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KündigungProbezeit

Probezeit nicht bestanden - was nun?

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

Leider wurde ich zum Ende meiner Probezeit gekündigt, ich war in einer renommierten Strategieberatung tätig. Dummerweise hatte ich vor Einstieg eine recht lange Jobsuchphase (ca. 6 Monate), und musste Coronabedingt auch noch später anfangen.
Was ich jetzt mache, weiß ich nicht. Einen Quick Fix sehe ich nicht. Nun brauche ich etwas, um die Zeit zu überbrücken, damit nicht wieder so eine Lücke in den Lebenslauf kommt.

Habt ihr Empfehlungen, wie man die Zeit sinnvoll nutzen kann, und es am Ende bestenfalls auch noch gut verkaufen kann? Man möchte ja auch nicht den Eindruck erwecken, dass man immer noch nicht weiß, was man will, wenn ich jetzt etwas komplett random mache...

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

Geh zum Jobcenter und lass dir eine Weiterbildung spendieren. Mach dir vorher klar was du willst und was dein Profil gut ergänzen könnte. Das argumentierst du dann beim Jobcenter.

Wenn du vor Einstieg bei der Strategieberatung mit dem Studium fertig warst dann verkauf die Jobsuche davor (muss ja vor Corona gewesen sein) als Reisezeit/Work&Travel. Corona ist ja gerade mal 8 Monate alt.

Deine Story ist dann diejenige, dass du eben nach dem Studium auf Reisen warst, gerade zu Beginn von Corona zugekommen bist und jetzt eben auf Suche bist. Im Zweifel hast du noch in den letzten Monaten deinen alten Vater gepflegt. Die Zeit in der Strategieberatung würde ich bei Bewerbungen komplett unterschlagen im CV.

Viel mehr kann man nicht schreiben basierend auf den wenigen Infos die du uns gibst.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Leider wurde ich zum Ende meiner Probezeit gekündigt, ich war in einer renommierten Strategieberatung tätig. Dummerweise hatte ich vor Einstieg eine recht lange Jobsuchphase (ca. 6 Monate), und musste Coronabedingt auch noch später anfangen.
Was ich jetzt mache, weiß ich nicht. Einen Quick Fix sehe ich nicht. Nun brauche ich etwas, um die Zeit zu überbrücken, damit nicht wieder so eine Lücke in den Lebenslauf kommt.

Habt ihr Empfehlungen, wie man die Zeit sinnvoll nutzen kann, und es am Ende bestenfalls auch noch gut verkaufen kann? Man möchte ja auch nicht den Eindruck erwecken, dass man immer noch nicht weiß, was man will, wenn ich jetzt etwas komplett random mache...

das nächste Mal: keine Probezeit akzeptieren und Kündigungsschutzgesetz ab Tag 1 ohne Wartezeit fordern, dann passiert so was nicht.

Immer wieder traurig zu sehen, wie AG sich auf das hohe Ross setzen und es heißt: Probezeit bestehen, Probezeit überleben etc.

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ExBerater

Probezeit nicht bestanden - was nun?

Daher der Name PROBEzeit.
Wenn er als Jobeinsteiger auf einen Wegfall dieser besteht, bekommt er eben den Job nicht. Da wird der Arbeitgeber ganz entspannt sein

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Leider wurde ich zum Ende meiner Probezeit gekündigt, ich war in einer renommierten Strategieberatung tätig. Dummerweise hatte ich vor Einstieg eine recht lange Jobsuchphase (ca. 6 Monate), und musste Coronabedingt auch noch später anfangen.
Was ich jetzt mache, weiß ich nicht. Einen Quick Fix sehe ich nicht. Nun brauche ich etwas, um die Zeit zu überbrücken, damit nicht wieder so eine Lücke in den Lebenslauf kommt.

Habt ihr Empfehlungen, wie man die Zeit sinnvoll nutzen kann, und es am Ende bestenfalls auch noch gut verkaufen kann? Man möchte ja auch nicht den Eindruck erwecken, dass man immer noch nicht weiß, was man will, wenn ich jetzt etwas komplett random mache...

das nächste Mal: keine Probezeit akzeptieren und Kündigungsschutzgesetz ab Tag 1 ohne Wartezeit fordern, dann passiert so was nicht.

Immer wieder traurig zu sehen, wie AG sich auf das hohe Ross setzen und es heißt: Probezeit bestehen, Probezeit überleben etc.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Leider wurde ich zum Ende meiner Probezeit gekündigt, ich war in einer renommierten Strategieberatung tätig. Dummerweise hatte ich vor Einstieg eine recht lange Jobsuchphase (ca. 6 Monate), und musste Coronabedingt auch noch später anfangen.
Was ich jetzt mache, weiß ich nicht. Einen Quick Fix sehe ich nicht. Nun brauche ich etwas, um die Zeit zu überbrücken, damit nicht wieder so eine Lücke in den Lebenslauf kommt.

Habt ihr Empfehlungen, wie man die Zeit sinnvoll nutzen kann, und es am Ende bestenfalls auch noch gut verkaufen kann? Man möchte ja auch nicht den Eindruck erwecken, dass man immer noch nicht weiß, was man will, wenn ich jetzt etwas komplett random mache...

das nächste Mal: keine Probezeit akzeptieren und Kündigungsschutzgesetz ab Tag 1 ohne Wartezeit fordern, dann passiert so was nicht.

Immer wieder traurig zu sehen, wie AG sich auf das hohe Ross setzen und es heißt: Probezeit bestehen, Probezeit überleben etc.

Wo soll das denn funktionieren? Probezeit gilt ja beidseitig. Falls es nicht passt, aufstehen, einken und gehen.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

das nächste Mal: keine Probezeit akzeptieren und Kündigungsschutzgesetz ab Tag 1 ohne Wartezeit fordern, dann passiert so was nicht.

Immer wieder traurig zu sehen, wie AG sich auf das hohe Ross setzen und es heißt: Probezeit bestehen, Probezeit überleben etc.

Zum Einen, als Berufseinsteiger kannst du gar nix fordern.

Zum Anderen, was bringt dir der Wegfall der Probezeit? Die Kündigungsfrist erhöht sich lediglich von 2 Wochen auf 4 Wochen. Wenn der Arbeitgeber dich loswerden will, wird ihn das sicher nicht abhalten.

