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Lebenslauf (CV)Lücke

Lücke im Lebenslauf

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WiWi Gast

Lücke im Lebenslauf

wenn man, wie jetzt ja so üblich längere Zeit nach dem Studium braucht, um eine Anstellung zu finden, tauchen Lücken im Lebenslauf auf (6 Monate, 9 Monate, 12 Monate...). Wie geht man damit um?

  • sinnlose, schlecht bezahlte Praktika machen
  • sich einfach etwas ausdenken, ohne es nachweisen zu können (Aushilfstätigkeit, Praktikum, Weiterbildung.. aber leider gibt es kein Zeugnis..)
  • sagen dass man 486 Bewerbungen geschrieben hat (und das passende leider noch nicht dabei war)
  • cool bleiben und daran denken, dass die Fußball-WM auch ganz interessant war oder man seinen Horizont beim Urlaub in Thailand erweitert hat.
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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

frei beruflich

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Fernstudium (Hagen, OpenUniversity etc.)

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

selbständigkeit, wie ich auch ...

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

dann erzählen Sie uns bitte etwas über Ihre Referenzen. Für wen (Firma, Ansprechpartner) haben Sie da gearbeitet und welche Art Projekte haben Sie durchgeführt....

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Da darf ich nicht darüber sprechen. Fällt unter die Geheimhaltung.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Meine Freundin hat nach 80 vergeblichen Bewerbungen ein Praktikum in einer kleinen WP gemacht. Das Zeugnis hat den Einstieg dann stark vereinfacht. Zudem ist der Lebeslauf völlig frei von Lücken.
Muß aber nicht die universelle Lösung sein. Sicher ist, dass Bewerbungen aus einer Anstellung heraus wesentlich leichter fallen. Größere Lücken im Lebenslauf fallen negativ auf - wer lange arbeitslos ist, wurde schon von 100en möglichen Bewerbungsempfängern abgelehnt.
Eh jetzt wieder die Trolle kommen, die Zeitarbeit und Praktika verteufeln: was einen in Arbeit bringt, ist sozial .. und hier hat es nunmal geklappt. Ist mir sch**ssegal ob ihr lieber arbeitslos seid.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Auf sinnlose und schlechtbezahlte Praktika würde ich auf jedenfall verzichten. Praktika zählen nicht als Berufserfahrung. Ausserdem unterstüzt man damit diejenigen Firmen, die ganz bewußt Absolventenstellen durch Praktikanten (am besten Absolventen) ersetzen.

Zeitarbeit kann dagegen sehr sinnvoll sein. Oft ist sie eine Brücke in den Arbeitsmarkt. Wenn nicht, hat man wenigstens echte Berufserfahrung.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

@Troll #1

Na wenn du meinst, das Zeitarbeitsfirmen jeden nehmen. Schau dich mal um - ohne spezifische Erfahrung in einem bestimmten Sektor wirst du mit Sicherheit keinen adequaten Job über Zeitarbeit finden.

Praktika sind definitiv sinnvoll, wenn man in eine bestimmte Branche möchte und einfach überhaupt noch keine Erfahrung in diesem Bereich vorweisen kann. Wie willst du argumentieren, dass du der Richtige für die Stelle im Rechnungswesen bist, wenn du nichts weiter vorweisen kannst, als ein paar Vorlesungen?

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Bei sehr jungen Absolventen sind Praktika noch möglich. Wer schon älter ist und vor dem Studium eine Ausbildung gemacht hat, macht eben kein Praktikum mehr. Die Jobs über Zeitarbeitsfirmen/Personalvermittlung sind zum Teil so schlecht bezahlt, dass es sich nicht lohnt eine solche Beschäftigung aufzunehmen, um sich ausbeuten zu lassen. Aber jeder hat eben sein Weltbild und tut was er für richtig hält.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Besser man hat am Anfang überhaupt ne Einnahme, als dass man dem Staat auf der Tasche liegt, oder?

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Aber jeder hat eben sein Weltbild und tut was er für richtig hält.

