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Performance ehemaliger Mitschüler

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Wenn ihr eure jetzige Studiums-/Berufssituation mit der eurer ehemaligen Mitschüler im Gymnasium vergleicht - habt ihr den Eindruck ihr performt überdurchschnittlich, durchschnittlich oder unterdurchschnittlich?

Ich z.b. komme aus Nürnberg und kann mit den Leuten von meinem alten Gymnasium locker mithalten, viele von denen haben eine Ausbildung angefangen, so gut wie keiner ist in top notch Programmen von Target Unis, viele FHler / Duale oder an Durchschnittsunis. Eine Kommilitonin von mir meinte bei ihr ist es komplett anders - ihre Mitschüler (Gymnasium einer Frankfurter Vorstadt) sind heute an der HSG, UK-Unis, machen krasse Praktika usw.

Wie ist es bei euch?

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Bei mir ist es ähnlich wie bei dir. Ich komme aus einer kleineren Stadt im deutschen Südwesten und bei mir streben die meisten eine Beamtenlaufbahn á la Lehramt. Die wirklich guten während des Abis machen Medizin. Eine hat es wohl auch nach Oxbridge mit etwas Sozialwisschenschaftlichen geschafft.
Unter den WiWis aus meinem Abi-Jahrgang läuft es bei mir dann doch "am besten" denke ich, da bei den anderen keine wirklich prestigereiche Programme vertreten sind.

Einige haben es aber auch über Maschbau oder ander Ing.-Berufe in IGM-Tarife geschafft. Also bunt gemischt bei mir

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Ich habe noch nie in meinem Leben einen Menschen gesehen, der sich solche Gedanken macht.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Bei den WiWi Studenten sind viele in der Stadt geblieben. Einige sehr gute Mitschülerinnen mit 1,4-1,7 Abi machen eine duale Ausbildung anstatt Studium. Ein Bekannter studiert Ing an der TUM und der Jahrgangsbester studiert Geisteswissenschaft in Tübingen. Viele Lehramtstudenten bleiben in der Stadt. Mein Gymnasium in mitteleren Stadt zieht aber auch nur normale Familien an (Beamte, Angestellte, Kleinkaufmann, Fabrikarbeiter).

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Ist immer ganz interessant der Vergleich mit ehemaligen Mitschülern. Darüber lässt sich auch mal herausfinden wie man wirklich im Vgl zum kompletten Durchschnitt performt und jetzt nicht nur denen, die im selben Fachgebiet sind. An der Uni wurde ja schon im Vorfeld stark selektiert.

Wenn ich mir das bei mir anschaue ...

Grundschule: aus meiner 1. Klasse bin ich mit einer anderen der einzige der das Abitur ohne Ehrenrunde geschafft hat. Waren 27 Schüler in der Klasse. Die Hälfte hat überhaupt kein Abitur gemacht.

Gymnasium Unterstufe: wenn ich mir die 5. Klasse anschaue war auch bis zum Abitur dann die Hälfte weg von 25 Leuten damals.

Gymnasium Oberstufe: hier wird’s schwieriger... von allen aus den Abijahrgang haben die meisten danach ein Studium angefangen, viele an FHs, manche auch Ausbildungen, einige eben auch ein Universitätsstudium. Ein paar richtige HiPos waren da auch schon dabei, allerdings nur 1-2.

Würde zusammenfassend sagen mit meinem 5. Semester in WiWi an einer staatlichen guten Uni und 2x Big 4 Praktikum bin ich definitiv (wenn ich mir das mal im gesamten anschaue) im oberen Zehntel dabei auf aktuellen Stand. Kann natürlich immer noch sein, dass mich da mal jemand noch überholt oder sonst was. Aber Stand jetzt bin ich sehr zufrieden.
Wenn man sich nun mit den Studienkollegen vergleicht sieht aber die Sache auch wieder anders aus... immer eine Frage des Blickwinkels eben.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Knapp 20 Jahre nach meinem Abi habe ich immer noch Kontakt zu einigen ehemaligen Mitschülern (ca. 15 Leute). Unbeteiligte könnten heute nicht sagen, wer früher der 1er-Kandidat war und wer in jeder Pause abgeschrieben hat.
Ich persönlich war mitttelmäßig gut, Abi mit 2,9, Studium BWL mit 2,8. Heute gibt es nur einen aus der Truppe, der beruflich erfolgreicher ist, als ich. Gute Noten in Abi und Studium sind letztlich nur die Eintrittskarte zu lukrativen Jobs. Nach ein paar Jahren Berufserfahrungen spielen die Noten keine Rolle mehr.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Mittelmäßig mit 2,9 Abi und Studium mit 2,8. Das hat nichts mit Mittelmaß zu tun.

Auch deine Behauptung, dass du einen der besten Jobs hast...da leidet jemand unter klassischer Selbstüberschätzung.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Knapp 20 Jahre nach meinem Abi habe ich immer noch Kontakt zu einigen ehemaligen Mitschülern (ca. 15 Leute). Unbeteiligte könnten heute nicht sagen, wer früher der 1er-Kandidat war und wer in jeder Pause abgeschrieben hat.
Ich persönlich war mitttelmäßig gut, Abi mit 2,9, Studium BWL mit 2,8. Heute gibt es nur einen aus der Truppe, der beruflich erfolgreicher ist, als ich. Gute Noten in Abi und Studium sind letztlich nur die Eintrittskarte zu lukrativen Jobs. Nach ein paar Jahren Berufserfahrungen spielen die Noten keine Rolle mehr.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Herr X ich würde sie gerne nach 3 Jahren im Job gerne zum Teamleiter befördern, aber sie wissen schon... Ihr Abi war dafür einfach zu schlecht.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Mittelmäßig mit 2,9 Abi und Studium mit 2,8. Das hat nichts mit Mittelmaß zu tun.

Auch deine Behauptung, dass du einen der besten Jobs hast...da leidet jemand unter klassischer Selbstüberschätzung.

Knapp 20 Jahre nach meinem Abi habe ich immer noch Kontakt zu einigen ehemaligen Mitschülern (ca. 15 Leute). Unbeteiligte könnten heute nicht sagen, wer früher der 1er-Kandidat war und wer in jeder Pause abgeschrieben hat.
Ich persönlich war mitttelmäßig gut, Abi mit 2,9, Studium BWL mit 2,8. Heute gibt es nur einen aus der Truppe, der beruflich erfolgreicher ist, als ich. Gute Noten in Abi und Studium sind letztlich nur die Eintrittskarte zu lukrativen Jobs. Nach ein paar Jahren Berufserfahrungen spielen die Noten keine Rolle mehr.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Komme aus dem Taunus und bin mit Mannheim Bachelor und incoming G5 Master eher Mittelfeld. Die Top Performer bei uns sind schon für den Bachelor an Oxbridge, LSE und Co. Ein paar sogar in die USA für ihr GeWi Studium. Ein Mädel macht an der John Hopkins Medizin und ein guter Freund hat in Georgetown seinen Bachelor in Diplomatie gemacht.

Keiner von den Kids macht aber IB/UB, trotz Oxbridge im CV. Das ist dann eher was für die Mittelschicht wie mich. Die haben einfach schon genug Geld.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

War auf einem Düsseldorfer Gymnasium und da war die Peer Group wirklich sehr sehr stark, da das Gymnasium einen sehr guten Ruf genießt und High Performer aus gutem Hause anzieht.

Um einige Beispiele zu geben was die Peers heute machen: sehr viele Jura an Top Unis wie München oder Münster oder Bucerius, sehr viele Medizin in Heidelberg oder München, oder auch Wiwi an LSE, Esade, Warwick, HSG, WHU, Mannheim oder Leuten die sogar Mint in Oxbridge gepackt haben, oder Ing/ Etech an TUM oder Imperial und anderen Top Tech Unis.
Empfinde das schon als sehr sehr starke elitäre Peergroup dort.

Das übrigens auch zum Thema dass NRW Abi so leicht sei und daher dort nur Lowperformer sind und nur Bayern und Bawü starke Leute ausbilden. Das widerlegt mein Beispiel glaube ich voll und ganz. Man kann dies einfach nicht verallgemeinern über ein ganzes Bundesland sondern es kommt sehr stark auf Stadt und Schule an und da gibt es in jedem Bundesland gute.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Mittelmäßig mit 2,9 Abi und Studium mit 2,8. Das hat nichts mit Mittelmaß zu tun.

Auch deine Behauptung, dass du einen der besten Jobs hast...da leidet jemand unter klassischer Selbstüberschätzung.

Knapp 20 Jahre nach meinem Abi habe ich immer noch Kontakt zu einigen ehemaligen Mitschülern (ca. 15 Leute). Unbeteiligte könnten heute nicht sagen, wer früher der 1er-Kandidat war und wer in jeder Pause abgeschrieben hat.
Ich persönlich war mitttelmäßig gut, Abi mit 2,9, Studium BWL mit 2,8. Heute gibt es nur einen aus der Truppe, der beruflich erfolgreicher ist, als ich. Gute Noten in Abi und Studium sind letztlich nur die Eintrittskarte zu lukrativen Jobs. Nach ein paar Jahren Berufserfahrungen spielen die Noten keine Rolle mehr.

Absatz 1 stimme ich dir zu.
Absatz 2 komplett dagegen.
Er kann der beste sein trotz scheiß Noten. Kenne einige Fälle aus meiner Jahrgang damals die mit Real heute mit ende 20 Gehälter machen wovon die meisten hier nur träumen. Höchstens UB Partner können da mithalten.....
Hinweis : sind alle selbständige kein Angestellte, teilweise mehrere dutzend Mitarbeiter

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Mittelmäßig mit 2,9 Abi und Studium mit 2,8. Das hat nichts mit Mittelmaß zu tun.

Auch deine Behauptung, dass du einen der besten Jobs hast...da leidet jemand unter klassischer Selbstüberschätzung.

Was soll die Provokation?

Du weißt doch gar nicht, was er beruflich so erreicht hat...

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Ganz unterschiedlich. Hab durch wiederholen und Schulwechsel mit 20 Maturiert im Januar 2016. Von meinen Freunden aus dem Matura Jahrgang wurde einer Polizist, der jetzt mit 22 seine 60k verdient. Eine ist gescheiterte Ex-Schauspielschülerin, die nun auf 20k Schulden sitzt. Der Rest studiert, wie ich, in der Heimat. Von Powi (ich und noch Zwei), über ErzWi bis hin zu Info und Zahnmedizin ist da alles dabei.

Wenn ich aber auf meine Mitschüler in der Unterstufe blicke, sind da bereits fertige Mediziner und Juristen dabei.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Mittelmäßig mit 2,9 Abi und Studium mit 2,8. Das hat nichts mit Mittelmaß zu tun.

Auch deine Behauptung, dass du einen der besten Jobs hast...da leidet jemand unter klassischer Selbstüberschätzung.