Das Kündigungsschutzgesetz schützt einen nicht davor gekündigt zu werden. Es erhöht die Hürden lediglich, wobei viele Maßnahmen erst mit längerer Betriebszugehörigkeit wirklich zum Tragen kommen.
Du kannst jederzeit betriebsbedingt gekündigt werden. Dann gilt die übliche Kündigungsfrist von 4 Wochen bei unter 5 Jahren Betriebszugehörigkeit.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Leider wurde ich zum Ende meiner Probezeit gekündigt, ich war in einer renommierten Strategieberatung tätig. Dummerweise hatte ich vor Einstieg eine recht lange Jobsuchphase (ca. 6 Monate), und musste Coronabedingt auch noch später anfangen.
Was ich jetzt mache, weiß ich nicht. Einen Quick Fix sehe ich nicht. Nun brauche ich etwas, um die Zeit zu überbrücken, damit nicht wieder so eine Lücke in den Lebenslauf kommt.

Habt ihr Empfehlungen, wie man die Zeit sinnvoll nutzen kann, und es am Ende bestenfalls auch noch gut verkaufen kann? Man möchte ja auch nicht den Eindruck erwecken, dass man immer noch nicht weiß, was man will, wenn ich jetzt etwas komplett random mache...

das nächste Mal: keine Probezeit akzeptieren und Kündigungsschutzgesetz ab Tag 1 ohne Wartezeit fordern, dann passiert so was nicht.

Immer wieder traurig zu sehen, wie AG sich auf das hohe Ross setzen und es heißt: Probezeit bestehen, Probezeit überleben etc.

Welches Unternehmen lässt das denn mit sich machen? Da wird den meisten, und ziemlich sicher jedem Berufseinsteiger, ganz schnell die Tür gezeigt.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

6 Monate Probezeit ist doch gesetzlich geregelt.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

6 Monate Probezeit ist doch gesetzlich geregelt.

Nein, das Gesetz regelt nur das Maximum. Der Arbeitgeber könnte einseitig darauf verzichten oder sie verkürzen. Dass das ein Arbeitgeber bei einem Berufsanfänger machen würde, ist allerdings schon extremes Wunschdenken und fordern würde ich das auch nicht, wenn ich gerade erst geflogen bin und demnach extrem unter Druck stehe, etwas zu finden.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

6 Monate Probezeit ist doch gesetzlich geregelt.

Nach 6 Monaten greift erst das Kündigungsschutzgesetz, das hat aber nichts mit der Probezeit zu tun.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

Weitersuchen
Nebenher online einen Micro master vom MIT in Data science machen

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Leider wurde ich zum Ende meiner Probezeit gekündigt, ich war in einer renommierten Strategieberatung tätig. Dummerweise hatte ich vor Einstieg eine recht lange Jobsuchphase (ca. 6 Monate), und musste Coronabedingt auch noch später anfangen.
Was ich jetzt mache, weiß ich nicht. Einen Quick Fix sehe ich nicht. Nun brauche ich etwas, um die Zeit zu überbrücken, damit nicht wieder so eine Lücke in den Lebenslauf kommt.

Habt ihr Empfehlungen, wie man die Zeit sinnvoll nutzen kann, und es am Ende bestenfalls auch noch gut verkaufen kann? Man möchte ja auch nicht den Eindruck erwecken, dass man immer noch nicht weiß, was man will, wenn ich jetzt etwas komplett random mache...

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

Die Kündigungsfristen sind im Arbeitsvertrag geregelt, weil sie in der Regel günstiger sind als die gesetzlichen. Eine betriebsbedingte Kündigung ist außerdem in Läden mit Betriebsrat fast unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

das nächste Mal: keine Probezeit akzeptieren und Kündigungsschutzgesetz ab Tag 1 ohne Wartezeit fordern, dann passiert so was nicht.

Immer wieder traurig zu sehen, wie AG sich auf das hohe Ross setzen und es heißt: Probezeit bestehen, Probezeit überleben etc.

Zum Einen, als Berufseinsteiger kannst du gar nix fordern.

Zum Anderen, was bringt dir der Wegfall der Probezeit? Die Kündigungsfrist erhöht sich lediglich von 2 Wochen auf 4 Wochen. Wenn der Arbeitgeber dich loswerden will, wird ihn das sicher nicht abhalten.

Das Kündigungsschutzgesetz schützt einen nicht davor gekündigt zu werden. Es erhöht die Hürden lediglich, wobei viele Maßnahmen erst mit längerer Betriebszugehörigkeit wirklich zum Tragen kommen.
Du kannst jederzeit betriebsbedingt gekündigt werden. Dann gilt die übliche Kündigungsfrist von 4 Wochen bei unter 5 Jahren Betriebszugehörigkeit.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Die Kündigungsfristen sind im Arbeitsvertrag geregelt, weil sie in der Regel günstiger sind als die gesetzlichen. Eine betriebsbedingte Kündigung ist außerdem in Läden mit Betriebsrat fast unmöglich.

Mag für irgendwelche IGM Betriebe gelten.

Hier geht es aber um ein Beratungsunternehmen. Die haben meistens weder einen Betriebsrat noch räumen die freiwillig längere Kündigungsfristen ein, als sie müssen.
Kommt mal in der Realität an.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

Bezüglich Probezeit irgendwelche Forderungen zu stellen, habe ich auch noch nie gehört. Einfach einen guten Job machen und Engagement zeigen, dann fliegt man auch nicht raus. Wenn die Firma mal Stellen streichen muss, wird die euch auch ohne Kündigungsschutz los, da macht euch mal keine Illusionen.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

Ich arbeite bei einer Big4, somit einer
der 4 größten Professional Services und Beratungsfirmen der Welt, und wir haben sehr wohl einen Betriebsrat.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Die Kündigungsfristen sind im Arbeitsvertrag geregelt, weil sie in der Regel günstiger sind als die gesetzlichen. Eine betriebsbedingte Kündigung ist außerdem in Läden mit Betriebsrat fast unmöglich.

Mag für irgendwelche IGM Betriebe gelten.

Hier geht es aber um ein Beratungsunternehmen. Die haben meistens weder einen Betriebsrat noch räumen die freiwillig längere Kündigungsfristen ein, als sie müssen.
Kommt mal in der Realität an.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

Kündigung in der Probezeit beim ersten Job ist wirklich kein Ding. Das interessiert bald keinen mehr. Schreib Bewerbungen und auf gehts. Bald hast du einen neuen Job.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

Beratungen haben doch richtig dicke Kündigungsfristen. Lange Fristen schaden eher dem ArbN, weil er nicht easy wechseln kann. Der ArbG macht einen Aufhebungsvertrag, wenn er dich los haben will und zahlt halt 5k.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

6 Monate Probezeit ist doch gesetzlich geregelt.

Nein, das Gesetz regelt nur das Maximum. Der Arbeitgeber könnte einseitig darauf verzichten oder sie verkürzen. Dass das ein Arbeitgeber bei einem Berufsanfänger machen würde, ist allerdings schon extremes Wunschdenken und fordern würde ich das auch nicht, wenn ich gerade erst geflogen bin und demnach extrem unter Druck stehe, etwas zu finden.

