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Lebenslauf (CV)Antifa

Antifa

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WiWi Gast

Antifa

Würdet ihr euer Engagement bei der Antifa mit in den Lebenslauf schreiben oder haltet ihr das lieber geheim?

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lowbrain89

Antifa

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Würdet ihr euer Engagement bei der Antifa mit in den Lebenslauf schreiben oder haltet ihr das lieber geheim?

Sollte positiv aufgenommen werden, da das Ehrgeiz und Durchsetzungsvermögen bezeugt. Habe meine diversen Accomplishments im örtlichen Chapter der Hells Angels natürlich auch auf meinem CV - kann nur helfen.

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WiWi Gast

Antifa

Würde es nur mit aufnehmen, wenn ich mich bei Großbanken bewerbe.

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WiWi Gast

Antifa

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Würde es nur mit aufnehmen, wenn ich mich bei Großbanken bewerbe.

Aber nur wenn du Bilder von dir hast wie du Molotovs gegen die EZB wirfst. Das zeugt von Verantwortungsbewusstsein.

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WiWi Gast

Antifa

Würde es definitiv aufnehmen. Zivilgesellschaftliches Engagement ist in Zeiten von AfD, Trump und Co. wichtiger denn je.

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WiWi Gast

Antifa

Unbedingt aufnehmen, zeugt von Objektivität

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WiWi Gast

Antifa

Antifa e.V. als gemeinnützige Organisation ja, Antifa GmbH lieber nicht (die sind gewinnorientiert)

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WiWi Gast

Antifa

Das kommt nur bei wenigen Ausnahmen gut an. Bei manchen Start-Ups vielleicht oder sonstigen ideologisch motivierten und orientierten Firmen. Bei mir als konservativer Führungskraft haben selbst Mitglieder der Jusos und jungen Grünen keine Chance. Bei SPD kommt es immer darauf an, aber im Zweifel eher nicht. Gerne sieht man als Unternehmer FPD und CDU Mitgliedschaften. AfD ist auch eher nicht so gerne gesehen, da mittlerweile zu sehr Anti-Establishment. Noch 2013 war die AfD eher eine konservative FDP und wurde von einigen konservativen Unternehmenr unterstützt, heute immer weniger. Daher würde ich eine Mitgliedschaft bei der AfD eher als nachteilig sehen bei Bewerbungen.

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WiWi Gast

Antifa

Lass den Müll weg, jede radikale Richtung ist eine schlechte Richtung

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WiWi Gast

Antifa

Ich würde es weglassen. Die Antifa gilt als radikale und undifferenzierte Organisation linksradikaler bzw. autonomer Gruppen, die - meiner Meinung nach - auf einer Stufe mit den Rechten stehen, ohne jetzt hier die politische Diskussion aufmachen zu wollen.

Wenn du dich nicht gerade bei nem Hipster-Startup in Berlin-Kreuzberg bewirbst, tust du dir in 99 Prozent der Fälle keinen Gefallen.

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WiWi Gast

Antifa

Leute, checkt ihr nicht, dass es ein Troll Thread ist ? Die Kollegen mit den ausführlichen Antworten. Leute, ihr werdet hier getrollt. Wie wenig soziale Kompetenz habt ihr eigentlich, dass ihr sowas nicht checkt ?

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WiWi Gast

Antifa

"Sehr geehrte Damen und Herren der Deutschen Bank,

hiermit bewerbe ich mich für ein Praktikum im Bereich M&A. Durch meine langjährige Tätigkeit bei der Antifa konnte ich mich intensiv mit Ihrem Business auseinandersetzen und bin absoluter Profi wenn es um Großbanken geht."

Umbedingt erwähnen. Und wie oben als Beispiel, würde ich es auch im Anschreiben geschickt platzieren.

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WiWi Gast

Antifa

Ich würde es reinschreiben.
Zeugt von deinem sozialen Engagement und dass du nicht so ein 100%iger System Mitläufer bist.

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WiWi Gast

Antifa

made my day!!

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WiWi Gast

Antifa

10/10

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Ich würde es reinschreiben.
Zeugt von deinem sozialen Engagement und dass du nicht so ein 100%iger System Mitläufer bist.

