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Kündigen ohne neuen Job

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Hallo Leute,

meine Klitsche geht mir mittlerweile richtig auf den Nerv. Bin jetzt fast 3 Jahre dort und jeder Tag ist eine Qual. Würde am liebsten gleich morgen kündigen. Habe prinzipiell ein gutes Profil, war allerdings jetzt in einer ziemlichen Nische tätig.

Wer hat schonmal gekündigt ohne neuen Job in Aussicht, und wie ist es euch damit ergangen? Habt ihr den Schritt bald bereut oder war es im Nachhinein eine gute Entscheidung?

Klar, Arbeitslosenkohle gibt es nicht für 3 Monate, allerdings bin ich darauf dank hoher Rücklagen und sehr günstiger Wohnsituation auch nicht wirklich angewiesen.

Freu mich über ein paar gute Gedanken!

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Da gabs erst neulich nen Thread dazu. Fast der selbe Titel. Nutz die Suchfunktion.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Mich treibt aktuell der gleiche Gedanke um. Ich denke, es kommt darauf an, was Dir als neuer Arbeitgeber vorschwebt. Wie ich Dich verstehe kommst Du auch eher von einem Mittelständler? So geht es mir auch. Ich würde auch gerne in einen großen Konzern wechseln, doch das gestaltet sich schwierig, weil die Arbeitsweise einfach ganz anders ist und einem ab und an Detailwissen fehlt. Bei mir hat es in den letzten 12 Monaten noch nicht mit einem Angebot von einem Konzern geklappt, obwohl ich bei 6 Stellen in der letzten Runde war. Von Mittelständlern kamen aber schon ab und an Vertragsangebote, die ich aber abgelehnt habe, weil ich den Eindruck hatte, dass ich dadurch nicht wirklich weiter komme.

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Hallo Leute,

meine Klitsche geht mir mittlerweile richtig auf den Nerv. Bin jetzt fast 3 Jahre dort und jeder Tag ist eine Qual. Würde am liebsten gleich morgen kündigen. Habe prinzipiell ein gutes Profil, war allerdings jetzt in einer ziemlichen Nische tätig.

Wer hat schonmal gekündigt ohne neuen Job in Aussicht, und wie ist es euch damit ergangen? Habt ihr den Schritt bald bereut oder war es im Nachhinein eine gute Entscheidung?

Klar, Arbeitslosenkohle gibt es nicht für 3 Monate, allerdings bin ich darauf dank hoher Rücklagen und sehr günstiger Wohnsituation auch nicht wirklich angewiesen.

Freu mich über ein paar gute Gedanken!

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Same thing here. Bin auch seit ein paar Monaten am Suchen. Leider brauchen manche Firmen echt ewig und dann ist auch wie beschrieben nicht jedes Angebot ein Fortschritt. Ich bin deshalb auf 80% gegangen, sonst hab ich als Projektleiterin gar keine Zeit für Interviewgespräche.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Hat mich 2 Jahre zurückgeworfen. Würde ich nicht machen.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Same thing here. Bin auch seit ein paar Monaten am Suchen. Leider brauchen manche Firmen echt ewig und dann ist auch wie beschrieben nicht jedes Angebot ein Fortschritt. Ich bin deshalb auf 80% gegangen, sonst hab ich als Projektleiterin gar keine Zeit für Interviewgespräche.

Was sind eure Profile und wo wollt ihr hin?

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Einfach Kündigen -> you only live ones!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.09.2018:

Einfach Kündigen -> you only live ones!

Du solltest bitte nicht mehr englisch reden..

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Seit einiger Zeit Tier2 UB, aber noch keinen Kunden gehabt, zu dem ich wechseln wöllte. Suche einen Job, der kurzfristig ins Ausland führt. Branche und Funktion noch nicht wirklich festgelegt.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.09.2018:

Same thing here. Bin auch seit ein paar Monaten am Suchen. Leider brauchen manche Firmen echt ewig und dann ist auch wie beschrieben nicht jedes Angebot ein Fortschritt. Ich bin deshalb auf 80% gegangen, sonst hab ich als Projektleiterin gar keine Zeit für Interviewgespräche.

Was sind eure Profile und wo wollt ihr hin?

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Gleiche Situation hier. Job nerventötend. Hab drüber nachgedacht, wobei ich dann eher an meinem provaten Projekt arbeiten würde.
Einfach kündigen ohne Plan ist evtl. angebracht wenn der Job richtig schlecht ist. Andererseits führt es dich in eine schlechtere Verhandlungsposition und paar Monate nichts tuhen kann auch anstrengend sein.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 14.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.09.2018:

Einfach Kündigen -> you only live ones!

Du solltest bitte nicht mehr englisch reden..

YOLO :P

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Ich bin in derselben Situation, wobei ich deutlich kürzer bei dem Unternehmen bin.

3 Jahre würde ich nicht schaffen.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Um wieder zum Punkt zu kommen: Wenn du in einer ziemlichen Nische arbeitest, ist der Markt nicht sehr groß. Sprich es könte etwas dauern, wieder etwas zu finden, und mit jedem Tag verfällt dein Wissen und macht dich unattraktiver. ALG gibt es erstmal nicht, wenn du selbst kündigst.
Alles spricht also dafür, dich aus dem Job heraus zu bewerben. Gerade als Fachkraft in der Nische akzeptieren Unternehmen auch Kündigungsfristen, sprich Jobstart bis 6 Monate nach Zusage.

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WiWi Gast

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Hier der TE. Klar. Allerdings habe ich tatsächlich auch vor die Nische zu verlassen, und sogar die Branche zu wechseln. Dafür würde ich auch ein stagnierendes Gehalt in Kauf nehmen.

Werde jetzt erstmal eine Serie an Bewerbungen rausschicken und sehen was passiert.

An denjenigen den die Kündigung 2 Jahre zurück geworfen hat: könntest du das etwas präzisieren? Was genau hat war hier Ursache und Folge?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2018:

Um wieder zum Punkt zu kommen: Wenn du in einer ziemlichen Nische arbeitest, ist der Markt nicht sehr groß. Sprich es könte etwas dauern, wieder etwas zu finden, und mit jedem Tag verfällt dein Wissen und macht dich unattraktiver. ALG gibt es erstmal nicht, wenn du selbst kündigst.
Alles spricht also dafür, dich aus dem Job heraus zu bewerben. Gerade als Fachkraft in der Nische akzeptieren Unternehmen auch Kündigungsfristen, sprich Jobstart bis 6 Monate nach Zusage.

