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Wie liefen eure Kündigungen ab?

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Mich würde mal interessieren, wie eure bisherigen Kündigungen abliefen und vom Vorgesetzen aufgenommen wurden. Man bekommt ja die volle Bandbreite mit von "Professionell und ruhig" bis zu "Verzweifelte Rückwerbeversuche incl. Psychoterror".

Ich habe bereits 2 Jobs gekündigt. Beide Male hat man meine Entscheidung bedauert, sie aber nach Rückfrage, ob man noch etwas machen könnte, sofort akzeptiert. Man interessierte sich lediglich für meine Kündigungsgründe und auch während der Kündigungsfrist wurde ich bis nachvollziehbare Kleinigkeiten (Ausschluss von Schulungen) normal und respektvoll behandelt und nett verabschiedet. Auch nach dem Ausstieg hatte ich gelegentlich noch Kontakt zum ehemaligen Chef.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Du möchtest also wissen ob bei allen anderen der Chef sofort auf die Knie ging und gebettelt hat "bleeeb doch hier, bei mir?"
;)

Ich finde die Rückfrage "können wir noch etwas machen?" schon wertschätzend genug.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Bei mir lief es relativ geordnet ab. Ich habe ein paar Monate im Jahresgespräch vorher kommuniziert, dass ich nach knapp 5 Jahren bestimmte Erwartungen hinsichtlich den weiteren Entwicklungsmöglichkeiten habe und eigeninitiativ auch immer mal wieder dahingehend nachgefragt und geliefert. Meine Teamleiter waren da auch weniger das Problem, sondern die Bürokratie unseres HR-Departements und die schwierige Lage des Gesamtkonzerns.
Aus Respekt und auch Dankbarkeit für die insgesamt sehr gute Teamkultur habe ich dann nochmal kommuniziert, dass ich mich aktiv in externen Gesprächen befinde, sobald das erste Vertragsangebot vorlag, welches ich dann auch angenommen habe.

Meine Chefs waren zwar wenig begeistert, dass ich nun wirklich gehe, aber da ich eine verlängerte Übergabe angeboten habe und so offen kommunizierte lief alles weiterhin sehr freundlich ab, da wir uns auch zwischenmenschlich weiterhin gut verstehen. Sie bedauern meinen Wechsel und sind eher sauer über unsere Strukturen. :)

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Ich war über 10 Jahre bei einem größeren Onlinehändler tätig und wurde von jetzt auf gleich gekündigt.
Ich bewarb mich auf eine Stelle bei einem direkten Konkurrenten. Das hat mein Arbeitgeber mitbekommen, weil er einen leitenden Angestellten genau zu der Zeit dort abgeworben hatte.

Mir warf er aber vor nicht Loyalgenug zu sein. Zumal ich bei ihm in einer wichtigen Schlüsselposition (Abteilungsleiter Marketing) wäre. Da wäre eine weitere Zusammenarbeit für ihn ausgeschlossen.
Das Ganze ging auch vor Gericht. Habe sechs Monatsgehälter als Abfindung bekommen.

Bin allerdings nicht zum Konkurrenten meines alten Arbeitgebers gegangen sondern zu einer größeren Beratungsfirma gewechselt. Diesen Schritt habe ich jetzt auch nach knapp drei Jahren nicht bereut.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Meine erste Kündigung habe ich direkt nach dem Studium dieses Jahr bekommen: Nach 4 Monaten in der Probezeit bei einer T3 Beratung. War eigentlich recht professionell, aber irgendwie kühl... Mir und ein paar weiteren Juniors wurde einfach gesagt, dass es aufgrund der schlechten Projektlage nicht möglich sei, uns weiterhin zu staffen.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

WiWi Gast schrieb am 25.10.2020:

Ich war über 10 Jahre bei einem größeren Onlinehändler tätig und wurde von jetzt auf gleich gekündigt.
Ich bewarb mich auf eine Stelle bei einem direkten Konkurrenten. Das hat mein Arbeitgeber mitbekommen, weil er einen leitenden Angestellten genau zu der Zeit dort abgeworben hatte.

