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Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

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WiWi Gast

Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Hat sich jemand schon darüber Gedanken gemacht zu kündigen ohne einen neuen Vertrag anderswo zu haben? Das Ziel dabei ist, genug Zeit (und darunter verstehe ich einen Zeitraum von 4-6 Monaten) zu haben um sich zu erholen, eine Weltreise zu machen etc. Wenn man sofort nach der Kündigung den neuen Job antritt, gibt es wieder Probezeit und höchstwahrscheinlich keinen Urlaub mehr in den kommenden 6 Monaten.

Die Risiken sind wohl klar (nicht schnell genug was neues finden und arbeitslos bleiben). Auf der anderen Seite kann man danach wieder in Ruhe suchen, der ALG1 Höchstsatz von knapp 2000 Euro ist außerdem gar nicht soo wenig fürs Nichtstun.

Ich stelle mir das evtl. so vor:

  • Kündigen zum 30.09
  • In der ALG1 Sperrzeit bis 31.12. kein Einkommen
  • Dafür eine Steuererstattung von einem ausgerechnet ca. 75% Nettogehalt im Folgejahr (Da man ja nur 9 Monate Einkommen hatte)
  • Danach ALG1 und ruhig Bewerbungen schreiben

Was hält Ihr davon? Ist das zu riskant?
Danke

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Kann man schon machen wenn man sich seiner Qualifikation sicher ist aber ein Restrisiko bleibt natürlich immer. Ich habs schon gemacht, ging gut aus. Bin letztendlich beim selben Arbeitgeber geblieben - nach 5 Wochen nichts tun haben die mich angerufen und nen anderes, besseres Angebot gemacht. Aber nur weils in meinem Beispiel gut ging heißt das halt gar nix.

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

ist eher ne Charaktersache. Ich würde es nicht machen, da ich persönlich zu nervös werden würde und mich selber unter Druck setzen würde. Allerdings da du eine konkrete Idee hast ist es natürlich was anderes. Du musst halt bedenken, dass du nach der Weltreise nen Job finden musst...und das kann etwas dauern. Kommt aber auf dein "Profil" an

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

ich würde mal sagen, das macht einen ziemlich verplanten Eindruck. Manche Arbeitgeber könnten sich auch vorstellen, dass du Projekte oder Ähnliches genauso angehst und die Abteilung dann mit wehenden Fahnen untergeht ;-) Was soll das denn für Vorteile haben? Dass du dann im Anschreiben schreiben kannst ich bin arbeitslos und sofort zu haben? Denke auf sowas kann man gut verzichten. Auf gute Leute wartet man auch gerne mal 3 oder mehr Monate, bis sie aus dem alten Vertrag raus sind.

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Dass du dann im Anschreiben schreiben kannst ich bin arbeitslos und sofort zu haben? Denke auf sowas kann man gut verzichten. Auf gute Leute wartet man auch gerne mal 3 oder mehr Monate, bis sie aus dem alten Vertrag raus sind.
Mein Gott, schreibt er halt er mache gerade ein "Sabbatical" (das ist grade modern und schick) und nach seiner Weltreise dann in 3 Monaten zu haben.
Wenn man es so verkauft ist das heutzutage (in Zeiten von Work-Life-Balance und Vaterzeit) das geringste Problem.

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

In der heutigen Zeit kann das eigentlich jeder verstehen, dass man mal eine Auszeit einlegt - oder zumindest einlegen will. Wenn's mit der Knete passt, wieso denn nicht!?

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

hab ich genauso gemacht. Auch mit einer Weltreise, allerdings ziemlich genau 1 Jahr. Habs nie bereut und war die beste Entscheidung meines Lebens. Mittlerweile sitz ich wieder in nem Konzern drin und lass es mir wieder gut gehen (war davor schon in nem DAX-Konzern und hab dort aber die Stelle wegen der Reise gekündigt).

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Gegenfrage: Angenommen du bleibst und bewirbst dich, während du in deinem alten Job noch arbeitest: wie soll man da ständig mal nen Tag frei machen bzw. bekommen für Bewerbungsgespräche ohne dass dein Chef 1 und 1 zusammenzählt?

