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Minusstunden bei Eigenkündigung IGM-Konzern

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WiWi Gast

Minusstunden bei Eigenkündigung IGM-Konzern

Guten Tag zusammen,

ich möchte mein derzeitiges Unternehmen verlassen um eine neue Stelle anzutreten.
Mein derzeitiges Unternehmen ist ein Industriekonzern im Südwesten mit 10.000 MA und IGM-Bindung.
Auf meinem Arbeitszeitkonto befindet sich derzeit ein Minus von 90 Arbeitsstunden die sich aus persönlichen Gründen angesammelt haben.

Ich möchte versuchen das Unternehmen mit dessen Einverständnis binnen eines Monats zu verlassen (Vertraglich wären es eigentlich 2 Monate Kündigungsfrist)
Da ich diese Stunden nicht mehr reinarbeiten kann, würde mich interessieren ob ich diese Minusstunden zurückzahlen muss bzw. ob mir mein letztes Gehalt anteilig gekürzt werden kann?

Bitte um Rückmeldung von denjenigen die sich damit auskennen.
Besten Dank!

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WiWi Gast

Re: Minusstunden bei Eigenkündigung IGM-Konzern

Klar, warum sollte man die dir schenken?

antworten
WiWi Gast

Re: Minusstunden bei Eigenkündigung IGM-Konzern

Das letzte Gehalt kann natürlich gekürzt werden und wird es vermutlich auch. Das sind 2,5 Wochen Gehalt. Denk doch mal selbst drüber nach.

antworten
WiWi Gast

Re: Minusstunden bei Eigenkündigung IGM-Konzern

was sollte das Unternehmen dich früher gehen lassen, bei so viel Unterstunden? Würde mich wundern, wenn die das mitmachen, auf deine Forderung/Wunsch eingehen (früher gehen als im Vertrag) und dir dann noch Geld schenken.

Berichte dann aber bitte mal, wie es lief...

Lounge Gast schrieb:

Guten Tag zusammen,

ich möchte mein derzeitiges Unternehmen verlassen um eine
neue Stelle anzutreten.
Mein derzeitiges Unternehmen ist ein Industriekonzern im
Südwesten mit 10.000 MA und IGM-Bindung.
Auf meinem Arbeitszeitkonto befindet sich derzeit ein Minus
von 90 Arbeitsstunden die sich aus persönlichen Gründen
angesammelt haben.

Ich möchte versuchen das Unternehmen mit dessen
Einverständnis binnen eines Monats zu verlassen (Vertraglich
wären es eigentlich 2 Monate Kündigungsfrist)
Da ich diese Stunden nicht mehr reinarbeiten kann, würde mich
interessieren ob ich diese Minusstunden zurückzahlen muss
bzw. ob mir mein letztes Gehalt anteilig gekürzt werden kann?

Bitte um Rückmeldung von denjenigen die sich damit auskennen.
Besten Dank!

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WiWi Gast

Re: Minusstunden bei Eigenkündigung IGM-Konzern

richtig, das wird man Dir wohl vom Gehalt abziehen oder ggf. mit dem restlichen Urlaubsanspruch des Jahres verrechnen.

Mal eine andere dumme Frage: Warum willst Du einen Industriekonzern, im Südwesten, mit IG Metall Tarifbindung verlassen? andere würden sich die Finger nach so einer Stelle lecken. Hast Du was deutlich besseres in Aussicht?

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WiWi Gast

Re: Minusstunden bei Eigenkündigung IGM-Konzern

Hier der TE.
Vielen Dank für eure Antworten!
Das Minusstunden grundsätzlich zurückgezahlt werden müssen bzw. das letzte Gehalt schmälern war mir grundsätzlich klar.
Mir ging es um die Praxis, wird das auch wirklich so umgesetzt, speziell in den IGM Unternehmen? Manchmal soll das wohl auch nicht gemacht werden obwohl der AG Anspruch darauf hätte. "Gerade die Tarifunternehmen könnten ja so ticken" war mein Gedanke.
Ich lasse mich mal überraschen.
Im schlimmsten Fall bekomme ich die Minusstunden abgezogen, da ich aber noch anteilig Urlaubsgeld mit dem letzten Gehalt bekommen müsste dürfte sich das vielleicht auch wieder ausgleichen.
Das Unternehmen an sich ist gut, allerdings bin ich seit meinem Einstieg irgendwie im falschen Bereich gefangen und komme nicht weg. Interne Wechsel sind derzeit nicht möglich und in meinem Bereich wird permanent umstrukturiert. Habe in nicht mal zwei Jahren Betriebszugehörigkeit nun den 3 direkten Vorgesetzten und bin schon 5 Mal (!) intern mit dem Büro umgezogen und sitze somit am 6 Büroplatz.
Nicht befriedigend auf jeden Fall.
Ich habe jetzt ein Angebot eines anderen attraktiven Unternehmens und werde dorthin wechseln, zu besseren Bezügen und hoffentlich wieder mehr Spaß an der Arbeit.

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WiWi Gast

Re: Minusstunden bei Eigenkündigung IGM-Konzern

Hier nochmals der TE.
Hatte nun ein Gespräch mit der Personalabteilung, meiner Bitte um eine verkürzte Kündigungsfrist wurde entsprochen, sodaß ich zum Monatsende ausscheiden kann.
Bezüglich der Stunden habe ich wohl Glück gehabt. Es wurden bei mir nur Urlaubstage gebucht und keine Stunden. Rechnerisch habe ich nun über 10 Tage zuviel Urlaub bewilligt bekommen wie mir anteilig zugestanden wäre. Dieser kann nicht zurückgefordert werden, somit wird mein letztes Gehalt in normaler Höhe gezahlt. Selbstverständlich kann es nun sein, das ich beim neuen Arbeitgeber nun den Urlaubsanspruch bei ihm gekürzt bekomme.

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