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User001

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 14.09.2018:

Hier der TE. Klar. Allerdings habe ich tatsächlich auch vor die Nische zu verlassen, und sogar die Branche zu wechseln. Dafür würde ich auch ein stagnierendes Gehalt in Kauf nehmen.

Werde jetzt erstmal eine Serie an Bewerbungen rausschicken und sehen was passiert.

An denjenigen den die Kündigung 2 Jahre zurück geworfen hat: könntest du das etwas präzisieren? Was genau hat war hier Ursache und Folge?

WiWi Gast schrieb am 14.09.2018:

Um wieder zum Punkt zu kommen: Wenn du in einer ziemlichen Nische arbeitest, ist der Markt nicht sehr groß. Sprich es könte etwas dauern, wieder etwas zu finden, und mit jedem Tag verfällt dein Wissen und macht dich unattraktiver. ALG gibt es erstmal nicht, wenn du selbst kündigst.
Alles spricht also dafür, dich aus dem Job heraus zu bewerben. Gerade als Fachkraft in der Nische akzeptieren Unternehmen auch Kündigungsfristen, sprich Jobstart bis 6 Monate nach Zusage.

Wenn dich IT-Consulting interessiert schreib mir mal dein Profil per PM.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Ich habe schon seit zwei oder drei Jahren mit dem Gedanken gespielt beruflich etwas neues/anderes zu machen. Letztes Jahr im Sommer hat mir mein Chef dann mitgeteilt, dass er sich gerne von mir trennen würde. Der Firma ging es finanziell nicht mehr so gut und er wollte einiges umstrukturieren. Bin mit einer Abfindung ausgeschieden und habe mich vor kurzem selbständig gemacht.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Hallo zusammen,

ich würde das Thema gerne noch mal aufgreifen.
Was wären für euch Gründe die so eine Vorgehensweise rechtfertigen ?
Wie ist die Sichtweise künftiger Arbeitgeber ?

VG

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde das Thema gerne noch mal aufgreifen.
Was wären für euch Gründe die so eine Vorgehensweise rechtfertigen ?
Wie ist die Sichtweise künftiger Arbeitgeber ?

VG

Kündigen ohne neuen Job würde ich dann, wenn mir der aktuelle Job gesundheitliche Probleme (Burnout etc.) bereitet. Wobei man sich in so einem Fall auch erstmal krankschreiben lassen kann. Bei mobbenden Kollegen / Vorgesetzten würde ich auch sofort wegwollen.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Wenn du es dir finanziell leisten kannst, dann kann man durchaus auf Verdacht kündigen.

Man muss halt das Thema Arbeitslosengeld und die eigenen Fixkosten bedenken.

Persönlich würde ich es nicht machen, sondern eher auf eine Kündigung durch den Arbeitgeber hoffen / drängen. Bei uns gibt es öfter mal wieder Abbauprogramme und oft kann man sich sogar dafür freiwillig melden. Dann gibt es einige Monate bezahlte Freistellung und eine Einmalzahlung.

Problem ist, dass diese Angebot meist auf doppelter Freiwilligkeit basieren. Also der Arbeitgeber muss zustimmen, wenn sich der Arbeitnehmer freiwillig meldet. Mit etwas politischen Geschick, lässt sich da aber eine Möglichkeit finden

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde das Thema gerne noch mal aufgreifen.
Was wären für euch Gründe die so eine Vorgehensweise rechtfertigen ?
Wie ist die Sichtweise künftiger Arbeitgeber ?

VG

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

  • Hast du etwas Geld zurückgelegt?
  • Wie schlimm ist es bei dem Arbeitgeber wirklich?
  • Willst du direkt weiterarbeiten oder eine Pause einlegen?
  • Welche Berufserfahrungen kannst du vorweisen? (Guter Abschluss bei wenig BE.)
  • In welche Branche arbeitest du und wie sieht es dort gerade aus? Suchen die Arbeitgeber nach neue Mitarbeiter?

Vergisst nicht, dass du etwas Leverage verlierst bei der Jobsuche, wenn die BE/der Abschluss nicht stimmt.

Ich würde einfach kündigen, wenn es bei einem Arbeitgeber gar nicht mehr geht. Weil

  1. ich ein Finanzpolster habe (Nach 3 Monate greift auch die Arbeitslosenversicherung.)
  2. ich kein Problem habe kurz ein Sabbatical einzulegen
  3. ich mit der BE/ den Abschluss schon was ordentliches finde

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde das Thema gerne noch mal aufgreifen.
Was wären für euch Gründe die so eine Vorgehensweise rechtfertigen ?
Wie ist die Sichtweise künftiger Arbeitgeber ?

VG

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde das Thema gerne noch mal aufgreifen.
Was wären für euch Gründe die so eine Vorgehensweise rechtfertigen ?
Wie ist die Sichtweise künftiger Arbeitgeber ?

VG

Ich selber würde neben der Arbeit auf Jobsuche gehen. Wenn die aktuelle Arbeitsstelle jedoch kaum noch mehr zu ertragen ist, jeder Tag eine Qual, die gefühlt nicht zu Ende gehen will und vorherige Kommunikationsversuche mit dem Vorgesetzten da nicht gefruchtet haben dann würde ich kündigen. Auch ohne direkt einen neuen Job in der Tasche zu haben. Wenn man ein finanzielles Polster hat, um einige Monate Arbeitslosigkeit zu überbrücken macht es diese Entscheidung sogar noch einfacher.

Ich denke das man in Bewerbungsgesprächen durchaus auf seine letzte Arbeitsstelle angesprochen. Wenn dabei die Frage aufkommt warum man sich getrennt hat sollte man das begründen können. Je nach dem kann man da auch ehrlich sein, ohne aber in einer Tour über seinen letzten Arbeitgeber herzuziehen bzw. zu lästern.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde das Thema gerne noch mal aufgreifen.
Was wären für euch Gründe die so eine Vorgehensweise rechtfertigen ?
Wie ist die Sichtweise künftiger Arbeitgeber ?

