Hi Wiwis
wie läuft das mit den hohen Boni in der Bankenbranche.
Sagen wir ich bekomme am Tag X meinen Boni genannt und reiche am gleichen Tag meine Kündigung ein, bekomme ich dann trotzdem den Boni oder kann es sein das da noch etwas gedreht wird? Kündigen oder wechseln die meisten erst nach dem sie den Bonus erhalten haben?
Dann bekommst du nur den anteiligen Bonus ausbezahlt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.02.2022:
Dann bekommst du nur den anteiligen Bonus ausbezahlt.
Nicht unbedingt. Es kann Klauseln geben, dass bei einem endenden Beschäftigungsverhältnis kein Bonus ausgezahlt werden muss. Alles schon erlebt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.11.2021:
Hi Wiwis
wie läuft das mit den hohen Boni in der Bankenbranche.
Sagen wir ich bekomme am Tag X meinen Boni genannt und reiche am gleichen Tag meine Kündigung ein, bekomme ich dann trotzdem den Boni oder kann es sein das da noch etwas gedreht wird? Kündigen oder wechseln die meisten erst nach dem sie den Bonus erhalten haben?
Schau halt im Vertrag, kann man nachlesen. Wenn du die Summe schon gesagt bekommen hast gibt es jedenfalls kein „anteiliges“ Zahlen mehr da sich der Bonus ja immer auf das Vorjahr bezieht und das vorbei ist.
antwortenGibt keine einheitlichen Regeln, aber es ist eigentlich immer festgehalten wie die Bonusregelung funktioniert. Es kann sein dass du an einem Stichtag im Unternehmen sein musst, sonst gehst du leer aus. Es kann auch sein dass anteilig berechnet wird. Es kann auch eine Kombination aus beidem sein. Es gibt auch Regelungen dass man anteilig Rückzahlungen leisten muss wenn man die Firma unterjährig verlässt. Und so weiter und so fort.
antwortenIm Bankenbereich sind die Boni oft an einen Monat gebunden. In der Regel ist das der Mai. Wenn du vorher gehst, gibt es nichts. Wenn du in einem gekündigten Zustand bist, dann kommt es auf die Betriebsvereinbarungen an. Da ist eigentlich alles denkbar. Schau also mal im Internet oder frag den Betriebsrat.
antwortenWenn du auf der sicheren Seite sein willst, dann kündige wenn das Geld auf der Bank ist oder du zumindest eine schriftliche Bestätigung der Summe hast.
Ansonsten kommt es auf die Gepflogenheiten der Firma und dein persönliches Standing an. Frag (ehemalige) Kollegen, wie es bei ihnen ablief.
Es kann durchaus vorkommen, dass dein (ehemaliger) Arbeitgeber das Geld lieber Kollegen gibt die in der Firma bleiben. Der Rechtsweg bleibt dir dann vorbehalten.
In der Beratung ist es üblich, anteiligen Bonus zu zahlen, ggf. mit "Risikoabschlag", wenn der Bonus fürs laufende Jahr ist. Man möchte es sich mit den potenziellen zukünftigen Kunden nicht versauen. Keine Ahnung, wie das im Banking ist,
antwortenLetztendlich kann dir das keiner sagen, sondern das ist irgendwo (Betriebsvereinbarung?) klipp und klar geregelt. Es gibt her nämlich unterschiedlichste Regeln. Schau einfach im Intranet nach und informiere dich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.02.2022:
Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, dann kündige wenn das Geld auf der Bank ist oder du zumindest eine schriftliche Bestätigung der Summe hast.
Ansonsten kommt es auf die Gepflogenheiten der Firma und dein persönliches Standing an. Frag (ehemalige) Kollegen, wie es bei ihnen ablief.
Es kann durchaus vorkommen, dass dein (ehemaliger) Arbeitgeber das Geld lieber Kollegen gibt die in der Firma bleiben. Der Rechtsweg bleibt dir dann vorbehalten.
In der Beratung ist es üblich, anteiligen Bonus zu zahlen, ggf. mit "Risikoabschlag", wenn der Bonus fürs laufende Jahr ist. Man möchte es sich mit den potenziellen zukünftigen Kunden nicht versauen. Keine Ahnung, wie das im Banking ist,
Folgender Beitrag ist ohne Bezug zum Banking, sondern zur Bonuszahlung allgemein.
Mit dem Bonus wird die Leistung in der Vergangenheit honoriert und gleichzeitig für die Zukunft ein Anreiz geschaffen für diese Firma zu arbeiten. Es ist nicht unüblich, dass zwischen Bonuszusage und Auszahlung 3-5 Monate liegen. Einer meiner Kollegen hat das nicht verstanden und ihm wurde bei Kündigung 3 Monate nach Zusage der Bonus vom Geschäftsführer verweigert.
Ich selbst hatte mal einen Bonus gerichtlich eingeklagt in ähnlicher Konstellation. Habe den Prozess gewonnen, war aber kein einfaches Unterfangen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.02.2022:
Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, dann kündige wenn das Geld auf der Bank ist oder du zumindest eine schriftliche Bestätigung der Summe hast.
Ansonsten kommt es auf die Gepflogenheiten der Firma und dein persönliches Standing an. Frag (ehemalige) Kollegen, wie es bei ihnen ablief.
Es kann durchaus vorkommen, dass dein (ehemaliger) Arbeitgeber das Geld lieber Kollegen gibt die in der Firma bleiben. Der Rechtsweg bleibt dir dann vorbehalten.
In der Beratung ist es üblich, anteiligen Bonus zu zahlen, ggf. mit "Risikoabschlag", wenn der Bonus fürs laufende Jahr ist. Man möchte es sich mit den potenziellen zukünftigen Kunden nicht versauen. Keine Ahnung, wie das im Banking ist,
Folgender Beitrag ist ohne Bezug zum Banking, sondern zur Bonuszahlung allgemein.
Mit dem Bonus wird die Leistung in der Vergangenheit honoriert und gleichzeitig für die Zukunft ein Anreiz geschaffen für diese Firma zu arbeiten. Es ist nicht unüblich, dass zwischen Bonuszusage und Auszahlung 3-5 Monate liegen. Einer meiner Kollegen hat das nicht verstanden und ihm wurde bei Kündigung 3 Monate nach Zusage der Bonus vom Geschäftsführer verweigert.Ich selbst hatte mal einen Bonus gerichtlich eingeklagt in ähnlicher Konstellation. Habe den Prozess gewonnen, war aber kein einfaches Unterfangen.
Deswegen gibt es nur einen Rat: Nachschauen oder nachfragen, wie es in genau der Bank geregelt ist. Gibt nämlich vollkommen unterschiedliche Regelungen in dem Bereich.
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Entscheidet der Arbeitgeber die Bonuszahlungen nach billigem Ermessen auszusetzen, kann der Arbeitnehmer seinen Bonusanspruch gerichtlich geltend machen. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) kann die Höhe des Bonus auf Grundlage des Vertrages beider Parteien festsetzen.
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Kelly-Studie: Viele deutsche Arbeitnehmer glauben, eine leistungsabhängige Bezahlung erhöhe ihre Produktivität. 47 Prozent der Männer und 24 Prozent der Frauen würden gerne zu einer leistungsabhängigen Vergütung wechseln.
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
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Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
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