DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
KündigungKündigen

Gefühl beim Selbstkündigen?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Gefühl beim Selbstkündigen?

Hi,

ich arbeite bei einem Mittelständler und fühle mich vom persönlichen dort sehr wohl, dass heisst ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu Chef und Kollegen. Mein Chef mag mich total, dass merke ich oft. Allerdings bekommt man in der Firma zwar viele Schenkelklopfer aber finanziell bekommt selten eine Belohnung.

Verdiene dort 57k und habe jetzt einen Vertrag für 85k bei einem DAX Konzern unterschrieben, dass war einfach zu viel Geld mehr als das mir das persönliche wert ist.

Naja, nun muss ich nächste Woche meinem Chef die Kündigung überreichen und mir ist das echt unangenehm. Ich glaube der wird aus allen Wolken fallen weil ich wirklich gute Arbeit für die Firma geleistet habe und er überhaupt nicht damit rechnet.

Habt ihr schon einmal einem Chef mit dem ihr euch sehr gut verstanden habt, gekündigt?

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

habs zwar nicht gemacht. Würde es aber kurz und schmerzlos machen.

Chef: muss dir was sagen. Ich kündige.
Grund: unglaublich guttes Gehalt
und dann vll. noch kurz erklären wie du die nächsten schritte siehst damit es ein geordneter Übergang wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Das ist ein wichtiger Skill, den man lernen muss.

Wichtig ist, dass du in freundlicher Absicht gehst. Wie dein Chef reagiert kannst du nicht beeinflussen, und solltest du auch nicht beurteilen. Vielleicht wünscht er dir viel Glück, vielleicht auch die Pest an den Hals. Sowas weiß man vorher nie, es ist aber auch egal. Wenn du im Reinen mit dir Selbst bis, dann ist alles in Ordnung.

Gründe die kein Chef ablehnen kann, sind in so einem Fall wie deinem: Perspektivwechsel (großes vs kleines Unternehmen), neue Herausforderungen, die weite Welt kennen lernen und allgemein Erfahrung sammeln. Und du kannst ihm ja auch sagen, dass du dir immer wieder vorstellen kannst zu ihm zurückzukommen in einer verantwortungsvollen Position. Das man Erfahrung braucht um nach oben zu kommen weiß er aber auch.

Viel Spaß und Erfolg!

Lounge Gast schrieb:

Habt ihr schon einmal einem Chef mit dem ihr euch sehr gut
verstanden habt, gekündigt?

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Wenn du einen Freund suchst, kauf dir einen Hund (Gordon Gekko).

Geh in das Dax Unternehmen für ein paar Jahre und wechsel dann für das Gehalt, welches du zu diesem Zeitpunkt in dem Dax Unternehmen hast, zurück zu deinem ehemaligem AG, wenn du das Bedürfnis verspürst.

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Ja hab ich auch schon hinter mir.
Scheiß Gefühl aber was willst du da machen? Augen zu und durch... Im Normalfall ist der Chef überrascht aber nicht sauer, die Leute können das ja auch nachvollziehen. Hast du vorher mal angesprochen, dass du finanziell nicht zufrieden bist? Wenn ja kann er dir auch nichts vorwerfen.

Erst heute haben wir eine sehr gute Kollegin verabschiedet, inzwischen sogar eher eine Freundin. Sie zieht es 700 KM weit weg ans andere Ende von Deutschland. Natürlich sind alle traurig, bei den Mädels sind Tränen geflossen usw, aber das ist halt nunmal der Lauf der Lebens. Da muss man durch.

Wünsch dir auf jedenfall viel Glück dabei.

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Kann das gut nachvollziehen. Zwar war ich in einem ordentlich bezahlten Beratungsjob, aber hatte ein Angebot, was nicht ausschlagbar war. Ich habe meinem damaligen Chef gesagt, ich müsste mal mit ihm sprechen und habe ihm die Situation erläutert...er hat es damals verstanden, wir sind im guten auseinander gegangen, haben aber stets Kontakt gehalten. Aufgrund des Branchenfokuses und meinen weiteren Entwicklungen, bin ich mittlerweile zurück.

Ich denke, auch deinem Chef wird bei der Situation klar, dass du unter diesen Umständen nicht zu halten bist. Und ein unzufriedener Mitarbeiter ist schlechter, als ein zufriedener ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Willkommen im Club. Bin in exakt der gleichen Situation.

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Wenn ihr euch wirklich gut versteht, wird er "herzlichen Glückwunsch" sagen. Wenn du es früher kommunizierst als du "musst", gibt das in der Regel auch Pluspunkte...

