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Lebenslauf (CV)Optimierung

Gefakter Lebenslauf???

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Zeugnisse, Noten, usw. nicht. Würde ich auch davon abraten, denn das lässt sich ziemlich leicht nachweisen.
Ein Praktikum im Ausland, möglichst nicht gerade in einer Weltstadt/Weltfirma (damit nicht zufällig Kontakte zur Überprüfung dorthin bestehen) kann man aber locker faken.

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Wie belegt man denn bitte so gefakte Praktika? Finde ich ja echt unter aller Sau, was hier so dazu geschrieben wird. Gut, dass die häufigsten Unternehmen Belege zu Berufserfahrung verlangen.

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Wie, wie man es belegt? Na indem man sich einen Firmenstempel drauf machen lässt und jemanden unterschreiben lässt. Wo ist das Problem?

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Ich bin sprachlos. Hoffentlich fliegt ihr alle mal auf.

Zeugnis beschönigen - okay. Fälschen - unfassbar.

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Ich habe auf keinem meiner Zeugnisse einen Firmenstempel.

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Was soll denn "Zeugnis beschönigen" sein? Note verbessern? Und das soll deiner Meinung nach was anderes sein?
Abgesehen davon kommt man auf so eine Idee ja nur, wenn man keine andere Möglichkeit mehr sieht, sprich bereits eine zeitlang arbeitslos ist und alles andere versucht hat. Zumindest war das in meinem Fall so.

Nun gibt es zwei Optionen:
1.) Entweder ich sorge dafür, dass sich dieser Umstand ändert
2.) Ich bleibe weiter arbeitslos und lebe auf deine Kosten (sofern du zu den Steuerzahlern gehörst und nicht einfach nur irgendein Abiturient bist, der noch absolut keine Lebenserfahrung hat)

Was für alle Beteiligten besser ist, sollte einfach zu beantworten sein.

Im Übrigen bedeutet das nicht, dass ich es befürworte, irgendwelche lebenswichtigen Kompetenzen, wie z.B. Arzt u.ä. zu erfinden. Ein Praktikum u.ä. bringt allerdings niemanden um und Firmen wollen mit ihrer "nur die Besten für wenig Geld"-Mentalität ja betrogen werden. Außerdem lügen Unternehmen bei Stellenanzeigen genauso. Ich habe da also kein schlechtes Gewissen.

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Zeugnis beschönigen ist für mich bei z.B. Arbeitslosigkeit (ja, der Begriff sagt mir auch etwas, da einem als Bachelor Absolvent leider nicht die Türe eingetreten wird) Weiterbildungsmaßnahmen aufzulisten, die man möglicherweise gemacht hat (beispielsweise Selbststudium). Das finde ich nicht verwerflich.

Dokumentenfälschung ist strafbar und du/ihr könnt euch das noch so schön reden und der bösen Arbeitslosigkeit die Schuld geben, aber leider geht es im Leben nicht so einfach. Deshalb: jeder kann Arbeit finden. Hätte ich auch, wenn ich mich mehr bemüht hätte.
Daher noch einmal: Solche Leute wie du gehören erwischt.

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Wenn sie erwischt werden, finden sie wahrscheinlich überhaupt keine Arbeit mehr und der Steuerzahler zahlt ihr ganzes Leben für sie. Wo also ist dein Problem? Neidisch, weil du dich selbst nicht traust?

Lounge Gast schrieb:

Zeugnis beschönigen ist für mich bei z.B. Arbeitslosigkeit
(ja, der Begriff sagt mir auch etwas, da einem als Bachelor
Absolvent leider nicht die Türe eingetreten wird)
Weiterbildungsmaßnahmen aufzulisten, die man möglicherweise
gemacht hat (beispielsweise Selbststudium). Das finde ich
nicht verwerflich.

