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Kündigung durch Big4?

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

Guten Tag,
mal eine allgemeine Frage zum unfreiwilligen Exit aus einer Big4: Man liest ja andauernd, dass viele den Absprung nach nur wenigen Jahren schaffen, inbesondere in die Industrie.
Wie ist es aber, wenn man selbst nicht gehen möchte, aber gekündigt wird? Insbesondere vor/ab Manager, wo der Umsatz doch eine wichtigere Rolle spielt? Wie oft tritt dies auf? Auf welcher Ebene am häufigsten? Was bedeutet dies für die künftige Karriere?

Vielen Dank im Voraus.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

Gar nicht. Du wirst an diesem Punkt nicht gekündigt.

Entweder wird Dir sehr deutlich gemacht, dass Du keine Zukunft hast und irgendwann selbst gehst. Die Dauer Deines Verbleibens hängt nur von der dicke Deines Fells ab oder Du bist im neuen Track und bleibst als Dauer-Counsel o.ä.

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

Gekündigt werden die wenigsten, aber man wird schon merken, wann es Zeit ist zu gehen, wenn die großen Tickets alle an die Kollegen gehen und man nur noch auf interne Projekte gestaffed wird.

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

Um noch etwas Erklärung zu ergänzen:
Entlassen werden echt nur wenige. Es kommt zwar vor, aber in der Regel nur in der Probezeit. Danach ist das Schlimmste, was dir passieren kann, dass man dich im Büro parkt und dir nur die Jobs gibt, die sonst niemand tun will, die aber auch nicht sehr wichtig sind.

Bei den Big 4 startet man ja gehaltsmäßig relativ niedrig, aber macht konstant gute Anstiege. Mitarbeiter ohne diese Steigerungen und ohne Perspektive suchen sich im Normalfall freiwillig etwas Neues.

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

Aber theoretisch kann man doch SC bleiben und die jährliche Gehaltserhöhung mitnehmen?
Dann ist man nach wenigen Jahren doch auf einen angenehmen Niveau mit weniger Verantwortung?

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

Aber theoretisch kann man doch SC bleiben und die jährliche Gehaltserhöhung mitnehmen?
Dann ist man nach wenigen Jahren doch auf einen angenehmen Niveau mit weniger Verantwortung?

In so einem Fall würdest du kontinuierliche nullähnliche Runden drehen was Gehalt und Bonus angeht.

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

Erstmal SC werden, dann kann man das auch bleiben.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

Aber theoretisch kann man doch SC bleiben und die jährliche Gehaltserhöhung mitnehmen?
Dann ist man nach wenigen Jahren doch auf einen angenehmen Niveau mit weniger Verantwortung?

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

Erstmal SC werden, dann kann man das auch bleiben.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

Aber theoretisch kann man doch SC bleiben und die jährliche Gehaltserhöhung mitnehmen?
Dann ist man nach wenigen Jahren doch auf einen angenehmen Niveau mit weniger Verantwortung?

Dachte nach Max 2 Jahren ist es normal SC nach C zu werden? Wenn man nicht besonders schlechte Leistungen bringt ?

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PwC18

Kündigung durch Big4?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

Aber theoretisch kann man doch SC bleiben und die jährliche Gehaltserhöhung mitnehmen?
Dann ist man nach wenigen Jahren doch auf einen angenehmen Niveau mit weniger Verantwortung?

In so einem Fall würdest du kontinuierliche nullähnliche Runden drehen was Gehalt und Bonus angeht.

Zumindest auf PwC gesehen ist das falsch.

Nach 2 üblichen Gehaltssteigerungen im Rahmen von 5-7% steigt das Gehalt des Senior Associates dennoch noch jährlich um ca. 3% weiter - unendlich lang. Dazu wurden auch dieses Jahr die Gehaltsbänder ins nahezu unendliche angepasst, um "Spezialisten" auch ohne Führungsposition langfristig im Unternehmen halten zu können.

Man trifft immer wieder einige wenige Senior Associates im Alter 45+ und für die würde sich nach eigenen Angaben eine Beförderung zum Manager (auf die sie zwar sowieso schon keine Chance mehr haben) auch rechnerisch nicht mehr lohnen.

Annahme: nach den 2 Gehaltssprüngen (also im 3. Jahr als SA) liegt man bei einem järhlichen Fixum von 60.000€. Durch den jährlichen Inflationsausgleich, der tatsächlich aber weitaus höher ist als die Inflationsrate, würde man nach 10 Jahren bei 80.000 und nach 20 Jahren gar bei 100.000€ liegen. Fix.

Dazu kommt jedes Jahr ein Bonus von maximal 2 Monatsgehältern bei exzellenter Performance.

Bei einem Fixum von 100.000 wären das nochmal ca. 16.000 oben drauf.

Darauf kommen nochmal Überstunden - und die beziehen sich auf das Fixum, sind dementsprechend also auch höher. Im gerade gerechneten Beispiel wären 200 Überstunden nochmal ca. 9.500 oben drauf.

Ergo: Der z.B. 50-jährige Senior Associate in seinem 20. Jahr würde bei einer hervorragenden Performance und einigen angefallenen Überstunden bei 125.000€ p.a. liegen. Selbst bei 0815 Performance und keiner einzigen Überstunde würde er noch auf 108.000 kommen. (On top evtl. noch Spesen bei dankbaren Mandaten).

