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Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

Hallo,

folgender Sachverhalt:

1.Stelle ging bis 31.10.2022, dann gekündigt und Arbeitgeberwechsel. 2. Stelle wird in der Probezeit gekündigt. Um das Arbeitslosengeld berechnen zu können, möchte die Arbeitsagentur eine Arbeitsbescheinigung. Bei Arbeitgeber 2 kein Problem, aber ich habe keine von Arbeitgeber 1 und möchte auch nicht, dass sie erfahren, dass ich arbeitslos werde. - Was kann ich tun? Weiß jemand, was ich als Arbeitsbescheinigung der Arbeitsagentur statt dieses Formulars vorlegen kann?

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danielnop

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 11.03.2023:

Hallo,

folgender Sachverhalt:

1.Stelle ging bis 31.10.2022, dann gekündigt und Arbeitgeberwechsel. 2. Stelle wird in der Probezeit gekündigt. Um das Arbeitslosengeld berechnen zu können, möchte die Arbeitsagentur eine Arbeitsbescheinigung. Bei Arbeitgeber 2 kein Problem, aber ich habe keine von Arbeitgeber 1 und möchte auch nicht, dass sie erfahren, dass ich arbeitslos werde. - Was kann ich tun? Weiß jemand, was ich als Arbeitsbescheinigung der Arbeitsagentur statt dieses Formulars vorlegen kann?

Reichen da nicht so Lohnabrechnungen?

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

danielnop schrieb am 13.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2023:

Hallo,

folgender Sachverhalt:

1.Stelle ging bis 31.10.2022, dann gekündigt und Arbeitgeberwechsel. 2. Stelle wird in der Probezeit gekündigt. Um das Arbeitslosengeld berechnen zu können, möchte die Arbeitsagentur eine Arbeitsbescheinigung. Bei Arbeitgeber 2 kein Problem, aber ich habe keine von Arbeitgeber 1 und möchte auch nicht, dass sie erfahren, dass ich arbeitslos werde. - Was kann ich tun? Weiß jemand, was ich als Arbeitsbescheinigung der Arbeitsagentur statt dieses Formulars vorlegen kann?

Reichen da nicht so Lohnabrechnungen?

Nein, muss bestätigt werden und der Arbeitgeber ist dazu auch verpflichtet. Der Ex-Arbeitgeber wird daher von der schmachvollen Entlassung in der Probezeit erfahren müssen, allerdings ist ja auch nicht so, dass HR das im Unternehmen rumreicht und sich alle dann über den Misserfolg amüsieren.

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 13.03.2023:

danielnop schrieb am 13.03.2023:

Hallo,

folgender Sachverhalt:

1.Stelle ging bis 31.10.2022, dann gekündigt und Arbeitgeberwechsel. 2. Stelle wird in der Probezeit gekündigt. Um das Arbeitslosengeld berechnen zu können, möchte die Arbeitsagentur eine Arbeitsbescheinigung. Bei Arbeitgeber 2 kein Problem, aber ich habe keine von Arbeitgeber 1 und möchte auch nicht, dass sie erfahren, dass ich arbeitslos werde. - Was kann ich tun? Weiß jemand, was ich als Arbeitsbescheinigung der Arbeitsagentur statt dieses Formulars vorlegen kann?

Reichen da nicht so Lohnabrechnungen?

Nein, muss bestätigt werden und der Arbeitgeber ist dazu auch verpflichtet. Der Ex-Arbeitgeber wird daher von der schmachvollen Entlassung in der Probezeit erfahren müssen, allerdings ist ja auch nicht so, dass HR das im Unternehmen rumreicht und sich alle dann über den Misserfolg amüsieren.

Hier der TE. Das ist für mich eine Katastrophe. Mein Ex-Arbeitgeber ist nah an meinem Herkunftsort und viele aus dem Dorf arbeiten dort. Bin im extremen Streit auseinandergegangen und habe mit meinem neuen Job lautstark geprahlt und zwar bei vielen im Dorf und auch sehr laut in der Firma. Habe richtig Dampf abgelassen. Wenn die das wissen, geht das in der Firma rum. Dann im Dorf. Dann bin ich erledigt und werde nur noch verspottet. Gibt es denn keine Möglichkeit, dass die das nicht erfahren?

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 13.03.2023:

danielnop schrieb am 13.03.2023:

Hallo,

folgender Sachverhalt:

1.Stelle ging bis 31.10.2022, dann gekündigt und Arbeitgeberwechsel. 2. Stelle wird in der Probezeit gekündigt. Um das Arbeitslosengeld berechnen zu können, möchte die Arbeitsagentur eine Arbeitsbescheinigung. Bei Arbeitgeber 2 kein Problem, aber ich habe keine von Arbeitgeber 1 und möchte auch nicht, dass sie erfahren, dass ich arbeitslos werde. - Was kann ich tun? Weiß jemand, was ich als Arbeitsbescheinigung der Arbeitsagentur statt dieses Formulars vorlegen kann?

Reichen da nicht so Lohnabrechnungen?

Nein, muss bestätigt werden und der Arbeitgeber ist dazu auch verpflichtet. Der Ex-Arbeitgeber wird daher von der schmachvollen Entlassung in der Probezeit erfahren müssen, allerdings ist ja auch nicht so, dass HR das im Unternehmen rumreicht und sich alle dann über den Misserfolg amüsieren.

Hier der TE. Das ist für mich eine Katastrophe. Mein Ex-Arbeitgeber ist nah an meinem Herkunftsort und viele aus dem Dorf arbeiten dort. Bin im extremen Streit auseinandergegangen und habe mit meinem neuen Job lautstark geprahlt und zwar bei vielen im Dorf und auch sehr laut in der Firma. Habe richtig Dampf abgelassen. Wenn die das wissen, geht das in der Firma rum. Dann im Dorf. Dann bin ich erledigt und werde nur noch verspottet. Gibt es denn keine Möglichkeit, dass die das nicht erfahren?

Ist mir auch schon einmal so gegangen. Habe den dicken Max im eigenen Umfeld markiert und dann ist alles schief gegangen. War eine große Schande und ich bin dann aus dem Dorf weggezogen, weil mir das Getuschel zu dumm wurde. Glaube mir, es ist eine echte Befreiung, sich aus solchen Provinzstrukuren zu lösen und vielleicht bist du auch noch einmal dankbar dafür.

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 13.03.2023:

danielnop schrieb am 13.03.2023:

Hallo,

folgender Sachverhalt:

1.Stelle ging bis 31.10.2022, dann gekündigt und Arbeitgeberwechsel. 2. Stelle wird in der Probezeit gekündigt. Um das Arbeitslosengeld berechnen zu können, möchte die Arbeitsagentur eine Arbeitsbescheinigung. Bei Arbeitgeber 2 kein Problem, aber ich habe keine von Arbeitgeber 1 und möchte auch nicht, dass sie erfahren, dass ich arbeitslos werde. - Was kann ich tun? Weiß jemand, was ich als Arbeitsbescheinigung der Arbeitsagentur statt dieses Formulars vorlegen kann?

Reichen da nicht so Lohnabrechnungen?

Nein, muss bestätigt werden und der Arbeitgeber ist dazu auch verpflichtet. Der Ex-Arbeitgeber wird daher von der schmachvollen Entlassung in der Probezeit erfahren müssen, allerdings ist ja auch nicht so, dass HR das im Unternehmen rumreicht und sich alle dann über den Misserfolg amüsieren.