Knapp 20 Jahre nach meinem Abi habe ich immer noch Kontakt zu einigen ehemaligen Mitschülern (ca. 15 Leute). Unbeteiligte könnten heute nicht sagen, wer früher der 1er-Kandidat war und wer in jeder Pause abgeschrieben hat.
Ich persönlich war mitttelmäßig gut, Abi mit 2,9, Studium BWL mit 2,8. Heute gibt es nur einen aus der Truppe, der beruflich erfolgreicher ist, als ich. Gute Noten in Abi und Studium sind letztlich nur die Eintrittskarte zu lukrativen Jobs. Nach ein paar Jahren Berufserfahrungen spielen die Noten keine Rolle mehr.

Kann doch gut sein. We wird sich ja wohl mit den anderen vergleichen.

Kann ich aber so unterschreiben. Ich habe mein Abi mit 3.2 gemacht und habe zwölf Jahre nach dem Abi jetzt 138k Brutto. Das toppen vielleicht zwei Leute bei mir, die jeweils nach einer Ausbildung in Immobilien und Versicherungen machen.

Bei mir hat das sehr viel Arbeit und die meisten Jahre im Ausland bedeutet. Mit nem besseren Abi wärs einfacher gewesen. Aber selbst die Hipos die heute bei der Deutschen Bank in Frankfurt sitzen konnten sich noch nicht so richtig freischwimmen.

Die Leute mit 1.0 Abi (gab zwei) haben Psychologie und was Soziales studiert und die meiste Zeit in Südamerika oder Asien verbracht. Super coole Leute mit denen ich mich sehr gerne unterhalte aber halt keine Karrieremenschen.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Wie sich aus dem Beitrag ergibt, war das vor 20 Jahren, also vor der Abi- und Noteninflation. Da war das mittelmäßig. Das entspricht etwa jeweils 2.0 heute.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Mittelmäßig mit 2,9 Abi und Studium mit 2,8. Das hat nichts mit Mittelmaß zu tun.

Auch deine Behauptung, dass du einen der besten Jobs hast...da leidet jemand unter klassischer Selbstüberschätzung.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Knapp 20 Jahre nach meinem Abi habe ich immer noch Kontakt zu einigen ehemaligen Mitschülern (ca. 15 Leute). Unbeteiligte könnten heute nicht sagen, wer früher der 1er-Kandidat war und wer in jeder Pause abgeschrieben hat.
Ich persönlich war mitttelmäßig gut, Abi mit 2,9, Studium BWL mit 2,8. Heute gibt es nur einen aus der Truppe, der beruflich erfolgreicher ist, als ich. Gute Noten in Abi und Studium sind letztlich nur die Eintrittskarte zu lukrativen Jobs. Nach ein paar Jahren Berufserfahrungen spielen die Noten keine Rolle mehr.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Wenn ihr eure jetzige Studiums-/Berufssituation mit der eurer ehemaligen Mitschüler im Gymnasium vergleicht - habt ihr den Eindruck ihr performt überdurchschnittlich, durchschnittlich oder unterdurchschnittlich?

Ich z.b. komme aus Nürnberg und kann mit den Leuten von meinem alten Gymnasium locker mithalten, viele von denen haben eine Ausbildung angefangen, so gut wie keiner ist in top notch Programmen von Target Unis, viele FHler / Duale oder an Durchschnittsunis. Eine Kommilitonin von mir meinte bei ihr ist es komplett anders - ihre Mitschüler (Gymnasium einer Frankfurter Vorstadt) sind heute an der HSG, UK-Unis, machen krasse Praktika usw.

Wie ist es bei euch?

Hahaha, du vergleichst dich also anhand vom Studium miteinander?
Für die meisten ist das Studium doch jur mittel zum zweck.

Vergleich doch mal das was sinnvoll ist, also Gehalt, WLB, Arbeitsbedingungen, Prestige, Zufriedenheit oder so.

Wenn ihr alle noch studiert ist ein vergleich eh viel zu früh. Und da werden die dualen dann am Ende vll doch lachen:D

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

War auf einem Düsseldorfer Gymnasium und da war die Peer Group wirklich sehr sehr stark, da das Gymnasium einen sehr guten Ruf genießt und High Performer aus gutem Hause anzieht.

Um einige Beispiele zu geben was die Peers heute machen: sehr viele Jura an Top Unis wie München oder Münster oder Bucerius, sehr viele Medizin in Heidelberg oder München, oder auch Wiwi an LSE, Esade, Warwick, HSG, WHU, Mannheim oder Leuten die sogar Mint in Oxbridge gepackt haben, oder Ing/ Etech an TUM oder Imperial und anderen Top Tech Unis.
Empfinde das schon als sehr sehr starke elitäre Peergroup dort.

Das übrigens auch zum Thema dass NRW Abi so leicht sei und daher dort nur Lowperformer sind und nur Bayern und Bawü starke Leute ausbilden. Das widerlegt mein Beispiel glaube ich voll und ganz. Man kann dies einfach nicht verallgemeinern über ein ganzes Bundesland sondern es kommt sehr stark auf Stadt und Schule an und da gibt es in jedem Bundesland gute.

Bisschen viel für einen Abijahrgang.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Wie sich aus dem Beitrag ergibt, war das vor 20 Jahren, also vor der Abi- und Noteninflation. Da war das mittelmäßig. Das entspricht etwa jeweils 2.0 heute.

Mittelmäßig mit 2,9 Abi und Studium mit 2,8. Das hat nichts mit Mittelmaß zu tun.

Auch deine Behauptung, dass du einen der besten Jobs hast...da leidet jemand unter klassischer Selbstüberschätzung.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Knapp 20 Jahre nach meinem Abi habe ich immer noch Kontakt zu einigen ehemaligen Mitschülern (ca. 15 Leute). Unbeteiligte könnten heute nicht sagen, wer früher der 1er-Kandidat war und wer in jeder Pause abgeschrieben hat.
Ich persönlich war mitttelmäßig gut, Abi mit 2,9, Studium BWL mit 2,8. Heute gibt es nur einen aus der Truppe, der beruflich erfolgreicher ist, als ich. Gute Noten in Abi und Studium sind letztlich nur die Eintrittskarte zu lukrativen Jobs. Nach ein paar Jahren Berufserfahrungen spielen die Noten keine Rolle mehr.

Wie kann man so verblendet sein. 2,0 heute. Mit 2,0 heute bist du definitiv unter den top 20% deines Abijahrgangs. Bezweifle, dass man jemals mit 2,9 zu den besten 50% gehört hat, geschweige denn im Jahr 1999.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Ich war auch auf so nem Düsseldorfer Gymnasium. Das ist alles bunt gemischt. Von Top US Unis und heute Chefs im Vertrieb, Industrie usw., bis zu Anwälten Dr.Dr.jur, einer scheffelt Millionen, hatte schon zu Schulzeiten ne eigene Firma, ein paar sind Banker, ein paar wurden Designer, viele Lehrer, paar Schauspieler, Werbeagentur, Einkäufer, ein paar sind in der Versenkung verschwunden...tja, alles dabei würde ich sagen :D

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

War auf einem Düsseldorfer Gymnasium und da war die Peer Group wirklich sehr sehr stark, da das Gymnasium einen sehr guten Ruf genießt und High Performer aus gutem Hause anzieht.

Um einige Beispiele zu geben was die Peers heute machen: sehr viele Jura an Top Unis wie München oder Münster oder Bucerius, sehr viele Medizin in Heidelberg oder München, oder auch Wiwi an LSE, Esade, Warwick, HSG, WHU, Mannheim oder Leuten die sogar Mint in Oxbridge gepackt haben, oder Ing/ Etech an TUM oder Imperial und anderen Top Tech Unis.
Empfinde das schon als sehr sehr starke elitäre Peergroup dort.

Das übrigens auch zum Thema dass NRW Abi so leicht sei und daher dort nur Lowperformer sind und nur Bayern und Bawü starke Leute ausbilden. Das widerlegt mein Beispiel glaube ich voll und ganz. Man kann dies einfach nicht verallgemeinern über ein ganzes Bundesland sondern es kommt sehr stark auf Stadt und Schule an und da gibt es in jedem Bundesland gute.

Ganz im Gegenteil, dass sehr viele an guten Unis gelandet sind kann sehr wohl zeigen dass das Abi deutlicher leichter ist als in Bayern. Leichtes Abi -> guter Abischnitt -> Eintrittskarte zu guten Unis. Wird Zeit dass endlich ein Bundesweites Abi eingeführt wird und das Niveau dem von Bayern angeglichen wird.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Wie sich aus dem Beitrag ergibt, war das vor 20 Jahren, also vor der Abi- und Noteninflation. Da war das mittelmäßig. Das entspricht etwa jeweils 2.0 heute.

Mittelmäßig mit 2,9 Abi und Studium mit 2,8. Das hat nichts mit Mittelmaß zu tun.

Auch deine Behauptung, dass du einen der besten Jobs hast...da leidet jemand unter klassischer Selbstüberschätzung.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Knapp 20 Jahre nach meinem Abi habe ich immer noch Kontakt zu einigen ehemaligen Mitschülern (ca. 15 Leute). Unbeteiligte könnten heute nicht sagen, wer früher der 1er-Kandidat war und wer in jeder Pause abgeschrieben hat.
Ich persönlich war mitttelmäßig gut, Abi mit 2,9, Studium BWL mit 2,8. Heute gibt es nur einen aus der Truppe, der beruflich erfolgreicher ist, als ich. Gute Noten in Abi und Studium sind letztlich nur die Eintrittskarte zu lukrativen Jobs. Nach ein paar Jahren Berufserfahrungen spielen die Noten keine Rolle mehr.

Sicher, rationalisiere dir dein Abitur schön.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Wie kann man so verblendet sein. 2,0 heute. Mit 2,0 heute bist du definitiv unter den top 20% deines Abijahrgangs. Bezweifle, dass man jemals mit 2,9 zu den besten 50% gehört hat, geschweige denn im Jahr 1999.

Hab jetzt leider keine alten Zahlen gefunden aber 2006 lag der Abi schnitt in Berlin bei 2,68 und ist seitdem auf 2,4 gefallen. Wenn man annimmt, dass der Trend schon vor 2006 begonnen hat kommt das mit einem Durchschnitt von 2,9 schon ganz gut hin. Der Median wurde leider nicht angeben.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Wie sich aus dem Beitrag ergibt, war das vor 20 Jahren, also vor der Abi- und Noteninflation. Da war das mittelmäßig. Das entspricht etwa jeweils 2.0 heute.

Mittelmäßig mit 2,9 Abi und Studium mit 2,8. Das hat nichts mit Mittelmaß zu tun.

Auch deine Behauptung, dass du einen der besten Jobs hast...da leidet jemand unter klassischer Selbstüberschätzung.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Knapp 20 Jahre nach meinem Abi habe ich immer noch Kontakt zu einigen ehemaligen Mitschülern (ca. 15 Leute). Unbeteiligte könnten heute nicht sagen, wer früher der 1er-Kandidat war und wer in jeder Pause abgeschrieben hat.
Ich persönlich war mitttelmäßig gut, Abi mit 2,9, Studium BWL mit 2,8. Heute gibt es nur einen aus der Truppe, der beruflich erfolgreicher ist, als ich. Gute Noten in Abi und Studium sind letztlich nur die Eintrittskarte zu lukrativen Jobs. Nach ein paar Jahren Berufserfahrungen spielen die Noten keine Rolle mehr.

