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Lebenslauf (CV)Abinote

Abinote im Lebenslauf

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WiWi Gast

Abinote im Lebenslauf

Hi Leute,

bin gerade dabei, Bewerbungen zu schreiben. Ich werde, wie verlangt, mein Abiturzeugnis und mein Prüfungszeugnis von der Uni anhängen, also werde ich natürlich nichts verheimlichen. Ist es nötig bzw die Regel, die Abiturnote und die Uni-Abschlussnote noch einmal im Lebenslauf zu erwähnen? Die Abinote ist 1.9, also nicht so schlecht, aber Abschlussnote von der Uni ist 1.1., wehalb ich am liebsten nur die Uni-Note draufschreiben möchte, aber das schreit ja geradezu nach Zensur ;-) Muss dazu sagen, dass ich bisher nur im Ausland gearbeitet habe, und bei Bewerbungen dort hat die Abi-Note niemanden interessiert, da man damit eh nix anfangen konnte. Wie macht ihr das?

Vielen Dank für eure Hilfe, als Expat-Wiwi, der Fuß in Deutschland fassen möchte, bin ich wirklich froh, dieses Forum gefunden zu haben.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Ich habe mal einen Professor sagen hören, dass eine Abinote und ein Studienabschluss in der Regel nie mehr als +-0,7 differenzieren könnten. Ansonsten ist macht sich die Hochschule mit ihrer Notenvergabe lächerlich. Ich möchte mich dem zwar so nicht anschließen, aber einer kleiner wahrer Teil ist schon dran.

Zum Thema: Abi gehört dazu

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

mein Gott, du hast Probleme....

Schreib beides in den Lebenslauf rein!

  1. Beides sehr gute Noten
  2. nochmalige Steigerung

Punkt

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

aber echt!!!! solche Probleme hätte ich auch gerne...

Das mit dem +/- 0,7 find ich auch sehr lustig. Habe ein 3,3 Abi, weil ich einfach kein Bock hatte und nicht verstanden hab, wie wichtig das ist. Diplomnote 2,2.
Ich finde, das Abi sagt rein gar nichts über einen aus. Habe mein Abizeugnis natürlich nicht mitgeschickt wegen der schlechten Note, aber habe heute in einem Bewerbungstraining wieder gehört, dass es besser ist alle Noten drin zu haben, damit er alle Informationen hat nach denen er suchen könnte!

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

was ist das denn für eine aussage? ich z.b. hatte einfach kein bock auf schule. total unterfordert. abschluss mit 3,8. war nur zu den klausuren da. nun mache ich zwei studiengänge, die ich beide mit 1,x abschließen werde. und das soll nun ein armutszeugnis für meine hochschule sein? viele 1er und 2er kandidaten aus der schule kacken ab, weil die kein plan haben.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

ich finde es macht sogar einen guten Eindruck, wenn die Diplomnote besser als die Abinote ist.. auf jedem Fall besser, als andersrum.. Abinote gehört leider definitiv auf den Lebenslauf.. ich selber hatte Abi 2,9 und Diplom 1,9 und es hat mich bisher niemand bei Bewerbungen auf meine Abi-Note angesprochen.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Redet euch doch nicht selbst schön, wirklich gute Leute zeigen konstant gute Leistungen. Die Aussage "das Abi sagt rein gar nichts über einen aus" kommt grundsätzlich nur von Leuten die in der Schule versagt haben.

Die Abinote gehört auf jeden Fall ins Zeugnis. Wer sie wegläßt, hat was zu verbergen, jemand mit 1,x-Abi läßt seine Abinote nie im Lebenslauf weg, ist doch klar.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

was denn für zwei studiengänge ? bäcker und "raumaufbereitung" ?

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Bin die Threadstarterin. Hab die Abinote doch drauf geschrieben und hatte mittlerweile ein Vorstellungsgespraech. Der Interviewer hatte meinen Lebenslauf in der Hand und ich wurde auf die Abinote angesprochen. Vor allem darauf, warum sie "so schlecht" ist (war bei einer Top-UB, ich nehme mal an, dass dort 1.9 eher im unteren Drittel ist...)..Ich halte es aber fuer moeglich, dass dies eine reine Stressfrage war und er meine Reaktion testen wollte. Also moeglich, dass die Abinote auf dem Lebenslauf ein "Eigentor" war, da sie dadurch hervorgehoben wurde, aber er haette es ja auch von den Zeugnissen lesen koennen.