VG

Was sollte sich denn in den letzten vier Jahren geändert haben? Hier steht doch schon genug.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Schlechte Idee. Als Arbeitsloser hat man schlechteren Marktwert, schlechtere Verhandlungsposition. Im übrigen verstehen und akzeptieren die allermeisten Leute, die Du im zukünftigen Bewerbungsprozess treffen willst, keineswegs, warum man seinen vorherigen Job hingeworfen hat. Es wird immer ein Verdacht bleiben, dass man gefeuert wurde, nicht belastbar ist, ein „schwieriger“ Mitarbeiter sein dürfte oder auch im nächsten Job bei auftauchenden alltäglichen Schwierigkeiten wieder unvorhergesehen einfach erneut hinschmeisst.

Besser: auf Hochtouren neuen Job suchen aus einem ungekündigtem Arbeitsverhältnis heraus. Zwischenzeitlich im jetzigen Job Zähne zusammenbeißen und gute Arbeitsergebnisse abliefern, dann nervt‘s nicht allzusehr und es gibt einen guten Abgang mit wohlwollendem Zeugnis, wenn der neue Job gefunden ist.

Ganz generell bevorzugt man als Arbeitgeber zukünftige Mitarbeiter, die einem nicht gleich vor Beginn schon signalisieren, dass sie es eigentlich ohnehin nicht nötig haben zu arbeiten, weil sie das Geld nicht unbedingt brauchen.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Hier der ultimative Tipp:

Wenn man ohne neuen Job kündigt, unbedingt direkt eine Gesellschaft gründen, welche im Handelsregister eingetragen ist. Dann kannst du später immer sagen, dass du dich mit einer Idee und Kumpel selbständig gemacht hast. Egal ob es stimmt, jeder der deinen Namen googelt, sieht Datum, Gesellschaft und deine Funktion des Geschäftsführers.
Dann kann dich später keiner zu einer Lücke im Lebenslauf ausfragen (totaler BS) und du brauchst nicht sagen, dass der vorherige Job so ätzend war, dass du zu einer Selbstkündigung mehr oder weniger gezwungen warst.

So bin ich dem M&A entkommen und hab ein Jahr mehr oder weniger gechillt und mir einen neuen-Job gesucht. Wegen COVID war die Story hat die Selbständigkeit nicht funktioniert. Fertig, keine Frage mehr dazu dann bekommen.

Mit einem Jahr Sabbatical oder Selbstkündigung offen ansprechen hätte ich meinen Job nie bekommen!!

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde das Thema gerne noch mal aufgreifen.
Was wären für euch Gründe die so eine Vorgehensweise rechtfertigen ?
Wie ist die Sichtweise künftiger Arbeitgeber ?

VG

Scheint wohl gerade im Trend zu sein. Habe zwei neue Kolleginnen, die beide gekündigt haben, ohne neuen Job. Beide waren über Monate auf Reisen und haben sich erst im Anschluss einen neuen Job gesucht.
Mein AG (Großkonzern) interessiert das wenig, was davor wer macht. Wenn es vom fachlichen passt wird eingestellt.

In der aktuellen Situation (Trendwende aufgrund der Krisen) würde ich mir aber zweimal überlegen einen sicheren Job zu kündigen.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

In der aktuellen Situation ohne neuen Job zu kündigen, ist wohl eher ziemlich dämlich, sorry.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Nope. Erzeugt nur Druck bei dir. Lieber konzentriert suchen. Wenn es dir schlecht geht, krankmelden. Ja burn out ist auch ne Krankheit

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Was spricht denn dagegen, Bewerbungen rauszuhauen ohne zu kündigen?
Oder ein sabbatical zu machen und sich währenddessen zu bewerben?

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 12.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde das Thema gerne noch mal aufgreifen.
Was wären für euch Gründe die so eine Vorgehensweise rechtfertigen ?
Wie ist die Sichtweise künftiger Arbeitgeber ?

VG

  • Keine. Ist einfach dumm.
  • Ich glaube nicht, dass das jemanden interessiert ob du mit oder ohne neuen Job gekündigt hast.
antworten
Xell

Kündigen ohne neuen Job

Kommt meiner Meinung nach extrem auf die eigene Situation an. Es ist nicht so schlimm wie es alle sagen. Deshalb kann das keinre fuer jemanden entscheiden.

Kuendigen ohne Job kann auch sehr viele Vorteile haben, die die Mental Health betreffen.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Ich bin mittlerweile selbst kurz davor es zu tun, weil ich einfach keine Lust mehr habe. Es ist so langweilig und uninteressant geworden. Jetzt wurden wir auch noch von einer PE Gesellschaft gekauft und die drehen alles um. Wirst nur noch mit Änderungen und Druck konfrontiert. Da der Job vorher schon mies war ist er nun noch mieser. Wenn man mir die Lücke negativ auflegt, dann ist es mir mittlerweile egal, da mir meine Gesundheit mittlerweile wichtiger ist, insbesondere die mentale.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Ich würde es im Zweifelsfall einfach drauf anlegen gekündigt zu werden.

Wenn man wirklich nicht mehr will, dann konzentriert man sich auf die Jobsuche und schaltet im aktuellen Job auf „Durchzug“.
Im besten Fall hat man etwas Neues bevor des Konsequenzen gibt.
Im schlechtsten Fall wird man irgendwann gekündigt und hat zur Not 12 Monate ALG und kann weitersuchen.

Meiner Meinung nach sind vielen Leute mental viel zu invested in ihren Job.
Obwohl sie nur ein austauschbares Rädchen sind (und auch so behandelt werden) tun sie so als wäre weniger zu leisten ein Kapitalverbrechen und ein mögliches soziales Stigma (als Minderleister) bis hin zur Kündigung das Ende der Welt…

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Ich würde es im Zweifelsfall einfach drauf anlegen gekündigt zu werden.

Wenn man wirklich nicht mehr will, dann konzentriert man sich auf die Jobsuche und schaltet im aktuellen Job auf „Durchzug“.
Im besten Fall hat man etwas Neues bevor des Konsequenzen gibt.
Im schlechtsten Fall wird man irgendwann gekündigt und hat zur Not 12 Monate ALG und kann weitersuchen.

Meiner Meinung nach sind vielen Leute mental viel zu invested in ihren Job.
Obwohl sie nur ein austauschbares Rädchen sind (und auch so behandelt werden) tun sie so als wäre weniger zu leisten ein Kapitalverbrechen und ein mögliches soziales Stigma (als Minderleister) bis hin zur Kündigung das Ende der Welt…

Also ohne neuen Job kündigen und ein Arbeitszeugnis in der Tasche haben, was aus "einfach drauf anlegen gekündigt zu werden" entstanden ist.