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WiWi Gast

Antifa

bei dem heutigen linksruck in der gesellschaft und der einstellung der deutschen, cuck mäßig alles hinzunehmen, sollte das eigentlich positiv aufgefasst werden :D

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WiWi Gast

Antifa

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

bei dem heutigen linksruck in der gesellschaft und der einstellung der deutschen, cuck mäßig alles hinzunehmen, sollte das eigentlich positiv aufgefasst werden :D

Linksruck???? Wie RECHTS bist DU, dass du die vergangenen gesellschaftlichen Ereignise als linksruck betitelst.

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WiWi Gast

Antifa

Das fand ich - aller Trollbeiträge zum Trotz - auch gerade ziemlich erschütternd.

Entweder der Kollege befindet sich im 2. Semester und hat keine Ahnung von politischen Einordnungen.

oder

Er ist rechts.

oder

Es war ein verdammt guter Trollbeitrag.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

bei dem heutigen linksruck in der gesellschaft und der einstellung der deutschen, cuck mäßig alles hinzunehmen, sollte das eigentlich positiv aufgefasst werden :D

Linksruck???? Wie RECHTS bist DU, dass du die vergangenen gesellschaftlichen Ereignise als linksruck betitelst.

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WiWi Gast

Antifa

Wo lebst du denn bitte? Ich bin nicht der Vorposter aber wir Leben in einem Land in dem niemand abgeschoben wird, eine CDU-Kanzlerin bis heute an offenen Grenzen für Asylbewerber aus sicheren Drittstaaten festhält und ein CDU/CSU Ministerium an das BAMF weitergibt die Mehrzahl der Asylentscheide doch bitte positiv zu genehmigen (damit in der Statistik nicht mehr so viele abgelehnte Asylbewerber hier in Deutschland leben).

Ein Grüner OB wird von der Presse und vielen Bürgern als Rassist denunziert weil er sich kritisch zu Massenimmigration äußert.
Schüler von Schulen protestieren gewaltsam geben die Abschiebung ihrer illegalen Klassenkameraden (siehe der Afghane in Nürnberg).
Eine McKinsey Partnerin in Deutschland plädiert für "Refugees Welcome"...

Links ist gesellschaftsführend und alles was in Richtung Rechtsstaatlichkeit geht ist sofort "rechts"

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

bei dem heutigen linksruck in der gesellschaft und der einstellung der deutschen, cuck mäßig alles hinzunehmen, sollte das eigentlich positiv aufgefasst werden :D

Linksruck???? Wie RECHTS bist DU, dass du die vergangenen gesellschaftlichen Ereignise als linksruck betitelst.

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WiWi Gast

Antifa

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

bei dem heutigen linksruck in der gesellschaft und der einstellung der deutschen, cuck mäßig alles hinzunehmen, sollte das eigentlich positiv aufgefasst werden :D

Linksruck???? Wie RECHTS bist DU, dass du die vergangenen gesellschaftlichen Ereignise als linksruck betitelst.

Also die vergangenen 50-60 Jahre nicht als absoluten Linksruck in der politischen westlichen Welt zu betrachten ist schon abenteuerlich. Jetzt haben wir seit der Flüchtlingskrise erstmal wieder eine Einordnung der politischen Themen in Links und Rechts, und nicht extrem Links und links-liberal. Aber das als ungewöhnlichen Rechtsruck in Europa zu bezeichnen ist schon absurd. Du wirst keinen rationalen vergleichenden Politikwissenschaftlicher finden, der die Entwicklungen der letzten Jahre als absoluten Rechtsruck bezeichnet.

Es ist eher eine Wiederbesinnung zu konservativen politischen Werten.

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WiWi Gast

Antifa

Genau, einen Linksrutsch der CDU hat es nie gegeben. Energiewende, Wehrpflicht, Einwanderung unter einer "bürgerlichen" Kanzlerin ist nur Einbildung..

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WiWi Gast

Antifa

Der Linksruck ist historisch gesehen ja nichts schlechtes. Hätte es zB die 68er-Bewegung nicht gegeben, säßen die Söhne und Töchter der Altnazis heute noch in Parlament und Verwaltung und unser Leben würde immernoch durch das Denken der 50er Jahre von "Zucht und Ordnung" bestimmt.