M

Wie kann man so verblendet sein. 2,0 heute. Mit 2,0 heute bist du definitiv unter den top 20% deines Abijahrgangs. Bezweifle, dass man jemals mit 2,9 zu den besten 50% gehört hat, geschweige denn im Jahr 1999.

Beispiel Abi 1997:
Gymnasium in der Nähe von Köln
58 Leute im Jahrgang
Durchschnitt 2.8
6x 1.x, davon je 1x1.4 (Jahrgangsbester), 1.5, 1.6

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Wie kann man so verblendet sein. 2,0 heute. Mit 2,0 heute bist du definitiv unter den top 20% deines Abijahrgangs. Bezweifle, dass man jemals mit 2,9 zu den besten 50% gehört hat, geschweige denn im Jahr 1999.

Hab jetzt leider keine alten Zahlen gefunden aber 2006 lag der Abi schnitt in Berlin bei 2,68 und ist seitdem auf 2,4 gefallen. Wenn man annimmt, dass der Trend schon vor 2006 begonnen hat kommt das mit einem Durchschnitt von 2,9 schon ganz gut hin. Der Median wurde leider nicht angeben.

Der größte Witz ist, dass es Mitte der 90er in Berlin in einem Jahr nur 4x die 1.0 gab. Im Jahr 2019 fast 300x.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Wenn ihr eure jetzige Studiums-/Berufssituation mit der eurer ehemaligen Mitschüler im Gymnasium vergleicht - habt ihr den Eindruck ihr performt überdurchschnittlich, durchschnittlich oder unterdurchschnittlich?

Ich z.b. komme aus Nürnberg und kann mit den Leuten von meinem alten Gymnasium locker mithalten, viele von denen haben eine Ausbildung angefangen, so gut wie keiner ist in top notch Programmen von Target Unis, viele FHler / Duale oder an Durchschnittsunis. Eine Kommilitonin von mir meinte bei ihr ist es komplett anders - ihre Mitschüler (Gymnasium einer Frankfurter Vorstadt) sind heute an der HSG, UK-Unis, machen krasse Praktika usw.

Wie ist es bei euch?

+1. bin auch aus frankfurt vorstadt, wie die person von der du erzählst. zusammenfassend extrem starke peer group:
die schlechteren sind an die RWTH oder ans KIT sowie goethe
viele mannheim lmu, tum, goethe
2 an die bocconi
1 hec
1 stanford
4 uk top bachelor
1 oxford jura

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Die meisten die ich kenne, die damals krass waren in der Schule, machen oft eher nicht so typische Karriere-Sachen.

Eine alte Mitschülerin, sehr gutes Abi, dachte immer die wird es reißen.. Hab mich immer gefragt was aus ihr geworden ist. Hab sie letztens im Netz gefunden und sie ist „nur“ Chefkellnerin in so nem schickimicki Restaurant geworden. Natürlich hat sie das in ihrem Profil besser verpackt mit irgendeinem englischen Begriff.

Eine andere mit 1er Abi studiert Ernährungswissenschaften oder so ein Kram.
Es sind eher die Leute die in der Schule nicht so rausgestochen haben, die jetzt richtig auf Karriere aus sind. Also das ist mein Eindruck.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Wie sich aus dem Beitrag ergibt, war das vor 20 Jahren, also vor der Abi- und Noteninflation. Da war das mittelmäßig. Das entspricht etwa jeweils 2.0 heute.

Mittelmäßig mit 2,9 Abi und Studium mit 2,8. Das hat nichts mit Mittelmaß zu tun.

Auch deine Behauptung, dass du einen der besten Jobs hast...da leidet jemand unter klassischer Selbstüberschätzung.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Knapp 20 Jahre nach meinem Abi habe ich immer noch Kontakt zu einigen ehemaligen Mitschülern (ca. 15 Leute). Unbeteiligte könnten heute nicht sagen, wer früher der 1er-Kandidat war und wer in jeder Pause abgeschrieben hat.
Ich persönlich war mitttelmäßig gut, Abi mit 2,9, Studium BWL mit 2,8. Heute gibt es nur einen aus der Truppe, der beruflich erfolgreicher ist, als ich. Gute Noten in Abi und Studium sind letztlich nur die Eintrittskarte zu lukrativen Jobs. Nach ein paar Jahren Berufserfahrungen spielen die Noten keine Rolle mehr.

M

Wie kann man so verblendet sein. 2,0 heute. Mit 2,0 heute bist du definitiv unter den top 20% deines Abijahrgangs. Bezweifle, dass man jemals mit 2,9 zu den besten 50% gehört hat, geschweige denn im Jahr 1999.

Beispiel Abi 1997:
Gymnasium in der Nähe von Köln
58 Leute im Jahrgang
Durchschnitt 2.8
6x 1.x, davon je 1x1.4 (Jahrgangsbester), 1.5, 1.6

Wieso erinnert man sich 22 Jahre später immer noch daran wieviele 1er Schnitte es gab?!

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Wie sich aus dem Beitrag ergibt, war das vor 20 Jahren, also vor der Abi- und Noteninflation. Da war das mittelmäßig. Das entspricht etwa jeweils 2.0 heute.

Mittelmäßig mit 2,9 Abi und Studium mit 2,8. Das hat nichts mit Mittelmaß zu tun.

Auch deine Behauptung, dass du einen der besten Jobs hast...da leidet jemand unter klassischer Selbstüberschätzung.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Knapp 20 Jahre nach meinem Abi habe ich immer noch Kontakt zu einigen ehemaligen Mitschülern (ca. 15 Leute). Unbeteiligte könnten heute nicht sagen, wer früher der 1er-Kandidat war und wer in jeder Pause abgeschrieben hat.
Ich persönlich war mitttelmäßig gut, Abi mit 2,9, Studium BWL mit 2,8. Heute gibt es nur einen aus der Truppe, der beruflich erfolgreicher ist, als ich. Gute Noten in Abi und Studium sind letztlich nur die Eintrittskarte zu lukrativen Jobs. Nach ein paar Jahren Berufserfahrungen spielen die Noten keine Rolle mehr.

M

Wie kann man so verblendet sein. 2,0 heute. Mit 2,0 heute bist du definitiv unter den top 20% deines Abijahrgangs. Bezweifle, dass man jemals mit 2,9 zu den besten 50% gehört hat, geschweige denn im Jahr 1999.

Beispiel Abi 1997:
Gymnasium in der Nähe von Köln
58 Leute im Jahrgang
Durchschnitt 2.8
6x 1.x, davon je 1x1.4 (Jahrgangsbester), 1.5, 1.6

Wieso erinnert man sich 22 Jahre später immer noch daran wieviele 1er Schnitte es gab?!

Warum sollte man das vergessen, wenn man es Mal was wusste? Bei mir sind es erst 13,5 Jahre seit dem Abi, aber ich weiß es auch noch (19 von 81 oder 82). Was sollte in den nächsten 8,5 Jahren passieren, damit ich das vergesse? Manche Leute haben einfach ein ganz gutes Gedächtnis

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Warum triggert das manche hier so, wenn Leute ein schlechtes Abi haben, dann aber Karriere machen?

Bei unserem Jahrgang (2010) gibt´s das auch sehr häufig!

Da bin ich immer ganz entsetzt, wenn ich auf ein Xing Profil von früheren Mitschülern stoße...

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Mittelgroße Stadt in Ostwestfalen: Bin mit für WiWi-Treff leicht überdurchschnittlichem Profil (dt. Target BSc, momentan HEC Msc, Praktika EB, BB, UMM PE und T1 IB Zusage LDN für nächsten Sommer) mit Abstand die Nr. 1 unter meinen ehemaligen Mitschülern, zumindest unter den 80% bei denen ich weiß wo es hinging. Viele sind zu lokalen Arbeitgebern/FHs/Unis und kennen sowas wie Oxbridge gefühlt nur aus Film & Fernsehen...

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Bei mir war es total anders. Waren 19 Leute im Abitur, mind. 10 haben eine Ausbildung angefangen. 4 haben ein Duales Studium gemacht, die anderen in Münster BWL. War der einzige, der Etech studiert hat bzw. Überhaupt ein MINT Fach.

Am Ende kann ich trotz meines nur 2,8er Abiturs schon sagen, das ich die "beste" Karriere hingelegt habe und schon einigermaßen viel mehr als die anderen verdiene. Dafür sind aber 2 Beamte, weshalb die WLB einfach besser ist vorallem wenn man älter wird.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Mein Abi ist jetzt 19 Jahre her und ich war damals Jahrgangsschlechtester. Vier Leute hatten damals 1,0, davon wurden 2 Arzt, einer Professor und eine davon ist einfach nur ganz normale Bankberaterin geworden. Ich bin Angestellter, habe durch grossen Einsatz Karriere gemacht und bin mir, durch mein sehr hohes Gehalt und die hohe hierarchische Ebene sicher, dass ich der Bestverdienendste des Jahrgangs bin, wenn ich mich auf LinkedIn so umschaue.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 13.12.2019:

Mein Abi ist jetzt 19 Jahre her und ich war damals Jahrgangsschlechtester. Vier Leute hatten damals 1,0, davon wurden 2 Arzt, einer Professor und eine davon ist einfach nur ganz normale Bankberaterin geworden. Ich bin Angestellter, habe durch grossen Einsatz Karriere gemacht und bin mir, durch mein sehr hohes Gehalt und die hohe hierarchische Ebene sicher, dass ich der Bestverdienendste des Jahrgangs bin, wenn ich mich auf LinkedIn so umschaue.

Bei uns hatten 5 Leute 1,0. Einer hat international business studiert und arbeitet in London, eine Informatik, einer wird jetzt Prof in Statistik in Köln, eine hat Mathe studiert und einer E-Technik. Ich würde schon sagen dass ich einen anderen Trend wahrnehme als bei vielen anderen hier. Sehr viele haben was technisches/Naturwissenschaften studiert, Medizin oder ein paar BWL. Ein paar Lehrer sind natürlich auch dabei. Keiner von denen verdient schlecht...

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Bei uns hat es den Jahrgangsbesten nach 6 Jahren IB in London in die Burnout Klinik befördert.... Jetzt will er sich in der Startup Szene in Berlin neu orientieren...

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 13.12.2019:

Mein Abi ist jetzt 19 Jahre her und ich war damals Jahrgangsschlechtester. Vier Leute hatten damals 1,0, davon wurden 2 Arzt, einer Professor und eine davon ist einfach nur ganz normale Bankberaterin geworden. Ich bin Angestellter, habe durch grossen Einsatz Karriere gemacht und bin mir, durch mein sehr hohes Gehalt und die hohe hierarchische Ebene sicher, dass ich der Bestverdienendste des Jahrgangs bin, wenn ich mich auf LinkedIn so umschaue.

und was hast du für ein Gehalt? Wenn die Ärzte eine eigene Praxis haben, kommt da wohl auch etwas zusammen...