Lounge Gast schrieb:

hab ich genauso gemacht. Auch mit einer Weltreise, allerdings
ziemlich genau 1 Jahr. Habs nie bereut und war die beste
Entscheidung meines Lebens. Mittlerweile sitz ich wieder in
nem Konzern drin und lass es mir wieder gut gehen (war davor
schon in nem DAX-Konzern und hab dort aber die Stelle wegen
der Reise gekündigt).

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Wenn es Dir nur um die Auszeit geht kannst Du doch auch mal mit der jetzigen Firma sprechen?

Ansonsten ich habe es bei genug Kollegen gesehen die auch ohne etwas neues gekündgt haben. Ich selbst habe nur mal einen Monat eingeschoben und dank Urlaub und Überstunden dann insgesamt 2 Monate Urlaub gemacht.

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Arzttermin, verlängertes Wochenende (Freitag Urlaub)...
Oft ist es ja auch so, dass die Unternehmen auch Verständnis dafür haben und man die Bewerbungsgespräche auch erst um 19-20 Uhr hat bzw. auf einen Samstag legt.

Lounge Gast schrieb:

Gegenfrage: Angenommen du bleibst und bewirbst dich, während
du in deinem alten Job noch arbeitest: wie soll man da
ständig mal nen Tag frei machen bzw. bekommen für
Bewerbungsgespräche ohne dass dein Chef 1 und 1 zusammenzählt?

Lounge Gast schrieb:

hab ich genauso gemacht. Auch mit einer Weltreise,
allerdings
ziemlich genau 1 Jahr. Habs nie bereut und war die beste
Entscheidung meines Lebens. Mittlerweile sitz ich wieder
in
nem Konzern drin und lass es mir wieder gut gehen (war
davor
schon in nem DAX-Konzern und hab dort aber die Stelle
wegen
der Reise gekündigt).

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Ich kann den TE vollkommen verstehen. Die Risiken eines solchen Vorhabens sind klar und hat der TE ja auch formuliert.

Wenn es dir in diesem Fall um eine Auszeit von 6 Monaten geht, um eine Weltreise zu machen oder dich einfach mal selbst zu finden und zu relaxen, dann könntest du doch erstmal bei deinem jetzigen Arbeitgeber nachfragen, ob dies möglich wäre. D.h. nicht durch Urlaub und Überstunden diese Zeit ausgleichen, sondern wirklich für 6 Monate aussteigen und dann wieder zurück kommen.

Wenn es aber auch darum geht hinterher etwas neues machen zu können, dann würde ich einfach kündigen. Habe es auch einmal gemacht und bin für ein halbes Jahr nach Asien, wo ich mir im Grunde nur ein Zubrot nebenbei immer mal wieder verdient habe. Im Nachhinein war es auch eine gute Entscheidung und hat mich persönlich viel weiter gebracht. Beruflich sitze ich - wie ein anderer User hier - auch wieder in einem Konzern. Beim Bewerbungsgespräch kam das sogar sehr gut an, da man 1. viel zu berichten hat und 2. man höchstwahrscheinlich in naher Zukunft nicht schon wieder sich auf eine Weltreise begeben möchte und man damit langfristig für das Unternehmen da sein wird.

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Ein KPMGler

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Warum nicht aus sicherer Position einen Job mit Startdatum +6 Monate suchen?!?
Aus ungekündigter Stellung in die Arbeitslosigkeit zu springen, kann gefährlich sein

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Meine 5ct dazu:

  • Versuche die Sperrzeit zu umgehen: Wenn Du einen Arzt findest und du dem erklärst, dass der Jib Duich mental krank macht und der Dir ei Attest gibt (kannste vorformulieren) umgehst Du die 3 Monate Sperrzeit. Erfahrungswert von mir. ;-)
  • Ohne Vertrag kündigen kann ein Risiko sein. Mit gutem Skillset kommste aber überall unter.
  • Wenn Du jung und ungebunden und ohne Schulden bist, dann sowieso.

