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Kleidung & Knigge Dresscode

Dresscode - 4 No-Gos für's Büro

Jede Branche hat ihren eigenen Dresscode. Und grundsätzlich gilt: Die Kleidung beeinflusst direkt, wie jemand auf andere wirkt. Mit der passenden Kleidung wird den Mitmenschen darüber hinaus Respekt und Wertschätzung vermittelt. Doch was ist im Büro angemessen und was nicht? Eine Liste von No-Gos hilft, sich zu orientieren.

Ein Frau mit weißem Rock und langen Haaren posiert auf einem verrostetem Gerüst.

Enganliegende Kleidung

Wichtig ist, dass die Kleidung den individuellen Körperproportionen angepasst ist. Frauen wirken dementsprechend in einer taillierten Bluse, einem Anzug oder einem Kostüm elegant und seriös, Männer in einem gut sitzenden Hemd und gegebenenfalls einem Jackett. Problematisch wird es dann, wenn die Kleidung zu eng anliegt und sich die genaue Körperform und - Achtung, unbedingt vermeiden! - die Unterwäsche unter der Kleidung abzeichnet. Frauen mit Kurven stehen häufig vor dem Problem, dass die Auswahl an bürotauglichen Kleidungsstücken bei den üblichen Modeketten begrenzt ist. Die Lösung: Onlineshops wie das niedersächsische Modeunternehmen Ulla Popken, die sich auf Plus-Size-Mode spezialisiert haben. Hier sind die Maße der einzelnen Stücke an kurvige Frauenkörper angepasst, und auch auf modische Schnitte und raffinierte Details muss frau nicht verzichten.
 

Kurze Kleidung

Auch kurze Shorts oder Miniröcke sind im Büro nicht gern gesehen - zu kurze Kleidung ist für viele ein Zeichen von mangelnder Seriosität und Expertise. Sowohl Kollegen als auch Kunden könnten einen Minirock darüber hinaus als provokant und respektlos empfinden. Auf der sicheren Seite ist, wessen Rock über das Knie reicht. Frauen sollten darüber hinaus aufpassen, nicht zu tiefe Einblicke zu erlauben. Weit ausgeschnittene Oberteile sind dementsprechend tabu, ebenso wie herausblitzende BH-Träger. Und für Männer gilt: Auch wenn sie im Sommer gerne zur Shorts greifen, sind luftige Chinos im Büro besser geeignet und bringen einen auch bei heißen Temperaturen nicht ins Schwitzen.
 

Offene Schuhe

Egal, wie warm es draußen ist: Flip-Flops und Badelatschen sind keine angemessene Fußbekleidung fürs Büro. Das Gehen mit diesen Schuhen verursacht zum einen störende Geräusche, zum anderen steigt das Risiko, zu stolpern und sich zu verletzen. Wer auf offene Schuhe nicht verzichten mag, der kann zu eleganten Sandalen mit Verschlussmechanismus an der Ferse greifen. Sind die Zehen sichtbar, sollte man zudem darauf achten, dass diese gut gepflegt sind.
 

Schrille Farben und Muster

Was in der Start-up-Branche vielleicht noch zulässig ist, passt nicht zwingend auch in klassische Berufe wie solche im Bankenwesen. Auf Nummer sicher geht, wer gedeckte Farben wie Blau, Grau, Schwarz oder Weiß trägt. Weiße Blusen mit blauen Nadelstreifen sind klassisch und können schlichte Anzüge oder Kostüme optisch raffinierter aussehen lassen. Wer jedoch nicht auf Farbe verzichten möchte, der kann mit farbigen Tüchern oder Krawatten Akzente setzen, sofern diese nicht gemustert sind. Im Zweifelsfall sollte farbige und gemusterte Kleidung lieber in der Freizeit getragen und im Job auf sie verzichtet werden.