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Kündigung aufgrund von Konflikt am Arbeitsplatz - Arzt zögert bei Krankschreibung - was tun?

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WiWi Gast

Kündigung aufgrund von Konflikt am Arbeitsplatz - Arzt zögert bei Krankschreibung - was tun?

Hallo,

ich bin in seit einigen Wochen bzw. Monaten in einer psychisch belastenden Situation auf der Arbeit, da es mit dem neuen vorgesetzten partout nicht funktionieren will (und auch bevor er mein Vorgesetzter war schon Intrigen und Streiterein an der Tagesordnung waren, dennoch wurde ich gegen meinen Willen in die Abteilung versetzt). Das Ganze hat letztendlich in einem unlösbaren Konflikt mit meinem Vorgesetzen gegipfelt. Ich habe drei Monate Kündigungsfrist. Fakt ist, ich will aus dem Laden raus und halte es da nicht mehr länger aus.

Mein aktueller Hausarzt hat mich zwar voerst wegen Psyche krank geschrieben und mir auch schriftlich mittels zur Kündigung geraten (Sperre beim ALG entfällt damit), im gleichem Atemzug sagt er mir jedoch ich solle so schnell wie möglich da raus, notfalls mit Aufhebungsvertrag, da er micht nicht "einfach so lange" krank schreiben kann. Seiner Meinung nach soll ich mir innerhalb von ein paar Wochen eine neue Arbeitsstelle suchen... (und auch finden!!). Er könne mir nicht im voraus eine Krankschreibung über mehrere Monate versprechen. Die aktuelle Krankschreibung sei eine "Gefälligkeit", er müsse den Sachverhalt jedoch regelmäßig Prüfen, auch angesichts einer möglichen Überprüfung der angelegenheit durch den MD. Bin schon seit längerem aus verschiedenen Gründen mit dem Arzt unzufrieden und wollte den eigentlich wechseln, hätte ich jetzt im Nachhinein vor der Sache auch machen sollten.

Da es in Anbetracht für mich eine psychisch sehr anstrengende Situation darstellen würde, nochmal auf die Arbeit mit diesem Chef gehen zu müssen, und damit ein Risiko der Verschlechterung meines Gesundheitszustandes besteht, liegt per Definition ein Grund für eine Arbeitsunfähigkeit vor.

Ich brauche in dieser Situation einen Arzt, auf den ich mich verlassen kann und welcher mir signalisiert das er die Krankschreibung auch angesichts meiner Kündingsfrist durchzieht, alles andere bedeutet aktuell nur noch mehr Stress für mich.

Nun bin ich trotzdem am zweifeln. Ich bin nun seit ca. einem Monat Krank geschrieben und rutsche demnächst ins Krankengeld. hab auch schon Post von der KG bekommen, dass ich mich bei weiterhin andauernder Krankheit bitte zur Untersuchung beim Medizinischen Dienst melden soll.

Zwar könnte ich einen Aufhebungsvertrag unterzeichnen um die Kündigungsfrist zu umgehen, jedoch fällt das ALG1 im Vergleich zum Krankengeld nochmal deutlich niedriger aus, und seitens der Firma bekomme ich nicht mal eine Abfindung.

Kann man während einer Kranheit den Arzt wechseln? Kann dieser anknüpfend an die Krankschreibung eine Folgebescheinigung ausstellen? Ist es wirklich ein Problem oder mit Schwierigkeiten, wenn ein Arzt den Patienten drei Monate wegen sowas krankschreibt? Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum mir mein aktueller Arzt zwar einerseits per Attest zur Kündigung rät, aber anschließend mit der Krankschreibung zögert.

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WiWi Gast

Kündigung aufgrund von Konflikt am Arbeitsplatz - Arzt zögert bei Krankschreibung - was tun?

Der Arzt hat recht. Du erzählst uns, du bist so psychisch belastet, dass du nur weg willst. Aber einen Aufhebungsvertrag willst du auch nicht, weil du dann weniger ALG bekommen würdest.
Du willst also nicht mehr arbeiten, möchtest krank geschrieben werden ohne finanzielle Nachteile, und der Arzt (!) macht das nicht, ist also doof.

Zusammengefasst: Du willst nicht arbeiten, aber weiter Geld. Finde den Fehler.

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WiWi Gast

Kündigung aufgrund von Konflikt am Arbeitsplatz - Arzt zögert bei Krankschreibung - was tun?