Mir warf er aber vor nicht Loyalgenug zu sein. Zumal ich bei ihm in einer wichtigen Schlüsselposition (Abteilungsleiter Marketing) wäre. Da wäre eine weitere Zusammenarbeit für ihn ausgeschlossen.
Das Ganze ging auch vor Gericht. Habe sechs Monatsgehälter als Abfindung bekommen.

Bin allerdings nicht zum Konkurrenten meines alten Arbeitgebers gegangen sondern zu einer größeren Beratungsfirma gewechselt. Diesen Schritt habe ich jetzt auch nach knapp drei Jahren nicht bereut.

Wow!!! Tut mir echt leid sowas zu hören. Ich hoffe, dass das auch Konsequenzen für den leitenden Mitarbeiter von dem anderen Konzern hatte. Solche Informationen sind höchst vertraulich...

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Zum Glück lief es immer professionell ab. Ich hab gekündigt, meine Beweggründe genannt und immer dafür gesorgt, dass mein Nachfolger einien möglichst guten Einstieg hat. Also kein Dienst anch Vorschrift bis zum Ende o.ä.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Bin nach einem schönen zweiwöchigem Urlaub über die Ostfeiertage zurück ins Unternehmen gekommen. Die Haare waren frisch geschnitten (extrem schwierig einen Friseur zu finden wegen dem Lockdown) und bin frisch rasiert und wie frischgeboren. PC hochgefahren, bevor ich mich anmelden konnte kam der Chef um die Ecke und will mit mir sofort in seinem Büro reden. Musste dann einpacken und wieder nachhause fahren.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

WiWi Gast schrieb am 26.10.2020:

Bin nach einem schönen zweiwöchigem Urlaub über die Ostfeiertage zurück ins Unternehmen gekommen. Die Haare waren frisch geschnitten (extrem schwierig einen Friseur zu finden wegen dem Lockdown) und bin frisch rasiert und wie frischgeboren. PC hochgefahren, bevor ich mich anmelden konnte kam der Chef um die Ecke und will mit mir sofort in seinem Büro reden. Musste dann einpacken und wieder nachhause fahren.

Begründung? Ernsthaft, noch 35 Jahre so eine Möglichkeit mitzumachen? Keine Ahnung.

Bei uns wurde kuerzerhand die Kurzarbeit ausgesetzt, dann wurden 20% ein Aufhebungsvertrag angeboten, darunter auch ich. Haben sie eigentlich smart gemacht für die Dummen. KUG aussetzen in bestimmten Abteilungen heißt nicht, Kurzarbeit ist zu Ende, welche in wiederum offiziell beinhaltet, dass in diese Zeit Unkündbarkeit auf Grund von betriebsbedingten Gründen herrscht (offiziell per Betriebsbestimmung). Dann noch eine Umstrukturierung ab 2021 in den Raum werfen und schon kann man sagen nimm den Vertrag an oder es folgen Schritt 2&3.

Ich wurde ausgewählt, weil ich tatsächlich immer wieder in Gesprächen betont habe, gerne eine andere Aufgabe in diesem Unternehmen zu übernehmen (Prozessgestaltung) -> der macht das nicht mehr lange (stimmt). Ob das grundsätzlich der wahre Grund ist? Keine Ahnung, vermutlich nicht. Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten ist weiterhin gut, Freistellung ab dem 01.12.20 bis 01.04.21 nach Verhandlung.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das ein hartes Jahr 2021 wird aber so what. Man hat es ja nur bedingt in den Händen.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

WiWi Gast schrieb am 25.10.2020:

Wow!!! Tut mir echt leid sowas zu hören. Ich hoffe, dass das auch Konsequenzen für den leitenden Mitarbeiter von dem anderen Konzern hatte. Solche Informationen sind höchst vertraulich...

