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Kündigen vor Arbeitsantritt

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WiWi Gast

Kündigen vor Arbeitsantritt

hi,

ich habe einen Vertrag unterschrieben und müsste eigentlich zum 10. August den Job antreten.
Aus persönlichen Gründen kann ich diesen Job jedoch nicht antreten und muss das dem Unternehmen jetzt schonend beibringen. Mir ist dies sehr unangenehm und auch absolut nicht meine Art, aber mir bleibt leider echt nichts anderes übrig :(
Im Vertrag ist niedergeschrieben - "Vor Arbeitsantritt ist eine Kündigung ausgeschlossen" Probezeit sind 6 Monate und innerhalb der Probezeit können beide Seite mit 2 Wochen Kündigsfrist kündigen.

Kann mir bitte ein erfahrener User erläutern, wie ich das am besten anstelle? Um einen Aufhebungsvertrag bitten, oder wie gehe ich am besten vor?

Wäre nett, wenn der ein oder andere einen Ratschlag für meine Wenigkeit über hat.

VIele Grüße
Andreas

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WiWi Gast

Re: Kündigen vor Arbeitsantritt

Mach es kurz und schmerzlos. Du kannst den Job antreten und dann krank machen und die Kuendigung abschicken. Oder du fraegst ob Sie den Vertrag gleich aufloesen.

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WiWi Gast

Re: Kündigen vor Arbeitsantritt

Kommt auf deine Gründe an... Wenn es glaubhaft ist, werden die Dich schon aus dem Ding entlassen, wenn Du zur Konkurrenz willst wuerd ich mir an deren Stelle die 2 Wochen teuer bezahlen lassen (frag deinen neuen Arbeitgeber, ob er das übernimmt) - spricht kommt echt drauf an, was der Hintergrund ist...

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WiWi Gast

Re: Kündigen vor Arbeitsantritt

ich würd einfach zum 10.08 kündigen. So ist halt das Business. Ist zwar nicht schön aber ich denke die Gegenseite würde da auch nicht unbedingt Moral vor betriebswirtschaftlichen Interessen stellen wenn es um deine Kündigung gehen würde.

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WiWi Gast

Re: Kündigen vor Arbeitsantritt

Also ich bin zwar nicht so arbeitserfahren, aber ich würde dort anrufen, Situation schildern und ggf. lassen die dich auch schon vorzeitig aus dem Vertrag raus. Ansonsten schnellstmöglich Kündigung einreichen und schlimmstenfalls musst du 2 Wochen arbeiten... Oder was meinen andere dazu?

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WiWi Gast

Re: Kündigen vor Arbeitsantritt

Hallo,

kenne dieses (unangenehme) Gefühl, mir ging es vor knapp zwei Jahren genauso (kurzfristig hatte ich ein besseren Angebot erhalten).

Da hilft nichts: Hörer in die Hand (asap!) und die Lage schildern. Dem Unternehmen bleibt nichts anderes übrig, als die Absage zu akzeptieren. Wenn es nicht anders gehen sollte, musst Du halt am 10.08. hinfahren und am ersten Tag kündigen.

Einen Aufhebungsvertrag bedarf es für diesen Fall nicht zwingend.

Im Übrigen ist das nicht ganz unüblich. Gerade bei Absolventen gehen die Unternehmen davon aus, dass sich die Bewerber nicht nur bei ihnen beworben haben und ggf. zwischenzeitig ein anderes Angebot annehmen.

Mir sagte mal eine Personalerin, dass sie erst richtig fest mit einem AN rechnen, wenn er am 1. Tag erschienen ist. Es gibt wohl Leute, die sagen nicht einmal ab und erscheinen einfach nicht...

Also: So schnell wie möglich anrufen und absagen.

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WiWi Gast

Re: Kündigen vor Arbeitsantritt

Wenn du vorher kündigst, ist durch die Klausel eine Strafe fällig.

Ich hab auch mal vor Antritt gekündigt, die Kündigungsfrist von 2 Wochen in der Probezeit eingehalten und dann war das kein Ding.

Um auf Nummer sicher zu gehen, geh am 1. Tag hin, kündige und leg eine Krankmeldung für 2 Wochen vor.
Ist zwar nicht die feine Art, aber so bekommst du ein halbes Monatsgehalt.

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WiWi Gast

Re: Kündigen vor Arbeitsantritt

Also: Ich bin mir nicht sicher, ob das überhaupt zulässig ist, eine Kündigung VOR Arbeitsantritt zu untersagen - ich vermute mal eher nicht.

Ansonsten: 2 Wochen Kündigungsfrist in der Probezeit ist doch dann super für dich, da du also spätestens nach 2 Wochen Arbeit wieder raus bist.

Du solltest sofort das Unternehmen anrufen und erklären, dass du die Arbeit nicht antreten möchtest und sowieso spätestens nach 2 Wochen kündigen wirst - daraufhin wird es auch für das Unternehmen Sinn machen, eine vorzeitige Kündigung VOR Antritt zu akzeptieren - wozu soll man sich hier sonst den Stress machen mit dir wenn du eh wieder gehst ;-) Also: ANRUFEN, EHRLICH SEIN und nicht verunsichern lassen. Solche Sachen kommen vor und du wirst deine Gründe haben!

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