Meine Geschichte: Bin zwar familiär gebunden, habe aber vor gut 2 Jahren in einem Anflug von Zorn gekündigt, weil ein hierarchisch mir übergeordneter Kollege (aber nicht mein Boss) einen auf dicke Hose gemacht hat. Hatte noch in der Kündogungsfrist ein Angebot als Interims Manager und bin dann in die Selbständigkeit gewechselt. Der Job ist genauso stressig und es machen immer noch Leute auf dicke Hose. Das sind aber jetzt Kunden und die kann man dafür bezahlen lassen...

Long Story short: Mach es!

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Lounge Gast schrieb:

Oft ist es ja auch so, dass die Unternehmen auch Verständnis
dafür haben und man die Bewerbungsgespräche auch erst um
19-20 Uhr hat bzw. auf einen Samstag legt.

Klar, vielleicht im Investment Banking. Da ist der Samstag ja ein ganz normaler Arbeitstag. Und bis 20 Uhr arbeitet sicher kein Personaler. Also was willst du uns hier eigentlich erzählen?? Ein Vorstellungsgespräch nachmittags um 17 Uhr oder morgens um 8 Uhr ist sicher drin, aber deine Varianten sind unrealistisch.

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Ganz ehrlich: ich bin auch noch keine 30, finde diese Diskussion schon mehr als seltsam. Der eine hat angeblich seine Stelle "im Konzern" gekündigt für eine Reise und ist dort wieder aufgenommen worden. Der Rest kennt sich schon mit Überbrückungswegen/ALG Spezialitäten aus und hat angeblich schon Beifall von modernen Personalern bekommen, für die Ambition 6-18 Monate in China zu verbringen um exotischen Tee zu kosten und dort ins Kino zu gehen.

Vom TE weiß man sonst überhaupt nichts. Ist er beruflich etabliert und wäre nach einer "Auszeit" immer noch in der Lage, sofort einen Job zu bekommen. Oder hat er vor 12 Monaten beim 1. Arbeitgeber angefangen und bisher keine besonderen beruflichen Schritte gemacht/Erfahrungen gesammelt/Kenntnisse erworben? Grds. wäre immer noch von so etwas abzuraten, es sei denn man ist in der Situation, jederzeit ohne Probleme wieder sofort Angebote bekommen zu können. Alles andere wäre russisch Roulette

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thenewclassic

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Als ich im Auslandssemester war (Neuseeland/Australien) habe ich einige Deutsche Reisende getroffen, die gekündigt hatten um somit viel Zeit zum Reisen danach zu haben. Allerdings waren die unzufrieden im vorigen Job und hatten auch schon was neues. Durch Resturlaub etc konnten die dann halt mal ein paar Monate am Stück reisen, was sonst ja nicht so leicht möglich wäre.

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

"ich bin auch noch keine 30, finde diese Diskussion schon mehr als seltsam. Der eine hat angeblich seine Stelle "im Konzern" gekündigt für eine Reise und ist dort wieder aufgenommen worden. Der Rest kennt sich schon mit Überbrückungswegen/ALG Spezialitäten aus und hat angeblich schon Beifall von modernen Personalern bekommen, für die Ambition 6-18 Monate in China zu verbringen um exotischen Tee zu kosten und dort ins Kino zu gehen."

Warum seltsam? Weil du nicht glauben kannst, dass Menschen so etwas machen? Dass es Menschen gibt die gerne Risiken eingehen? Und warum sagst du "angeblich"? Ich fühle mich hier von dir direkt attackiert, weil ich dem TE nur meine short story erzählt habe und dass es funktioniert hat. Ich könnte hier auch anfangen zu behaupten, dass du vermutlich keine Ahnung von Auslandserfahrungen fernab von Europa hast, denn dann würdest du nicht so einen Schwachsinn von "Tee kosten" und "ins Kino gehen" reden.

