Hallo Zusammen, meine ehemaliger Chef stalked mein LinkedIn im Rhythmus von drei Wochen. Im letzten Jahr wurde ich gekündigt. Seit meiner Freistellung besucht er regelmäßig mein Profil. Was würdet ihr tun? Seinen Account blockieren?
Lieben Dank für Eure Meinung.
antwortenThomas4711 schrieb am 10.02.2021:
Hallo Zusammen, meine ehemaliger Chef stalked mein LinkedIn im Rhythmus von drei Wochen. Im letzten Jahr wurde ich gekündigt. Seit meiner Freistellung besucht er regelmäßig mein Profil. Was würdet ihr tun? Seinen Account blockieren?
Lieben Dank für Eure Meinung.
Das ist leider gleichzeitig witzig und gruselig. Ja, das wäre eine Option, aber vermutlich wird es wenig bringen, da man profile meistens auch öffentlich besuchen kann. Ich würde ihn ohne Hemmungen kontaktieren und fragen, wieso er dein Profil so häufig besucht. Das macht er sicher nie wieder danach.
antwortenAnderseits, macht er sich persönlich sogar Sorgen wo du jetzt unterkommst (Im positiven wie im negativen könnte ja beides sein?).
antwortenDiese Thread versüßt mir gerade die Mittagspause :D
Stay strong, mein Freund und halte ihn aus
Ich kann verstehen, dass es dich beschäftigt. Aber mal ehrlich: am Ende wirst du keine gute Antwort bekommen. Du solltest also versuchen, es zu ignorieren. Das Ganze ist "vergangen". Also schau am besten einfach nach vorn.
antwortenTeile doch subtil irgendeinen Artikel über Stalking von Arbeitgebern auf deinem Profil.
antwortenHä?
Du hast ein öffentliches Profil auf einem Karrierenetzwerk und fühlst dich "gestalked" weil jemand dieses öffentliche Profil besucht?!?
Hä?
Hätte ihr vorher gerne ne schriftliche Einladung, wenn jemand "wagt", euer Profil zu betreten?!?
Vielleicht hat er einfach nur nen nervösen Klickfinger und sucht jede Woche all seine Kontakte durch, vielleicht hat er auch einfach Langeweile, vielleicht geht er regelmäßig durch die Profile alle seiner ehemaligen Mitarbeiter!?!
Who gives a ****?
Nimmt LinkedIn deswegen mehr Gebühren? Fühlst Du Dich ernsthaft gestresst deswegen?
antwortenThomas4711 schrieb am 10.02.2021:
Hallo Zusammen, meine ehemaliger Chef stalked mein LinkedIn im Rhythmus von drei Wochen. Im letzten Jahr wurde ich gekündigt. Seit meiner Freistellung besucht er regelmäßig mein Profil. Was würdet ihr tun? Seinen Account blockieren?
Lieben Dank für Eure Meinung.
Entscheide dich mal: Stalkt er dich oder besucht er nur dein Profil?
antwortenWen juckts?
antwortenWer ist noch auf Linkedin?
antwortenWürde nochmal gegenküdigen
antwortenThomas4711 schrieb am 10.02.2021:
Hallo Zusammen, meine ehemaliger Chef stalked mein LinkedIn im Rhythmus von drei Wochen. Im letzten Jahr wurde ich gekündigt. Seit meiner Freistellung besucht er regelmäßig mein Profil. Was würdet ihr tun? Seinen Account blockieren?
Lieben Dank für Eure Meinung.
Ist jetzt nicht exakt die gleiche Situation, aber ich hatte nach einem Hochschulwechsel mal eine ehemalige Kommilitonin, die auch ständig mein Profil besucht hat. Bin dann irgendwann mal auf ihr Profil und dann hat sie mich blockiert. Das ist heute noch der Running Gag bei meinen ehemaligen Kommilitonen und mir. Ich finde, mit sowas macht man sich eher lächerlich, also ignorier es einfach.
antwortenBlock ihn wenn das geht
antwortenBlockieren und Profil nicht auf öffentlich zugänglich setzen
antwortenDann erklär mir doch gleich noch einmal bitte, warum man auf der Platform überhaupt unterwegs ist?!
Mal ganz im Ernst, ich glaube ihr habt absolut 0 Verständnis darüber, wie zentral mittlerweile LinkedIn geworden ist.