Machen dennoch ganz wenige. Wie gesagt, ein paar solcher Leute gibt es. Ist aber die absolute Ausnahme. Macht denke ich auch wenig Spaß, dann mit 55 Jahren Anweisungen vom 29 jährigen Vorgesetzten mit 6 Jahren BE entgegen zu nehmen.

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

PwC18 schrieb am 02.07.2019:

Aber theoretisch kann man doch SC bleiben und die jährliche Gehaltserhöhung mitnehmen?
Dann ist man nach wenigen Jahren doch auf einen angenehmen Niveau mit weniger Verantwortung?

In so einem Fall würdest du kontinuierliche nullähnliche Runden drehen was Gehalt und Bonus angeht.

Zumindest auf PwC gesehen ist das falsch.

Nach 2 üblichen Gehaltssteigerungen im Rahmen von 5-7% steigt das Gehalt des Senior Associates dennoch noch jährlich um ca. 3% weiter - unendlich lang. Dazu wurden auch dieses Jahr die Gehaltsbänder ins nahezu unendliche angepasst, um "Spezialisten" auch ohne Führungsposition langfristig im Unternehmen halten zu können.

Man trifft immer wieder einige wenige Senior Associates im Alter 45+ und für die würde sich nach eigenen Angaben eine Beförderung zum Manager (auf die sie zwar sowieso schon keine Chance mehr haben) auch rechnerisch nicht mehr lohnen.

Annahme: nach den 2 Gehaltssprüngen (also im 3. Jahr als SA) liegt man bei einem järhlichen Fixum von 60.000€. Durch den jährlichen Inflationsausgleich, der tatsächlich aber weitaus höher ist als die Inflationsrate, würde man nach 10 Jahren bei 80.000 und nach 20 Jahren gar bei 100.000€ liegen. Fix.

Dazu kommt jedes Jahr ein Bonus von maximal 2 Monatsgehältern bei exzellenter Performance.

Bei einem Fixum von 100.000 wären das nochmal ca. 16.000 oben drauf.

Darauf kommen nochmal Überstunden - und die beziehen sich auf das Fixum, sind dementsprechend also auch höher. Im gerade gerechneten Beispiel wären 200 Überstunden nochmal ca. 9.500 oben drauf.

Ergo: Der z.B. 50-jährige Senior Associate in seinem 20. Jahr würde bei einer hervorragenden Performance und einigen angefallenen Überstunden bei 125.000€ p.a. liegen. Selbst bei 0815 Performance und keiner einzigen Überstunde würde er noch auf 108.000 kommen. (On top evtl. noch Spesen bei dankbaren Mandaten).

Machen dennoch ganz wenige. Wie gesagt, ein paar solcher Leute gibt es. Ist aber die absolute Ausnahme. Macht denke ich auch wenig Spaß, dann mit 55 Jahren Anweisungen vom 29 jährigen Vorgesetzten mit 6 Jahren BE entgegen zu nehmen.

Naja, macht auch Sinn. Wieso sollte man sich das antun wollen für 72k, wobei schon eine beträchtliche Anzahl an Überstunden abgegolten sind. In jedem Konzern kriegt man ein vielfaches.

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

...außerdem würde ich ja für ganz extreme Fälle des "Zeit absitzen"s dann doch vermuten, dass man anfangen würde über Kündigungen nachzudenken.
Abgesehen davon, dürfte das Arbeitsklima auch nicht so toll sein, wenn jeder einen (zurecht) als Schmarotzer betrachtet.

Die tatsächlich realen Fälle, wo Leute ohne größeren Ergeiz lange auf niedrigen Stufen bleiben, sind wohl eher solche, wo zwar entspannt aber doch verlässlich Leistung abgeliefert wird, die dank der langjährigen Erfahrung auch ohne High-Performer-Einstellung eine gute Qualität hat.

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

Warum sollte jemand ohne Interesse an einem Aufstieg überdurchschnittliche Leistung + Überstunden erbringen?

Massstab sollte hier nur das fixgehalt sein ohne Bonus

PwC18 schrieb am 02.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

Aber theoretisch kann man doch SC bleiben und die jährliche Gehaltserhöhung mitnehmen?
Dann ist man nach wenigen Jahren doch auf einen angenehmen Niveau mit weniger Verantwortung?

In so einem Fall würdest du kontinuierliche nullähnliche Runden drehen was Gehalt und Bonus angeht.

Zumindest auf PwC gesehen ist das falsch.

Nach 2 üblichen Gehaltssteigerungen im Rahmen von 5-7% steigt das Gehalt des Senior Associates dennoch noch jährlich um ca. 3% weiter - unendlich lang. Dazu wurden auch dieses Jahr die Gehaltsbänder ins nahezu unendliche angepasst, um "Spezialisten" auch ohne Führungsposition langfristig im Unternehmen halten zu können.

Man trifft immer wieder einige wenige Senior Associates im Alter 45+ und für die würde sich nach eigenen Angaben eine Beförderung zum Manager (auf die sie zwar sowieso schon keine Chance mehr haben) auch rechnerisch nicht mehr lohnen.