Hier der TE. Das ist für mich eine Katastrophe. Mein Ex-Arbeitgeber ist nah an meinem Herkunftsort und viele aus dem Dorf arbeiten dort. Bin im extremen Streit auseinandergegangen und habe mit meinem neuen Job lautstark geprahlt und zwar bei vielen im Dorf und auch sehr laut in der Firma. Habe richtig Dampf abgelassen. Wenn die das wissen, geht das in der Firma rum. Dann im Dorf. Dann bin ich erledigt und werde nur noch verspottet. Gibt es denn keine Möglichkeit, dass die das nicht erfahren?

Auf das ALG I verzichten, schnell was neues suchen und mit Ersparnissen überbrücken? Ansonsten musst du in den sauren Apfel beißen und den Spott akzeptieren.

antworten
danielnop

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

Auf das ALG I verzichten, schnell was neues suchen und mit Ersparnissen überbrücken? Ansonsten musst du in den sauren Apfel beißen und den Spott akzeptieren.

Ich habe erst keinen Ausweg gesehen, aber stimmt, man kann auch einfach auf ALG I verzichten. Entweder man verzichtet auf die paar Euro und sucht sich schnell was Neues oder man lebt damit.

antworten
Ceterum censeo

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

Das Wesentliche zur Sachlage wurde gesagt: Eine Bescheinigung der Werte deines letzten Beschäftigungsverhältnisses ist hier unumgänglich, liegen doch teilweise Beschäftigungsmonate beim alten Arbeitgeber im Bemessungszeitraum (12 Monate).

Ich bin mir zwar nicht sicher, wie ernst ich diesen Beitrag nehmen soll und wie sich der Sachverhalt tatsächlich darstellt, muss jedoch eingestehen, dass ich persönlich nur wenig Mitleid empfinde; dem gemeinen Prahlhans schadet eine solche Lektion nur selten.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

Was ist mit dem arbeitszeugnis? Ist eigentlich eine andere Form der Bestätigung, das man da gearbeitet hat.

Sonst Finanzamt gehen, Steuerhilfverein, damit die nachweisen können, das du dort gearbeitet hast, das wissen die ja auch und das machen die manchmal auch, für Angestellte, die für die kammer ein Nachweis über die Berufserfahrung brauchen.

Sonst in sauren Apfel beißen, wobei du ja nicht erwähnen musst, das du arbeitslos bist, sondern nur eine Bestätigung brauchst, für du die brauchst, ist auch nochmal was anderes.
Zb. Für Weiterbildung ist es ja auch relevant.

Mfg
MMW

antworten
WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

Klingt wie eine dieser "Karma" Bestrafungen für deine Prahlerei.

Verzichte aufs Geld, dann ersparst du dir den sofortigen Spott.
Und wirst nur monetär bestraft.

Allerdings geht so eine Info doch früher oder später immer durchs Dorf. Ich bezweifle dass du das für immer verhindern kannst. Sei bescheidener wenn sowas wieder ist.

Aus Neugier: Kannst du sagen, warum du in so krassem Streit auseinandergegangen bist?

antworten
WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

Was ist mit dem arbeitszeugnis? Ist eigentlich eine andere Form der Bestätigung, das man da gearbeitet hat.

Sonst Finanzamt gehen, Steuerhilfverein, damit die nachweisen können, das du dort gearbeitet hast, das wissen die ja auch und das machen die manchmal auch, für Angestellte, die für die kammer ein Nachweis über die Berufserfahrung brauchen.

Sonst in sauren Apfel beißen, wobei du ja nicht erwähnen musst, das du arbeitslos bist, sondern nur eine Bestätigung brauchst, für du die brauchst, ist auch nochmal was anderes.
Zb. Für Weiterbildung ist es ja auch relevant.

Mfg
MMW

Die Bestätigung ist in Wirklichkeit eine konkrete Vorlage des Arbeitsamtes, die auch elektronisch übermittelt werden kann. Wenn die angefragt wird, dann ist es immer klar, dass der Betreffende arbeitslos sein muss.

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

Was ist mit dem arbeitszeugnis? Ist eigentlich eine andere Form der Bestätigung, das man da gearbeitet hat.

Sonst Finanzamt gehen, Steuerhilfverein, damit die nachweisen können, das du dort gearbeitet hast, das wissen die ja auch und das machen die manchmal auch, für Angestellte, die für die kammer ein Nachweis über die Berufserfahrung brauchen.

Sonst in sauren Apfel beißen, wobei du ja nicht erwähnen musst, das du arbeitslos bist, sondern nur eine Bestätigung brauchst, für du die brauchst, ist auch nochmal was anderes.
Zb. Für Weiterbildung ist es ja auch relevant.

Mfg
MMW

Das Arbeitszeugnis hat er doch schon, wenn er schon gewechselt ist. Er ist doch beim neuen Arbeitgeber geflogen. Außerdem geht es ihm um sein Image und er teilt sein Arbeitszeugnis doch nicht mit der Öffentlichkeit.
Beim Rest weißt du was nicht. Es ist keine Bestätigung, sondern ein Formular der Arbeitsagentur. Genau das muss abgegeben werden. Da ist immer klar, wie der Status ist, wenn das Formular kommt.

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

Ceterum censeo schrieb am 13.03.2023:

Das Wesentliche zur Sachlage wurde gesagt: Eine Bescheinigung der Werte deines letzten Beschäftigungsverhältnisses ist hier unumgänglich, liegen doch teilweise Beschäftigungsmonate beim alten Arbeitgeber im Bemessungszeitraum (12 Monate).

Ich bin mir zwar nicht sicher, wie ernst ich diesen Beitrag nehmen soll und wie sich der Sachverhalt tatsächlich darstellt, muss jedoch eingestehen, dass ich persönlich nur wenig Mitleid empfinde; dem gemeinen Prahlhans schadet eine solche Lektion nur selten.
Liebe Grüße

Stimme deinem zweiten Absatz überhaupt nicht zu. Kenne das selbst, wenn man auf dem Dorf aufgewachsen ist und das höchste der Gefühle ein Job eine bei den zwei größeren Firmen im Umfeld ist, in denen alle arbeiten. Das ist wie ein Käfig und Gefängnis. Überall Erwartungen und Anpassung. Dass man da mal innerlich austickt und sich befreien will, verstehe ich absolut, gerade wenn man sich als einziger aus den Fesseln löst und mehr aus sich machen will. Dass das hier daneben ging, ist so, aber psychologisch ist das alles verständlich.

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

Ceterum censeo schrieb am 13.03.2023:

Das Wesentliche zur Sachlage wurde gesagt: Eine Bescheinigung der Werte deines letzten Beschäftigungsverhältnisses ist hier unumgänglich, liegen doch teilweise Beschäftigungsmonate beim alten Arbeitgeber im Bemessungszeitraum (12 Monate).

Ich bin mir zwar nicht sicher, wie ernst ich diesen Beitrag nehmen soll und wie sich der Sachverhalt tatsächlich darstellt, muss jedoch eingestehen, dass ich persönlich nur wenig Mitleid empfinde; dem gemeinen Prahlhans schadet eine solche Lektion nur selten.
Liebe Grüße

Stimme deinem zweiten Absatz überhaupt nicht zu. Kenne das selbst, wenn man auf dem Dorf aufgewachsen ist und das höchste der Gefühle ein Job eine bei den zwei größeren Firmen im Umfeld ist, in denen alle arbeiten. Das ist wie ein Käfig und Gefängnis. Überall Erwartungen und Anpassung. Dass man da mal innerlich austickt und sich befreien will, verstehe ich absolut, gerade wenn man sich als einziger aus den Fesseln löst und mehr aus sich machen will. Dass das hier daneben ging, ist so, aber psychologisch ist das alles verständlich.