Auf Veranstaltungen werden keine Visitenkarten mehr ausgetauscht, sondern man vernetzt sich schnell auf LinkedIn.
Ich rede nicht über Karrieremessen für Praktikanten, sondern über die wichtigen (Branchen-)Veranstaltungen auf Senior Management und Executive Ebene.
Unternehmen livestreamen ihre Bilanzpressekonferenzen auf LinkedIn. Virtuelle Konferenzen laufen da drüber ab.
Wenn man bei einem Unternehmen ist welches LinkedIn-Elevate nutzt, ist das eines der schlagkräftigsten Instrumente um Know-how über Produkte und Lösungen und Thought-Leadership zielgerichtet an sein Publikum zu bringen.
Übrigens auch als Recruitinginstrument, insbesondere für StartUps, Tech-Companies und FinTechs. Viele recrutieren ausschließlich über LinkedIn.
Es gibt viele Unternehmen, die haben auf ihren Karrierewebseiten nur noch Links auf die Stellenausschreibungen und den Recrutingprozess auf LinkedIn.
Die Diskussion hier ist genauso kontra-intuitiv als würdet ihr hier auf wiwi-treff Postings schreiben und erwarten, dass diese bitte niemand liest oder kommentiert, solange er nicht im Vorfeld explizit von euch dazu ermächtigt wurde.
WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:
antwortenBlockieren und Profil nicht auf öffentlich zugänglich setzen
Stell Privatmodus (anonym) ein.
Nach meinem Verständnis sieht man dann weder die Besucher seiner Seite, noch wird man selbst als Besucher bei anderen namentlich angezeigt.
Oder verstehe ich das falsch?
antwortenLinkedIn ist mittlerweile wie ein zweites FB. Wirklich schlimm wie sich da alle präsentieren und ein jeder meint, er müsste seinen Weg nun posten. Letztens wieder einen gesehen, der Bilder postet wie er abgenommen hat; gepaart mit einem „hey, jeder kann es schaffen“-Spruch.
antwortenVoice of Reason schrieb am 12.02.2021:
Hä?
Du hast ein öffentliches Profil auf einem Karrierenetzwerk und fühlst dich "gestalked" weil jemand dieses öffentliche Profil besucht?!?
Hä?Hätte ihr vorher gerne ne schriftliche Einladung, wenn jemand "wagt", euer Profil zu betreten?!?
Vielleicht hat er einfach nur nen nervösen Klickfinger und sucht jede Woche all seine Kontakte durch, vielleicht hat er auch einfach Langeweile, vielleicht geht er regelmäßig durch die Profile alle seiner ehemaligen Mitarbeiter!?!
Who gives a ****?
Nimmt LinkedIn deswegen mehr Gebühren? Fühlst Du Dich ernsthaft gestresst deswegen?
Nicht böse gemeint, aber ist was vorgefallen? Deine Antwort ist vollkommen unnötig aggressiv und herablassend.
Passt eigentlich nicht so zu dir.
Da ist doch Instagram viel schlimmer, wo Leute aus dem Stukturvertrieb oder aus Schneeballsystemen posten, dass sie ein eigenes „business“ betreiben und ach wie Gott so toll sind.
WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:
antwortenLinkedIn ist mittlerweile wie ein zweites FB. Wirklich schlimm wie sich da alle präsentieren und ein jeder meint, er müsste seinen Weg nun posten. Letztens wieder einen gesehen, der Bilder postet wie er abgenommen hat; gepaart mit einem „hey, jeder kann es schaffen“-Spruch.
Der TE bekommt ne Semi-Panikattacke, weil jemand 1x im Monat sein öffentliches Profil auf nem öffentlichen Karrierenetzwerk besucht.
Und es gibt hier auch noch Stimmen die sagen: ja, vollkommen nachvollziehbar. Blockier ihn, stell das Profil auf privat, lösch dein Account oder bezichtige ihn des Stalkings.
Was.Zum.Teufel.
Das ist genau die psychische Labilität, die Führungskräfte wie ich dann ertragen und ausbügeln dürfen, damit nicht ein Burn-out nach 4 x 10,5 Stunden eintritt.
Seid nicht böse, aber wenn LinkedIn angeblich ein Platz für Egoisten und überzogene Selbstdarsteller ist, dann entwickeln sich viele Threads hier zu einer anonymen Selbsthilfegruppe der Kartenhaus-Persönlichkeiten.