Das stimmt. Die einen sitzen lieber zu Hause und lassen sich vom Staat und den Eltern durchfüttern und die anderen sind gezwungen, etwas zu tun. Viele können sich Dein tolles kommunistisches Weltbild leider nicht leisten. Von Moral kann keiner leben (meine Freundin hat übrigens eine Ausbildung vor dem Studium gemacht)

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Mit Weltbild meine ich etwas anderes. Natürlich bin ich kein Kommunist. Ich würde mich eher als neoliberal bezeichnen und wäre für einen sehr schlanken Staat, ohne Agentur "für" Arbeit und andere unnötigen blockierenden Dinge. Nur bin ich so schlau erkannt zu haben, dass wir in einem System leben, das nunmal so ist, wie es ist. Für mich gilt nicht irgendwie Geld zu verdienen. Jeder kann sich genau ausrechenen, was sich -in unserem System- lohnt und was nicht. Wenn ich wirklich eine Stelle bekommen sollte, muss ich schließlich auch wieder für alle anderen Nichtstuer und Faulenzer mitarbeiten und sie bezahlen. Für ein paar hundert Euro mehr im Monat lohnt es sich zumindest nicht 170 oder nochmehr Stunden zu arbeiten. Die paar Euro Stundenlohn sind nicht akzeptabel. Dann eben nichts tun.

Leider kann sich eine Lücke im Lebenlauf dann auftun. Ich habe mir ein Ziel gesetzt, wie lange ich mich noch bewerbe und zu wievielen Gespächen ich gehe und wenn das nicht klappen sollte, werde ich mich selbst einstellen. Die Unternehmen sind schon ziemlich blöd auf einen ihrer potenziellen besten Mitarbeiter zu verzichten und irgendeinen unqualifizierten Burgschauspieler zu nehmen. Naja, das geht denen dann eben vom Gewinn ab.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Ach ja nochwas: In unserem System ist niemand gezwungen zu arbeiten (weil er sonst verhungern oder verarmen würde). Jeder arbeitet freiwillig.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Ich verstehe dein Weltbild trotzdem nicht. Wenn dir das Geld so wichtig ist, warum hast du dann studiert? Du hast eine sinnlose jahrelange Ausbildung hinter dir, ohne dabei einen Euro verdient zu haben. Ihr seit doch alle BWLer, warum begreift ihr nicht, dass man erstmal investieren muß, um ein wenig später ein Vielfaches dessen zu verdienen. Man macht doch kein Praktikum oder einen schlecht bezahlten Einstiegsjob, weil man dann den Rest des Lebens auf diesem Niveau bleiben möchte. Das sind doch einfach nur Mittel zum Zweck. Man fängt eben klein an - der niedrige Lohn rechnet sich einfach erst später.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Ich hab mich auch nach längerer Suche entschieden, noch ein Praktikum zu machen, und bin froh über diese Entscheidung. Ich verdiene wieder, verbringe meine Zeit sinnvoll statt frustriert zu Hause rumzuhängen und bleibe "im Thema". Zeitarbeit hatte ich mir auch überlegt, gab aber nichts, was wirklich passte.
Abgesehen davon nervt mich die Frage nach der Lücke tierisch, schließlich weiß jeder, dass heutzutage die Jobsuche länger dauern kann. Außerdem ist es keine Lücke, die ich selbst "verschuldet" habe, hab mir ja nicht ausgesucht, Monate einen Job zu suchen.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

denke es ist heute normal 6,9 oder 12 monate nach einen job als bwler zu suchen, es gibt halt zu wenig stellen, vitamin b hat nicht jeder

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Ich finde es ist ok nicht zu arbeiten und lieber Geld vom Staat zu kassieren. Wem das nicht passt der sollte eine Partei wählen die dagegen ist. Obwohl alle unzufrieden sind werden aber immer die gleichen verlogenen Politiker gewählt. Leute denen es Stinkt, dass andere nicht arbeiten wollen sind also selbst schuld. Wenn ihnen unser System nicht gefällt sollen sie halt nach Amerika auswandern.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Ich finde es ist ok nicht zu arbeiten und lieber Geld vom Staat zu kassieren.

