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Lebenslauf (CV)Lügen

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

Es geht ehrlich gesagt um eine unbedeutende kurze Zeit, ich habe eine weiterführende Schulform bspw zum Halbjahr abgebrochen und dann ein halbes Jahr nichts getan. Ich könnte ja einfach angeben, dass ich das ganze Jahr dort war.

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0rbit

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

Keine Sorge, sowas interessiert wirklich niemanden. Die PC Filter gucken nicht über sowas und Personaler erst recht nicht. Hauptsache die Noten sind nicht gelogen.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

Ehrlich währt am Längsten!

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

0rbit schrieb am 12.06.2019:

Keine Sorge, sowas interessiert wirklich niemanden. Die PC Filter gucken nicht über sowas und Personaler erst recht nicht. Hauptsache die Noten sind nicht gelogen.

Würd ich auch so sehen! Diese kleinen Lücken sind unbedeutend. So etwas wie Zeugnisse oder Praktikabescheinigungen fälschen wäre dagegen ein No go.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

Kommt darauf an.
Internationale Unternehmen und Banken führen Background Screenings durch, da fliegt sowas auf.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Es geht ehrlich gesagt um eine unbedeutende kurze Zeit, ich habe eine weiterführende Schulform bspw zum Halbjahr abgebrochen und dann ein halbes Jahr nichts getan. Ich könnte ja einfach angeben, dass ich das ganze Jahr dort war.

Ich würde lieber ein halbes Jahr Lücke lasse, als eine Falschaussage zu tätigen.

Spätestens, wenn du einmal drei Monate krank bist (kann durch einen Kreuzbandriss passieren), fangen verschiedenste Unternehmen an, nach "Gründen" zu suchen. Sollte hier etwas falsch sein, hast du vor kaum einem Gericht der Welt eine Chance. Ein fristlose Kündigung ist in solchen Fällen auch noch Jahre nach Beendigung der Probezeit legitim.

Ich empfehle hier eine ernsthafte Recherche und würde mir wünschen, dass hier kein Beiträge à la "Keine Sorge!" landen.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Kommt darauf an.
Internationale Unternehmen und Banken führen Background Screenings durch, da fliegt sowas auf.

Ach ja, wie denn?

Background Screenings ... lol

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Es geht ehrlich gesagt um eine unbedeutende kurze Zeit, ich habe eine weiterführende Schulform bspw zum Halbjahr abgebrochen und dann ein halbes Jahr nichts getan. Ich könnte ja einfach angeben, dass ich das ganze Jahr dort war.

Ich würde lieber ein halbes Jahr Lücke lasse, als eine Falschaussage zu tätigen.

Spätestens, wenn du einmal drei Monate krank bist (kann durch einen Kreuzbandriss passieren), fangen verschiedenste Unternehmen an, nach "Gründen" zu suchen. Sollte hier etwas falsch sein, hast du vor kaum einem Gericht der Welt eine Chance. Ein fristlose Kündigung ist in solchen Fällen auch noch Jahre nach Beendigung der Probezeit legitim.

Ich empfehle hier eine ernsthafte Recherche und würde mir wünschen, dass hier kein Beiträge à la "Keine Sorge!" landen.

Sorry, aber das ist unnötig. Du machst dir wirklich zu viele Sorgen.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Kommt darauf an.
Internationale Unternehmen und Banken führen Background Screenings durch, da fliegt sowas auf.

Ach ja, wie denn?

Background Screenings ... lol

Was, wie denn? Die rufen bei der Uni an und fragen ob du für den Zeitraum immatrikuliert warst und fordern Leistungsnachweise an.

Die Uni stellt sich quer, verweist auf den Datenschutz, sagt sie rückt nichts raus ohne dass der Kandidat der Uni eine Vollmacht ausstellt.

Der Dienstleister deines zukünftigen AG's teilt dir dies mit und bittet dich höflich um die Vollmacht.

Welche Optionen hast du dann? :')

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

Wie sieht es aus, wenn ich ein abgebrochenes Studium (2 Semester) verschweigen? Habe in der Zeit auch gejobbt und würd quasi sagen, dass ich nur gearbeitet habe.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

Mal ganz ehrlich, welches Unternehmen macht sich denn für einen Kandidaten die Mühe, den Background zu checken, wenn er sowieso nicht in Frage kommt?