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 13.12.2019:

Mittelgroße Stadt in Ostwestfalen: Bin mit für WiWi-Treff leicht überdurchschnittlichem Profil (dt. Target BSc, momentan HEC Msc, Praktika EB, BB, UMM PE und T1 IB Zusage LDN für nächsten Sommer) mit Abstand die Nr. 1 unter meinen ehemaligen Mitschülern, zumindest unter den 80% bei denen ich weiß wo es hinging. Viele sind zu lokalen Arbeitgebern/FHs/Unis und kennen sowas wie Oxbridge gefühlt nur aus Film & Fernsehen...

Wie hier schon angemerkt wurde ist oxbridge hier, ivy leage da ja schön und gut.
Viel wichtiger ist doch was danach kommt. Wie muss man denn drauf sein, dass es einem nach 20 jahren noch juckt wo man par Jährchen studiert hat oder wie der abischnitt war? Mein Abi ist gerade mal 4 Jahre hier und ich weiß nicht mehr wie viele 1,x es gab, wen juckts?:P
Und die Realität sieht nunmal so aus, das nur ein winziger Bruchteil es zu den Top IBS und MBB schafft. Das sieht im Lebenslauf natürlich cooler aus als der duale FH Student. Aber Am ende kommts doch nur auf Geld, WLB und Zufridenheit hat.
Und dann schaut euch doch die ganzen Threads an wo die Leute Stunden ohne Ende kloppen und nach 6 Monaten schon den ersten Thread aufmachen wie sie am besten den Exit packen:P
Da lacht der duale Student der mit 65k bei weniger als 40h einsteigt sich aber ins Fäustchen wenn er schon zum Einstieg ein Vertrag unterschreibt der ihn mittelfristig zu 100k Einkommen bei guter WLB bringt.

Vergleicht doch mal nicht nur so oberflächlich sondern schaut mal was dahinter steht.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Das Mädel mit dem größten Talent und den besten Noten in meinem Jahrgang, ist vor 2 Jahren aufgrund von 25 Jahre langen exzessiven Alkohol- und Drogenmissbrauch als Sozialfall verstorben. Sie hat mit etwa 14 Jahren angefangen zu Trinken und andere Substanzen zu nehmen; hat also im berauschten Zustand gute Noten geschrieben.

Im Vergleich zu ihr geht's mir verdammt gut. Im Vergleich zu den anderen bin ich wohl eher im unteren Bereich angesiedelt.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Hatten gerade 10 jähriges Abi. Hatten alles dabei.

Vom Pokermillionär ohne Studium/Ausbildung, bis über den selbständigen Möbelschreiner und eigener Firma, über die Duale bei BASF, die jetzt Teamleiterin ist.

Bei uns ist es eigentlich so: Die, wo man dachte die machen es, haben versagt. Die, denen keiner was zugetraut hat, haben heute die dicksten Jobs (Geldbeutel)

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Hatte matura 2011 in Österreich gemacht an einem Sprachgymnasium. Von ca. 25 Leuten hat die Hälfte medizin oder jura studiert, davon hat die Hälfte wiederum bereits ihren Abschluss. Einer ist Landesparteichef geworden der PoWi studiert hat, eine ist an der Charite in Berlin. Darunter ust sogar eine Kinderbuchautorin geworden. Eine promoviert gerade in Chemie

Die Ironie an der Sache ist, dass die 2 cleversten aus der Klasse heute Regale schlichten nach ihrem Studiumabbruch.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Komme aus dem Taunus und bin mit Mannheim Bachelor und incoming G5 Master eher Mittelfeld. Die Top Performer bei uns sind schon für den Bachelor an Oxbridge, LSE und Co. Ein paar sogar in die USA für ihr GeWi Studium. Ein Mädel macht an der John Hopkins Medizin und ein guter Freund hat in Georgetown seinen Bachelor in Diplomatie gemacht.

Keiner von den Kids macht aber IB/UB, trotz Oxbridge im CV. Das ist dann eher was für die Mittelschicht wie mich. Die haben einfach schon genug Geld.

Mich würde mal interessieren, was diese Leute dann später für Jobs machen, wenn nicht IB/UB und sie nicht gerade in die Firma der Eltern einsteigen?

"Elite"-Uni schön und gut, aber manchmal frage ich mich schon, ob es den ganzen Aufwand und vor allem auch die Kosten wert ist, wenn man die gleichen Ziele (IB/UB/DAX 30) auch mit weniger Aufwand erreichen kann. Sobald man dann drinnen ist, geht es um Arbeitsleistung, die überwiegend nicht mit dem Lernen für ein Studium zu vergleichen ist.

Meine eigene Erfahrung: Hatte mit meinem dualen FH-Studium, einem Master an einer "normalen" Uni und einem Auslandssemester trotzdem ein T2 UB Praktikum inkl. FT Offer ergattert und weitere Einladungen von T2 und B...

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Also mein Gymnasium galt in der Region als sehr anspruchsvoll; dementsprechen ist die Peer-Group auch stark.
Viele Juristen, Mediziner in Heidelberg oder MINT an TU9.
1-2 sind sogar nach Cambridge/Oxford oder für Robotik an die ETH.
Wiwis vor allem nach Mannheim und gemessen an dem Jahrgang "relativ" viele an die WHU.
(Die schlechteren Zweierschnitte sind dann eher an die EBS gegangen)
Am unteren Ende der Notenskala wurde dann meistens zur Polizei gegangen oder Lehramt studiert (Sport/Englisch/Deutsch).

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Ich bin der Poster des Beitrags (20 Jahre Abi).

Die Noten waren damals Mittelmaß. Die protentuale Verteilung meines Jahrgangs habe ich gerade leider nicht auf dem Schirm, sorry. Danke aber an andere Poster, die Statistiken gesucht haben und das belegen. Will mich aber auch nicht um 0,x streiten, wo nun Mittelmaß im Jahre 1999 begonnen hat.

Selbstüberschätzung? So so... Meine Aussage war bzw. ist: verglichen mit den 15 Personen, mit denen ich noch Kontakt stehe, bin ich beruflich erfolgreicher als 13 der Personen (gemessen an Gehalt und Verantwortung, in diesem Fall Umsatzverantwortung). Das ist nicht abwertend und böse gemeint, sondern ganz nüchtern betrachtet. Ich verdiene 164k bei gut 60 Mio EUR Umsatzverantwortung und 14 Mitarbeitern. Ein Kumpel ist selbständig im Bereich Immobilien und liegt zumindest beim Gehalt nochmal deutlich darüber.

Was ich letztlich mit dem Post sagen wollte: die berufliche Laufbahn ist Langstrecke. Nicht mit einem Top-Abi und Top-Studium zu starten führt nicht zwangsweise dazu, dass man immer in der Poststelle sitzt ;)

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Mittelmäßig mit 2,9 Abi und Studium mit 2,8. Das hat nichts mit Mittelmaß zu tun.

Auch deine Behauptung, dass du einen der besten Jobs hast...da leidet jemand unter klassischer Selbstüberschätzung.

WiWi Gast schrieb am 12.12.2019:

Knapp 20 Jahre nach meinem Abi habe ich immer noch Kontakt zu einigen ehemaligen Mitschülern (ca. 15 Leute). Unbeteiligte könnten heute nicht sagen, wer früher der 1er-Kandidat war und wer in jeder Pause abgeschrieben hat.
Ich persönlich war mitttelmäßig gut, Abi mit 2,9, Studium BWL mit 2,8. Heute gibt es nur einen aus der Truppe, der beruflich erfolgreicher ist, als ich. Gute Noten in Abi und Studium sind letztlich nur die Eintrittskarte zu lukrativen Jobs. Nach ein paar Jahren Berufserfahrungen spielen die Noten keine Rolle mehr.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Da sich ja hier einige Fragen warum Abinoten nicht mit Erfolg später korrelieren:

  1. Zum Einen wurden - zumindest in meinem Abijahrgang - viele Mitschüler von Zuhause gedrillt. Im Studium war der "Drill" dann weg.

  2. Haben viele gar nicht den Drang Geld zu verdienen und studieren dann Firlefanz.

  3. Kommen viele abseits Hotel Mama null zurecht und verweilen dann lieber in der Heimat und studieren/arbeiten was dort angeboten wird
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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Ich denke es hat wirklich sehr damit zu tun, wo man Abi gemacht hat. Bei mir (Abi 99) war es ein katholisches Gymnasium in einer mittelgroßen Stadt. Da wurden die meisten meiner Mitschüler tatsächlich Lehrer. Der Jahrgangsbeste wurde Prof. Eine handvoll studierte BWL, manche übernahmen Paps (kleinen) Laden, andere gingen in Konzerne, kamen aber nicht über die mittlere Managementebene hinaus.

Ich denke gehaltsmäßig habe ich (Jurist mit Doppelprädikat, Dr. und LL.M.) mit 6 Jahren Großkanzlei und jetzt Partner einer mittelständischen Kanzlei schon fast den Jackpot gezogen. Ich würde mal schätzen von den 100 Leuten im Jahrgang verdienen vielleicht drei oder vier mehr als ich.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Absurd wie hier manche T1 IB/UB als das Maß aller Dinge sehen und mit maximalem Erfolg gleich setzen. Bei mir (Abi 2012) sind sehr viele Mediziner geworden. Viele sind auch in die Sport Richtung gegangen. Die kennen weder die Firmen die hier alle immer so in den Himmel erheben noch sind sie beeindruckt wenn man ihnen erzählt was man da macht. Erfolg ist auch immer eine Frage des Standpunktes und der eigenen Interessen. Hat jemand einen entspannten Job, kann damit eine Familie ernähren und hat zusätzlich viel Freizeit für reisen etc. wird er seine Situation wohl als erfolgreicher einschätzen als die eines IB Knechts der 100h die Woche buckelt, kein Sozialleben hat und nach 5 Jahren ausgebrannt ist.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 13.12.2019:

Absurd wie hier manche T1 IB/UB als das Maß aller Dinge sehen und mit maximalem Erfolg gleich setzen. Bei mir (Abi 2012) sind sehr viele Mediziner geworden. Viele sind auch in die Sport Richtung gegangen. Die kennen weder die Firmen die hier alle immer so in den Himmel erheben noch sind sie beeindruckt wenn man ihnen erzählt was man da macht. Erfolg ist auch immer eine Frage des Standpunktes und der eigenen Interessen. Hat jemand einen entspannten Job, kann damit eine Familie ernähren und hat zusätzlich viel Freizeit für reisen etc. wird er seine Situation wohl als erfolgreicher einschätzen als die eines IB Knechts der 100h die Woche buckelt, kein Sozialleben hat und nach 5 Jahren ausgebrannt ist.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 13.12.2019:

Absurd wie hier manche T1 IB/UB als das Maß aller Dinge sehen und mit maximalem Erfolg gleich setzen. Bei mir (Abi 2012) sind sehr viele Mediziner geworden. Viele sind auch in die Sport Richtung gegangen. Die kennen weder die Firmen die hier alle immer so in den Himmel erheben noch sind sie beeindruckt wenn man ihnen erzählt was man da macht. Erfolg ist auch immer eine Frage des Standpunktes und der eigenen Interessen. Hat jemand einen entspannten Job, kann damit eine Familie ernähren und hat zusätzlich viel Freizeit für reisen etc. wird er seine Situation wohl als erfolgreicher einschätzen als die eines IB Knechts der 100h die Woche buckelt, kein Sozialleben hat und nach 5 Jahren ausgebrannt ist.