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Ich kenne das, aber als Anfänger sieht man das ein bisschen naiv. Dein Chef hat das sicherlich öfters erlebt. In der Branche, in der ich arbeite, ist die Fluktuation sehr hoch. Alle, die wechseln, tun das relativ plötzlich und ohne große Ankündigung. Alles andere wäre auch dumm. Man merkt relativ schnell, dass sowas meistens nicht persönlich gemeint ist und nimmt es keinem übel. Arbeit ist eben nicht Privatleben.

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Habe bisher immer selber gekündigt, man will sich halt weiterentwickeln. Wo ist das Problem?

antworten
Netzer

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Hab das vor einigen Wochen auch das erste Mal hinter mich gebracht. Einige Jahre dort gearbeitet, kleine Abteilung, super Chef, aber das Angebot war zu verlockend... hab auch lange drüber nachgedacht, wie er wohl reagieren wird.
Letztendlich anders als erwartet aber sehr gut.

Er konnte das voll und ganz verstehen, dass ich mich gern weiter entwickeln will. Hat eingesehen, dass es im aktuellen Unternehmen keine Perspektiven für mich gibt. Er hat natürlich sehr bedauert, dass sehr viel Know-how abwandert, dass schwer zu ersetzen ist, hat mir aber gratuliert, dass ich so eine gute Stelle gefunden habe.

Also einfach klar kommunizieren, warum du gehst. Chefs können das sehr gut einordnen und nachvollziehen, weil sie die Perspektiven und Rahmenbedingungen natürlich kennen.
Und abgesehen davon fühlst du dich danach sehr gut, weil du das Thema abgeschlossen hast und dann mit Spannung in die Zukunft gucken kannst!

antworten
Chinamann

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Ja, das ist zwischenmenschlich natürlich unangenehm, aber absolut nachvollziehbar, mach dir da mal keinen Kopf. Dir erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem tollen Jobangebot!

antworten
DAX Einkäufer

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Das ist Dein Chef und nicht Deine Frau. Dass er Dich "mag" ist vor allem ein gutes Führungsverhalten, aber noch lange keine innige Freundschaft. In der beruflichen Zusammenarbeit ist die Trennung kein Weltuntergang.

An Deiner Stelle würde ich ihm für die gute Führung und die gute Zeit der Zusammenarbeit ausdrücklich danken und ihm sagen, dass diese Entscheidung dir nicht leicht gefallen ist. Und dass es vor allem eine finanzielle Perspektive ist, die man Dir beim jetzigen Arbeitgeber nicht bieten kann.

Ich würde dort keine verbrannte Erde hinterlassen, sondern mich bis zum letzten Arbeitstag mit vollem Einsatz für das Wohl des bisherigen Arbeitgebers einsetzen. Man sieht sich immer zweimal im Leben und es kann gut sein, dass Du nach einem Jahr vom Dax-Konzern zurückwechseln willst.

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

DAX Einkäufer schrieb:

Ich würde dort keine verbrannte Erde hinterlassen, sondern
mich bis zum letzten Arbeitstag mit vollem Einsatz für das
Wohl des bisherigen Arbeitgebers einsetzen. Man sieht sich
immer zweimal im Leben und es kann gut sein, dass Du nach
einem Jahr vom Dax-Konzern zurückwechseln willst.

Habe auch vor wenigen Monaten den Job gewechselt. Ähnliche Position, etwa 10% mehr Gehalt, viel größere Internationalität und mittelfristige Perspektiven (Auslandsentsendung etc).

Habe sehr lange überlegt, ob ich erstens annehmen und dann wie kommunizieren sollte. Hatte ein exzellentes Verhältnis zu Chef, Team-Leiter und Kollegen sowie auf meinem Gebiet im Unternehmen Freiraum und Verantwortung. Die Kündigung kam mir wirklich so ähnlich wie "schluss machen" vor...

Habe zunächst meinen Team-Leiter um ein persönliches Gespräch gebeten. Ich war total nervös und meine Hände haben etwas gezittert. Habe ihm gesagt, dass ich schlechte Nachrichten hätte, da ich mich entschieden habe zu kündigen, um eine neue Herausforderung anzutreten. Die neue Herausforderung bestand vor allen Dingen in der Perspekte im Ausland zu arbeiten. Da mich mein Team-Leiter gut kannte und auch wusste, wie international ausgerichtet ich bin, konnte er dies sehr gut verstehen. Mein Teamleiter bat mich noch auch den Chef persönlich zu informieren. Dieses Gespräch war sehr gut. Mein Chef hat es sehr sportlich genommen und meinte offen, dass junge "High-Potentials" nunmal wechselwillig sind, dies sei bei ihm nicht anders gewesen. Falls ich allerdings eine Möglichkeit sehen sollte, doch noch zu bleiben (Projekte, Geld), sollte ich mir nochmals konkrete Gedanken machen. Meine Entscheidung war allerdings schon gefallen.