Annahme: nach den 2 Gehaltssprüngen (also im 3. Jahr als SA) liegt man bei einem järhlichen Fixum von 60.000€. Durch den jährlichen Inflationsausgleich, der tatsächlich aber weitaus höher ist als die Inflationsrate, würde man nach 10 Jahren bei 80.000 und nach 20 Jahren gar bei 100.000€ liegen. Fix.

Dazu kommt jedes Jahr ein Bonus von maximal 2 Monatsgehältern bei exzellenter Performance.

Bei einem Fixum von 100.000 wären das nochmal ca. 16.000 oben drauf.

Darauf kommen nochmal Überstunden - und die beziehen sich auf das Fixum, sind dementsprechend also auch höher. Im gerade gerechneten Beispiel wären 200 Überstunden nochmal ca. 9.500 oben drauf.

Ergo: Der z.B. 50-jährige Senior Associate in seinem 20. Jahr würde bei einer hervorragenden Performance und einigen angefallenen Überstunden bei 125.000€ p.a. liegen. Selbst bei 0815 Performance und keiner einzigen Überstunde würde er noch auf 108.000 kommen. (On top evtl. noch Spesen bei dankbaren Mandaten).

Machen dennoch ganz wenige. Wie gesagt, ein paar solcher Leute gibt es. Ist aber die absolute Ausnahme. Macht denke ich auch wenig Spaß, dann mit 55 Jahren Anweisungen vom 29 jährigen Vorgesetzten mit 6 Jahren BE entgegen zu nehmen.

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

Ich kenne einen dieser „20 Jahres SC“ persönlich. Er war nie der Typ Personalverantwortung zu übernehmen, noch hatte er große Ambitionen sonst wo Karriere zu machen, weil er einfach Spaß an seinem Job hat. Anweisungen von 29 jährigem nimmt er dennoch gerne an, wie jeder andere auch. Zudem muss man den Kollegen auch seltenst anweisen...

Und das mit dem vielfachen Verdienst im Konzern ist auch Quatsch. Ohne Personalverantwortung wird’s auch da schwer. Ich denke, er verdient ganz gut und konzentriert sich weiterhin auf sein Privatleben (von dem er mehr hat, als so mancher andere SC).

WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

Warum sollte jemand ohne Interesse an einem Aufstieg überdurchschnittliche Leistung + Überstunden erbringen?

Massstab sollte hier nur das fixgehalt sein ohne Bonus

PwC18 schrieb am 02.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

Aber theoretisch kann man doch SC bleiben und die jährliche Gehaltserhöhung mitnehmen?
Dann ist man nach wenigen Jahren doch auf einen angenehmen Niveau mit weniger Verantwortung?

In so einem Fall würdest du kontinuierliche nullähnliche Runden drehen was Gehalt und Bonus angeht.

Zumindest auf PwC gesehen ist das falsch.

Nach 2 üblichen Gehaltssteigerungen im Rahmen von 5-7% steigt das Gehalt des Senior Associates dennoch noch jährlich um ca. 3% weiter - unendlich lang. Dazu wurden auch dieses Jahr die Gehaltsbänder ins nahezu unendliche angepasst, um "Spezialisten" auch ohne Führungsposition langfristig im Unternehmen halten zu können.

Man trifft immer wieder einige wenige Senior Associates im Alter 45+ und für die würde sich nach eigenen Angaben eine Beförderung zum Manager (auf die sie zwar sowieso schon keine Chance mehr haben) auch rechnerisch nicht mehr lohnen.

Annahme: nach den 2 Gehaltssprüngen (also im 3. Jahr als SA) liegt man bei einem järhlichen Fixum von 60.000€. Durch den jährlichen Inflationsausgleich, der tatsächlich aber weitaus höher ist als die Inflationsrate, würde man nach 10 Jahren bei 80.000 und nach 20 Jahren gar bei 100.000€ liegen. Fix.

Dazu kommt jedes Jahr ein Bonus von maximal 2 Monatsgehältern bei exzellenter Performance.

Bei einem Fixum von 100.000 wären das nochmal ca. 16.000 oben drauf.

Darauf kommen nochmal Überstunden - und die beziehen sich auf das Fixum, sind dementsprechend also auch höher. Im gerade gerechneten Beispiel wären 200 Überstunden nochmal ca. 9.500 oben drauf.

Ergo: Der z.B. 50-jährige Senior Associate in seinem 20. Jahr würde bei einer hervorragenden Performance und einigen angefallenen Überstunden bei 125.000€ p.a. liegen. Selbst bei 0815 Performance und keiner einzigen Überstunde würde er noch auf 108.000 kommen. (On top evtl. noch Spesen bei dankbaren Mandaten).

Machen dennoch ganz wenige. Wie gesagt, ein paar solcher Leute gibt es. Ist aber die absolute Ausnahme. Macht denke ich auch wenig Spaß, dann mit 55 Jahren Anweisungen vom 29 jährigen Vorgesetzten mit 6 Jahren BE entgegen zu nehmen.

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

Vorab danke für so eine ausführliche Erklärung.
D.h. wer keine hohen Ansprüche hat & bei einer Big4 drin ist, evtl. 1-2 Beförderungen mitmacht, kann theoretisch dort verweilen ohne zu große Verantwortung und regelmäßiger Gehaltssteigerungen?
Hört sich sicher für manche sehr lukrativ an.

Geht dies auch auf Stufe Manager u. höher, wo der Umsatz entscheidender wird?

