Homeschooling - 5 Tipps für Manager-Eltern
Bedingt durch die Corona-Pandemie können die meisten Schüler entweder gar nicht oder nur mit Einschränkungen am Schulunterricht teilnehmen. Deshalb versuchen viele Schulen, einen regelmäßigen Online-Unterricht umzusetzen. Beim Homeschooling werden die gesetzlich vorgeschriebenen Lerninhalte durchgenommen, nachgeholt und vertieft. Nur auf diese Weise lässt sich sicherstellen, dass die Schüler nicht den Anschluss bei der Schulbildung verlieren. So können sie dank dem erreichten Leistungsniveau die anstehenden Prüfungen bestehen.

Allerdings fällt es dem Nachwuchs oft sehr schwer, online die gleichen Leistungen wie im Präsenz-Unterricht zu erbringen. Aus diesem Grund müssen die viele Eltern eine Rolle als Lehrer übernehmen, um ihren Kindern eine Hilfestellung bei schulischen Aufgaben zu geben. Wer jedoch als Manager berufstätig ist und ein hohes Arbeitspensum hat, bewerkstelligt zeitlich nicht immer den Wechsel zwischen Homeoffice und Homeschooling. Die folgenden Tipps können Manager-Eltern helfen, die großen Herausforderung der gegenwärtigen Situation besser zu bewältigen.
 

1. Struktur in das Homeschooling bringen
   Damit das Homeschooling jeden Tag effizient abläuft, sind inhaltliche und zeitliche Strukturen beim Lernprozess erforderlich. Genauso wie im Schulalltag sollten auch beim Heimunterricht feste Unterrichtszeiten eingehalten werden. Ideal ist dabei die Zeitspanne von 8 bis 15 Uhr, die abhängig von den Lerninhalten variieren kann. Außerdem hat sich das Erstellen von Wochenplänen bewährt, um eine permanente Übersicht im Hinblick auf den zu behandelnden Schulstoff zu gewährleisten.
    
2. Online-Nachhilfeunterricht als Unterstützung einsetzen
   Wer den ganzen Tag im Homeoffice tätig ist, hat einfach nicht genug Zeit, um den Lernfortschritt der Kinder zu überwachen. Jedoch sind nicht alle Schüler beim Heimunterricht gleichermaßen motiviert. Aufgrund der schwierigen und ungewohnten Situation verlangsamt sich vielerorts der Lernprozess. Als Abhilfe können sich Manager-Eltern mit Easy-Tutor eine individuelle Unterstützung beim Homeschooling direkt nach Hause holen. Diesbezüglich erfolgt die Nachhilfestunde als Live-Videochat, bei dem Lehrer und Schüler die anfallenden Aufgaben miteinander über eine digitale Tafel bearbeiten. So lassen sich Lernrückstände schnell aufholen und sogar komplexe Inhalte verinnerlichen.
    
3. Geeigneten Arbeitsplatz für das Homeschooling einrichten
   Damit die Schüler beim Heimunterricht konzentriert lernen können, brauchen sie einen passenden Arbeitsplatz. Den Arbeitsbereich gilt es am besten im Kinder- oder Jugendzimmer aufzubauen, damit die Kinder ungestört sind. Von der Familie gemeinsam genutzte Räume wie Esszimmer, Küche und Wohnzimmer eignen sich dafür nicht besonders gut. Wichtig ist ein ausreichender großer Schreibtisch für den Computer und die Lernmaterialien. Außerdem ist Ordnung am Arbeitsplatz maßgeblich, damit der Nachwuchs sofort alle benötigten Gegenstände zur Hand hat.
    
4. Moderne Technik in das Homeschooling integrieren
   Damit der Heimunterricht ohne Probleme ablaufen kann, sind ein funktionstüchtiger Computer und eine stabile sowie schnelle Internetverbindung notwendig. Das Homeschooling ist sowohl am PC als auch am Notebook möglich. Wenn das Endgerät zu klein ist, kann dieser Umstand zu Problemen bei der Wahrnehmung führen. Darüber hinaus helfen Lern-Apps und Online-Tutorials beim Homeschooling, um den Lernstoff noch weiter zu vertiefen.
    
5. Pausen für den Ausgleich kreieren
   Genauso wie in der Schule, braucht der Nachwuchs auch beim Homeschooling genügende Pausen zwischen den Lerneinheiten. Ansonsten lassen bei den Schülern im Heimunterricht schnell die Aufmerksamkeit und Motivation nach. Dafür bieten sich sportliche Einheiten und Bewegung an der frischen Luft an. Im Anschluss an die Pause können sich die Kinder erneut besser auf das Lernen konzentrieren.