Mag verständlich sein, aber es ist trotzdem nicht clever. Daher kann man was draus lernen.

Es wird nicht das letzte mal sein, dass man über einen Abschied glücklich ist. Sollte man aber immer professionell handhaben und keine "Was ich dir schon immer mal sagen wollte" Szene draus machen.

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

Klingt wie eine dieser "Karma" Bestrafungen für deine Prahlerei.

Verzichte aufs Geld, dann ersparst du dir den sofortigen Spott.
Und wirst nur monetär bestraft.

Allerdings geht so eine Info doch früher oder später immer durchs Dorf. Ich bezweifle dass du das für immer verhindern kannst. Sei bescheidener wenn sowas wieder ist.

Aus Neugier: Kannst du sagen, warum du in so krassem Streit auseinandergegangen bist?

Hier der TE. Was hat das mit Karma zu tun, wenn einige Leute einen nicht mögen?
Was das ALG angeht. Erst einmal möchte ich auf das Geld nicht verzichten, da ich keine echten Ersparnisse habe und ich dann auch noch z.B. die Krankenversicherung selbst bezahlen muss. Sehe es aber auch nicht ein, dass ich einbezahle und dann nichts rausbekomme. Ob ich schnell einen Job bekomme, steht auch in den Sternen. Das ist keine Option. Mir steht das zu und ich will das haben! Was ich aber auch nicht brauche, ist, dass sich alle über mich lustig machen!
Warum es Streit in der ersten Firma gab? Das ist ganz einfach! Die Firma bildet die hierarchische Struktur der umliegenden Dörfer ab und in der haben manche Familien mehr das sagen und manche weniger. Man erbt seinen Status quasi.
Man wird künstlich Kleingehalten, wenn man mehr will und ich brauche mir von so einer Tante, die ihren Job seit 20 Jahren durch Vitamin B hat, bestimmt nichts sagen lassen. Daher hat es immer geknallt, weil ich eigene Ideen hatte, die aber an den Strukturen gescheitert sind. Mit meinen Ideen wäre der Umsatz sicher größer und alles moderner. Stattdessen wurden meine Ideen immer als unrealistisch, zu teuer und nicht umsetzbar abqualifiziert. Die werden schon sehen, was sie davon haben! Bei meinem neuen Arbeitgeber kamen meine Ideen dagegen gut an. Umso komischer war es, dass ich in der Probezeit gehen musste, aber das lag mehr am zwischenmenschlichem als am fachlichen.

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Voice of Reason

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

Stimmt. Scheint ein Arbeitgeber-Problem zu sein.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

Klingt wie eine dieser "Karma" Bestrafungen für deine Prahlerei.

Verzichte aufs Geld, dann ersparst du dir den sofortigen Spott.
Und wirst nur monetär bestraft.

Allerdings geht so eine Info doch früher oder später immer durchs Dorf. Ich bezweifle dass du das für immer verhindern kannst. Sei bescheidener wenn sowas wieder ist.

Aus Neugier: Kannst du sagen, warum du in so krassem Streit auseinandergegangen bist?

Hier der TE. Was hat das mit Karma zu tun, wenn einige Leute einen nicht mögen?
Was das ALG angeht. Erst einmal möchte ich auf das Geld nicht verzichten, da ich keine echten Ersparnisse habe und ich dann auch noch z.B. die Krankenversicherung selbst bezahlen muss. Sehe es aber auch nicht ein, dass ich einbezahle und dann nichts rausbekomme. Ob ich schnell einen Job bekomme, steht auch in den Sternen. Das ist keine Option. Mir steht das zu und ich will das haben! Was ich aber auch nicht brauche, ist, dass sich alle über mich lustig machen!
Warum es Streit in der ersten Firma gab? Das ist ganz einfach! Die Firma bildet die hierarchische Struktur der umliegenden Dörfer ab und in der haben manche Familien mehr das sagen und manche weniger. Man erbt seinen Status quasi.
Man wird künstlich Kleingehalten, wenn man mehr will und ich brauche mir von so einer Tante, die ihren Job seit 20 Jahren durch Vitamin B hat, bestimmt nichts sagen lassen. Daher hat es immer geknallt, weil ich eigene Ideen hatte, die aber an den Strukturen gescheitert sind. Mit meinen Ideen wäre der Umsatz sicher größer und alles moderner. Stattdessen wurden meine Ideen immer als unrealistisch, zu teuer und nicht umsetzbar abqualifiziert. Die werden schon sehen, was sie davon haben! Bei meinem neuen Arbeitgeber kamen meine Ideen dagegen gut an. Umso komischer war es, dass ich in der Probezeit gehen musste, aber das lag mehr am zwischenmenschlichem als am fachlichen.

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

Hier der richtige TE: Nein, ich bin nicht geflogen, ich hatte selbst gekündigt.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

Was ist mit dem arbeitszeugnis? Ist eigentlich eine andere Form der Bestätigung, das man da gearbeitet hat.

Sonst Finanzamt gehen, Steuerhilfverein, damit die nachweisen können, das du dort gearbeitet hast, das wissen die ja auch und das machen die manchmal auch, für Angestellte, die für die kammer ein Nachweis über die Berufserfahrung brauchen.

Sonst in sauren Apfel beißen, wobei du ja nicht erwähnen musst, das du arbeitslos bist, sondern nur eine Bestätigung brauchst, für du die brauchst, ist auch nochmal was anderes.
Zb. Für Weiterbildung ist es ja auch relevant.

Mfg
MMW

Das Arbeitszeugnis hat er doch schon, wenn er schon gewechselt ist. Er ist doch beim neuen Arbeitgeber geflogen. Außerdem geht es ihm um sein Image und er teilt sein Arbeitszeugnis doch nicht mit der Öffentlichkeit.
Beim Rest weißt du was nicht. Es ist keine Bestätigung, sondern ein Formular der Arbeitsagentur. Genau das muss abgegeben werden. Da ist immer klar, wie der Status ist, wenn das Formular kommt.

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

Klingt wie eine dieser "Karma" Bestrafungen für deine Prahlerei.

Verzichte aufs Geld, dann ersparst du dir den sofortigen Spott.
Und wirst nur monetär bestraft.

Allerdings geht so eine Info doch früher oder später immer durchs Dorf. Ich bezweifle dass du das für immer verhindern kannst. Sei bescheidener wenn sowas wieder ist.

Aus Neugier: Kannst du sagen, warum du in so krassem Streit auseinandergegangen bist?

