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Vorwürfe nach Kündigung

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WiWi Gast

Vorwürfe nach Kündigung

Hallo,

ich habe letzte Woche nach drei Jahren meinen Job bei einem Mittelständler gekündigt, da ich ein neues Angebot angenommen habe.

Ich gehe allerdings mehr aus finanziellen als aus persönlichen Gründen, d.h. ich hatte ein sehr gutes Verhältnis mit meinem Chef und Kollegen. Im Kündigungsgespräch habe ich gemerkt, dass ihn meine Kündigung schon hart getroffen hat, er war sehr enttäuscht von mir, insbesondere in einer momentanen Phase, in dem es dem Unternehmen wirtschaftlich nicht gut geht, also so Dinge wie Bonus, Urlaubs- und Weihnachtsgeld wurde bereits alles gestrichen. Er hat halt sehr viel immer für mich gemacht, also mir sofort freigegeben ohne Urlaub wenn ich mal wichtig wohin musste, mich oft zum FC Köln in die Firmenlouge mitgenommen, private Veranstaltungen, Firmenwagen für privates gegeben usw.

Ich mache mir gerade sehr Vorwürfe, dass ich ihn jetzt mit all dem Ärger alleine lasse und er jetzt neben der Rettung des Unternehmens noch einen neuen Mitarbeiter suchen muss, ich war nämlich in einer für den Geschäftserfolg sehr wichtigen Funktion.

Hattet ihr bei euren Kündigungen auch so ein vorwurfsvolles Gefühl, macht mich gerade echt ein wenig fertig?

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Für mich bist du ein Charakterlump. Du bist bestimmt dann derjenige, der sich als erstes darüber beschwert, wie kalt und herzlos die Arbeitswelt ist. Dank Menschen wie dir, wird das immer schlimmer. Vielen Dank!

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Du bist doch bestimmt der folgende Kamerad:

"ich arbeite bei einem Mittelständler und fühle mich vom persönlichen dort sehr wohl, dass heisst ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu Chef und Kollegen. Mein Chef mag mich total, dass merke ich oft. Allerdings bekommt man in der Firma zwar viele Schenkelklopfer aber finanziell bekommt selten eine Belohnung. Verdiene dort 57k und habe jetzt einen Vertrag für 85k bei einem DAX Konzern unterschrieben, dass war einfach zu viel Geld mehr als das mir das persönliche wert ist."

Warum machst du einen zweiten Beitrag auf, wenn es quasi die Fortsetzung deines ersten ist?

Wenn du aus irgendwelcher Gefühlsduselei auf fast 30k pro Jahr verzichten willst, bleib doch bei deinem "Kumpel".

Sorry, eigentlich solltest du nach 3 Jahren im Berufsleben angekommen sein. Der Einkäufer macht sich auch keine Vorwürfe, wenn er den Lieferanten bei den Preisen ausquetscht, der Vertriebler macht sich ebenso keine Vorwürfe, wenn er sein knappes, begehrtes Gut total überteuert verkauft und dicke Margen einstreicht, die Controlling-Abteilung versucht auch, so wenig Steuern wie möglich zu bezahlen. Vermieter haben auch keine Skrupel, für ihre ranzigen Buden Wucherpreise von Studenten zu verlangen.
Wenn deine Funktion für den Geschäftserfolg so wichtig war solltest du oben skizzierte Spielregeln kennen. Davon abgesehen warst du ja auch nicht besonders erfolgreich, wenn du mit deiner wichtigen Funktion nicht verhindern konntest, dass es mit dem Unternehmen bergab geht. Wenn die Funktion so dermaßen wichtig gewesen wäre hättest du längst mehr als 57k verdient.

Mach dich also einfach mal locker, Vorwürfe sind völlig fehl am Platz. Du solltest dich lieber auf den DAX-Konzern (und 85k) freuen.

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Du bist doch nicht für den Erfolg/Misserfolg verantwortlich und das ist doch dein Unternehmen. Wenn die Dinge wie Bonus usw. gestrichen werden, das ist kein Wunder, dass du etwas anderes suchen wirst. Du musst auch irgendwie leben.

