Ich will kündigen und eine Freistellung
Servus zusammen.
Folgende Situation:
Ich bin befristet auf 2 Jahre bei einem IT-Dienstleister im Bereich Finanzen/Controlling. Befristung läuft Ende 2017 aus. Da ich bis jetzt, trotz mehrmaligen Nachfragen, keine konkrete Aussage zwecks Entfristung bekommen habe, hab ich mir schon eine neue Stelle gesucht und gefunden. Ich wollte auch nicht unbedingt hier bleiben, da das Arbeitsklima sehr rau ist und ich nicht wirklich mit meinem Chef klar komme menschlich. Daher denke ich auch man würde mich eh nicht behalten und hat dies nur noch nicht so verkündet, um mich nicht zu demotivieren.
Meine neue Anstellung startet im November 2017, meine Kündigungsfrist aktuell sind 2 Monate, sprich ich müsste bis Ende August kündigen.
Gern würde ich nach der Kündigung meinerseits eine Freistellung vom Arbeitgeber bekommen bis Ende der Anstellung.
Dafür könnte sprechen, dass ich tagtäglich mit sehr sensiblen Daten arbeite (Gehälter, Zahlungen, Kontoständen etc.). Wenn ich nun kündige denke ich, dass mein Chef mich hier wahrscheinlich nicht mehr da drann lässt. (Oder würdet ihr jemanden, der selbst gekündigt hat noch bspw. Management-Boni buchen lassen?)
Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich ggf. im Kündigungsgespräch mit meinem Chef die Freistellung anbringen könnte?
Es gibt noch eine weitere Kollegin in meinem Bereich, der ich meine Aufgaben problemlos innerhalb weniger Tage übergeben könnte (sie hat das bevor ich kam auch mit gemacht).
Weiterhin habe ich mein Jahresurlaub (2,5 Wochen) im Oktober geplant und beantragt. Mein Chef hat sich noch nicht konkret geäußert "er schaut es sich mal an". So wie ich ihn kenne, wird er sich möglichst lange mit der Freigabe Zeit lassen. Auch dies wäre ein Grund für mich strikt auf eine Freistellung zu spielen.
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