Hier der TE. Was hat das mit Karma zu tun, wenn einige Leute einen nicht mögen?
Was das ALG angeht. Erst einmal möchte ich auf das Geld nicht verzichten, da ich keine echten Ersparnisse habe und ich dann auch noch z.B. die Krankenversicherung selbst bezahlen muss. Sehe es aber auch nicht ein, dass ich einbezahle und dann nichts rausbekomme. Ob ich schnell einen Job bekomme, steht auch in den Sternen. Das ist keine Option. Mir steht das zu und ich will das haben! Was ich aber auch nicht brauche, ist, dass sich alle über mich lustig machen!
Warum es Streit in der ersten Firma gab? Das ist ganz einfach! Die Firma bildet die hierarchische Struktur der umliegenden Dörfer ab und in der haben manche Familien mehr das sagen und manche weniger. Man erbt seinen Status quasi.
Man wird künstlich Kleingehalten, wenn man mehr will und ich brauche mir von so einer Tante, die ihren Job seit 20 Jahren durch Vitamin B hat, bestimmt nichts sagen lassen. Daher hat es immer geknallt, weil ich eigene Ideen hatte, die aber an den Strukturen gescheitert sind. Mit meinen Ideen wäre der Umsatz sicher größer und alles moderner. Stattdessen wurden meine Ideen immer als unrealistisch, zu teuer und nicht umsetzbar abqualifiziert. Die werden schon sehen, was sie davon haben! Bei meinem neuen Arbeitgeber kamen meine Ideen dagegen gut an. Umso komischer war es, dass ich in der Probezeit gehen musste, aber das lag mehr am zwischenmenschlichem als am fachlichen.

Wenn ich es richtig verstehe, bist du bei allen deiner beruflichen Stationen an deinem Sozialverhalten gescheitert! Einzig beim ersten Job, hat man es etwas länger mit dir ausgehalten, weil du quasi aus dem gleichen Stall oder Dorf kamst und man dir dein nerviges Querulantentum lange nachgesehen hat? Vielleicht solltest du erst einmal an dir selbst arbeiten, bevor du anderen die Schuld zuweist?

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

Klingt wie eine dieser "Karma" Bestrafungen für deine Prahlerei.

Verzichte aufs Geld, dann ersparst du dir den sofortigen Spott.
Und wirst nur monetär bestraft.

Allerdings geht so eine Info doch früher oder später immer durchs Dorf. Ich bezweifle dass du das für immer verhindern kannst. Sei bescheidener wenn sowas wieder ist.

Aus Neugier: Kannst du sagen, warum du in so krassem Streit auseinandergegangen bist?

Hier der TE. Was hat das mit Karma zu tun, wenn einige Leute einen nicht mögen?
Was das ALG angeht. Erst einmal möchte ich auf das Geld nicht verzichten, da ich keine echten Ersparnisse habe und ich dann auch noch z.B. die Krankenversicherung selbst bezahlen muss. Sehe es aber auch nicht ein, dass ich einbezahle und dann nichts rausbekomme. Ob ich schnell einen Job bekomme, steht auch in den Sternen. Das ist keine Option. Mir steht das zu und ich will das haben! Was ich aber auch nicht brauche, ist, dass sich alle über mich lustig machen!
Warum es Streit in der ersten Firma gab? Das ist ganz einfach! Die Firma bildet die hierarchische Struktur der umliegenden Dörfer ab und in der haben manche Familien mehr das sagen und manche weniger. Man erbt seinen Status quasi.
Man wird künstlich Kleingehalten, wenn man mehr will und ich brauche mir von so einer Tante, die ihren Job seit 20 Jahren durch Vitamin B hat, bestimmt nichts sagen lassen. Daher hat es immer geknallt, weil ich eigene Ideen hatte, die aber an den Strukturen gescheitert sind. Mit meinen Ideen wäre der Umsatz sicher größer und alles moderner. Stattdessen wurden meine Ideen immer als unrealistisch, zu teuer und nicht umsetzbar abqualifiziert. Die werden schon sehen, was sie davon haben! Bei meinem neuen Arbeitgeber kamen meine Ideen dagegen gut an. Umso komischer war es, dass ich in der Probezeit gehen musste, aber das lag mehr am zwischenmenschlichem als am fachlichen.

Naja die Lektion mit der Bescheidenheit hast du wohl immer noch nicht gelernt. Es ist auch kein gutes Zeichen das du bei w Arbeitgebern aufgrund zwischenmenschlicher Differenzen gehen musst.

Wie gesagt, die Sachlage ist soweit eigentlich klar. Entweder kein ALG 1 oder die Bescheinigung. Normalerweise geht die Bescheinigung an die Personalabteilung, die mit diesen Daten dann vertraulich umgeht. Ich würde mich im Zweifel mal mit dem Thema Datenschutz befassen.

Aber wenn das Dorf in dem du wohnst so klein und so vernetzt ist, wie du sagst: kommt deine Arbeitslosigkeit dann nicht eh relativ schnell raus? Vorallem wenn du davon ausgehst, nicht schnell wieder in Lohn und Brot zu kommen?

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

Klingt wie eine dieser "Karma" Bestrafungen für deine Prahlerei.

Verzichte aufs Geld, dann ersparst du dir den sofortigen Spott.
Und wirst nur monetär bestraft.

Allerdings geht so eine Info doch früher oder später immer durchs Dorf. Ich bezweifle dass du das für immer verhindern kannst. Sei bescheidener wenn sowas wieder ist.

Aus Neugier: Kannst du sagen, warum du in so krassem Streit auseinandergegangen bist?

Hier der TE. Was hat das mit Karma zu tun, wenn einige Leute einen nicht mögen?
Was das ALG angeht. Erst einmal möchte ich auf das Geld nicht verzichten, da ich keine echten Ersparnisse habe und ich dann auch noch z.B. die Krankenversicherung selbst bezahlen muss. Sehe es aber auch nicht ein, dass ich einbezahle und dann nichts rausbekomme. Ob ich schnell einen Job bekomme, steht auch in den Sternen. Das ist keine Option. Mir steht das zu und ich will das haben! Was ich aber auch nicht brauche, ist, dass sich alle über mich lustig machen!
Warum es Streit in der ersten Firma gab? Das ist ganz einfach! Die Firma bildet die hierarchische Struktur der umliegenden Dörfer ab und in der haben manche Familien mehr das sagen und manche weniger. Man erbt seinen Status quasi.
Man wird künstlich Kleingehalten, wenn man mehr will und ich brauche mir von so einer Tante, die ihren Job seit 20 Jahren durch Vitamin B hat, bestimmt nichts sagen lassen. Daher hat es immer geknallt, weil ich eigene Ideen hatte, die aber an den Strukturen gescheitert sind. Mit meinen Ideen wäre der Umsatz sicher größer und alles moderner. Stattdessen wurden meine Ideen immer als unrealistisch, zu teuer und nicht umsetzbar abqualifiziert. Die werden schon sehen, was sie davon haben! Bei meinem neuen Arbeitgeber kamen meine Ideen dagegen gut an. Umso komischer war es, dass ich in der Probezeit gehen musste, aber das lag mehr am zwischenmenschlichem als am fachlichen.

Sehe ich wie du. Für das ALG I hat man ordentlich Beiträge abgezogen bekommen. Warum sollte jemand darauf verzichten und, dass gerade die ländlichen Strukturen innovative Leute abwerten und lieber ihren alten Mief bis zur Insolvenz durchziehen, ist allgemein bekannt.

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

Klingt wie eine dieser "Karma" Bestrafungen für deine Prahlerei.

Verzichte aufs Geld, dann ersparst du dir den sofortigen Spott.
Und wirst nur monetär bestraft.

Allerdings geht so eine Info doch früher oder später immer durchs Dorf. Ich bezweifle dass du das für immer verhindern kannst. Sei bescheidener wenn sowas wieder ist.

Aus Neugier: Kannst du sagen, warum du in so krassem Streit auseinandergegangen bist?