Man sollte sich als Arbeitnehmer auch gut überlegen ob man wirklich auf eine Probezeit verzichten möchte. Dadurch verzichtetest du auch als AN auf die Möglichkeit den Beruf schnell zu kündigen, falls man merkt das es nicht passt.
Es ist als AN zwar deutlich einfacher ordentlich zu kündigen, je nach Kündigungsfrist kann es aber trotzdem sehr lange dauern bis man aus einem ungeliebten Job raus kommt. Würde ich mir gut überlegen.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Die Kündigungsfristen sind im Arbeitsvertrag geregelt, weil sie in der Regel günstiger sind als die gesetzlichen. Eine betriebsbedingte Kündigung ist außerdem in Läden mit Betriebsrat fast unmöglich.

Mag für irgendwelche IGM Betriebe gelten.

Hier geht es aber um ein Beratungsunternehmen. Die haben meistens weder einen Betriebsrat noch räumen die freiwillig längere Kündigungsfristen ein, als sie müssen.
Kommt mal in der Realität an.

Wobei man in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis schon recht sicher ist. Einen Mitarbeiter los zu werden, der sich mit allen Händen wehrt ist schon schwer loszuwerden.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

1) Entweder offen sein und die Station angeben, kannst ja sagen, dass dir die Beratertätigkeit und extreme Arbeitsbelastung (> 1-2 Uhr nachts etc.) zu viel waren und du deshalb gegangen bist
2) Du gibst Reise, Weiterbildung, Gründung etc. als Grund an, musst halt bei 1-2 Evidenzen schaffen

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

antworten
WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

Das hat meiner Meinung nach weniger mit der deutschen Mentalität, sondern eher mit der sehr arbeitnehmerfreundlichen Gesetzgebung zu tun. Da kann man als Arbeitgeber kein Risiko eingehen und lässt eine Stelle lieber unbesetzt, bevor man einen nicht ganz so runden Kandidaten nimmt. Und mit nicht bestandener Probezeit verursachst du da gleich ein richtig unangenehmes Gefühl beim Entscheider. Finde so mal einen neuen Job, noch dazu in der Krise. Natürlich verschweigt man das.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

"Scheitern" nach ein paar Monaten ist für potentielle neue Arbeitgeber aber ein eindeutiges Zeichen, dass mit dem Kandidaten etwas nicht stimmt. Da hat überhaupt nichts mit Deutschland zu tun, sondern wäre überall so.

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Voice of Reason

Probezeit nicht bestanden - was nun?

Bist noch im ersten Semester, oder?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

das nächste Mal: keine Probezeit akzeptieren und Kündigungsschutzgesetz ab Tag 1 ohne Wartezeit fordern, dann passiert so was nicht.

Immer wieder traurig zu sehen, wie AG sich auf das hohe Ross setzen und es heißt: Probezeit bestehen, Probezeit überleben etc.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

"Scheitern" nach ein paar Monaten ist für potentielle neue Arbeitgeber aber ein eindeutiges Zeichen, dass mit dem Kandidaten etwas nicht stimmt. Da hat überhaupt nichts mit Deutschland zu tun, sondern wäre überall so.

Definitiv nicht. Dass beim Bewerber irgendwas nicht stimmt...also jeder der die Probezeit nicht besteht kann eigentlich einpacken? Eine nicht bestandene Probezeit kann doch viele Gründe haben.

Das liest sich so als wäre das eine äußerste Ausnahme, dass ein Kandidat gehen muss. Komplette Unfähigkeit in Person.

Es war sicherlich pauschal es als deutsches Problem darzustellen jedoch bleibe ich dabei dass es ein Mentalitätsproblem ist. Denn im Endeffekt ist es das Entscheidende wie ich damit umgehe und es reflektiere. Es ist halt auch eine Erfahrung und die ist mehr wert als nochmal 6 Monate Urlaub auf Bali anzugeben.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2021:

Definitiv nicht. Dass beim Bewerber irgendwas nicht stimmt...also jeder der die Probezeit nicht besteht kann eigentlich einpacken? Eine nicht bestandene Probezeit kann doch viele Gründe haben.

Gründe, die dich als Personaler, der noch 100 andere Bewerbungen auf dem Stapel hat, nicht interessieren. Wir reden hier nicht von Altenpflegern oder IT Security Experten, sondern von absolut überlaufenen Berufen, noch dazu in einer Wirtschaftskrise. Da möchte ich mal sehen, wie weit man da mit so einer Schneeflöckchen-Einstellung kommt.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2021:

Definitiv nicht. Dass beim Bewerber irgendwas nicht stimmt...also jeder der die Probezeit nicht besteht kann eigentlich einpacken? Eine nicht bestandene Probezeit kann doch viele Gründe haben.

Gründe, die dich als Personaler, der noch 100 andere Bewerbungen auf dem Stapel hat, nicht interessieren. Wir reden hier nicht von Altenpflegern oder IT Security Experten, sondern von absolut überlaufenen Berufen, noch dazu in einer Wirtschaftskrise. Da möchte ich mal sehen, wie weit man da mit so einer Schneeflöckchen-Einstellung kommt.

Sag doch Mal etwas pro 6 Monate Trip durch die Welt ...in der Krise und nicht immer Contra gescheiterte Probezeit

Auch Probezeit war Berufserfahrung.
Wenn du sagst in einer Krise wird's doppelt schwer, kann ich sagen in einer Krise gibt es auch weniger Bewerber.
Man kann alles begründen es sollte authentisch bleiben.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

"Scheitern" nach ein paar Monaten ist für potentielle neue Arbeitgeber aber ein eindeutiges Zeichen, dass mit dem Kandidaten etwas nicht stimmt. Da hat überhaupt nichts mit Deutschland zu tun, sondern wäre überall so.

Definitiv nicht. Dass beim Bewerber irgendwas nicht stimmt...also jeder der die Probezeit nicht besteht kann eigentlich einpacken? Eine nicht bestandene Probezeit kann doch viele Gründe haben.

Das liest sich so als wäre das eine äußerste Ausnahme, dass ein Kandidat gehen muss. Komplette Unfähigkeit in Person.

Es war sicherlich pauschal es als deutsches Problem darzustellen jedoch bleibe ich dabei dass es ein Mentalitätsproblem ist. Denn im Endeffekt ist es das Entscheidende wie ich damit umgehe und es reflektiere. Es ist halt auch eine Erfahrung und die ist mehr wert als nochmal 6 Monate Urlaub auf Bali anzugeben.