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Wie sieht es aus, wenn ich ein abgebrochenes Studium (2 Semester) verschweigen? Habe in der Zeit auch gejobbt und würd quasi sagen, dass ich nur gearbeitet habe.

Wieso sollte man? Ist doch ein schönes Gesprächsthema in den Bewerbungsgesprächen.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Wie sieht es aus, wenn ich ein abgebrochenes Studium (2 Semester) verschweigen? Habe in der Zeit auch gejobbt und würd quasi sagen, dass ich nur gearbeitet habe.

Etwas weg zu lassen, ist etwas Anderes als etwas hinzuzudichten. Du bist nicht verpflichtet alles, was in deinem Leben passiert ist, auch im Lebenslauf zu erwähnen, solange du dabei eben nicht lügst. Wenn du schreibst du hast gejobbt entspräche das ja scheinbar der Wahrheit, also auch kein Problem.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Wie sieht es aus, wenn ich ein abgebrochenes Studium (2 Semester) verschweigen? Habe in der Zeit auch gejobbt und würd quasi sagen, dass ich nur gearbeitet habe.

Kommt darauf an, als was du gejobbt hast. Wenn du nur mal so einige Stunden in der Woche ne Nebentätigkeit hattest, kann das entweder als a) zu faul oder b) nicht leistungsfähig ausgelegt werden. Oder c): Es fällt einfach auf, weil du ein ganzes Jahr nicht wirklich Vollzeit beschäftigt warst.
Spätestens, wenn auf Nachfrage rauskommt, dass du es verschwiegen hast, bist du raus.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Mal ganz ehrlich, welches Unternehmen macht sich denn für einen Kandidaten die Mühe, den Background zu checken, wenn er sowieso nicht in Frage kommt?

Keines. Wenn ein Kandidat aber in Frage kommt, überlassen Unternehmen nichts dem Zufall. Die sind da schon sehr gründlich, kannst du mir glauben. Die wollen doch keinen Betrüger oder Loser einstellen, den sie wegen der Arbeitnehmerrechte in Dland später nicht so leicht loswerden können.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

Weglassen ist ok, aber nicht irgendwas erfinden. Für meinen jetztigen Job wurden alle vorherigen Stationen kontaktiert, samt Unis. Ein vorheriger Arbeitgeber ist pleite gegangen, sodass ich dann gefragt wurde das über meine Sozialversicherungsnachweise zu belegen (von 2009). Zum Glück hebe ich alles auf. Arbeitszeugnis war wurscht.

Sei einfach vorsichtig was du machst und sag im Notfall du hast ein Sabbatical gemacht. Musst dann auf Nachfrage natürlich wissen wovon du redest.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Weglassen ist ok, aber nicht irgendwas erfinden. Für meinen jetztigen Job wurden alle vorherigen Stationen kontaktiert, samt Unis. Ein vorheriger Arbeitgeber ist pleite gegangen, sodass ich dann gefragt wurde das über meine Sozialversicherungsnachweise zu belegen (von 2009). Zum Glück hebe ich alles auf. Arbeitszeugnis war wurscht.

Sei einfach vorsichtig was du machst und sag im Notfall du hast ein Sabbatical gemacht. Musst dann auf Nachfrage natürlich wissen wovon du redest.

Wow, die vertrauen dir aber... Wüsste nicht, warum das im Berufsalltag anders sein sollte, da hast du ja einen tollen AG erwischt.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

Ich war nach der Hauptschule ein halbes Jahr an der FOS und habe die Probezeit nicht bestanden. Habe dann ein halbes Jahr gechillt und dann eine Berufsausbildung begonnen.

Nach der Ausbildung habe ich es dann nochmal an der einjährigen BOS (Bayern) versucht und dort meine Fachhochschulreife erhalten. Bin dann für den Bachelor an eine FH und für den master an eine Uni.

Im CV gebe ich nur noch die Zeit ab der Berufsausbildung an. Gab bisher nie Probleme. Bin 32 Jahre alt. Ab einem gewissen Alter interessiert sich kein Mensch mehr was man vor dem Studium gemacht hat.

Hoffe das hilft dir.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2019:

Weglassen ist ok, aber nicht irgendwas erfinden. Für meinen jetztigen Job wurden alle vorherigen Stationen kontaktiert, samt Unis. Ein vorheriger Arbeitgeber ist pleite gegangen, sodass ich dann gefragt wurde das über meine Sozialversicherungsnachweise zu belegen (von 2009). Zum Glück hebe ich alles auf. Arbeitszeugnis war wurscht.

