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Kleidung & Knigge Business-Outfit

Das gelungene Businessoutfit

Ein gepflegtes Äußeres ist keine Damendomäne. Auch die Herren sollten vor allem in Sachen Businessoutfit so einiges beachten. Denn der erste Eindruck entscheidet oft über Erfolg oder Niederlage. Gängige Dresscodes, bestimmte Kleidungsstücke und dennoch dem eigenen Stil treu zu bleiben, ist nicht o schwierig wie es sich anhört. Jeder Mann kann über ein gelungenes Businessoutfit verfügen und mit dem richtigen Stil den Grundstein zum Erfolg legen.

Ein Mann im Anzug mit blauer Krawatte schließt sein Anzug-Sakko.

Auf den Anlass kommt es an
Wer am Morgen vor dem Kleiderschrank steht und sich unschlüssig ist, welches Outfit es heute sein soll, sollte sich zunächst vor Augen führen, was es zu erreichen gilt. Leger, Business Casual oder der maßgeschneiderte Anzug und die edle Krawatte – es gibt viele Arten von Business-Outfits und jedes erfüllt seinen Nutzen. Wer den millionenschweren Kunden überzeugen muss, welcher selbst großen Wert auf ein korrektes und nobles Aussehen legt, sollte es ihm gleich tun. Denn neben dem Anlass spielt auch das Gegenüber eine wichtige Rolle. Der Kunde oder Partner darf sich nicht unwohl fühlen, weil er over- oder underdressed ist. Hier ist es besser auf einer Wellenlänge zu sein.

Doch welche Kleidungsstücke sind den verschiedenen Typen des Businessoutfits zuzuordnen?

Klassisch oder Business Casual
Anzug, Hemd, Krawatte, Weste – das ist das klassische Businessoutfit. Wer nach draußen muss, wirft sich einen edlen Wollmantel über und schützt den Hals mit einem Kaschmirschal vor der Kälte. So ist das gängige Bild des Geschäftsmannes, der Anzug ist dabei in dunklen Farben gehalten, Schal und Mantel können heller sein, beispielsweise beige- oder karamellfarben.

Doch was passiert hinter verschlossen Türen, wenn der Businessmann keine Termine hat und stattdessen Telefonkonferenzen gibt und seinen Papierkram erledigt? Ein ruhiger Tag im Büro kann auch ohne Krawatte stattfinden, die eleganten Schnürschuhe können bequemen Sneakers weichen, der Anzug wird gegen Sakko und Leinenhose eingetauscht. Männer dürfen sich auch gerne Chinos in dunklen Farben zulegen und diese mit einem schlichten Pullover kombinieren.

Sportliche blaue Straßenturnschuhe werden geschnürt.

Vorsicht vor unerwarteten Kundenbesuchen – lieber ein eleganteres Sakko und ein dezenteres Hemd im Schrank haben, als sich in einer Besprechung unwohl zu fühlen.

Wer schnell auf einen Sprung im Büro vorbeischaut, kann das unter Umständen auch in Jeans und Strickpullover tun, es sei denn der Chef hat etwas dagegen. Generell gilt es aber sich auch bei einer Stippvisite an den Dresscode im Büro zu halten und nicht zu leger zu erscheinen. Den perfekten Look für das Büro und den Kundentermin zu finden, ist also gar nicht so schwer. Wer sich an ein paar Tipps aus dem 1x1 der Businessoutfits orientiert, ist immer gut angezogen.

Passt, wackelt und hat Luft – was beim Kauf zu beachten ist
Das wichtigste ist, sich in einem Businessoutfit nicht verkleidet zu fühlen. Ist die Weste zu viel, stört der italienische Designerschuh oder kommt man sich im weißen Hemd wie ein Kellner vor, drückt das die eigene Stimmung und nagt am Selbstbewusstsein.

Insbesondere beim Kauf eines Anzugs sollte einiges beachtet werden:

Zu enge oder zu lange Kleidung darf es nicht sein. Hier lieber den einen oder anderen Euro in einen Änderungsschneider investieren, damit der Anzug perfekt sitzt.

Farblich darf das Businessoutfit eher unaufgeregter sein, dezente Farben lassen Kleidung wertiger Aussehen und denselben Effekt hat auch die Krawatte. Auf diese sollte nicht verzichtet werden, egal wie lästig sie anfangs vielleicht sein mag.

Neben all diesen Punkten, die es in Sachen Stil und Passform zu beachten gilt, muss die Kleidung natürlich sauber und ohne Beschädigungen sein. Die Schuhe sollten geputzt sein und der Kaffeefleck vom Frühstück hat auf Hemd und Hose nichts verloren.

Das richtige Outfit verspricht Erfolg
Nicht ist schlimmer als die falschen Sachen zu tragen, denn letztendlich hängt Erfolg auch von der passenden Kleidung ab. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl oder indem man einfach die Kollegen beobachtet, findet man zum richtigen Dresscode. Wer sich unsicher ist, kann auch einfach nachfragen – das ist besser als später im Meeting der Paradiesvogel oder die graue Maus zu sein, auf die alle Augen gerichtet sind.

Im Forum zu Business-Outfit

19 Kommentare

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Die würde wohl was von Phillip Plein kaufen. Ein Wollpullover für 400€ kannst halt 10 Jahre tragen den gleichen Pullover kannst Du dann mit anderem Etiketten Design für 600€ kaufen und dann wieder ...

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