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Kleidung & Knigge Business-Outfit

Business-Outfits: No-Gos die angehende Manager vermeiden sollten

Gerade Berufseinsteigern fällt es anfangs oft schwer, die richtige Kleidung für ihre Position zu finden. Vor allem in Branchen mit eher lockerem Dresscode fällt die Wahl schwer: Lässt sich eine Jeans tragen? Sind kurze Hosen okay? Wie sieht es mit Accessoires aus? Der folgende Ratgeber erklärt, welche No-Gos es bei der Wahl der Business-Kleidung unbedingt zu vermeiden gilt und wie es besser geht.

Business-Outfit: Ein junger Manager im Anzug

Bei Kundenkontakt unpassende Kleidung unbedingt vermeiden

In Jobs mit Kundenkontakt ist ein seriöser Look absolut entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Denn auch wenn es oberflächlich klingen mag: Die Wirkung guter Kleidung ist niemals zu unterschätzen. Laut der Wirtschaftswoche haben Studien ergeben, dass Lehrer gut gekleidete Schüler für intelligenter halten und Frauen in aufreizenden Outfits allgemein als weniger kompetent wahrgenommen werden. Wer in unseriöser Kleidung zu einem Kundentermin erscheint, schwächt dementsprechend sofort seine und die Position des Unternehmens. Doch was macht seriöse Kleidung überhaupt aus? Wichtig ist in jedem Fall zu bedenken, dass ein seriöser Look nicht immer gleichbedeutend mit Krawatte und Anzug sein muss. Damit kann man - je nach Branche - auch schnell overdressed wirken. Aber für Kundentermine sind bei den Herren zumindest ein schickes Hemd und ein gut sitzendes Sakko, wie man es online bei Walbusch findet, und eine dezente Jeans oder Stoffhose Pflicht. Keinesfalls sollte die Hose kurz sein, einen Fransen- oder Used-Look aufweisen oder grelle Farben haben.
 

Unpassende Kleidung wirkt schluderig

Ist die Kleidung viel zu groß und wirkt man in einem Blazer, als seien die Schultern zusammengesackt, macht selbst das schönste Business-Outfit einen schlechten Eindruck auf Chefs und Kunden. Gleiches gilt bei zu engen und zu kurzen Klamotten. So meint das Magazin Stylight: "Es sieht schnell schludrig aus, wenn du dich in zu enge Teile quetschst". Bei Jeans gilt: So angesagt es derzeit auch sein mag, die Knöchel herausschauen zu lassen, im Büro sollten die Hosen lieber lang getragen werden. Auch wenn in den heißen Sommermonaten die Verlockung groß ist, kürzere Kleidung zu tragen: Wer seriös wirken will und viel mit Menschen zusammenarbeitet, sollte auf zu luftige Kleidung besser verzichten.
 

Styling und Accessoires: Was wirkt wie?

Bei Styling und Accessoires gilt immer: Weniger ist mehr. Auffällig gefärbte Haare, Tattoos an offensichtlichen Körperstellen oder Piercings können echte Karrierekiller sein und gerade im Joballtag mit Kunden sehr unseriös wirken. Bei Schmuck wie Armreifen, Ketten oder Ringen muss differenziert werden: In gewissem Maße können sie ein gutes Business-Outfit abrunden - völlig überladene Finger und Handgelenke sind hingegen ein echtes No-Go. Eine etwas auffälligere Statement-Halskette ist in Ordnung, um ein schlichtes Kleid aufzuwerten - dabei sollte es dann aber auch bleiben. Herren sollten mit Schmuck noch vorsichtiger sein: Lediglich ein Ehering und eine Armbanduhr sind im Geschäftsalltag üblich. Dabei ist allerdings zu beachten, dass zu Anzügen nur klassische Uhren getragen werden: Allzu sportliche Modelle - womöglich mit Kunststoffarmband - kommen hier nicht infrage. Auch auf zu protzige Zeitmesser gilt es zu verzichten - vor allem als Berufseinsteiger. Denn zu viel "Bling-Bling" wirkt in der Regel aufgesetzt und kann sogar große Unsicherheit in Stilfragen ausdrücken.