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

Selbst als Controller in einer KMU kriegt man die 72k bei wesentlich weniger Leistungsdruck und ohne das 120 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind. Aber sie waren ja noch nie dafür bekannt Leistungsgerecht zu zahlen.

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

Selbst als Controller in einer KMU kriegt man die 72k bei wesentlich weniger Leistungsdruck und ohne das 120 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind. Aber sie waren ja noch nie dafür bekannt Leistungsgerecht zu zahlen.

Muss dazu sagen, dass ich im Osten lebe. Wenn man hier in eine Big4 kommt und in diese Gehaltsrichtung tendiert, ist man eine Rarität. Meine Kollegen, welche vor mir den Studienabschluss gemacht haben, sind zwischen 32-36k eingestiegen. Alle mit sehr guten Abschluss. Selbst dies ist bereits für die meisten hier „sehr viel“.
Nur zum Verständnis d. Gehälter.

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

Wie verhält es sich ab Stufe „Manager“?

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

Selbst als Controller in einer KMU kriegt man die 72k bei wesentlich weniger Leistungsdruck und ohne das 120 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind. Aber sie waren ja noch nie dafür bekannt Leistungsgerecht zu zahlen.

wo sind denn bitte 120 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten?

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

So ein Schwachsinn und absolut nicht fundiert.. aber typisch: mal wieder einen Scheinfakt einwerfen. Aber gleich kommen dann die „Quellen“ a la „meine ganze Abteilung kriegt das zum Einstieg“.. gähn..

KMU ist nicht KMU... selbst als Senior Controller sind in den meisten KMU‘s nicht mehr als 60k-70k drin. Und jetzt wieder ab ins WG Zimmer und lernen!

WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

Selbst als Controller in einer KMU kriegt man die 72k bei wesentlich weniger Leistungsdruck und ohne das 120 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind. Aber sie waren ja noch nie dafür bekannt Leistungsgerecht zu zahlen.

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

Selbst als Controller in einer KMU kriegt man die 72k bei wesentlich weniger Leistungsdruck und ohne das 120 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind. Aber sie waren ja noch nie dafür bekannt Leistungsgerecht zu zahlen.

wo sind denn bitte 120 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten?

Hieß es hier im Forum nicht mal, dass dies bei EY mal der Fall war/ist?

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

Wie verhält es sich ab Stufe „Manager“?

Finde ich auch interessant. Jemand hierzu Erfahrungen?

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

Selbst als Controller in einer KMU kriegt man die 72k bei wesentlich weniger Leistungsdruck und ohne das 120 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind. Aber sie waren ja noch nie dafür bekannt Leistungsgerecht zu zahlen.

wo sind denn bitte 120 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten?

Hieß es hier im Forum nicht mal, dass dies bei EY mal der Fall war/ist?

war - keine Ahnung

ist - nein, wie bei den anderen BIG4 auch nicht

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

Selbst als Controller in einer KMU kriegt man die 72k bei wesentlich weniger Leistungsdruck und ohne das 120 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind. Aber sie waren ja noch nie dafür bekannt Leistungsgerecht zu zahlen.

wo sind denn bitte 120 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten?

Deloitte (zumindest im Audit ist die Regel so)

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

So ein Schwachsinn und absolut nicht fundiert.. aber typisch: mal wieder einen Scheinfakt einwerfen. Aber gleich kommen dann die „Quellen“ a la „meine ganze Abteilung kriegt das zum Einstieg“.. gähn..

KMU ist nicht KMU... selbst als Senior Controller sind in den meisten KMU‘s nicht mehr als 60k-70k drin. Und jetzt wieder ab ins WG Zimmer und lernen!

WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

Selbst als Controller in einer KMU kriegt man die 72k bei wesentlich weniger Leistungsdruck und ohne das 120 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind. Aber sie waren ja noch nie dafür bekannt Leistungsgerecht zu zahlen.

Haha die KMU die etwas mehr als Branchenübliche einstiegsgehälter zahlt, musst du mir mal zeigen. Übrings bei IGM bekommt man 25% mehr bei weniger Leistung.

LG

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

Wie verhält es sich ab Stufe „Manager“?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.07.2019:

Wie verhält es sich ab Stufe „Manager“?

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wie verhält sich was ab Manager? Kündigungsschutz? Nimmt ab als leitender Angestellter

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2019:

Wie verhält es sich ab Stufe „Manager“?

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wie verhält sich was ab Manager? Kündigungsschutz? Nimmt ab als leitender Angestellter

Also kann man hier nicht mehr „verweilen“, wie eben andere Senior Consultants, welche den Aufstieg nicht schaffen/wollen und nur die normalen jährlichen Steigerungen kassieren?

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

PwC18 schrieb am 02.07.2019:

Aber theoretisch kann man doch SC bleiben und die jährliche Gehaltserhöhung mitnehmen?
Dann ist man nach wenigen Jahren doch auf einen angenehmen Niveau mit weniger Verantwortung?

In so einem Fall würdest du kontinuierliche nullähnliche Runden drehen was Gehalt und Bonus angeht.

Zumindest auf PwC gesehen ist das falsch.