Allerdings ist das, was heute teilweise passiert genauso übertrieben... ich hab das Gefühl, Deutschland ist zu einer kompletten Emotionsrepublik geworden. Entweder man gehört in der Wahrnehmung anderer zu den weltfremden Bahnhofsklatschern oder man gehört zu Pegida. Gemäßigt-differenzierte Auffassungen dazwischen scheint es nicht mehr zu geben.

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WiWi Gast

Antifa

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Allerdings ist das, was heute teilweise passiert genauso übertrieben... ich hab das Gefühl, Deutschland ist zu einer kompletten Emotionsrepublik geworden. Entweder man gehört in der Wahrnehmung anderer zu den weltfremden Bahnhofsklatschern oder man gehört zu Pegida. Gemäßigt-differenzierte Auffassungen dazwischen scheint es nicht mehr zu geben.

Es gibt schon Zwischentöne. Allerdings wird in bestimmten Kreisen gern und oft die Keule eingesetzt, sobald eine Diskussion über Sinn und Zweck von Einwanderung, den Unterschied zwischen Migration und Asyl, oder die Leistungsfähigkeit des Sozialstaats beginnt. Da ist jeder Standpunkt rechts vom eigenen sofort der erste Schritt zurück ins dritte Reich, und mit einem entsprechenden Furor wird dann auch "argumentiert". Was dazu führt, dass viele Diskussionen nicht mehr geführt werden - ich brauche eine derartige Gesprächskultur nicht in meinem Leben. Es wird langsam besser (siehe aktuelle Diskussion über ein Einwanderungsgesetz nach dem kanadischen Modell), aber es ist noch ein weiter Weg.

On-Topic: Antifa hat wie Pegida nix im Lebenslauf verloren...

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WiWi Gast

Antifa

Einen Linksruck gab es in der Regierung mit dem Übergang von Schröder zu Merkel, aber in der Bevölkerung gab es eher einen Rechtsruck, s. Umfragen und Wahlergebnisse.

Btw gibt es in nahezu ganz Europa einen Rechtsruck in der Bevölkerung.

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WiWi Gast

Antifa

Jegliche Politologen ordnen die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre einem Rechtsruck zu bzw. beschreiben eine Spaltung der politischen Kreise. Momentan gibt es nur "links" oder "rechts". In der Wahrnehmung fehlt die Mitte. Wahrnehmung ist aber oft subjektiv. Gesellschaftliche Entwicklungen sind häufig losgelöst von innerparteilichen Verschiebungen hinsichtlich der eigenen Orientierung.

Die euphemistische Nennung einer "Wiederbesinnung zu konservativen Werten" und die Verwendung des Begriffes Rechtsstaatlichkeit um rechtes Gedankengut zu relativieren ist nichts weiter als stark rückschrittliches Denken und eine Vermeidungstaktik. Konservatismus = rechts, auch wenn zunehmend versucht wird, den Begriff der politischen Mitte zu proklamieren. Werte wie das Streben nach Gleichberechtigung oder ein forcierteres Ausleben der Sozialen Marktwirtschaft haben zudem nichts mit "Linksruck in der Gesellschaft" zu tun. Auch hier merkt man manchen im Forum eher die horizontal begrenzte und nationalistische Denkweise an. Man sollte mehr global denken und weniger "an die Folgen für Deutschland". Aber das ist jedem selbst überlassen.

Es stimmt allerdings, dass "Links" gesellschaftskonformer geworden ist. Wobei auch hier die Frage ist, ob es um das politische Linksspektrum geht oder einfach darum, nach Mitgefühl und Gleichberechtigung zu streben (Das eine ist vom anderen leider häufig losgelöst).

Gleichzeitig ist allerdings auch "rechts" wieder gesellschaftskonform geworden. Das, was die 68er Bewegung aus den Köpfen geschafft hat, kommt zurück. Der eigene Unmut wird auf andere Individuen projiziert und die Phrasen wie "das wird man ja wohl noch sagen dürfen" oder "Ich bin ja kein N*zi, aber Araber sind einfach krimineller" werden über den Stammtisch hinaus wieder salonfähiger. Daher ist gesellschaftlich klar ein Rechtsruck wahrzunehmen.

Ob man die "deutschen" Errungenschaften der letzten Jahre, die sich aus einer Kombination von Neoliberalismus und der Verbesserung der sozialen Gleichheit ergeben, als politischen Linksruck bezeichnen kann, dass kann ich nicht sagen.

