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Lebenslauf (CV)Englischkenntnisse

Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

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WiWi Gast

Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

Hallo,

was soll ich bzgl meiner Englischkenntnisse in meinen Lebenslauf schreiben?

Ergebnisse aus der Vergangenheit:
Abinote: 3 (Grundkurs, aber nicht als Prüfungsfach)
Onlinetests: B1 bzw B1.2 (einer war vom Arbeitsamt, den anderen weiß ich nicht mehr, beide waren aber hauptsächlich Multiple Choice)

Eigene Einschätzung:
Sprechen kann ich gar nicht gut, war nie im Ausland und habe es bisher nie gebraucht/angewendet. Das Leseverständnis in der Fachliteratur meines Studiums ist ganz in Ordnung, die Texte sind aber meist auch einfach geschrieben und verwenden nicht viel Wortschatz. Hörverständnis ist auch nicht gut, US-Serien/Filme gehen gar nicht. Wenn ein deutscher spricht, dann verstehe ich schon wesentlich mehr.

Nochmal die Frage:
Wie verkaufe ich sowas am besten? Ehrlich bleiben ((sehr) gute Kenntnisse) oder doch lieber hochstapeln (fließend/verhandlungssicher)?

Ich hoffe, die Infos oben reichen, um sich ein halbwegs gutes Bild von mir zu machen. Vielen Dank im Voraus für die Antworten!

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

Verhandlungssicher? Na dann viel Spaß, sobald es auffliegt. Selbst ich, der ein 95% Verständnis und etwa 85% fließend englisch spricht, gebe nur "sehr gut" an. Weißt du überhaupt, was verhandlungssicher bedeutet? Dazu muss man es perfekt können und bei VERHANDLUNGEN souverän und vor allem inkl. aller Fachbegriffe verhandeln können.

Also wer verhandlungssicher angibt und noch nicht mal einen geraden Satz rausbekommt, der läuft meiner Meinung nach Gefahr, in der Probezeit wieder rauszufliegen, sollte die Position englisch voraussetzen.

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

Immer ehrlich sein. Differenzierung deutlich machen.
Schrift: sehr gute Kenntnisse; Sprache: gute Kenntnisse

Bei uns wird direkt im VG das vermeintliche Level des CV (von Muttersprachlern) getestet...
wer "fließend" im CV stehen hat - min. 50% des VG in Fremdsprache
wer "sehr gute Kenntnisse" im CV stehen hat - ca. 1/3 des VG in Fremdsprache

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

Englisch: Ausbaufähig

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

Hast du denn wirklich überhaupt sehr gute Kenntnisse, wenn du es nicht gut sprichst? Fließend würde ich auf keinen Fall schreiben, wenn dem so nicht ist. Ich spreche Englisch fließend, musste das aber in VG schon häufig unter Beweis stellen. Wenn du dann schlechter bist, sieht das für dich nicht gut aus.

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

Hier der TE

schön, dass so viele Antworten gekommen sind :D
Okay, fließend/verhandlungssicher scheidet auf jeden Fall aus.

"Hast du denn wirklich überhaupt sehr gute Kenntnisse, wenn du es nicht gut sprichst?"

Nein, deswegen habe ich auch die zweite Klammer gesetzt. Ich selbst würde meine Kenntnisse, bescheiden wie ich bin, eher als mangelhaft einstufen. Aber sowas kann man doch nicht in eine Bewerbung schreiben.

"Englisch: Ausbaufähig"

Ist das ernst gemeint? Wird man mit sowas nicht direkt aussortiert?

"Schrift: sehr gute Kenntnisse; Sprache: gute Kenntnisse"

Ist mit "Schrift" nur Leseverständnis oder auch Textschreibskill gemeint? Falls beides gilt, dann brauche ich ja garnicht zu differenzieren, denn schreiben kann ich genauso wenig wie reden.

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

ich würde einfach angeben:
Englisch: erweiterte Kenntnisse
Falls es zur Sprache kommt, kannst du es eben genauso verkaufen dass du es sehr gut lesen und verstehen kannst, es mit dem sprechen hier und da evtl. etwas problematisch werden könnte, da du es eben noch nie gebrauchen musstest. das wäre zumindest ehrlich und jeder versteht es.