Nach 2 üblichen Gehaltssteigerungen im Rahmen von 5-7% steigt das Gehalt des Senior Associates dennoch noch jährlich um ca. 3% weiter - unendlich lang. Dazu wurden auch dieses Jahr die Gehaltsbänder ins nahezu unendliche angepasst, um "Spezialisten" auch ohne Führungsposition langfristig im Unternehmen halten zu können.

Man trifft immer wieder einige wenige Senior Associates im Alter 45+ und für die würde sich nach eigenen Angaben eine Beförderung zum Manager (auf die sie zwar sowieso schon keine Chance mehr haben) auch rechnerisch nicht mehr lohnen.

Annahme: nach den 2 Gehaltssprüngen (also im 3. Jahr als SA) liegt man bei einem järhlichen Fixum von 60.000€. Durch den jährlichen Inflationsausgleich, der tatsächlich aber weitaus höher ist als die Inflationsrate, würde man nach 10 Jahren bei 80.000 und nach 20 Jahren gar bei 100.000€ liegen. Fix.

Dazu kommt jedes Jahr ein Bonus von maximal 2 Monatsgehältern bei exzellenter Performance.

Bei einem Fixum von 100.000 wären das nochmal ca. 16.000 oben drauf.

Darauf kommen nochmal Überstunden - und die beziehen sich auf das Fixum, sind dementsprechend also auch höher. Im gerade gerechneten Beispiel wären 200 Überstunden nochmal ca. 9.500 oben drauf.

Ergo: Der z.B. 50-jährige Senior Associate in seinem 20. Jahr würde bei einer hervorragenden Performance und einigen angefallenen Überstunden bei 125.000€ p.a. liegen. Selbst bei 0815 Performance und keiner einzigen Überstunde würde er noch auf 108.000 kommen. (On top evtl. noch Spesen bei dankbaren Mandaten).

Machen dennoch ganz wenige. Wie gesagt, ein paar solcher Leute gibt es. Ist aber die absolute Ausnahme. Macht denke ich auch wenig Spaß, dann mit 55 Jahren Anweisungen vom 29 jährigen Vorgesetzten mit 6 Jahren BE entgegen zu nehmen.

Weiß jemand ob das für KPMG auch der Fall ist?

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Ein KPMGler

Kündigung durch Big4?

Was ganz genau?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

PwC18 schrieb am 02.07.2019:

Aber theoretisch kann man doch SC bleiben und die jährliche Gehaltserhöhung mitnehmen?
Dann ist man nach wenigen Jahren doch auf einen angenehmen Niveau mit weniger Verantwortung?

In so einem Fall würdest du kontinuierliche nullähnliche Runden drehen was Gehalt und Bonus angeht.

Zumindest auf PwC gesehen ist das falsch.

Nach 2 üblichen Gehaltssteigerungen im Rahmen von 5-7% steigt das Gehalt des Senior Associates dennoch noch jährlich um ca. 3% weiter - unendlich lang. Dazu wurden auch dieses Jahr die Gehaltsbänder ins nahezu unendliche angepasst, um "Spezialisten" auch ohne Führungsposition langfristig im Unternehmen halten zu können.

Man trifft immer wieder einige wenige Senior Associates im Alter 45+ und für die würde sich nach eigenen Angaben eine Beförderung zum Manager (auf die sie zwar sowieso schon keine Chance mehr haben) auch rechnerisch nicht mehr lohnen.

Annahme: nach den 2 Gehaltssprüngen (also im 3. Jahr als SA) liegt man bei einem järhlichen Fixum von 60.000€. Durch den jährlichen Inflationsausgleich, der tatsächlich aber weitaus höher ist als die Inflationsrate, würde man nach 10 Jahren bei 80.000 und nach 20 Jahren gar bei 100.000€ liegen. Fix.

Dazu kommt jedes Jahr ein Bonus von maximal 2 Monatsgehältern bei exzellenter Performance.

Bei einem Fixum von 100.000 wären das nochmal ca. 16.000 oben drauf.

Darauf kommen nochmal Überstunden - und die beziehen sich auf das Fixum, sind dementsprechend also auch höher. Im gerade gerechneten Beispiel wären 200 Überstunden nochmal ca. 9.500 oben drauf.

Ergo: Der z.B. 50-jährige Senior Associate in seinem 20. Jahr würde bei einer hervorragenden Performance und einigen angefallenen Überstunden bei 125.000€ p.a. liegen. Selbst bei 0815 Performance und keiner einzigen Überstunde würde er noch auf 108.000 kommen. (On top evtl. noch Spesen bei dankbaren Mandaten).

Machen dennoch ganz wenige. Wie gesagt, ein paar solcher Leute gibt es. Ist aber die absolute Ausnahme. Macht denke ich auch wenig Spaß, dann mit 55 Jahren Anweisungen vom 29 jährigen Vorgesetzten mit 6 Jahren BE entgegen zu nehmen.

Weiß jemand ob das für KPMG auch der Fall ist?

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

Dass das Gehalt quasi unendlich weiter steigt bis zur Rente - Jahr für Jahr

Ein KPMGler schrieb am 16.07.2019:

Was ganz genau?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

PwC18 schrieb am 02.07.2019:

Aber theoretisch kann man doch SC bleiben und die jährliche Gehaltserhöhung mitnehmen?
Dann ist man nach wenigen Jahren doch auf einen angenehmen Niveau mit weniger Verantwortung?