Dem TE ist zudem klar, dass es ein Risiko der Arbeitslosigkeit geben kann. Wozu also dann alles ins Negative ziehen? Und zum Schluss noch: Nur weil du vermutlich wenig bis keine Erfahrungen hast, brauchst du die Aussagen anderer nicht zu relativieren indem du Behauptungen aufstellst die du nicht beweisen kannst.

antworten
WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Kündigen ohne neuen Job ist wie bei den Bettgeschichten ohne Schutz. Eben Risiko. Der Eine mag es, der andere nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

War ja nur ein Hinweis, dass so etwas nur berufliche bzw. finanzielle Risiken mit sich bringen würde... Vielleicht war ich ja nur zu naiv in der Annahme, dass ein Überleben ohne regelmäßige Einkünfte schwer sein könnte. Wahrscheinlich habe ich wieder vergessen, dass die meisten berufstätigen in Deutschland sowieso eher von Erbschaft und finanziellen Reserven seitens der Familie leben, und somit eine Weltreise auf Kosten von regelmäßigen Einkünften vorziehen sollten..

Lounge Gast schrieb:

Warum seltsam? Weil du nicht glauben kannst, dass Menschen so
etwas machen? Dass es Menschen gibt die gerne Risiken
eingehen? Und warum sagst du "angeblich"? Ich fühle
mich hier von dir direkt attackiert, weil ich dem TE nur
meine short story erzählt habe und dass es funktioniert hat.
Ich könnte hier auch anfangen zu behaupten, dass du
vermutlich keine Ahnung von Auslandserfahrungen fernab von
Europa hast, denn dann würdest du nicht so einen Schwachsinn
von "Tee kosten" und "ins Kino gehen"
reden.

Dem TE ist zudem klar, dass es ein Risiko der
Arbeitslosigkeit geben kann. Wozu also dann alles ins
Negative ziehen? Und zum Schluss noch: Nur weil du vermutlich
wenig bis keine Erfahrungen hast, brauchst du die Aussagen
anderer nicht zu relativieren indem du Behauptungen
aufstellst die du nicht beweisen kannst.

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Sabbatical finde ich ja ok. Aber dafür dem Arbeitsamt auf der Tasche liegen? Finde ich arrogant und grenzwertig, sorry.

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Wieso nicht?

Ehepaare in Scheidung sind plötzlich arbeitslos um sich um den Unterhalt zu drücken
Firmen (zuletzt die Spielbank) und ihre Mitarbeiter nutzen das zur Teilfinanzierung einer Art Vorruhestand indem der AN kündigt man vor Gericht geht sich vorher aber schon abgesprochen hat und dann halt 68% vom Staat finanzieren lässt
...

Lounge Gast schrieb:

Sabbatical finde ich ja ok. Aber dafür dem Arbeitsamt auf der
Tasche liegen? Finde ich arrogant und grenzwertig, sorry.

antworten
WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Ja, weil die Welt so böse und gemein ist, darf man selber auch den Staat anschmarotzen.

Lounge Gast schrieb:

Wieso nicht?

Ehepaare in Scheidung sind plötzlich arbeitslos um sich um
den Unterhalt zu drücken
Firmen (zuletzt die Spielbank) und ihre Mitarbeiter nutzen
das zur Teilfinanzierung einer Art Vorruhestand indem der AN
kündigt man vor Gericht geht sich vorher aber schon
abgesprochen hat und dann halt 68% vom Staat finanzieren lässt
...

Lounge Gast schrieb:

Sabbatical finde ich ja ok. Aber dafür dem Arbeitsamt
auf der
Tasche liegen? Finde ich arrogant und grenzwertig, sorry.

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WiWi Gast

Re: Kündigen ohne Neuangebot - Vorteile/Nachteile

Das ist kein Schmarozen. Das ist nach den Regeln spielen, die sich der Staat ausgedacht hat.

Lounge Gast schrieb:

Ja, weil die Welt so böse und gemein ist, darf man selber
auch den Staat anschmarotzen.

Lounge Gast schrieb:

Wieso nicht?

Ehepaare in Scheidung sind plötzlich arbeitslos um sich um
den Unterhalt zu drücken
Firmen (zuletzt die Spielbank) und ihre Mitarbeiter nutzen
das zur Teilfinanzierung einer Art Vorruhestand indem
der AN
kündigt man vor Gericht geht sich vorher aber schon
abgesprochen hat und dann halt 68% vom Staat finanzieren
lässt
...

Lounge Gast schrieb:

Sabbatical finde ich ja ok. Aber dafür dem Arbeitsamt
auf der
Tasche liegen? Finde ich arrogant und grenzwertig,
sorry.

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