Hat jemand bereits Erfahrung gemacht oder kann eine begründete Meinung zu dem Thema geben?
Ist es eher positiv/negativ/neutral Jagd im Bereich der Interessen zu erwähnen? Im Vorstellungsgespräch kann man sich natürlich gut und standesgemäß "verteidigen"/erklären. Aber wenn nen Personaler einen auf Grund von sowas schon vorher aussortiert, dann hilft's einem auch nicht mehr.
Eure Meinungen bitte. :)
antwortenJa, das wäre echt zu lustig, wenn du dem Personaler "standesgemäß" erklären müsstest, warum du in deiner Freizeit jagen gehst. Bitte schreib' es rein! :)
antwortenIch würde es erwähnen, weil es mal was anderes ist als die typischen 0815 Interessen und damit ein super Gesprächsthema im Interview. Ich würde mir dazu auch gleich eine gute Story überlegen, die du bringen kannst, falls du drauf angesprochen wirst. Solange du dann nicht mit Punkten kommst wie dass du "Schießen und Ballern geil findest" sondern, dass durch die Jagd ja z.B. auch der Wildbestand kontrolliert wird und für einen gesunden Wald wichtig ist, dann passt das.
Ich habe selbst gar nix mit dem Thema am Hut, habe aber einen Nachbar der selber jagt. Seine Stories und Fachwissen finde ich immer wieder super interessant.
Aussortieren wird deinen CV deshalb wirklich niemand.
antwortenSo lange du dich bei einem normalen Unternehmen bewirbst, d.h. nicht bein einel linken oder grünen Gutmenschenunternehmen, ist das selbstverständlich kein Nachteil! Was für ne seltsame Frage...
antwortenjagd auf was? frauen? schnäppchen?
antwortenGanz ehrlich: Seid ihr gradlinig denkenden WiWiler wirklich nicht in der Lage, so eine Entscheidung selbst zu treffen? Ist das so schwer, zu erklären, warum du gerne jagen gehst????!?!?!??! Rückrad baby!
Es gibt auch Karrieretips á la "Geben Sie außergewöhnliche Hobbies an" - alles SChwachsinn. Sei du selbst, versuchs mal damit. Nich nur im Job!
antwortenHabe das gleiche Problem mit dem Angeln. Lasse es draußen - viele assozieren das mit "rumhängen".
Dabei gehe ich fast nur Fliegenfischen....
antwortenIch würde Freizeitbeschäftigungen grundsätzlich weglassen sofern sie keinen Bezug zur Stelle haben.
antwortenLounge Gast schrieb:
Ganz ehrlich: Seid ihr gradlinig denkenden WiWiler wirklich
nicht in der Lage, so eine Entscheidung selbst zu treffen?
Ist das so schwer, zu erklären, warum du gerne jagen
gehst????!?!?!??! Rückrad baby!
Rückgrat, muss es heissen, Baby! Ansonsten hast Du natürlich recht. Bei jeder zweiten Frage hier im forum frage ich mich, ob sie nicht jemand aus Langeweile postet oder zum rumtrollen. Das kann doch niemand wirklich ernst meinen!
Es gibt auch Karrieretips á la "Geben Sie
außergewöhnliche Hobbies an" - alles SChwachsinn. Sei du
selbst, versuchs mal damit. Nich nur im Job!
Auch hier hat der Kollege Recht! Du kannst auch Hallenhalma oder Outdoor Chess als Hobby angeben. Interessant wird es, was Du im VG dazu zu erzählen hast. Charakterköpfe werden heute mehr denn je gesucht bei all den gleich- und weichgewaschenen BWL-Absolventen. Zeig was Du hast und steh dazu! Sei ein Mann!
Und nun viel Erflog bei der Bewerbung ;-)
antwortenWarum nicht?
Mein Chef (Partner große WP) geht auch jagen und hat über die Masche sogar einige Mandanten an Land gezogen ;)
Wenn du nicht gerade in illegalen Safaris die Löwenbestände in Tansanias Reservaten dezimierst, sollte Jagen als Hobby im CV kein Problem sein. Ist halt ein ganz normales Hobby, wie Golf auch...
Lounge Gast schrieb:
antwortenHat jemand bereits Erfahrung gemacht oder kann eine
begründete Meinung zu dem Thema geben?
Ist es eher positiv/negativ/neutral Jagd im Bereich der
Interessen zu erwähnen? Im Vorstellungsgespräch kann man sich
natürlich gut und standesgemäß
"verteidigen"/erklären. Aber wenn nen Personaler
einen auf Grund von sowas schon vorher aussortiert, dann
hilft's einem auch nicht mehr.Eure Meinungen bitte. :)
Rückrat :-) Danke!
antwortenGenerell ist m.E. die Jagd genau wie Angeln oder sonstwas eine Freizeitbeschäftigung und geht Deinen Arbeitgeber eigentlich nichts an.
