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Nach Zusage noch arbeiten gehen?

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

Hallo zusammen,

ich habe gestern eine Zusage für eine E13 Stelle im Öffentlichen Dienst erhalten. Darüber bin ich sehr glücklich, weil ich aktuell, trotz Masterabschlusses, nur E9 verdiene.

Der neue Job beginnt am 1. Juli 2020.

Bei meinem alten Arbeitgeber werde ich aktuell ausgebautet. Es sind zwei Kollegen gegangen, den Ausfall muss ich alleine kompensieren. Beschwerden haben bisher nichts gebracht. Ich gebe aktuell 40 Stunden die Woche Schulungen, alles ohne Vorbereitungszeit. Kopien muss ich in meiner Mittagspause machen, für Besprechungen werde ich einfach aus dem Unterricht geholt. Zudem soll ich nun auch zu zwei sehr unsympathischen Kollegen ins Büro ziehen.

Ich leide unter Schlafstörungen, Bluthochdruck und meine Schilddrüsenwerte sind stark erhöht, seitdem der Stress begann. Ich bin abends um 18 Uhr schlafen gegangen und bin morgens gerädert aufgewacht. Mein Arzt hat mich daher erst einmal aus dem Verkehr gezogen.

Nun ist die Frage, wie ihr euch verhalten würdet. Sehr lange krankschreiben lassen oder nach der 14tägigen Krankschreibung wieder ganz normal arbeiten gehen mit der Gefahr, total ausgelaugt in den neuen Job zu starten?

Ich bitte auch um eure persönlichen Erfahrungswerte.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

ganz klar, weiterhin krankschreiben lassen! Du hast bereits gesundheitliche Probleme und eine neue Stelle, warum sich den Stress noch weitergeben?

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

ausgebeutet :D.
40 std die Woche arbeiten und schon ein burn out. Der öD scheint genau richtig für dich zu sein.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

So lange wie möglich krank feiern. Wenn du dann doch nochmal arbeitest, machst du alles ganz chillig. Dein Problem ist wahrscheinlich, dass du dich von deinen Vorgesetzten rumschubsen lässt. Du solltest deine Arbeit nun machen, aber ganz entspannt.

Heißt:

  • Für dich ein angenehmes Arebeitstempo
  • Pausenzeiten und Feierabend werden stringend eingehalten (Stift fallen lassen)
  • Wenn du noch Kopien machen musst, dann machst du das NACH deiner Mittagspause; beginnt die Schulung eben etwas später (nicht dein Problem)
  • Für Besprechungen aus dem Unterricht geholt werden? Ist doch kein Problem, läufst du eben gemütlich mit zur Besprechung, hörst da ein bisschen zu, danach wieder ab zur Schulung und einfach normal da weitermachen, wo du aufgehört hast
  • Umzug in das neue Büro verzögern
  • ...

Fazit: Du musst kapieren, dass die Probleme deines Arbeitgebers die Probleme deines Arbeitgebers sind, und nicht deine. Ob in den Schulungen alles planmäßig behandelt wird oder nicht, hat dich persönlich nicht zu interessieren. Es sollte dich insgesamt nicht interessieren, was dein Arbeitgeber von dir denkt.

Beispiel:
Du: Beschwerde: "Mimimi ich schaff die Arbeit nicht in 40h"
Ich: Handeln: "Die Schulungen beginnen ab jetzt zwei Stunden später/fallen Montags aus whatever da du nicht vorbereiten musst.

Sei keine Duckmaus!

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

Wie schon oben beschrieben, entweder du lässt dich weiter krankschreiben oder du gehst arbeiten aber nach deinem Arbeitstempo. Es ist nicht deine Pflicht die Aufgaben von zwei deiner Kollegen mit auszuführen. Du wirst aus den Schulungen geholt? Dann geh mit und mach normal weiter, Schulungszeit ist trotzdem pünktlich zu ende.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

Verstehe die Mentalität nicht: "ich muss für 4 Leute arbeiten, weil 10 gegangen sind und wir total unterbesetzt sind". Sind dann in 99% der Fälle ganz niedrige Sachbearbeiterstellen oder Entry-Positionen. Es hat absolut keinen Einfluss auf euch, ob das Unternehmen jetzt einen Tag früher diesen oder jenen Bericht hat. Ob ein Projekt paar Tage länger oder kürzer dauert. Ihr bekommt das selbe Gehalt, keine Erfolgsbeteiligung.