Klingt nach einer fantastischen Idee.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Arbeitszeugnis juckt keinen, bestenfalls die Aufgabenbeschreibung.
Der Arbeitsmarkt ist doch ohnehin auf Seiten der Bewerber, sodass ich es ebenfalls darauf anlegen würde. Einfach mal aus dem Hamsterrad ausbrechen und Leistung einstellen.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Ich würde es im Zweifelsfall einfach drauf anlegen gekündigt zu werden.

Wenn man wirklich nicht mehr will, dann konzentriert man sich auf die Jobsuche und schaltet im aktuellen Job auf „Durchzug“.
Im besten Fall hat man etwas Neues bevor des Konsequenzen gibt.
Im schlechtsten Fall wird man irgendwann gekündigt und hat zur Not 12 Monate ALG und kann weitersuchen.

Meiner Meinung nach sind vielen Leute mental viel zu invested in ihren Job.
Obwohl sie nur ein austauschbares Rädchen sind (und auch so behandelt werden) tun sie so als wäre weniger zu leisten ein Kapitalverbrechen und ein mögliches soziales Stigma (als Minderleister) bis hin zur Kündigung das Ende der Welt…

Also ohne neuen Job kündigen und ein Arbeitszeugnis in der Tasche haben, was aus "einfach drauf anlegen gekündigt zu werden" entstanden ist.

Klingt nach einer fantastischen Idee.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Ich würde es im Zweifelsfall einfach drauf anlegen gekündigt zu werden.

Wenn man wirklich nicht mehr will, dann konzentriert man sich auf die Jobsuche und schaltet im aktuellen Job auf „Durchzug“.
Im besten Fall hat man etwas Neues bevor des Konsequenzen gibt.
Im schlechtsten Fall wird man irgendwann gekündigt und hat zur Not 12 Monate ALG und kann weitersuchen.

Meiner Meinung nach sind vielen Leute mental viel zu invested in ihren Job.
Obwohl sie nur ein austauschbares Rädchen sind (und auch so behandelt werden) tun sie so als wäre weniger zu leisten ein Kapitalverbrechen und ein mögliches soziales Stigma (als Minderleister) bis hin zur Kündigung das Ende der Welt…

Also ohne neuen Job kündigen und ein Arbeitszeugnis in der Tasche haben, was aus "einfach drauf anlegen gekündigt zu werden" entstanden ist.

Klingt nach einer fantastischen Idee.

Die Firmen dürfen einem selbst dann kein schlechtes Arbeitszeugnis ausstellen (und tun sie auch nicht).
Außerdem wen juckt das heutzutage noch?

Außerdem dauert es so lange bis man wegen „Minderleistung“ gekündigt wird. In vielen Betrieben passiert das nie.

Aber hey, rennt weiter schön fleißig im Hamsterrad nur weil ihr Angst habt, euer Chef oder HR könnte euch mal böse angucken. Kleiner Tipp, als hart arbeitende „Ja-Sager“ kommt ich auch nirgendwo hin im Leben.

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BrioniFanboy87

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Ich würde es im Zweifelsfall einfach drauf anlegen gekündigt zu werden.

Wenn man wirklich nicht mehr will, dann konzentriert man sich auf die Jobsuche und schaltet im aktuellen Job auf „Durchzug“.
Im besten Fall hat man etwas Neues bevor des Konsequenzen gibt.
Im schlechtsten Fall wird man irgendwann gekündigt und hat zur Not 12 Monate ALG und kann weitersuchen.

Meiner Meinung nach sind vielen Leute mental viel zu invested in ihren Job.
Obwohl sie nur ein austauschbares Rädchen sind (und auch so behandelt werden) tun sie so als wäre weniger zu leisten ein Kapitalverbrechen und ein mögliches soziales Stigma (als Minderleister) bis hin zur Kündigung das Ende der Welt…

Also ohne neuen Job kündigen und ein Arbeitszeugnis in der Tasche haben, was aus "einfach drauf anlegen gekündigt zu werden" entstanden ist.

Klingt nach einer fantastischen Idee.

Die Firmen dürfen einem selbst dann kein schlechtes Arbeitszeugnis ausstellen (und tun sie auch nicht).
Außerdem wen juckt das heutzutage noch?

Außerdem dauert es so lange bis man wegen „Minderleistung“ gekündigt wird. In vielen Betrieben passiert das nie.

Aber hey, rennt weiter schön fleißig im Hamsterrad nur weil ihr Angst habt, euer Chef oder HR könnte euch mal böse angucken. Kleiner Tipp, als hart arbeitende „Ja-Sager“ kommt ich auch nirgendwo hin im Leben.

Der AG darf Dir absolut ein schlechtes Zeugnis ausstellen, und das juckt auch definitiv den nächsten AG zu einer sehr höhen Wahrscheinlichkeit.
"Ja-Sager" kommen im Leben definitiv weiter, vor allem mit Leistung. Das mal so als TIPP für Dich, den Du dringend beherzigen solltest. Auch wenn Deine Kommentare vor annonymen Foren-Teilnehmern natürlich extrem lässig und cool kommen.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Vielleicht eröffnest du ein Bar in Brasilien?

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Ich habe meinen AG um ein Sabbatical ab Oktober 2024 gebeten (6 Monate) - wurde abgelehnt durch HR, obwohl mein Chef es supporten würde. Hab meinem Chef daher jetzt schon aus Fairness mitgeteilt, dass ich zum September kündigen werde. Dieses Sabbatical (Weltreise) ist einer meiner großen Träume und ich habe im Freundes- und Familienkreis so viele Krankheiten Unfälle etc. erlebt dass ich das einfach nicht mehr aufschieben möchte. Einen Job findet man wieder, Gesundheit und Zeit für Träume nicht.

Abgesehen davon hat mein Chef jetzt schon gesagt dass er 1) weiter dafür kämpft dass ich dieses bescheuerte Sabbatical kriege und 2) falls es nicht klappt neu ausschreibt und ich mich einfach bewerben soll und er mich wieder einstellt.

