urlaubsvertretung im alten Job oder irgendwas im Homeoffice nebenher.

Aber danach würde ich das ohnehin nicht entscheiden. Wenn du dazu Lust hast und deine Frau ist auch happy. Machen! Die Jahre nimmt dir keiner und die kuscheligen Jahre gehen so schnell vorbei.

Stillen: guter Hinweis. Sollte bei einer Lehrerin aber gut machbar sein. Heute lässt sich die Milch für 1-2 Runden zum Überbrücken super abpumpen.

Karrierechancen ergeben sich immer wieder. Ich würde an deiner Stelle in der Elternzeit ein kleines Homeoffice Startup anschieben. Als Berater doch kein Ding aber muss natürlich nicht. 100% Hausmann wär mir zuviel und mit etwas Glück läufts und du baust das einfach aus.

Finanziell lässt sich mit etwas Zeit und dem Kopf frei auch einiges an Sparpotentialen bei Wohnen, Reisen, Mobilität und anderen größeren Posten heben.

Schreib mal wie du bzw. ihr euch entschieden habt.

antworten
WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Ich bin 31, meine Frau 33, zwei Kinder (3 und 1). Ich bin voll berufstaetig in der Finanzbranche, extrem hohes Gehalt; meine Frau Vollzeit-Mutter.

Bevor ich Kinder bekam, dachte ich, dass das eine gute Abwechslung fuer mich sein wuerde, wenn ich nach einem 11-12 Stunden Tag nach Hause komme. Jetzt weiss ich: der Stress faengt zu Hause erst richtig an. Kinder sind das Anstrengenste, was ich bisher kennen gelernt habe. Seitdem freue ich mich richtig auf meine Zeit im Buero - Entspannung pur!

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WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Soviel Geld wie ihr verdient, könnt ihr euch doch alle Haushaltshilfe und Nanny erlauben.

antworten
WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Lieber Fragesteller,

ich bin Personaler und habe Prokura bei einem mittelständischen Weltmarktführer. Vorher war ich in mehreren DAX-Unternehmen erfolgreich tätig.

Persönlich kann ich Ihren Wunsch nachvollziehen. Ich habe mich in unserem Unternehmen dafür eingesetzt, dass beide Partner ohne Verlust des Ansehens Elternzeit nehmen können und es auch erfolgreich umgesetzt.

Sie kommen aber aus einer Branche, in der keine Auszeit hingenommen wird. Dessen müssen Sie sich bewusst sein. Selbst, wenn man Sie zurückkehren lässt, ist Ihre Karriere in dem Unternehmen vorbei. Das ist generell ein typisches Kennzeichen in einer UB, Bank oder Versicherung.

Fast alle geben sich sozial, aber in gewissen Positionen sind sie bei einer solchen Handlung verbrannt.

Ihr Personaler

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WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Ich weiß nicht genau, ob mein Modell gut ist oder nicht aber bei uns sieht das folgendermaßen aus:

Ich, 30, UB
Sie, 27, selbständig, 17 Angestellte

Wir erwarten das erste Kind und wir sagen beide, dass, vorausgesetzt es geht und ihr geht es körperlich gut, ich 100% arbeiten werde und sie ein paar Wochen daheim bleibt und dann mit 10-20 Stunden pro Woche wieder anfängt.

Ich bin ca. drei Tage pro Woche unterwegs, Montag und Freitag immer daheim.
Sie arbeitet ca. 50-60 Stunden pro Woche.

Da sie selbständig ist, will sie den Laden auch irgendwie leiten und kann nicht so recht raus aus ihrer Haut. Einem Mitarbeiter das Ruder überlassen funktioniert nicht.

So: Wenn das alles so funktioniert wie wir uns das vorstellen müssen die Kinder in der Zeit, wenn sie arbeitet natürlich von Oma und Opa genommen werden. Das sind pro Tag dann ca. 4-5 Stunden. Sollte machbar sein?! Omas und Opas haben zumindest nichts dagegen und freuen sich tierisch auf die Enkel.