Hier der TE. Was hat das mit Karma zu tun, wenn einige Leute einen nicht mögen?
Was das ALG angeht. Erst einmal möchte ich auf das Geld nicht verzichten, da ich keine echten Ersparnisse habe und ich dann auch noch z.B. die Krankenversicherung selbst bezahlen muss. Sehe es aber auch nicht ein, dass ich einbezahle und dann nichts rausbekomme. Ob ich schnell einen Job bekomme, steht auch in den Sternen. Das ist keine Option. Mir steht das zu und ich will das haben! Was ich aber auch nicht brauche, ist, dass sich alle über mich lustig machen!
Warum es Streit in der ersten Firma gab? Das ist ganz einfach! Die Firma bildet die hierarchische Struktur der umliegenden Dörfer ab und in der haben manche Familien mehr das sagen und manche weniger. Man erbt seinen Status quasi.
Man wird künstlich Kleingehalten, wenn man mehr will und ich brauche mir von so einer Tante, die ihren Job seit 20 Jahren durch Vitamin B hat, bestimmt nichts sagen lassen. Daher hat es immer geknallt, weil ich eigene Ideen hatte, die aber an den Strukturen gescheitert sind. Mit meinen Ideen wäre der Umsatz sicher größer und alles moderner. Stattdessen wurden meine Ideen immer als unrealistisch, zu teuer und nicht umsetzbar abqualifiziert. Die werden schon sehen, was sie davon haben! Bei meinem neuen Arbeitgeber kamen meine Ideen dagegen gut an. Umso komischer war es, dass ich in der Probezeit gehen musste, aber das lag mehr am zwischenmenschlichem als am fachlichen.

Naja die Lektion mit der Bescheidenheit hast du wohl immer noch nicht gelernt. Es ist auch kein gutes Zeichen das du bei w Arbeitgebern aufgrund zwischenmenschlicher Differenzen gehen musst.

Wie gesagt, die Sachlage ist soweit eigentlich klar. Entweder kein ALG 1 oder die Bescheinigung. Normalerweise geht die Bescheinigung an die Personalabteilung, die mit diesen Daten dann vertraulich umgeht. Ich würde mich im Zweifel mal mit dem Thema Datenschutz befassen.

Aber wenn das Dorf in dem du wohnst so klein und so vernetzt ist, wie du sagst: kommt deine Arbeitslosigkeit dann nicht eh relativ schnell raus? Vorallem wenn du davon ausgehst, nicht schnell wieder in Lohn und Brot zu kommen?

Hier der TE. Verstehe das mit der Bescheidenheit einfach nicht und du verstehst nicht, wie die sozial-gesellschaftlichen Zwänge und Erwartungen in so einer Situation sind, in der fast alle sich kennen und in der erwartet wird, dass man eine Hierarchie einhält, die seit Jahrzehnten besteht. Soziale Unverträglichkeit entsteht da nur, weil man Ideen hat und nicht in die Schiene will, bis man in 20 Jahren mal vielleicht dran ist. Das ist doch Irrsinn!
Den Rest sehe ich einfach nicht ein. Ich habe einbezahlt und will mein Geld. Dafür brauche ich die Bescheinigung. Im HR sitzen aber alles Leute, die tief vernetzt mit den anderen Teilen des Unternehmens und der Dörfer sind. Das sind zum Teil Verwandte! Da endet der Datenschutz schon am Mittagstisch! Es muss doch eine andere Methode geben?
Und der Einwand mit dem Auffliegen? Sehe ich nicht so! Ich könnte ja auch Homeoffice haben, oder? Das würde erklären, warum ich zuhause bin! Da es das bei den Firmen fast nicht gibt, wären die Menschen sogar neidisch auf mich, wenn ich mein Geld zuhause verdienen würde und sie das denken. Das ist also kein Problem.

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

Niemals im Leben arrogant sein!

ich hatte einen Kollegen, der gekränkt war, weil seine neue Stelle gestrichen wurde. Dann hat er impulsiv gekündigt. Drei Monate ist er im Büro gehockt "ich bekomme was besseres. Ich bin es sooo leid"
Dann hagelte es Absage um Absage. 7 Tage vor Ende hatte er nur noch ein offenes Gespräch. Freitags kam die Absage. Der war völlig am Boden.

Ich hab dann noch mit meinem Chef verhandelt, dass wir ihn behalten bis der Neue anfängt. Ich frag mich nur immer wieso man es raushängen lassen muss!? Bringt doch nichts. Im Gegenteil sogar, wie du ja siehst.

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WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

Klingt wie eine dieser "Karma" Bestrafungen für deine Prahlerei.

Verzichte aufs Geld, dann ersparst du dir den sofortigen Spott.
Und wirst nur monetär bestraft.

Allerdings geht so eine Info doch früher oder später immer durchs Dorf. Ich bezweifle dass du das für immer verhindern kannst. Sei bescheidener wenn sowas wieder ist.

Aus Neugier: Kannst du sagen, warum du in so krassem Streit auseinandergegangen bist?

Hier der TE. Was hat das mit Karma zu tun, wenn einige Leute einen nicht mögen?
Was das ALG angeht. Erst einmal möchte ich auf das Geld nicht verzichten, da ich keine echten Ersparnisse habe und ich dann auch noch z.B. die Krankenversicherung selbst bezahlen muss. Sehe es aber auch nicht ein, dass ich einbezahle und dann nichts rausbekomme. Ob ich schnell einen Job bekomme, steht auch in den Sternen. Das ist keine Option. Mir steht das zu und ich will das haben! Was ich aber auch nicht brauche, ist, dass sich alle über mich lustig machen!
Warum es Streit in der ersten Firma gab? Das ist ganz einfach! Die Firma bildet die hierarchische Struktur der umliegenden Dörfer ab und in der haben manche Familien mehr das sagen und manche weniger. Man erbt seinen Status quasi.
Man wird künstlich Kleingehalten, wenn man mehr will und ich brauche mir von so einer Tante, die ihren Job seit 20 Jahren durch Vitamin B hat, bestimmt nichts sagen lassen. Daher hat es immer geknallt, weil ich eigene Ideen hatte, die aber an den Strukturen gescheitert sind. Mit meinen Ideen wäre der Umsatz sicher größer und alles moderner. Stattdessen wurden meine Ideen immer als unrealistisch, zu teuer und nicht umsetzbar abqualifiziert. Die werden schon sehen, was sie davon haben! Bei meinem neuen Arbeitgeber kamen meine Ideen dagegen gut an. Umso komischer war es, dass ich in der Probezeit gehen musste, aber das lag mehr am zwischenmenschlichem als am fachlichen.

Naja die Lektion mit der Bescheidenheit hast du wohl immer noch nicht gelernt. Es ist auch kein gutes Zeichen das du bei w Arbeitgebern aufgrund zwischenmenschlicher Differenzen gehen musst.

Wie gesagt, die Sachlage ist soweit eigentlich klar. Entweder kein ALG 1 oder die Bescheinigung. Normalerweise geht die Bescheinigung an die Personalabteilung, die mit diesen Daten dann vertraulich umgeht. Ich würde mich im Zweifel mal mit dem Thema Datenschutz befassen.

Aber wenn das Dorf in dem du wohnst so klein und so vernetzt ist, wie du sagst: kommt deine Arbeitslosigkeit dann nicht eh relativ schnell raus? Vorallem wenn du davon ausgehst, nicht schnell wieder in Lohn und Brot zu kommen?