Ich will damit nicht sagen dass man einfach drauf los kündigen sollte, es kommt schon drauf an warum man das macht. Wenn ihr einfach nur keine Lust mehr habt würde ich tendenziell auch eher erstmal nach was neuem suchen.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Ich war im 1. Quartal 23 auch in dieser Situation, dass ich einfach weg wollte. Also hatte ich im April ein Mitarbeitergespräch erbeten, meinen Vorgesetzten mitgeteilt, dass ich gehen will. Die Arbeit nicht das entspricht was ich mir vorgestellt habe und mir meine familäre Situation wichtiger ist. Er hatte es erstmal sacken lassen, und vorgeschlagen Änderungen vorzunehmen (mehr Home Office etc.). Hatte nicht viel geholfen. Ist halt so, wenn man mental bereits gekündigt hatte. Im Juni das Zweitgespräch, mitgeteilt, dass ich es mir nicht mehr vorstellen kann und zum Jahresende gehen möchte. Wohlgemerkt, ich hatte kein neuen Job. Aber man hat es mir honoriert, dass ich dem UN sechs Monate Zeit einräume. Schlussendlich will ich ja gehen.
Ich hatte dann zum Ende des 3. Quartal 23, ein Angebot eines Konzerns das mir zugesagt hatte.
Dort konnte ich auch bequem ausverhandeln, dass ich erst zum 01.01. anfangen kann.

Das einzige, was mich bedrückt:
Mein jetziger AG und Vorgesetzter ist angepinkelt ohne Ende. Ich würde jetzt gerne von einem Happy End berichten, aber no way. Bei mir wird gerade nur Schrott arbeiten abgeladen den ich bitte vor meinen Weggang noch zu erledigen habe. Gut dass ich in sechs Tagen meinen Resturlaub nehme.
Also für mich persönlich ziemlich anstregend, plus einen Vorgesetzter der wirklich irgendwie "sauer" rüber kommt. Aber ehrlich, ich hab dem Laden sechs Monate Zeit gelassen ? Ich glaube manche machen es sich echt zu bequem und sind schockiert, dass die Situation dann doch eintrifft.

Lange Rede kurzer Sinn. Ihr könnt es ansprechen, vielleicht hilft es. Mir hatte es wirklich geholfen, als ich mich hingestellt habe und gesagt hab "ich gehe". Das gab mir persönlich ein gutes Gefühl. Auch das Gefühl, dass ich das so kommuniziert habe, dass ich zum Datum X gehe. Bewerbungen hatte ich geschrieben aber ehrlich Leute, das ist mal so mal so. Insgesamt hatte ich zwölf Bewerbungen geschrieben und wurde vier mal eingeladen. Dreimal bin ich mir sicher dass ich denen zu "teuer" (wir reden hier immer noch über <80k) war.
Beim vierten mal hats geklappt.

Also Leute, es geht nach Vorne!
Startet durch! Ihr seid diejenigen die gehen wollt, was habt ihr schon zu verlieren? Ihr sagt eurem Chef, ihr möchtet gehen und dann? Macht was mit der Situation und verbleibt nicht darauf. Ihr lebt nur einmal!

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Es ist klug, erst mit neuem Job zu kündigen. Außerhalb der wiwi bubble kann man aber auch einfach so einen neuen Job flnden, wenn man gesucht ist.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Das sagt sich leichter als getan. Ich möchte schon länger weg aus meinem Bahn-Job im Schichtdienst, bin aber immer so kaputt von der Arbeit dass ich es nicht schaffe nach anderen Jobs zu suchen, geschweige denn mich zu bewerben.

Zudem habe ich 6 Monate Kündigungsfrist und alles, was mir so einfiele wo ich stattdessen arbeiten könnte, stellt viel zeitnaher ein. Sehe hier immer Aushänge dass ab sofort gesucht wird, die lachen mich aus wenn ich sage ich suche zum 1. Juli nächsten Jahres. Daher erwäge ich auch den Sprung ins kalte Wasser

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Nachdem mich mein AG bereits das 2. mal wegen einer ausbleibenden Gehaltserhöhung hinhalten wollte, habe ich schlichtweg gekündigt weil ich die Nase voll hatte (genug Kohle auf dem Konto und Dienstjahre, um eine Auszeit im Lebenslauf zu rechtfertigen).

1/2 Headhunter angeschrieben, Social-Profil aktualisiert und am Ende hatte ich, trotz mäßig gefragtem Fachgebiet, noch bevor die 3 Monate Kündigungsfrist offiziell angefangen hatten, bereits den neuen Vertrag vorliegen.

In der Situation fand ich es sehr angenehm und quasi auch eine Bestätigung alles richtig gemacht zu haben. Rückblickend hätte ich aber die Gelegenheit für eine längere Auszeit nutzen sollen und ggf. auch 5/6 Monate ins Land ziehen lassen sollen, um auf eine "vertikales Upgrade" zu warten.

Was man einfach bedenken sollte, eine Kündigung ohne "Alternative" kann als eine Ohrfeige dem alten AG/Chef gegenüber aufgenommen werden (insb. wenn dieser 0 Selbstreflektion besitzt). Fordert daher zwingend ein Zwischenzeugnis vor der Kündigung an, damit "sichert" ihr euch euer Abschlusszeugnis.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

German Angst schlägt hier mal wieder voll zu.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, aber ich bin froh, es nicht gemacht zu haben. Im Nachhinein hätte es zwar geklappt (ich hatte im Mai den Gedanken, zum Ende Q2 die Kündigung auszusprechen, dann wäre sie Ende Q3 wirksam gewesen; Im September hatte ich tatsächlich ein Angebot, das ich auch abgenommen habe), hab mich zweimal beworben und zwei Angebote bekommen. Es hätte aber auch ganz anders ausgehen können. Ich glaube, dass es eine sehr schlechte Position ist, wenn man sich aus der Arbeitslosigkeit heraus bewirbt. Ich habe auch gesehen, wie eine Ex-Kollegin sich auf einen Aufhebungsvertrag mit einer Lohnfortzahlung für ein halbes Jahr und einem Deal für ein gutes Arbeitszeugnis eingelassen hat… das halbe Jahr war schnell vorbei und zum Arbeitszeugnis wird sich nun jeder potentielle Arbeitgeber seinen Teil denken.

Das Risiko ist einfach enorm.