Ist es eure Schuld, dass das Unternehmen unterbesetzt ist? Nein?

Also wieso fühlt ihr euch verpflichtet euch tot zu arbeiten? Werd ich nie verstehen. Glaub sowas nennt man Stockholm-Syndrom. So häufig heutzutage. Aber Vorgesetzte lieben solche Typen, die alles mit sich machen lassen. Da wird man auch schön dauerhaft immer bei den Beförderungen ausgelassen werden, weil man euch ja weiterhin als Arbeitstier halten möchte.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

Leider wird niemand anderes dafür eingestellt und die Kollegen weigern sich- und kommen damit durch.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

die anderen weigern sich (klug) aber zumindest findet sich ja noch einer (du), der alles mit sich machen lässt. Dann werden deine Vorgesetzten auch garantiert keine weiteren Mitarbeiter einstellen, wenn einer freiwillig für zwei arbeitet. Perfekt.

Dir ist nicht mehr zu helfen.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Leider wird niemand anderes dafür eingestellt und die Kollegen weigern sich- und kommen damit durch.

Sag deinem Vorgesetzten, dass du gerne die Aufgaben der anderen übernimmst, wenn du zusätzlich deren Gehalt kriegst.
Fertig aus.

antworten
WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Hallo zusammen,

ich habe gestern eine Zusage für eine E13 Stelle im Öffentlichen Dienst erhalten. Darüber bin ich sehr glücklich, weil ich aktuell, trotz Masterabschlusses, nur E9 verdiene.

Der neue Job beginnt am 1. Juli 2020.

Bei meinem alten Arbeitgeber werde ich aktuell ausgebautet. Es sind zwei Kollegen gegangen, den Ausfall muss ich alleine kompensieren. Beschwerden haben bisher nichts gebracht. Ich gebe aktuell 40 Stunden die Woche Schulungen, alles ohne Vorbereitungszeit. Kopien muss ich in meiner Mittagspause machen, für Besprechungen werde ich einfach aus dem Unterricht geholt. Zudem soll ich nun auch zu zwei sehr unsympathischen Kollegen ins Büro ziehen.

Ich leide unter Schlafstörungen, Bluthochdruck und meine Schilddrüsenwerte sind stark erhöht, seitdem der Stress begann. Ich bin abends um 18 Uhr schlafen gegangen und bin morgens gerädert aufgewacht. Mein Arzt hat mich daher erst einmal aus dem Verkehr gezogen.

Nun ist die Frage, wie ihr euch verhalten würdet. Sehr lange krankschreiben lassen oder nach der 14tägigen Krankschreibung wieder ganz normal arbeiten gehen mit der Gefahr, total ausgelaugt in den neuen Job zu starten?

Ich bitte auch um eure persönlichen Erfahrungswerte.

Junge es ist nicht so schlau ein Internet Forum über das Ausmaß einer gesundheitlichen Belastung zu befragen.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Sag deinem Vorgesetzten, dass du gerne die Aufgaben der anderen übernimmst, wenn du zusätzlich deren Gehalt kriegst.
Fertig aus.

Das ist alles geschehen, es wird sich geweigert. Es heißt, dass ich fachlich am besten geeignet sei und schon wieder stehe ich mit 40 Stunden im Schulungsplan!

Während die anderen Kaffee trinken gehen und drei Pausen am Tag machen, inklusive Raucherpausen.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

Vor allem schreibst du im Studi-Forum, dass die Stelle nicht mehr als E9 hergibt (also damit richtig eingeordnet ist). Wie man in diesem Zusammenhang von Ausbeutung reden kann, ist mir unklar.

Ausbeutung wäre, wenn deine Kollegen, deren Aufgaben du übernimmst, E13 wären und du für die gleichen Tätigkeiten nur E9 bekommst.

