Hallo,
glaubt ihr, dass es zukünftig möglich sein wird, bei einem Steuerberater in z.B. München zu arbeiten, aber in Hamburg zu wohnen. Ich meine durch die Digitalisierung müsste das doch zukünftig möglich sein oder ?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.12.2020:
Hallo,
glaubt ihr, dass es zukünftig möglich sein wird, bei einem Steuerberater in z.B. München zu arbeiten, aber in Hamburg zu wohnen. Ich meine durch die Digitalisierung müsste das doch zukünftig möglich sein oder ?
Also wenn du eine sehr moderne Kanzlei findest, mit vorallem ebenso digitalisierungsaffinen Mandanten, sehe ich keine Probleme. Die Praxis sieht da leider anders aus. Klar bei den Big4 ist das alles schon größtenteils.kein Thema mehr aber in kleineren oder mittelständischen Kanzleien sieht das leider anders aus.
Du kannst aber Onkel Ottos Tischlerei der seit 30 Jahren Seite Buchhaltungsunterlagen in Papierform gebracht hat aber auch nur sehr schwer verständlich machen, dass eine Digitale Bereitstellung der Belege effizienter wäre
antwortenAlso bei uns werden die Unterlagen dann einfach von der Sekretärin eingescannt. Geht also schon. Besonders in Coronazeiten geben sich die meisten Mandanten auch mit Videokonferenzen zufrieden.
WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:
antwortenHallo,
glaubt ihr, dass es zukünftig möglich sein wird, bei einem Steuerberater in z.B. München zu arbeiten, aber in Hamburg zu wohnen. Ich meine durch die Digitalisierung müsste das doch zukünftig möglich sein oder ?
Also wenn du eine sehr moderne Kanzlei findest, mit vorallem ebenso digitalisierungsaffinen Mandanten, sehe ich keine Probleme. Die Praxis sieht da leider anders aus. Klar bei den Big4 ist das alles schon größtenteils.kein Thema mehr aber in kleineren oder mittelständischen Kanzleien sieht das leider anders aus.
Du kannst aber Onkel Ottos Tischlerei der seit 30 Jahren Seite Buchhaltungsunterlagen in Papierform gebracht hat aber auch nur sehr schwer verständlich machen, dass eine Digitale Bereitstellung der Belege effizienter wäre
WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:
Also bei uns werden die Unterlagen dann einfach von der Sekretärin eingescannt. Geht also schon. Besonders in Coronazeiten geben sich die meisten Mandanten auch mit Videokonferenzen zufrieden.
WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:
Hallo,
glaubt ihr, dass es zukünftig möglich sein wird, bei einem Steuerberater in z.B. München zu arbeiten, aber in Hamburg zu wohnen. Ich meine durch die Digitalisierung müsste das doch zukünftig möglich sein oder ?
Also wenn du eine sehr moderne Kanzlei findest, mit vorallem ebenso digitalisierungsaffinen Mandanten, sehe ich keine Probleme. Die Praxis sieht da leider anders aus. Klar bei den Big4 ist das alles schon größtenteils.kein Thema mehr aber in kleineren oder mittelständischen Kanzleien sieht das leider anders aus.
Du kannst aber Onkel Ottos Tischlerei der seit 30 Jahren Seite Buchhaltungsunterlagen in Papierform gebracht hat aber auch nur sehr schwer verständlich machen, dass eine Digitale Bereitstellung der Belege effizienter wäre
Naja aber auch da kommt es wieder auf die Mandantenstruktur an. Wir haben zum Beispiel einige Gastronomiegeschäfte. Und bei dem Scannen der monatlichen Sachen dort, kommen unsere "Scankräfte" auch hin und wieder an ihre Grenze. Daneben müssen ja noch andere Sachen organisiert werden.
antwortenHallo,
es wird jedes Jahr mehr digitalisiert und die Mandanten, die das akzeptieren werden, nehmen stetig zu. Also in 5 bis 10 Jahren wird das kein Thema mehr sein.
antwortenDer Weg ist das Ziel.....
antwortenTheoretisch ist das bereits jetzt ohne weiteres möglich.