Darüber hinaus war ich bis jetzt im Nachhinein immer froh (auch im Sinne des Arbeitszeugnisses!), im Guten gegangen zu sein, auch wenn mir längst nicht immer danach war. Ich denke, dass das wesentlich einfacher ist, wenn bereits ein neues Angebot hat und sich auf die neue Stelle freut, als wenn die Frustration über den Noch-Arbeitgeber überwiegt. Umgekehrt ist die beste Position für eine Bewerbung, wenn man die Kununu-Bewertungen eines Arbeitgebers auf sich wirken lassen und es sich leisten kann, ein Angebot abzulehnen bzw. sich gar nicht erst zu bewerben.

antworten
WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 04.12.2023:

Das einzige, was mich bedrückt:
Mein jetziger AG und Vorgesetzter ist angepinkelt ohne Ende. Ich würde jetzt gerne von einem Happy End berichten, aber no way. Bei mir wird gerade nur Schrott arbeiten abgeladen den ich bitte vor meinen Weggang noch zu erledigen habe. Gut dass ich in sechs Tagen meinen Resturlaub nehme.
Also für mich persönlich ziemlich anstregend, plus einen Vorgesetzter der wirklich irgendwie "sauer" rüber kommt. Aber ehrlich, ich hab dem Laden sechs Monate Zeit gelassen ? Ich glaube manche machen es sich echt zu bequem und sind schockiert, dass die Situation dann doch eintrifft.

Das hat man leider im Berufsleben oft. Ist einfach die fehlende Professionalität vieler Führungskräfte und Unternehmen. Besonders schlimm in kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Da ist die Personalsituation ohnehin gerne auf Kante genäht und jeder weiß, dass es ein riesen Chaos wird, wenn jemand gutes geht.

Als ich das letzte Mal gekündigt habe, war ich danach die "Persona non grata" im Unternehmen. Obwohl ich mir davor 5 Jahre den Hintern aufgerissen habe und angeblich eine der Top Leistungsträger war.
Man hat mein Feedback und meine Kritikpunkte auch vollständig ignoriert, sowohl vor als auch nach der Kündigung. Daher kam das faktisch mit Ankündigung.

Zum Glück hatte ich nur 2 Monate Kündigungsfrist und noch ordentlich Resturlaub, daher konnte ich 6 Wochen nach Abgabe der Kündigung "Tschüss" sagen.
Es war ein geiles Gefühl, als ich da am letzten Arbeitstag raus bin und wusste, ich muss hier nie wieder einen Fuß reinsetzen. Da habe ich mich wieder richtig lebendig gefühlt.

antworten
WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

German Angst schlägt hier mal wieder voll zu.

Warum sollte man sich den extra Stress und das Risiko geben wenn man sich einfach aus dem Angestelltenverhältnis heraus bewerben kann? Vor allem kann man dann beim Gehalt auch viel entspannter hoch pokern. Wenn man nicht plant ein paar Monate Auszeit zu nehmen sehe ich keinerlei Vorteile in einer frühzeitigen Kündigung.

antworten
WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2023:

Das einzige, was mich bedrückt:
Mein jetziger AG und Vorgesetzter ist angepinkelt ohne Ende. Ich würde jetzt gerne von einem Happy End berichten, aber no way. Bei mir wird gerade nur Schrott arbeiten abgeladen den ich bitte vor meinen Weggang noch zu erledigen habe. Gut dass ich in sechs Tagen meinen Resturlaub nehme.
Also für mich persönlich ziemlich anstregend, plus einen Vorgesetzter der wirklich irgendwie "sauer" rüber kommt. Aber ehrlich, ich hab dem Laden sechs Monate Zeit gelassen ? Ich glaube manche machen es sich echt zu bequem und sind schockiert, dass die Situation dann doch eintrifft.

Das hat man leider im Berufsleben oft. Ist einfach die fehlende Professionalität vieler Führungskräfte und Unternehmen. Besonders schlimm in kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Da ist die Personalsituation ohnehin gerne auf Kante genäht und jeder weiß, dass es ein riesen Chaos wird, wenn jemand gutes geht.

Als ich das letzte Mal gekündigt habe, war ich danach die "Persona non grata" im Unternehmen. Obwohl ich mir davor 5 Jahre den Hintern aufgerissen habe und angeblich eine der Top Leistungsträger war.
Man hat mein Feedback und meine Kritikpunkte auch vollständig ignoriert, sowohl vor als auch nach der Kündigung. Daher kam das faktisch mit Ankündigung.

Zum Glück hatte ich nur 2 Monate Kündigungsfrist und noch ordentlich Resturlaub, daher konnte ich 6 Wochen nach Abgabe der Kündigung "Tschüss" sagen.
Es war ein geiles Gefühl, als ich da am letzten Arbeitstag raus bin und wusste, ich muss hier nie wieder einen Fuß reinsetzen. Da habe ich mich wieder richtig lebendig gefühlt.

man könnte sich auch fragen: wenn man weiß, dass es ein Chaos gibt, wenn jemand Gutes geht, wieso niemand etwas unternimmt diese zu halten...

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

German Angst schlägt hier mal wieder voll zu.

Warum sollte man sich den extra Stress und das Risiko geben wenn man sich einfach aus dem Angestelltenverhältnis heraus bewerben kann? Vor allem kann man dann beim Gehalt auch viel entspannter hoch pokern. Wenn man nicht plant ein paar Monate Auszeit zu nehmen sehe ich keinerlei Vorteile in einer frühzeitigen Kündigung.

Weil der aktuelle Job einen psychisch kaputt macht? Ich glaube, nicht jeder kann sich in die Lage hineinversetzen, wenn die Arbeit zur Qual wird. Bei uns hat einer 1 Jahr vor der Rente in den Sack gehauen, weil er das nicht mehr ausgehalten hat. Bis zur Rente hat er Arbeitslosengeld bezogen.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2023:

Das einzige, was mich bedrückt:
Mein jetziger AG und Vorgesetzter ist angepinkelt ohne Ende. Ich würde jetzt gerne von einem Happy End berichten, aber no way. Bei mir wird gerade nur Schrott arbeiten abgeladen den ich bitte vor meinen Weggang noch zu erledigen habe. Gut dass ich in sechs Tagen meinen Resturlaub nehme.
Also für mich persönlich ziemlich anstregend, plus einen Vorgesetzter der wirklich irgendwie "sauer" rüber kommt. Aber ehrlich, ich hab dem Laden sechs Monate Zeit gelassen ? Ich glaube manche machen es sich echt zu bequem und sind schockiert, dass die Situation dann doch eintrifft.