Danach hab ich mich nochmal mit einem anderen Personaler unterhalten und da er mir sympathisch war, einfach mal nachgefragt. Er meinte, dass sie bei vielen Bewerbungen schon mal nach Abinote aussortieren. Denn die Abiturnote sage weniger ueber die Intelligenz, aber viel ueber die Motivation aus. Es scheint also doch so zu sein, dass die Abinote mitunter noch Gewicht hat, ob das bei allen Firmen so ist, kann ich nicht sagen.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

1,9 im Abi soll schlecht sein ?!? komischer Verein.. in meinem Abi-Jahrgang (Bayern) waren nur sehr wenige Leute so gut.. vielleicht liegts wirklich daran, dass es eine top-UB ist.. aber es scheint sie ja nicht wirklich gestört zu haben, sonst hätten sie Dich ja nicht eingeladen.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Also, hättest du die Note nicht noch in den Lebenslauf geschrieben, dann hätten sie sie auch im Zeugnis gesehen und dich dann aussortiert, wenn's denn so schlimm gewesen wäre. Aber Angaben, die einem Unternehmen wichtig sind, wegzulassen, bringt gar nichts.
@ vor mir: Der Vergleich mit dem eigenen Abijahrgang hinkt ein bisschen, da man immer daran denken muss, dass die schlechtesten 50% wahrscheinlich gar nicht studiert haben. Man muss also schauen, welcher Abischnitt auch unter den anderen Studis noch als besonders gut gilt. Und bei den Top-UBs gibt es wahrscheinlich sehr viele Bewerber mit 1.x-Abischnitt.
Die Firmen wissen aber meiner Erfahrung nach sehr gut, welcher Schnitt in welchem Bundesland über- oder unterdurchschnittlich ist.
Und wenn man die Abinote weglässt, dann denken alle Personaler sowieso, dass die Note UNTERdurchschnittlich ist. denn ein 1.x-Abi würde ja niemand weglassen, oder?

Wie war denn das Gespräch? Hast du irgendwelche Tipps/Infos zu den Cases, die drankamen? Bei welcher UB und in welchem Bereich hast du dich denn beworben?

Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Das ist die peinlichste Streber - Diskussion die hich je erlebt habe. Meinen Abschluss hab ich mit 2,7 in der Schule, mit einer 1,6 an der Uni gemacht.

Jeder Mensch, der kapiert hat wie das Leben funktioniert weiss: Noten sagen nicht viel aus. Vielleicht warst du auf einer leichten schule und hast dann ein leichtes Studienfach studiert, wer weiss.

Na, auf dem Weg zum Erwachsenwerden wünsche ich in jedem Falle inbesondere Erfolg.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Das ist der peinlichste Noten-Lowperformer-Beitrag, den hich je erlebt habe.

Jeder Mensch, der kapiert hat wie das Leben funktioniert weiss: Noten sagen alles aus, zumindest für die erste Bewerbung, und signalisieren, was für ein toller Hecht du bist - der im Idealfall nebenbei trotz guter Noten noch Zeit für andere Sachen hat.
Genauso wie renommierte Unis, Stipendien und bekannte Arbeitgeber im Lebenslauf.
Alles andere ist reine Schutzbehauptung.

Na, auf dem Weg zum Erwachsenwerden wünsche ich in jedem Falle inbesondere Erfolg.

Und noch zum Thema: Alle oder gar keine Noten in den CV. Bei 1.1 und 1.9 eher beide.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

THUMBS UP für meinen Vorposter. Noten sind nicht alles, aber gerade beim Berufseinstieg der wichtigste Leistungsmesser. Wer gut ist weiß das auch zu zeigen und muß sich nicht herausreden.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Bin die Thread-Starterin. Hat mit der Stelle leider nicht geklappt, aber ich habe Feedback bekommen - an der Abinote lags nicht ;-) Man hat mir gesagt, dass man mich vor der Wirtschaftskrise noch eingestellt hätte, jetzt aber ginge das nicht mehr. Im Feedbackgespräch hat man mir auch gesagt, dass die gute Uni-Abschlussnote eines der Hauptkriterien war, dass die Bewerbung berücksichtigt wurde, denn bei dieser Recruitment-Runde wurde ab 1.4 (!) aussortiert, bevor die Bewerbungen überhaupt genauer unter die Lupe genommen wurden. Also wie die Vorposter schon gesagt haben, Noten sind nicht alles - aber viel.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Es sagt auch viel aus, WO du dein Abi gemacht hast, 1,9 ist nicht immer gleich 1,9. Bekanntermaßen ist es ein Unterschied, ob du bspw. dein Abi in Bayern/ Sachsen oder Hessen/ Brandenburg gemacht hast... die Gewichtung wird ja bereits bspw. bei der ZVS beachtet und nciht umsonst wird man überall gebeten anzugeben, wo man denn seine Hochschulreife erworben hat!

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

klar macht es einen Unterschied, wo man sein Abitur gemacht hat. aber dabei können schon allein in einer Stadt (normales Gymnasium oder Oberstufengymnasium, wo alle nach der Realschule hingehen) unterschiedliche "Schwierigkeitsgrade" herrschen. Auch die Leistungskurse können einen Unterschied machen. Das gleiche gilt für die Note im Diplom (Uni und vor allem: Studienfach). Bei Biologen ist man mit einer 1.5 einer der schlechtesten... Die Noten sind Indizien, aber die Personaler kennen meiner Meinung nach die Notenverteilungen sehr genau, zumindest die großen Beratungen. Und die anderen Firmen sieben nicht so streng nach den Noten.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

die abinote interessiert nicht wirklich bei einer bewerbung, dort zählen die letzten noten, sprich die hochschulabschlussnote.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Hierzu dieser Link. Die Zahlen sind von 2005, aber wahrscheinlich repräsentativ für alle Jahrgänge:

http://www.gew.de/Binaries/Binary29529/7graf-verteilung%20abinoten%20bul%C3%A42005.pdf

Folglich haben 30 Prozent der Abiturienten eine eins vorm Komma, ebenso in Thüringen. In Niedersachsen, Bremen und Rheinland-Pfalz sind es allerdings nur zwischen 10 und 15 Prozent. Da stehe ich mit meinen 1.9 (RLP) nicht so schlecht da, und auch die mit 2.0-2.5 können sich im Vergleich noch sehen lassen.