Was aber klar ist: Die Einordnung im politischen Spektrum. Und hier steht die CDU im Gesamtbild immer noch auf Mitte-Rechts, die CSU klar rechts, die FDP weiter rechts und dann kommt die AfD. Mitte-Links SPD und Grüne, weiter links die Linke. Da gibt es auch momentan nichts dran zu rütteln, egal wie eindimensional das erscheinen mag.

Schlussendlich noch einmal für die 1.Semestler BWL und JU'ler:

Politisch Rechts muss nicht Rechtspopulismus oder gar rassistische - geschweige den nationalsozialistische - Tendenzen bedeuten sondern dient der Einordnung in ein politisches Spektrum. "Rechts" ist aber gesamtgesellschaftlich gesehen so negativ konnotiert und wird eigentlich so synonym zu rechtsradikal verwendet, dass der Begriff nicht gern verwendet wird. Trotzdem ist umgangssprachlich "rechtes" Gedankengut in Form ideologischer Tendenzen häufig ein Schritt in Richtung rassistische Vorbehalte.

Politisch Rechts bedeutet nicht, dass man ein N*zi wäre. Die Phrasen wie die Wiederbesinnung zu konservativen Werten oder "Rückkehr zu Rechtsstaatlichkeit" sind aber die typische Wortwahl von Rechtspopulisten. Rechtspopulistisch und in Teilen klar rechtsradikal ist für mich bspw. mittlerweile nahezu die gesamte AfD, die nichts mehr mit Partei von Lucke zu tun hat. Die derzeitige Co-Vorsitzende war übrigens sowohl bei Goldman, AGI und ist summa cum laude promoviert.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

bei dem heutigen linksruck in der gesellschaft und der einstellung der deutschen, cuck mäßig alles hinzunehmen, sollte das eigentlich positiv aufgefasst werden :D

Linksruck???? Wie RECHTS bist DU, dass du die vergangenen gesellschaftlichen Ereignise als linksruck betitelst.

Also die vergangenen 50-60 Jahre nicht als absoluten Linksruck in der politischen westlichen Welt zu betrachten ist schon abenteuerlich. Jetzt haben wir seit der Flüchtlingskrise erstmal wieder eine Einordnung der politischen Themen in Links und Rechts, und nicht extrem Links und links-liberal. Aber das als ungewöhnlichen Rechtsruck in Europa zu bezeichnen ist schon absurd. Du wirst keinen rationalen vergleichenden Politikwissenschaftlicher finden, der die Entwicklungen der letzten Jahre als absoluten Rechtsruck bezeichnet.

Es ist eher eine Wiederbesinnung zu konservativen politischen Werten.

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WiWi Gast

Antifa

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Einen Linksruck gab es in der Regierung mit dem Übergang von Schröder zu Merkel, aber in der Bevölkerung gab es eher einen Rechtsruck, s. Umfragen und Wahlergebnisse.

Btw gibt es in nahezu ganz Europa einen Rechtsruck in der Bevölkerung.

Bitte Zeitraum angeben, ganz ganz wichtig!

Den "Rechtsruck" gibt es höchstens erst seit 3-4 Jahren

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WiWi Gast

Antifa

Die Einteilung in Links & Rechts ist für Leute, die nichts kapieren um sich damit die Köpfe einzuschlagen. So auch hier.

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WiWi Gast

Antifa

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Die Einteilung in Links & Rechts ist für Leute, die nichts kapieren um sich damit die Köpfe einzuschlagen. So auch hier.

Jetzt hat der Politikprofessor gesprochen, es muss also richtig sein.

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WiWi Gast

Antifa

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Die Einteilung in Links & Rechts ist für Leute, die nichts kapieren um sich damit die Köpfe einzuschlagen. So auch hier.

Und du hast den Durchblick. Sieht man ja an deiner detaillierten Darlegung.
Ich finde hier werden keine Köpfe eingeschlagen sondern erstaunlich ruhig diskutiert.