Das hat man leider im Berufsleben oft. Ist einfach die fehlende Professionalität vieler Führungskräfte und Unternehmen. Besonders schlimm in kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Da ist die Personalsituation ohnehin gerne auf Kante genäht und jeder weiß, dass es ein riesen Chaos wird, wenn jemand gutes geht.

Als ich das letzte Mal gekündigt habe, war ich danach die "Persona non grata" im Unternehmen. Obwohl ich mir davor 5 Jahre den Hintern aufgerissen habe und angeblich eine der Top Leistungsträger war.
Man hat mein Feedback und meine Kritikpunkte auch vollständig ignoriert, sowohl vor als auch nach der Kündigung. Daher kam das faktisch mit Ankündigung.

Zum Glück hatte ich nur 2 Monate Kündigungsfrist und noch ordentlich Resturlaub, daher konnte ich 6 Wochen nach Abgabe der Kündigung "Tschüss" sagen.
Es war ein geiles Gefühl, als ich da am letzten Arbeitstag raus bin und wusste, ich muss hier nie wieder einen Fuß reinsetzen. Da habe ich mich wieder richtig lebendig gefühlt.

man könnte sich auch fragen: wenn man weiß, dass es ein Chaos gibt, wenn jemand Gutes geht, wieso niemand etwas unternimmt diese zu halten...

Mitarbeiterebene) Weil die Ebene die über Löhne und Beförderungen entscheidet dies oft nicht ausbaden muss, sondern die Kollegen und der direkte Vorgesetzte, der sich lange genug vergeblich eingesetzt hat.

Managementebene) Weil viele Alpha Chefs lieber in den sauren Apfel beißen und von extern teurer einstellen als sich in der Situation wiederzufinden klein beigegeben zu haben. Bei solchen Chefs muss die Gehaltsverhandlung auch immer so aussehen als ob man sich über den Tisch hat ziehen lassen (möchte 1000% mehr Lohn aber gebe mich auch mit 20% zufrieden).

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Mitarbeiterebene) Weil die Ebene die über Löhne und Beförderungen entscheidet dies oft nicht ausbaden muss, sondern die Kollegen und der direkte Vorgesetzte, der sich lange genug vergeblich eingesetzt hat.

Managementebene) Weil viele Alpha Chefs lieber in den sauren Apfel beißen und von extern teurer einstellen als sich in der Situation wiederzufinden klein beigegeben zu haben. Bei solchen Chefs muss die Gehaltsverhandlung auch immer so aussehen als ob man sich über den Tisch hat ziehen lassen (möchte 1000% mehr Lohn aber gebe mich auch mit 20% zufrieden).

Das Problem für deine genannten Alpha Chefs ist doch: wenn es sich rumspricht fordert jeder mit Vehemenz mehr Gehalt und es wird immer schwieriger da nein zu sagen.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

Mitarbeiterebene) Weil die Ebene die über Löhne und Beförderungen entscheidet dies oft nicht ausbaden muss, sondern die Kollegen und der direkte Vorgesetzte, der sich lange genug vergeblich eingesetzt hat.

Managementebene) Weil viele Alpha Chefs lieber in den sauren Apfel beißen und von extern teurer einstellen als sich in der Situation wiederzufinden klein beigegeben zu haben. Bei solchen Chefs muss die Gehaltsverhandlung auch immer so aussehen als ob man sich über den Tisch hat ziehen lassen (möchte 1000% mehr Lohn aber gebe mich auch mit 20% zufrieden).

Das Problem für deine genannten Alpha Chefs ist doch: wenn es sich rumspricht fordert jeder mit Vehemenz mehr Gehalt und es wird immer schwieriger da nein zu sagen.

Auf der Ebene werden Verträge eher individuell ausgehandelt und sind Leistungsabhängig. Und glaube mir, ich habe in 20 Jahren Berufserfahrung schon erlebt wie Top Leute, welche dem Unternehmen teilweise intrinsisch Millionen an Kosten gespart oder Revenue eingebracht haben, wegen ausbleibenden Beförderungen oder nicht genehmigten Payrises von wenigen 1000 Euro gekündigt haben, weil der Chef "sich doch nicht vom Mitarbeiter eine Lohnerhöhung diktieren lässt".

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Auf der Ebene werden Verträge eher individuell ausgehandelt und sind Leistungsabhängig. Und glaube mir, ich habe in 20 Jahren Berufserfahrung schon erlebt wie Top Leute, welche dem Unternehmen teilweise intrinsisch Millionen an Kosten gespart oder Revenue eingebracht haben, wegen ausbleibenden Beförderungen oder nicht genehmigten Payrises von wenigen 1000 Euro gekündigt haben, weil der Chef "sich doch nicht vom Mitarbeiter eine Lohnerhöhung diktieren lässt".

Dann geht der Laden halt irgendwann den Bach runter oder stagniert, wenns gut läuft.

Ging meinem ehemaligen Arbeitgeber so. 15 Jahre super Business gemacht, Erfolge wurden mit den Mitarbeitern geteilt, Umsätze stiegen, alle waren Happy.
Dann fing unser Chef an zu spinnen. Lohnerhöhungen nur noch wenn man quasi mit der Kündigung gedroht hat. In einem Top Jahr mit Millionengewinnen wurde plötzlich das Weihnachtsgeld gestrichen.

Was ist passiert? In den folgenden 2 Jahren sind quasi alle Leistungsträger gegangen und geblieben ist nur noch der Bodensatz an Mitarbeitern (u.a. unfähig, unzuverlässig, ständig krank).
Massiver Umsatzeinbruch, gute Kunden weg, dicker Verlust statt Millionengewinne.

Chef hat es gerade noch so geschafft, den Laden zu verkaufen. Allerdings Gerüchten zufolge für eine Summe, was vor wenigen Jahren kaum ein Jahresgewinn gewesen wäre.
Sieht man schön was passiert, wenn der Chef/Management meint, sie wären die Einzigen die für den Erfolg des Unternehmens verantwortlich sind.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.12.2023:

German Angst schlägt hier mal wieder voll zu.

