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Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Hallo zusammen,

in Kürze. Ich bin Berater.
Man war etwas unzufrieden mit meinem letzten Jahr und sagte mir das auch recht unvermittelt.

Im Konsens hieß es: Überlege dir was du willst und im Zweifel trennen sich die Wege.
Mehrere Gründe führen dazu, dass ich entschieden habe den Job zu wechseln. Hauptsächlich aus Gründen der WLB, weil ich keine 60 - 70h/Woche mehr haben möchte.

Ich bin jetzt aktiv auf Jobsuche, aber werde erst zuschlagen wenn der Job mich wirklich überzeugt.

Problem: Intern werde ich momentan noch voll verplant und wurde mit sehr viel Aufwand aus einer laufenden Beauftragung gezogen um ein anderes, strategisch sehr wertvolles Projekt, zu übernehmen. Hier hat kurzfristig ein Kollege gekündigt und mein Profil ist das einzige das passt. Ironischerweise wurde der Ton danach wieder viel freundlicher... jetzt braucht man mich ja wieder...

Lange Rede... ich habe ein etwas schlechtes Gewissen nun ganz normal weiterzumachen wohlwissend, dass ich kündige sobald ich eine gute Stelle in Aussicht habe. Das neue Projekt ist schon kritisch und es fließt ein gewisser Aufwand in den Ramp-Up. Auf der anderen Seite öffentlich meine Absicht zu kommunizieren wenn ich nicht weiß ob ich in 1 Woche oder 3 oder 6 Monaten erst kündige, ist sicher auch unklug.

Wie würdet ihr mit der Situation umgehen?

Danke.

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DerEchte

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Ich würde Deinem jetzigen AG nichts von Deinen Wechselabsichten erzählen. Am Ende wirst Du gar nicht mehr in die Projekte eingebunden und "versauerst" auf der Auswechselbank.
Lieber jetzt umschauen und bei unterschriebenem neuen Arbeitsvertrag die Kündigung einreichen. Alles sauber und geordnet hinterlassen und bis zum letzten Arbeitstag versuchen, den Job ordentlich zu erledigen.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 23.03.2021:

Hallo zusammen,

in Kürze. Ich bin Berater.
Man war etwas unzufrieden mit meinem letzten Jahr und sagte mir das auch recht unvermittelt.

Im Konsens hieß es: Überlege dir was du willst und im Zweifel trennen sich die Wege.
Mehrere Gründe führen dazu, dass ich entschieden habe den Job zu wechseln. Hauptsächlich aus Gründen der WLB, weil ich keine 60 - 70h/Woche mehr haben möchte.

Ich bin jetzt aktiv auf Jobsuche, aber werde erst zuschlagen wenn der Job mich wirklich überzeugt.

Problem: Intern werde ich momentan noch voll verplant und wurde mit sehr viel Aufwand aus einer laufenden Beauftragung gezogen um ein anderes, strategisch sehr wertvolles Projekt, zu übernehmen. Hier hat kurzfristig ein Kollege gekündigt und mein Profil ist das einzige das passt. Ironischerweise wurde der Ton danach wieder viel freundlicher... jetzt braucht man mich ja wieder...

Lange Rede... ich habe ein etwas schlechtes Gewissen nun ganz normal weiterzumachen wohlwissend, dass ich kündige sobald ich eine gute Stelle in Aussicht habe. Das neue Projekt ist schon kritisch und es fließt ein gewisser Aufwand in den Ramp-Up. Auf der anderen Seite öffentlich meine Absicht zu kommunizieren wenn ich nicht weiß ob ich in 1 Woche oder 3 oder 6 Monaten erst kündige, ist sicher auch unklug.

Wie würdet ihr mit der Situation umgehen?

Danke.

Du hast das wahre Gesicht des Arbeitgebers ja bereits gesehen. Am Ende bist du einfach nur eine Ressource, die möglichst viel Geld und Macht für die Partner und Führungskräfte im Unternehmen generieren soll. Wenn dein (nachvollziehbarer) Entschluss zum Abschied feststeht: mach so viel wie nötig im Projekt und fokussier dich auf deine Bewerbungen. Wenn du was Neues hast, dann kannst du ggf. auch kurzfristig kündigen und wechseln. Die Kollegen werden schon einen Ersatz finden - und wenn das etwas knirscht wird, spüren sie zumindest ein bisschen die Konsequenzen ihrer Entscheidungen.

Offiziell bist du natürlich bis zum Ende super engagiert und begeistert von deinem Arbeitgeber und gehst im Guten mit den besten Empfehlungen.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Ruhig sein, neuen Job suchen und kündigen. Dein Arbeitgeber hat dir doch schon gezeigt dass er auch anders kann (und vermutlich nach dem Projekt auch wieder wird) und du hast selber innerlich scheinbar schon gekündigt.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Hallo, der TE hier.

Puh ich bin gerade echt kurz davor einfach hinzuschmeissen. Mein Ziele wäre es ohnehin im April zu kündigen um bis Juli raus zu sein.

Ich führe aktuelle schon ein paar VGs, das Richtige war noch nicht dabei...

Ich bin echt hart am überlegen einfach zu kündigen. Mit diesem neuen Projekt, dass ich mir ans Bein binde wird mir das Leben so schwer gemacht... ich stehe möglicherweise auch echt kurz vor dem Burnout.

Für wie falsch haltet Ihr es tatsächlich in so einer Situation einfach zu kündigen?

antworten
WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Kannst du 6-12 Monate finanziell überbrücken, falls es ein wenig dauert mit einem neuen Job?

Ja, dann kündigen.

Nutze die Zeit für Bewerbungen und dich weiterzubilden.

VG

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Hallo, der TE hier.

Puh ich bin gerade echt kurz davor einfach hinzuschmeissen. Mein Ziele wäre es ohnehin im April zu kündigen um bis Juli raus zu sein.

Ich führe aktuelle schon ein paar VGs, das Richtige war noch nicht dabei...

Ich bin echt hart am überlegen einfach zu kündigen. Mit diesem neuen Projekt, dass ich mir ans Bein binde wird mir das Leben so schwer gemacht... ich stehe möglicherweise auch echt kurz vor dem Burnout.