Das Problem ist ein ganz anderes: Stell Dir vor, niemand im Unternehmen hat ein Problem damit ausser die komische Personalreferentin (in Ihrer Freizeit ist sie bei PETA), die Deine Bewerbung öffnet.
Ich an Deiner Stelle würde die Klassiker schreiben: Fitness, Marathon, Triathlon und Schach.
Im persönlichen Gespräch kannst Du es ja immer noch einfließen lassen, wenn Du merkst, dass es passt. Und wenn Dein Gegenüber auch gerne auf Tiere ballert, hast Du den Job so gut wie sicher!
antwortenIch frag mich warum hier soviele so einen Aufriss machen.
Ein Forum ist doch für Diskussionen da. Ich glaube kaum dass der Threadersteller nur hierauf seine Entscheidung begründet.
Aber diverse Blickwinkel in einer Diskussion zu diskutieren erweitert wohl eher den Horizont.
Schönes Eigentor von allen die einen hier direkt runtermachen!
antwortenWenn du dich lächerlich machen willst.
antwortenEin Unternehmen, dass Personaler beschäftigt, die etwas gegen Jäger und die Jagd haben, dürfte wohl für normale Absolventen ohnehin nicht in Betracht kommen. Denn in so einem Öko- und Gutmenschenladen will man als normaler Mensch nicht arbeiten.
antwortenKommt meiner Meinung auf die Anzahl der Bewerber an. Bei Einstiegsstellen, wo sich extrem viele drauf stürzten kannst du schon aussortiert werden. Und wenns nur der Personalerin stört, dann erwähnt sie halt ein anderes Argument. Welcher Lebenlsauf inkl. Anschreiben ist schon perfekt........
Lounge Gast schrieb:
antwortenHat jemand bereits Erfahrung gemacht oder kann eine
begründete Meinung zu dem Thema geben?
Ist es eher positiv/negativ/neutral Jagd im Bereich der
Interessen zu erwähnen? Im Vorstellungsgespräch kann man sich
natürlich gut und standesgemäß
"verteidigen"/erklären. Aber wenn nen Personaler
einen auf Grund von sowas schon vorher aussortiert, dann
hilft's einem auch nicht mehr.Eure Meinungen bitte. :)
Wenn es wirklich Dein Hobby ist: Reinschreiben. Unehrlichkeit hat noch nie weit geführt. Zumal das Hobby in meinen Augen mit vielen positiven Eigenschaften verbunden ist: Geduld, Disziplin, Verantwortung, Durchhaltevermögen (so ein Jagdschein macht sich ja nicht von selbst).
Wenn es zu einem Gespräch kommt, würde ich deutlich machen, dass es Deine berufliche Verfügbarkeit nicht einschränkt, weil Du z.B. nur am Wochenende in den Wald gehst.
Wenn jemand daran etwas auszusetzen hat, sagst Du einfach: "Naja, immer noch besser als Paintball!"
antworten
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Viele Schulabgänger und Abiturienten entscheiden sich statt dem Studium für eine Ausbildung. Dann müssen sie zum ersten Mal eine vollständige Bewerbung schreiben. Viele wissen jedoch nicht, wie diese im Optimalfall aussehen sollte und welche Inhalte nicht fehlen dürfen. Das Bewerbungsanschreiben stellt in der Regel keine große Hürde dar. Beim Lebenslauf ist das schon anders, denn die Vita gilt als das mit Abstand wichtigste Dokument einer gelungenen Bewerbung. Aber was gehört eigentlich in einen Lebenslauf für die Ausbildung? Wie sollte er inhaltlich aufgebaut sein? Und wie lassen sich praktische Erfahrungen und weitere Qualifikationen am besten darstellen?
Mit der Anonymisierung von Bewerbungsverfahren kann unbewusster oder bewusster Diskriminierung erfolgreich entgegengewirkt werden. Zu diesem Ergebnis gelangt ein Pilotprojekt der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Bewerbungen ermöglichen Arbeitssuchende, dem potenziellen Arbeitgeber die eigenen Qualifikationen und Kompetenzen näherzubringen. Der Lebenslauf ist dabei das A und O der Bewerbung. Er wird als Erstes betrachtet und entscheidet darüber, ob die weiteren Unterlagen überhaupt gesichtet werden. Doch auch wenn von diesem Dokument die gesamte berufliche Zukunft abhängt, wird die Erstellung eines Lebenslaufes in Schule und Studium kaum behandelt. Einige Tipps helfen dabei, sich nach dem Studium mithilfe des Lebenslaufes den Traumjob zu angeln.
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