also wenn PwC die Verträge nicht geändert hat.
3 Monate zum Quartalsende, aber nicht zum Jahresende (wegen Jahresabschluss). Dass heißt, wenn Du bis 30.9. kündigst, dann geht das zum 31.3.2011. Wenn du zum 31.12.2010 kündigst, geht es ebenfalls zum 31.3.2011. Und wenn nun jemand kommt und meint, dass dies nicht mit allg. Recht in Einklang steht, es gibt bis jetzt kein Urteil, dass dies bestätigt. Du kommst in der Regel trotzdem früher raus, das Verhältnis ist dann aber angespannt. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob man sich das Zeugnis und alles andere negativ belasten soll, wenn man versucht zwanghaft früher rauszukommen.
Es ist also sinnvoll bis Dezember zu warten, da der Termin der gleiche ist, allerdings es sonst nur Nachteile hat. 3 Monate sollten aushaltbar sein. Und evtl. ändert man sogar noch seine Meinung.
Diese oben genannte Regelung ist übrigens bei allen Big4 im Vertrag festgeschrieben. Es lohnt sich, nicht überstürzt zu kündigen. Bei zu vielen ist ca. 1 Jahr nach dem Ausstieg das große Erwachen, dass es so schlecht gar nicht war. Und wenn man dann im Guten gegangen ist, hat man evtl. noch eine Hintertür auf. Auch für das Netzwerk kann es später sehr hilfreich sein, so etwas nicht per Zwang durchzuziehen zu wollen. Und ja, ich arbeite (wieder) bei einer der Big4, zwar nicht mehr PwC, ich war da aber früher. Und ganz ehrlich, das Arbeitsumfeld ist nicht so schlecht bei PwC, wie vor allem die Jungen gerne im täglichen Meckern kund tun, zumindest rückblickend gesehen (denn ich hatte damals auch alles suboptimal gesehen).
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