Dann verschwinde bitte aus dem Berufseinstiegsforum und geh ins Hartz4-Forum. Wer studiert und dann nicht arbeiten will, der hat einen gewaltigen Schaden.

denke es ist heute normal 6,9 oder 12 monate

Das ist überhaupt nicht normal. Man bewirbt sich in der Regel schon aus dem Studium heraus. Wer zum Studienende dann 100 erfolglose Bewerbungen verschickt hat, der sollte doch bitte endlich einsehen, dass er irgend etwas falsch gemacht hat. Ich würde dann nie auf die Idee kommen, noch 6 oder 12 Monate weitere 1000 Bewerbungen der selben Art rauszuschicken. Was soll sich denn nach einem halben Jahr ändern? Das Profil wird doch durch die "Lücke" immer schlechter.
Man muss sich überlegen, wie man die Qualifikation verbessern kann. Und da ist eben fast jedes Mittel recht - Praktika oder Zeitarbeit. Aber natürlich kann man sich auch ganz fest einreden, dass es keine Stellen gibt und die andern finden ja auch nix ;-)

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Hier muss ich dem Vorposter in weiten Teilen vollkommen Recht geben.

Mit der Einstellung "Ich lebe vom Staat, ist ja mein gutes Recht..." ist man meiner Meinung nach schief gewickelt. Der Staat hat den Auftrag, mit der "Stütze" für die zu sorgen, die aus irgendwelchen Gründen nicht für sich selbst sorgen können.

Die Aussage "Ich finde es ist ok nicht zu arbeiten und lieber Geld vom Staat zu kassieren." ist schlicht eine Verhöhnung derer, die bereit sind, Leistung zu bringen. Natürlich muss man unterstützt werden, wenn es gerade nicht läuft, keine Frage. Aber nur zu schmarotzen ist schlicht falsch, unfair und asozial. Leider funktioniert das in Deutschland viel zu gut. Die Leidtragenden dieser Haltung sind nur dummerweise die, die wirklich nicht leistungsfähig sind. Denen wird auf Grund solcher Subjekte die Unterstützung gekürzt, ebenso wie denen, denen immer höhere Lasten aufgedrückt werden, um solche Typen zu unterstützen. Besonders die Tatsache, dass es sich hierbei scheinbar um einen Akademiker handelt tut mir richtig gehend weh. Erst Jahre lang das Bildungssystem belastet und dann nicht mal bereit sein, zumindest etwas zurückzugeben. Tja, Geiz ist eben geil...

Was die Dauer der Stellensuche betrifft, da muss ich leider widersprechen. 6 Monate sind häufig nicht die Ausnahme. Viele haben Glück und bekommen gleich was, viele andere aber nicht (liegt vermutlich daran, dass jeder im Studium die Bewerbungen für die DAX-Sahnestückchen verschickt und der Mittelstand und co außen vor lässt, aber egal.). Allerdings ist die auch in den Personalabteilungen bekannt und stellt an sich kein Problem dar. Schwierig wird es dann, wenn 9 oder gar 12 Monate ins Land gezogen sind und dann die Lücke gigantisch ist. Da macht es Sinn, seine Prioritäten anzupassen und zu überdenken. Vielleicht ist man nicht gut genug, um gleich zu den richtig "geilen" Unternehmen zu gehen. Vielleicht sollte man erst mal ein bisschen lernen und dann, in 3-5 Jahren sich umsehen. Zeitarbeit oder eine Sachbearbeiterstelle kann hier eine Alternative sein. Praktika als Absolvent nicht. Die sind Teil des Problems, weshalb andere nach 9 Monaten noch auf der Suche sind. Das ersetzen von echten Arbeitsplätzen durch Praktikanten ist eine Unart, die davon lebt, dass es immernoch genug Leute gibt, die sich deutlich unter Wert verkaufen und so den Weg in einen Teufelskreis antreten. Ein Praktikum, dann noch eines und noch ein drittes. Was ist man dann? Dauerpraktikant, der sich die Ferage gefallen lassen muss (und das zu Recht) warum er denn trotz super Zeugnisse nicht übernommen wurde. Und wenn man dann jedesmal nur "keine Planstelle frei" sagen kann, dann ist man raus. Denn wer wirklich gut ist, der bekommt eine Stelle, vielleicht nicht beim ertsen mal, aber beim zweiten oder dritten mal. Als Dauerpraktikant ist der Ofen dann aus.