Ich habe eine Berufskollegin getroffen, die das schon eine Weile so praktiziert. Man muss diese Kanzleien nur finden ;-)
Abgesehen von Corona lebt der Beraterberuf meiner Ansicht nach von persönlichem Kontakt.
Mit Erfahrung der letzten Monate gibt es bei Meetings auf elektronischem Wege viel weniger Smalltalk - das Gespräch wird auf das zu besprechende reduziert, man lernt sich weniger gegenseitig kennen. Das ist natürlich gut, weil es effizient ist.
Aber gerade im Smalltalk, in den Gesprächen drumherum, die man beim Mandanten zwangsläufig führt zwischen Tür und Angel bekommt man häufig Ansatzpunkte für die Akquise eines Projektes.
Hat alles Vor- und Nachteile. Ich würde in meiner Kanzlei keinen StB einstellen, der Full Remote arbeitet. Bei einem Steuerfachangestellten oder Lohn- Finanzbuchhalter sehe ich da eher potenzial, zumal diese auf dem Arbeitsmarkt rar sind - da wird man sowieso in Zukunft kreativ werden müssen.
Wenn diese Stellen in Zukunft "wegdigitalisiert" werden, wie ja viele unken, hat sich dass ja dann eh erledigt :-)
antwortenDann ist der Fachkräftemangel nicht so dramatisch
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.12.2020:
Theoretisch ist das bereits jetzt ohne weiteres möglich.
Ich habe eine Berufskollegin getroffen, die das schon eine Weile so praktiziert. Man muss diese Kanzleien nur finden ;-)Abgesehen von Corona lebt der Beraterberuf meiner Ansicht nach von persönlichem Kontakt.
Mit Erfahrung der letzten Monate gibt es bei Meetings auf elektronischem Wege viel weniger Smalltalk - das Gespräch wird auf das zu besprechende reduziert, man lernt sich weniger gegenseitig kennen. Das ist natürlich gut, weil es effizient ist.Aber gerade im Smalltalk, in den Gesprächen drumherum, die man beim Mandanten zwangsläufig führt zwischen Tür und Angel bekommt man häufig Ansatzpunkte für die Akquise eines Projektes.
Hat alles Vor- und Nachteile. Ich würde in meiner Kanzlei keinen StB einstellen, der Full Remote arbeitet. Bei einem Steuerfachangestellten oder Lohn- Finanzbuchhalter sehe ich da eher potenzial, zumal diese auf dem Arbeitsmarkt rar sind - da wird man sowieso in Zukunft kreativ werden müssen.
Wenn diese Stellen in Zukunft "wegdigitalisiert" werden, wie ja viele unken, hat sich dass ja dann eh erledigt :-)
Also bist du von der Fraktion, die es nicht so sehen, dass diese Stellen wegdigitalisiert werden?
Wo ist den der Nachteil, wenn ein Steuerberater im Hintergrund mitarbeitet, vielleicht möchte er nicht in den Vordergrund.
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.12.2020:
WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:
Theoretisch ist das bereits jetzt ohne weiteres möglich.
Ich habe eine Berufskollegin getroffen, die das schon eine Weile so praktiziert. Man muss diese Kanzleien nur finden ;-)Abgesehen von Corona lebt der Beraterberuf meiner Ansicht nach von persönlichem Kontakt.
Mit Erfahrung der letzten Monate gibt es bei Meetings auf elektronischem Wege viel weniger Smalltalk - das Gespräch wird auf das zu besprechende reduziert, man lernt sich weniger gegenseitig kennen. Das ist natürlich gut, weil es effizient ist.Aber gerade im Smalltalk, in den Gesprächen drumherum, die man beim Mandanten zwangsläufig führt zwischen Tür und Angel bekommt man häufig Ansatzpunkte für die Akquise eines Projektes.
Hat alles Vor- und Nachteile. Ich würde in meiner Kanzlei keinen StB einstellen, der Full Remote arbeitet. Bei einem Steuerfachangestellten oder Lohn- Finanzbuchhalter sehe ich da eher potenzial, zumal diese auf dem Arbeitsmarkt rar sind - da wird man sowieso in Zukunft kreativ werden müssen.