Habe danach nacheinander zuerst meine engsten Team-Kollegen informiert (beim Feierabendbier) und danach die anderen Team-Leiter in der Abteilung. Dies dabei immer persönlich und immer mit dem ausdrücklichen Hinweis wie hin und her gerissen ich bei dieser Entscheidung bin.

Habe nach der Kündigung noch 3,5 Monate vollgas gegeben, Projekte abgeschlossen und Übergaben vorbereitet. Diese Tatsache war zusammen mit der allgemeinen Leistung der Grund, warum wir absolut im Guten auseinander gegangen sind und eine potentielle (bereits angebotene) Rückkehr sich wirklich nicht als reudige Rückkehr à la Niederlage anfühlen würde. Sondern als ein nach Hause kommen.

Beim neuen Arbeitgeber kam der Wunsch nicht sofort zu wechseln, sondern erst nach 3,5 Monaten, übrigens überraschenderweise gut an. Obwohl dort natürlich dringender Bedarf bestand, wurde ich somit als loyaler Kollege wahrgenommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Süß wieviel Gefühlsdusel hier die meisten an den Tag legen. Die Geschäftswelt ist nunmal hart und nichts für Warmduscher! Aber kein Problem wenn ihr solche Probs habt, ich nehme gerne eure oftmals völlig überbezahlten Positionen an ;)

antworten
Netzer

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Süß wie cool mein Vorpos(t)er sich hier darstellt...
Wenn man so viel Zeit im Büro verbringt, dann entstehen nun mal Sympathien und evt. sogar Freundschaften... letztendlich ist das sogar gut für die Zusammenarbeit, Motivation und Verlässlichkeit.

Daher ist es nur verständlich, dass es schwer fällt, dieses Team dann zu verlassen, aber manchmal ist es halt nötig um weiterzukommen, wenn man es denn will. Vielen Kollegen von mir ist ein gutes Umfeld mehr wert als 10 T? mehr im Jahr, daher wechseln sie nicht... ich kann das gut verstehen, auch wenn ich es anders gemacht habe.

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Meine Sorge ist nicht mein direkter Vorgesetzter. Der ist erfahren, hat selbst schon mehrere Male den Arbeitgeber gewechselt. Er wird es bedauern, er wird möglicherweise meine Beweggründe (primär Gehalt) nicht verstehen, aber er wird professionell damit umgehen.

Meine Sorge ist das etwa 80jährige Gesellschafterehepaar. Die werden das vermutlich als Hochverrat sehen...

antworten
Bootbootboot

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

"Habe nach der Kündigung noch 3,5 Monate vollgas gegeben, Projekte abgeschlossen und Übergaben vorbereitet. Diese Tatsache war zusammen mit der allgemeinen Leistung der Grund, warum wir absolut im Guten auseinander gegangen sind und eine potentielle (bereits angebotene) Rückkehr sich wirklich nicht als reudige Rückkehr à la Niederlage anfühlen würde. Sondern als ein nach Hause kommen."

Interessant. Du meinst sonst wäre es böse auseinander gegangen? Suggerierst du man sollte es so machen, da man anderweitig schon etwas "böses", unloyales, mit der Kündigung gemacht hat?

Naja, wie auch immer, Loyalität ist doch aus unternehmerischer Sicht betriebsbedingt / in Krisen leider gerade nicht verfügbar. Extra Gas geben um der Firma noch vor Abgang einen *super* Eindruck zu hinterlassen... meinst da der neue Job eh nicht klappt, bekommst einen Vorteil bei neuer Vorstellung auf einen gleichen oder höheren Job?

Ich gebe zu, ich spinne gerade nur, um es aus Anfängersicht nachvollziehen zu können. :)

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Nee, klar. Ein gutes Gefühl darf man nur beim gekündigt werden haben! Sonst überhaupt nicht.

Glaub mir dein Chef wird sich in 2 Jahren kaum noch an dich erinnern können. Außerdem gibt es faktisch keine Stelle, die man eben nicht mal neu besetzen kann. Wenn auch vielleicht nicht so schnell mit etwas Vergleichbarem.. ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Dein Platz wird neu besetzt - mit anderen Leuten, mit anderen Charakteren, mit anderen Skills. Der Laden muss weiterlaufen und man kann sich dem Gefühl nicht hingeben, einen lieb gewonnenen Menschen gerade verloren zu haben.