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Lounge Gast schrieb:

Ich gehe allerdings mehr aus finanziellen als aus
persönlichen Gründen,

Absolut legitim und normal im Berufsleben.

Im Kündigungsgespräch habe ich gemerkt, dass ihn meine
Kündigung schon hart getroffen hat, er war sehr enttäuscht von mir

Na und? Hast du Angst ein schlechtes Zeugnis zu bekommen? Wenn du bis zum letzten Tag deine Aufgaben mit dem gleichen Engagement erledigst sollte eigentlich nix passieren.

Seine Enttäuschung braucht dich erstmal nicht interessieren. Er ist demnächst nicht mehr dein Chef.

Er hat halt sehr viel immer für mich gemacht,
also mir sofort freigegeben ohne Urlaub wenn ich mal wichtig
wohin musste, mich oft zum FC Köln in die Firmenlouge
mitgenommen, private Veranstaltungen, Firmenwagen für
privates gegeben usw.

Das war seine Entscheidung. Hast du dich im Gegenzug zu irgendwas verpflichtet? Nein? Dachte ich mir. Also-wen juckt's?

Ich mache mir gerade sehr Vorwürfe, dass ich ihn jetzt mit
all dem Ärger alleine lasse und er jetzt neben der Rettung
des Unternehmens noch einen neuen Mitarbeiter suchen muss,
ich war nämlich in einer für den Geschäftserfolg sehr
wichtigen Funktion.

Oh Mann... Lass mich raten, du bist ne Frau, oder? Solche Gedanken kenne ich nur von Frauen. Wirklich nur. Und da wird sich gewundert, dass es mit der Karriere nicht so klappen mag wenn man sich selbst ständig im Weg steht. Und es werden Frauenquoten gefordert, statt das eigene Verhalten mal kritisch zu beleuchten. Ach, ich reg mich gar nicht auf, bringt ja doch nix...

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Ich war auch bei einem Mittelständler. Hatte immer ein Super-Verhältnis zu den GFs bzw Gesellschaftern. Habe gearbeitet wie ein Wahsinniger, war immer der betriebswirtschaftliche Olilver Kahn, der den Kasten sauber hielt, bei Projekten die kurz vor der Wand waren eingesetzt wurde und habe die komplexesten betriebswirtschaftlich/(steuer)rechtlichen Sachverhalte gelöst, um die Auswirkungen auf die Gesellschaft zu minimieren.

Nun war ebenfalls das Unternehmen in einer Krise (Führungs/Gesellschafterkrise). Alle fingen an ihre Bataillone zu satteln - nur ohne mich. All' die Lobeshymnen, das positive Verhältnis zur Unternehmensführung - alles Schall und Rauch. Klare Aussage, so wie wir jeweils weiter machen wollen, ist für dich kein Platz und sind keine finanzielle Mittel da bzw wollen diese lieber anders einsetzen. Bist uns zu teuer. War ja ganz toll was du früher gemacht hast, war aber ja auch so nie explizit verlangt. Die Welt dreht sich halt weiter.

Ich kann dir nur sagen... kommt es zum Äußersten, denkt jeder nur an sich selbst. Kollegen ohnehin, die GF irgendwann auch. Wenn der GF mit deiner Kündigung sein Unternehmen retten kann, so wird er dies auch ohne Schwierigkeiten tun...da spielt Vergangenheit und das persönliche Verhältnis keine Rolle mehr.

Ich habe für mich auch aktiv die Konsequenzen gezogen...

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Das dachte ich mir auch gleich - Die Firma würde auch sofort entlassen, wenn das Geschäft nicht mehr läuft - No mercy

Lounge Gast schrieb:

(..)
Oh Mann... Lass mich raten, du bist ne Frau, oder? Solche
Gedanken kenne ich nur von Frauen. Wirklich nur. Und da wird
sich gewundert, dass es mit der Karriere nicht so klappen mag
wenn man sich selbst ständig im Weg steht. Und es werden
Frauenquoten gefordert, statt das eigene Verhalten mal
kritisch zu beleuchten. Ach, ich reg mich gar nicht auf,
bringt ja doch nix...