Wenn diese Stellen in Zukunft "wegdigitalisiert" werden, wie ja viele unken, hat sich dass ja dann eh erledigt :-)
Also bist du von der Fraktion, die es nicht so sehen, dass diese Stellen wegdigitalisiert werden?
Wo ist den der Nachteil, wenn ein Steuerberater im Hintergrund mitarbeitet, vielleicht möchte er nicht in den Vordergrund.
Hier nochmal der Vorposter.
Im Gegenteil, ich bin sicher dass die Stellen in Zukunft wegdigitalisiert werden. Vermutlich fast alle Tätigkeiten des Wald- und Wiesenberaters. Man muss eben kreativ sein, dass das nicht passiert ;-)
Aber was hilft mir das, wenn ich heute auf einem Berg von Arbeit sitze und zusätzliches Personal benötige?
Die Digitalisierung ist stand heute noch nicht so weit, dass man die Stellen schon einsparen kann. Die entsprechenden Softwares gibt es, sind aber noch nicht auf dem Markt.
Der Nachteil: Für Hintergrundarbeiten brauche ich in meiner Kanzlei keinen Steuerberater, da reicht ein gut ausgebildeter Steuerfachwirt. Deswegen hatte ich geschrieben: Ich würde in MEINER Kanzlei keinen Full Remote Berater einstellen.
Der Steuerberater in MEINER Kanzlei soll mich bei allen meinen Aufgaben unterstützen und mich entlasten.
So zumindest der Wunschtraum!
antwortenDenke, dass man in vielen Bereichen noch am Anfang steht, wo solche Fragen noch gestellt werden.
Klar für Digitalisierung/Remote-Work sprechen:
Also würde mir mal keine Sorgen machen und bereits jetzt auf zeitgemässe Arbeitgeber setzen. Die Unternehmen werden spätestens im Herbst merken, dass sich die Zeiten geändert haben und umdenken müssen - einige früher, andere zu spät.
antworten
Das Arbeitsleben befindet sich aktuell in einem einmaligen, rasanten Umbruch. Während der Corona-Jahre hat das "remote" Arbeiten aus der Ferne den klassischen Büroarbeitsplatz von heute auf morgen fast komplett verdrängt. Doch auch nach dem Ende der Pandemie unterstützt die Mehrheit der Arbeitgeber das Remote Working und insbesondere die spezielle Form des Home Office weiter. Sowohl als Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer lässt sich dabei häufig viel Zeit und Geld sparen.
Das Arbeitsumfeld, indem Mitarbeiter heute tätig sind, ändert sich rasant – die IT-Ausstattung hält allerdings nicht mit. So lautet die Kernaussage der Studie »Der zeitgemäße Arbeitsplatz« von Computacenter. Als größter Produktivitätskiller wird dabei die Bearbeitung von E-Mails empfunden.
Das Bewerbungsfoto ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Bewerbung. Es prägt das erste »Bild« des Bewerbers. Doch wie zaubert man im richtigen Moment ein Lächeln herbei? Ein paar einfache Tipps helfen auf dem Weg zur freundlichen Ausstrahlung auf dem Bewerbungsfoto.
Eine längere Arbeitslosigkeit mit einer Weltreise kaschieren, Fachkenntnisse aufbauschen oder beim bisherigen Gehalt übertreiben, das mögen Personalentscheider gar nicht: Knapp drei Viertel aller Manager in Deutschland haben schon einmal einen Bewerber aussortiert, nachdem falsche Angaben im Lebenslauf aufgeflogen sind. Das ist im europäischen Vergleich ein Spitzenwert, wie eine aktuelle Studie unter 500 Managern im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half zeigt.
Haben maskuline Frauen mit ihrem äußeren Erscheinungsbild auf dem Bewerbungsfoto mehr Erfolg? Neue Studien zeigen, dass Personalleiter für Führungspositionen Bewerberinnen und Bewerber bevorzugen, die auf dem Bewerbungsfoto mit Kleidung und Styling maskulin wirken.