Grundsätzlich gilt aber: Es gibt Stellen, vielleicht nicht dort, wo man gerne hinmöchte, aber es gibt sie. Vielleicht gibt es auch "nur" 35.000 Euro und nicht 50.000¤, aber das kann sich beides ändern, wenn man erstmal Erfahrung hat. Dann steht es jedem offen, sich in seiner Traumstadt zu bewerben, mit einem besseren Gehalt. Ich akzeptiere gerne, dass die schwäbische Provinz für einen Düsseldorfer nicht sonderlich sexy ist, aber kurz- oder mittelfristig kann man es dort schon aushalten, bis man in 3 Jahren sich wieder, diesmal MIT Berufserfahrung, in DD bewerben kann.

Meiner Meinung nach ist das größte Problem deren, die nichts finden, die eigene Verblendetheit, man sei einfach supergut, könne alles und sei Unsummen an Geld wert. Dem ist nicht so. Als Einsteiger muss man bereit sein, den alten Spruch "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" zu akzeptieren und eben von "unten" anzufangen. Die große Mehrheit den Absolventen bekommt keine Stelle als Supertrainee, der in 2 Jahren 200 leute führen soll. Diese Stellen bekommen die, die wirklich "gut" sind, fachlich und persönlich. Wenn es pro Jahr in Deutschland 1000 solcher Stellen geben sollte, dann überlegt Euch mal ganz ehrlich, wie viele Leute allein an Eurer Hochschule besser waren als Ihr. Dann rechnet mal das Ganze auf Deutschland oder besser noch D, CH, At hoch. Ups, waren diese Bewerbungen vielleich doch unnötig und haben nur das eigene Frustpotential genährt?

Ich bleibe aber dabei: Wer bereit ist, auf mal eben umzuziehen, 35.000¤ zu akzeptieren und die Tatsache, dass man eben nicht sooooooo viel drauf hat, wie man gerne meinen möchte, der findet auch was, relativ unabhängig von den Noten, den bisherigen Praktika und co.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

GENAU !!! ARBEIT UND STATUS IST DAS EINZIG WAHRE!!! WER KEINE ARBEIT HAT IST NIX WERT!!!

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

ich finde es aber völlig legitim zu sagen, ich war nach dem studium ein halbes jahr im ausland und habe urlaub gemacht. kenne jemanden der sich nach dem studium eine weltreise über fast ein jahr gegönnt hat und der hatte damit keine negativen fragen in den vgs auf sich gezogen.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

GENAU !!! ARBEIT UND STATUS IST
DAS EINZIG WAHRE!!! WER KEINE
ARBEIT HAT IST NIX WERT!!!

Fast richtig (von Status hat allerdings keiner gesprochen). Arbeit ist ein Grundbedürfnis wie Essen und ein Dach über dem Kopf. Das Bedürfnis nach Arbeit wird eigentlich nur übertroffen vom Wunsch nach einer Familie. In dieser Gesellschaft gibt es (leider) keinerlei sonstige Ziele. Das Einzige, was dieses Land zusammenhält (im Gegensatz zu anderen Ländern), ist der Wunsch nach Wohlstand und sozialer Sicherheit. Deswegen ist Deutschland derzeit in einer tiefen Krise. Arbeit ist knapp, das soziale Netz ist löchrig und Kinder sind zu teuer. Ohne arbeitende Menschen bricht das ganze System zwangsläufig auseinander. Im Endeffekt ist doch alles nichts ohne Arbeit.
BTW: Sobald man Arbeit hat, tritt deren Bedeutung zurück und man kann sich auf andere Dinge konzentrieren - wie bei jedem Grundbedürfnis.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Niemand hat geschrieben, dass jemand ohne Arbeit nichts wert ist. Jeder kann Pech haben, sollte aber zumindest arbeitswillig sein. Es bleibt aber dabei: Die, die sich bewusst der Arbeit verweigern und damit absichtlich der Allgemeinheit auf der Tasche liegen sind nichts wert. Das unterschreibe ich. Aber Arbeitslose mit Arbeitsverweigerern gleichzusetzen: Nein!

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

irgendwie f**** es echt ab, was einige personen hier schreiben. ihr tut ja so, als würdet ihr alles wissen...

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

irgendwie f**** es echt ab, was einige personen hier schreiben. ihr tut >ja so, als würdet ihr alles wissen...