Nein, hatte es leider nicht. Der besagte Mitarbeiter ist immer noch im Unternehmen.
Ich habe nach all den Jahren noch einen ganz guten Draht zu etlichen Mitarbeitern.
Ein klein wenig Genugtuung habe ich mittlerweile auch.
Zum kommenden Jahr fängt mein dritter Nachfolger an.
Ich scheine all die Jahre auf jeden Fall keine so schlechte Arbeit geleistet zu haben.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Meine erste Kündigung lief gar nicht gut. Mein Chef hat die Kündigung als persönlichen Angriff empfunden und war derart beleidigt, dass er bis zu meinem Austritt kaum ein Wort mit mir gewechselt hat, obwohl ich extra einen Monat dran gehängt habe um laufende Projekte gut zu übergeben. Um das Arbeitszeugnis zu bekommen musste ich dann monatelang betteln und wurde mehrfach von der Sekretärin abgewiesen. Letztendlich habe ich es selbst schreiben dürfen / müssen und bin zur Unterschrift noch mal angetanzt. Extrem unterkühlte Atmosphäre und es wurde kaum gesprochen. Anschließend war ich sehr froh über meine Kündigung.

Die zweite Kündigung lief dagegen recht glatt ab. Meine Vorgesetzten waren ziemlich überrascht, obwohl ich bei vorherigen Mitarbeitergesprächen schon meinen Unmut deutlich (fand ich zumindest) geäußert hatte. Es gab ein Gegenangebot, aber gedanklich war ich schon aus der Tür und hatte mit meinem Arbeitgeber abgeschlossen, nachdem man meine Wünsche vor der Kündigung nicht berücksichtigt hatte. Dank Resturlaub und Überstundenabbau musste ich auch nur noch wenige Wochen arbeiten und habe in der Zeit meine Aufgaben an einen Kollegen übergeben. Die Kollegen und einige Vorgesetzte vermisse ich heute noch, aber letztendlich war die Entscheidung zu Kündigen die richtige.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Ähnliche Geschichte bei mir: Wechsel zur direkten Konkurrenz und daraufhin unschönes Nachtreten im Arbeitszeugnis sowie Beleidigungen inkl. hochladen des Kündigungsschreibens und Kommentare in einer für andere Mitarbeiter zugänglichen Datenbank. Mein Nachfolger hielt 6 Monate durch und seitdem gibt es wohl keinen Ersatz mehr.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.10.2020:

Wow!!! Tut mir echt leid sowas zu hören. Ich hoffe, dass das auch Konsequenzen für den leitenden Mitarbeiter von dem anderen Konzern hatte. Solche Informationen sind höchst vertraulich...

Nein, hatte es leider nicht. Der besagte Mitarbeiter ist immer noch im Unternehmen.
Ich habe nach all den Jahren noch einen ganz guten Draht zu etlichen Mitarbeitern.
Ein klein wenig Genugtuung habe ich mittlerweile auch.
Zum kommenden Jahr fängt mein dritter Nachfolger an.
Ich scheine all die Jahre auf jeden Fall keine so schlechte Arbeit geleistet zu haben.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Mein Chef hat mich nicht mehr gegrüßt und kein Wort mehr mit mir gesprochen nach meiner Kündigung.

Dann hat er noch die Schlussformel im Arbeitszeugnis weggelassen - kein Dank oder Bedauern trotz 8 Jahren hervorragender Arbeit (so wurde es mir immer in Personalgesprächen mitgeteilt). Ich habe auch am Wochenende gearbeitet und war immer da, wenn Not am Mann war... so wird es einem gedankt.

Ich habe dann, zusammen mit einem Anwalt, ein entsprechendes Schreiben aufgesetzt und daraufhin wurde das Zeugnis abgeändert. Naja ich bin mittlerweile im ÖD beschäftigt und werde sein dummes Zeugnis vermutlich nie wieder brauchen...