In so einem Fall würdest du kontinuierliche nullähnliche Runden drehen was Gehalt und Bonus angeht.

Zumindest auf PwC gesehen ist das falsch.

Nach 2 üblichen Gehaltssteigerungen im Rahmen von 5-7% steigt das Gehalt des Senior Associates dennoch noch jährlich um ca. 3% weiter - unendlich lang. Dazu wurden auch dieses Jahr die Gehaltsbänder ins nahezu unendliche angepasst, um "Spezialisten" auch ohne Führungsposition langfristig im Unternehmen halten zu können.

Man trifft immer wieder einige wenige Senior Associates im Alter 45+ und für die würde sich nach eigenen Angaben eine Beförderung zum Manager (auf die sie zwar sowieso schon keine Chance mehr haben) auch rechnerisch nicht mehr lohnen.

Annahme: nach den 2 Gehaltssprüngen (also im 3. Jahr als SA) liegt man bei einem järhlichen Fixum von 60.000€. Durch den jährlichen Inflationsausgleich, der tatsächlich aber weitaus höher ist als die Inflationsrate, würde man nach 10 Jahren bei 80.000 und nach 20 Jahren gar bei 100.000€ liegen. Fix.

Dazu kommt jedes Jahr ein Bonus von maximal 2 Monatsgehältern bei exzellenter Performance.

Bei einem Fixum von 100.000 wären das nochmal ca. 16.000 oben drauf.

Darauf kommen nochmal Überstunden - und die beziehen sich auf das Fixum, sind dementsprechend also auch höher. Im gerade gerechneten Beispiel wären 200 Überstunden nochmal ca. 9.500 oben drauf.

Ergo: Der z.B. 50-jährige Senior Associate in seinem 20. Jahr würde bei einer hervorragenden Performance und einigen angefallenen Überstunden bei 125.000€ p.a. liegen. Selbst bei 0815 Performance und keiner einzigen Überstunde würde er noch auf 108.000 kommen. (On top evtl. noch Spesen bei dankbaren Mandaten).

Machen dennoch ganz wenige. Wie gesagt, ein paar solcher Leute gibt es. Ist aber die absolute Ausnahme. Macht denke ich auch wenig Spaß, dann mit 55 Jahren Anweisungen vom 29 jährigen Vorgesetzten mit 6 Jahren BE entgegen zu nehmen.

Weiß jemand ob das für KPMG auch der Fall ist?

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

gute Frage - push

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

Der KPMGler mag mich bitte korrigieren und an alle bitte diesen Fall nicht als die Norm sehen:

Ich selbst bin auch bei KPMG und hatte auf dem letzten Projekt einen 52-jährigen Assistent Manager auf D3 (= höchste Stufe unter Manager bei KPMG, erreicht man mit ca. 4-5 Jahren BE) mit dabei. Er hatte schlichtweg keine Lust auf Akquise, wurde aber in seinen jüngeren Jahren auch klein Gehalten von seinem verantwortlichen Senior Manager.

Und ja, den "Inflationsausgleich" hat er all die Jahre automatisch mitgenommen, ebenso hin und wieder eine Gehaltserhöhung. Dazu ist aber auch zu sagen, dass er fachlich top in seiner Nische ist. Ist vor nem halben Jahr dann in ne kleine Kanzlei gegangen um sich dort noch ein paar ruhige Jahre zu machen. Für solche Leute gibt es seit dem 01.10.2018 bei uns den Expert Track.

Wie es ausschaut bei Leuten, die fachlich auch leicht entbehrlich sind, weiß ich nicht. Den Inflationsausgleich müsste es allerdings automatisch geben. Ob dieser reduziert werden kann, kann dann vllt. der KPMGler beantworten? Merci!

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Ein KPMGler

Kündigung durch Big4?

Sie steigen nicht unendlich, aber tatsächlich nimmt man auf jeden Fall die jährliche Mindesterhöhung jedes Jahr mit.

Was auch dazu führt, dass erfahrene Altprüfer, die seit 15-20 Jahren Assistant Manager sind, deutlich mehr verdienen (Fix!), als Manager.

Natürlich nehmen diese Kollegen nicht jedes Jahr 7-9% mit, aber, wie bereits gesagt, die mit dem BR vereinbarte Mindesterhöhung auf jeden Fall.

Allerdings, von denen haben wir aber natürlich auch nicht hunderte, sondern ein paar Hände voll...

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Ein KPMGler

Kündigung durch Big4?

Top-Antwort.
Ich hatte auch schon eine ganz ähnliche Antwort geschrieben.

Stimmt aber alles so.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2019:

Der KPMGler mag mich bitte korrigieren und an alle bitte diesen Fall nicht als die Norm sehen:

Ich selbst bin auch bei KPMG und hatte auf dem letzten Projekt einen 52-jährigen Assistent Manager auf D3 (= höchste Stufe unter Manager bei KPMG, erreicht man mit ca. 4-5 Jahren BE) mit dabei. Er hatte schlichtweg keine Lust auf Akquise, wurde aber in seinen jüngeren Jahren auch klein Gehalten von seinem verantwortlichen Senior Manager.