Dürfen Bewerberinnen und Bewerber bei der Einstellung durch ihre Konfession berücksichtigt bzw. diskriminiert werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) zur Vereinbarkeit der Konfessionsberücksichtigung bei einer Einstellung vorgelegt.
Nach dem Studium kommt die Bewerbungsphase und schließlich der Job – im besten Fall der Traumjob. Heißbegehrte Stellen in renommierten Wirtschaftsunternehmen sind allerdings schwierig zu ergattern. Oftmals scheitern Bewerber schon am Lebenslauf. Daher gilt es, diesen zu optimieren. Die Anforderungen der Personaler beim Lebenslauf verändern sich kohärent zu den Problemstellungen der Wirtschaft. Ergo lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, worauf es aktuell ankommt. Form, Stil und Inhalt gewinnen oder verlieren fortwährend an Bedeutung.
Die Deutsche Bahn verzichtet bei Bewerbungen von Azubis zukünftig darauf, ein Bewerbungsschreiben anzufordern. Damit folgt der Staatskonzern dem Beispiel anderer Firmen, wie dem DAX-Konzern Henkel. Der Lebenslauf kann schnell erfasst werden und verrät oft schon, ob ein Kandidat fachlich passt oder nicht.
Das Profilbild auf Facebook beeinflusst die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in gleichem Maße wie das Bild im Lebenslauf. Die Profilbilder vermitteln einen Eindruck von Aussehen und Charakter der Bewerber, wie eine Studie der Universität Gent zeigt. Facebook wird dabei am ehesten bei Stellen mit höheren Qualifikationsanforderungen herangezogen. Keine Rolle spiele dagegen, ob die zu Stellen regelmäßigen Kundenkontakt beinhalten.
Baden-Württemberg hat bei elf Arbeitgebern anonyme Bewerbungen getestet. Sowohl Personalverantwortliche als auch Bewerber sehen anonymisierte Bewerbungsverfahren als Weg zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Modellprojekt „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ des Ministeriums für Integration, bei dem knapp 1.000 Bewerbungen anonymisiert eingesehen wurden.
Sind die Bewerbungsunterlagen abgesendet, heißt es oft, große Geduld zu bewahren, bis der potenzielle Arbeitgeber sich zur Bewerbung äußert. Eine Umfrage von Monster zeigt, dass die Mehrheit der Bewerber frustriert ist, wenn keine Reaktion auf ihre Bewerbung kommt.
Auch wenn die Ansprüche an den Lebenslauf von Land zu Land unterschiedlich sein mögen – in einem Punkt sind sich Personalverantwortliche weltweit einig: Bei einem schlechten Lebenslauf ist die Absage vorprogrammiert. Jeder zweite Recruiter sortiert in Deutschland beispielsweise einen Lebenslauf mit Rechtschreibfehlern sofort aus.
Die mit Abstand häufigsten Bewerbungsfehler sind heute Tipp- und Grammatikfehler. Weitere gängige Makel sind ein nicht personalisiertes Anschreiben oder ein falscher Firmenname im Anschreiben. Das sind Ergebnisse einer aktuellen StepStone Studie zum Rekrutierungsprozess.
Viele Schulabgänger und Abiturienten entscheiden sich statt dem Studium für eine Ausbildung. Dann müssen sie zum ersten Mal eine vollständige Bewerbung schreiben. Viele wissen jedoch nicht, wie diese im Optimalfall aussehen sollte und welche Inhalte nicht fehlen dürfen. Das Bewerbungsanschreiben stellt in der Regel keine große Hürde dar. Beim Lebenslauf ist das schon anders, denn die Vita gilt als das mit Abstand wichtigste Dokument einer gelungenen Bewerbung. Aber was gehört eigentlich in einen Lebenslauf für die Ausbildung? Wie sollte er inhaltlich aufgebaut sein? Und wie lassen sich praktische Erfahrungen und weitere Qualifikationen am besten darstellen?
Mit der Anonymisierung von Bewerbungsverfahren kann unbewusster oder bewusster Diskriminierung erfolgreich entgegengewirkt werden. Zu diesem Ergebnis gelangt ein Pilotprojekt der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
11 Beiträge