Dokumentenfälschung ist strafbar und du/ihr könnt euch das
noch so schön reden und der bösen Arbeitslosigkeit die Schuld
geben, aber leider geht es im Leben nicht so einfach.
Deshalb: jeder kann Arbeit finden. Hätte ich auch, wenn ich
mich mehr bemüht hätte.
Daher noch einmal: Solche Leute wie du gehören erwischt.

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Genau. Nein, weil ich es nicht brauche.

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Na dann ist ja alles in Ordnung und du brauchst dich nicht weiter echauffieren.

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Dann ist es ja auch nur ein kleiner Kunstgriff mir doch noch meine Approbation als Arzt trotz nicht bestandenem Physikum auszustellen! Habe ich vielleicht doch noch Chancen darauf, als Internist tätig zu werden :-)

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Hallo,

ich habe in der Vergangenheit bei einem Unternehmen gearbeitet, wurde ohne Grund gekündigt und dann ca. 9 Monate für eine neue Stelle gesucht. Jetzt möchte ich den Job wieder wechseln und beim Bewerbungsgespräch fragt jeder Personaler nach. Das ist Katastrophe.

Ich möchte jetzt diese Lücke decken d.h. diese ehemalige Beschäftigung "verlängern" (im Zeugnis und CV).

Kann das wirklich geprüft werden? Kann das mit Versicherungzeiten verglichen werden? Wie groß ist Gefahr, dass die Wahrheit auftaucht? Das war schon ein paar Jahre her und das Unternehmen war eigentlich kleines 5-Kopf Firma und existiert nicht mehr.

Bitte um Eure Meinung.

LG

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Schreib, dass du sich weitergebildet hast etc.

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Welche Weiterbildung ?

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Und somit begehst Du Urkundenfälschung genau wie jeder andere auch

Lounge Gast schrieb:

In Deutschland ist es nun mal so, dass du mit Lücken im CV
sofort aussortiert wirst. Aber irgendwas dazu erfinden wäre
mir persönlich auch eine Spur zu hart. Den im VG müsst ihr
wahrscheinlich sowieso alle Stationen eures Werdegangs genau
begründen und gewisse Unsicherheiten würden geschulte
Personaler unter Umständen merken und dann ggf. nochmal
nachhaken...

Ich persönlich habe auch eine Lücke von 6 Monaten im CV. Ich
habe einfach die vorherrige beruftliche Stelle dann um die 6
Monate verlängert. Das merkt niemand, weil man nicht vorgibt
Sachen zu können, die man in Wirklichkeit nie gemacht hat.

Also, immer schön sauber bleiben...

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

wie willst du die Arbeitszeit verlängern? Du hast ja ein Zeugnis vom Arbeitgeber, auf dem steht Datumsgenau wann du das Unternehmen verlassen hast.

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Schreib lieber was von Weltreise oder dergleichen - Sachen fälschen ist zu gefährlich. Das lohnt nur, wenn Du Größenordnung zwei Jahre übertünchen müßtest, da dann schonmal gerne nen Gefängnisaufenthalt unterstelt wird. Selbst wenn es 10 Jahre zurückliegt, kriegt man bei solchen Längen dann schonmal sehr seltsame Personalerreaktionen.

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Wenn man es gut macht, merkt es doch eh keiner. Wer natürlich was bei größeren Unternehmen erfindet, ist selber schuld. Habt Ihr mal Referenzen von Firmen in Ausschreibungsunterlagen gesehen? Die flunkern auch alle.

antworten
WiWi Gast

Re: Lebenslauf "polieren"

Ich finde, man muss immer ein wenig unterscheiden, wie schwerwiegend die "Flunkerei" ist. Ein Zeugnis fälschen würde ich nie. Da kann man doch nicht ruhig schlafen, wenn man immer im Hinterkopf hat, dass man im Falle des Falles eine Straftat begangen hat und dies Auswirkungen auf die ganze Karriere hat. Manche Firmen verlangen bei Einstellung auch ein polizeiliches Führungszeugnis - gute Nacht Karriere. Es gibt aber viele Grauzonen dazwischen, deren man sich bedienen sollte.