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Ich habe 4x selber gekündigt und einmal wurde ich unerwartet in der Probezeit entlassen. Das Unternehmen war absolut nicht seriös. In allen Fällen hat man schon so getan, als ob man es schade fände, am Ende ist doch jeder total ersetzbar und wenige Monate später hat das eh doch jeder wieder vergessen. Die letzten Zeiten abzusitzen war schon etwas anstrengend aber am Ende nicht tragisch. That's life.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Deswegen bringt es oft nichts freie Zeit dem AG zu schenken außer man kann sich da persönlich was rauskriegen wie hohe Lerneffekte, Überstundenauszahlung, etc.
Habe es schon mehrmals erlebt, dass so lange man noch da war, freundlich getan wurde und sobald der kündigende Kollege, den Fuß zur Tür raushatte hemmungslos abgelästert wurde. Sei es nun aus Neid, weil man es selbst nicht packt zu wechseln oder Langeweile.
Läuft leider in den wenigsten Fällen wirklich professionell ab.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2021:

Mein Chef hat mich nicht mehr gegrüßt und kein Wort mehr mit mir gesprochen nach meiner Kündigung.

Dann hat er noch die Schlussformel im Arbeitszeugnis weggelassen - kein Dank oder Bedauern trotz 8 Jahren hervorragender Arbeit (so wurde es mir immer in Personalgesprächen mitgeteilt). Ich habe auch am Wochenende gearbeitet und war immer da, wenn Not am Mann war... so wird es einem gedankt.

Ich habe dann, zusammen mit einem Anwalt, ein entsprechendes Schreiben aufgesetzt und daraufhin wurde das Zeugnis abgeändert. Naja ich bin mittlerweile im ÖD beschäftigt und werde sein dummes Zeugnis vermutlich nie wieder brauchen...

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Deswegen bringt es oft nichts freie Zeit dem AG zu schenken außer man kann sich da persönlich was rauskriegen wie hohe Lerneffekte, Überstundenauszahlung, etc.
Habe es schon mehrmals erlebt, dass so lange man noch da war, freundlich getan wurde und sobald der kündigende Kollege, den Fuß zur Tür raushatte hemmungslos abgelästert wurde. Sei es nun aus Neid, weil man es selbst nicht packt zu wechseln oder Langeweile.

So war es bei mir auch. Die Kollegen waren geringer qualifiziert, hatten Kinder und einen Kredit am Laufen und gönnten mir den Wechsel nicht. Zumal ich nun sehr viel mehr verdiene...

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Same Story. Chef hat nicht nur bleidigt reagiert sondern teilweise behauptet ich habe arglistig gehandelt und hätte vor dem Projektstart (welches ich nicht wollte) doch sagen sollen, dass ich in der Bewerbungsphase war. Ja sicher...

Naja der einzige Fehler den ich gemacht habe war anschließend die Entscheidung nicht dem Team mitzuteilen. War Bitte des Chefs. Anschließend wurde es echt schlecht aufgenommen.
Das richtige Vorgehen wäre wohl es einfach sofort öffentlich zu machen.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Einfach nur unsinnig so etwas so persönlich zu machen. Leute kommen und gehen. Wirklich gute Chefs, die sich für ihre AN interessieren und nachhaken anstatt Leute immer klein zu reden, merken recht schnell, wenn man nicht mehr happy ist. Und selbst wenn sie es nicht merken, deswegen wird ein Arbeitsvertrag geschlossen. Da steht schwarz auf weiß, was passiert, wenn einer die Scheidung will. Mir wäre als Chef die Zeit viel zu schade mich da so aufzuhängen und einem dann noch eins reinzuwürgen. Ist halt Aufwand jemand neuen zu suchen, aber wenn das regelmäßig passiert, liegt der Fehler eher in der eigenen Organisation.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2021:

Same Story. Chef hat nicht nur bleidigt reagiert sondern teilweise behauptet ich habe arglistig gehandelt und hätte vor dem Projektstart (welches ich nicht wollte) doch sagen sollen, dass ich in der Bewerbungsphase war. Ja sicher...