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DAX Einkäufer

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Das ist keine Frau. Frauen gehen nicht für mehr Geld woanders hin. Das ist ja gerade das Problem. Und in der Zeitung steht dann, die böse Wirtschaft würde ihnen für gleiche Arbeit weniger zahlen als Männern. Den Beitrag hat ein Mann geschrieben, der sich neben den Unternehmenszielen auch für das persönliche Miteinander eingesetzt hat und nun das Gefühl bekommt, den Chef "enttäuscht" zu haben.

Meine Einstellung: Ja, der Chef ist enttäuscht. Vor allem von sich selbst, denn er hatte eigentlich gehofft, durch den kollegialen Umgang die unternehmerischen Defizite ausgleichen zu können, so dass ihm die Leute nicht weglaufen. Der Plan ist nicht aufgegangen. Da wäre ich auch traurig.

(Parallel zur Enttäuschung würde ich als Chef natürlich auch nach externen Veränderungsmöglichkeiten suchen, denn der fehlende Bonus trifft mich noch viel härter als die Mitarbeiter, und wenn der ganze Laden den Bach runter geht, will ich lieber von einem sicheren Hafen aus zusehen, anstatt mit ihm unterzugehen.)

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Gerade wenn es dem Unternehmen schlecht geht, würde ich gehen. Denn wenn die insolvent sind, ist der Job sowieso am Ende weg und du kannst evtl. auch noch deinem Geld hinterher rennen.

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Wenn dein Monatslohn geringer ist als der von deinem Chef dann brauchst du dir keine Vorwürfe machen!
Er könnte ja 30k von seinem eigenen Gehalt abzwacken und dir geben wenns ihm so wichtig ist. Macht er aber nicht weil es ihm im Berufsleben in erster Linie darauf ankommt Geld zu verdienen. Jetzt wirft er dir vor, dass es bei dir genauso ist - Ein Heuchler und sonst nichts. Man arbeitet nicht aus Spaß, man arbeitet um Geld zu verdienen. Wenn man nebenbei noch Spaß hat ist das ein guter Bonus aber es ist nunmal nicht der Hauptgrund (für 99,99% der Bevölkerung).

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

"Ich mache mir gerade sehr Vorwürfe, dass ich ihn jetzt mit all dem Ärger alleine lasse und er jetzt neben der Rettung des Unternehmens noch einen neuen Mitarbeiter suchen muss, ich war nämlich in einer für den Geschäftserfolg sehr wichtigen Funktion."

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff, und der Kapitän geht mit dem Boot unter.

Nihil novi sub sole.

Wenn es deutlich besseres Angebot gibt, geht man, Mitarbeiter sind die Feinde des Unternehmers, wenn der das noch nicht begriffen hat, ist das eine gute Lektion für die Zukunft zur Rettung des Unternehmens.

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

"Sorry, eigentlich solltest du nach 3 Jahren im Berufsleben angekommen sein. Der Einkäufer macht sich auch keine Vorwürfe, wenn er den Lieferanten bei den Preisen ausquetscht, der Vertriebler macht sich ebenso keine Vorwürfe, wenn er sein knappes, begehrtes Gut total überteuert verkauft und dicke Margen einstreicht, die Controlling-Abteilung versucht auch, so wenig Steuern wie möglich zu bezahlen. Vermieter haben auch keine Skrupel, für ihre ranzigen Buden Wucherpreise von Studenten zu verlangen.
Wenn deine Funktion für den Geschäftserfolg so wichtig war solltest du oben skizzierte Spielregeln kennen. Davon abgesehen warst du ja auch nicht besonders erfolgreich, wenn du mit deiner wichtigen Funktion nicht verhindern konntest, dass es mit dem Unternehmen bergab geht. Wenn die Funktion so dermaßen wichtig gewesen wäre hättest du längst mehr als 57k verdient.

Mach dich also einfach mal locker, Vorwürfe sind völlig fehl am Platz. Du solltest dich lieber auf den DAX-Konzern (und 85k) freuen."

Zufälliger Threadbesucher hier. Das finde ich top formuliert. Danke. :)

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checker

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Ich kann den TE schon verstehen. Man verbringt viel Zeit auf Arbeit und bekommt eingeredet, dass man für die Firma wichtig ist - blabla. Da macht man sich aben Gedanken. Das ist normal. Gerade wenn man persönlich auch überdurchschnittlich dabei war.