Bei uns gab es zwei mit 1.0 und recht viele mit 1.0-1.5. Mit diesen konkurrieren wir aber größtenteils gar nicht, da sie nicht WiWi studieren, sondern Medizin, Jura etc.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Das Abi ist notwendig zum Studium , aber ansonsten is es Abfall!

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

ich würd die abinote jetz mal nicht so zerreden, wenn du ne gute abschlussnote an der uni hast und nen beruf ausüben willst der was mit dem, was du studiert hast zu tun hast denk ich is die uninote wichtiger. ich schreib bald abi und bei mir wirds wahrscheinlich auf 2,5-2,7 rauslaufen was, wie ein paar andere schon erwähnt haben auch was damit zu tun hat dass ich überhaupt keinen bock mehr hab und außerdem z.b. in mathe schon immer schlecht war das aber ja trotzdem einbringen muss im gegensatz zu meinen 5 punkten in geschichte ;). es wundert mich nicht, dass einige an der uni besser sind ich mein wenn ich eben z.b. kein mathe hätte wär mein abi auch besser, also wenn ich nichts mit mathe mach werd ich wahrscheinlich an der uni auch besser sein als am gymnasium

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Ich finde, die Abinote gehört in den Lebenslauf genauso wie die (eventuelle) Vordiplomsnote. Oftmöchten Studenten aiuch die Vordiplomsnote weglassen, weil sie nicht so "schön" aussieht (z.B. 2.9), dabei sind solche Noten je nach Studienfach genausogut wie eine 2.0 im Abi. Die Personaler wissen, welche Noten in den einzelnen Studiengängen UND Unis Durchschnitt sind und ab welcher Note man zu den besten xx % gehört. Meine Erfahrung ist die, dass man durch das Weglassen dieser Noten, die ja meistens auch explizit auf den Websites der Unternehmen gefordert sind, eher den Eindruck erweckt, man hätte eine sooooo schlechte Note, dass man sie ganz bewusst weglässt. Im Zweifel hat man in Wirklichkeit also eine weitaus bessere Note, als die Personaler beim Weglassen vermuten :-). Zudem fliegt niemand wegen einem schlechten Abi oder einer schlechten Vorsiplomsnote raus. Ein gutes Abi zusammen mit einem guten Hauptdiplom kann dafür aber ein schlechtes Vordiplom gut ausgleichen.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

ich finde es interessant, dass Du die Vordiplomsnote ansprichst... habe mir das auch schon oft ueberlegt, jedes mal wenn ich meinen CV anpasse... letztlich habe ich immer nur Abi 2,6 (der Vollstaendigkeit halber; Abizeugnis wurde von mir fast nie verlangt) und VWL-Diplom 1,8 angegeben, nicht aber das Vordiplom (da nur 2,7); bislang hat's niemanden gestoert & ich wurde trotzdem (fast) ueberall eingeladen... Nach nunmehr 2 Jahren Berufserfahrung scheint sich dafuer zum Glueck auch niemand mehr zu interessieren...

zum Anfang: beide Noten rein da a) top und b) der Vollstaendigkeit halber (Die Diplomsnote koennte man ja sonst auch den Anlagen entnehmen...).

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Das Abi ist heutzutage doch garnichts mehr Wert! Wird einem überall mit 1,x nachgeworfen. Absolute Basisqualifikation. Fast jeder seriöse Ausbildungsberuf verlangt Abi.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

bei mir was es gut das ich meine abi note (1.9) und meine vordip. note (3,7) zu meiner endnote (2,0 Uni Mannheim) in mein cv geschrieben habe.
ich habe mich damals auf eine stelle im sales beworben. meine guten abinoten in geschichte, politik und kunst haben gezeigt, dass ich mehr bin als ein fachidiot der nur zahlen hin und her schiebt. der personaler meinte das es gut ist, weil es zeigt das ich über eine gute allgemeinbildung verfüge, und somit beim verkaufsgesprächen auch mal über anderen themen reden könnte.
Auch wenn mein Vordiplom auf den ersten Blick nicht gut ausieht, hatte ich einen persönlichen Grund warum die Note so schlecht so schlecht war und durch meine gute endnote hat er gesehen, dass ich in der lage bin mich zu steigern. Ich habe den Job bekommen, und bin seit 3 Monaten glücklich damit.
aus der persönlichen erfahrung würde ich klar sagen, das das abi zeigt was man drauf hat(z.b. für wp job´s ist eine eins in mathe ein klarer vorteil oder man will zu adidas und hatte immer gute sport noten).