Und dafür das sich hier ja die „Führungskräfte von morgen“ treffen, ist das eher bedenklich.
Daher, ja, das triggert mich.
And now, start bashing.
WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:
antwortenVoice of Reason schrieb am 12.02.2021:
Hä?
Du hast ein öffentliches Profil auf einem Karrierenetzwerk und fühlst dich "gestalten" weil jemand dieses öffentliche Profil besucht?!?
Hä?Hätte ihr vorher gerne ne schriftliche Einladung, wenn jemand "wagt", euer Profil zu betreten?!?
Vielleicht hat er einfach nur nen nervösen Klickfinger und sucht jede Woche all seine Kontakte durch, vielleicht hat er auch einfach Langeweile, vielleicht geht er regelmäßig durch die Profile alle seiner ehemaligen Mitarbeiter!?!
Who gives a ****?
Nimmt LinkedIn deswegen mehr Gebühren? Fühlst Du Dich ernsthaft gestresst deswegen?
Nicht böse gemeint, aber ist was vorgefallen? Deine Antwort ist vollkommen unnötig aggressiv und herablassend.
Passt eigentlich nicht so zu dir.
Voice of Reason schrieb am 13.02.2021:
Die Diskussion hier ist genauso kontra-intuitiv als würdet ihr hier auf wiwi-treff Postings schreiben und erwarten, dass diese bitte niemand liest oder kommentiert, solange er nicht im Vorfeld explizit von euch dazu ermächtigt wurde. [...]
Versuch es erst gar nicht, das der heutigen Generation zu erklären. Die sind mit Instagram groß geworden. Die Generation interpretiert in jeden Like/ Follow eine Beziehungserklärung und das Besuchen von Profilen wird mit "Stalking" gleichgesetzt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.02.2021:
Voice of Reason schrieb am 12.02.2021:
Hä?
Du hast ein öffentliches Profil auf einem Karrierenetzwerk und fühlst dich "gestalked" weil jemand dieses öffentliche Profil besucht?!?
Hä?Hätte ihr vorher gerne ne schriftliche Einladung, wenn jemand "wagt", euer Profil zu betreten?!?
Vielleicht hat er einfach nur nen nervösen Klickfinger und sucht jede Woche all seine Kontakte durch, vielleicht hat er auch einfach Langeweile, vielleicht geht er regelmäßig durch die Profile alle seiner ehemaligen Mitarbeiter!?!
Who gives a ****?
Nimmt LinkedIn deswegen mehr Gebühren? Fühlst Du Dich ernsthaft gestresst deswegen?
Nicht böse gemeint, aber ist was vorgefallen? Deine Antwort ist vollkommen unnötig aggressiv und herablassend.
Passt eigentlich nicht so zu dir.
Überhaupt nicht. Er triffts eigentlich ziemlich genau.
Nötige Bemerkung um das Thema mal ins richtige Licht zu rücken.
Dass die Besuche des ehemaligen Chefs Überhaupt bemerkt und zur Diskussion gestellt werden ist eher unnötig. Schätze ein Resultat aus dem aktuellen Zeitgeist sein Selbstwertgefühl aus der Anzahl der Claqueure zu definieren.
Thomas4711 schrieb am 10.02.2021:
Hallo Zusammen, meine ehemaliger Chef stalked mein LinkedIn im Rhythmus von drei Wochen. Im letzten Jahr wurde ich gekündigt. Seit meiner Freistellung besucht er regelmäßig mein Profil. Was würdet ihr tun? Seinen Account blockieren?
Lieben Dank für Eure Meinung.
Was ich tun würde? Mich darüber belustigen, dass er mich anscheinend immer noch so toll findet, dass er sich 1x pro Monat mein Profil anschauen muss. Muss man doch nicht immer so ernst nehmen. Du gibst da doch nur transparent preis, was sowieso jede/r wissen darf.
Generell finde ich es nice, wie oft gewisse Personen aus meiner beruflichen Vergangenheit, die mir eher negativ gegenüber eingestellt waren, auf meinem Profil sind. Vermute, dass da teilweise eine heimliche Bewunderung / Neid ausgelebt wird - vor allen, wenn man nicht einmal deren Kontaktanfrage angenommen hat.
Schreib ihn doch ansonsten mal ganz direkt an, wie es ihm so geht und was deine alte Firma so macht. Habe ich bei einigen auch schon gemacht. Auf einmal wurden die Profilbesuche weniger :D.
antworten
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