Hier der TE. Verstehe das mit der Bescheidenheit einfach nicht und du verstehst nicht, wie die sozial-gesellschaftlichen Zwänge und Erwartungen in so einer Situation sind, in der fast alle sich kennen und in der erwartet wird, dass man eine Hierarchie einhält, die seit Jahrzehnten besteht. Soziale Unverträglichkeit entsteht da nur, weil man Ideen hat und nicht in die Schiene will, bis man in 20 Jahren mal vielleicht dran ist. Das ist doch Irrsinn!
Den Rest sehe ich einfach nicht ein. Ich habe einbezahlt und will mein Geld. Dafür brauche ich die Bescheinigung. Im HR sitzen aber alles Leute, die tief vernetzt mit den anderen Teilen des Unternehmens und der Dörfer sind. Das sind zum Teil Verwandte! Da endet der Datenschutz schon am Mittagstisch! Es muss doch eine andere Methode geben?
Und der Einwand mit dem Auffliegen? Sehe ich nicht so! Ich könnte ja auch Homeoffice haben, oder? Das würde erklären, warum ich zuhause bin! Da es das bei den Firmen fast nicht gibt, wären die Menschen sogar neidisch auf mich, wenn ich mein Geld zuhause verdienen würde und sie das denken. Das ist also kein Problem.

Ich bin mir mittlerweile zwar fast sicher das es ein Trollpost ist aber gut, irgendwie macht mir die Diskussion ja auch Spaß :D

Dann frag halt beim Amt nach, vielleicht sind sie ja dazu bereit es anders zu machen. Normalerweise sind Deutsche Ämter aber nur sehr bedingt flexibel. Was willst du jetzt genau hören?

Ich bin komischerweise davon ausgegangen, daß du deinen Verwandten und Freunden von deiner Arbeitslosigkeit erzählst und das ganze so ohnehin rauskommt. Stimmt ich kenne die Sozialen Gepflogenheiten im Dorf nicht, es erscheint mir nur komisch das eine Bescheinigung dich in Panik versetzt, du andersherum aber davon ausgehst, eine Monate lange Arbeitslosigkeit merkt keiner.

antworten
WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

Klingt wie eine dieser "Karma" Bestrafungen für deine Prahlerei.

Verzichte aufs Geld, dann ersparst du dir den sofortigen Spott.
Und wirst nur monetär bestraft.

Allerdings geht so eine Info doch früher oder später immer durchs Dorf. Ich bezweifle dass du das für immer verhindern kannst. Sei bescheidener wenn sowas wieder ist.

Aus Neugier: Kannst du sagen, warum du in so krassem Streit auseinandergegangen bist?

Hier der TE. Was hat das mit Karma zu tun, wenn einige Leute einen nicht mögen?
Was das ALG angeht. Erst einmal möchte ich auf das Geld nicht verzichten, da ich keine echten Ersparnisse habe und ich dann auch noch z.B. die Krankenversicherung selbst bezahlen muss. Sehe es aber auch nicht ein, dass ich einbezahle und dann nichts rausbekomme. Ob ich schnell einen Job bekomme, steht auch in den Sternen. Das ist keine Option. Mir steht das zu und ich will das haben! Was ich aber auch nicht brauche, ist, dass sich alle über mich lustig machen!
Warum es Streit in der ersten Firma gab? Das ist ganz einfach! Die Firma bildet die hierarchische Struktur der umliegenden Dörfer ab und in der haben manche Familien mehr das sagen und manche weniger. Man erbt seinen Status quasi.
Man wird künstlich Kleingehalten, wenn man mehr will und ich brauche mir von so einer Tante, die ihren Job seit 20 Jahren durch Vitamin B hat, bestimmt nichts sagen lassen. Daher hat es immer geknallt, weil ich eigene Ideen hatte, die aber an den Strukturen gescheitert sind. Mit meinen Ideen wäre der Umsatz sicher größer und alles moderner. Stattdessen wurden meine Ideen immer als unrealistisch, zu teuer und nicht umsetzbar abqualifiziert. Die werden schon sehen, was sie davon haben! Bei meinem neuen Arbeitgeber kamen meine Ideen dagegen gut an. Umso komischer war es, dass ich in der Probezeit gehen musste, aber das lag mehr am zwischenmenschlichem als am fachlichen.

Naja die Lektion mit der Bescheidenheit hast du wohl immer noch nicht gelernt. Es ist auch kein gutes Zeichen das du bei w Arbeitgebern aufgrund zwischenmenschlicher Differenzen gehen musst.

Wie gesagt, die Sachlage ist soweit eigentlich klar. Entweder kein ALG 1 oder die Bescheinigung. Normalerweise geht die Bescheinigung an die Personalabteilung, die mit diesen Daten dann vertraulich umgeht. Ich würde mich im Zweifel mal mit dem Thema Datenschutz befassen.

Aber wenn das Dorf in dem du wohnst so klein und so vernetzt ist, wie du sagst: kommt deine Arbeitslosigkeit dann nicht eh relativ schnell raus? Vorallem wenn du davon ausgehst, nicht schnell wieder in Lohn und Brot zu kommen?

Hier der TE. Verstehe das mit der Bescheidenheit einfach nicht und du verstehst nicht, wie die sozial-gesellschaftlichen Zwänge und Erwartungen in so einer Situation sind, in der fast alle sich kennen und in der erwartet wird, dass man eine Hierarchie einhält, die seit Jahrzehnten besteht. Soziale Unverträglichkeit entsteht da nur, weil man Ideen hat und nicht in die Schiene will, bis man in 20 Jahren mal vielleicht dran ist. Das ist doch Irrsinn!
Den Rest sehe ich einfach nicht ein. Ich habe einbezahlt und will mein Geld. Dafür brauche ich die Bescheinigung. Im HR sitzen aber alles Leute, die tief vernetzt mit den anderen Teilen des Unternehmens und der Dörfer sind. Das sind zum Teil Verwandte! Da endet der Datenschutz schon am Mittagstisch! Es muss doch eine andere Methode geben?
Und der Einwand mit dem Auffliegen? Sehe ich nicht so! Ich könnte ja auch Homeoffice haben, oder? Das würde erklären, warum ich zuhause bin! Da es das bei den Firmen fast nicht gibt, wären die Menschen sogar neidisch auf mich, wenn ich mein Geld zuhause verdienen würde und sie das denken. Das ist also kein Problem.

Ich bin mir mittlerweile zwar fast sicher das es ein Trollpost ist aber gut, irgendwie macht mir die Diskussion ja auch Spaß :D

Dann frag halt beim Amt nach, vielleicht sind sie ja dazu bereit es anders zu machen. Normalerweise sind Deutsche Ämter aber nur sehr bedingt flexibel. Was willst du jetzt genau hören?

Ich bin komischerweise davon ausgegangen, daß du deinen Verwandten und Freunden von deiner Arbeitslosigkeit erzählst und das ganze so ohnehin rauskommt. Stimmt ich kenne die Sozialen Gepflogenheiten im Dorf nicht, es erscheint mir nur komisch das eine Bescheinigung dich in Panik versetzt, du andersherum aber davon ausgehst, eine Monate lange Arbeitslosigkeit merkt keiner.