Wie der Rest hier richtig geschrieben hast: du arbeitest halt deine vertraglich ausgehandelten Stunden (im ÖD sind das 39?) und meinetwegen noch ne halbe Überstunde am Tag. Danach gehst du nach Hause (wenn du eh keine Ambitionen mehr hast, da du wechselst). Wenn der Chef nachfragt, verweist du eben drauf, dass mehr nicht drin war.

Burn-Out muss man auch ernst nehmen. Kommt übrigens eher selten bei Leuten vor, die ihre 50-60h arbeiten, sondern eher von Leuten, die emotionalem Stress ausgesetzt sind (bzw. Stress auf der emotionalen Ebene verarbeiten). Kenne persönlich bspw. keinen Berater (und ich kenne echt viele), der einen Burnout hatte, aber dafür ganz viele Leute im ÖD/Beamtentum (vor allem Lehrer und in anderen administrativen Aufgaben). Ist dadurch aber nicht klein zu reden. Daher würde ich dir generell empfehlen noch mind. zwei Wochen länger krank geschrieben zu werden.

Viel Erfolg im neuen Job.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Daher würde ich dir generell empfehlen noch mind. zwei Wochen länger krank geschrieben zu werden.

Danke! Ich meinte mit "Ausbeutung", dass die Aufgaben, die ich derzeit erledige, eben nicht mehr E9-Niveau haben. Stellen in dem Bereich werden auch mit E13 vergütet.

Ich werde mich nächste Woche noch krank schreiben lassen, allein um fit für den Amtsarzt zu sein.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

Was ist denn so schlimm daran 40h zu arbeiten? Verstehe das nicht. Nur weil die Kollegen weniger arbeiten? Was erwartest du von deinem Job? Eine chillige 10h-Woche bei 40h Bezahlung?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Sag deinem Vorgesetzten, dass du gerne die Aufgaben der anderen übernimmst, wenn du zusätzlich deren Gehalt kriegst.
Fertig aus.

Das ist alles geschehen, es wird sich geweigert. Es heißt, dass ich fachlich am besten geeignet sei und schon wieder stehe ich mit 40 Stunden im Schulungsplan!

Während die anderen Kaffee trinken gehen und drei Pausen am Tag machen, inklusive Raucherpausen.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Was ist denn so schlimm daran 40h zu arbeiten? Verstehe das nicht. Nur weil die Kollegen weniger arbeiten? Was erwartest du von deinem Job? Eine chillige 10h-Woche bei 40h Bezahlung?

Sag deinem Vorgesetzten, dass du gerne die Aufgaben der anderen übernimmst, wenn du zusätzlich deren Gehalt kriegst.
Fertig aus.

Das ist alles geschehen, es wird sich geweigert. Es heißt, dass ich fachlich am besten geeignet sei und schon wieder stehe ich mit 40 Stunden im Schulungsplan!

Während die anderen Kaffee trinken gehen und drei Pausen am Tag machen, inklusive Raucherpausen.

Genau das erwartet er ja. Deshalb wechselt er ja auch in den ÖD.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Was ist denn so schlimm daran 40h zu arbeiten? Verstehe das nicht. Nur weil die Kollegen weniger arbeiten? Was erwartest du von deinem Job? Eine chillige 10h-Woche bei 40h Bezahlung?

Sag deinem Vorgesetzten, dass du gerne die Aufgaben der anderen übernimmst, wenn du zusätzlich deren Gehalt kriegst.
Fertig aus.

Das ist alles geschehen, es wird sich geweigert. Es heißt, dass ich fachlich am besten geeignet sei und schon wieder stehe ich mit 40 Stunden im Schulungsplan!

Während die anderen Kaffee trinken gehen und drei Pausen am Tag machen, inklusive Raucherpausen.

Genau das erwartet er ja. Deshalb wechselt er ja auch in den ÖD.

Warum immer auf den ÖD?
Ich arbeite auch in der freien Wirtschaft und kann den Hass gegen den ÖD nicht verstehen...