Für wie falsch haltet Ihr es tatsächlich in so einer Situation einfach zu kündigen?

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Ich hatte eine ähnliche Situation. Ich wollte in 3 Monaten kündigen (Frist zum Quartalsende und es war Januar) und mir wurde noch extrem viel Verantwortung übertragen. Meine Lehren:

Du musst Dich abhärten. Du hast ein Meeting und präsentierst offensichtlich minderwertige Unterlagen? Nicht dein Problem, du bist bald weg. Dafür brauchst du ein dickes fell. wenn du ein meeting betritst und 12 leute dich hassen, na und? muss man aushalten können. Letztlich ist der arbeitgeber und hier insbesondere dein chef selbst schuld, wenn er einen so schlecht behandelt und sich auf bereits demotivierte mitarbeiter verlässt. da brauchst du kein mitleid haben.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Ohne neuen Job würde ich nicht kündigen. Durchhalten. Und wenn der neue Arbeitsvertrag unterschrieben ist, kündigen. Vernünftig zu Ende arbeiten aber sicherlich nicht 60 bis 70 Stunden ppro Woche.

Dein Ag hat dir bereits mitgeteilt, dass er dich gerne loswerden möchte. Und mal ehrlich: wäre dein aktuelles Projekt nicht gekommen, hätte man dir vermutich bereits gekündigt.

Ich persönlich würde ohne schlehctem Gewissen gehen, nachdem man dir ja bereits in der Vergangenheit erklärt hat, dass man auch auf dich verzichten könnte.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Hallo, der TE hier.

Puh ich bin gerade echt kurz davor einfach hinzuschmeissen. Mein Ziele wäre es ohnehin im April zu kündigen um bis Juli raus zu sein.

Ich führe aktuelle schon ein paar VGs, das Richtige war noch nicht dabei...

Ich bin echt hart am überlegen einfach zu kündigen. Mit diesem neuen Projekt, dass ich mir ans Bein binde wird mir das Leben so schwer gemacht... ich stehe möglicherweise auch echt kurz vor dem Burnout.

Für wie falsch haltet Ihr es tatsächlich in so einer Situation einfach zu kündigen?

Falsch im Sinne von dem AG gegenüber? Überhaupt nicht! Du bist denen nichts schuldig. Du hast doch selbst erlebt dass sie dich eigentlich schon gekündigt hätten bzw. wollten dass du von selbst gehst. Warum fühlst du dich solchen Leuten überhaupt irgendwie verpflichtet?

Wenn du wirklich kurz vorm Burnout stehst, kündige am besten sofort. Mit Gesundheit spaßt man nicht, die hat man nur einmal. Ein Burnout kann dich langfristig und nachhaltig absolut kaputt machen. Da bringt dir auch ein neuer toller Job nichts mehr, wenn du dank Burnout nicht mal die Kraft findest, um vom Bett zum Kühlschrank zu laufen.

Wie gesagt du bist denen nichts schuldig. Dein Arbeitgeber würde dich sofort austauschen, wenn er für das gleiche Geld jemand findet der mehr Leistung bringt oder jemanden findet der gleiche Leistung für weniger Geld bringt. Haben sie dir ja schon gezeigt. Und Gesundheit geht sowieso IMMER vor. Viel Glück und vor allem Gesundheit!

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Hallo, der TE hier.

Puh ich bin gerade echt kurz davor einfach hinzuschmeissen. Mein Ziele wäre es ohnehin im April zu kündigen um bis Juli raus zu sein.

Ich führe aktuelle schon ein paar VGs, das Richtige war noch nicht dabei...

Ich bin echt hart am überlegen einfach zu kündigen. Mit diesem neuen Projekt, dass ich mir ans Bein binde wird mir das Leben so schwer gemacht... ich stehe möglicherweise auch echt kurz vor dem Burnout.

Für wie falsch haltet Ihr es tatsächlich in so einer Situation einfach zu kündigen?

ich halte es für absolut richtig zu kündigen. Dein Arbeitgeber muss nebenbei damit rechnen, dass du dir nach dem gespräch gedanken über einen wechsel machst.

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DerEchte

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Hallo, der TE hier.

Puh ich bin gerade echt kurz davor einfach hinzuschmeissen. Mein Ziele wäre es ohnehin im April zu kündigen um bis Juli raus zu sein.

Ich führe aktuelle schon ein paar VGs, das Richtige war noch nicht dabei...

Ich bin echt hart am überlegen einfach zu kündigen. Mit diesem neuen Projekt, dass ich mir ans Bein binde wird mir das Leben so schwer gemacht... ich stehe möglicherweise auch echt kurz vor dem Burnout.

Für wie falsch haltet Ihr es tatsächlich in so einer Situation einfach zu kündigen?

Kommt viel auf Deine persönliche Situation an. Wenn Du Verpflichtungen (Haus, Kinder, etc.) hast, die nicht zu bedienen wären, würde es sich lohnen, 1-2 Monate weiterzukämpfen. In der Zeit kannst Du dich dann weiter umschauen.

Die zweite Option wäre halt zu pokern und jetzt zu kündigen und versuchen, in der Zwischenzeit bis Juli was zu finden. Ich weiß aber nicht, ob der Druck, den man dann ggf. hat, die Situation nicht noch zusätzlich verschärft..

Ich habe auch erst gekündigt, nachdem die Unterschrift auf dem neuen Arbeitsvertrag war. Ich war aber auch in einer anderen Situation als Du.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Hallo, der TE hier.

Puh ich bin gerade echt kurz davor einfach hinzuschmeissen. Mein Ziele wäre es ohnehin im April zu kündigen um bis Juli raus zu sein.

Ich führe aktuelle schon ein paar VGs, das Richtige war noch nicht dabei...

Ich bin echt hart am überlegen einfach zu kündigen. Mit diesem neuen Projekt, dass ich mir ans Bein binde wird mir das Leben so schwer gemacht... ich stehe möglicherweise auch echt kurz vor dem Burnout.