Naja der einzige Fehler den ich gemacht habe war anschließend die Entscheidung nicht dem Team mitzuteilen. War Bitte des Chefs. Anschließend wurde es echt schlecht aufgenommen.
Das richtige Vorgehen wäre wohl es einfach sofort öffentlich zu machen.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Sind 6 Monate Kündigungsfrist normal?

Als ich mein Vertrag gelesen habe, bin ich vom hocker gefallen

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2021:

Sind 6 Monate Kündigungsfrist normal?

Als ich mein Vertrag gelesen habe, bin ich vom hocker gefallen

Ist zumindest nicht ungewöhnlich. 3 Monate ist quasi das Minimum. Ich habe bspw. Auch 6 Monate die mit steigender Betriebszugehörigkeit auf 18 Monate ansteigen.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2021:

Sind 6 Monate Kündigungsfrist normal?

Als ich mein Vertrag gelesen habe, bin ich vom hocker gefallen

Würde ich nie im Leben machen.
Einerseits will ich nach einer Kündigung so schnell wie möglich aus dem Laden raus. Ich finde die 3 Monate schon immer stressig, wo man auf dem Abstellgleis steht und die Zeit mehr oder weniger absitzt. Da 6 Monate alles weg zu lächeln stelle ich mir echt ätzend vor.

Andererseits verbaut einem eine derart hohe Kündigungsfrist auch künftige Jobperspektiven. Meine aktuelle Firma hat sehr akut jemanden gesucht und selbst mit 3 Monaten Kündigungsfrist habe ich den Job nur mit etwas Glück bekommen.
Wenn ich da gesagt hätte, dass ich erst in 6 Monaten anfangen könnte wäre ich raus gewesen.
Nicht jede Firma macht Personalplanung ein Jahr in Voraus und kann so lange auf einen warten.

Momentan habe ich sogar nur 6 Wochen Frist.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

immer selber gekündigt

1x nach 3 Monaten in einer Chaosbude; morgens die Kündigung mit Büroschlüssel und Stempelkarte beim Chef auf den Schreibtisch gelegt und dann zum Arzt krank schreiben lassen. Nie wieder was von gehört oder gesprochen. Papiere aber problemlos und ohne Beanstandung erhalten.

1x nach 4 Jahren weil es in der Firma keine Aufstiegschance gab. Chef hat es verstanden; am letzten Tag gab es noch eine große Runde zum verabschieden wie sonst bei Geburtstagen

1x nach 6 Jahren weil Firma verkauft wurde und Klima vom neuen Inhaber vergiftet wurde. Mein Vorgesetzter hat es aber verstanden; hat selber 2 Tage später gekündigt

In beiden letzten Fällen bis zum letzten Tag keine bösen Wörter von beiden Seiten; auch jeweils das Angebot: Komm zurück wenn das neue doch nix ist.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Habe 4 x gekündigt. Immer aus eigenem Antrieb und der möglichen zukünftigen Perspektive/Gehalt.

Jeder Chef könnte es nicht nachvollziehen, aber da ich immer sehr konsequent und vorausschauend handle, wie mit mein letzter Partner sagte, wurde auch nicht versucht nachzuverhandeln. Bin auf Kunden Seite gewechselt.

Mein letzter AG hat mich dann schön bis Jahresende gestaffed, ich noch einige Projekte/Kunden gewonnen (>150k), wurde entsprechend gelobt, habe nur um mit am wirklich letzten Tag mit den Bonus zu verwähren. Ist jetzt vor Gericht.
Habe zur Strafe die Beratung von der Liste genommen und einen Manager mitgenommen. Kostet die jetzt ca. 800k Umsatz. Als Chef würde ich mich nun mehr als ärgern...

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Hatte bis jetzt nur eine Kündigung und die hab ich auch selbst vorgenommen.

Nach drei Jahren hatte ich keinen Bock mehr in der kleinen Bude zu arbeiten (habe auch schon im "Mitarbeitergespräch" - falls man das so überhaupt nennen kann - mitgeteilt dass ich einen genauen Karriereplan habe und mich auch hier gern weiterentwickeln würde).

