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Klausurerfolg mit der Studeo-Methode 5: Effektive Lern-Materialien für die Klausur 1

Mit strukturiertem Lernen und hilfreichen Materialien verhilft die Studeo-Methode zum Klausurerfolg in BWL und VWL.

Klausurerfolg - Eine Hand schreibt bei einer Klausur mit einem Stift auf ein Blatt.

Effektive Lern-Materialien
Gute Unterlagen sind sehr wichtig für die Klausur, sie zu beschaffen oder selbst zu erstellen eine unabdingbare Voraussetzung für das Bestehen. Wer gute Klausuren schreibt, hat auch gute Unterlagen. (Umgekehrt gilt das nicht immer.) Die folgenden Unterlagen haben sich bewährt:

  1. Checkliste
  2. Glossar
  3. Aufgabensammlung
  4. Rechencheckliste und Aufgabensystematik
  5. Symbolliste
  6. Formelsammlung
  7. Fragekatalog
  8. Zusammenfassung
  9. Algorithmensammlung

Schauen wir sie uns nacheinander genauer an:

1. Checkliste
Die Checkliste enthält die grundlegenden Begriffe des Fachgebiets, die für die anstehende Klausur relevant sind. Sie ist ein Kompass um den Überblick über das Fach zu behalten. So erstellt man eine Checkliste und arbeitet mit ihr:
 

Man nimmt die Gliederung der Vorlesung, das Inhaltsverzeichnis von Skripten oder Mitschriften, Inhaltsverzeichnis und Register wichtiger Lehrbücher und die Sammlung alter Klausuraufgaben. Man unterstreicht alle wichtigen Begriffe und schreibt sie heraus, am besten am PC. Dabei achtet man auf die kapitelweise Ordnung, am besten nach der Vorlesungsgliederung. Fertig. Sie umfasst nach unserer Erfahrung mindestens 60 Begriffe. Die Arbeit damit ist einfach: abhaken, was man kann. Hoffentlich dauert es nicht allzu lange, bis die Liste zu Ende ist.

Ladet euch hier die Liste herunter:
Checkliste

Aus der Checkliste entsteht das Glossar.

2. Glossar
Ein Glossar ist eine Art kurzes Lexikon. Die wichtigsten Begriffe werden kurz und knapp definiert, nämlich so, dass man sie sich merken kann. Begriffen hat man etwas, wenn man es in Begriffen ausdrücken kann. Stellt also die Definitionen für die wichtigsten Begriffe zusammen und ihr seht, ob ihr alles könnt.

Ladet euch hier Beispiel-Glossare aus den Arbeitsbüchern für Mikroökonomie, Makroökonomie, Deskriptive und Induktive Statistik herunter:
Beispiel-Glossare

3. Aufgabensammlung mit Lösungen
Das Herzstück der Unterlagen für die Klausur sind Aufgaben aus alten Klausuren, Übungen, Tutorien und Lehrbüchern, in dieser Reihenfolge. Ihr habt bereits alle erreichbaren Aufgaben besorgt, geordnet und analysiert. Jetzt müsst ihr daraus eine Aufgabensammlung erstellen, mit der ihr bequem arbeiten könnt.

Ein paar Tipps dazu:

  1. Sortiert die Aufgaben nach der Vorlesungsgliederung.
  2. In jedem Kapitel kommen zuerst die alten Klausuraufgaben, dann die Übungs- und Tutoriumsaufgaben und danach alle anderen.
  3. Hakt die Aufgaben ab, die ihr schon gemacht habt.
  4. Schreibt die Lösungen für jede Aufgabe immer auf eine neue Seite und lasst die Rückseite jeweils frei.
  5. Macht eventuell eine Liste mit den Aufgabennummern und streicht dort die erledigten ebenfalls ab, um den Überblick zu behalten.
  6. Ihr müsst wissen, welche Aufgaben euch Probleme machen, um eure Dozenten zu fragen oder in der Literatur nach Lösungen zu suchen.

Extra-Tipp: Die Studeo-Arbeitsbücher für Mathematik, Statistik und VWL enthalten für viele typische Klausuraufgaben ausführliche Musterlösungen. Sie eignen sich sehr gut zum Nachschlagen im Falle einer Unklarheit.


4. Rechencheckliste und Aufgabensystematik
Diese Checkliste enthält die wichtigsten Aufgabentypen. Sie ergibt sich aus eurer Analyse der Klausur- und Übungsaufgaben. In dieser Checkliste steht für jedes Kapitel, welche Größen zu berechnen sind.

Ladet euch hier Beispiel-Rechenchecklisten aus den Arbeitsbüchern für Mikroökonomie, Makroökonomie, Deskriptive und Induktive Statistik herunter:
Rechenchecklisten

Die Aufgabensystematik ist eine Übersicht über die Arten der Aufgabenstellung für einen Aufgabentyp in der Art »gegeben - gesucht«. Es geht vor allem darum, die Varianten für Aufgabenstellungen zu definieren. Wenn man z.B. 5 Größen / Variable hat, die in einer Aufgabe vorkommen, sind 3 gegeben und 2 zu berechnen. Es kann sein, dass die Größen ihre Plätze tauschen, also gegeben wird gesucht etc. Oder dass noch neue Variable hinzukommen. Meist geht es darum, dass man mit Hilfe von Formeln und Gleichungssystemen die gesuchten Größen errechnet.

Ladet euch hier Beispiel-Aufgabensystematiken aus den Arbeitsbüchern für Mikroökonomie, Makroökonomie, Deskriptive und Induktive Statistik herunter:
Aufgabensystematik

Im nächsten Teil gibt es weitere effektive Unterlagen zur Klausurvorbereitung.

 

 

Hinweis
Diese Serie präsentiert euch WiWi-TReFF in Zusammenarbeit mit dem Studeo Verlag.
 

Studeo® ist ein eingetragenes Markenzeichen des Studeo Verlags.