Für wie falsch haltet Ihr es tatsächlich in so einer Situation einfach zu kündigen?

Sorgt dafür, dass du asap ein Zeugnis bekommst. Dann kannst du doch einfach die letzten paar Monate deine 40 Stunden schieben. Dafür wird man dich nicht rauswerfen.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Hallo, der TE hier.

Puh ich bin gerade echt kurz davor einfach hinzuschmeissen. Mein Ziele wäre es ohnehin im April zu kündigen um bis Juli raus zu sein.

Ich führe aktuelle schon ein paar VGs, das Richtige war noch nicht dabei...

Ich bin echt hart am überlegen einfach zu kündigen. Mit diesem neuen Projekt, dass ich mir ans Bein binde wird mir das Leben so schwer gemacht... ich stehe möglicherweise auch echt kurz vor dem Burnout.

Für wie falsch haltet Ihr es tatsächlich in so einer Situation einfach zu kündigen?

Psychische Gesundheit >> Alles

Wenn du finanziell einige Zeit (bis zu 1 Jahr) abgesichert bist würde ich immer f**c you sagen.

Dazu sei gesagt, dass dazu aktuell die wohl ungünstigste Zeit der letzten 100 Jahre ist.
Trotzdem möchte ich meinen Eingangspunkt noch einmal emphasizen:

Psychische Gesundheit >> Alles

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

wieso kümmerst du dich um die strategische Bedeutung des Projekts o.ä.?
Wenn du kündigst dann muss dich das genau 0 mehr interessieren.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Wenn du es finanziell überbrücken kannst, dann kündige sofort, nutze den anstehenden Frühling um Kraft und Sonne zu tanken und begib dich in Ruhe auf Jobsuche. Du bist deinem Arbeitgeber nichts mehr schuldig, also lass dich auf den letzten Metern jetzt nicht noch verbrennen. Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Hi all,

TE hier.
Cool erstmal vielen Dank für das viele Feedback.
Ich bin echt am Ende. Mich bringt jede Kleinigkeit aus der Fassung und gefühlt nehme ich jeden Fauxpas mit der geht.

Heute ging das Ramp-Up los für das neue Projekt, das ist so viel, dass wir das ewig machen. Wenn ich das jetzt mache und ciao kakao bin ich noch derjenige der Halbwissen an eine neue Person weitergeben darf. Wenn ich es jetzt noch melde k*tzen zwar alle ab, aber dann macht der Alte für den neuen on-boarding und ich bin fein raus. Der Arsch bin ich eh schon. Je länger ich das ziehe desto Arschiger bin ich.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Wie alt bist du, wenn ich fragen darf?

Und ja, m.E. nach die absolut richtige Entscheidung auch mal einen Cut zu ziehen und ohne neuen Job zu kündigen. Hab ich auch schon hinter mir, war völlig unproblematisch, und habe viel schneller was neues gefunden als ich es gedacht hatte.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Hi all,

TE hier.
Cool erstmal vielen Dank für das viele Feedback.
Ich bin echt am Ende. Mich bringt jede Kleinigkeit aus der Fassung und gefühlt nehme ich jeden Fauxpas mit der geht.

Heute ging das Ramp-Up los für das neue Projekt, das ist so viel, dass wir das ewig machen. Wenn ich das jetzt mache und ciao kakao bin ich noch derjenige der Halbwissen an eine neue Person weitergeben darf. Wenn ich es jetzt noch melde k*tzen zwar alle ab, aber dann macht der Alte für den neuen on-boarding und ich bin fein raus. Der Arsch bin ich eh schon. Je länger ich das ziehe desto Arschiger bin ich.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Hallo, der TE hier.

Puh ich bin gerade echt kurz davor einfach hinzuschmeissen. Mein Ziele wäre es ohnehin im April zu kündigen um bis Juli raus zu sein.

Ich führe aktuelle schon ein paar VGs, das Richtige war noch nicht dabei...

Ich bin echt hart am überlegen einfach zu kündigen. Mit diesem neuen Projekt, dass ich mir ans Bein binde wird mir das Leben so schwer gemacht... ich stehe möglicherweise auch echt kurz vor dem Burnout.

Für wie falsch haltet Ihr es tatsächlich in so einer Situation einfach zu kündigen?

Psychische Gesundheit >> Alles

Wenn du finanziell einige Zeit (bis zu 1 Jahr) abgesichert bist würde ich immer f**c you sagen.

Dazu sei gesagt, dass dazu aktuell die wohl ungünstigste Zeit der letzten 100 Jahre ist.
Trotzdem möchte ich meinen Eingangspunkt noch einmal emphasizen:

Psychische Gesundheit >> Alles

Der Arbeitsmarkt erholt sich doch schon längst wieder, da gab es in den letzten Jahrzehnten deutlich schlechtere Marktlagen.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Denk nicht zu viel drüber nach.

Besser ist eine gesunde LMAA Einstellung .

  1. Arbeits Rechtsschutz Abschließen
  2. sofort Dienst nach Vorschrift bis sie dich mit Abfindung kündigen
  3. nebenher was neues suchen

Dein Ziel muss sein deinen AG auszubeuten, statt dich ausbeuten zu lassen

Projekterfolg ist egal. Hauptsache du kannst die Kündigung von denen ein wenig herauszögern und am besten noch ne Abfindung holen.

Daher parallel zum Anwalt und ggf Psychologen.
Das wird dir helfen an deinem mindset und denkmuster zu arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Hi all,

TE hier.
Cool erstmal vielen Dank für das viele Feedback.
Ich bin echt am Ende. Mich bringt jede Kleinigkeit aus der Fassung und gefühlt nehme ich jeden Fauxpas mit der geht.