Habe ich das richtig verstanden?
Du willst nicht mehr da arbeiten weil du da fertig gemacht wirst aber gleichzeitig willst du nicht kündigen, weil du sonst keinen Anspruch auf eine Abfindung hast?

Ich denke mal das ist krasses Rosinenpicken...

Der Arzt zögert damit dich monatelang krankschreiben zu lassen weil es dann von der Krankenkasse geprüft wird. Sollten die feststellen, dass du da zwar nicht gut behandelt wirst aber "simulierst" um deinem Arbeitgeber wegen der Versetzung eins auszuwischen kann das für den Arzt unangenehm werden.
Der Arzt ist hier in einer blöden Situation. Einerseits soll er seine Kunden zufrieden stellen, andererseits hat er durch monatelanges Krankschreiben einen Ruf zu verlieren.

Du hast erwähnt wie schlecht es dir geht und du darunter psychisch leidest. Dann kündige doch einfach und scheiß auf die paar Tausend Euros!!!
Mir wäre es das nicht Wert mich deshalb fertig machen zu lassen.

Und bei dem neuen Arzt aufzutauchen mit der Begründung "der alte wollte dich nicht mehr krankschreiben" ist auch immer gut ;)

Denke auch mal an dein Arbeitszeugnis wenn du jetzt monatelang krank bist. Die werden dir das so schlecht es geht ausstellen.

Am Ende bist du als AN in so einem Fall einfach immer der Verlierer.

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WiWi Gast

Kündigung aufgrund von Konflikt am Arbeitsplatz - Arzt zögert bei Krankschreibung - was tun?

Hi,
mutig, dass du hier schreibst.

Vielleicht solltest du zu einem Neurologen/ Psychiater. Die haben mehr Erfahrungen mit Patienten die psychisch belastet sind und meiner Erfahrung nach viel Verständnis.

Alles Gute

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WiWi Gast

Kündigung aufgrund von Konflikt am Arbeitsplatz - Arzt zögert bei Krankschreibung - was tun?

Steh doch deinen Mann und geig ihm mal die Meinung, meine Güte, wie kann man sich so sein Leben vermiesen lassen.

Und natürlich weiter Geld, Risiko trägt der ARzt und du bist dann fein raus... solche menschen... Wenn mich mein chef angeigt, dann hat das einen Grund oder er ist ein Arsch..
in beiden Situation sag ich ihm das was sache ist und ansonsten verklag ich ihn einfach.
Arzt hast du ja von daher sollte das doch nicht so schwer sein. Stattdessen läufts du vor den Problemen einfach weg...

WiWi Gast schrieb am 23.03.2021:

Hallo,

ich bin in seit einigen Wochen bzw. Monaten in einer psychisch belastenden Situation auf der Arbeit, da es mit dem neuen vorgesetzten partout nicht funktionieren will (und auch bevor er mein Vorgesetzter war schon Intrigen und Streiterein an der Tagesordnung waren, dennoch wurde ich gegen meinen Willen in die Abteilung versetzt). Das Ganze hat letztendlich in einem unlösbaren Konflikt mit meinem Vorgesetzen gegipfelt. Ich habe drei Monate Kündigungsfrist. Fakt ist, ich will aus dem Laden raus und halte es da nicht mehr länger aus.

Mein aktueller Hausarzt hat mich zwar voerst wegen Psyche krank geschrieben und mir auch schriftlich mittels zur Kündigung geraten (Sperre beim ALG entfällt damit), im gleichem Atemzug sagt er mir jedoch ich solle so schnell wie möglich da raus, notfalls mit Aufhebungsvertrag, da er micht nicht "einfach so lange" krank schreiben kann. Seiner Meinung nach soll ich mir innerhalb von ein paar Wochen eine neue Arbeitsstelle suchen... (und auch finden!!). Er könne mir nicht im voraus eine Krankschreibung über mehrere Monate versprechen. Die aktuelle Krankschreibung sei eine "Gefälligkeit", er müsse den Sachverhalt jedoch regelmäßig Prüfen, auch angesichts einer möglichen Überprüfung der angelegenheit durch den MD. Bin schon seit längerem aus verschiedenen Gründen mit dem Arzt unzufrieden und wollte den eigentlich wechseln, hätte ich jetzt im Nachhinein vor der Sache auch machen sollten.