Abgesehen davon sind 40 Stunden Schulungen ungleich 40 Stunden Arbeitszeit. Da kommt nochmal was drauf.
Bitte einfach mehr nachdenken und weniger gegen den öffentlichen Dienst schießen!

antworten
WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Was ist denn so schlimm daran 40h zu arbeiten? Verstehe das nicht. Nur weil die Kollegen weniger arbeiten? Was erwartest du von deinem Job? Eine chillige 10h-Woche bei 40h Bezahlung?

Sag deinem Vorgesetzten, dass du gerne die Aufgaben der anderen übernimmst, wenn du zusätzlich deren Gehalt kriegst.
Fertig aus.

Das ist alles geschehen, es wird sich geweigert. Es heißt, dass ich fachlich am besten geeignet sei und schon wieder stehe ich mit 40 Stunden im Schulungsplan!

Während die anderen Kaffee trinken gehen und drei Pausen am Tag machen, inklusive Raucherpausen.

Genau das erwartet er ja. Deshalb wechselt er ja auch in den ÖD.

Warum immer auf den ÖD?
Ich arbeite auch in der freien Wirtschaft und kann den Hass gegen den ÖD nicht verstehen...

Abgesehen davon sind 40 Stunden Schulungen ungleich 40 Stunden Arbeitszeit. Da kommt nochmal was drauf.
Bitte einfach mehr nachdenken und weniger gegen den öffentlichen Dienst schießen!

muss man den post verstehen?!

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

Weshalb musst Du Dich beim Amtsarzt vorstellen? Das ist für Stellen im Angestelltenbereich im ÖD doch völlig unüblich! Was bezeichnest Du als erhöhten Blutdruck? Bist Du ganz sicher, dass Du richtig gemessen hast? Wenn die Manschette nicht richtig angelegt wird, sind die Werte falsch. Vor der Messung musst Du Dich 5 Minuten ruhig hinsetzen u.s.w. Bei Messungen in der Arztpraxis kommt der Weißkittel-Effekt hinzu.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Daher würde ich dir generell empfehlen noch mind. zwei Wochen länger krank geschrieben zu werden.

Danke! Ich meinte mit "Ausbeutung", dass die Aufgaben, die ich derzeit erledige, eben nicht mehr E9-Niveau haben. Stellen in dem Bereich werden auch mit E13 vergütet.

Ich werde mich nächste Woche noch krank schreiben lassen, allein um fit für den Amtsarzt zu sein.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Genau das erwartet er ja. Deshalb wechselt er ja auch in den ÖD.

Warum immer auf den ÖD?
Ich arbeite auch in der freien Wirtschaft und kann den Hass gegen den ÖD nicht verstehen...

Abgesehen davon sind 40 Stunden Schulungen ungleich 40 Stunden Arbeitszeit. Da kommt nochmal was drauf.
Bitte einfach mehr nachdenken und weniger gegen den öffentlichen Dienst schießen!

Ich bin auch im "ÖD" und kann mir denken, woher das kommt. Das ist der Irrglaube, dass man dort für quasi keine Arbeit und null Leistung relativ gutes Geld verdient, während man sich in der freien Wirtschaft regelmäßig 80h tot arbeitet und das nicht honoriert wird oder was weiß ich. Wir trinken hier den ganzen Tag Kaffee und müssen uns nicht weiterentwickeln. Wir kennen nicht den Unterschied zwischen netto und brutto und sind alles Beamte und verabschieden uns mit 30 mental in die Pension. Das ist der Querschnitt der WiWi - Treff Definition ÖD.
Völliger Unsinn durch die Bank, aber leider nicht weg zu kriegen.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Was ist denn so schlimm daran 40h zu arbeiten? Verstehe das nicht. Nur weil die Kollegen weniger arbeiten? Was erwartest du von deinem Job? Eine chillige 10h-Woche bei 40h Bezahlung?

Sag deinem Vorgesetzten, dass du gerne die Aufgaben der anderen übernimmst, wenn du zusätzlich deren Gehalt kriegst.
Fertig aus.

Das ist alles geschehen, es wird sich geweigert. Es heißt, dass ich fachlich am besten geeignet sei und schon wieder stehe ich mit 40 Stunden im Schulungsplan!