Heute ging das Ramp-Up los für das neue Projekt, das ist so viel, dass wir das ewig machen. Wenn ich das jetzt mache und ciao kakao bin ich noch derjenige der Halbwissen an eine neue Person weitergeben darf. Wenn ich es jetzt noch melde k*tzen zwar alle ab, aber dann macht der Alte für den neuen on-boarding und ich bin fein raus. Der Arsch bin ich eh schon. Je länger ich das ziehe desto Arschiger bin ich.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

hey TE,
mach dir keinen Druck. dein AG hat pech gehabt. Ehre wem Ehre gebührt. Ihm also nicht. Suche einen Job. Kündige wenn du dich ready fühlst. mach deinen job normal bis zum letzten Tag.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 23.03.2021:

Hallo zusammen,

in Kürze. Ich bin Berater.
Man war etwas unzufrieden mit meinem letzten Jahr und sagte mir das auch recht unvermittelt.

Im Konsens hieß es: Überlege dir was du willst und im Zweifel trennen sich die Wege.
Mehrere Gründe führen dazu, dass ich entschieden habe den Job zu wechseln. Hauptsächlich aus Gründen der WLB, weil ich keine 60 - 70h/Woche mehr haben möchte.

Ich bin jetzt aktiv auf Jobsuche, aber werde erst zuschlagen wenn der Job mich wirklich überzeugt.

Problem: Intern werde ich momentan noch voll verplant und wurde mit sehr viel Aufwand aus einer laufenden Beauftragung gezogen um ein anderes, strategisch sehr wertvolles Projekt, zu übernehmen. Hier hat kurzfristig ein Kollege gekündigt und mein Profil ist das einzige das passt. Ironischerweise wurde der Ton danach wieder viel freundlicher... jetzt braucht man mich ja wieder...

Lange Rede... ich habe ein etwas schlechtes Gewissen nun ganz normal weiterzumachen wohlwissend, dass ich kündige sobald ich eine gute Stelle in Aussicht habe. Das neue Projekt ist schon kritisch und es fließt ein gewisser Aufwand in den Ramp-Up. Auf der anderen Seite öffentlich meine Absicht zu kommunizieren wenn ich nicht weiß ob ich in 1 Woche oder 3 oder 6 Monaten erst kündige, ist sicher auch unklug.

Wie würdet ihr mit der Situation umgehen?

Danke.

ich würde an deiner Stelle kündigen und direkt anfangen etwas zu suchen

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Hi all,

TE hier.
Cool erstmal vielen Dank für das viele Feedback.
Ich bin echt am Ende. Mich bringt jede Kleinigkeit aus der Fassung und gefühlt nehme ich jeden Fauxpas mit der geht.

Heute ging das Ramp-Up los für das neue Projekt, das ist so viel, dass wir das ewig machen. Wenn ich das jetzt mache und ciao kakao bin ich noch derjenige der Halbwissen an eine neue Person weitergeben darf. Wenn ich es jetzt noch melde k*tzen zwar alle ab, aber dann macht der Alte für den neuen on-boarding und ich bin fein raus. Der Arsch bin ich eh schon. Je länger ich das ziehe desto Arschiger bin ich.

Hart formuliert: jeder von uns kann morgen vor ein Auto laufen. Und dann wird trotzdem keine einzige Firma ihren Betrieb einstellen, da jemand unersetzbar war.

Es ist natürlich unschön, wenn jemand wichtiges geht. Aber dein Chef wird sehr gut bezahlt, damit er sich um genau solche Probleme kümmert. Ohne Probleme würde man ihn nicht brauchen, sondern könnte die Team-Assistentin den Laden schmeißen lassen.

Atme einmal tief durch. Und dann mach dir klar, dass dir nichts schlimmeres als eine Kündigung passieren kann. Das du sowieso kündigen willst, was soll's.

Mach deinen Job, bis du was neues hast. Wenn das psychisch zu belastend ist und du nicht dringend auf das Geld angewiesen bist, kündige.

Aber mach dir klar, dass du dir wahrscheinlich viel mehr Druck machst, als eigentlich existiert. Deine Firma und wahrscheinlich sogar dein Chef haben solche Probleme schon sehr häufig gehabt. Die sind nicht glücklich drüber, aber es ist Teil vom Geschäft.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

An alle Leute die hier eine Kündigung empfehlen:

Was soll das denn bringen ?

Einfach knallhart Dienst nach Vorschrift, 40h, und gleichzeitig eine Rechtsschutz Versicherung abschliessen und in Ruhe suchen.

Dann hat man sicher noch einige Monate das Gehalt. So schnell kann man in Deutschland nicht gekündigt werden, das ist mal klar.

Die Kündigung hat doch nur Nachteile. Das ist bares Geld das man auf dem Tisch liegen lässt.

Sollen die doch versuchen dich loszuwerden. Man sieht sich vor dem Arbeitsgericht .

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

ich verstehe das Problem nur bedingt...

Es ist ganz normal, dass Arbeitnehmer auch mal kündigen. Es ist auch absolut normal, dass man erst kündigt, wenn man eine neue Stelle hat (papierhaft unterschrieben!). Es ist überhaupt nicht üblich, dass man das vorher ankündigt.

Stell Dir vor, Du sagst, dass Du vorhast in naher Zukunft zu kündigen. Jetzt findest Du aber erstmal einige Monate nichts oder Dein Projekt/Team gefällt Dir doch besser als gedacht - und was dann? Wer seine Kündigung angekündigt hat, wird weder befördert noch bekommt er Gehaltserhöhungen oder interessante weitere Projekte (außer als Gegenangebot).

Nichts sagen, weiter seine Arbeit machen. Wenn neuer Vertrag unterschrieben ist, bei gegebener Zeit kündigen. Das ist vollkommen normal und man kann eine professionelle Reaktion erwarten, wenn man sich selbst auch normal verhält. Ein Entgegenkommen ist hier schon, wenn man nicht am letztmöglichen Tag kündigt, sondern ggf. schon vorher, wenn der Vertrag eben unterschrieben ist. Dann haben AG/Chef mehr Zeit für Nachfolge zu sorgen.
Das ist deren Aufgabe.

Wenn die Reaktionen unprofessionell sind, kann man sich umso mehr freuen, dass man gekündigt hat.

Einzige Ausnahme wäre für mich, wenn es für Dich tatsächlich psychisch/körperlich an die Gesundheit geht. Dann kann man überlegen ohne neuen Vertrag zu kündigen.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Regelnummer 1: Niemals von sich aus kündigen und den weiteren Verlauf erstmal absichern.