Tatsächlich gibt es solche Strukturen auf dem Land. Wenn man die nicht zumindest kennt, kann man sich die gar nicht ausdenken, so komplex ist das in Sachen sozialer Druck. Daher glaube ich schon, dass wir hier einen echten Fall haben. Wie gesagt, wenn man selbst nie so gelebt hat, wirkt das komisch, aber das gibt es leider sehr häufig.
Mal inhaltlich. Ohne die Bescheinigung bekommt der TE kein ALG I. Das Ding ist so wichtig, dass die AG sogar verpflichtet sind, sie innerhalb von 14 Tagen zur Verfügung zu stellen. Er wird daher nicht darum herumkommen.
Den Rest verstehe ich nicht so ganz. Der TE schreibt doch, dass man Home Office fingieren könnte. Das kennt man bestimmt auch schon im Dorf. Außerdem könnte er ja auch vereisen, soweit das Amt da mitspielt. Oder Urlaub haben.

antworten
WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

Wie ich weiter oben schon schrieb: Da hat sich ein Troll dazwischen gemischt.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Klingt wie eine dieser "Karma" Bestrafungen für deine Prahlerei.

Verzichte aufs Geld, dann ersparst du dir den sofortigen Spott.
Und wirst nur monetär bestraft.

Allerdings geht so eine Info doch früher oder später immer durchs Dorf. Ich bezweifle dass du das für immer verhindern kannst. Sei bescheidener wenn sowas wieder ist.

Aus Neugier: Kannst du sagen, warum du in so krassem Streit auseinandergegangen bist?

Hier der TE. Was hat das mit Karma zu tun, wenn einige Leute einen nicht mögen?
Was das ALG angeht. Erst einmal möchte ich auf das Geld nicht verzichten, da ich keine echten Ersparnisse habe und ich dann auch noch z.B. die Krankenversicherung selbst bezahlen muss. Sehe es aber auch nicht ein, dass ich einbezahle und dann nichts rausbekomme. Ob ich schnell einen Job bekomme, steht auch in den Sternen. Das ist keine Option. Mir steht das zu und ich will das haben! Was ich aber auch nicht brauche, ist, dass sich alle über mich lustig machen!
Warum es Streit in der ersten Firma gab? Das ist ganz einfach! Die Firma bildet die hierarchische Struktur der umliegenden Dörfer ab und in der haben manche Familien mehr das sagen und manche weniger. Man erbt seinen Status quasi.
Man wird künstlich Kleingehalten, wenn man mehr will und ich brauche mir von so einer Tante, die ihren Job seit 20 Jahren durch Vitamin B hat, bestimmt nichts sagen lassen. Daher hat es immer geknallt, weil ich eigene Ideen hatte, die aber an den Strukturen gescheitert sind. Mit meinen Ideen wäre der Umsatz sicher größer und alles moderner. Stattdessen wurden meine Ideen immer als unrealistisch, zu teuer und nicht umsetzbar abqualifiziert. Die werden schon sehen, was sie davon haben! Bei meinem neuen Arbeitgeber kamen meine Ideen dagegen gut an. Umso komischer war es, dass ich in der Probezeit gehen musste, aber das lag mehr am zwischenmenschlichem als am fachlichen.

Naja die Lektion mit der Bescheidenheit hast du wohl immer noch nicht gelernt. Es ist auch kein gutes Zeichen das du bei w Arbeitgebern aufgrund zwischenmenschlicher Differenzen gehen musst.

Wie gesagt, die Sachlage ist soweit eigentlich klar. Entweder kein ALG 1 oder die Bescheinigung. Normalerweise geht die Bescheinigung an die Personalabteilung, die mit diesen Daten dann vertraulich umgeht. Ich würde mich im Zweifel mal mit dem Thema Datenschutz befassen.

Aber wenn das Dorf in dem du wohnst so klein und so vernetzt ist, wie du sagst: kommt deine Arbeitslosigkeit dann nicht eh relativ schnell raus? Vorallem wenn du davon ausgehst, nicht schnell wieder in Lohn und Brot zu kommen?

Hier der TE. Verstehe das mit der Bescheidenheit einfach nicht und du verstehst nicht, wie die sozial-gesellschaftlichen Zwänge und Erwartungen in so einer Situation sind, in der fast alle sich kennen und in der erwartet wird, dass man eine Hierarchie einhält, die seit Jahrzehnten besteht. Soziale Unverträglichkeit entsteht da nur, weil man Ideen hat und nicht in die Schiene will, bis man in 20 Jahren mal vielleicht dran ist. Das ist doch Irrsinn!
Den Rest sehe ich einfach nicht ein. Ich habe einbezahlt und will mein Geld. Dafür brauche ich die Bescheinigung. Im HR sitzen aber alles Leute, die tief vernetzt mit den anderen Teilen des Unternehmens und der Dörfer sind. Das sind zum Teil Verwandte! Da endet der Datenschutz schon am Mittagstisch! Es muss doch eine andere Methode geben?
Und der Einwand mit dem Auffliegen? Sehe ich nicht so! Ich könnte ja auch Homeoffice haben, oder? Das würde erklären, warum ich zuhause bin! Da es das bei den Firmen fast nicht gibt, wären die Menschen sogar neidisch auf mich, wenn ich mein Geld zuhause verdienen würde und sie das denken. Das ist also kein Problem.

Ich bin mir mittlerweile zwar fast sicher das es ein Trollpost ist aber gut, irgendwie macht mir die Diskussion ja auch Spaß :D

Dann frag halt beim Amt nach, vielleicht sind sie ja dazu bereit es anders zu machen. Normalerweise sind Deutsche Ämter aber nur sehr bedingt flexibel. Was willst du jetzt genau hören?

Ich bin komischerweise davon ausgegangen, daß du deinen Verwandten und Freunden von deiner Arbeitslosigkeit erzählst und das ganze so ohnehin rauskommt. Stimmt ich kenne die Sozialen Gepflogenheiten im Dorf nicht, es erscheint mir nur komisch das eine Bescheinigung dich in Panik versetzt, du andersherum aber davon ausgehst, eine Monate lange Arbeitslosigkeit merkt keiner.

Tatsächlich gibt es solche Strukturen auf dem Land. Wenn man die nicht zumindest kennt, kann man sich die gar nicht ausdenken, so komplex ist das in Sachen sozialer Druck. Daher glaube ich schon, dass wir hier einen echten Fall haben. Wie gesagt, wenn man selbst nie so gelebt hat, wirkt das komisch, aber das gibt es leider sehr häufig.
Mal inhaltlich. Ohne die Bescheinigung bekommt der TE kein ALG I. Das Ding ist so wichtig, dass die AG sogar verpflichtet sind, sie innerhalb von 14 Tagen zur Verfügung zu stellen. Er wird daher nicht darum herumkommen.
Den Rest verstehe ich nicht so ganz. Der TE schreibt doch, dass man Home Office fingieren könnte. Das kennt man bestimmt auch schon im Dorf. Außerdem könnte er ja auch vereisen, soweit das Amt da mitspielt. Oder Urlaub haben.

antworten
Ceterum censeo

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Ich bin mir mittlerweile zwar fast sicher das es ein Trollpost ist aber gut, irgendwie macht mir die Diskussion ja auch Spaß :D

Mein Placet zu erster Aussage, nicht jedoch zu zweiter. ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Arbeitslosigkeit - Arbeitsbescheinigung

WiWi Gast schrieb am 15.03.2023:

Klingt wie eine dieser "Karma" Bestrafungen für deine Prahlerei.

Verzichte aufs Geld, dann ersparst du dir den sofortigen Spott.
Und wirst nur monetär bestraft.