Da ich nur eine 4-Wochenfrist hatte und Corona-Bedingt letztes Jahr im Juli fast noch alle Urlaubstage hatte, musste ich nur noch 10 Tage oder so arbeiten.
Habe das meinem Teamleiter mitgeteilt (Chef war immer im Homeoffice) und er wahr natürlich sehr traurig.

Bis hier hin war eigentlich alles okay, aber jetzt kommen die Gründe warum ich froh bin dort gekündigt zu haben.

Ich hatte damals im Vorstellungsgespräch meinen zukünftigen Chef gefragt, wie lang die aktuellen Mitarbeiter hier arbeiten bzw. die hoch die Betriebszugehörigkeit ist.
Seine Antwort: "Es gibt Mitarbeiter die hier lange sind und es gibt faule Mitarbeiter."
Da hab ich mich erstmal gefragt, ob das ein Witz ist. Typisches Anzeichen von Ausbeutung wie sich auch herausgestellt hat.

Dazu hat er in jedem "Mitarbeitergespräch" erzählt wie toll ich alles mache und das alle zufrieden sind. Weiter sind die typischen Floskeln gefallen: "Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit".

Jetzt wieder zur Kündigung. Das Arbeitszeugnis war erstmal ein Witz. Von der Benotung zwar eine zwei, aber sonst einfach nur schlecht geschrieben.
Erstmal wurde als erstes die Firma genannt, was sehr untypisch ist.
Dann wurden in die Aufgaben einfach nur die Aufgaben der Stellenanzeige kopiert.
Und zuletzt gab es natürlich keine Schlussformel.
Ist zwar rechtlich nicht verpflichtend aber ich wollte es trotzdem probieren.
Letztendlich wurde alles korrigiert bis auf die fehlende Schlussformel.

Und dann habe ich zuletzt zufällig gesehen, dass mich mein Ex-Chef bei Xing gelöscht hat. Er wurde mir nämlich als "neuer" Kontakt vorgeschlagen.
Einfach eine beleidigte Leberwurst, die eine Kündigung persönlich nimmt, weil man bei seiner Super-Firma kündigt.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Hatte bis jetzt nur eine Kündigung und die hab ich auch selbst vorgenommen.

Nach drei Jahren hatte ich keinen Bock mehr in der kleinen Bude zu arbeiten (habe auch schon im "Mitarbeitergespräch" - falls man das so überhaupt nennen kann - mitgeteilt dass ich einen genauen Karriereplan habe und mich auch hier gern weiterentwickeln würde).

Da ich nur eine 4-Wochenfrist hatte und Corona-Bedingt letztes Jahr im Juli fast noch alle Urlaubstage hatte, musste ich nur noch 10 Tage oder so arbeiten.
Habe das meinem Teamleiter mitgeteilt (Chef war immer im Homeoffice) und er wahr natürlich sehr traurig.

Bis hier hin war eigentlich alles okay, aber jetzt kommen die Gründe warum ich froh bin dort gekündigt zu haben.

Ich hatte damals im Vorstellungsgespräch meinen zukünftigen Chef gefragt, wie lang die aktuellen Mitarbeiter hier arbeiten bzw. die hoch die Betriebszugehörigkeit ist.
Seine Antwort: "Es gibt Mitarbeiter die hier lange sind und es gibt faule Mitarbeiter."
Da hab ich mich erstmal gefragt, ob das ein Witz ist. Typisches Anzeichen von Ausbeutung wie sich auch herausgestellt hat.

Dazu hat er in jedem "Mitarbeitergespräch" erzählt wie toll ich alles mache und das alle zufrieden sind. Weiter sind die typischen Floskeln gefallen: "Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit".

Jetzt wieder zur Kündigung. Das Arbeitszeugnis war erstmal ein Witz. Von der Benotung zwar eine zwei, aber sonst einfach nur schlecht geschrieben.
Erstmal wurde als erstes die Firma genannt, was sehr untypisch ist.
Dann wurden in die Aufgaben einfach nur die Aufgaben der Stellenanzeige kopiert.
Und zuletzt gab es natürlich keine Schlussformel.
Ist zwar rechtlich nicht verpflichtend aber ich wollte es trotzdem probieren.
Letztendlich wurde alles korrigiert bis auf die fehlende Schlussformel.