Die T1 IB/UB-Leute entstammen meinem Eindruck nach eher dem notenmässig gehobenen Mittelfeld (Abi 1.6-2.3). Häufig halt aus recht wohlhabenden Elternhaus (aber nicht unbedingt akademisch geprägt), so dass WHU/EBS/HSG möglich ist. Die größte Zahl der Topabiturienten studiert Medizin (rein statistisch studieren übrigens allein 39 % der 1.0-Abiturienten Medizin).

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Naja, im Bezug auf WiWi ist T1 IB/UB schon das Maß der Dinge wenn man nicht gerade eine akademische Laufbahn einschlägt. Auch wenn gesellschaftlich der Respekt für diese Berufe deutlich abgebaut hat, ist es dennoch weitaus prestigeträchtiger als zB der duale Student der bei DAX die Jahre als Sachbearbeiter absitzt. Der Thread heißt ja auch nicht „persönlicher Erfolg“, sondern explizit „Performance“.
Wenn du meinst, dass Leute mit so einem Mindset einfach nur ein krankes Geltungsbedürfnis haben, tja ist eben so.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2019:

Absurd wie hier manche T1 IB/UB als das Maß aller Dinge sehen und mit maximalem Erfolg gleich setzen. Bei mir (Abi 2012) sind sehr viele Mediziner geworden. Viele sind auch in die Sport Richtung gegangen. Die kennen weder die Firmen die hier alle immer so in den Himmel erheben noch sind sie beeindruckt wenn man ihnen erzählt was man da macht. Erfolg ist auch immer eine Frage des Standpunktes und der eigenen Interessen. Hat jemand einen entspannten Job, kann damit eine Familie ernähren und hat zusätzlich viel Freizeit für reisen etc. wird er seine Situation wohl als erfolgreicher einschätzen als die eines IB Knechts der 100h die Woche buckelt, kein Sozialleben hat und nach 5 Jahren ausgebrannt ist.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Die Realität schaut wirklich anders aus und nicht jeder hat BB/IB als Ziel, ferner ist es auch nicht der Maßstab für Erfolg. Aber das scheint für viele hier unverständlich zu sein. Aus meinem Jahrgang (2012) haben zwar viele angefangen zu studieren aber nur wenige WiWi. Der Jahrgangsbester aus zwei Jahrgängen (G8 und G9) hatte ein 1,0 Abi - als einziger. Er hat sich für eine, hier im Forum ach so verpönte, örtliche FH in Ingenieurswesen entschieden und dort sowohl seinen Bachelor als auch Master gemacht. Beide Abschlüsse ebenfalls als Jahrgangsbester mit 1,0. Er hat nun eine Stelle gefunden womit er super zufrieden und lebt ansonsten ebenfalls gut. Es gibt viele Wege und ranking, target etc. ist halt nicht alles im Leben.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Karriere/höhe des Gehalt ist nicht alles. Viel wichtiger ist doch, wer am glücklichsten mit seiner aktuellen Situation ist? Ich glaube das ist der wichtigste Performanceindikator, wenn man sich mit seinen ehemaligen Mitschülern vergleich ;)

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Eigentlich muss es heißen "im Bezug auf WiWi-Treff ist T1 UB/IB das Maß der Dinge", weil sich das Forum inzwischen dermaßen auf diese Richtung fokussiert, dass man meinen könnte, alle anderen Berufe sind nix.

Hinzu kommt, dass IB/UB für viele hier ja "nur" ein Vehikel zu sein scheint, um dann nach ein paar Jahren zum DAX-Unternehmen auf eine "chillige" Position zu wechseln (ob das so easy funktioniert, steht auf einem anderen Blatt). Kann da also nicht so ganz die Strahlkraft erkennen...

WiWi Gast schrieb am 13.12.2019:

Naja, im Bezug auf WiWi ist T1 IB/UB schon das Maß der Dinge wenn man nicht gerade eine akademische Laufbahn einschlägt. Auch wenn gesellschaftlich der Respekt für diese Berufe deutlich abgebaut hat, ist es dennoch weitaus prestigeträchtiger als zB der duale Student der bei DAX die Jahre als Sachbearbeiter absitzt. Der Thread heißt ja auch nicht „persönlicher Erfolg“, sondern explizit „Performance“.
Wenn du meinst, dass Leute mit so einem Mindset einfach nur ein krankes Geltungsbedürfnis haben, tja ist eben so.

WiWi Gast schrieb am 13.12.2019:

Absurd wie hier manche T1 IB/UB als das Maß aller Dinge sehen und mit maximalem Erfolg gleich setzen. Bei mir (Abi 2012) sind sehr viele Mediziner geworden. Viele sind auch in die Sport Richtung gegangen. Die kennen weder die Firmen die hier alle immer so in den Himmel erheben noch sind sie beeindruckt wenn man ihnen erzählt was man da macht. Erfolg ist auch immer eine Frage des Standpunktes und der eigenen Interessen. Hat jemand einen entspannten Job, kann damit eine Familie ernähren und hat zusätzlich viel Freizeit für reisen etc. wird er seine Situation wohl als erfolgreicher einschätzen als die eines IB Knechts der 100h die Woche buckelt, kein Sozialleben hat und nach 5 Jahren ausgebrannt ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.12.2019:

Karriere/höhe des Gehalt ist nicht alles. Viel wichtiger ist doch, wer am glücklichsten mit seiner aktuellen Situation ist? Ich glaube das ist der wichtigste Performanceindikator, wenn man sich mit seinen ehemaligen Mitschülern vergleich ;)

Weniger performen, mehr leben...

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 13.12.2019:

Naja, im Bezug auf WiWi ist T1 IB/UB schon das Maß der Dinge wenn man nicht gerade eine akademische Laufbahn einschlägt. Auch wenn gesellschaftlich der Respekt für diese Berufe deutlich abgebaut hat, ist es dennoch weitaus prestigeträchtiger als zB der duale Student der bei DAX die Jahre als Sachbearbeiter absitzt. Der Thread heißt ja auch nicht „persönlicher Erfolg“, sondern explizit „Performance“.
Wenn du meinst, dass Leute mit so einem Mindset einfach nur ein krankes Geltungsbedürfnis haben, tja ist eben so.

Absurd wie hier manche T1 IB/UB als das Maß aller Dinge sehen und mit maximalem Erfolg gleich setzen. Bei mir (Abi 2012) sind sehr viele Mediziner geworden. Viele sind auch in die Sport Richtung gegangen. Die kennen weder die Firmen die hier alle immer so in den Himmel erheben noch sind sie beeindruckt wenn man ihnen erzählt was man da macht. Erfolg ist auch immer eine Frage des Standpunktes und der eigenen Interessen. Hat jemand einen entspannten Job, kann damit eine Familie ernähren und hat zusätzlich viel Freizeit für reisen etc. wird er seine Situation wohl als erfolgreicher einschätzen als die eines IB Knechts der 100h die Woche buckelt, kein Sozialleben hat und nach 5 Jahren ausgebrannt ist.

Und von wem kommt das Prestige? Außerhalb der wiwi bubble kennen die meisten keine einzige IB oder UB. Erzählst du denen also dass du für GS arbeitest werden die mit den Schultern zucken. Die Anerkennung und das Prestige kommt dann also nur (wenn überhaupt) von Leuten die ebenfalls in ähnlichen Bereichen arbeiten und die Firmen kennen und sich auch der Selektivität bewusst sind. Denn manchen kennen vielleicht die Firmen, da sie für sie selbst aber nicht relevant sind, haben sie auch keine Ahnung von der Selektivität.

Der thread bezieht sich auf den Vergleich mit ehemaligen Klassenkameraden, also geht es um Anerkennung und Prestige (Erfolg) gemessen an der Allgemeinheit. Und da haben Ärzte, Anwälte, Profs ein deutlich höheres Ansehen und werden von einer breiteren Allgemeinheit als erfolgreich angesehen.

Viele werden das hier nicht hören wollen die der Meinung sind sie wären die Krönung der Schöpfung, aber so ist die Realität.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Ich habe mein Abitur an einem "Elite"-Gymnasium gemacht. Im Jahrgang insgesamt gibt es zwar einige, die große Karriere gemacht haben, in meiner Klasse sind die meisten aber im örtlichen Krankenhaus, an einer Schule oder bei der Versicherung gelandet. Ein paar sind nach einem Hobbystudiengang in einem Startup gelandet und eine ist hauptberuflich Mutter. Der mittlerweile (vermutlich) reichste hatte das Abitur abgebrochen und hat nach einen paar Jahren als Vertreter in Immobilien gemacht. Es hat sich kaum einer weit von unserer Heimatstadt wegbewegt, was wohl ein Hauptgrund für den eher durchschnittlichen Werdegang sein dürfte. Fast alle, die das Abitur abgebrochen hatten, haben später auf dem einen oder anderen Weg das Abitur nachgeholt.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Selbst im WiWi-Bereich außerhalb dieses Forums ist IB/UB nicht das Maß aller Dinge. IB fällt schon einmal für alle ohne Finance-Interesse, also mindestens 80 %, raus.

Es gibt allerdings andere Bereiche, etwa Werbeagenturen, die für viele Wiwis mit Marketingschwerpunkt das Traumziel sind, wovon man hier aber gar nichts hört. Oder was ist mit Leuten mit Human Resources-Schwerpunkt? Hört man alles hier nichts drüber, obwohl es in diesen Bereichen auch Firmen gibt, die für die entsprechenden Leute genauso prestigeträchtig sind wie GS für die Finance-Guys.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Wir hatten eine im Abijahrgang, die schon als Schülerin sehr engangiert war. Die ist nach dem Abi dann bei den gängigen NGOs gelandet und hat inzwischen eine Position bei einem Naturschutzprojekt. Finanziell gesehen verdient sie relativ schlecht, aber sie macht etwas was sie wirklich erfüllt und ist super glücklich.

Ist sie jetzt ein Lowperformer weil sie wenig Einkommen hat oder ein Highperformer weil sie ihre echte Erfüllung gefunden hat?

Nicht jeder jagt im Leben der klassischen Karriere hinterher und richtet entsprechend schon von Anfang an, sein Leben ganz anders aus.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Einer an meiner Schule, der wirklich nicht der Hellste war, mit Schnitten > 3.0, ist mit Fachabi abgegangen. Wurde dann Bundesligafussballer (Name sage ich nicht, aber viele würden den Namen kennen). Ist das Performance oder nicht?

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 13.12.2019:

Einer an meiner Schule, der wirklich nicht der Hellste war, mit Schnitten > 3.0, ist mit Fachabi abgegangen. Wurde dann Bundesligafussballer (Name sage ich nicht, aber viele würden den Namen kennen). Ist das Performance oder nicht?