Jedoch hat die Schieflage des Unternehmens nichts mit dir zu tun. Sondern mit dem Markt oder Chef oder beidem. Wenn die jetzt endgültig den Bach runter gehen, weil du weg bist, dann ist das trotzdem nicht deine Schuld, sondern die von schlechter Organisation. Niemals sollte eine Firma abkratzen wegen einer Person. Und das wird hier bestimmt auch nicht der Fall sein.

Der Punkt ist doch, dass du als Lohnsklave deine Lebenszeit für Geld verkaufst. Jemand gibt dir weniger, als deine Leistung wert ist, damit er mehr hat. Das ist der Eigentümer/Chef. Kann man ja überall beobachten und ist umso schlimmer je kleiner das Unternehmen ist: da fährt der Chef im dicken Auto von seinem schönen Haus in sein prima Büro nach dem er aus dem Luxusreise zurück ist und erklärt seinem Prolatariat, dass das Weihnachtsgeld wegfällt, weil die Geschäfts schlecht laufen. Aus seiner Sicht ist das richtig, denn er will ja auch noch den Winterurlaub finanzieren.

Währenddessen fährst du mit dem Bus oder altem Auto in deine kleine Bude und machst dir nun nen Kopf, dass du ihm im Stich gelassen hast, da du nicht zurückstecken willst. - Klingelts?

Das krasse ich ja, dass die "Chefs" wirklich glauben, im Stich gelassen zu werden und es naturgegeben so ist, dass der Arbeiter bereits sein muss, sich aufzuopfern. Ab und zu müssen solche Leute eben auch mal merken, dass das ein Irrtum ist.

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Bei einem Mittelständler wird eine Kündigung trotz aller Professionalität auch immer etwas persönlich genommen, gerade wenn Du ein gutes Verhältnis zum Chef hast ("Wir sitzen alle im selben Boot"). Nach 3 Jahren BE hast Du noch ein schlechtes Gewissen. Das nimmt mit der Zeit ab. Jeder ist ersetzbar und am Ende zählt nur die eigene Person. Du hast doch bereits auf einige Zahlungen verzichten müssen. Da sollte es niemanden wundern, dass Du Dich anderweitig umgeschaut hast. Völlig normal. Wenn Dein Chef Dich wirklich halten wollte, weil er nicht weiss, was er ohne Dich machen soll, hätte er Dir ja auch ein Angebot machen können. Das wäre günstiger gewesen, als einen Neuen zu suchen und einzuarbeiten. Hat er aber nicht, oder?

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Doch, aber das lag leider nur bei 80k ;(

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Gast_73

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Hallo zusammen,
der letzte Eintrag ist schon eine Weile her sehe ich, aber vielleicht lesen ja einige hier noch rein.
Ich habe vor kurzem nach über 2-jähriger Tätigkeit gekündigt, zu einer recht ungünstigen Zeit kurz vor Weihnachten, weil ich ein gutes Angebot erhalten habe, das näher zum Wohnort liegt und mehr Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
Ich pendle zur aktuellen Arbeitsstelle 600km in der Woche, mein Auto musste die letzten Monate mehrere Reparaturen ertragen und soziale Kontakte beschränkten sich nur noch auf das Wochenende durch die Pendelei und viele betriebsbedingte Überstunden. Meinen Vorgesetzten traf meine Kündigung sehr unerwartet und er befindet sich aktuell auf einem 2-monatigen Sabbatical, weshalb meine Stelle zunächst nicht nachbesetzt werden kann. Es wurde mal angedeutet, man solle Bescheid geben, falls man vorhat sich anderweitig umzuschauen. Allerdings gab es hierzu kein genügendes Vertrauen von meiner Seite, Dinge offen anzusprechen, da die Erfahrung in der Vergangenheit zeigte, dass so etwas durchaus sehr persönlich genommen wird -> kleine Firma.
Ich erhalte nun diverse Vorwürfe, ich hätte mein Ausscheiden nicht angekündigt, nicht das Gespräch gesucht und würde die Firma nun im Stich lassen und extreme Mehrarbeit für die Kollegen verursachen. Ich hatte im Vorfeld das Gespräch gesucht und um Home Office Tage gebeten, dem wurde aber nur widerwillig entgegnet, man könne den Arbeitsort nicht verlegen, obwohl meine Arbeit sehr gut von zu Hause aus erledigt werden kann. Jetzt im Nachhinein kommt man nun mit angeblichen Fahrtkostenübernahmen, die angeblich hätten übernommen werden können, wenn ich was gesagt hätte, um die Ecke und man hätte doch gemeinsam eine Lösung finden können.
Wie sollte ich mich verhalten in den nächsten Wochen bis zum letzten Tag? Ich möchte keine verbrannte Erde hinterlassen und trotzdem im Guten mit der Firma auseinandergehen.