Warum machen wir das? Für einige mag das so nach dem klassischen Modell klingen von wegen "Kinder kriegen aber nicht großziehen wollen oder keine Zeit dafür haben".

Das stimmt womöglich sogar bis zu einem gewissen Punkt. Wir wollen aber unseren Kindern etwas bieten können. Ich weiß, alles was Kinder brauchen ist Liebe und Geborgenheit aber Kinder werden auch mal älter und wollen gefördert und gefordert werden.

Bei uns beiden war das nicht so. Wir sind beide begabt was Sport und Musik angeht, wurden aber leider nie gefördert, da unsere Eltern kein Geld hatten. Wir hatten keine schlechte Kindheit aber wir denken uns unsere Kinder sollen alles machen können, was sie sich wünschen. Wenn der Junge ein teures Instrument oder eine teure Sportart ausüben möchte, soll er das können.

Das funktioniert nicht, wenn man daheim schön auf die Kinder aufpasst und auf die Karriere wartet. Klingt naiv aber das ist unser Plan.

Wir wollen übrigens drei Kinder.

antworten
WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

"Kinder sind das Anstrengenste, was ich bisher kennen gelernt habe. Seitdem freue ich mich richtig auf meine Zeit im Buero - Entspannung pur! " ---> so true. Dennoch wollte ich sie (kids) nicht missen.

antworten
WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Lounge Gast schrieb:

"Kinder sind das Anstrengenste, was ich bisher kennen
gelernt habe. Seitdem freue ich mich richtig auf meine Zeit
im Buero - Entspannung pur! " ---> so true. Dennoch
wollte ich sie (kids) nicht missen.

so wahr!

antworten
WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Nun, die finanziellen Aspekte sind ja hinreichend erörtert worden, insbesondere der nicht unwesentliche Punkt Deiner Altersversorgung.

Hinsichtlich Deiner Karriere: Dem Gesetz nach hast Du einen Anspruch, nach Deiner Elternzeit auf einem gleichwertigen Posten wie vorher eingesetzt zu werden. Da Du offenbar in einem Bundesnachfolgeunternehmen bist, wird die GleiB Dir hier im Zweifel sicher behilflich sein. Falls jedoch nicht und Du - wie ich herauslesen meine - tatsächlich unter Wert eingesetzt würdest, kannst Du Dich, da das Unternehmen am privaten Markt teilhat - ggf. mit einer guten Abfindung verabschieden.

Arbeitszeit: Für die ersten 3 Lebensjahre (alternativ auch für zwei Jahre plus eines z.B. im Jahr der Einschulung) hast Du einen Teilzeitanspruch. Dabei ist es völlig egal, was Dein Arbeitgeber will, denn in Deinem Fall wird es ihm voraussichtlich nicht gelingen, deine genannten Wünsche über den Punkt der betrieblichen Notwendigkeit auszuhebeln. Also rechtzeitig vorher anzeigen und genießen. Nachteil: das BNU wird die Stelle voraussichtlich nach §14 (1) TzBfG nachbesetzen, eine vorzeitige Rückkehr wäre damit i.d.R. ausgeschlossen.

Wenn Du zu dazu jetzt noch mehr lesen willst dann schau mal unter karrierekiller.blogspot.de. Gerade zum Thema Elternzeit, Elterngeld und Karriere im quasiÖD ist da vieles, was hier rege diskutiert wird aus der Innenperspektive beleuchtet.

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WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

"Kinder sind das Anstrengenste, was ich bisher kennen gelernt habe. Seitdem freue ich mich richtig auf meine Zeit im Buero - Entspannung pur! " ---> so true. Dennoch wollte ich sie (kids) nicht missen.