War nach dem Studium ein Jahr arbeitslos und habe dann aus Not eine kurzfristige Beschäftigung angenommen, um meine Praxiskenntnisse weiter auszubauen. Hat aber nicht viel geholfen und war danach nochmals 6 Monate arbeitslos, bis ich was gefunden habe. Die erste Lücke war in der Regel kein Problem, direkt nach dem Studium hat so mancher Verständnis, wenn es etwas dauert bis zum Berufseinstieg, v.a. wenn man mitten während der Wirtschaftskrise (Einstellungsstop bei vielen großen Unternehmen) mit dem Studium fertig wird.

Aber wegen der zweiten Lücke wurde ich regelmäßig zerpflückt und ins Kreuzverhör genommen. Da interessieren die Gründe auch gar nicht mehr - Lücken sind tödlich! Ein Personaler der mir wohlgesonnen war, hat mich nach einem Vorstellungsgespräch zur Seite genommen und mir ein paar Tipps gegeben. Ich würde im Gespräch zwar sehr gut rüber kommen, aber die Hard Facts machen einem irgendwann einen Strich durch die Rechnung. Er hat mir ganz klar dazu geraten, meinen Lebenslauf zu "polieren" wie er das nannte. Lücken zudecken. Bspw. habe ich öfters für meine Eltern die nebenher ein (Ein-Mann)Unternehmen haben, die Lohnsteuer-Voranmeldung gemacht. Zack, hat er sofort gemeint, ich solle die Situation ein wenig ausschmücken und mir von meinen Eltern ein Zeugnis austellen lassen, dass ich aufgrund einer finanziellen Schieflage für einige Monate im Betrieb ausgeholfen hätte. Rechnungen schreiben, Angebote erstellen etc. "Dafür hätte jeder Personaler Verständnis dass man das Unternehmen der Eltern nicht den Bach runter gehen lässt." Sein Fazit war, dass ich irgendwie bei der Wahrheit bleiben sollte aber doch kreativ genug sein solle, um die Lücke zu schließen. Machen sehr sehr viele - und gegen diese Leute muss man dann antreten. Leider ist Deutschland sehr CV-lastig und für jede Popelstelle wird ein Supermann verlangt.

antworten
WiWi Gast

Re: Lebenslauf "polieren"

Ist ja alles schön und nett von dem Mann. Sinnvoller wäre aber gewesen, er hätte dich einfach eingestellt. Eine Lücke von 6 Monaten? Oh mein Gott. Mit dem will ich nix zu tun haben.

Das ist doch krank - sofern deine Geschichte der Wahrheit entspricht.

Lounge Gast schrieb:

Ich finde, man muss immer ein wenig unterscheiden, wie
schwerwiegend die "Flunkerei" ist. Ein Zeugnis
fälschen würde ich nie. Da kann man doch nicht ruhig
schlafen, wenn man immer im Hinterkopf hat, dass man im Falle
des Falles eine Straftat begangen hat und dies Auswirkungen
auf die ganze Karriere hat. Manche Firmen verlangen bei
Einstellung auch ein polizeiliches Führungszeugnis - gute
Nacht Karriere. Es gibt aber viele Grauzonen dazwischen,
deren man sich bedienen sollte.

War nach dem Studium ein Jahr arbeitslos und habe dann aus
Not eine kurzfristige Beschäftigung angenommen, um meine
Praxiskenntnisse weiter auszubauen. Hat aber nicht viel
geholfen und war danach nochmals 6 Monate arbeitslos, bis ich
was gefunden habe. Die erste Lücke war in der Regel kein
Problem, direkt nach dem Studium hat so mancher Verständnis,
wenn es etwas dauert bis zum Berufseinstieg, v.a. wenn man
mitten während der Wirtschaftskrise (Einstellungsstop bei
vielen großen Unternehmen) mit dem Studium fertig wird.