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Ich weiß ja nicht, was Du zuletzt verdient hast. Falls es die 85k aus den Beiträgen davor sind, dann wird jedem vernunftbegabtem Menschen und somit Deinem Chef wohl ebenfalls klar sein, daß für monatlich 4k netto mit den genannten Begleitumständen (Weg zur Arbeit) niemand dauerhaft seine Lebenszeit zu verkaufen bereit ist, wenn sich günstigere Alternativen ergeben ;-)

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Hat Dich Dein Chef im Rahmen des Arbeitsverhältnisses vielleicht angeschrien oder gemobbt?

Soll er doch mit Mitarbeitern glücklich werden, die mehr Gehalt kosten als diese an Erlösen generieren.

Somit hat jeder Chef irgendwann genau die Mitarbeiter, die er verdient ;-)

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

checker schrieb am 28.09.2015:

Kann man ja überall beobachten und ist umso schlimmer je kleiner das Unternehmen ist: da fährt der Chef im dicken Auto von seinem schönen Haus in sein prima Büro nach dem er aus dem Luxusreise zurück ist und erklärt seinem Prolatariat, dass das Weihnachtsgeld wegfällt, weil die Geschäfts schlecht laufen. Aus seiner Sicht ist das richtig, denn er will ja auch noch den Winterurlaub finanzieren.

Hab ich leider im Mittelstand stets so erlebt. Mit dem ganzen "Kuschel"-Feeling wollen die Chefs immer kaschieren, dass sie die Leute auch ohne Moral ausnehmen. Wenns der Firma dann schlecht geht, heißt es "wir müssen zusammenhalten" aber die Bezahlung auf Vorstandsebene mal etwas zurückzuschrauben wäre ja Blasphemie.

War der Grund, warum ich meinen Arbeitgeber nach über 8 Jahren verlassen habe. Musste mir da damals intern viel anhören (auch von Kollegen). Das Unternehmen hatte mir das duale Studium und den berufsbegleitenden Master finanziert. Und daraus hat man dann irgendeine Form von "besonderer Loyalität" abgeleitet. Als es dann aber gehaltstechnisch nicht mehr weiter ging (klassisches Argument: "das gibt der Markt nicht her"), hab ich auch die Reißleine gezogen.

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

WiWi Gast schrieb am 23.12.2018:

Als es dann aber gehaltstechnisch nicht mehr weiter ging (klassisches Argument: "das gibt der Markt nicht her"), hab ich auch die Reißleine gezogen.

Da ich in der Branche Steuerberatung während einer Dekade NIE eine Gehalterhöhung bekommen habe, bedenke - es geht sogar noch viel schlimmer.

Hingegen mühten sich diese Chefs noch Jahre nach meinem Weggang, mir ein Bein zu stellen oder verbreiteten blanken Unsinn.

Wer noch im siebten Lebensjahrzehnt in der Branche tätig ist, wird es wohl nötig haben ;-)

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Rechtsanwälte sind mit die übelsten Arbeitgeber.

Selbst erlebt, wie ein junger 40er seine RA - Fachangestellte mit 1,2k netto Gehalt - quasi auf Hart IV - Niveu - wegen geringer Fehler vor allen angeschrien hat, so daß diese weinend aus der Kanzlei gerannt ist.

Vorsicht auch vor studentischen Verbindungen!