Um ehrlich zu sein, sind sehr viele die ich aus meiner Einschulungsklasse noch verfolge, weit hinter mit gelandet.

Eine studiert Molekularmedizin, das ist sicher top. Ansonsten Polizei oder Techniker. Viele die gedacht haben, ich komme zu nichts (Abi 3,5) sind jetzt deutlich hinter mir gelegen.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

„Das Wissen um den richtigen Zeitpunkt ist der halbe Erfolg.“

Maurice Couve de Murville

    1. Januar 1907 † 24. Dezember 1999
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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Wer wenigstens ein bißchen im Leben begriffen hat, mehrt sein Vermögen kapitalmarktorientiert.

Augenscheinlich sind das nicht sehr viele.

Leider wird dies nicht in öffentlichen Bildungseinrichtungen gelehrt :-(

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Es ist zu früh um etwas zu sagen. "ich mache krasse Praktika und studiere yx in irgendwo" kenne ich gut. Innerhalb der Peergruppe gab es nochmal extreme Hochflieger. Man dachte dass die gleich abheben zu den Sternen.
Davon hat ein Teil kurz vor Ende abgebrochen (Schaumschläger mit Geld), ein anderer Teil macht ein Leben lang Praktika und Projekte.
Aus dem Sparkassen Azubi wurde aber ein Abteilungsleiter bei einer großen Bank. Der Polizist hat eine heile Familie und einen krisensicheren Job.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2019:

Einer an meiner Schule, der wirklich nicht der Hellste war, mit Schnitten > 3.0, ist mit Fachabi abgegangen. Wurde dann Bundesligafussballer (Name sage ich nicht, aber viele würden den Namen kennen). Ist das Performance oder nicht?

Um ehrlich zu sein, sind sehr viele die ich aus meiner Einschulungsklasse noch verfolge, weit hinter mit gelandet.

Eine studiert Molekularmedizin, das ist sicher top. Ansonsten Polizei oder Techniker. Viele die gedacht haben, ich komme zu nichts (Abi 3,5) sind jetzt deutlich hinter mir gelegen.

Ehrenleute wie z.B. bei der Polizei als "weit hinter dir" zu bezeichnen, ist schon eine besondere Form von unsympathisch.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 13.12.2019:

Mittelgroße Stadt in Ostwestfalen: Bin mit für WiWi-Treff leicht überdurchschnittlichem Profil (dt. Target BSc, momentan HEC Msc, Praktika EB, BB, UMM PE und T1 IB Zusage LDN für nächsten Sommer) mit Abstand die Nr. 1 unter meinen ehemaligen Mitschülern, zumindest unter den 80% bei denen ich weiß wo es hinging. Viele sind zu lokalen Arbeitgebern/FHs/Unis und kennen sowas wie Oxbridge gefühlt nur aus Film & Fernsehen...

Wie hier schon angemerkt wurde ist oxbridge hier, ivy leage da ja schön und gut.
Viel wichtiger ist doch was danach kommt. Wie muss man denn drauf sein, dass es einem nach 20 jahren noch juckt wo man par Jährchen studiert hat oder wie der abischnitt war? Mein Abi ist gerade mal 4 Jahre hier und ich weiß nicht mehr wie viele 1,x es gab, wen juckts?:P
Und die Realität sieht nunmal so aus, das nur ein winziger Bruchteil es zu den Top IBS und MBB schafft. Das sieht im Lebenslauf natürlich cooler aus als der duale FH Student. Aber Am ende kommts doch nur auf Geld, WLB und Zufridenheit hat.
Und dann schaut euch doch die ganzen Threads an wo die Leute Stunden ohne Ende kloppen und nach 6 Monaten schon den ersten Thread aufmachen wie sie am besten den Exit packen:P
Da lacht der duale Student der mit 65k bei weniger als 40h einsteigt sich aber ins Fäustchen wenn er schon zum Einstieg ein Vertrag unterschreibt der ihn mittelfristig zu 100k Einkommen bei guter WLB bringt.

Vergleicht doch mal nicht nur so oberflächlich sondern schaut mal was dahinter steht.

Wenn der IB'ler/MBB'ler Lust auf einen 40h Job bei einem Konzern hätte würde er bei den Meisten Konzernen eingeladen werden. Der duale Student würde bei keiner IB oder UB eingeladen werden. Das ist die Freiheit der Wahl, die ein low performer nicht hat.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Wonach messt ihr überhaupt? Akademisch werden aus meiner Dorf-Realschule die wenigsten studieren. Kohle dürften die meisten aber mit Nachbarschaftshilfe für Trinkgeld am Wochenende, einer Selbstständigkeit oder ähnliches ähnlich viel oder mehr verdienen, wie ich idealerweise nach meinem Bachelor. Die hälfte dürfte wohl eine Handwerkliche Ausbildung angefangen haben und davon die hälfte wahrscheinlich entweder gerade den Meister machen oder bald Fertig haben. Ein Bekannter aus der (niedrigen, Kaufmännischen) Ausbildung im Konzern liegt im Vertrieb bei rund 75 K im Jahr. Hat sich halt intern und über die Zentrale hochbeworben. Die andere hälfte, die im Ausbildungsberuf geblieben ist aus meiner Ausbildung dürfte so bei 30 bis 40k verdienen. Halte es für eher merkwürdig zu berechnen. Der Vertriebler mit 75k verdient besser als viele Akademiker, kriegt aber wahrscheinlich pro Stunde gleich bis weniger, als die anderen ehemaligen Mitazubis, welche 30 bis 40k verdienen. Festgehalt sei dank. Die Kollegen aus der Realschule die jetzt den Meister haben und nach ein paar Jahren sich wie die Väter selbstständig machen, werden wohl mehr verdienen, als ich bei einer Tier3 UB. Allerdings dann eben bei 7 Tagen die Woche arbeiten. Ein Kollege war LKW Fahrer und hat mit 5 Tagen Fahren im europäischen Ausland knapp 2,5 k bis 3k netto als Junggeselle gehabt. Ist mehr, als man mit der selben berufserfahrung bei den Big 4 verdient. Dafür hat er Stundenmäßig aber eben eher wie MBB gearbeitet.

Ein Freund von mir wäre fast von der hauptschule geflogen und hat nach und nach Fachabi und dann nen FH Informatikbachelor gemacht. Schließt bald seinen Target Master in Informatik ab und plant ggf. den Doktor.

Also: was wird hier verglichen? Gehalt pro Stunde? Akademischen Erfolge? Gesamtgehalt? Gesamtgehalt im bisherigen Leben?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Mittelgroße Stadt in Ostwestfalen: Bin mit für WiWi-Treff leicht überdurchschnittlichem Profil (dt. Target BSc, momentan HEC Msc, Praktika EB, BB, UMM PE und T1 IB Zusage LDN für nächsten Sommer) mit Abstand die Nr. 1 unter meinen ehemaligen Mitschülern, zumindest unter den 80% bei denen ich weiß wo es hinging. Viele sind zu lokalen Arbeitgebern/FHs/Unis und kennen sowas wie Oxbridge gefühlt nur aus Film & Fernsehen...

Wie hier schon angemerkt wurde ist oxbridge hier, ivy leage da ja schön und gut.
Viel wichtiger ist doch was danach kommt. Wie muss man denn drauf sein, dass es einem nach 20 jahren noch juckt wo man par Jährchen studiert hat oder wie der abischnitt war? Mein Abi ist gerade mal 4 Jahre hier und ich weiß nicht mehr wie viele 1,x es gab, wen juckts?:P
Und die Realität sieht nunmal so aus, das nur ein winziger Bruchteil es zu den Top IBS und MBB schafft. Das sieht im Lebenslauf natürlich cooler aus als der duale FH Student. Aber Am ende kommts doch nur auf Geld, WLB und Zufridenheit hat.
Und dann schaut euch doch die ganzen Threads an wo die Leute Stunden ohne Ende kloppen und nach 6 Monaten schon den ersten Thread aufmachen wie sie am besten den Exit packen:P
Da lacht der duale Student der mit 65k bei weniger als 40h einsteigt sich aber ins Fäustchen wenn er schon zum Einstieg ein Vertrag unterschreibt der ihn mittelfristig zu 100k Einkommen bei guter WLB bringt.

Vergleicht doch mal nicht nur so oberflächlich sondern schaut mal was dahinter steht.

Wenn der IB'ler/MBB'ler Lust auf einen 40h Job bei einem Konzern hätte würde er bei den Meisten Konzernen eingeladen werden. Der duale Student würde bei keiner IB oder UB eingeladen werden. Das ist die Freiheit der Wahl, die ein low performer nicht hat.

Ich bin da ein Beispiel, dass klar dagegen spricht.

Ich ehemals dualer Student bin im M&A einer BB in Frankfurt ;).

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Ich bin durchgefallen und habe 2 mal die Schule gewechselt, habe also mehrere Vergleichsgruppen. Damals aus der ersten Schule sind einige bereits mit dem Studium fertig. Da ist von der Innenarchitektin, über den Wing als Projektmanager bis hin zum Medizinstudenten alles dabei und im Vergleich zu denen liege ich mit 25 und noch 3 Semester bis zum BA recht weit hinten.

In meinem Matura-Jahrgang (2016) sind die meisten gleich weit wie ich. Wir haben einen Polizisten, und ansonsten sind noch alle mitten im Studium und haben teilweise, ähnlich wie ich, einen Wechsel hinter sich.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Finde es schwierig zu sagen was gut und was schlecht ist. Komme aus dem schönen Schwabenland und hier wurden viele schon von Geburt an darauf getrimmt bei ihrem heiß geliebten Daimler, Bosch, Audi, etc. eine Stelle als Sachbearbeiter zu ergattern und darauf war dann auch der komplette Lebenslauf ausgelegt. Vor 20 Jahren via Ausbildung, heute halt mit Studium. Wirklich studieren um mehr Verantwortung zu haben oder gar Karriere zu machen, machen die wenigsten.

Ich hingegen bin bis zur Manager-Position zu den Big4, anschließend zu einem nicht tarifgebundenen AG als Projektleiter und jetzt als Abteilungsleiter.

Betrachte ich das ganze rein vom Verdienst bzw. Position her bin ich sicherlich ein "Gewinner", dafür arbeite ich aber auch minimum 45-50h die Woche, bin an jedem Brückentag etc. im Einsatz, hatte seit 10 Jahren kaum Privatleben unter der Woche (Hobbies oder Vereine ganz zu schweigen) und träume davon mir eine Immobilie im Dunstkreis meiner Heimatstadt leisten zu können, die keine Küche im Wohnzimmer hat (90qm > 500.000€).

Viele meiner Freunde/Bekannten haben es zwar nicht zu Daimler und Bosch geschafft, sind aber dennoch bei Tier 1 und 2 Lieferanten mit IGM Tarif untergekommen. Diese haben dort zwar nicht viel zu melden, lassen aber um 16 Uhr den Stift fallen, verdienen auf die Stunde gerechnet wahrscheinlich besser als ich, haben ein Haus oder ein Grundstück vererbt bekommen und sind seit ihre Jugend aktiv im Fußballverein oder Feuerwehr oder sonst etwas.