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Sweety89

Re: Abinote im Lebenslauf

Ich weiß nicht was ihr für Probleme haben, abi usw sagt auch nicht über einen aus.

wenn es darum geht seinem job zu machen. sollte man nicht nur was im kopf haben, sondern auch die praxis gut schaffen.

es gibt leute die können beides es gibt auch welche denen liegt mehr die praxis als das schulische... also ich ´finde mal noten sagen gar nicht über einen aus, weil sorry leute das was ich in der schule gelernt habe, waren teilweise themen mit denen kommt man nicht klar und das braucht man auch nicht. VIele Leute können mit ihren guten noten gerne angeben und sagen sie wären es, nur wenn es in der praxis nicht klappt dann sollte man mal wieder leise sein...

und zu deinem thema ich weiß nicht ob es nötig ist es zweimal reinzupacken. ich sga mal so deine zeugnisse sind eh drinne und wenn meinst es sei nötig dann kannst du dies auch noch in lebenslauf bringen.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Ich habe noch nie irgendeine Note in den Lebenslauf geschrieben. Das können sich die Personaler-Spackos aus den Zeugnissen raussuchen, wenn es denn interessiert. Außerdem fügt man einer Bewerbung außer Arbeitszeugnissen selbstredend nur das Zeugnis über den höchsten Bildungsabschluss bei, somit hat bei einem Absolventen weder ein Abizeugnis noch ein Zwischenzeugnis, das gar keinen Bildungsabschluss bezeugt, etwas zu suchen.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Das Abizeugnis sollte man auch nach dem Hochschulabschluss beilegen, gerade als Bachelorabsolvent, da die Uni-Noten nur einen Zeitraum von 3 Jahren abdecken.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

"Außerdem fügt man einer Bewerbung außer Arbeitszeugnissen selbstredend nur das Zeugnis über den höchsten Bildungsabschluss bei"
--> Totaler Blödsinn, ich (fertiger Absolvent) musste biher noch bei ALLEN Bewerbungen meine Vordiplomsnote und Abinote angeben.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Aha. Es stand also in der Stellenausschreibung, dass du dies musstest?

@ 3. vom 10.07.

Das Abiturzeugnis deckt sogar nur einen Zeitraum von zwei (!) Jahren ab und dabei in 90% aller Fälle nicht im Entferntesten das studierte Fachgebiet, auf desssen Grundlage man sich wohl bewirbt ...

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

ich war in der schule der totale streber und hatte im abi 1,1. In der Uni hab ich im ersten Semester abgekackt und bin nach dem dritten von der uni gegangen.
da nützt mir mein streber-abi auch nichts, wenn ich im supermarkt jobben muss

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

ich habe bisher auch nur Stellenausschreibungen gesehen, bei denen auch das Abiturzeugnis bzw. die Angabe der Note im Lebenslauf verlangt war.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Die ganze Diskussion, ob man das Abi nun angeben muss oder nicht, ist doch total für den Arsch. Jeder Personaler weiß, dass man, wenn man ein gutes Abizeugnis hat, dieses auch angibt. Nur Leute mit einer schlechten Abinote überlegen, ob "man das denn wirklich noch angeben muss, weil es ja sooo wenig Aussagekraft hat und schon sooo lange zurück liegt".

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

"Die ganze Diskussion, ob man das Abi nun angeben muss oder nicht, ist doch total für den Arsch. Jeder Personaler weiß, dass man, wenn man ein gutes Abizeugnis hat, dieses auch angibt. Nur Leute mit einer schlechten Abinote überlegen, ob "man das denn wirklich noch angeben muss, weil es ja sooo wenig Aussagekraft hat und schon sooo lange zurück liegt"."

Du hast es auf den Punkt gebracht, Daumen hoch!

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Die Personaler sehen es nicht selten so:

  • Abinote gibt Auskunft über die Allgemeinbildung
  • Vordiplom sagt etwas über das allgemeine kaufmännische Verständis aus
  • Diplomnote steht für Deine spezielle Fachkompetenz.

Das ist nicht unwichtig, denn keiner benötigt "Fachidioten", die sich ggf. mit einer geschickten Fächerwahl eine sehr gute Note im Diplom holen.

BCG rechnet Abi und Diplom übrigens zusammen: Max. 3, sonst ist man wohl ich schon in der ersten Auswahl gescheitert (als Hochschulabsolvent). Wobei ich allerdings nicht weiß, wie hier die unterschiedlichen Unis und beim Abitur die Bundesländer gewichtet werden.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Das mit dem zusammenrechnen ist eine Urban Legend. Beispiel: In Biologie schließen 60% der Studenten mit sehr gut ab. In BWL ca. 7%. (Wer Quellen will, die müsste ich raussuchen, habe sie aber verfügbar). Damit würde ein schlechter Biologe einem Top-BWLer vorgezogen. Insgesamt kommt es darauf an, dass die Bewerbung rund ist und du interessant wirkst. In erster Linie brauchen Beratungen Leute, die mit ihrer Persönlichkeit genauso wie mit ihren Noten punkten können.

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D0nJuAn

Re: Abinote im Lebenslauf

7% nur mit sehr gut? Wenn man manche Foren Einträge hier so liest wird man mit 2,3 ja angeblich zu den verlierern des Jahrhunderts gezählt...