Und ja, den "Inflationsausgleich" hat er all die Jahre automatisch mitgenommen, ebenso hin und wieder eine Gehaltserhöhung. Dazu ist aber auch zu sagen, dass er fachlich top in seiner Nische ist. Ist vor nem halben Jahr dann in ne kleine Kanzlei gegangen um sich dort noch ein paar ruhige Jahre zu machen. Für solche Leute gibt es seit dem 01.10.2018 bei uns den Expert Track.

Wie es ausschaut bei Leuten, die fachlich auch leicht entbehrlich sind, weiß ich nicht. Den Inflationsausgleich müsste es allerdings automatisch geben. Ob dieser reduziert werden kann, kann dann vllt. der KPMGler beantworten? Merci!

antworten
WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

WiWi Gast schrieb am 16.07.2019:

Der KPMGler mag mich bitte korrigieren und an alle bitte diesen Fall nicht als die Norm sehen:

Ich selbst bin auch bei KPMG und hatte auf dem letzten Projekt einen 52-jährigen Assistent Manager auf D3 (= höchste Stufe unter Manager bei KPMG, erreicht man mit ca. 4-5 Jahren BE) mit dabei. Er hatte schlichtweg keine Lust auf Akquise, wurde aber in seinen jüngeren Jahren auch klein Gehalten von seinem verantwortlichen Senior Manager.

Und ja, den "Inflationsausgleich" hat er all die Jahre automatisch mitgenommen, ebenso hin und wieder eine Gehaltserhöhung. Dazu ist aber auch zu sagen, dass er fachlich top in seiner Nische ist. Ist vor nem halben Jahr dann in ne kleine Kanzlei gegangen um sich dort noch ein paar ruhige Jahre zu machen. Für solche Leute gibt es seit dem 01.10.2018 bei uns den Expert Track.

Wie es ausschaut bei Leuten, die fachlich auch leicht entbehrlich sind, weiß ich nicht. Den Inflationsausgleich müsste es allerdings automatisch geben. Ob dieser reduziert werden kann, kann dann vllt. der KPMGler beantworten? Merci!

Wie merkt man, wenn man "kleingehalten" wird?

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

  • Keine Progression
  • Andere die weniger kompetent SIND, werden zuerst nach der Meinung gefragt wie ein bestimmtes Problem zu handhaben ist.
  • Anliegen werden auf die lange Bank geschoben
  • Ideen/Erfolge stoßen auf taube Ohren bzw. blinde Augen
antworten
WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2019:

  • Keine Progression
  • Andere die weniger kompetent SIND, werden zuerst nach der Meinung gefragt wie ein bestimmtes Problem zu handhaben ist.
  • Anliegen werden auf die lange Bank geschoben
  • Ideen/Erfolge stoßen auf taube Ohren bzw. blinde Augen

Ist es aber nicht egal? Dein buddy sieht doch zu dass du entwickelt wirst? Und wenn man sowas merkt kann man ja das dem sm auf dem Kopf werfen

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LesBleus

Kündigung durch Big4?

Von mir stammt auch die Antwort oben (mit dem 52-jährigen Assistant Manager), hatte nur vergessen mich einzuloggen.

Zum Thema "Kleinhaltung":

  • du bekommst nicht den größten Bonus auf deinem Level, sondern eher das, was im Topf übrig ist
  • andere werden trotz weniger Erfahrung und keiner besonderen Leistung schneller befördert
  • bei den interessanten Projekten wirst du als letzter gefragt, ob du drauf willst
  • deine Verantwortung ist überschaubar
  • der Partner kennt deinen Namen nicht unbedingt
  • dein Personalvorgesetzter "kümmert" sich ein mal im Jahr um dich (Entwicklungsgespräch) und lässt sonst nichts von sich hören
  • du wirst nie und nimmer an der Entwicklung von Solutions teil haben
  • usw.

Bzgl. meinem vorigen Kommentator zum Thema "Buddy":

Der Buddy ist ganz zum Anfang dazu da, um dir zu zeigen wie du deine Kreditkarte bestellst, wie du dein Firmenhandy bekommst, wie man Reisekosten richtig erfasst usw. Der Buddy ist explizit NICHT dazu da, um dich im Unternehmen voran zu bringen. Dafür hast du deinen Personalvorgesetzten und wenn du Glück hast auch die jeweiligen Engagement-Manager/ -Partner der Projekte.

Natürlich ist jedem selbst überlassen, ob man sich das gefallen lässt oder nicht. Aber wenn man eh keine große Lust auf Akquise/ Personalverantwortung hat und fachlich solide ist, kann man es sich durchaus ganz gut gehen lassen als Langzeit Assistant Manager.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2019:

Der KPMGler mag mich bitte korrigieren und an alle bitte diesen Fall nicht als die Norm sehen:

Ich selbst bin auch bei KPMG und hatte auf dem letzten Projekt einen 52-jährigen Assistent Manager auf D3 (= höchste Stufe unter Manager bei KPMG, erreicht man mit ca. 4-5 Jahren BE) mit dabei. Er hatte schlichtweg keine Lust auf Akquise, wurde aber in seinen jüngeren Jahren auch klein Gehalten von seinem verantwortlichen Senior Manager.

Und ja, den "Inflationsausgleich" hat er all die Jahre automatisch mitgenommen, ebenso hin und wieder eine Gehaltserhöhung. Dazu ist aber auch zu sagen, dass er fachlich top in seiner Nische ist. Ist vor nem halben Jahr dann in ne kleine Kanzlei gegangen um sich dort noch ein paar ruhige Jahre zu machen. Für solche Leute gibt es seit dem 01.10.2018 bei uns den Expert Track.