  • Versuch in einem ersten Schritt ein Zwischenzeugnis anzufordern und ausstellen zu lassen.
  • Rechtschutz abschließen bzw. ist ja eigentlich Standard eine zu haben (Kosten max. 15 € im
    Monat)
  • Danach Dienst nach Vorschrift
  • Wenn du wirklich meinst, dass du nahe eines Burnout bist, dann geh zum Arzt und lass dich für mehrere Wochen krankschreiben. Burnout ist halt nun einmal eine Krankheit.

Wenn du einfach so kündigst ohne einen neuen Arbeitsvertrag, dann tust du deinen Arbeitgeber einen gefallen und dir keinen. Zum anderen hast du jede Menge Nachteile wir Arbeitslosengeldsperre etc... Du musst dich ja in der Zeit auch versichern. Da laufen dann schon eine Menge Kosten auf.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Hi all,

TE hier.
Cool erstmal vielen Dank für das viele Feedback.
Ich bin echt am Ende. Mich bringt jede Kleinigkeit aus der Fassung und gefühlt nehme ich jeden Fauxpas mit der geht.

Heute ging das Ramp-Up los für das neue Projekt, das ist so viel, dass wir das ewig machen. Wenn ich das jetzt mache und ciao kakao bin ich noch derjenige der Halbwissen an eine neue Person weitergeben darf. Wenn ich es jetzt noch melde k*tzen zwar alle ab, aber dann macht der Alte für den neuen on-boarding und ich bin fein raus. Der Arsch bin ich eh schon. Je länger ich das ziehe desto Arschiger bin ich.

Ich war in einer sehr ähnlichen Situation. Hatten enormen Personalmangel und viel neugeschäft und die Partner haben den Kunden on top noch unrealistische deadlines versprochen. Habe das ganze ein paar Monate mitgemacht bis ich irgendwann nicht mehr konnte. Hatte starke Probleme überhaupt aus dem Bett zu kommen und hab dann den cut gemacht. Habe mich krank schreiben lassen und meine Kündigung ausgesprochen (ohne neuen Job). Es war die beste Entscheidung meines Lebens und hätte ich mich durchgebissen... Wer weiß ob ich heute arbeiten könnte. Nimm dir eine Pause wenn es finanziell möglich ist und bewerbe dich dann neu. Ja wir haben gerade eine Pandemie aber mit berufserfahrung wirst du einen Job finden. Viel wichtiger ist, dass du auf deine Gesundheit achtest und dich erholt sonst wirst du für längere Zeit außer Gefecht gesetzt sein. Das ist kein sprint sondern ein Marathon und du musst schauen, dass dles dir währenddessen gut geht.

Ich wünsche dir alles gute und hoffe du triffst eine für dich richtige Entscheidung.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

TE hier.

Ja eine Rechtsschutz habe ich schon. Aber grundsätzlich herrscht der Tenor, dass man im Guten auseinandergeht. Das wird auch so kommen.

Ich spiele tatsächlich eher mit dem Gedanken einfach zu kündigen, weil mir dann eine enorme Last von den Schultern fällt und ich das neue Projekt umgehen kann.

Ich habe schon ein paar VG geführt. Bisher war nichts dabei. Tatsächlich ist mein Profil auch sehr gefragt und ich habe schon einige Jahre Erfahrung. Ich wäre im Konzern wsl. schon AT. Aber etwas scheue ich das Risiko und vor allem den Druck den ich mir selber mache, falls ich doch nicht schnell etwas gutes finde.

Was haltet ihr davon sich vom Arzt eine Bescheinigung geben zu lassen um die Arbeitsamtsperre zu umgehen? Das kann funktionieren. Meine Arzt würde das machen, der kennt mich aus genügend Punkten und riet mir regelmäßig den Stress runterzufahren.

Führt das im weiteren Leben zu irgendwelchen Problemen, wenn beim AA ein gesundheitlicher Vermerk ist?

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:

TE hier.

Ja eine Rechtsschutz habe ich schon. Aber grundsätzlich herrscht der Tenor, dass man im Guten auseinandergeht. Das wird auch so kommen.

Ich spiele tatsächlich eher mit dem Gedanken einfach zu kündigen, weil mir dann eine enorme Last von den Schultern fällt und ich das neue Projekt umgehen kann.

Ich habe schon ein paar VG geführt. Bisher war nichts dabei. Tatsächlich ist mein Profil auch sehr gefragt und ich habe schon einige Jahre Erfahrung. Ich wäre im Konzern wsl. schon AT. Aber etwas scheue ich das Risiko und vor allem den Druck den ich mir selber mache, falls ich doch nicht schnell etwas gutes finde.

Was haltet ihr davon sich vom Arzt eine Bescheinigung geben zu lassen um die Arbeitsamtsperre zu umgehen? Das kann funktionieren. Meine Arzt würde das machen, der kennt mich aus genügend Punkten und riet mir regelmäßig den Stress runterzufahren.

Führt das im weiteren Leben zu irgendwelchen Problemen, wenn beim AA ein gesundheitlicher Vermerk ist?

Psychische Diagnosen sind immer ein Problem für folgende Versicherungen: BU, Private KV, Risiko-LV, ggf. Unfallversicherung (bin ich mir aber unsicher) -> wenn du eins davon noch abschließen willst, mach es vorher.

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WiWi Gast

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TE hier

Ja Versicherungen sind bei mir kein Thema.
Aber gibt es andere schlechte Auswirkungen?

Kann ein zukünftiger Arbeitgeber von so einer Bescheinigung Wind bekommen und bspw. das im Einstellungsprozess berücksichtigen?

Ich meine wenn nicht, dann ist die Kündigung doch recht risikoarm. Ich könnte auch easy 9 Monate überbrücken, aber das ist halt Geld was irgendwann in Immobilien soll. Und so könnte ich kündigen habe 3 Monate Frist und im schlimmsten Fall direkt ALG. Bei meinem Gehalt halten mich auch 60 % über Wasser.

antworten
WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

"Durchhalten" halte ich für einen ziemlich schlechten Ratschlag. Wenn du absolut unglücklich bist, dann kündigen!