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WiWi Gast

Antifa

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Es gibt schon Zwischentöne. Allerdings wird in bestimmten Kreisen gern und oft die Keule eingesetzt, sobald eine Diskussion über Sinn und Zweck von Einwanderung, den Unterschied zwischen Migration und Asyl, oder die Leistungsfähigkeit des Sozialstaats beginnt. Da ist jeder Standpunkt rechts vom eigenen sofort der erste Schritt zurück ins dritte Reich, und mit einem entsprechenden Furor wird dann auch "argumentiert". Was dazu führt, dass viele Diskussionen nicht mehr geführt werden - ich brauche eine derartige Gesprächskultur nicht in meinem Leben. Es wird langsam besser (siehe aktuelle Diskussion über ein Einwanderungsgesetz nach dem kanadischen Modell), aber es ist noch ein weiter Weg.

Das meine ich ja. Die Tatsache, dass jeder rechte oder linke Depp seine Meinung überall kundtun kann und auch noch Gehör bekommt, weil er für die entsprechenden politischen Zwecke instrumentalisiert wird, führt dazu, dass die sachlichen Diskussionen abgewürgt werden.

Ich für meinen Teil hab mit 13, 14 Jahren angefangen, mich für Politik zu interessieren, aber ich war noch nie so unpolitisch wie derzeit. Es lohnt sich einfach nicht und ich habe keine Lust ständig mich ständig für meine Meinung rechtfertigen zu müssen, weil sie dem einen zu links und dem anderen zu rechts ist. Ich hab den Eindruck, so geht es vielen.

Im Gegensatz zu dir sehe ich da auch keine Tendenz, dass das Diskussionsklima hier besser wird. Das Einwanderungsgesetz kommt aus tatsächlichen Gründen, weil die EU, die Verwaltung, die Bevölkerung und auch die Migranten mit dem Status quo überfordert sind. Aber sicherlich nicht, weil man irgendwas aus den soziopolitischen Entwicklungen der letzten Jahre gelernt hätte.

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WiWi Gast

Antifa

Ob die CSU wirklich rechts anzusiedeln ist kann man im Herbst entscheiden, wenn sie mit den Grünen regiert, nachdem sie ihr historisch schlechtestes Wahlergebnis eingefahren haben.

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WiWi Gast

Antifa

In Deutschland wird mittelfristig auf Bundesebene das passieren, was auch in den Nachbarländern passiert ist: Der Zerfall der politischen Linken, bis die Migrationskrise "gelöst" oder vergessen ist, s. Österreich, Polen, Dänemark, Schweiz, Tschechien, Frankreich. In diesen Ländern gibt es keine relevanten Linksparteien mehr, die vergleichbar sind mit den Grünen, der SPD und der Linken in Deutschland.

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WiWi Gast

Antifa

Es geht darum in einer Sache richtig oder falsch zu liegen.
Dementsprechend muss gehandelt werden und nicht ob es als links oder rechts betitelt wird.
Nun mag jemand behaupten richtig oder falsch sind subjektiv, aber nicht im Zusammenhang mit einer Zielsetzung.
Stichwort: Immobilienpreise.
Linke Lösung wäre bspw. die Enteignung von privaten Grundstücken um zu Bauen.
Die Beurteilung ob dies dem Ziel dienlich ist, kann rein auf Fakten argumentiert werden, ohne jede Ideologie.
Wenn man dies weiterdenkt wird meistens eine Mischung aus traditionell linken und rechten Ideen die optimale Politik sein, da Links einerseits Solidarität hochhält und Rechts andererseits mehr die Eigenverantwortung anspricht.
Dabei sind klassisch rechts- oder linksextremen Positionen natürlich ausgeschlossen, da sie zu nichts zunutze sind.
Auf dieser Grundlage muss debattiert werden und nicht ob Positionen eher links oder rechts sind und man dann auf Durchzug schaltet.
Die Positionen die die linken Parteien aktuell anbieten sind eben nicht gerade zukunftsfähig aktuell, es ist in jeder Hinsicht falsche Politik. Auch in angeblich humanitärer Betrachtungsweise.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Die Einteilung in Links & Rechts ist für Leute, die nichts kapieren um sich damit die Köpfe einzuschlagen. So auch hier.

Und du hast den Durchblick. Sieht man ja an deiner detaillierten Darlegung.
Ich finde hier werden keine Köpfe eingeschlagen sondern erstaunlich ruhig diskutiert.

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