Wie es ausschaut bei Leuten, die fachlich auch leicht entbehrlich sind, weiß ich nicht. Den Inflationsausgleich müsste es allerdings automatisch geben. Ob dieser reduziert werden kann, kann dann vllt. der KPMGler beantworten? Merci!

Wie merkt man, wenn man "kleingehalten" wird?

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

Deloitte ist davon betroffen. Hier sind je nach Grade eine bestimmte Anzahl an Überstunden mit dem Gehalt abgegolten. Beim Manager 200.
Bei PwC gibt es auf Managerebene keine Überstundenerfassung mehr.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

Selbst als Controller in einer KMU kriegt man die 72k bei wesentlich weniger Leistungsdruck und ohne das 120 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind. Aber sie waren ja noch nie dafür bekannt Leistungsgerecht zu zahlen.

wo sind denn bitte 120 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten?

Hieß es hier im Forum nicht mal, dass dies bei EY mal der Fall war/ist?

war - keine Ahnung

ist - nein, wie bei den anderen BIG4 auch nicht

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

LesBleus schrieb am 17.07.2019:

Von mir stammt auch die Antwort oben (mit dem 52-jährigen Assistant Manager), hatte nur vergessen mich einzuloggen.

Zum Thema "Kleinhaltung":

  • du bekommst nicht den größten Bonus auf deinem Level, sondern eher das, was im Topf übrig ist
  • andere werden trotz weniger Erfahrung und keiner besonderen Leistung schneller befördert
  • bei den interessanten Projekten wirst du als letzter gefragt, ob du drauf willst
  • deine Verantwortung ist überschaubar
  • der Partner kennt deinen Namen nicht unbedingt
  • dein Personalvorgesetzter "kümmert" sich ein mal im Jahr um dich (Entwicklungsgespräch) und lässt sonst nichts von sich hören
  • du wirst nie und nimmer an der Entwicklung von Solutions teil haben
  • usw.

Bzgl. meinem vorigen Kommentator zum Thema "Buddy":

Der Buddy ist ganz zum Anfang dazu da, um dir zu zeigen wie du deine Kreditkarte bestellst, wie du dein Firmenhandy bekommst, wie man Reisekosten richtig erfasst usw. Der Buddy ist explizit NICHT dazu da, um dich im Unternehmen voran zu bringen. Dafür hast du deinen Personalvorgesetzten und wenn du Glück hast auch die jeweiligen Engagement-Manager/ -Partner der Projekte.

Natürlich ist jedem selbst überlassen, ob man sich das gefallen lässt oder nicht. Aber wenn man eh keine große Lust auf Akquise/ Personalverantwortung hat und fachlich solide ist, kann man es sich durchaus ganz gut gehen lassen als Langzeit Assistant Manager.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.07.2019:

Der KPMGler mag mich bitte korrigieren und an alle bitte diesen Fall nicht als die Norm sehen:

Ich selbst bin auch bei KPMG und hatte auf dem letzten Projekt einen 52-jährigen Assistent Manager auf D3 (= höchste Stufe unter Manager bei KPMG, erreicht man mit ca. 4-5 Jahren BE) mit dabei. Er hatte schlichtweg keine Lust auf Akquise, wurde aber in seinen jüngeren Jahren auch klein Gehalten von seinem verantwortlichen Senior Manager.

Und ja, den "Inflationsausgleich" hat er all die Jahre automatisch mitgenommen, ebenso hin und wieder eine Gehaltserhöhung. Dazu ist aber auch zu sagen, dass er fachlich top in seiner Nische ist. Ist vor nem halben Jahr dann in ne kleine Kanzlei gegangen um sich dort noch ein paar ruhige Jahre zu machen. Für solche Leute gibt es seit dem 01.10.2018 bei uns den Expert Track.

Wie es ausschaut bei Leuten, die fachlich auch leicht entbehrlich sind, weiß ich nicht. Den Inflationsausgleich müsste es allerdings automatisch geben. Ob dieser reduziert werden kann, kann dann vllt. der KPMGler beantworten? Merci!

Wie merkt man, wenn man "kleingehalten" wird?

Danke LesBleus.
Bei welcher Big 4 arbeitest du ? Kann ich dir per E-Mail ein paar Fragen stellen? Kannst mich gerne unter der Wegwerfmail ezakalized@gmail.com kontaktieren. Wäre dir sehr dankbar!

antworten
LesBleus

Kündigung durch Big4?

Mein User-Name sollte Hinweis genug sein ;-) (Captain Obvious - KPMG)

Du kannst mir gerne hier im Beitrag schreiben, vielleicht interessieren deine Fragen auch andere User. Sonst gibt es hier so weit ich weiß auch die Möglichkeit, Direct Messages zu versenden, dazu müsstest du dich anmelden.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2019:

Danke LesBleus.
Bei welcher Big 4 arbeitest du ? Kann ich dir per E-Mail ein paar Fragen stellen? Kannst mich gerne unter der Wegwerfmail ezakalized@gmail.com kontaktieren. Wäre dir sehr dankbar!

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WiWi Gast

Kündigung durch Big4?

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