Ich selbst habe auch meinen alten Beraterjob gekündigt und war 3 Monate arbeitslos, bevor ich wieder etwas neues gefunden habe. Finanziell konnte ich mir das leisten, weil ich mir bis dato gute Reserven aufgebaut hatte und auch sonst keinen außer mich sebst versorgen musste. Ich hätte theoretisch noch so mehrere Jahre leben können, zumal einem ja auch nach 3 Monaten ALG 1 zusteht.

Die Moral von der Geschicht': Leute, verballert nicht euer ganzes Gehalt an Konsumgüter, sondern baut euch einen Kapitalstock auf, der euch als Fuck-You-Money dient. So lebt es sich entspannter und man kann sich ein stückweit den Launen des Chefs entziehen.

Was das schlechte Gewissen des TE angeht: vergiss' es! Dein Arbeitgeber wird dir im Zweifel auch keine Träne nachweinen. Du bist nur eine 'Human Resource' und ersetzbar. Dein Arbeitgeber hat dich das schon einmal spüren lassen, du kannst davon ausgehen, dass er wieder einen anderen Ton einstimmen wird, sobald er für dein Projekt einen Ersatz gefunden hat.

antworten
WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 27.03.2021:

An alle Leute die hier eine Kündigung empfehlen:

Was soll das denn bringen ?

Einfach knallhart Dienst nach Vorschrift, 40h, und gleichzeitig eine Rechtsschutz Versicherung abschliessen und in Ruhe suchen.

Dann hat man sicher noch einige Monate das Gehalt. So schnell kann man in Deutschland nicht gekündigt werden, das ist mal klar.

Die Kündigung hat doch nur Nachteile. Das ist bares Geld das man auf dem Tisch liegen lässt.

Sollen die doch versuchen dich loszuwerden. Man sieht sich vor dem Arbeitsgericht .

Theoretisch hast du Recht. Du vergisst aber auch, dass es hier eine psychische Komponente gibt. Diese mag vielleicht unbegründet sein und vom Arbeitnehmer selbst herrühren (Ehrgeiz, Anspruch an sich selbst etc.), ändert aber nichts an der Tatsache, dass man ggf. so empfindet. Darüber hinaus könnte es durchaus einen Einfluss auf das Arbeitszeugnis haben, wenn man plötzlich mehrere Monate nur noch Dienst nach Vorschrift betreibt. Da muss man sich schon gut überlegen, ob es da vielleicht nicht besser wäre, ein paar Monate auf Geld zu verzichten und dafür zwecks Karriereplanung im Guten mit dem aktuellen AG auseinander zu gehen.

Ich selbst habe bei meinem alten Arbeitgeber auch ohne neuen Job gekündigt und es fühlte sich fantastisch an.

antworten
WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

TE hier.

Ich habe es getan. Mal sehen was als nächstes kommt :)

antworten
WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Bin gespannt, wie es weiter geht.

antworten
WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

TE hier.

Ich habe es getan. Mal sehen was als nächstes kommt :)

Spannend, werde diesen Schritt auch bald wagen und einfach mal ohne Plan (neuen Job etc) lernen zu leben und mich erholen von dem Stress der letzten Jahre.

antworten
WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Hi all,

TE hier.
Cool erstmal vielen Dank für das viele Feedback.
Ich bin echt am Ende. Mich bringt jede Kleinigkeit aus der Fassung und gefühlt nehme ich jeden Fauxpas mit der geht.

Heute ging das Ramp-Up los für das neue Projekt, das ist so viel, dass wir das ewig machen. Wenn ich das jetzt mache und ciao kakao bin ich noch derjenige der Halbwissen an eine neue Person weitergeben darf. Wenn ich es jetzt noch melde k*tzen zwar alle ab, aber dann macht der Alte für den neuen on-boarding und ich bin fein raus. Der Arsch bin ich eh schon. Je länger ich das ziehe desto Arschiger bin ich.

Du musst dringend an deiner Einstellung arbeiten, oder dir einen Job suchen, der zu deiner Einstellung passt. Freie Wirtschaft ist jedenfalls aktuell zu hart für dich. Du solltest dich eher im ÖD umsehen.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

Hi all,

TE hier.
Cool erstmal vielen Dank für das viele Feedback.
Ich bin echt am Ende. Mich bringt jede Kleinigkeit aus der Fassung und gefühlt nehme ich jeden Fauxpas mit der geht.

Heute ging das Ramp-Up los für das neue Projekt, das ist so viel, dass wir das ewig machen. Wenn ich das jetzt mache und ciao kakao bin ich noch derjenige der Halbwissen an eine neue Person weitergeben darf. Wenn ich es jetzt noch melde k*tzen zwar alle ab, aber dann macht der Alte für den neuen on-boarding und ich bin fein raus. Der Arsch bin ich eh schon. Je länger ich das ziehe desto Arschiger bin ich.

Du musst dringend an deiner Einstellung arbeiten, oder dir einen Job suchen, der zu deiner Einstellung passt. Freie Wirtschaft ist jedenfalls aktuell zu hart für dich. Du solltest dich eher im ÖD umsehen.

Im ÖD wollen wir so was auch nicht, aber danke für deine gütige Empfehlung an den TE.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

Hi all,

TE hier.
Cool erstmal vielen Dank für das viele Feedback.
Ich bin echt am Ende. Mich bringt jede Kleinigkeit aus der Fassung und gefühlt nehme ich jeden Fauxpas mit der geht.

Heute ging das Ramp-Up los für das neue Projekt, das ist so viel, dass wir das ewig machen. Wenn ich das jetzt mache und ciao kakao bin ich noch derjenige der Halbwissen an eine neue Person weitergeben darf. Wenn ich es jetzt noch melde k*tzen zwar alle ab, aber dann macht der Alte für den neuen on-boarding und ich bin fein raus. Der Arsch bin ich eh schon. Je länger ich das ziehe desto Arschiger bin ich.