Und dann habe ich zuletzt zufällig gesehen, dass mich mein Ex-Chef bei Xing gelöscht hat. Er wurde mir nämlich als "neuer" Kontakt vorgeschlagen.
Einfach eine beleidigte Leberwurst, die eine Kündigung persönlich nimmt, weil man bei seiner Super-Firma kündigt.

Schade zu hören, dass der Abgang nicht so schön ablief.
Doch leider ist es nie einfach mit Narzissten oder FÜR solche zu arbeiten.
Mein Chef ist auch ein krasser Narzisst mit ausbeuterischen Tendenzen und beim Lesen deines Beitrags dachte ich, dass es sich um einen ehemaligen MA handeln könnte haha.
Bald (hoffentlich) werde ich auch kündigen und jede Wette eine ziemlich gleiche Erfahrung wie Du machen.

Dir weiterhin viel Erfolg und auf dass du niemals in die Quere eines Narzissten kommst.

antworten
WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Anderes Beispiel: ich hatt ein einer Firma mal eine Kündigungsfrist vo 3 Monaten. Damals musste aber überschüssiges Personal abgebaut werden. Mir wurde leider gekündigt. Allerdings mit einer Vorlaufzeit von 6 Monaten. Fand ich, auch wenn es mich betroffen hat, echt nett.

WiWi Gast schrieb am 24.02.2021:

Sind 6 Monate Kündigungsfrist normal?

Als ich mein Vertrag gelesen habe, bin ich vom hocker gefallen

Würde ich nie im Leben machen.
Einerseits will ich nach einer Kündigung so schnell wie möglich aus dem Laden raus. Ich finde die 3 Monate schon immer stressig, wo man auf dem Abstellgleis steht und die Zeit mehr oder weniger absitzt. Da 6 Monate alles weg zu lächeln stelle ich mir echt ätzend vor.

Andererseits verbaut einem eine derart hohe Kündigungsfrist auch künftige Jobperspektiven. Meine aktuelle Firma hat sehr akut jemanden gesucht und selbst mit 3 Monaten Kündigungsfrist habe ich den Job nur mit etwas Glück bekommen.
Wenn ich da gesagt hätte, dass ich erst in 6 Monaten anfangen könnte wäre ich raus gewesen.
Nicht jede Firma macht Personalplanung ein Jahr in Voraus und kann so lange auf einen warten.

Momentan habe ich sogar nur 6 Wochen Frist.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Schade zu hören, dass der Abgang nicht so schön ablief.
Doch leider ist es nie einfach mit Narzissten oder FÜR solche zu arbeiten.
Mein Chef ist auch ein krasser Narzisst mit ausbeuterischen Tendenzen und beim Lesen deines Beitrags dachte ich, dass es sich um einen ehemaligen MA handeln könnte haha.
Bald (hoffentlich) werde ich auch kündigen und jede Wette eine ziemlich gleiche Erfahrung wie Du machen.

Dir weiterhin viel Erfolg und auf dass du niemals in die Quere eines Narzissten kommst.
Danke wünsch ich dir auch!

Die Erfahrung kann dich nur weiterbringen und letztendlich ist eine Kündigung nichts schlimmes. Man ist ja mit dem Unternehmen nicht verheiratet, auch wenn das oft von dem AG suggeriert wird.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Muss man vor der Kündigung im Mitarbeitergespräch eigentlich immer vorher andeuten, dass man unzufrieden ist? Bei mir bezieht sich die Unzufriedenheit eigentlich darauf, dass ich die Kollegen nur mittel nett finde und die Aufgaben langfristig gesehen mich nicht ausfüllen würden. Das könnte mein Chef aber nicht ändern und ich finde auch sonst im Unternehmen keine spannendere Position.

antworten
WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Muss man vor der Kündigung im Mitarbeitergespräch eigentlich immer vorher andeuten, dass man unzufrieden ist? Bei mir bezieht sich die Unzufriedenheit eigentlich darauf, dass ich die Kollegen nur mittel nett finde und die Aufgaben langfristig gesehen mich nicht ausfüllen würden. Das könnte mein Chef aber nicht ändern und ich finde auch sonst im Unternehmen keine spannendere Position.