Da es in Anbetracht für mich eine psychisch sehr anstrengende Situation darstellen würde, nochmal auf die Arbeit mit diesem Chef gehen zu müssen, und damit ein Risiko der Verschlechterung meines Gesundheitszustandes besteht, liegt per Definition ein Grund für eine Arbeitsunfähigkeit vor.

Ich brauche in dieser Situation einen Arzt, auf den ich mich verlassen kann und welcher mir signalisiert das er die Krankschreibung auch angesichts meiner Kündingsfrist durchzieht, alles andere bedeutet aktuell nur noch mehr Stress für mich.

Nun bin ich trotzdem am zweifeln. Ich bin nun seit ca. einem Monat Krank geschrieben und rutsche demnächst ins Krankengeld. hab auch schon Post von der KG bekommen, dass ich mich bei weiterhin andauernder Krankheit bitte zur Untersuchung beim Medizinischen Dienst melden soll.

Zwar könnte ich einen Aufhebungsvertrag unterzeichnen um die Kündigungsfrist zu umgehen, jedoch fällt das ALG1 im Vergleich zum Krankengeld nochmal deutlich niedriger aus, und seitens der Firma bekomme ich nicht mal eine Abfindung.

Kann man während einer Kranheit den Arzt wechseln? Kann dieser anknüpfend an die Krankschreibung eine Folgebescheinigung ausstellen? Ist es wirklich ein Problem oder mit Schwierigkeiten, wenn ein Arzt den Patienten drei Monate wegen sowas krankschreibt? Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum mir mein aktueller Arzt zwar einerseits per Attest zur Kündigung rät, aber anschließend mit der Krankschreibung zögert.

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WiWi Gast

Kündigung aufgrund von Konflikt am Arbeitsplatz - Arzt zögert bei Krankschreibung - was tun?

1) Der Arzt hat Recht. Er bekommt massiven Druck von der Krankenkasse. Selbst ein Psychologe hat den und muss die Krankschreibung gut und mit einem konkreten Krankheitsbild begründen können, dass du nicht lieferst. Es ist also nicht so, dass er das willkürlich kann, nein er bekommt so richtig Druck. Du musst ihn verstehen.

2) Wenn die Krankenkasse sich jetzt schon meldet, dann glaubt man den Grund der Kankschreibung nicht und macht jetzt dir und dem Arzt Druck (siehe 1). Hier solltest du dich von einem Sozialverband oder einem Rechtsanwalt beraten lassen, denn ein Fehlerchen oder eine falsche Aufkunft liefern denen Munition. Vergiss eines nicht: Die Kankenkasse ist nicht dein Freund.

3) Du brauchst ein konkretes Krankheitsbild und eine Ursache. Wenn du wirklich gemobbt wirst, dann schildere das auch so. Irgendwann musst du auch Klage einreichen, um das zu untermauern. Wird schwer.

4) Wenn du Kankgeschrieben bist, vor und nach dem Ende des Arbeitsverhältnisses fällst du nicht in ALG I, sondern es wird weiter KG bezahlt, bis du es einmal unterbrichst. Erst dann gibt es ALG I. Krankengeld kann 18 Monate gezahlt werden.

5) Wenn der Grund wirklich ein psychologisches Kankheitsbild oder Mobbing wäre, würdest du beim ALG I nicht gesperrt werden.

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WiWi Gast

Kündigung aufgrund von Konflikt am Arbeitsplatz - Arzt zögert bei Krankschreibung - was tun?

Der Arzt bekommt massiv Druck von der Kankenkasse, die bei Krankschreibungen über 2 Wochen Rechenschaft verlangt. Du brauchst ein konkretes Kankheitsbild und einen Aktionsplan, dann wird der Druck für alle Seiten weniger: Depression, Psychose, Schädigung wegen Mobbing usw.. dein reiner Hausarzt genügt hier auch nicht. Du brauchst einen Spezialisten und dessen Meinung, aber auch der wird entsprechenden von der Kankenkasse unter Druck gesetzt werden.

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WiWi Gast

Kündigung aufgrund von Konflikt am Arbeitsplatz - Arzt zögert bei Krankschreibung - was tun?

hallo,

um was für eine belastende Situation handelt es sich denn?
Vielleicht kann man ja etwas besser helfen, wenn etwas mehr Details ans Licht kommen.