Du musst dringend an deiner Einstellung arbeiten, oder dir einen Job suchen, der zu deiner Einstellung passt. Freie Wirtschaft ist jedenfalls aktuell zu hart für dich. Du solltest dich eher im ÖD umsehen.

Im ÖD wollen wir so was auch nicht, aber danke für deine gütige Empfehlung an den TE.

Der TE muss eine Pause machen und diese nutzen um sich a) zu entspannen und b) neu zu orientieren.

Kommt doch mal weg von diesen "Ratschlägen" die freie Wirtschaft ist zu hart für dich etc. Keiner der hier kommentiert steckt in der Situation und kann daher auch nicht selbst urteilen.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.03.2021:

Hi all,

TE hier.
Cool erstmal vielen Dank für das viele Feedback.
Ich bin echt am Ende. Mich bringt jede Kleinigkeit aus der Fassung und gefühlt nehme ich jeden Fauxpas mit der geht.

Heute ging das Ramp-Up los für das neue Projekt, das ist so viel, dass wir das ewig machen. Wenn ich das jetzt mache und ciao kakao bin ich noch derjenige der Halbwissen an eine neue Person weitergeben darf. Wenn ich es jetzt noch melde k*tzen zwar alle ab, aber dann macht der Alte für den neuen on-boarding und ich bin fein raus. Der Arsch bin ich eh schon. Je länger ich das ziehe desto Arschiger bin ich.

Du musst dringend an deiner Einstellung arbeiten, oder dir einen Job suchen, der zu deiner Einstellung passt. Freie Wirtschaft ist jedenfalls aktuell zu hart für dich. Du solltest dich eher im ÖD umsehen.

TE Hier

Ist schon klar junger Mann. Ich habe wohl mehr Jahre in der freien Wirtschaft auf dem Buckel, als die meisten hier. Irgendwann kommt man aber an den Punkt wo man sich fragt wofür das Ganze? Zeit mit der Frau und ggf. Kindern ist für den einen oder anderen mehr Wert als der weitere Euro auf dem Sparbuch.

Reich werden am Ende nur die Partner und der Weg dahin ist lang und hart...

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

TE hier.
Weil es den einen oder anderen interessiert. Die Kündigung ohne Alternative war kein Fehler.

Habe danach zwei VGs geführt. Eins war nix das andere habe ich angenommen. Bin dann Executive Manager im Mittelstand in meinem Bereich. Raus aus der Beratung rein in die Industrie.

Gehalt gleich, FW on top. Eigenes Team.

antworten
WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Freut mich für dich, viel Glück im neuen Job und danke für das Update :) !

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Und wie waren die Reaktionen im alten Unternehmen als du die Kündigung eingereicht hast?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2021:

TE hier.
Weil es den einen oder anderen interessiert. Die Kündigung ohne Alternative war kein Fehler.

Habe danach zwei VGs geführt. Eins war nix das andere habe ich angenommen. Bin dann Executive Manager im Mittelstand in meinem Bereich. Raus aus der Beratung rein in die Industrie.

Gehalt gleich, FW on top. Eigenes Team.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Von welchem Level und Tier bist du denn gewechselt?

Klingt nach einem spannenden Exit und hilft sicher dem einen oder anderen Berater (z.b.. Mir) bei seinen Überlegungen. Nach 7 Jahren Beratung stell ich mir mittlerweile auch innerlich gewisse Fragen...

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 05.06.2021:

TE hier.
Weil es den einen oder anderen interessiert. Die Kündigung ohne Alternative war kein Fehler.

Habe danach zwei VGs geführt. Eins war nix das andere habe ich angenommen. Bin dann Executive Manager im Mittelstand in meinem Bereich. Raus aus der Beratung rein in die Industrie.

Gehalt gleich, FW on top. Eigenes Team.

Super. Das war die richtige Entscheidung.
Meistens ist es so, dass richtige Entscheidungen lange überlegt werden müssen. Diese sind meistens mit Risiken (Kündigung etc.) verbunden.

Ich würde immer zu einem Wechsel plädieren, wenn man solche Probleme hat.

antworten
WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 06.06.2021:

Und wie waren die Reaktionen im alten Unternehmen als du die Kündigung eingereicht hast?

TE hier.
Weil es den einen oder anderen interessiert. Die Kündigung ohne Alternative war kein Fehler.

Habe danach zwei VGs geführt. Eins war nix das andere habe ich angenommen. Bin dann Executive Manager im Mittelstand in meinem Bereich. Raus aus der Beratung rein in die Industrie.

Gehalt gleich, FW on top. Eigenes Team.

Ehrlich gesagt ziemlich gut. Meine Argumente waren nachvollziehbar für meinen Chef und auch das die Sicht auf Besserung gering ist weil die Themen tief im Unternehmen verankert sind.

Mir wurde ein Top Zwischenzeugnis ausgestellt und Unterstützung bei der Vermittlung zu Kunden angeboten. Letzteres habe ich schlussendlich nicht gebraucht.
Wenn ich selber Beraterbudget habe wissen Sie und ich wer meine erste Anlaufstelle ist ;)

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 06.06.2021:

Und wie waren die Reaktionen im alten Unternehmen als du die Kündigung eingereicht hast?

TE hier.
Weil es den einen oder anderen interessiert. Die Kündigung ohne Alternative war kein Fehler.

Habe danach zwei VGs geführt. Eins war nix das andere habe ich angenommen. Bin dann Executive Manager im Mittelstand in meinem Bereich. Raus aus der Beratung rein in die Industrie.

Gehalt gleich, FW on top. Eigenes Team.

Ehrlich gesagt ziemlich gut. Meine Argumente waren nachvollziehbar für meinen Chef und auch das die Sicht auf Besserung gering ist weil die Themen tief im Unternehmen verankert sind.