Ja, danke für den Zusatz! Man muss einfach durch;-) obwohl mich freut, dass hier alle so offen darüber schreiben. Normalerweise ist es in der Gesellschaft nicht angebracht, sich darüber zu beklagen.
Ich glaube auch, dass ich jetzt vielleicht meine Arbeit mehr schätzen werde. Und ich werde das als Entspannung betrachten. Ich schätze schon jetzt jede freie Minute. Eine freie Stunde ist ein Traum, der selten in Erfüllung geht.
Wenn man den Beitrag vom TE liest, man erinnert sich, dass man selbst etwas naiv war; es sollte alles so gut klappen, klappt aber nicht ganz. Viele reden nicht darüber was später kommt. Klar, man freut sich, dass das Baby da ist, aber es ist mega anstrengend. Seit 10 Monaten (seit 10 Mon. bin ich Mutter) habe ich keine Nacht durchgeschlafen und wahrscheinlich werden weitere Monaten auch so sein...irgendwie fühlt man sich zu Hause einsam, täglich passiert (fast) das gleiche. Der Tag läuft so ab, dass du auf den Partner wartest, sodass du endlich freie Hände hast. Und wenn Partner abends nach Hause kommt, ist er selbst so müde, dass er dir auch nicht viel helfen kann. In der Nacht muss er auch schlafen, weil er arbeitet. Also ist auch der Streitstoff ausreichend vorhanden ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Erstmal Glückwunsch. Glaube es gibt nichts schöneres als ein Kind, Karriere hin oder her.

Ich persönlich würde dir aber den Tip geben nicht Hausmann zu machen sondern, dass ihr beide euch erstmal Elternzeit nehmt. Nehmt euch beide Urlaub wenn das Kind kommt (die meisten Arbeitgeber verstehen das und sie wird eh Mutterschaftsurlaub bekommen) danach würde ich an deiner Stelle erstmal weniger arbeiten (falls der Chef es akzeptiert) und die Elternzeit planen, so dass du 4-6 Monate nehmen kannst und Sie auch ihre 6-8 Monate. Genießt die Zeit mit dem Kind und dann schaust du wie du wieder in den Job findest wie sie auch.

Moderne Unternehmen verstehen das, grade bei großen ist sowas kein Problem. Und wenn die Position irgendwann deine Karriere verbaut wegen dem Kind, scheiß auf die Firma such dir nen neuen Job und sei glücklich mit deiner Familie.

Job ist das was du machst um Geld zu verdienen für deine Freizeit und glaub mir Kinder werden schneller älter als man denkt.

antworten
WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Super interessantes Thema - gibt es noch weitere Erfahrungen?

antworten
WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Update vom Threadsteller:

Wir haben uns nun so entschieden: Wir betreuen den Kleinen für mindestens 18 Monate selber. Die erste Hälfte macht meine Freundin Elternzeit, die zweite davon ich.

Und dann werde ich sehen, ob ich in den alten Job zurückkehre - oder was ganz anderes mache :) We will see.

antworten
WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Eine wirklich sehr offene und schöne Diskussion hier. Ich denke, es ist sinnvoll die Kinder, die ersten 18 Monate selbst zu betreuen solange es machbar ist.

In unserem Fall sind mittlerweile zwei da und meine Frag ist jetzt seit 2,5 Jahre zuhause. Sie hält es manchmal nicht mehr aus. Der Große geht zwar seit einem Jahr in die Kita (26 Monate alt), aber die Kleine ist seit 8 Monaten auf der Welt und sie hat sie trotzdem den ganzen Tag um sich. Zwischen den beiden Kindern wurde nicht gearbeitet - durch den kurzen Abstand hat sich das ganze positiv auf das Elterngeld für das zweite Kinde ausgewirkt, aber momentan ist es eine ziemlich harte Phase. Der Große will eher zu seinem Papa und die Kleine zahnt und will nur zur Mama...