Dann sprich, argumentiere und laß die dusseligen Rundumschläge. Du bist jetzt erwachsen - da reicht es nicht mehr, rumzuschreien und die Fäuste wie wild auf den Tisch zu haun. Wenn du Dich als belämmert outen wolltest, dann hast du das schon geschafft.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Damit wollte ich eigentlich sagen, dass es oftmals keine Patentlösung gibt. Wenn jemand in Richtung Zeitarbeit gehen will und er dort seine Chancen sieht, dann ist das völlig okay. Ich habe z.B. sehr gute Erfahrungen mit einem Praktikum gemacht und auf diese Art und Weise einen Job bekommen. Dabei ist mir völlig kar, dass dies nur in wenigen Fällen vorkommt.
Aber immer so zu tun, alsob man allwissend wäre, nervt auf Dauer.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Zeitarbeit ist auch gut. Mich wundert nur, daß die Leute im Wiwi Bereich sowas kaum kennen. Im Ingenieurwesen ist sowas an der Tagesordnung. Allerdings auch nur für Berufserfahrene interessant, da dort Leute mit Branchenwissen gesucht werden.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Naja, ich habe mehrere Jahre Berufserfahrung im Logistik und Handels Bereich und 2 Ausbildungen + Fachabi + Wirtschaftsenglisch + HTML + SAP Kenntnisse. Aber sogar als Lagerist bekommt man Absagen :( Irgendwie gibt es bei 100 - 200 Bewerbungen die Unternehmen so bekommen (ich rede von "normalen" Industrie o. Handelsbetrieben, nicht BMW, Daimler etc.) immer einen der besser ist. Für Einkaufs SB zB. wird meist schon Fachkaufmann/Betriebswirt/Diplom verlangt. Mhhh.. früher waren das mal Stellen, die man mit einer normalen Kfm. Ausbildung machen konnte.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

heute gibts halt auch sehr viele BWL Absolventen. Ich stehe vor dem Problem, noch bis zum Sommersemester warten zu müssen, bis ich in einem Master-Studiengang weiterstudieren kann.

Kleiner Tip: Gründet einfach ein Unternehmen. Wenn auch nur zum Schein. Anschließend könnt ihr erzählen, dass alles soooo vielversprechend angefangen hat, dass es dann aber doch nicht geklappt hat, ihr aber daraus sooooooooo viel gelernt habt und diese Erfahrungen in keiner Weise missen wollt.... fertig.

So würde ich das in der Situation machen

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

naja, wenn man das zum 100sten mal hört wirkt das nicht mehr glaubwürdig.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

^^ Aber wenn man es nicht nur zum Schein macht, dann wird man es auch glaubwürdig verkaufen können.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Wenn man es nicht nur zum SChein macht, dann braucht man dieses Forum nicht. Denn der Tip hier war doch an die gerichtet, die halt nix besseres zu tun haben, um ihren Lebenslauf aufzumöbeln.

Man kann schon aufmöbeln, aber sich doch nicht so verstellen. Sagt mal, behaltet doch mal eure Persönlichkeit und euer Rückgrat.

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Also das mit dem Weiterstudieren machen viele - Nach dem Diplom noch einen Master, weil sie eben keinen Jobeinstieg bekommen, das kann sich auch jeder denken, der dann nach dem Masterabschluss die Bewerbungen liest. Die geforderte Berufserfahrung bekommt man durch einen Master auch nicht. Außerdem ist die Frage, wer einem in dem Alter dann noch will. Schließlich soll man aus Sicht der Unternehmen mit 25 seinen Dr. schon haben...und natürlich mindestens 5 Jahre Berufserfahrung

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

ALso ich denke ein Semester auszeit zwischen einem Bachelor und einem Master ist doch mal durchaus legitim, oder nicht? Muss man sich denn wirklichso unter Druck setzen? Ich jedenfalls hätte gern mal ein bissl Zeit für mich und meine privaten Interessen wie Freunde, etc.

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strandmatte

Re: Lücke im Lebenslauf

Leider haben manche Leute nicht die Möglichkeit weiterzustudieren, sei es aus finanziellen Grüden. Letztlich spielt man immer auf Zeit...

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Lücke im Lebenslauf

Das ist der sinnvollste Beitrag, den ich hier seit langem gelesen habe...!!

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