Während die anderen Kaffee trinken gehen und drei Pausen am Tag machen, inklusive Raucherpausen.

Genau das erwartet er ja. Deshalb wechselt er ja auch in den ÖD.

Warum immer auf den ÖD?
Ich arbeite auch in der freien Wirtschaft und kann den Hass gegen den ÖD nicht verstehen...

Abgesehen davon sind 40 Stunden Schulungen ungleich 40 Stunden Arbeitszeit. Da kommt nochmal was drauf.
Bitte einfach mehr nachdenken und weniger gegen den öffentlichen Dienst schießen!

muss man den post verstehen?!

Was kann man daran nicht verstehen?!?

antworten
WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

Na, so ganz von ungefähr kommt das nicht. Was ich (von ehemaligen Finanzbeamten) schon für Stories gehört habe... Das hat sich aber mittlerweile geändert, seit der öD auf Effizienz getrimmt wird. Jetzt gibt es Vorgaben zu Fallzahlen etc. In Unternehmen ist aber auch in der Regel nicht so wie bei den nicht umsonst so genannten Konzernbeamten.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Genau das erwartet er ja. Deshalb wechselt er ja auch in den ÖD.

Warum immer auf den ÖD?
Ich arbeite auch in der freien Wirtschaft und kann den Hass gegen den ÖD nicht verstehen...

Abgesehen davon sind 40 Stunden Schulungen ungleich 40 Stunden Arbeitszeit. Da kommt nochmal was drauf.
Bitte einfach mehr nachdenken und weniger gegen den öffentlichen Dienst schießen!

Ich bin auch im "ÖD" und kann mir denken, woher das kommt. Das ist der Irrglaube, dass man dort für quasi keine Arbeit und null Leistung relativ gutes Geld verdient, während man sich in der freien Wirtschaft regelmäßig 80h tot arbeitet und das nicht honoriert wird oder was weiß ich. Wir trinken hier den ganzen Tag Kaffee und müssen uns nicht weiterentwickeln. Wir kennen nicht den Unterschied zwischen netto und brutto und sind alles Beamte und verabschieden uns mit 30 mental in die Pension. Das ist der Querschnitt der WiWi - Treff Definition ÖD.
Völliger Unsinn durch die Bank, aber leider nicht weg zu kriegen.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Na, so ganz von ungefähr kommt das nicht. Was ich (von ehemaligen Finanzbeamten) schon für Stories gehört habe... Das hat sich aber mittlerweile geändert, seit der öD auf Effizienz getrimmt wird. Jetzt gibt es Vorgaben zu Fallzahlen etc. In Unternehmen ist aber auch in der Regel nicht so wie bei den nicht umsonst so genannten Konzernbeamten.

Genau das erwartet er ja. Deshalb wechselt er ja auch in den ÖD.

Warum immer auf den ÖD?
Ich arbeite auch in der freien Wirtschaft und kann den Hass gegen den ÖD nicht verstehen...

Abgesehen davon sind 40 Stunden Schulungen ungleich 40 Stunden Arbeitszeit. Da kommt nochmal was drauf.
Bitte einfach mehr nachdenken und weniger gegen den öffentlichen Dienst schießen!

Ich bin auch im "ÖD" und kann mir denken, woher das kommt. Das ist der Irrglaube, dass man dort für quasi keine Arbeit und null Leistung relativ gutes Geld verdient, während man sich in der freien Wirtschaft regelmäßig 80h tot arbeitet und das nicht honoriert wird oder was weiß ich. Wir trinken hier den ganzen Tag Kaffee und müssen uns nicht weiterentwickeln. Wir kennen nicht den Unterschied zwischen netto und brutto und sind alles Beamte und verabschieden uns mit 30 mental in die Pension. Das ist der Querschnitt der WiWi - Treff Definition ÖD.
Völliger Unsinn durch die Bank, aber leider nicht weg zu kriegen.