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

der TE nochmal,

Besteht denn überhaupt ein Unterschied zwischen
a) erweiterten
b) guten
c) fortgeschrittenen
(d) ausbaufähigen)
Kenntnissen?

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

Hmm, an deiner Stelle würde ich bei ausreichend Zeit mal einen TOEFL machen. Früher oder später braucht man ihn eh meistens und er gibt ne ganz gute Standortbestimmung, und bei einer ordentlichen Vorbereitung lernst du noch einiges dazu. Dazu ist er einer der gängigeren Tests, mit dem die meisten Personaler etc. was anfangen könnten. Ansonsten. B1/B2 ist eigentlich nicht geeignet es als verhandlungssicher auszugeben, gerade, wenn es mehr oder weniger nur schriftlich abgetestet wurde. Bleib ehrlich gib einfach das B1-2 level an. Das sollten die zuständigen Leute zu beurteilen wissen. Sollte die Stelle Englisch vorraussetzen, dann mach was dafür! Besuch einen VHS kurs und treib dich auf entsprechenden Sites im Inet rum wie busuu.com. Zeig den Leuten, dass du dran arbeitest!

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

Bei Fremdsprachenkenntnissen unterscheidet man nicht i. d. R. zwischen Schrift und Wort, ich würde eher so was wie ausbaufähige Grundkenntnisse schreiben, keine Übertreibungen! Nichts so leicht überprüfbar wie das! Und unterschätze nicht die Nervösität im Gespräch!
P.S.: Bei mir stand in der Stellenanzeige "Englische Sprachkenntnisse" nur am Rande und die Hälfte der Gespräche war auf Englisch incl. einer ad-hoc-Präsentation!

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

Bewerb dich einfach auf stellen wo du kein englisch sprechen musst dann interessiert es niemanden, oder willst du dir das antun im Bewerbungsgespräch aufzufliegen wenn sie plötzlich ins englische Wechseln

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

Hier der TE nochmal

Wenn es denn so leicht wäre... In jedem (für mich) interessanten Stellenangebot steht Englisch als Anforderung, meistens sehr gut oder fließend.

Lounge Gast schrieb:

Bewerb dich einfach auf stellen wo du kein englisch sprechen
musst dann interessiert es niemanden, oder willst du dir das
antun im Bewerbungsgespräch aufzufliegen wenn sie plötzlich
ins englische Wechseln

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

natürlich steht das in jedem angebot drin aber ob du es tatsächlich brauchst ist etwas anderes, kannst du doch ganz leicht an der stellenausschreibung erkennen. Internationaler Vertrieb verlangt Englisch, Finanzbuchhalter für HGB-Abschlüsse geht ohne Englisch.

Was hast du Studiert, was willst du machen, wie und wo bewirbst du dich? Beratung, Industrie, Personaldienstleister etc.?

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

In welcher Position suchst du denn eigentlich einen Job?
Als Controller wirst du z.B. sehr viel weniger englisch brauchen, als als internationaler Account Manager, usw.

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

Hier der TE,

bin Mathestudent, bald fertig. Will in die Bank/Versicherungsbranche (Risk oder ähnliches).

Heute (11.9.) hab ich ein Telefoninterview mit der Deutschen Bank (gestern erst erfahren, ging alles ziemlich schnell). Musste den CV auf Englisch schicken und habe "Advanced" angegeben. Auf jeden Fall hieß es, dass das Interview auf English sein wird. Jetzt bin ich krass geowned und kack mir total in die Hose. Ich glaube, das wird nix... werde aber spaßeshalber mal berichten wie es lief.

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

Und? Wie ist es gelaufen?

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

Hier der TE,

wir haben das Telefoninterview auf deutsch gemacht, weil ich am Anfang gesagt hatte, dass mein Englisch nicht so tol ist, lief trotzdem nicht so gut. Ich wurde dann zu einer Art AC eingeladen, mit schriftlichem Test und Kurzvortrag auf Englisch. Beim Vortrag war ich mega aufgeregt, ich kam viel ins stammeln und habe noch dazu viel abgelesen. Der Test war genauso katastrophal, ich konnte gerade mal das erst Basic-drittel bearbeiten.
Nach dem Test+Vortrag wurden bereits Leute heimgeschickt, mich hat es komischerweise nicht getroffen, keine Ahnung wieso.
Abschliessend gabs 2 Interviews, die schon besser liefen.