Wer hat hier also besser performt? Je älter ich werde desto mehr verschiebt sich meine Antwort.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Mittelgroße Stadt in Ostwestfalen: Bin mit für WiWi-Treff leicht überdurchschnittlichem Profil (dt. Target BSc, momentan HEC Msc, Praktika EB, BB, UMM PE und T1 IB Zusage LDN für nächsten Sommer) mit Abstand die Nr. 1 unter meinen ehemaligen Mitschülern, zumindest unter den 80% bei denen ich weiß wo es hinging. Viele sind zu lokalen Arbeitgebern/FHs/Unis und kennen sowas wie Oxbridge gefühlt nur aus Film & Fernsehen...

Wie hier schon angemerkt wurde ist oxbridge hier, ivy leage da ja schön und gut.
Viel wichtiger ist doch was danach kommt. Wie muss man denn drauf sein, dass es einem nach 20 jahren noch juckt wo man par Jährchen studiert hat oder wie der abischnitt war? Mein Abi ist gerade mal 4 Jahre hier und ich weiß nicht mehr wie viele 1,x es gab, wen juckts?:P
Und die Realität sieht nunmal so aus, das nur ein winziger Bruchteil es zu den Top IBS und MBB schafft. Das sieht im Lebenslauf natürlich cooler aus als der duale FH Student. Aber Am ende kommts doch nur auf Geld, WLB und Zufridenheit hat.
Und dann schaut euch doch die ganzen Threads an wo die Leute Stunden ohne Ende kloppen und nach 6 Monaten schon den ersten Thread aufmachen wie sie am besten den Exit packen:P
Da lacht der duale Student der mit 65k bei weniger als 40h einsteigt sich aber ins Fäustchen wenn er schon zum Einstieg ein Vertrag unterschreibt der ihn mittelfristig zu 100k Einkommen bei guter WLB bringt.

Vergleicht doch mal nicht nur so oberflächlich sondern schaut mal was dahinter steht.

Wenn der IB'ler/MBB'ler Lust auf einen 40h Job bei einem Konzern hätte würde er bei den Meisten Konzernen eingeladen werden. Der duale Student würde bei keiner IB oder UB eingeladen werden. Das ist die Freiheit der Wahl, die ein low performer nicht hat.

Ich bin da ein Beispiel, dass klar dagegen spricht.

Ich ehemals dualer Student bin im M&A einer BB in Frankfurt ;).

Kannst du nähere Informationen geben wie dein Werdegang aussieht, bin derzeit auch dualer Student und würde mich ebenfalls für den Bereich M&A interessieren

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 13.12.2019:

Naja, im Bezug auf WiWi ist T1 IB/UB schon das Maß der Dinge wenn man nicht gerade eine akademische Laufbahn einschlägt. Auch wenn gesellschaftlich der Respekt für diese Berufe deutlich abgebaut hat, ist es dennoch weitaus prestigeträchtiger als zB der duale Student der bei DAX die Jahre als Sachbearbeiter absitzt. Der Thread heißt ja auch nicht „persönlicher Erfolg“, sondern explizit „Performance“.
Wenn du meinst, dass Leute mit so einem Mindset einfach nur ein krankes Geltungsbedürfnis haben, tja ist eben so.

Absurd wie hier manche T1 IB/UB als das Maß aller Dinge sehen und mit maximalem Erfolg gleich setzen. Bei mir (Abi 2012) sind sehr viele Mediziner geworden. Viele sind auch in die Sport Richtung gegangen. Die kennen weder die Firmen die hier alle immer so in den Himmel erheben noch sind sie beeindruckt wenn man ihnen erzählt was man da macht. Erfolg ist auch immer eine Frage des Standpunktes und der eigenen Interessen. Hat jemand einen entspannten Job, kann damit eine Familie ernähren und hat zusätzlich viel Freizeit für reisen etc. wird er seine Situation wohl als erfolgreicher einschätzen als die eines IB Knechts der 100h die Woche buckelt, kein Sozialleben hat und nach 5 Jahren ausgebrannt ist.

Und von wem kommt das Prestige? Außerhalb der wiwi bubble kennen die meisten keine einzige IB oder UB. Erzählst du denen also dass du für GS arbeitest werden die mit den Schultern zucken. Die Anerkennung und das Prestige kommt dann also nur (wenn überhaupt) von Leuten die ebenfalls in ähnlichen Bereichen arbeiten und die Firmen kennen und sich auch der Selektivität bewusst sind. Denn manchen kennen vielleicht die Firmen, da sie für sie selbst aber nicht relevant sind, haben sie auch keine Ahnung von der Selektivität.

Der thread bezieht sich auf den Vergleich mit ehemaligen Klassenkameraden, also geht es um Anerkennung und Prestige (Erfolg) gemessen an der Allgemeinheit. Und da haben Ärzte, Anwälte, Profs ein deutlich höheres Ansehen und werden von einer breiteren Allgemeinheit als erfolgreich angesehen.

Viele werden das hier nicht hören wollen die der Meinung sind sie wären die Krönung der Schöpfung, aber so ist die Realität.

+10
Denke, dass je nach Klasse der Filialleiter / Gebietsleiter von Aldi auf dem Klassentreffen mehr WOWs einfährt, als der Consultant von Bain oder ähnliches. Klar McKinsey ist bekannt, Boston Consulting Group vielleicht noch von deren Matrix aus dem Studium aber dann hörts auch auf. Investmentbanken dürfte eigentlich nur lehman brothers im normalen Umfeld bekannt sein.

Wenn du sagst du bist Polizist / Sachbearbeiter bei Dax30 Konzern oder Arzt weiß halt jeder was du (oder zumindest deine Firma) macht. Und bei dem Dax30 Konzern kriegt der Teamleiter der Telekom techniker auch nicht mehr Prestige, als der Leiter der Stabsstelle Jura. Mal ganz übertrieben gesagt. Für den normalen Bürger dürften beide in erster Linie (dank der Personalverantwortung und dem teilweise vorhandenen Job im Büro) eben "chef" sein.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Wen interessiert bitte das Abi? Das dient wirklich nur dazu, den NC an einer Uni zu schaffen, sonst nichts.
Die Aussagekraft einer Abi-Note geht gegen 0, vor allem da man viel einfach mit Fleiß erreichen kann. Wir hatten mehrere 1,x Kandidaten, die meiner Meinung nach alles andere als Überflieger waren. Haben aber immer fleißig im Unterricht mitgemacht, viel gelernt und dann klappt das auch mit den guten Schulnoten.

Dann hat man andere Kandidaten (vor allem junge Männer), die alles andere als Schule im Kopf haben und entsprechend miese Noten bekommen. Gibt genügend Beispiele. wo der Ehrgeiz erst im Studium oder sogar später kommt. Die können dann durchaus noch ziemlich erfolgreich sein.

Wie schon oft gesagt, interessieren die Noten 3 Jahre nach Berufseinstieg keine Sau mehr. Wenn dann jemand mit Ende 30 dank harter Arbeit Abteilungsleiter ist, hat er so viel nicht falsch gemacht.
Es gibt mehr Wege zum Glück als 1,x Abi -> 1,x Bachelor -> 1,x Master -> UB/IB

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Nach 15 Jahren habe ich kaum noch Kontakt zu meinen ehemaligen Mitschülern. Ein Vergleich des beruflichen Werdegangs ist eh Blödsinn. Jeder setzt seinen Fokus halt anders. Und die privaten Lebensumstände führen dazu, dass halt jeder seinen eigenen Weg wählt.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 01.01.2020:

Wonach messt ihr überhaupt? Akademisch werden aus meiner Dorf-Realschule die wenigsten studieren. Kohle dürften die meisten aber mit Nachbarschaftshilfe für Trinkgeld am Wochenende, einer Selbstständigkeit oder ähnliches ähnlich viel oder mehr verdienen, wie ich idealerweise nach meinem Bachelor. Die hälfte dürfte wohl eine Handwerkliche Ausbildung angefangen haben und davon die hälfte wahrscheinlich entweder gerade den Meister machen oder bald Fertig haben. Ein Bekannter aus der (niedrigen, Kaufmännischen) Ausbildung im Konzern liegt im Vertrieb bei rund 75 K im Jahr. Hat sich halt intern und über die Zentrale hochbeworben. Die andere hälfte, die im Ausbildungsberuf geblieben ist aus meiner Ausbildung dürfte so bei 30 bis 40k verdienen. Halte es für eher merkwürdig zu berechnen. Der Vertriebler mit 75k verdient besser als viele Akademiker, kriegt aber wahrscheinlich pro Stunde gleich bis weniger, als die anderen ehemaligen Mitazubis, welche 30 bis 40k verdienen. Festgehalt sei dank. Die Kollegen aus der Realschule die jetzt den Meister haben und nach ein paar Jahren sich wie die Väter selbstständig machen, werden wohl mehr verdienen, als ich bei einer Tier3 UB. Allerdings dann eben bei 7 Tagen die Woche arbeiten. Ein Kollege war LKW Fahrer und hat mit 5 Tagen Fahren im europäischen Ausland knapp 2,5 k bis 3k netto als Junggeselle gehabt. Ist mehr, als man mit der selben berufserfahrung bei den Big 4 verdient. Dafür hat er Stundenmäßig aber eben eher wie MBB gearbeitet.

Ein Freund von mir wäre fast von der hauptschule geflogen und hat nach und nach Fachabi und dann nen FH Informatikbachelor gemacht. Schließt bald seinen Target Master in Informatik ab und plant ggf. den Doktor.

Also: was wird hier verglichen? Gehalt pro Stunde? Akademischen Erfolge? Gesamtgehalt? Gesamtgehalt im bisherigen Leben?

Eben. Oder evtl. haben einige ein paar Wohnungen geerbt und pfeifen auf das Monatsgehalt und lachen sich den Arsch ab über die Oberflächlichkeit die manche hier an den Tag legen.

Gehalt und Karriere ist eben NICHT alles im Leben. Wenn der Target Master Prof. Dr. Gott mit 45 am Herzinfarkt stirbt kann er sich den Titel in den Grabstein gravieren lassen.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Bachelortechnisch sind eigentlich alle unserer guten Leute an die LMU/Tum gegangen (bei der München Nähe nicht verwunderlich). Von den 1,0er studierten 2 an der TUM Info (das hat nicht mal nen NC) einer Medizin und ich glaub einmal LMU Jura.

BWL technisch macht einer den MaccFin and der HSG und ist Summer Intern bei einer lower BB in London. Da bin ich mit meinem AccFin an Bocconi/SSE schon der Hecht im Karofenteich. Hahaha nein Spaß beiseite, glaub dass da einige Leute sehr erfolgreiche Karrieren drauß basteln können.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Finde es schwierig zu sagen was gut und was schlecht ist. Komme aus dem schönen Schwabenland und hier wurden viele schon von Geburt an darauf getrimmt bei ihrem heiß geliebten Daimler, Bosch, Audi, etc. eine Stelle als Sachbearbeiter zu ergattern und darauf war dann auch der komplette Lebenslauf ausgelegt. Vor 20 Jahren via Ausbildung, heute halt mit Studium. Wirklich studieren um mehr Verantwortung zu haben oder gar Karriere zu machen, machen die wenigsten.