Ich weiß nicht ob ich es als rein deutsches Problem abschreiben würde.
Unter 6 Monaten in einem Job zu verbringen ist glaube ich in keinem Land gut, besonders am Beginn der Karriere. Ja jede Erfahrung kann einen weiter bringen aber dennoch ist eine "nicht bestandene Probezeit" erst mal ein scheitern. Natürlich gibt es dafür unterschiedliche Gründe, dennoch ist es doch unglaubwürdig das als Sieg zu verkaufen.

Dennoch glaube ich auch nicht, das es so ein Drama ist wie es hier gemacht wird. Wenn der Grund nachvollziehbar ist und man erklären kann, warum es nicht wieder vorkommt, hat man doch gute Chancen.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

"Scheitern" nach ein paar Monaten ist für potentielle neue Arbeitgeber aber ein eindeutiges Zeichen, dass mit dem Kandidaten etwas nicht stimmt. Da hat überhaupt nichts mit Deutschland zu tun, sondern wäre überall so.

Definitiv nicht. Dass beim Bewerber irgendwas nicht stimmt...also jeder der die Probezeit nicht besteht kann eigentlich einpacken? Eine nicht bestandene Probezeit kann doch viele Gründe haben.

Das liest sich so als wäre das eine äußerste Ausnahme, dass ein Kandidat gehen muss. Komplette Unfähigkeit in Person.

Es war sicherlich pauschal es als deutsches Problem darzustellen jedoch bleibe ich dabei dass es ein Mentalitätsproblem ist. Denn im Endeffekt ist es das Entscheidende wie ich damit umgehe und es reflektiere. Es ist halt auch eine Erfahrung und die ist mehr wert als nochmal 6 Monate Urlaub auf Bali anzugeben.

Ich weiß nicht ob ich es als rein deutsches Problem abschreiben würde.
Unter 6 Monaten in einem Job zu verbringen ist glaube ich in keinem Land gut, besonders am Beginn der Karriere. Ja jede Erfahrung kann einen weiter bringen aber dennoch ist eine "nicht bestandene Probezeit" erst mal ein scheitern. Natürlich gibt es dafür unterschiedliche Gründe, dennoch ist es doch unglaubwürdig das als Sieg zu verkaufen.

Dennoch glaube ich auch nicht, das es so ein Drama ist wie es hier gemacht wird. Wenn der Grund nachvollziehbar ist und man erklären kann, warum es nicht wieder vorkommt, hat man doch gute Chancen.

Ja da ist es ja. es wurde immer eingetrichtert, dass man ja bloß brillieren muss. Dadurch entstanden dann diejenigen die sich immer und überall in jeglicher Form gerne präsentieren und ja wahrscheinlich auch eine Niederlage würde man als Sieg präsentieren.

Jedoch... natürlich bleibt eine Niederlage eine Niederlage.Wer da an einen Sieg glaubt hat es auch nicht verstanden das Vergangene sauber zu analysieren und dann wird sie/er auch nicht so einfach eine neue Stelle erhalten.

Man muss da nichts verkaufen! Verkaufen ist auch ein Wort was beliebig gerne eingesetzt wird. Es gibt auch sehr gute Unternehmen die auf Inhalt mehr achten als Verpackung. Mein jetziger Arbeitgeber MDAX bspw. hat nicht eine einzige Frage zu meiner Vergangenheit gestellt. Es ging um die Persönlichkeit und die Art der Fragestellung.

Ich gebe dem te nur einen Rat... immer weiterentwickeln, Schwächen bearbeiten und Stärken weiter ausbauen.

Gerne auch etwas Handfestes wie Programmkenntnisse.

Jedoch nicht hinter 6 Monate Urlaubsreise verstecken Bund das als Sprachreise abtun.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

Das hat meiner Meinung nach weniger mit der deutschen Mentalität, sondern eher mit der sehr arbeitnehmerfreundlichen Gesetzgebung zu tun. Da kann man als Arbeitgeber kein Risiko eingehen und lässt eine Stelle lieber unbesetzt, bevor man einen nicht ganz so runden Kandidaten nimmt. Und mit nicht bestandener Probezeit verursachst du da gleich ein richtig unangenehmes Gefühl beim Entscheider. Finde so mal einen neuen Job, noch dazu in der Krise. Natürlich verschweigt man das.

Genau das, was du da erklärst, ist ja die deutsche Mentalität!
In anderen Kulturkreisen werden solche Situationen tatsächlich anders bewertet.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

Der TE hat die Frage nun schon vor einiger Zeit gestellt, daher komme ich mit meinem Vorschlag vermutlich eher zu spät. Aber vielleicht kann man in so einem Fall den Arbeitgeber darum bitten, das Arbeitszeugnis als Praktikum auszustellen?

Weiß jetzt aber nicht, ob so etwas rechtlich heikel ist. Falls nein, wäre das, finde ich, eine gute Alternative, mit der alle gut leben können. 1 Jahr nach Studium noch ein Praktikum gemacht und dazu vielleicht ein bisschen Work & Travel hört sich dann sogar ziemlich gut an.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

Das hat meiner Meinung nach weniger mit der deutschen Mentalität, sondern eher mit der sehr arbeitnehmerfreundlichen Gesetzgebung zu tun. Da kann man als Arbeitgeber kein Risiko eingehen und lässt eine Stelle lieber unbesetzt, bevor man einen nicht ganz so runden Kandidaten nimmt. Und mit nicht bestandener Probezeit verursachst du da gleich ein richtig unangenehmes Gefühl beim Entscheider. Finde so mal einen neuen Job, noch dazu in der Krise. Natürlich verschweigt man das.

Genau das, was du da erklärst, ist ja die deutsche Mentalität!
In anderen Kulturkreisen werden solche Situationen tatsächlich anders bewertet.

Du behauptest etwas, aber du musst das auch belegen. Kenne selbst den asiatischen Kulturkreis und da kommt das überhaupt nicht gut an. Viel schlechter als im deutschsprachigen Raum. Auch in den USA, in denen Hire-und-Fire herrscht, ist das für den Einstieg suboptimal. Zwischendurch, nach x Jahren BE wäre es nicht schlimm. Ne, das kommt nirgendwo gut an, wenn man als Anfänger erstmal rausfliegt. Das ist keine Mentalitätssache, sondern nüchterne Abwägung.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

Der TE hat die Frage nun schon vor einiger Zeit gestellt, daher komme ich mit meinem Vorschlag vermutlich eher zu spät. Aber vielleicht kann man in so einem Fall den Arbeitgeber darum bitten, das Arbeitszeugnis als Praktikum auszustellen?