3 Tage später kam dann die Absage, mit der Begründung, dass der Test verkackt war und die anderen einfach stärker waren. Die anderen waren aber echt alle mega krass unterwegs: alle mindestens 4-5 Jahre älter als ich, viel besseres Englisch, und entweder promoviert oder viel Berufserfahrung. Ich hab mich mit meinem Master da echt unterqualifiziert gefühlt. Frage mich immer noch, was ich dort zu suchen hatte...

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

war doch ne gute Übung. Noch 10x, dann hast du es drauf und es klappt mit einem Job.

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

Bei Englischkenntnissen kann ich jedem empfehlen, mindestens "sehr gute Kenntnisse" zu schreiben, wenn diese gefordert werden. Wie der TE bereits feststellte, wird dies fast immer in der Stellenanzeige gefordert, egal ob es tatsächlich benötigt wird oder nicht. Wird es tatsächlich benötigt, wird es meiner Erfahrung nach spätestens im VG getestet. Passieren wird einem dann eh nix außer einer Absage. Das Unternehmen wird einen kaum verklagen, weil man im CV gelogen hat. Wird es eigentlich nicht benötigt, dann wird es auch nie zur Sprache kommen.

Wenn man ehrlich ist und schreibt, dass man nur "gute Kenntnisse" oder "Grundkenntnisse" hat, wird man von allen höchstwahrscheinlich pauschal aussortiert.

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WiWi Gast

Re: Englischkenntnisse im Lebenslauf (CV): Englisch (B1)

also erst mal: Du wurdest ja eingeladen. So falsch kann das Gesamtbild bei dir also nicht sein. Nur Mut!

Zweitens: Ich würde immer mindestens sehr gut oder verhandlungssicher schreiben. Mach Dir keine Illusionen darüber, was gutes Englisch ist - "verhandlungssicher" heißt am Ende nur, dass Du Deinen Punkt machen kannst. Ein VG auf Englisch muss dann aber drin sein. Das kann in mäßigem Englisch (deutscher Akzent, DeEnglische Grammatik etc) sein, aber es muss "fließend" gehen (Achtung! Gemeint ist von mir, dass es dann ohne große Wortfindungsstörung oder gar Abbruch funktionieren muss). Das kann man aber einfach üben und zum Teil Bausteine auswendig lernen. Dein Problem dürfte dabei eher die Aufregung sein.
Nach meiner (Berufs)Erfahrung ist das, was als "verhandlungssicher" gilt, DE FACTO später auf internationaler Bühne ein unglaublich schlechtes Pidgin Englisch und Deutsche stehen da per se nicht schlecht da. Sobald eine Runde Europäer an einem Tisch Englisch sprechen sind es die Muttersprachler, die ein Problem haben. Die anderen verstehen sich wunderbar :) Das will ich jetzt aber hier nicht weiter ausführen. Richtig "ehrlich" wäre ich nur, wenn Du Dich irgendwo bewirbst wo vollkommen klar ist, dass Englisch DIE Schlüsselkomponente ist. Vertrieb im englischsprachigen Raum o.ä. Also dann, wenn klar ist, dass Du geschäftlich überwiegend mit Natives zu tun haben wirst, die außerdem sonst kaum Kontakt mit non-natives haben.

Und wenn Du eingeladen wirst und es dann wirklich scheitern sollte, dann ist es eben so. Jede Einladung ist besser als keine.
"Ausbaufähig" oder Ähnliches würde ich nicht schreiben. Das ist wie "das Essen hat "interessant" geschmeckt".

Ratschlag: Geh mal acht Wochen ins englischsprachige Ausland, wenn das finanziell und zeitlich drin ist. Couchsurfing, was billiges mieten... Such dort viel und dauernd und auch banalen Kontakt mit Einheimischen. Das wirkt Wunder.

Fazit: In eine Bewerbung muss eigentlich zwingend verhandlungssicher rein. Das haben sich die Firmen selbst eingebrockt damit, dass sie das immer fordern...

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