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Ich finde es schreckend ,wie die Menschen in Deutschland nach Noten "sortiert" werden

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Abinote gehört zwingend rein (sofern man sich nicht mit 45 auf einen Geschäftsführerposten bewirbt oder sowas). Wenn sie nicht drin ist, fällt´s auf. Bei uns wird dann auch nachgefragt.

Warum gehört sie rein?

Sie gibt Aufschluss über den Werdegang, z.B. Abi 1,5 dann Diplom mit 1,9 = immer "unter den besseren".

Zum Einwand weiter oben ("Biologie 60% sehr gut und BWL 7%"). Das mag sein. Ist aber auch egal. Noten werden im Vergleich zu den übrigen Prüfungskandidaten vergeben. Und man vergleicht nicht BWLer mit Biologen bei der Einstellung.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Zum Einwand weiter unten: hättest du meinen Beitrag gelesen, wüsstest du, dass es um das Märchen Abi + Diplom < 3 ging

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Welcher Einwand weiter unten?

Solche Verweise machen nur Sinn, wenn man das Datum dazu nennt oder kurz mitteilt, worum es in dem Beitrag geht, auf den man sich bezieht. Sonst finden die anderen Leser ihn nicht.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Ich hatte nur ein 3,1 Abi und schreibe jetzt meine Diplomarbeit in Finance.Ansonsten habe ichdas 1 Staatsexamen in Jura schon hinter mir miteinem Prädikatsexamen mit Schwerpunkt Steuern.IN WIwi habe ich die Schwerpunkte Finance,Wirtschaftsprüfung ,Wirtschaftsrecht und Makroökonmie sowie Wirtschaftspoltik.BIn gerade parallel im Refrendariat und nach der Diplomarbeit wird erstmal für das 2 Staatsexamen gelernt.Anschließend wird schön bei einer WP/Steuerberatung oder vielleicht iNvestmentbank beworben.Vom Abi werde ich nichts sagen.Stehe beim Diplom bis jetzt 1,4 ohne noch die Diplomarbeit dazu zu zählen

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Ich würde empfehlen, die Noten im Lebenslauf weg zu lassen, da man es in den Zeugnissen nachlesen kann.
Die Aussage, dass wenn man erst schlechte Noten und dann gute Noten hatte und somit in der Schule versagt hätte, ist nicht zutreffend! Es hat auch nix mit Schönreden zu tun! Manchmal gibt es auch andere Gründe!
Spätzünder; zweiter Bildungsweg, etc.
Mein Bsp.:
27 Jahre
Hauptschule 3,7 -> Ausbildung 3,0 -> Arbeit -> Fachoberschule 3,5 -> Bachelorstudium 2,9 -> Masterstudium 1,6 -> Arbeiten.
Soll ich jetzt alle Noten in den Lebenslauf schreiben, NEIN!

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Letztes Beispiel zeigt, dass die Neigung, die Noten wegzulassen, gerade dann steigt, wenn sie schlecht waren. Das wissen auch die Personaler!

Daher Noten von Abi, Vordiplom, Diplom rein.

Wenn sie übereinstimmend im oberen Bereich sind, ist alles super. Weil dann die Eindrücke einfach übereinstimmen. Ich will damit nicht sagen, dass es nicht auch anders okay sein kann (siehe oben den "Spätzünder"). Das provoziert unter Umständen aber auch Nachfragen.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Nachfragen sind unseriös.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Wenn Nachfragen unseriös sind und die Personaler souverän, bedeutet "nicht nachfragen" die Bewerbung ablehnen. Wer fällt denn schon Entscheidungen auf unsicherer Tatsachengrundlage?

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Bevor jemand sehr Junges diesen Thread völlig ernst nimmt, möchte ich anfügen, dass eine Unigesamtnote 1,1 in BWL bundesweit sehr, sehr selten ist, an einigen Unis, darunter den besseren, gar nicht vergeben wird, und wenn in manchen Jahren doch mal an wirkliche Überflieger, die das in aller Regel auch so sonst schon mehrfach bewiesen haben.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Wieso? Etwas "nicht nachzufragen" bedeutet einfach nur, dass konkret dieser Punkt für den Gesprächspartner keine Relevanz hat.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Abi 3,8; Master 1,5 ;-)

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Zum "nicht nachzufragen" ... dann "hat dieser Punkt keine Relevanz".

Das passt schon. Ich sehe aber auch keinen Widerspruch zu den vorherigen Meinungsäußerungen. Wenn jemand nachfragt, kommt es ihm halt drauf an. Wenn jemand nicht (mehr) nachfragt, dann kann das zweierlei bedeuten: 1. Es ist ihm wichtig. Aber nicht dabei. Also Bewerbung "zu den Akten". 2. Es ist im wichtig. Aber er will erst mal schauen, wie der Bewerber sich im Gespräch verkauft. Dann kann man immer noch fragen oder auch nicht ... je nach dem.