Mir wurde ein Top Zwischenzeugnis ausgestellt und Unterstützung bei der Vermittlung zu Kunden angeboten. Letzteres habe ich schlussendlich nicht gebraucht.
Wenn ich selber Beraterbudget habe wissen Sie und ich wer meine erste Anlaufstelle ist ;)

Vielleicht war das ganze gar nicht so schlimm, wie es dir erschien? So ziemlich alle Kommentare hier verdeutlichen, dass die Leute es wohl als etwas Schlechtes sehen, wenn mit Kündigung oder was auch immer gedroht wird. Bevor man eingeschnappt ist, weil der Chef einem eine Ansage gibt, sollte man auch mal überlegen, ob das sogar angemessen war, ganz einfach weil du wirklich irgendwo Mist gemacht hast. Offenbar haben hier viele die Einstellung, dass sie machen dürften, was sie wollen, aber wenn sie Mist machen, dürfte man sie dafür nicht kritisieren. Deshalb auch mal an die eigene Nase fassen.

antworten
WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

Deine Aussagen sind ja ok, aber treffen bei mir den Nerv ja nicht Ganz. Kritik war ja eher der Auslöser aber sicher nicht die Ursache. Kritik ist ja erstmal nur die Folgeerscheinung vieler Faktoren. Und hier Stand WLB und v.a. künstlicher Druck im Vordergrund.

Anyway bei mir liefs jetzt gut. Jeder Andere muss selber entscheiden. Nahezu alle meiner Kollegen haben gesagt, Sie hätten nicht den Mum einfach zu kündigen. Verstehe ich auch. Habe ja, wie meinen Beiträgen unschwer zu entnehmen, auch gezögert.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2021:

Und wie waren die Reaktionen im alten Unternehmen als du die Kündigung eingereicht hast?

TE hier.
Weil es den einen oder anderen interessiert. Die Kündigung ohne Alternative war kein Fehler.

Habe danach zwei VGs geführt. Eins war nix das andere habe ich angenommen. Bin dann Executive Manager im Mittelstand in meinem Bereich. Raus aus der Beratung rein in die Industrie.

Gehalt gleich, FW on top. Eigenes Team.

Ehrlich gesagt ziemlich gut. Meine Argumente waren nachvollziehbar für meinen Chef und auch das die Sicht auf Besserung gering ist weil die Themen tief im Unternehmen verankert sind.

Mir wurde ein Top Zwischenzeugnis ausgestellt und Unterstützung bei der Vermittlung zu Kunden angeboten. Letzteres habe ich schlussendlich nicht gebraucht.
Wenn ich selber Beraterbudget habe wissen Sie und ich wer meine erste Anlaufstelle ist ;)

Vielleicht war das ganze gar nicht so schlimm, wie es dir erschien? So ziemlich alle Kommentare hier verdeutlichen, dass die Leute es wohl als etwas Schlechtes sehen, wenn mit Kündigung oder was auch immer gedroht wird. Bevor man eingeschnappt ist, weil der Chef einem eine Ansage gibt, sollte man auch mal überlegen, ob das sogar angemessen war, ganz einfach weil du wirklich irgendwo Mist gemacht hast. Offenbar haben hier viele die Einstellung, dass sie machen dürften, was sie wollen, aber wenn sie Mist machen, dürfte man sie dafür nicht kritisieren. Deshalb auch mal an die eigene Nase fassen.

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WiWi Gast

Kündigung zum richtigen Zeitpunkt aussprechen

WiWi Gast schrieb am 06.06.2021:

Und wie waren die Reaktionen im alten Unternehmen als du die Kündigung eingereicht hast?

TE hier.
Weil es den einen oder anderen interessiert. Die Kündigung ohne Alternative war kein Fehler.

Habe danach zwei VGs geführt. Eins war nix das andere habe ich angenommen. Bin dann Executive Manager im Mittelstand in meinem Bereich. Raus aus der Beratung rein in die Industrie.

Gehalt gleich, FW on top. Eigenes Team.

Ehrlich gesagt ziemlich gut. Meine Argumente waren nachvollziehbar für meinen Chef und auch das die Sicht auf Besserung gering ist weil die Themen tief im Unternehmen verankert sind.

Mir wurde ein Top Zwischenzeugnis ausgestellt und Unterstützung bei der Vermittlung zu Kunden angeboten. Letzteres habe ich schlussendlich nicht gebraucht.
Wenn ich selber Beraterbudget habe wissen Sie und ich wer meine erste Anlaufstelle ist ;)

Vielleicht war das ganze gar nicht so schlimm, wie es dir erschien? So ziemlich alle Kommentare hier verdeutlichen, dass die Leute es wohl als etwas Schlechtes sehen, wenn mit Kündigung oder was auch immer gedroht wird. Bevor man eingeschnappt ist, weil der Chef einem eine Ansage gibt, sollte man auch mal überlegen, ob das sogar angemessen war, ganz einfach weil du wirklich irgendwo Mist gemacht hast. Offenbar haben hier viele die Einstellung, dass sie machen dürften, was sie wollen, aber wenn sie Mist machen, dürfte man sie dafür nicht kritisieren. Deshalb auch mal an die eigene Nase fassen.

Der TE ha von einer psychischen Belastung gesprochen. Die kannst und solltest du ihm nicht absprechen. "Einfach durchhalten", "Kritik ist normal", "so schlimm ist das gar nicht" hilft niemandem, der kurz vorm Burnout steht. Wenn TE schreibt, dass es ihm nicht gut geht, und man ihn und die Situation nicht kennt, dann darf man ihm das an der Stelle gerne glauben. Das musste ich nur kurz loswerden, weil ich es ein absolutes Unding finde, dass sich Menschen wiederholt und wiederholt wegen psychischer Belastungen rechtfertigen unde erklären müssen und nicht ernst genommen werden. Wenn ein Leistungssportler seinem Trainer sagst, er könne nicht mehr weil er befürchtet, einen Ermüdungsbruch zu erleiden, wird der ihn auch nicht weiter auf die Bahn treiben.

an den TE: Freut mich, dass es bei dir so gut ausgegangen ist! Ich finde, du hast alles richtig gemacht. Viel Erfolg in deinem zukünftigen Job :) Ich werd den Ausgang definitiv im Hinterkopf behalten, wenn ich selber in so einer situation bin.

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10 Kommentare

Re: Kündigung

WiWi Gast

Die Geschichte ist nicht nur zu alt, um sie wieder auszugraben, sondern auch noch Fake.

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