Allerdings geht so eine Info doch früher oder später immer durchs Dorf. Ich bezweifle dass du das für immer verhindern kannst. Sei bescheidener wenn sowas wieder ist.

Aus Neugier: Kannst du sagen, warum du in so krassem Streit auseinandergegangen bist?

Hier der TE. Was hat das mit Karma zu tun, wenn einige Leute einen nicht mögen?
Was das ALG angeht. Erst einmal möchte ich auf das Geld nicht verzichten, da ich keine echten Ersparnisse habe und ich dann auch noch z.B. die Krankenversicherung selbst bezahlen muss. Sehe es aber auch nicht ein, dass ich einbezahle und dann nichts rausbekomme. Ob ich schnell einen Job bekomme, steht auch in den Sternen. Das ist keine Option. Mir steht das zu und ich will das haben! Was ich aber auch nicht brauche, ist, dass sich alle über mich lustig machen!
Warum es Streit in der ersten Firma gab? Das ist ganz einfach! Die Firma bildet die hierarchische Struktur der umliegenden Dörfer ab und in der haben manche Familien mehr das sagen und manche weniger. Man erbt seinen Status quasi.
Man wird künstlich Kleingehalten, wenn man mehr will und ich brauche mir von so einer Tante, die ihren Job seit 20 Jahren durch Vitamin B hat, bestimmt nichts sagen lassen. Daher hat es immer geknallt, weil ich eigene Ideen hatte, die aber an den Strukturen gescheitert sind. Mit meinen Ideen wäre der Umsatz sicher größer und alles moderner. Stattdessen wurden meine Ideen immer als unrealistisch, zu teuer und nicht umsetzbar abqualifiziert. Die werden schon sehen, was sie davon haben! Bei meinem neuen Arbeitgeber kamen meine Ideen dagegen gut an. Umso komischer war es, dass ich in der Probezeit gehen musste, aber das lag mehr am zwischenmenschlichem als am fachlichen.

Naja die Lektion mit der Bescheidenheit hast du wohl immer noch nicht gelernt. Es ist auch kein gutes Zeichen das du bei w Arbeitgebern aufgrund zwischenmenschlicher Differenzen gehen musst.

Wie gesagt, die Sachlage ist soweit eigentlich klar. Entweder kein ALG 1 oder die Bescheinigung. Normalerweise geht die Bescheinigung an die Personalabteilung, die mit diesen Daten dann vertraulich umgeht. Ich würde mich im Zweifel mal mit dem Thema Datenschutz befassen.

Aber wenn das Dorf in dem du wohnst so klein und so vernetzt ist, wie du sagst: kommt deine Arbeitslosigkeit dann nicht eh relativ schnell raus? Vorallem wenn du davon ausgehst, nicht schnell wieder in Lohn und Brot zu kommen?

Hier der TE. Verstehe das mit der Bescheidenheit einfach nicht und du verstehst nicht, wie die sozial-gesellschaftlichen Zwänge und Erwartungen in so einer Situation sind, in der fast alle sich kennen und in der erwartet wird, dass man eine Hierarchie einhält, die seit Jahrzehnten besteht. Soziale Unverträglichkeit entsteht da nur, weil man Ideen hat und nicht in die Schiene will, bis man in 20 Jahren mal vielleicht dran ist. Das ist doch Irrsinn!
Den Rest sehe ich einfach nicht ein. Ich habe einbezahlt und will mein Geld. Dafür brauche ich die Bescheinigung. Im HR sitzen aber alles Leute, die tief vernetzt mit den anderen Teilen des Unternehmens und der Dörfer sind. Das sind zum Teil Verwandte! Da endet der Datenschutz schon am Mittagstisch! Es muss doch eine andere Methode geben?
Und der Einwand mit dem Auffliegen? Sehe ich nicht so! Ich könnte ja auch Homeoffice haben, oder? Das würde erklären, warum ich zuhause bin! Da es das bei den Firmen fast nicht gibt, wären die Menschen sogar neidisch auf mich, wenn ich mein Geld zuhause verdienen würde und sie das denken. Das ist also kein Problem.

Ich bin mir mittlerweile zwar fast sicher das es ein Trollpost ist aber gut, irgendwie macht mir die Diskussion ja auch Spaß :D

Dann frag halt beim Amt nach, vielleicht sind sie ja dazu bereit es anders zu machen. Normalerweise sind Deutsche Ämter aber nur sehr bedingt flexibel. Was willst du jetzt genau hören?

Ich bin komischerweise davon ausgegangen, daß du deinen Verwandten und Freunden von deiner Arbeitslosigkeit erzählst und das ganze so ohnehin rauskommt. Stimmt ich kenne die Sozialen Gepflogenheiten im Dorf nicht, es erscheint mir nur komisch das eine Bescheinigung dich in Panik versetzt, du andersherum aber davon ausgehst, eine Monate lange Arbeitslosigkeit merkt keiner.

Tatsächlich gibt es solche Strukturen auf dem Land. Wenn man die nicht zumindest kennt, kann man sich die gar nicht ausdenken, so komplex ist das in Sachen sozialer Druck. Daher glaube ich schon, dass wir hier einen echten Fall haben. Wie gesagt, wenn man selbst nie so gelebt hat, wirkt das komisch, aber das gibt es leider sehr häufig.
Mal inhaltlich. Ohne die Bescheinigung bekommt der TE kein ALG I. Das Ding ist so wichtig, dass die AG sogar verpflichtet sind, sie innerhalb von 14 Tagen zur Verfügung zu stellen. Er wird daher nicht darum herumkommen.
Den Rest verstehe ich nicht so ganz. Der TE schreibt doch, dass man Home Office fingieren könnte. Das kennt man bestimmt auch schon im Dorf. Außerdem könnte er ja auch vereisen, soweit das Amt da mitspielt. Oder Urlaub haben.

Wie gesagt ich kenne die sozialen Strukturen auf dem Land nicht aber ich denke wir alle haben schonmal leute kennengelernt, die sich ähnlich wie der TE repräsentieren. Zumindest aus meiner Erfahrung sind das oft Menschen die sich fachlich gewaltig überschätzen, nach dem Motto "Meine Meinung= richtig" und die jede Form von Kritik als persönlichen Angriff Werten und deshalb entsprechend persönliche zurück angreifen. Ich gebe aber natürlich auch zu, das soetwas reinste Küchen Psychologie ist. Kann auch sein das es alles wirklich so schlimm ist und er 100% recht hat, der Eindruck in den Beiträgen ist bei mir aber nicht gut.

Auch wenn ich in keinem Dorf lebe, habe ich natürlich auch ein sozial Leben und normalerweise kommen solche Dinge immer irgendwie raus. Ich persönlich hätte in so einer Situation, das Bedürfnis mich mit Freunden und Familie zu besprechen und sobald eine größere Anzahl Menschen von einem Geheimnis etwas weiß ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit bis es die Runde dreht, weil irgendjemanden doch was rausgerutscht ist. Es kommt mir komisch vor, das dies ausgerechnet im Dorf nicht passieren soll, wo das Soziale Umfeld so konzentriert ist, das die Meinung des ex AG mit dem man nicht im guten auseinander ist (also man den Kontakt nicht aktiv sucht, sich dem aber wohl auch nicht entziehen kann), wichtig für den sozialen Status ist.
Man kann das Problem natürlich umgehen indem man weder Freunden noch Familie von seinen Problemen erzählt.

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