Weiß jetzt aber nicht, ob so etwas rechtlich heikel ist. Falls nein, wäre das, finde ich, eine gute Alternative, mit der alle gut leben können. 1 Jahr nach Studium noch ein Praktikum gemacht und dazu vielleicht ein bisschen Work & Travel hört sich dann sogar ziemlich gut an.

Na ja, das Unternehmen kann doch gut damit leben, dass sie den TE gekickt haben. Rechtlich sehe ich das auch extrem kritisch, da das Unterenhmen hier dem Rausgeworfenen praktisch einen geladene Pistole übergibt:

  • Der Rausgefolgene könnte das Unternehmen nun strafrechtlich wegen Urkunden- und/oder Abrechnungsbetrug dranbekommen, denn eingestellt war er ja anders. Bringt ihm nichts, aber dafür Rache.

  • Zivilrechtlich hätte der TE dann natürlich auch noch ein paar mehr Möglichkeiten

-> Das Risiko für das Unternehmen, dass das jemand, der rausgeworfen(!!) würde, sich dann ganz einfach mal rächt, wäre mir zu groß. Selbst, wenn am Ende alles versanden würde, kostet das Zeit und Ressourcen.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

Voice of Reason schrieb am 03.04.2021:

Bist noch im ersten Semester, oder?

das nächste Mal: keine Probezeit akzeptieren und Kündigungsschutzgesetz ab Tag 1 ohne Wartezeit fordern, dann passiert so was nicht.

Immer wieder traurig zu sehen, wie AG sich auf das hohe Ross setzen und es heißt: Probezeit bestehen, Probezeit überleben etc.

Du lachst, ich habe während Corona meinen Job unter der Prämisse gewechselt, dass auf eine Probezeit verzichtet wird. Der Bewerbungsprozess wurde dadurch geringfügig verlängert (2 Gespräche mit Line- und Bereichsleiter on top) aber es wurde problemlos durchgewunken.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2021:

Voice of Reason schrieb am 03.04.2021:

Bist noch im ersten Semester, oder?

das nächste Mal: keine Probezeit akzeptieren und Kündigungsschutzgesetz ab Tag 1 ohne Wartezeit fordern, dann passiert so was nicht.

Immer wieder traurig zu sehen, wie AG sich auf das hohe Ross setzen und es heißt: Probezeit bestehen, Probezeit überleben etc.

Du lachst, ich habe während Corona meinen Job unter der Prämisse gewechselt, dass auf eine Probezeit verzichtet wird. Der Bewerbungsprozess wurde dadurch geringfügig verlängert (2 Gespräche mit Line- und Bereichsleiter on top) aber es wurde problemlos durchgewunken.

Und du bist auch Uni Absolvent und hast bei deinem ersten Job das so verhandeln können? Oder bist du professional / experienced hire whatsoever und das andere UN wollte dich gern haben? Das ist dann nämlich Äpfel mit Birnen

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

Zum einen weiß man ja nicht warum gekündigt wurde, zum anderen glaubst du wirklich das da irgendein Arbeitgeber mitspielt? Wir reden hier von einem Uniabsolventen mit wahrscheinlich 0 Berufserfahrung und nicht von einem Nobelpreisträger in Medizin.

das nächste Mal: keine Probezeit akzeptieren und Kündigungsschutzgesetz ab Tag 1 ohne Wartezeit fordern, dann passiert so was nicht.

Immer wieder traurig zu sehen, wie AG sich auf das hohe Ross setzen und es heißt: Probezeit bestehen, Probezeit überleben etc.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

Punk 1: das mit der Probezeit kann passieren und ging mir auch so. Bei mir war es eben so, dass ich nicht über den Chef gelacht hab und man von mir erwartet hatte dass ich Leistungen erbringe wie jmd. mit BE. (Mein Nachfolger hatte 8 Jahre BE!!!)

Punkt 2: Da ich damals dann auch händeringend nach Beschäftigung gesucht habe, habe ich erstmal das Arbeitsamt aufgesucht. DIe haben mir gut geholfen und auch Mut zu gesprochen. Der zweite Weg ging dann zu sämtlichen Arbeitsvermittlern mit der Aussage: "egal was, nur irgendwas. Gehalt zweitrangig"

Punkt 3: Such dir Kurse.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Bezüglich Probezeit irgendwelche Forderungen zu stellen, habe ich auch noch nie gehört. Einfach einen guten Job machen und Engagement zeigen, dann fliegt man auch nicht raus. Wenn die Firma mal Stellen streichen muss, wird die euch auch ohne Kündigungsschutz los, da macht euch mal keine Illusionen.

Leider habe ich das alles gemacht. Hatte nie etwas anderes gehört. 1 Monat vor Ende der Probezeit wurde ich gekündigt. "Fehlendes Engagement".

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

Das hat meiner Meinung nach weniger mit der deutschen Mentalität, sondern eher mit der sehr arbeitnehmerfreundlichen Gesetzgebung zu tun. Da kann man als Arbeitgeber kein Risiko eingehen und lässt eine Stelle lieber unbesetzt, bevor man einen nicht ganz so runden Kandidaten nimmt. Und mit nicht bestandener Probezeit verursachst du da gleich ein richtig unangenehmes Gefühl beim Entscheider. Finde so mal einen neuen Job, noch dazu in der Krise. Natürlich verschweigt man das.

Man muss immer bedenken, dass hinter jeder Kündigung ein Grund steckt. Man sollte nicht direkt urteilen

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

Das hat meiner Meinung nach weniger mit der deutschen Mentalität, sondern eher mit der sehr arbeitnehmerfreundlichen Gesetzgebung zu tun. Da kann man als Arbeitgeber kein Risiko eingehen und lässt eine Stelle lieber unbesetzt, bevor man einen nicht ganz so runden Kandidaten nimmt. Und mit nicht bestandener Probezeit verursachst du da gleich ein richtig unangenehmes Gefühl beim Entscheider. Finde so mal einen neuen Job, noch dazu in der Krise. Natürlich verschweigt man das.

Man muss immer bedenken, dass hinter jeder Kündigung ein Grund steckt. Man sollte nicht direkt urteilen

Wer ist denn "man"? Letztendlich ist das ein Malus und wenn ich als Personaer, was nicht unüblich ist, 500 Bewerbungen auf eine ordentliche BWL-Anfängerstelle bekomme, dann sortiere ich solche Leute, die bereits einmal gescheitert sind, doch logischer weise aus. Würdest du auch so machen, oder?