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Gast_73

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Nein, ich kann nicht sagen, dass ich schlecht behandelt wurde aber eben auch nicht besonders gut. Es wurden widerwillig Zugeständnisse gemacht und meinen Fahrtweg hat außer den Kollegen niemand wirklich interessiert. Anschreien oder Mobbing gab es nicht. Die Führungsetage zog sich bei Problemen gern zurück, schmückte sich aber durchaus gern mit den Erfolgen des "Teams ".

WiWi Gast schrieb am 23.12.2018:

Hat Dich Dein Chef im Rahmen des Arbeitsverhältnisses vielleicht angeschrien oder gemobbt?

Soll er doch mit Mitarbeitern glücklich werden, die mehr Gehalt kosten als diese an Erlösen generieren.

Somit hat jeder Chef irgendwann genau die Mitarbeiter, die er verdient ;-)

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

WiWi Gast schrieb am 23.12.2018:

In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.

Dann habe ich den Anerkennungsjackpot gewonnen!! ;-)

Kleiner Mobbing Auszug:
Die Leistungszulage musste erst rechtlich eingefordert werden. Ein Zeugnis mit Grammatikfehlern und hahnebüchenen Inhalten ebenso und lt. BAV Auszug zeigt 0€ an, obwohl jeden Monat Entgelt umgewandelt wurde ...

Bietet jemand mehr Anerkennung?

Warum all das?
Ich habe eine Übernachtungsanfrage meines Ex-VG abgelehnt.

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

welche Firma?

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Natürlich hat man ein schlechtes Gewissen dabei. Das ist menschlich und gut so, aber du darfst dich davon nicht zu sehr beeinflussen lassen und musst objektiv bleiben. Sei dir im Klaren darüber, dass auch KMUs dich kündigen müssen, wenn es die wirtschaftliche Situation erfordert. Natürlich ist so etwas nie leicht, auch für den Chef nicht, aber er muss es trotz schlechtem Gewissen auch tun.

Du kannst es auch so betrachten: Wenn du so wichtig bist und dein Gehalt nicht angemessen ist, dann könnte man meinen deiner Firma geht es nicht darum den Mitarbeitern ein ordentliches Gehalt zu bezahlen. Ja KMUs zahlen dir nicht das gleiche wie ein Konzern und bieten dir dafür Gestaltungsspielraum und eine familiäre Umgebung. Das ist natürlich etwas Wert, aber alles muss im Rahmen bleiben. 85k und 57k das sind 50%, also sorry, aber ich würde schon ab 20% ernsthaft über einen Wechsel nachdenken.

Von wegen Charakterlump: Fast jeder macht im Leben die Erfahrung, dass alle Leistung und Gutmütigkeit nichts bringt, wenn eine höhere Gewalt (willkürliche) Endscheidungen trifft. Sei es der Chef, der Investor oder irgend ein Vorstand.

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

So ein Blödsinn
Jeder sollte sofort wechseln, sobald man dadurch einen Karrieresprung (+mehr Geld) bekommt

Hier geht es ums Geschäft und nicht um eine Liebesbeziehung

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Ceterum censeo

Re: Vorwürfe nach Kündigung

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

So ein Blödsinn
Jeder sollte sofort wechseln, sobald man dadurch einen Karrieresprung (+mehr Geld) bekommt

Hier geht es ums Geschäft und nicht um eine Liebesbeziehung

Sprach der Erstsemester und begab sich wieder an die Zusammenfassung von BWL I. ;-)
Sobald du mal berufstätig bist, wirst du merken, dass es nicht nur um Geld geht (insb. wenn Partner und Kinder da sind)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Arbeitgeber sind nicht (oder sehr sehr selten) deine Freunde. Bei meinem ersten Arbeitgeber hat mein Chef mich überhaupt nicht gefördert, obwohl ein anderer Kollege ihn auf mein Potential hingewiesen hat. Nach 3 Jahren wurde es mir dann zu öde und zu gering bezahlt (40k). Da habe ich mich woanders umgeschaut. Hinterher hat er mir dann Vorwürfe gemacht, weil er als er das mitgekriegt hat, dann mit der GL gesprochen hatte, damit ich mehr Geld kriege. Das ist trotzdem weg wollte (wegen Langeweile) habe ich ihm erstmal nicht so gesagt, ich hatte ja noch nichts festes und Vertrauen schon gar nicht. Damit muss man einfach leben, man kann es nicht recht machen im Leben. Du musst zuerst an dich denken. Du warst mit diesem AG nur 3 Jahre deines Lebens zusammen. Hochgerechnet auf 70-90 Jahre ist das minimal, da schuldet man keine Loyalität. Zumal die meisten Unternehmen heutzutage auch nicht besonders loyal sind.