Ums zusammen zu fassen: Abinote weglassen, kann gleich das k.o. bedeuten. Oder es kommt den Personalern nicht drauf an. Dann hat man aber auch keinen Vorteil gegenüber den Mitbewerbern, die sie angegeben haben. Im Endeffekt lässt sie weg, wer was zu verbergen hat. Die anderen geben die Abinote mit an.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

abi in bayern 3,5, fh master in nrw 1,6
ich hab beides im lebenslauf angegeben und bin gut damit gefahren.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Also ein bayrisches Abi mit 3,5. Naja...

Nichts gegen das bayrische Abi. Aber hast du mal geschaut, wie viele - prozentual - in Bayern und Baden-Württemberg ein 1er-Abi machen...?

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

das bwl zeugnis interessiert auch keinen

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Pfft. Abinote gibts nicht im Lebenslauf bei mir. Das Abizeugnis schicke ich auch nur mit, wenn es explizit gefordert wurde oder alternativ ich per Mail zur Nachreichung aufgefordert wurde.
Abi ist 6 Jahre her, ich hätte nicht gedacht, dass dies überhaupt noch wen interessiert.
Abi 2.3, Diplom 1.7 und Regelstudienzeit, also nix zu verbergen.

Vordiplom war deutlich schlechter. Logisch. Geht ja nicht in die Endnote ein. Also habe ich das in Minimalzeit durchgerissen. Eine rein ökonomische Betrachtung nach Nutzen/Aufwand. Sollte man sich doch denken können?

Da häng ich doch lieber die Statistik mit dem Notenspiegel an. Also ala im Jahr des Abschlusses ist dieser Student der 59. beste von 60 Absolventen gewesen.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Schön für Dich, das ganze. Ich sehe die Dinge auch genau so wie Du - aber was die "Kultur" der Unternehmen anbelangt, dazu ist doch nichts mehr zu sagen... Aus irgendeinem Grund werden hier solche Themen angeschnitten. Drei mal darfst Du raten, warum.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Entweder ein Unternehmen schreibt es gleich hin, was benötigt wird, oder es fragt (bei Interesse!) an den übrigen Unterlagen sowieso von allein nach.
Lebenslauf, Diplomurkunde mit Notenspiegel, Arbeitszeugnisse, Zusatzqualifikationen+Verein.... Da sind es schon 14 Seiten bei mir. Abiturzeugnis und Vordiplom wären nochmal 7 Seiten extra.

21 Seiten +1 Seite Anschreiben halte ich für extrem viel. Obendrein kommen noch 4-5 Seiten Diploma Supplement. Wollte auch schonmal wer haben.

Wirklich interessieren - von den Reaktionen auf Jobmessen beim Durchschauen - tut sowieso nur Lebenslauf, Arbeitszeugnisse und der Notenspiegel (59. bester von 60 im Jahr XXXX). Letzteres war immer deutlich interessanter als die eigentliche Note.

Bewerbungsratgeber habe ich auch rauf und runter gelesen, aber ich denke, dass ich mir für mein Profil keinen zu großen gefallen täte, wenn ich da Kiloweise Papier oder eine PDF mit 30 Seiten online verschicke.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Da dieser "Thread" immer wieder diskutiert wird, gibt es hier die folgende Information exklusiv aus der Personalabteilung für Job Applicants:
A:) Zunächst einmal !!! wer !!! bewirbt sich:
Ein Berufseinsteiger oder Young Professional (Berufseinsteiger 0 Jahre Berufserfahrung oder Young Professional mit bis zu 2 Jahren Berufserfahrung oder Berufseinsteiger mit einer hohen Quantität an Parktikas oder Berufseinsteiger nach Studium mit Lehre): Hier gilt für alle Unternehmen, dass das Abiturzeugnis mit übersendet wird (als Anlage im Anschreiben oder im PDF-Dokument als Anhang) und die Note im Lebenslauf mit angegeben wird.
Bei Professionals (2-3 Jahre) kann diese Information freiwillig angegeben werden. Ein großes Interesse liegt den 'Einstellenden' an dem Abitur nicht mehr. In gefühlten 90% wird nicht einmal mehr im Vorstellungsgespräch darüber gesprochen, was ihr damals im Abitur gemacht habt.
Bei Senior Professional (ab 3 Jahre) interissiert eure Abiturnote niemanden mehr. Diese sollte dann eigentlich auch nicht mehr im Lebenslauf erscheinen. Dann sind eure Erungenschaften im Job vorrangig zu betrachten. Wer dann sogar noch seine Grundschulen auflistet, wird in der Personalabteilung kollektiv verspottet und landet nicht in der nächsten Runde... .
Personalern ist es wichtig "hard facts" auf den ersten Blick zu sehen. Wer nach 3+ Jahren Berufserfahrung immer noch an seiner Abiturnote hängt und es "einträgt" wurde es der Personalabteilung nur erschwerden das Bild des Bewerbers schnell zu erfassen. Was immer wieder beliebt ist: Man schreibt auf Deutsch seine Bewerbung und seinen Lebenslauf. Dann wurde man noch in Deutschland geboren: Bei der Rubrik Fremdsprachen steht dann ganz gerne mal auch "Deutsch (verhandlungssicher)". Aha, alles klar:-) ... bitte weglassen. Bitte bedenkt, dass ihr nach 3 Jahren Berufserfahrung schon ggf. siet über 7 Jahre+ keine Oberstufe mehr gesehen habt. Das Abitur gibt möglicherweise allenfalls noch ein Bild der gesicherten Allgemeinbildung ab oder war für die Zulassungsberechtigung zum Hochschulstudium wichtig. Berufserfahrung zählt und was man gemacht hat...
B:) !!! Wo bewirbt man sich!!!
Allerdings möchte ich meine Stellungsnahme oben noch ein wenig einschränken: Ein kleiner Teil der Betriebe (davon wenige Großkonzerne) verlangen auch bei Bewerbern mit langj. Berufserfahrung noch das Abiturzeugnis. Diese Angabe ist aber immer seltener erforderlich und wird wohl auch bei diesen bald aussterben (siehe Autmobilzuliefererindustrie und Autobauer selber).