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

Das hat meiner Meinung nach weniger mit der deutschen Mentalität, sondern eher mit der sehr arbeitnehmerfreundlichen Gesetzgebung zu tun. Da kann man als Arbeitgeber kein Risiko eingehen und lässt eine Stelle lieber unbesetzt, bevor man einen nicht ganz so runden Kandidaten nimmt. Und mit nicht bestandener Probezeit verursachst du da gleich ein richtig unangenehmes Gefühl beim Entscheider. Finde so mal einen neuen Job, noch dazu in der Krise. Natürlich verschweigt man das.

Man muss immer bedenken, dass hinter jeder Kündigung ein Grund steckt. Man sollte nicht direkt urteilen

Wer ist denn "man"? Letztendlich ist das ein Malus und wenn ich als Personaer, was nicht unüblich ist, 500 Bewerbungen auf eine ordentliche BWL-Anfängerstelle bekomme, dann sortiere ich solche Leute, die bereits einmal gescheitert sind, doch logischer weise aus. Würdest du auch so machen, oder?

Ja, das machen die Personen so, die nie gescheitert sind und deswegen auch nie die Erfahrung gemacht haben. Hinter jeder Sache steckt ein Grund. Urteile niemals ohne das zu kennen. Häufig hat das besondere Gründe

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

Das hat meiner Meinung nach weniger mit der deutschen Mentalität, sondern eher mit der sehr arbeitnehmerfreundlichen Gesetzgebung zu tun. Da kann man als Arbeitgeber kein Risiko eingehen und lässt eine Stelle lieber unbesetzt, bevor man einen nicht ganz so runden Kandidaten nimmt. Und mit nicht bestandener Probezeit verursachst du da gleich ein richtig unangenehmes Gefühl beim Entscheider. Finde so mal einen neuen Job, noch dazu in der Krise. Natürlich verschweigt man das.

Man muss immer bedenken, dass hinter jeder Kündigung ein Grund steckt. Man sollte nicht direkt urteilen

Wer ist denn "man"? Letztendlich ist das ein Malus und wenn ich als Personaer, was nicht unüblich ist, 500 Bewerbungen auf eine ordentliche BWL-Anfängerstelle bekomme, dann sortiere ich solche Leute, die bereits einmal gescheitert sind, doch logischer weise aus. Würdest du auch so machen, oder?

Ich würde das nicht machen. Bevor ich jemanden wegen "scheitern" aussortiere, sortiere ich von den 500 erstmal die 300 weg die rein formal überhaupt nicht passen. Und ich denke jemanden mit bspw. 6 Monaten in einem Konkurrenzunternehmen lade ich eher ein wie einen Absolventen ohne BE. Die 6 Monate muss er mir dann halt erklären, aber ich finde nicht dass das sofort ein Ausschluskriterium ist.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

Das hat meiner Meinung nach weniger mit der deutschen Mentalität, sondern eher mit der sehr arbeitnehmerfreundlichen Gesetzgebung zu tun. Da kann man als Arbeitgeber kein Risiko eingehen und lässt eine Stelle lieber unbesetzt, bevor man einen nicht ganz so runden Kandidaten nimmt. Und mit nicht bestandener Probezeit verursachst du da gleich ein richtig unangenehmes Gefühl beim Entscheider. Finde so mal einen neuen Job, noch dazu in der Krise. Natürlich verschweigt man das.

Man muss immer bedenken, dass hinter jeder Kündigung ein Grund steckt. Man sollte nicht direkt urteilen

Wer ist denn "man"? Letztendlich ist das ein Malus und wenn ich als Personaer, was nicht unüblich ist, 500 Bewerbungen auf eine ordentliche BWL-Anfängerstelle bekomme, dann sortiere ich solche Leute, die bereits einmal gescheitert sind, doch logischer weise aus. Würdest du auch so machen, oder?

Ich würde das nicht machen. Bevor ich jemanden wegen "scheitern" aussortiere, sortiere ich von den 500 erstmal die 300 weg die rein formal überhaupt nicht passen. Und ich denke jemanden mit bspw. 6 Monaten in einem Konkurrenzunternehmen lade ich eher ein wie einen Absolventen ohne BE. Die 6 Monate muss er mir dann halt erklären, aber ich finde nicht dass das sofort ein Ausschluskriterium ist.

In der Realität hat die Person keine 6 Monaten BE, sondern ist ganz einfach gescheitert, obwohl viele Monate Zeit war, zu überzeugen. Er wurde daher schon von Profis professionell bewertet und für zu schlecht empfunden. Als Personaler ist das ein ungeschriebenes Zeugnis, Der Kandidat wurde bei einem Konkurrenten monatelang auf Herz und Nieren getestet. Es ist ein klarer Indikator, dass man von so jemanden lieber die Finger lässt.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

Das hat meiner Meinung nach weniger mit der deutschen Mentalität, sondern eher mit der sehr arbeitnehmerfreundlichen Gesetzgebung zu tun. Da kann man als Arbeitgeber kein Risiko eingehen und lässt eine Stelle lieber unbesetzt, bevor man einen nicht ganz so runden Kandidaten nimmt. Und mit nicht bestandener Probezeit verursachst du da gleich ein richtig unangenehmes Gefühl beim Entscheider. Finde so mal einen neuen Job, noch dazu in der Krise. Natürlich verschweigt man das.

Man muss immer bedenken, dass hinter jeder Kündigung ein Grund steckt. Man sollte nicht direkt urteilen

Wer ist denn "man"? Letztendlich ist das ein Malus und wenn ich als Personaer, was nicht unüblich ist, 500 Bewerbungen auf eine ordentliche BWL-Anfängerstelle bekomme, dann sortiere ich solche Leute, die bereits einmal gescheitert sind, doch logischer weise aus. Würdest du auch so machen, oder?

Ich würde das nicht machen. Bevor ich jemanden wegen "scheitern" aussortiere, sortiere ich von den 500 erstmal die 300 weg die rein formal überhaupt nicht passen. Und ich denke jemanden mit bspw. 6 Monaten in einem Konkurrenzunternehmen lade ich eher ein wie einen Absolventen ohne BE. Die 6 Monate muss er mir dann halt erklären, aber ich finde nicht dass das sofort ein Ausschluskriterium ist.