Ich selbst hätte auch gerne Elternzeit genommen, bin aber in der Wissenschaft, d.h. als PostDoc ist es sehr schwierig Elternzeit zu nehmen. Ich bin verbeamtet, allerdings nur auf Zeit und müsste eigentlich viel mehr liefern, um voran zu kommen. Mehr als die 40h-Woche schaffe ich derzeit nicht. Mein Alltag sieht so aus, dass ich um 5:30 aufstehe und gegen 16:00 von der Arbeit komme. Dann steht Kinderbetreuung auf dem Programm bis ca. 19:00 Uhr. Ins Bett bringen dauert dann nochmals ca eine Stunde - heißt ab 20 Uhr habe ich dann noch 2 h, wobei die Kleine immer wieder aufwacht... Wenn mir jetzt einer erzählt, er arbeitet wöchentlich 50-60 h in meiner Situation, dann ziehe ich meinen Hut! Für mich wäre das einfach nicht möglich bzw. möchte ich das meiner Frau auf Dauer nicht zumuten. Probleme sehe ich nur, weil ich kaum Freizeit habe. Am Wochenende sind die Kinder ja auch nonstop da und wollen unterhalten werden.

Ich möchte meine Kinder nicht missen und finde es Klasse Vater zu sein, aber ich mache mir schon beruflich Gedanken! Ich habe auch schon das ein oder andere Angebot aus der Wirtschaft gehabt und musste leider ablehnen, weil es einfach nicht der richtige Zeitpunkt ist. Man muss ja erstmal liefern und die schöne 40h-Woche ist dann auch vorbei. Wenn ich aber sehe, was meine Kollegen arbeiten, die eine wissenschaftliche Karriere ernsthaft verfolgen, mache ich mir sogar noch mehr Sorgen! Aber: Die haben keine Kinder!!!

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WiWi Gast

Re: Nachwuchs: Elternzeit, Job, Geld, Zeit... Erfahrungen?

Hier der Threadsteller: Danke für deine Schilderungen Postdoc.

Mir geht es ähnlich. Ich bin in einer gut bezahlten Position in einem Konzern. Jetzt mit Nachwuchs bin ich sehr darauf aus, früher morgens anzufangen und dafür spätestens um 17 Uhr Feierabend zu machen. Es hat keine Woche gedauert, dass ich bemerkt habe, wie sowas einfach schwierig ist. Viele Kollegen / Vorgesetzte haben - so erwarte ich das - einfach kein Verständnis dafür, dass gut arbeitende Leute ihr gutes Geld auch dann noch wert sind, wenn sie versuchen, Familie und Job unter einen Hut zu bringen. Das Ding ist: Meine Leistung ist immer für super befunden worden. Es geht einfach nur ums Prinzip der Anwesenheit.

Ich nehme diese Meinung wahr: Gehalt >70k = Gut bezahlter Job in Richtung Führungskraft = erwartete ständige Überstunden aus Prinzip.

Ich persönlich kann mit dieser Sichtweise nicht viel anfangen. Wir leben in 2017. Meine Freundin hat auch studiert, hat einen anspruchsvollen Job und bringt auch Geld nach Hause. Selbstverständlich möchten wir nicht das 1-Verdiener-Modell unserer Eltern wiederholen. Wir möchten uns gleichberechtigt um Kind und Haushalt kümmern und trotzdem gute Jobs machen. Eine Face-time-Kultur verbietet sowas. Und das haben - so wie ich das erleben - die meisten der 50+ Leute, die eben die Regeln in den Unternehmen heute aufstellen, noch nicht verstanden.

"Kinder kosten Geld." Aber nicht nur, weil man sie Klamotten, etc. und irgendwann ein eigenes Zimmer brauchen. Sondern auch, weil Sie ziemlich direkt die Erwerbsfähigkeit mindestens eines Elternteils negativ beeinflussen.

Wir finden das ok und haben uns bewusst dazu entschieden. Man lebt nur einmal.

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