Hast du die 4 Wochen zu Hause wenigstens genutzt, um dich auf dem Arbeitsmarkt umzuschauen? Sich zu Hause zu verkriechen, ohne aktiv zu werden wird evtl. etwas schwierig.

Ansonsten kann ich meinem Vorredner nur zustimmen. Dass du nicht mehr auf die Arbeit willst, ist verständlich. Allerdings musst du dich damit auseinandersetzen, dass du früher oder später finanzielle Einbußen hinnehmen musst, entweder durch Krankengeld oder ALG1.

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WiWi Gast

Kündigung aufgrund von Konflikt am Arbeitsplatz - Arzt zögert bei Krankschreibung - was tun?

Ich finde Beitrag gut. Mal was ganz anderes.

Ich würde dir auch raten zu einem Psychologen zu gehen, allein schon um das aufzuarbeiten und für die Zukunft damit umgehen zu können.

Aber du solltest mal überlegen was du wirklich willst. Wurde oben ja schon geschrieben. Wenn es so krass belastend ist, dann würde ich dort einfach nie wieder auftauchen. Punkt. Egal was passiert wg. ALG usw.

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WiWi Gast

Kündigung aufgrund von Konflikt am Arbeitsplatz - Arzt zögert bei Krankschreibung - was tun?

War mal in einer ähnlichen Lage. Mir wurde keine Vertragsauflösung angeboten, da momentan viel zu tun war und meine Sachen übergeben werden mussten...

Hab das mit mir machen lassen und trotz enormen Druck und Mobbing hab ich das mitgemacht, heißt noch einen Monat weiter hin und Themen übergeben / andere eingarbeitet.

Heute weiß ich nicht mehr, warum ich das mitgemacht habe. Es war die Hölle, würde es niemanden empfehlen. Das hat mich mental noch ewig beschäftigt, würde den Vorpostern zustimmen: Such dir aktiv Hilfe bei einem Experten um das richtig zu verarbeiten.

antworten
Karlmags

Kündigung aufgrund von Konflikt am Arbeitsplatz - Arzt zögert bei Krankschreibung - was tun?

Bewirb dich. Kündige. Wenn die Fragen, wohin du gehst, sag, du gehst zum Wettbewerb. Dann stellen sie dich ggf. frei.

antworten
WiWi Gast

Kündigung aufgrund von Konflikt am Arbeitsplatz - Arzt zögert bei Krankschreibung - was tun?

Dein langfristiges Ziel sollte eine neue Beschäftigung sein und keine Krankschreibung. Hierein würde ich meine Energie investieren. Am besten erreichst du das aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis ..

antworten
WiWi Gast

Kündigung aufgrund von Konflikt am Arbeitsplatz - Arzt zögert bei Krankschreibung - was tun?

Du hast es doch noch gut. Ich habe Anfang Januar gekündigt, weil meinem alkholkranker Chef mittlerweile jeder Vorwand recht ist, um sich an mir zu reiben. Leider habe ich branchentypische 3 Monate zum Quartalsende und komme erst Ende Juni hier raus. Seit meiner Kündigung ist es aber mitnichten angenehmer geworden. Da in meiner Branche Fachkräftemangel herrscht und kein Ersatz für mich in Sicht ist, komme ich auch nicht früher raus. Meine Motivation sinkt mit jedem Tag. Ich wünschte, man könnte als Arbeitnehmer leichter fristlos kündigen.

antworten
WiWi Gast

Kündigung aufgrund von Konflikt am Arbeitsplatz - Arzt zögert bei Krankschreibung - was tun?

Selbst schuld wenn du nach Kündigung noch (unbezahlte) Überstunden machst...

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Du hast es doch noch gut. Ich habe Anfang Januar gekündigt, weil meinem alkholkranker Chef mittlerweile jeder Vorwand recht ist, um sich an mir zu reiben. Leider habe ich branchentypische 3 Monate zum Quartalsende und komme erst Ende Juni hier raus. Seit meiner Kündigung ist es aber mitnichten angenehmer geworden. Da in meiner Branche Fachkräftemangel herrscht und kein Ersatz für mich in Sicht ist, komme ich auch nicht früher raus. Meine Motivation sinkt mit jedem Tag. Ich wünschte, man könnte als Arbeitnehmer leichter fristlos kündigen.

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