Sei einfach vorsichtig was du machst und sag im Notfall du hast ein Sabbatical gemacht. Musst dann auf Nachfrage natürlich wissen wovon du redest.

Lol wenn der Job nicht gerade im Hochsicherheitsbereich ist würde ich bei einem derartig peniblen AG nicht arbeiten wollen

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

Kandidaten werden ja nicht überall komplett durchleuchtet. Der Aufwand wäre sehr hoch.

Ein Kandidat kann allerdings auch zum Mitarbeiter werden. Und wenn dann irgendwann mal nach Gründen gesucht werden soll, um jemanden loszuwerden, kann das am Ende nach hinten losgehen.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2019:

Mal ganz ehrlich, welches Unternehmen macht sich denn für einen Kandidaten die Mühe, den Background zu checken, wenn er sowieso nicht in Frage kommt?

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

Immer dieses Argument mit den "Background Screenings".

  1. Die wenigsten Unternehmen machen sich den Aufwand, Background Screenings durchzuführen. Wer an den Angaben eines von dutzenden bis hunderten Bewerbers zweifelt, wird ihn eher aussortieren als sich den Aufwand zu machen, alles zu überprüfen.

  2. Ohne das Einverständnis des Bewerber ist das nichtmal möglich. Und spätestens dann kann man ja sagen, "ne lieber nicht", und bewirbt sich halt auf eine andere Stelle. Nix verloren.

Das gilt natürlich nur für kleine "kosmetische Eingriffe" im CV. Denn selbst wenn die nach vielen Jahren auffliegen, werden die kaum so wichtig sein, dass man gleich mit Schadenersatz droht. Wer aber Ausbildungen oder Berufstätigkeit vortäuscht, handelt natürlich mit viel größerem Risiko!

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Immer dieses Argument mit den "Background Screenings".

  1. Die wenigsten Unternehmen machen sich den Aufwand, Background Screenings durchzuführen. Wer an den Angaben eines von dutzenden bis hunderten Bewerbers zweifelt, wird ihn eher aussortieren als sich den Aufwand zu machen, alles zu überprüfen.

  2. Ohne das Einverständnis des Bewerber ist das nichtmal möglich. Und spätestens dann kann man ja sagen, "ne lieber nicht", und bewirbt sich halt auf eine andere Stelle. Nix verloren.

Das gilt natürlich nur für kleine "kosmetische Eingriffe" im CV. Denn selbst wenn die nach vielen Jahren auffliegen, werden die kaum so wichtig sein, dass man gleich mit Schadenersatz droht. Wer aber Ausbildungen oder Berufstätigkeit vortäuscht, handelt natürlich mit viel größerem Risiko!

Da kennt sich aber wer aus ;) Unternehmen sind mittlerweile verpflichtet Background Screens durchzuführen ;)

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Immer dieses Argument mit den "Background Screenings".

  1. Die wenigsten Unternehmen machen sich den Aufwand, Background Screenings durchzuführen. Wer an den Angaben eines von dutzenden bis hunderten Bewerbers zweifelt, wird ihn eher aussortieren als sich den Aufwand zu machen, alles zu überprüfen.

  2. Ohne das Einverständnis des Bewerber ist das nichtmal möglich. Und spätestens dann kann man ja sagen, "ne lieber nicht", und bewirbt sich halt auf eine andere Stelle. Nix verloren.

Das gilt natürlich nur für kleine "kosmetische Eingriffe" im CV. Denn selbst wenn die nach vielen Jahren auffliegen, werden die kaum so wichtig sein, dass man gleich mit Schadenersatz droht. Wer aber Ausbildungen oder Berufstätigkeit vortäuscht, handelt natürlich mit viel größerem Risiko!

Da kennt sich aber wer aus ;) Unternehmen sind mittlerweile verpflichtet Background Screens durchzuführen ;)

Die Frage ist, was du unter Background Screens verstehst? Nur ein polizeiliches Führungszeugnis einzufordern, ist etwas anderes als z.B. einfach mal durch online Rescherche zu Prüfen ob es den im CV angegebenen Studiengang und Lehrstuhl überhaupt gibt, und nochmal was anderes als direkt Auskunft bei früheren Unis und Arbeitsgebern einzufordern.

Führungszeugnis müsste der Bewerber selbst besorgen, Online Rescherche ginge dagegen immer, und Datenauskünfte bei Uni und Arbeitgebern nur mit Einverständnis.