Ist halt deine Meinung, aber ein Personaler sieht es wohl eher so, dass da jemand von der Konkurrenz-HR, Team und Vorgesetzte den Kandidaten monatelang intensiv getestet haben und er dann aussortiert wurde. Die 6 Monate sind für einen Personaler daher keine BE sondern eine Negativexpertise über die Leistungsfähigkeit mit genauso negativer Prognose für die Zukunft, sonst hätte man sich nicht getrennt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

Das hat meiner Meinung nach weniger mit der deutschen Mentalität, sondern eher mit der sehr arbeitnehmerfreundlichen Gesetzgebung zu tun. Da kann man als Arbeitgeber kein Risiko eingehen und lässt eine Stelle lieber unbesetzt, bevor man einen nicht ganz so runden Kandidaten nimmt. Und mit nicht bestandener Probezeit verursachst du da gleich ein richtig unangenehmes Gefühl beim Entscheider. Finde so mal einen neuen Job, noch dazu in der Krise. Natürlich verschweigt man das.

Man muss immer bedenken, dass hinter jeder Kündigung ein Grund steckt. Man sollte nicht direkt urteilen

Wer ist denn "man"? Letztendlich ist das ein Malus und wenn ich als Personaer, was nicht unüblich ist, 500 Bewerbungen auf eine ordentliche BWL-Anfängerstelle bekomme, dann sortiere ich solche Leute, die bereits einmal gescheitert sind, doch logischer weise aus. Würdest du auch so machen, oder?

Ich würde das nicht machen. Bevor ich jemanden wegen "scheitern" aussortiere, sortiere ich von den 500 erstmal die 300 weg die rein formal überhaupt nicht passen. Und ich denke jemanden mit bspw. 6 Monaten in einem Konkurrenzunternehmen lade ich eher ein wie einen Absolventen ohne BE. Die 6 Monate muss er mir dann halt erklären, aber ich finde nicht dass das sofort ein Ausschluskriterium ist.

Ehrt dich, aber einen Kandidaten, der bereits von einer anderen HR-Abteilnug samt Kollegen und Vorgesetzten für zu leicht bewertet wurde für die Arbeit, denn will ich auch nicht haben. Mfg

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

Das hat meiner Meinung nach weniger mit der deutschen Mentalität, sondern eher mit der sehr arbeitnehmerfreundlichen Gesetzgebung zu tun. Da kann man als Arbeitgeber kein Risiko eingehen und lässt eine Stelle lieber unbesetzt, bevor man einen nicht ganz so runden Kandidaten nimmt. Und mit nicht bestandener Probezeit verursachst du da gleich ein richtig unangenehmes Gefühl beim Entscheider. Finde so mal einen neuen Job, noch dazu in der Krise. Natürlich verschweigt man das.

Man muss immer bedenken, dass hinter jeder Kündigung ein Grund steckt. Man sollte nicht direkt urteilen

Wer ist denn "man"? Letztendlich ist das ein Malus und wenn ich als Personaer, was nicht unüblich ist, 500 Bewerbungen auf eine ordentliche BWL-Anfängerstelle bekomme, dann sortiere ich solche Leute, die bereits einmal gescheitert sind, doch logischer weise aus. Würdest du auch so machen, oder?

Ich würde das nicht machen. Bevor ich jemanden wegen "scheitern" aussortiere, sortiere ich von den 500 erstmal die 300 weg die rein formal überhaupt nicht passen. Und ich denke jemanden mit bspw. 6 Monaten in einem Konkurrenzunternehmen lade ich eher ein wie einen Absolventen ohne BE. Die 6 Monate muss er mir dann halt erklären, aber ich finde nicht dass das sofort ein Ausschluskriterium ist.

Ehrt dich, aber einen Kandidaten, der bereits von einer anderen HR-Abteilnug samt Kollegen und Vorgesetzten für zu leicht bewertet wurde für die Arbeit, denn will ich auch nicht haben. Mfg

Sehe das leider ähnlich und ich kann den Gedanken auch nachvollziehen. Der Rauswurf ist ein riesiger Malus und man bekommt normalerweise keine Chance, sich in einem Vorstellungsgespräch zu erklären, weil man tatsächlich als negativ bewertet gilt. Am besten man lässt das Ding ganz weg, macht ein Praktikum oder eine Weltreise daraus, aber bloß kein Scheitern.

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.04.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

Das hat meiner Meinung nach weniger mit der deutschen Mentalität, sondern eher mit der sehr arbeitnehmerfreundlichen Gesetzgebung zu tun. Da kann man als Arbeitgeber kein Risiko eingehen und lässt eine Stelle lieber unbesetzt, bevor man einen nicht ganz so runden Kandidaten nimmt. Und mit nicht bestandener Probezeit verursachst du da gleich ein richtig unangenehmes Gefühl beim Entscheider. Finde so mal einen neuen Job, noch dazu in der Krise. Natürlich verschweigt man das.

Man muss immer bedenken, dass hinter jeder Kündigung ein Grund steckt. Man sollte nicht direkt urteilen

Wer ist denn "man"? Letztendlich ist das ein Malus und wenn ich als Personaer, was nicht unüblich ist, 500 Bewerbungen auf eine ordentliche BWL-Anfängerstelle bekomme, dann sortiere ich solche Leute, die bereits einmal gescheitert sind, doch logischer weise aus. Würdest du auch so machen, oder?

Ich würde das nicht machen. Bevor ich jemanden wegen "scheitern" aussortiere, sortiere ich von den 500 erstmal die 300 weg die rein formal überhaupt nicht passen. Und ich denke jemanden mit bspw. 6 Monaten in einem Konkurrenzunternehmen lade ich eher ein wie einen Absolventen ohne BE. Die 6 Monate muss er mir dann halt erklären, aber ich finde nicht dass das sofort ein Ausschluskriterium ist.

In der Realität hat die Person keine 6 Monaten BE, sondern ist ganz einfach gescheitert, obwohl viele Monate Zeit war, zu überzeugen. Er wurde daher schon von Profis professionell bewertet und für zu schlecht empfunden. Als Personaler ist das ein ungeschriebenes Zeugnis, Der Kandidat wurde bei einem Konkurrenten monatelang auf Herz und Nieren getestet. Es ist ein klarer Indikator, dass man von so jemanden lieber die Finger lässt.

Du liegst absolut falsch. Warum sollte es keinen Bewerber geben, der 6 Monate BE hat und sich in der Probezeit klar wurde, dass das UN nicht für ihn passt oder ggf. gekündigt wurde?

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WiWi Gast

Probezeit nicht bestanden - was nun?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Wer ist denn "man"? Letztendlich ist das ein Malus und wenn ich als Personaer, was nicht unüblich ist, 500 Bewerbungen auf eine ordentliche BWL-Anfängerstelle bekomme, dann sortiere ich solche Leute, die bereits einmal gescheitert sind, doch logischer weise aus. Würdest du auch so machen, oder?