Warum sollte man sich den extra Stress und das Risiko geben wenn man sich einfach aus dem Angestelltenverhältnis heraus bewerben kann? Vor allem kann man dann beim Gehalt auch viel entspannter hoch pokern. Wenn man nicht plant ein paar Monate Auszeit zu nehmen sehe ich keinerlei Vorteile in einer frühzeitigen Kündigung.

Weil der aktuelle Job einen psychisch kaputt macht? Ich glaube, nicht jeder kann sich in die Lage hineinversetzen, wenn die Arbeit zur Qual wird. Bei uns hat einer 1 Jahr vor der Rente in den Sack gehauen, weil er das nicht mehr ausgehalten hat. Bis zur Rente hat er Arbeitslosengeld bezogen.

Man muss sich halt auch einfach eine gewissen f... you Einstellung und ein dickes Fell zulegen. Nach jeder meiner Kündigungen bzw. Entscheidungen, dass ich kündigen werde hab ich sehr entspannt gearbeitet. In so einem Fall einfach Dienst nach Vorschrift mit Minimalaufwand und pünktlich den Stift fallen lassen.

Ich hatte selbst schon Jobs die mich körperlich und psychisch ans Limit gebracht haben (inklusive stressbedingtem Magengeschwür). Nachdem ich gekündigt habe war die Welt einfach viel entspannter. Ich habe erst mit einigen Jahren Berufserfahrung gelernt, dass ein gewisses Maß dieser Einstellung schon unabhängig von einer Kündigung extrem wichtig für das eigene Wohlbefinden ist.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

Prinzipiell würde ich auch immer versuchen erst was neues zu finden bevor man kündigt, aber wenn man wirklich in einer Situation ist die einen psychisch kaputt macht, muss man einfach die Reißleine ziehen. Wenn die Psyche einmal kaputt ist, ist es unfassbar schwer diese zu reparieren, weiß ich leider aus erster Hand in der eigenen Familie.

Zum Thema wieso unternehmen Chefs nichts: Häufig ist das Problem ein oder zwei Managementebenen weiter oben zu suchen. Der direkte Chef weiß um den guten Mitarbeiter und die Probleme die mit Abgang bestehen, der Chef + 1 oder 2 sieht nur Zahlen, sieht eine eingesparte FTE etc. und gibt kein Budget frei etc. Manchmal kommen so Restriktionen auch von ganz oben, da sind dann dem lokalen Chef in Deutschland die Hände faktisch gebunden. Habe ich so schon mehrfach erlebt, dass Gehaltserhöhungen oder Entfristungen von "kleinen Rädchen" in Deutschland letztlich beim Konzern CEO oder CFO auf dem Tisch lagen und von diesem nicht genehmigt wurden. Da kann sich auch der ganze Apparat darunter auf den Kopf stellen, an der Entscheidung ist dann nicht zu rütteln.

Allerdings gibt es auch oftmals wirklich sture Chefs die sich wie oben geschrieben "nichts diktieren lassen" oder der Meinung sind man würde bereits fair genug zahlen etc., solche müssen glaube ich einfach öfter auf die Schnauze fallen bevor sie es verstehen.

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WiWi Gast

Kündigen ohne neuen Job

WiWi Gast schrieb am 06.12.2023:

Prinzipiell würde ich auch immer versuchen erst was neues zu finden bevor man kündigt, aber wenn man wirklich in einer Situation ist die einen psychisch kaputt macht, muss man einfach die Reißleine ziehen. Wenn die Psyche einmal kaputt ist, ist es unfassbar schwer diese zu reparieren, weiß ich leider aus erster Hand in der eigenen Familie.

Zum Thema wieso unternehmen Chefs nichts: Häufig ist das Problem ein oder zwei Managementebenen weiter oben zu suchen. Der direkte Chef weiß um den guten Mitarbeiter und die Probleme die mit Abgang bestehen, der Chef + 1 oder 2 sieht nur Zahlen, sieht eine eingesparte FTE etc. und gibt kein Budget frei etc. Manchmal kommen so Restriktionen auch von ganz oben, da sind dann dem lokalen Chef in Deutschland die Hände faktisch gebunden. Habe ich so schon mehrfach erlebt, dass Gehaltserhöhungen oder Entfristungen von "kleinen Rädchen" in Deutschland letztlich beim Konzern CEO oder CFO auf dem Tisch lagen und von diesem nicht genehmigt wurden. Da kann sich auch der ganze Apparat darunter auf den Kopf stellen, an der Entscheidung ist dann nicht zu rütteln.

Allerdings gibt es auch oftmals wirklich sture Chefs die sich wie oben geschrieben "nichts diktieren lassen" oder der Meinung sind man würde bereits fair genug zahlen etc., solche müssen glaube ich einfach öfter auf die Schnauze fallen bevor sie es verstehen.

Ja sehe ich auch so.
Zum Thema Vorgesetzte, seid da nicht zu verständnisvoll. Ihr seid da echt lieb und sicherlich kann es sein das es im Konzern eine Wand existiert die nicht überschritten werden darf.

Aber in den meisten fällen ist es schon der direkte Vorgesetzte der da bockt.
Ich bin der geschrieben hat das er vor paar Monaten gekündigt hat und zum 01.01 neu anfängt. Ich hatte mir für den Laden den A*** aufgerissen und merke gerade das des für die Katze war. Da wurde noch im Dezember aus irgendwelchen Gründen versucht nach zu verhandeln. Und obwohl klar war das ich etwas Neues habe und damit meine Konditionen praktisch schon erhalte, ein Angebot gemacht das darunter liegt.

Da musste ich mir das Lachen echt verkneifen. Wie kann man so blöd sein, zwei Wochen vorm Abgang des MA noch den irgendwie zu halten zu wollen und dann trotzdem wissen was eingefordert wurde etwas darunter anzubieten ?

Das hat klassisch damit zu tun, dass erst gegen Ende wenn die Frage aufkommt wer übernimmt diese Aufgaben die jetzt hinterlassen werden, einfach nichts kommt. Bzw. nur noch unzuverlässige Aussagen getätigt werden.
Ein grad zwischen Gesichtswahrung und Verlust. Anderseits ehrlich jetzt sowas dämliches habe ich nicht erlebt und jetzt sitze ich einfach meine Zeit ab.

Viel Erfolg Leute und lasst euch nicht zu sehr unterdrücken !

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