DAS meinte ich doch!! Was ich von ehemaligen Finanzbeamten gehört habe... Finanzamt ist nur ein Bruchteil des ÖD! Die Leute schließen vom Teil aufs Ganze, das man gar nicht so beurteilen KANN, weil der ÖD extrem vielseitig ist! Ich sage doch auch nicht, nur weil ne Bank Mist gebaut hat, die ganze Finanzbranche Mist! Oder weil ein Bäcker miese Brötchen backt, ist gleich der ganze Lebensmittelzweig mies

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Was bezeichnest Du als erhöhten Blutdruck? Bist Du ganz sicher, dass Du richtig gemessen hast? Wenn die Manschette nicht richtig angelegt wird, sind die Werte falsch. Vor der Messung musst Du Dich 5 Minuten ruhig hinsetzen u.s.w. Bei Messungen in der Arztpraxis kommt der Weißkittel-Effekt hinzu.

In der Praxis wurde gemessen und mir dann ein 24-Stunden Blutdruckmessgerät angelegt.
Die Dokumentation war eindeutig.

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Abgesehen davon sind 40 Stunden Schulungen ungleich 40 Stunden Arbeitszeit. Da kommt nochmal was drauf.

Genau. Macht ihr mal bitte 40 Stunden Unterricht am Stück, ohne Vorbereitungszeit!

Kurzer Hinweis- Lehrer an Schulen arbeiten 20 Zeitstunden und klagen schon über Überlastung! Meine Freundin arbeitet an einer Hauptschule, ist mittags zu Hause und muss sich erst einmal zwei Stunden hinlegen.

Der Stressfaktor, ständig unter Beobachtung zu stehen, die hohe Lautstärke, "können Sie mal kommen", "mein Rechner geht nicht", "Hiiilfe, ich bin in der Zeile verrutscht"... und das 40 Stunden...

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Abgesehen davon sind 40 Stunden Schulungen ungleich 40 Stunden Arbeitszeit. Da kommt nochmal was drauf.

Genau. Macht ihr mal bitte 40 Stunden Unterricht am Stück, ohne Vorbereitungszeit!

Kurzer Hinweis- Lehrer an Schulen arbeiten 20 Zeitstunden und klagen schon über Überlastung! Meine Freundin arbeitet an einer Hauptschule, ist mittags zu Hause und muss sich erst einmal zwei Stunden hinlegen.

Der Stressfaktor, ständig unter Beobachtung zu stehen, die hohe Lautstärke, "können Sie mal kommen", "mein Rechner geht nicht", "Hiiilfe, ich bin in der Zeile verrutscht"... und das 40 Stunden...

Zählt alles nicht. Das ist ÖD. Da ist es E-G-A-L was man tut, man ist ein Minderleister. Punkt fertig aus, das ist nicht IB/UB.

;DDD

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WiWi Gast

Nach Zusage noch arbeiten gehen?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2020:

Genau das erwartet er ja. Deshalb wechselt er ja auch in den ÖD.

Warum immer auf den ÖD?
Ich arbeite auch in der freien Wirtschaft und kann den Hass gegen den ÖD nicht verstehen...

Abgesehen davon sind 40 Stunden Schulungen ungleich 40 Stunden Arbeitszeit. Da kommt nochmal was drauf.
Bitte einfach mehr nachdenken und weniger gegen den öffentlichen Dienst schießen!

Ich bin auch im "ÖD" und kann mir denken, woher das kommt. Das ist der Irrglaube, dass man dort für quasi keine Arbeit und null Leistung relativ gutes Geld verdient, während man sich in der freien Wirtschaft regelmäßig 80h tot arbeitet und das nicht honoriert wird oder was weiß ich. Wir trinken hier den ganzen Tag Kaffee und müssen uns nicht weiterentwickeln. Wir kennen nicht den Unterschied zwischen netto und brutto und sind alles Beamte und verabschieden uns mit 30 mental in die Pension. Das ist der Querschnitt der WiWi - Treff Definition ÖD.
Völliger Unsinn durch die Bank, aber leider nicht weg zu kriegen.

Ich bin auch im ÖD und kann hier zugeben, dass die Vorurteile der Realität entsprechen. Es gibt nur wenige fleißige und viel arbeitende Leute hier. Bei den meisten ist es Kaffe trinken, lästern und labern, im Internet surfen etc. Ich gehöre dazu. Wozu sich extra bemühen?

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