Aber wegen der zweiten Lücke wurde ich regelmäßig zerpflückt
und ins Kreuzverhör genommen. Da interessieren die Gründe
auch gar nicht mehr - Lücken sind tödlich! Ein Personaler der
mir wohlgesonnen war, hat mich nach einem
Vorstellungsgespräch zur Seite genommen und mir ein paar
Tipps gegeben. Ich würde im Gespräch zwar sehr gut rüber
kommen, aber die Hard Facts machen einem irgendwann einen
Strich durch die Rechnung. Er hat mir ganz klar dazu geraten,
meinen Lebenslauf zu "polieren" wie er das nannte.
Lücken zudecken. Bspw. habe ich öfters für meine Eltern die
nebenher ein (Ein-Mann)Unternehmen haben, die
Lohnsteuer-Voranmeldung gemacht. Zack, hat er sofort gemeint,
ich solle die Situation ein wenig ausschmücken und mir von
meinen Eltern ein Zeugnis austellen lassen, dass ich aufgrund
einer finanziellen Schieflage für einige Monate im Betrieb
ausgeholfen hätte. Rechnungen schreiben, Angebote erstellen
etc. "Dafür hätte jeder Personaler Verständnis dass man
das Unternehmen der Eltern nicht den Bach runter gehen
lässt." Sein Fazit war, dass ich irgendwie bei der
Wahrheit bleiben sollte aber doch kreativ genug sein solle,
um die Lücke zu schließen. Machen sehr sehr viele - und gegen
diese Leute muss man dann antreten. Leider ist Deutschland
sehr CV-lastig und für jede Popelstelle wird ein Supermann
verlangt.

antworten
WiWi Gast

Re: Lebenslauf "polieren"

Es ging wohl weniger um die Lücke von 6 Monaten an sich, sondern um die Kombination von 1-jähriger Arbeitszeit und danach schnell wieder einer Lücke von 6 Monaten.

Das Angebot ist gerade bei großen Unternehmen nun mal weitaus größer als der Bedarf. Also werden die Rosinen herausgepickt. Finde den Tipp vom Personaler aber fair. Dazu wird auch nichts gefälscht (wie beispielsweise von einigen Spezialisten hier Zeugnisse), sondern eine kleine Nebenbeschäftigung aufgebauscht (nicht erfunden!).

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Wieso gibt es immer nur Personaler? Gibt es keinen Personalerinnen?

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Hör doch auf so ein Fass aufzumachen. Was ist los mit den Leuten?

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

"Wieso gibt es immer nur Personaler? Gibt es keinen Personalerinnen?"

Lounge Gast schrieb:

Hör doch auf so ein Fass aufzumachen. Was ist los mit den
Leuten?

Meinst Du mich damit?

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StephanKlein

Re: Gefakter Lebenslauf???

Ich würde nicht Faken. Selbst wenn es jahre später rauskommt kann es Dich noch deinen Job kosten und dann stehst du dumm da.

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Ich kannte einen, der hatte Briefpapier mit Originalstempel und Originalunterschriften einiger Firmen (keine Ahnung woher). Dann hat er seine Arbeitsszeugnisse selbst geschrieben und ausgedruckt. Viel weiter ist er damit nicht gekommen. Selbst wenn der AG das nicht nachprüfen könnte - der dumme ist einfach dumm, dass fällt beim ersten Gespräch sofort auf.

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Hi,

ich würde mir einfach was einfallen lassen, wo ich gearbeitet hatte.

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WiWi Gast

Re: Gefakter Lebenslauf???

Kenne auch jemanden, der sein Abi gefaked und damit studiert hat.
An seinen Job danach ist er auch mit einem gefaketen Praktikum gekommen.
Wenn man sich halbwegs schlau anstellt, ist die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, gleich null. Und wo liegt das Problem, wenn die Leistungen hinterher stimmen?

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