Ich würde das nicht machen. Bevor ich jemanden wegen "scheitern" aussortiere, sortiere ich von den 500 erstmal die 300 weg die rein formal überhaupt nicht passen. Und ich denke jemanden mit bspw. 6 Monaten in einem Konkurrenzunternehmen lade ich eher ein wie einen Absolventen ohne BE. Die 6 Monate muss er mir dann halt erklären, aber ich finde nicht dass das sofort ein Ausschluskriterium ist.

Ist halt deine Meinung, aber ein Personaler sieht es wohl eher so, dass da jemand von der Konkurrenz-HR, Team und Vorgesetzte den Kandidaten monatelang intensiv getestet haben und er dann aussortiert wurde. Die 6 Monate sind für einen Personaler daher keine BE sondern eine Negativexpertise über die Leistungsfähigkeit mit genauso negativer Prognose für die Zukunft, sonst hätte man sich nicht getrennt.

hahaha lol. Warum bekommst du nicht in dein Hirn, dass auch die Probezeit BE ist und es dutzende Aspekte geben kann, warum die Probezeit beendet worden ist?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

Das hat meiner Meinung nach weniger mit der deutschen Mentalität, sondern eher mit der sehr arbeitnehmerfreundlichen Gesetzgebung zu tun. Da kann man als Arbeitgeber kein Risiko eingehen und lässt eine Stelle lieber unbesetzt, bevor man einen nicht ganz so runden Kandidaten nimmt. Und mit nicht bestandener Probezeit verursachst du da gleich ein richtig unangenehmes Gefühl beim Entscheider. Finde so mal einen neuen Job, noch dazu in der Krise. Natürlich verschweigt man das.

Man muss immer bedenken, dass hinter jeder Kündigung ein Grund steckt. Man sollte nicht direkt urteilen

Wer ist denn "man"? Letztendlich ist das ein Malus und wenn ich als Personaer, was nicht unüblich ist, 500 Bewerbungen auf eine ordentliche BWL-Anfängerstelle bekomme, dann sortiere ich solche Leute, die bereits einmal gescheitert sind, doch logischer weise aus. Würdest du auch so machen, oder?

Ich würde das nicht machen. Bevor ich jemanden wegen "scheitern" aussortiere, sortiere ich von den 500 erstmal die 300 weg die rein formal überhaupt nicht passen. Und ich denke jemanden mit bspw. 6 Monaten in einem Konkurrenzunternehmen lade ich eher ein wie einen Absolventen ohne BE. Die 6 Monate muss er mir dann halt erklären, aber ich finde nicht dass das sofort ein Ausschluskriterium ist.

In der Realität hat die Person keine 6 Monaten BE, sondern ist ganz einfach gescheitert, obwohl viele Monate Zeit war, zu überzeugen. Er wurde daher schon von Profis professionell bewertet und für zu schlecht empfunden. Als Personaler ist das ein ungeschriebenes Zeugnis, Der Kandidat wurde bei einem Konkurrenten monatelang auf Herz und Nieren getestet. Es ist ein klarer Indikator, dass man von so jemanden lieber die Finger lässt.

Du liegst absolut falsch. Warum sollte es keinen Bewerber geben, der 6 Monate BE hat und sich in der Probezeit klar wurde, dass das UN nicht für ihn passt oder ggf. gekündigt wurde?

Mal Butter bei den Fischen. Du willst ein Haus bauen und hast genau zwei Handwerkerfirmen zur Wahl. Bei einer ist das letzte und einzige Haus, das sie bisher gebaut haben, wegen Mängeln und schlampiger Arbeit zusammengebrochen, bei der anderen weißt du noch gar nichts, die ist neu auf dem Markt, erfüllt aber alle grundsätzlichen Kriterien. Welche Firma wirst du wohl nicht beauftragen, was dein Haus betrifft? Und jetzt mal ganz ehrlich.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Ich werde nie verstehen wieso man eine gescheiterte Probezeit nicht angeben sollte und dafür lieber einen Freiraum lässt. Sorry aber das ist eine absolute falsche Mentalität. Generell ist Scheitern in Deutschland ein großes verschwiegenes Problem....lieber Luftpumpe bleiben und ohne Ahnung weiter aufs Gas drücken weil man der beste Hecht im Teich ist

Das hat meiner Meinung nach weniger mit der deutschen Mentalität, sondern eher mit der sehr arbeitnehmerfreundlichen Gesetzgebung zu tun. Da kann man als Arbeitgeber kein Risiko eingehen und lässt eine Stelle lieber unbesetzt, bevor man einen nicht ganz so runden Kandidaten nimmt. Und mit nicht bestandener Probezeit verursachst du da gleich ein richtig unangenehmes Gefühl beim Entscheider. Finde so mal einen neuen Job, noch dazu in der Krise. Natürlich verschweigt man das.

Man muss immer bedenken, dass hinter jeder Kündigung ein Grund steckt. Man sollte nicht direkt urteilen

Wer ist denn "man"? Letztendlich ist das ein Malus und wenn ich als Personaer, was nicht unüblich ist, 500 Bewerbungen auf eine ordentliche BWL-Anfängerstelle bekomme, dann sortiere ich solche Leute, die bereits einmal gescheitert sind, doch logischer weise aus. Würdest du auch so machen, oder?

Ich würde das nicht machen. Bevor ich jemanden wegen "scheitern" aussortiere, sortiere ich von den 500 erstmal die 300 weg die rein formal überhaupt nicht passen. Und ich denke jemanden mit bspw. 6 Monaten in einem Konkurrenzunternehmen lade ich eher ein wie einen Absolventen ohne BE. Die 6 Monate muss er mir dann halt erklären, aber ich finde nicht dass das sofort ein Ausschluskriterium ist.

In der Realität hat die Person keine 6 Monaten BE, sondern ist ganz einfach gescheitert, obwohl viele Monate Zeit war, zu überzeugen. Er wurde daher schon von Profis professionell bewertet und für zu schlecht empfunden. Als Personaler ist das ein ungeschriebenes Zeugnis, Der Kandidat wurde bei einem Konkurrenten monatelang auf Herz und Nieren getestet. Es ist ein klarer Indikator, dass man von so jemanden lieber die Finger lässt.

Du liegst absolut falsch. Warum sollte es keinen Bewerber geben, der 6 Monate BE hat und sich in der Probezeit klar wurde, dass das UN nicht für ihn passt oder ggf. gekündigt wurde?

Wer hat geschrieben, dass sich gescheiterte Berufsanfänger nicht mehr bewerben dürfen? Es wurde nur richtigerweise gesagt, dass diese keine Top-Kandidaten sind und ihr Schweitern negativ bewertet wird.

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