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Naja, Personaler...
Keine Ahnung von dem Job, für den sie Leute selektieren sollen. Aber Hauptsache "hard facts"!

Das soll nicht heißen, dass ich das Vorstehende nicht ebenso erfahren habe. Nur habe ich erlebt, wie die bei uns im "Human Ressources" drauf sind. Einfach peinlich!

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Die Noten im Lebenslauf noch einmal anzugeben ist nicht zwingend nötig. Ich würde es dennoch tun, da du dem Leser ermöglichst sich noch schneller einen Eindruck von deinen Qualifikationen/Fähigkeiten zu verschaffen. Die 1.9 aus dem Abi kannst du ohne Bedenken angeben, da es einerseits eine sehr gute Note ist und du andererseits ja auch im Studium Top-Leistungen bewiesen hast. Nur die Uninote anzugeben würde, wie du auch sagst, nach "Zensur" ausschauen.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

ich schreib meine 2,5 auch in den CV, weil es einfach zu mir gehört, genauso wie meine nase und mein ohren. warum vor jemandem verstecken?

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Ich schreibe es nur rein, weil es "erwartet" wird, halte es aber für völligen Mist!

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Ich gebe meine Noten im Lebenslauf auch an und zwar mit fetter Schrift. Bei Abi 1,2 Bachelor 1,6 und Master 1,4 gibt's da nix zu verstecken :D

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Bist du geil! Hauptsache zur Selbstbestätigung einen seit 5 Monaten ruhenden thread auspacken...

P.s. Es gibt immer Leute die besser und schlechter abgeschnitten haben als man selbst (ich bin z.B. besser als du).

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Lounge Gast schrieb:

...(ich bin z.B. besser als du).

So viel zum Thema Selbstbestätigung

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

fragt sich nur, was das wert ist.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Also ich hab nen Abi von 3.0 und Zurzeit nen Schnitt von 2.0 [WING]

Ich gebe die aber trotzdem an, da ich nichts verbergen will. Ich glaube nicht, dass es nur negativ ankommt. Kann auch positiv ankommen, da man eine positive Entwicklung sieht. Dass die Abinote NICHTS aussagt, würde ich nicht sagen. Aber viel Gewicht darf man ihr einfach nicht zuschreiben, schon alleine weil Abi zB. mit Physik und Mathe LK ungleich Abi mit zB. Kunst und Pädagogik LK ist.

Angebe würde ich sie immer schon alleine wegen der Sache mit dem "was verbergen wollen"

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

warum immer dieser vergleich mit "bw und bayern haben mehr 1,x-Abiturienten" ...dummes gelaber. Bei uns hier unten gibts eben auch die wenigsten abiturienten. Nur 25% aller Schüler machen hier das Abitur. In Ländern wie Bremen gehören fast 50% zum Alltag. Sagt doch auch schon einiges aus, oder?

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Können wir das Thema mal stecken lassen?

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Thüringen hat nach allen Bildungstudien ein viel besseres Schulsystem als RLP, das Thüringer System gehört in die Top-Gruppe mit Bayern und Sachsen

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Ich kann mich nicht mal mehr erinnern ob meine Abi Note 2.3 oder 2.4 war

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Zum Thema: Abinote bzw. Abizeugnis gehören gerade in den ersten Jahren nach Absolvierung des Hochschulabschlusses in die Bewerbung. Wenn man schon zehn Jahre im Job ist und diesen mehrfach gewechselt hat, kann man es auch weglassen, da man dann ja Arbeitszeugnisse hat.
Fazit: am Anfang nach dem Studium ja, später nein!