Nein, wenn ein AN kündigen möchte, kann er dies selbstverständlich auch ohne vorheriges in Kenntnis setzen tun.

Wenn einem AN gekündigt werden soll, sieht das ganze anders aus, das ist ja aber nicht Deine Frage.

antworten
WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Hatte meinen Job nach 3 Jahren gekündigt (kurz vor Corona). Mein Chef hat es super aufgenommen und hat mir ein sehr gutes Arbeitszeugnis ausgestellt. Haben auch am Anfang meines neuen Jobs regelmäßig telefoniert, um zu fragen, wie es so läuft und um fachliche Fragen meines alten Jobs zu klären.

Bin mitten in der Coronakrise gewechselt und nach 2 Monaten wurde ich ins Büro meines neuen Chefs zitiert. Durch die Glastür habe ich schon den Personalleiter gesehen und mir war klar, was in den nächsten Minuten auf mich zukommt. Es war ein sehr konstruktives Gespräch, ich wurde aufgrund der wirtschaftlichen Lage gekündigt. Trotz 2-wöchiger Kündigungsfrist wurde ich 2 Monate, bei vollen Bezügen, freigestellt um mir einen neuen Job zu suchen.

Im nachhinein bin ich schon froh über die Kündigung, weil meine Erwartungen absolut gar nicht erfüllt wurden. Nach entspannten Monaten habe ich recht schnell einen neuen Job gefunden und bin nun absolut zufrieden.

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2021:

Muss man vor der Kündigung im Mitarbeitergespräch eigentlich immer vorher andeuten, dass man unzufrieden ist? Bei mir bezieht sich die Unzufriedenheit eigentlich darauf, dass ich die Kollegen nur mittel nett finde und die Aufgaben langfristig gesehen mich nicht ausfüllen würden. Das könnte mein Chef aber nicht ändern und ich finde auch sonst im Unternehmen keine spannendere Position.

Nein, wenn ein AN kündigen möchte, kann er dies selbstverständlich auch ohne vorheriges in Kenntnis setzen tun.

Wenn einem AN gekündigt werden soll, sieht das ganze anders aus, das ist ja aber nicht Deine Frage.

ja okay, man muss nichts. Aber was wäre denn guter Stil?

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Kündigung bei einer Big4 war absolut professionell. Ganz schön standardisierter Prozess^^

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WiWi Gast

Wie liefen eure Kündigungen ab?

Ich habe letztes Jahr im Februar gekündigt. Mitten in der Corona-Krise. Mein alter AG hat ständig beim Gehalt gespart und es gab jahrelang nur rund 0,5-1% Erhöhung. Ich war 8 Jahre lang dort. Die Kündigung lief sauber mit 3-Monatsfrist ab. Man wollte noch wissen warum. Hab das dem Chef und der HR erklärt und sie haben es verstanden. München ist teuer.

War dann kurz bei einem KMU. Dann rief ein IGM-Konzern bei mir an und bot mir einen Job an. Hab dann noch in der Probezeit mit Aufhebungsvertrag gekündigt. Ging auch gesittet zu. Hat mir etwas leid getan, weil der kleine Mittelständler doch sehr lange gesucht hat. Aber Konzern im IGM ist eben Konzern. Zudem in sehr interessanten Umfeld.

Bin jetzt seit 11 Monaten im Konzern. Top-Gehalt, tolle Benefits, tolles Umfeld, interessante Tätigkeiten.

Bin mit dem Jobwechsel sehr glücklich! Werde wohl nicht mehr wechseln.

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Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

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