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Es geht ums Geschäft, um den Beruf. Und um einen nicht unerheblichen Teil des Tages, den Du bei der Arbeit verbringst. Manche hecheln jeder Möglichkeit hinterher, ein paar Prozent mehr zu verdienen. Andere haben nicht diese Karriereambitionen. Ist doch vollkommen legitim. Die Hierarchiepyramide spitzt sich oben zu. Wenn alle auf die Spitze wollen, ist keiner zufrieden.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

So ein Blödsinn
Jeder sollte sofort wechseln, sobald man dadurch einen Karrieresprung (+mehr Geld) bekommt

Hier geht es ums Geschäft und nicht um eine Liebesbeziehung

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Loyalität? Wozu?

  • Der Firma geht es nicht so gut, also ist mehr Geld nicht drin.
  • Der Firma geht es gut, aber mehr Geld ist nicht drin, denn in Zukunft wird es bestimmt weniger gut.
  • Mehr Geld gibt es nicht, denn man hat sich mehr erwartet. Was genau, wird natürlich trotz Nachfrage verschwiegen bzw. es werden blödsinnige Dinge gefordert.
  • Es gibt nicht mehr Geld, denn man verdiene ja schon so viel und der Markt bzw. die Region gibt halt nicht mehr.

Und wenn es dann doch mal bergab mit der Firma geht. Wir müssen und leider trennen. Aber wenn du Hilfe brauchst, kannst du dich jederzeit melden. -> KANNST DU NICHT! MELDE DICH BLOß NICHT.

Das waren meine Erfahrungen. Habe Spaß bei der Arbeit. Habe Spaß an der Arbeit. Aber dankbar sein für einen Job? Ich stelle meine Arbeitskraft und Lebenszeit zur Verfügung. Dafür bekomme ich Geld. Punkt. Dafür gibt es keine Dankbarkeit, es ist ein Geschäft.

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WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Man muss es rational sehen, Emotionen im Berufsleben bringen keine Punkte.

Ich selbst habe vor fast 3 Jahren einen Job angetreten, wo man mir von Beginn an kommuniziert hat (selten blöd), dass ich aufgrund meines Alters 13 T€ weniger verdiene als meine nicht gerade wenigen Vorgänger auf der Position. So habe ich zwei Jahre doch ordentliche Leistungen gezeigt, zumindest hat man das immer kommuniziert. Aufgrund der Geschäftsentwicklung in 2019 hat man die monetären Versprechungen aber aufgeschoben. Zu Beginn dieses Jahres gabs noch nen Gehaltsverzicht für alle.

Folgerichtig habe ich mir was neues gesucht und gekündigt. DANN wollte man auf einmal über die monetären Rahmenbedingungen reden....
Habe ich sachlich ausgeschlagen, da ich meine Entscheidung bereits getroffen hatte und die Lücke - altes Gehalt 65 vor Gehaltsverzicht und bei dem neuen AG 84 - einfach zu groß ist.

Seitdem muss ich mir laufend blöde Kommentare anhören... Egal ob GF oder Vorgesetzter. "Sie machen einen Fehler", "die Entscheidung werden Sie noch bereuen" und so weiter... Kekst mich schon an, von mir wird ja schließlich auch Professionalität erwartet.

antworten
WiWi Gast

Re: Vorwürfe nach Kündigung

Bei dem finanziellen Gehaltssprung, den du hast hast, würde jeder wechseln. Habe es selbst auch mehrfach erlebt- viele Chefs geilen sich einfach darauf auf "Abtrünnigen" das Leben schwer zu machen. Ich habe gelernt: das gesteigerte Gehalt und die langfristige Verbesserung ist mehr wert als immer alle zufrieden zu stellen und immer der Loyale und Liebe zu sein. Von einem Geschäftspartner trennt man sich auch, wenn es nicht mehr läuft.

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