Hallo, weiß jemand ob man auch früher rauskommt, wenn der Partner zustimmt? Hat einer Erfahrungen, ob sowas üblich ist? Oder muss man idR die Frist einhalten. Ist eben ein Problem, wenn man ein Angebot hat und schnell raus will.
antwortenWenn der Partner einverstanden ist, dann machst du einen Aufhebungsvertrag und gut ist. Meist scheitert es an der Bereitschaft der Geschäftsführung. Bei dir ist diese ja gegeben. Sollte also kein Problem sein
antwortenNiemals Aufhebungsvertrag!
so verliert man 90 Tage Anspruch auf ALG1 was schnell mal über 5000 Euro ausmacht.
antwortenWas schlagt Ihr dann vor? Das Problem ist auch, dass ich meinen Partner noch nicht gefragt habe. Was ist, wenn er nein sagt, aber mein neues Unternehmen mich möglichst schnell benötigt? Wie ist die Einstellung der Partner diesbezüglich? Steine in den Weg legen macht ja eigentlich auch aus PwC-Sicht keinen Sinn, oder?
antwortenWenn der TE selber kündigt, verliert er den Anspruch auf Arbeitslosengeld übrigens auch.
Ansonsten hat der TE anscheinend schon eine neue Stelle in Aussicht und möchte deshalb seinen bisherigen Arbeitgeber verlassen. Wenn er nicht erst zum April abwarten möchte, bis er seine neue Stelle antritt, bleibt ihm nur der Aufhebungsvertrag.
Nach meiner Erfahrung machen die Arbeitgeber meistens mit. Mal ganz ehrlich: Wer hat Lust darauf, mit jemandem zu arbeiten, der schon gekündigt hat? Und mal umgekehrt: Würde mein Arbeitgeber mir den Aufhebungsvertrag verweigern, würden die sehr bald sehen, wer nur noch Dienst nach Vorschrift macht;-)
Lounge Gast schrieb:
antwortenNiemals Aufhebungsvertrag!
so verliert man 90 Tage Anspruch auf ALG1 was schnell mal
über 5000 Euro ausmacht.
Was sollen wir dir hier denn sagen? Es kommt zu 100% auf deinen Partner an und den kennen wir nunmal nicht.
Genauso kennen wir das Unternehmen nicht, bei dem du die Zusage hast. Irgendwelche Leute jetzt hier in ihre Glaskugel schauen zu lassen bringt dir überhaupt nichts.
antwortenAufhebungsvertrag ist sinnig, wenn man ein anderes Angebot hat und reibungslos übernommen wird.
Bei mir gab es keine Probleme. Es hängt jedoch stark von den Projekten ab. Wenn du auf einem wichtigen Projekt sitzt und gerade Not am Mann ist, könnte es sein, dass der Partner sich querstellt. Aber wenn du deine Projekte problemlos übergeben kannst, ist es kein Problem.
antwortenDer Aufhebungsvertrag wird zu 100% kommen. Gerade in UB/ IB ist das vollkommen einfach. Sollte eine Aufhebung verweigert werden, arbeitet man eben seine 40 Stunden und geht dann nachhause.
antwortenKann man so machen, wenn einem das Arbeitszeugnis komplett egal ist. Wenn nicht sollte man versuchen, gut mit seinem ehemaligen Arbeitgeber zu verbleiben.
antwortenWie ist denn da das vorgehen?
Man kann ja schlecht dem neuen Arbeitgeber zusagen wenn man noch nicht 100% weiß das es einen Aufhebungsvertrag geben wird.
Der neue Arbeitgeber wird ja auch kaum 2 Verträge mit unterschiedlichen Anfangszeiten raus schicken.
Also im Zweifel immer sagen man kann z. B. ab 01.04. und ggf. früher wofür man aber einen neuen Vertrag bräuchte...
Ich würde ja auch nicht kündigen wenn ich noch keinen Arbeitsvertrag habe.
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