Ich hingegen bin bis zur Manager-Position zu den Big4, anschließend zu einem nicht tarifgebundenen AG als Projektleiter und jetzt als Abteilungsleiter.

Betrachte ich das ganze rein vom Verdienst bzw. Position her bin ich sicherlich ein "Gewinner", dafür arbeite ich aber auch minimum 45-50h die Woche, bin an jedem Brückentag etc. im Einsatz, hatte seit 10 Jahren kaum Privatleben unter der Woche (Hobbies oder Vereine ganz zu schweigen) und träume davon mir eine Immobilie im Dunstkreis meiner Heimatstadt leisten zu können, die keine Küche im Wohnzimmer hat (90qm > 500.000€).

Viele meiner Freunde/Bekannten haben es zwar nicht zu Daimler und Bosch geschafft, sind aber dennoch bei Tier 1 und 2 Lieferanten mit IGM Tarif untergekommen. Diese haben dort zwar nicht viel zu melden, lassen aber um 16 Uhr den Stift fallen, verdienen auf die Stunde gerechnet wahrscheinlich besser als ich, haben ein Haus oder ein Grundstück vererbt bekommen und sind seit ihre Jugend aktiv im Fußballverein oder Feuerwehr oder sonst etwas.

Wer hat hier also besser performt? Je älter ich werde desto mehr verschiebt sich meine Antwort.

Naja, du vergleichst Äpfel mit Birnen. Du hast das beste aus dem gemacht was dir in die Wiege gelegt wurde. Hättest du den gleichen Lebenslauf mit 35h Woche eingeschlafen wärst du nicht plötzlich zum Erben geworden sondern der Traum der eigenen Immobilie wäre vielleicht komplett ins Unerreichbare gerutscht.

Halte die aktuelle Immobiliensituation eher für gesellschaftlichen Sprengstoff. Wer hat wird reicher, wer nichts hat verliert Dank Inflation sogar seine paar Euros auf der Bank.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Hab zwei vorherige Mitschueler aus der Realschulzeit von denen einer Diplomat ist und der andere lehrt Philosophie in Stanford.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Wonach messt ihr überhaupt? Akademisch werden aus meiner Dorf-Realschule die
Gesamtgehalt? Gesamtgehalt im bisherigen Leben?

Eben. Oder evtl. haben einige ein paar Wohnungen geerbt und pfeifen auf das Monatsgehalt und lachen sich den Arsch ab über die Oberflächlichkeit die manche hier an den Tag legen.

Gehalt und Karriere ist eben NICHT alles im Leben. Wenn der Target Master Prof. Dr. Gott mit 45 am Herzinfarkt stirbt kann er sich den Titel in den Grabstein gravieren lassen.

Ein ehemaliger Arbeitskollege von meinem Vater ist eine Woche vor Rentenanfang im Öffentlichen Dienst verstorben. Er hatte sich kurz vorher zur Belohnung ein schönes Cabrio gekauft. Man weiß halt leider nie, wie lange man hat ....

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Mittelgroße Stadt in Ostwestfalen: Bin mit für WiWi-Treff leicht überdurchschnittlichem Profil (dt. Target BSc, momentan HEC Msc, Praktika EB, BB, UMM PE und T1 IB Zusage LDN für nächsten Sommer) mit Abstand die Nr. 1 unter meinen ehemaligen Mitschülern, zumindest unter den 80% bei denen ich weiß wo es hinging. Viele sind zu lokalen Arbeitgebern/FHs/Unis und kennen sowas wie Oxbridge gefühlt nur aus Film & Fernsehen...

Wie hier schon angemerkt wurde ist oxbridge hier, ivy leage da ja schön und gut.
Viel wichtiger ist doch was danach kommt. Wie muss man denn drauf sein, dass es einem nach 20 jahren noch juckt wo man par Jährchen studiert hat oder wie der abischnitt war? Mein Abi ist gerade mal 4 Jahre hier und ich weiß nicht mehr wie viele 1,x es gab, wen juckts?:P
Und die Realität sieht nunmal so aus, das nur ein winziger Bruchteil es zu den Top IBS und MBB schafft. Das sieht im Lebenslauf natürlich cooler aus als der duale FH Student. Aber Am ende kommts doch nur auf Geld, WLB und Zufridenheit hat.
Und dann schaut euch doch die ganzen Threads an wo die Leute Stunden ohne Ende kloppen und nach 6 Monaten schon den ersten Thread aufmachen wie sie am besten den Exit packen:P
Da lacht der duale Student der mit 65k bei weniger als 40h einsteigt sich aber ins Fäustchen wenn er schon zum Einstieg ein Vertrag unterschreibt der ihn mittelfristig zu 100k Einkommen bei guter WLB bringt.

Vergleicht doch mal nicht nur so oberflächlich sondern schaut mal was dahinter steht.

Wenn der IB'ler/MBB'ler Lust auf einen 40h Job bei einem Konzern hätte würde er bei den Meisten Konzernen eingeladen werden. Der duale Student würde bei keiner IB oder UB eingeladen werden. Das ist die Freiheit der Wahl, die ein low performer nicht hat.

Ich bin da ein Beispiel, dass klar dagegen spricht.

Ich ehemals dualer Student bin im M&A einer BB in Frankfurt ;).

Das war eher darauf bezogen, wenn man sich bereits mitten im Job befindet. Natürlich kann man einen Master machen und in der Zeit Praktika absolvieren und bei einer Bank im IB einsteigen aber darum ging es nicht.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Ich bin der erster und schnellste aus meiner Abiturklasse der es in einer akademische Festanstellung geschafft hat. Andere befinden sich noch im dritten und vierten Semester.
Andere sind wegen Maschinenbau oder Lehramt an einem Master bzw. längeren Studium gebunden.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Ist zwar für den Anfang gut, mittelfristig aber leider nicht das, was Dich im Leben wirklich voranbringt.

Ich wünsche Dir, daß Du zukünftig der erste von Deiner Abiturklasse ist, der ein Millionendepot sein eigen nennt.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2020:

Ich bin der erster und schnellste aus meiner Abiturklasse der es in einer akademische Festanstellung geschafft hat. Andere befinden sich noch im dritten und vierten Semester.
Andere sind wegen Maschinenbau oder Lehramt an einem Master bzw. längeren Studium gebunden.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Ich war acht Jahre auf einem Internat (Stowe School) in England. Der Kontakt zu den Mitschülern ist eigentlich nie abgerissen. Bei den 20-30 Leuten zu denen ich noch einen sehr guten Draht habe ist eigentlich gefühlt fast alles dabei. Vom Investmentbanker in New York über den klassischen Sachbearbeiter bis hin zur Mutter und Hausfrau.

Die Menschen ändern sich vielleicht auch in der Zeit, was die Persönlichkeit und Ziele eines jeden angeht. Ich wollte nach der Schule eigentlich Medizin studieren. Bin dann aber in Richtung IT gegangen. Passt für mich auch sehr gut

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

In meinem alten Jahrgang war auch ein Typ, der sich null für Schule interessiert hat. War voll der Assi, nur geschwänzt etc.
Glaube der hatte dann ein Abi von 3,7 oder so. War aufjedenfall knapp und ihm wurde geraten lieber zu wiederholen, wollte er dann aber nicht.. hab jetzt zufällig mitbekommen, dass er 2 Jahre nach dem Abi ein Bachelor gemacht hat (FH, wohin sonst mit dem Abi) und jetzt nen guten Uni master abgeschlossen hat und sitzt jetzt im IB einer EB. Hat sich hart hochgearbeitet mit Praktika etc.

Ich glaube das hätte ihm damals niemand zugetraut :D war echt der Klischee-Assi. Hab mich immer gefragt was aus dem geworden ist, war auch total überrascht. Finde das krass, was aus Menschen werden kann.

Das Gegenteil kenne ich jedoch auch. Ehemalige Mitschülerin: 1,2er Abi gemacht, Lehrers-Liebling, mega Streber. Was macht sie jetzt? „Nur“ Kellnerin und irgendwas mit Event-Management. Da bin ich auch vom Glauben abgefallen

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

Habe vor 8 Jahren Abi gemacht. Es gab einen, der hat damals schon recht viel mit Bitcoin gemacht. Weiß noch wie wir ihn ausgelacht haben, als es erzählte er geht auf solche Stammtische. Nunja, wenn er es clever gemacht hat, dürfte er inzwischen in gutes Polster haben. Rückblickend waren wir dann eher die Dummen :D

Soweit ich das mitbekommen habe, sind die meisten mit einem <1,5 Abi eher in die Richtung Grundschullehramt oder sowas gegangen. Waren auch recht häufig die klassischen Strebermädchen, die seeehr schüchtern waren und viel gelernt haben.

Einige sind auch nach 8 Jahren noch auf der Suche nach dem Richtigen Studiengang für sich. Andere haben schon damit abgeschlossen und nun einen Job ohne Ausbildung angenommen ...

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Eistee Zitrone

Performance ehemaliger Mitschüler

Ich habe einen Bekannten, der damals mit mir in der Realschule war, diese nicht geschafft hat und nach der Hauptschule eine Ausbildung gemacht hat. Durch smarte Wechsel, etwas Glück bei den Firmen und einer brutalen Arbeitseinstellung verdient er jetzt mehr als das doppelte von mir. Genauso gut hat ein Bekannter von mir mit einem 1,X Abi 8 Studiengänge abgebrochen und hält sich eher mit Gelegenheitsjobs über Wasser.

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

WiWi Gast schrieb am 21.08.2020:

Soweit ich das mitbekommen habe, sind die meisten mit einem <1,5 Abi eher in die Richtung Grundschullehramt oder sowas gegangen.

Wieviele haben den bitte bei euch ein <1,5er Abi gemacht? Bei uns waren das etwa die Top 5%. (Top 10% hat bei 2,1 angefangen).

Generell finde ich den Thread dahingehend lustig, dass oftmals nur über die "Studenten-Karriere" gesprochen wird. Ehrlich, solange man noch im Studium ist, gibt es im Grunde keine Unterschiede. Diese treten erst im Job zutage und da oftmals auch erst nach einigen Jahren. Vergleicht mal mit um die 40, da gibt es dann wirklich Unterschiede.

antworten
WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

ich bin YouTuber und Twitch-Streamer oder auch "Influencer" wie man so unschön sagt. Würde sagen ich habe einen mittleren Bekanntheitsgrad, weit weg von den Montanablacks und Ninjas dieser Welt, und dennoch lache ich über die Gehälter die meine ehemaligen Mitschüler die jetzt Ärzte/Anwälte etc sind nur. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und verdiene im Monat so viel wie die meisten sogenannten High Performer im Jahr.

Einziger Nachteil ist natürlich, dass es nichts für die Ewigkeit ist. Schon morgen könnte es vorbei sein. Je nachdem wie man es schafft immer weiter Content zu produzieren und die Zuschauer bei Laune zu halten.

No flex versteht sich

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WiWi Gast

Performance ehemaliger Mitschüler

In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.

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