Wenn man das erstmal erlebt, wenn Kollegen, die mit 30 Jahren Betriebszugehörigkeit gehen, wird man feststellen, dass das normal ist. Und wenn du nach 4 Jahren die Segel streichst, dann ist das definitiv kein Beinbruch - darf es auch gar nicht sein.

antworten
Bateman

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Ich bin mal intern gewechselt, meine Chefin hatte mich gefördert und aufgebaut. Frühere Wechselangebote hatte ich aus Loyalität (und Opportunismus) noch abgelehnt, aber nach 4 Jahren dort kam eine interne Stelle rein, die einfach geil war.
Ich bin am nächsten Tag zu ihr ins Büro mit einem "Jutta, wir müssen reden". Und sie als Antwort "Die XX-Stelle - das habe ich mir schon gedacht". Wenn man sich kennt, merkt man was läuft, also wird der Rest in der Firma nicht überrascht sein, wenn du eine bessere Stelle annimmst.

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Im Nachhinein betrachtet habe ich an meinem ersten Job mit mehr Herzblut gehangen, als bei allen nachfolgenden. Entsprechend schwer ist auch mir die Kündigung gefallen. Lebbe geht weiter... :)

Wichtig finde ich aber den Hinweis von oben: nie verbrannte Erde hinterlassen und bis zum letzten Tag professionell verhalten. Damit geht man erhobenen Hauptes und verbaut sich nicht die Option, irgendwann einmal zu besseren Konditionen zurückkommen zu können.

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Hallo! Ich überlege auch zu kündigen. Habe allerdings Angst, dass mein Chef das nicht professionell aufnimmt und mir eine schlechte Beurteilung schreibt. Er rechnet nicht damit, dass ich gehe. Habt ihr damit Erfahrungen?

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

In meinen 5 Jahren in 2 Konzernen habe ich viele Leute gehen / wechseln sehen.
Auch ein Abteilungsleiter, der die Abteilung 10 Jahre geleitet hatte wurde mit einem neuen Aufgabengebiet bedacht, ein so genannter "Project Manager".
Leute, mit 30, teils 35 Jahren Betriebszugehörigkeit, wurden verabschiedet.
Junge, beliebte Kollegen, die befristet angestellt waren, haben extern eine Festanstellung gefunden.
Von den lieb gewonnenen Praktikanten ganz zu schweigen.

Anfangs habe ich gedacht, dass die Abgänge / Wechsel ein Loch reißen: Fachlich oder atmosphärisch.

Das Resultat: Kaum war die Tür hinter ihnen zu, waren sie quasi schon "vergessen". Irgendwie Kontakt gehalten wurde anfangs noch sporadisch, irgendwann ist es dann komplett eingeschlafen.

Im Geschäftsleben muss man egoistisch sein, dazu gehört nunmal auch, bei jemandem zu kündigen, mit dem man eigentlich gut ausgekommen ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Bei mir ist es ähnlich, ich verlasse jedoch nicht das Unternehmen sondern wechsel die Abteilung. Ich komme mit meinem Chef super klar und wir sind wirklich auch befreundet, unternehmen auch privat viel.

Jetzt wurde mir allerdings im Konzern eine andere super Stelle angeboten, die ich nicht ablehnen konnte. Hab mit ihm darüber offen gesprochen und mir auch seine Meinung dazu angehört. Er hat es sehr positiv aufgefasst und wir finden es beide schade, allerdings werden einen nicht oft solche Chancen angeboten und die muss man dann auch nutzen.

Letztendlich ist jeder sich selbst der nächste und seines eigenen Glückes Schmied.

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

Am besten die Kündigung rechtlich sicher formulieren und per empfangsbedürftigen Einschreiben an den Chef senden. Dann warten was passiert. Spricht Dich der Chef an, freundlich sagen dass Du das Angebot einer wesentlich besser dotierten Stelle einfach nicht abschlagen konntest. Deine Kündigung als ganz normalen Geschäftsvorfall darstellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gefühl beim Selbstkündigen?

:) unfug

Lounge Gast schrieb:

Am besten die Kündigung rechtlich sicher formulieren und per
empfangsbedürftigen Einschreiben an den Chef senden. Dann
warten was passiert. Spricht Dich der Chef an, freundlich
sagen dass Du das Angebot einer wesentlich besser dotierten
Stelle einfach nicht abschlagen konntest. Deine Kündigung als
ganz normalen Geschäftsvorfall darstellen.

antworten

Artikel zu Kündigen

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Antworten auf Gefühl beim Selbstkündigen?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 27 Beiträge

Diskussionen zu Kündigen

Weitere Themen aus Kündigung