Nach dem Abitur habe ich Zivildienst gemacht und danach fast ein Jahr lang gejobbt bevor ich mit dem Studium angefangen habe.Jetzt weiß ich nicht wie ich diese Lücke im Lebenslauf füllen soll.Wer hat damit Erfahrung? Bin für Tipps dankbar
Troll
antwortenDas ist keine wirkliche Lücke. Du hast doch sicher gejobbt, um dir eine finanzielle Grundlage für dein Studium zu schaffen und dafür nicht neben dem Studium arbeiten zu müssen oder? :-)
Bei einem aus meinem Semester weigern sich die Eltern einfach, das Studium zu unterstützen. Dann steht man da evtl. ohne BaföG und Finanzspritze der Ellis da. Wer will schon seine Eltern auf die dir rechtlich zustehenden Mittel verklagen.
tschö
Fiete
antwortenGut macht sich auch, wenn du unter anderem gearbeitet hast, um dir nach Abi & Zivi eine größere Reise zu finanzieren. War bei mir z.B. so und macht sich in Zeiten der Globalisierung auch ganz gut.
Ein Studienkollege war in den ersten Semesterferien 3 Monate in Australien und hat die Reise einfach in die 6 Monate Lücke nach dem Abi gesetzt. Auch ne Idee.
der_dude
[%sig%]
antwortenHallo Troll,
ich kann mich Fiete nur anschliessen. Du solltest dann nur nicht im Bewerbungsgespräch sagen, dass du gejobbt hast, weil du noch nicht wusstest, was du studieren willst. Falls der NC nicht gereicht hat und nur zwei Wartesemester fehlten, ist das auch ein guter Grund.
Größere Reisen sind immer eine Möglichkeit, Lücken im Lebenslauf zu schließen. Aber Vorsicht. Auch die kann man theoretisch anhand der Stempel im Reisepass überprüfen. Wir aber so gut wie nie gemacht. Man sollte auf jeden Fall zur Kultur der jeweiligen Länder was erzählen können, sonst liegt die Vermutung eines Pauschalurlaubs nahe.
Konkret:
Punkt Jobs in den Lebenslauf aufnehmen und die Zeit da eintragen.
Darauf vorbereiten, dass dazu Fragen im Bewerbungsgespräch gestellt werden.
Viel Erfolg
Jörg
[%sig%]
antwortenNun, ja, in der heutigen Zeit sollte man nicht so sehr auf Lücken im Lebenslauf achten. Man hört nämlich überall, daß Leute ohne Grund entlassen werden (siehe Telekom, Siemens in Kamp-Lintfort und Bocholt). Ich möchte sagen, daß es auch nicht einfach ist, eine neue Arbeit sofort zu finden, so daß Lücken zwangsläufig entstehen. Man weiß ja auch nicht, wie lange man sucht.
Eine Lücke im Lebenslauf ist somit nicht unbedingt als Schwäche des Bewerbers anzusehen. Sie kann ja auch dadurch entstehen, daß Firmen ihn nicht genommen haben. Niemand kann die Suchzeiot nach einer Arbeitsstelle vorausberechnen. Das ist mathematisch unmöglich. Somit sind eher die arbeitsplatzabbauenden Firmen und die nicht einstellenden Firmen für die Lücken verantwortlich.
Trotzdem stimmt der Beitrag mit der Reise. Wer nömlich seine Sprachkenntnisse verbessert durch eine Sprachreise, erweitert seinen Horizont und kennt andere Kulturen.
Wichtig ist für einen Job auch Fachwissen und natürlich auch einige persönliche Eigenschaften wie Freundlichkeit, Bedachtsein auf Harmonie im Umgang mit anderen (Harmonie vermeidet Mobbing und ist gut für das Betriebsklima), Hilfsbereitschaft.
Meistens haben die Bewerber auch diese Eigenschaften, aber die Personalverantwortlichen nicht. Denn wie kommen sie sonst auf die Idee, einen Bewerber unter dem Vorwand eines Streßtests aggressiv auf Lücken im Lebenslauf anzusprechen ?
Eine Lücke kann ja auch dadurch entstehen, daß ein Bewerber Bewerbungen ohne Ende schreibt und die Personalverantwortlichen die Bewerbungsunterlagen einbehalten. Dann muß man irgendwann neue Fotos machen und nach neuen Stellen suchen, und das Warten auf Unternehmenreaktionen beginnt neu.
antwortenhallo! ich bin zwar in diesem thema ungefähr ein halbes jahr zu spät aber ich hab ein ähnliches problem. nach dem abi muss man ja logischerweise warte, bis man im wintersemester anfangen kann zu studieren. jetzt hab ich auch 3 monate lücke, in denen ich allerdings nicht gejobbt hab (hab in dem nest hier einfach nichts gefunden, bewerbungen hab ich genug gemacht). dann hab ich zum ws mit dem studium angefangen, will aber jetzt aufhören und eine ausbildung machen - wie bezeichne ich da die kleine lücke??? einfach als berufsfindungsphase oder so? hab in der zeit auch noch nen urlaub mit meiner familie gemacht (sehen uns nur zwei mal im jahr, da ich weiter weg wohne).... naja, vielleicht kann mir ja wer helfen :)
danke
antwortenalso 3 monate sind keine wirkliche lücke. da wird kaum jemand nachfragen und falls doch, ist der urlaub mit der genannten begründung vollkommen nachvollziehbar. ansonsten hast du dir ja wahrscheinlich auch schonmal die ersten bücher fürs studium gekauft und angelesen oder :-)
wenn du schnell erkennst, dass ein studium erstmal nix für dich ist und du zügig eine entscheidung getroffen hast und abbrichst, spricht das auch für dich.
... also keine panik.
Matthias
antwortenHabe nach der Ausbildung 8 Monate versucht eine Stelle zu finden, jedoch nicht geschafft. Wie mach ichs am besten in der Bewerbung klar. Die Sache mit der Reise scheint mir mit 8 Monaten etwas zu lang.
Danke schon mal an alle, Alex
antworten
Die gesetzliche Rente verlangt einen möglichst lückenlosen und langen Erwerbsverlauf - tatsächlich ist das Arbeitsleben vieler Menschen aber brüchiger und kürzer geworden, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte neue Studie am Internationalen Institut für Empirische Sozialökonomie (Inifes).
Die gesetzliche Rente verlangt einen möglichst lückenlosen und langen Erwerbsverlauf - tatsächlich ist das Arbeitsleben vieler Menschen aber brüchiger und kürzer geworden, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte neue Studie am Internationalen Institut für Empirische Sozialökonomie.
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Haben maskuline Frauen mit ihrem äußeren Erscheinungsbild auf dem Bewerbungsfoto mehr Erfolg? Neue Studien zeigen, dass Personalleiter für Führungspositionen Bewerberinnen und Bewerber bevorzugen, die auf dem Bewerbungsfoto mit Kleidung und Styling maskulin wirken.
Dürfen Bewerberinnen und Bewerber bei der Einstellung durch ihre Konfession berücksichtigt bzw. diskriminiert werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) zur Vereinbarkeit der Konfessionsberücksichtigung bei einer Einstellung vorgelegt.
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Das Profilbild auf Facebook beeinflusst die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in gleichem Maße wie das Bild im Lebenslauf. Die Profilbilder vermitteln einen Eindruck von Aussehen und Charakter der Bewerber, wie eine Studie der Universität Gent zeigt. Facebook wird dabei am ehesten bei Stellen mit höheren Qualifikationsanforderungen herangezogen. Keine Rolle spiele dagegen, ob die zu Stellen regelmäßigen Kundenkontakt beinhalten.
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