Ich war schon bei mehreren Arbeitgebern und ich musste nie eine Einverständniserklärung für irgendeinen Backgroundcheck abgeben.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

Intensive Backgroundchecks bis ins Grundschulzeitalter sind eher unüblich. Eine abgebrochene Ausbildung direkt nach der Schulzeit, die 20 Jahre zurückliegt, wird keiner mehr checken.

Dass aber Abschluss, Noten oder die relevante BE überprüft wird, ist relativ normal. Spätestens seitdem großen Tratra um erschlichene Stellen, gefälschte Zeugnisse oder Plagiate bei Politikern ist das in Mode.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

Der größte Teil der Unternehmen macht natürlich eine "Hintergrundprüfung". Ein Führungszeugnis wird praktisch immer verlangt. Ebenso die Zeugnisse im Original. Manche checken auch die ehemaligen Arbeitgeber oder die Noten an der Uni. Ist jetzt keine Seltenheit.
Ich würde sowas wie einen hingeworfenes Studium einfach nicht erwähnen und stattdessen allgemein etwas wie "Jobben" ohne Angabe eines Arbeitgebers schreiben und fertig. Das ist keine Lüge und du forderst auch nicht zur Nachprüfung heraus.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Der größte Teil der Unternehmen macht natürlich eine "Hintergrundprüfung". Ein Führungszeugnis wird praktisch immer verlangt. Ebenso die Zeugnisse im Original. Manche checken auch die ehemaligen Arbeitgeber oder die Noten an der Uni. Ist jetzt keine Seltenheit.

Ein Führungszeugnis wollte noch nie jemand bei mir. Hängt aber vielleicht auch von der Branche ab.

Ich würde sowas wie einen hingeworfenes Studium einfach nicht erwähnen und stattdessen allgemein etwas wie "Jobben" ohne Angabe eines Arbeitgebers schreiben und fertig. Das ist keine Lüge und du forderst auch nicht zur Nachprüfung heraus.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2019:

Der größte Teil der Unternehmen macht natürlich eine "Hintergrundprüfung". Ein Führungszeugnis wird praktisch immer verlangt. Ebenso die Zeugnisse im Original. Manche checken auch die ehemaligen Arbeitgeber oder die Noten an der Uni. Ist jetzt keine Seltenheit.
Ich würde sowas wie einen hingeworfenes Studium einfach nicht erwähnen und stattdessen allgemein etwas wie "Jobben" ohne Angabe eines Arbeitgebers schreiben und fertig. Das ist keine Lüge und du forderst auch nicht zur Nachprüfung heraus.

Der Großteil, dass ich nicht lache. Eher reicht den meisten die Abschlusszeugniskopie aus der Bewerbung, da muss dann gar nichts nachgereicht werden. Viele sind auch froh Personal zu finden und haben gar keine Zeit und Kapa „Backgroundscreenings“ durch zuführen.

Selbst im „Hochsicherheitsbereich“ wird da nur geschaut ob die Lebensläufe zusammen passen, irgendwelche Einträge in polizeilichen Datenbanken vorhanden sind und Verbindungen in Risikoländer vorhanden sind. Das wars dann, da kontaktiert keiner anlasslos Unis oder alte Arbeitgeber solange nicht Zweifel aufkommen. Liegt auch wieder daran dass die Bearbeiter da massiv unterbesetzt sind.

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WiWi Gast

Lügen im Lebenslauf, rechtliche Konsequenzen?

Ich glaube, die wenigsten Schummler fliegen bei Bewerbung oder vor Anstellung auf. Der Aufwand, solche Screenings durchzuführen oder gar random Arbeitgeber anzurufen, ist einfach viel zu hoch und der Nutzen viel zu klein. Solche Sachen gehen komplett an der Realität vorbei, Einzelfälle ("bei mir war es aber so") ändern daran nichts.

Und schaut man sich tatsächliche Urteile an, sind die Sachen zu 99% viele Monate oder Jahre rausgekommen, nachdem jemand bereits eingestellt wurde. Und unisono sind das auch immer schwere Fälle gewesen, in denen jemand ganze Ausbildungen oder mehrjährige Berufstätigkeit vorgetäuscht hat.

Ergo: Wer schummelt, kommt in den allermeisten Fällen damit durch. ABER: Früher oder später kommt der eine Moment, wo das Kartenhaus einstürzt.

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