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

mich würde mal etwas anderes interessieren. Muss man bei Bewerbungen eigentlich beide Seiten des Abiturzeugnisses vorzeigen? Oder reicht es nur die Vorderseite zu kopieren und beglaubigen zu lassen? Weil eigentlich geht es die Unternehmen doch nichts an, was ich im Abitur hatte. Es zählt doch einzig und alleine meine universitäre Leistung.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Da werden die Unternehmer eiskalt schlussfolgern: Kandidat hat was zu verbergen. Ablage P.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Wenn du so argumentierst, geht es dem Unternehmen auch nicht an, welche Vorlesungen du studiert hast. Denk mal nach. Die Vorderseite des Abiturzeugnisses sagt ja nur, dass du Abi hast. Das weiß das Unternehmen aber schon, da du ja sonst kaum auf der Uni wärst! (Ja, ich weiß. es gibt noch andere Zugangsvoraussetzungen).
Das Abiturzeugnis muss, zumindest zu Beginn der beruflichen Karriere vollständig mitgeschickt werden. Viele Betriebe wollen sogar noch ein Zeugnis vorher mitgeschickt bekommen, da dort die Fehlzeiten drinstehen.
Das ist etwas, was viele Schüler nicht kapieren. Auch für schlechte Kurse, die man aber nicht ins Abi eingebracht hat, muss man sich eventuell noch später rechtfertigen.
Es zählt nicht nur die universitäre Leistung. Durch das Abizeugnis können die Betriebe feststellen, ob du nur ein Fachidiot bist oder auch andere Stärken hast bzw. ob du eine gute Allgemeinbildung hast. Außerdem lässt sich feststellen, ob du nur das Nötigste machst (nur hohe Punktzahl bei eingebrachten Kursen).
Bist du mal 10 Jahre im Job, interessiert dein Abizeugnis nicht mehr, am Anfang schon. Noch später interessiert auch dein Unizeugnis nicht mehr.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Ich arbeite bei einer großen Beratung und hier wird das Abizeugnis auch angefordert, wenn du schon 30 Jahre Berufserfahrung hast.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Seriöse Unternehmen wollen es nur der Form halber, weil das alle so machen. Nach spätestens 2 Jahren im Berufsleben muss man es an diese auch nicht mehr mitschicken. Da sollte es genug wichtigere und neuere Dokumente geben!

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Hatte ein sehr gutes Abi mit 1,3: War im Nachhinein ziemlich irrelevant. Wenn man nicht Medizin oder Psychologie studieren will oder sich im Möchtegernelitekontext ausbeuten lassen will ist es wohl nutzlos und man sollte mit der 20/80-Regel durch die Schule. ^^

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Abi 3,0 Diplom ELite Uni 2,4 ist das positive zu bewerten?

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Ich studiere auch BWL ( Bachelor), im vorletzten Semester ,hatte ein Abi von 2,6. Arbeite als Werkstudent in einer Personalabteilung und es war bei uns seither kein Kriterium, ob ein Bewerber seine Abinote jetzt in den Lebenslauf letztendlich schreibt oder nicht.

Letzendlich zählt einfach der Gesamteindruck der Person(in einem guten Unternehmen, wird man wegen einem Zentel nicht eingeladen, würde für mich der Betrieb sowieso schon wegfallen)
Leider noch immer überall hilfreich Beziehungen über Bekannte.Auch wenn das wieer niemand zugibt.;)
Es gibt auch Leute mit 1,... die nicht Teamfähig, sind (natürliuch nicht auf die Allgemeinheit bezogen, manche)Es gibt auch Leute., die mit 3,0 noch super teamfähig sind und auch genug Know-how besitzen.

Jeder weiss wie Noten enstehen, der eine Lehrer rudnet schon bei 2,45 auf die 3 auf der andere lässt einen noch mit 2,7 ein Referat halten, um eventuell auf die 2 zu kommen. Der eine Prüfer hat n guten Tag, der eine einen schlechten. Der eine Prüfer korrigert seine Prüfung rauf, der andere runter, da ist immer Spiel.
Da bekommt einer, weil er im Jahr vorher mündlich bei dem Mathelehrer gut war, im nöchsten Jahr wieder die gleiche mündliche Note, obwohl er vielleicht eher ein paar Zentel schlechter war, Lehrer sind aber auch nur Menschen und können sich, bei mehreren Schulklassen, auch nicht über jeden einzelnen Schüler den Kopf stundenlang zwecks mündlicher Leistung zerbrechen.

Noten sagen zu wenig, zwar etwas, Noten reichen allein nicht.

Natürlich, wenn man überwiegend nur 4 hat, sagt das schon was über Leistungen aus, deshalb sollte sich niemand mit einem normalen Notendurchschnitt seinen Kopf zerbrechen und an sich glauben.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

abit note sagt nicht viel aus und schon gar nicht die gesamt note isoliert betrachtet. Beispiel: Habe ein Abi von 2,2. Meine besten Fächer waren Physik LK konstant 14-15pkt und Mathe LK konstant 14-15pkt. Musik, Darstellenden spielen usw haben es eingerissen. Warum? Man war Jung und hat den Sinn nicht gesehen und dem entsprechend wenig Bock gehabt. Musste mich in den im wiing einklagen, da der NC bei 1,7 lag. Wie sieht es heute aus? Beende nächsten Monat den Master mit kleiner 1,2-1,3 (es gibt schon ein A, beste 10%, ab 2,1 mal zur einordnung der Note.) Was zeigt uns das? Die Abi ganzen Abi 1,7 die damals mit mir angefangen, wovon über 60% abgebrochen haben sind nicht so toll wie man dachte.

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WiWi Gast

Re: Abinote im Lebenslauf

Abi 3,2
B.Sc. 1,8

Wie seht ihr das bei mir? Ich werde sowieso beides in die Bewerbungen anhängen mir geht es nur um die zusätzliche Erwähnung im Lebenslauf. Beides erwähnen oder nur die bessere Uni Note?

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